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OMI 27-06-2012 07:59

Der Dax tatsächlich erstaunlich gefestigt - andererseits: wer glaubt dran, dass wegen der Abstufung die Zinsen in Deutschland steigen werden?:rolleyes:

http://www.ariva.de/chart/images/cha...?1324058046663


Zitat:

glückwunsch an oskar
Danke Tina:)
War mal Zeit, dass der faule Sack mal was tut in diesem Jahr:deal::eek::D;)

621Paul 27-06-2012 08:44

Hi, ich weiß nicht, ob das Thema hierher passt, aber lesenswert sollte es sein.
Gruß
621Paul

Der 29.06.2012 wird Ihr Leben grundlegend verändern
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08:25 (vor 1 Stunde)

an alfons
Fiskalpakt Der 29.06.2012 wird das Leben aller Deutschen grundlegend verändern.

„Der Weg in die Hölle ist gepflastert mit lauter guten Absichten.“ (William Shakespeare)

Am 29. Juni, kurz vor dem Endspiel der Fußball-Europameisterschaft, findet die Abstimmung im Bundestag zum Fiskalpakt statt, der den Weg zur Fiskalunion ebnet. Dieser Fiskalpakt bedeutet einen beträchtlichen Transfer der staatlichen Souveränität, da das Haushaltsrecht - einer der Eckpfeiler der Demokratie - an eine überstaatliche Einrichtung übergeht. Mit dem Fiskalpakt wird eine europäische Föderation gegründet, die unser Grundgesetz nicht erlaubt, wie bereits das Bundesverfassungsgericht in seiner Lissabon-Entscheidung festgestellt hat. Nur wenige wissen, dass der Fiskalpakt eine Art Ewigkeitsklausel beinhaltet, da er nur mit Zustimmung aller 27 Mitglieder geändert werden kann. Diese besonderen Entscheidungen beträfen laut Art. 79 GG Grundrechte und Souveränität des Regierungssystems und laut Art. 146 GG erfordere dies eine Volksabstimmung.

Die Machtverhältnisse, die sich durch diese Fiskalunion ergeben würden, kämen einer Revolution gleich. Aus der Geschichte kennen wir in der Regel eine Revolution, die von unten nach oben geführt wird. Wenn jedoch, wie in diesem Fall, sich eine Revolution von oben nach unten vollzieht, dann nennt man das einen Staatsstreich oder Putsch.

Dieser Putsch wird durch die Erfüllungsgehilfen einer Regierung (EU) initiiert, die kaum jemand kennt, die die meisten nicht haben wollten und die für die meisten nicht greifbar ist. Die deutschen Vertreter, wurden von der EU, bevor sie in der Arbeits- und Bedeutungslosigkeit versanken, aufgefangen, wie z.B. Stoiber, Guttenberg, Oettinger.

Die EU ist nämlich rechtlich genommen ein Zwitter, ein juristisches Monstrum, das sehr schwer fassbar ist, denn sie ist weder ein Staatenbund, noch ein Bundesstaat. Konkreter formuliert müsste man sie als eine demokratisch nicht legitimierte Rätediktatur bezeichnen, denn die Entscheidungen der EU fallen in Komitees, Räten und Kommissionen. Der ursprüngliche Name war die EG, die jedoch derart vorbelastet war mit negativen Assoziationen, wie z.B. Milchseen, Butterberge, Subventionsbetrug etc., so dass aus der EG die EU wurde, der Name klingt größer und besser, Europäische Union klingt so ähnlich wie USA, jedoch das Grundgerüst der EG besteht weiterhin und wurde nie abgeschafft, es erfolgt lediglich eine Namensänderung.

Am 29.06.2012 wird ähnlich...

Lesen Sie den kompletten Artikel inklusive Video "Stoppt EU-Schuldenunion" auf wallstreet-online.de:
http://mailing.wallstreet-online.de/...03U74H0086UN4J

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+++ Weitere erhellende Artikel über die zerstörerischen Folgen des ESM: +++

ESM – Putsch gegen das eigene Volk!
http://mailing.wallstreet-online.de/...03U74H00VM52E3

Die EFSF-Entscheidung – ein Verrat am Deutschen Volk!
http://mailing.wallstreet-online.de/...03U74H01MPK3VT


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Finanzpolitik - Europäischer Stabilitätsmechanismus
http://mailing.wallstreet-online.de/...03U74H01DGOGOD

Wir werden enteignet - wollt ihr das wirklich?
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Wann bricht dieses Lügen-Finanz-System zusammen?????
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Dirk Müller - Reset Hypothese
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ESM Volksentscheid-sonst klagen wir!
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Bundesverfassungsgericht bittet GAUCK um ESM-Aufschub!
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ESM-Vertrag
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simplify 27-06-2012 09:30

das thema ESM wird meiner meinung nach tatsächlich die welt, oder zumindest europa verändern.
es läuft im moment eine propagandawelle, die man eigentlich nur aus auftritten von früheren diktaturen kannte.
nich umsonst nutzt die politik wieder mal die "fussballbesoffenheit" der deutschen um sowas durchzupeitschen.
die letzte hoffnung ist wieder mal das bundesverfassungsgericht. wobei, die richter dort wurden auch von den parteien bestimmt:rolleyes:

wobei wir das thema hier diskutieren paul

http://www.traderboersenboard.de/showthread.php?t=39877

Pinkpen 27-06-2012 11:56

D
 
Guten Tag miteinander,

Tina hatte recht! Manchmal können die Familie und der Beruf einem sehr in Anspruch nehmen, weshalb ich mich erst jetzt wieder aus der Versenkung melde:)

Da ich vom I-Phone schreibe halte ich mich kurz.

BG sehr gute Analysen von dir am Montag:top:

Bei deiner grossen Analyse bist Du gegenüber früher aber plötzlich mit A B C Wellen unterwegs?

Ich denke, dass wir noch nicht die 5 Welle der übergeordneten 1 Welle seit dem Hoch bei 6400+- abgeschlossen haben.

Ich vermute wir befinden uns seit heute in dieser. Ziel sollte zwischen 6950 und 6050 sein. Dannach sollten wir in der Welle 2 in die Region von 6300 - 6350 laufen.

Die Welle 3 sollte uns danach bis auf ca. 5700 runter bringen:sonne:

Endziel der Welle 5 sehe ich momentan zwischen 5500 und 5600 und damit wäre dann die erste übergeordnete Welle seit dem Hoch im März abgeschlossen und mein ursprüngliches Ziel von 5600 erreicht:Prost:

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Tag.

Und allen (Case, Omi, simplify, Tina, mustang ) wer ich sonst noch vergessen habe ein grosses Lob und vielen Dank. Euere Beiträge/Ansichten sind sehr wertvoll und helfen einem sein Horizont zu erweitern und sich eine Meinung zu bilden

cade 27-06-2012 14:43

Sentix Marktradar: Investoren schreiben den Euro ab
25.06.2012, 17:05 Uhr
Die Stimmung der Anleger wird immer schlechter. Die meisten rechnen damit, dass der Euro auseinanderbricht und die Börsenkurse fallen. Die aktuelle Umfrage des Analysehauses Sentix macht wenig Hoffnung – im Gegenteil.

DüsseldorfDie Mehrheit der Anleger an den Finanzmärkten rechnet mit dem Zerfall der Euro-Zone. Das hat eine Umfrage des Analysehauses Sentix ergeben. Von den rund 1000 Befragten erwarteten 56 Prozent, dass innerhalb der kommenden zwölf Monate mindestens ein Land aus der Währungsunion austreten wird.
Dabei betrachteten rund 89 Prozent Griechenland als den wahrscheinlichsten Austrittskandidaten. Einen Abschied Deutschlands aus der Währungsunion halten 5,3 Prozent für möglich, darunter vor allem Privatanleger. Auf Platz drei der möglichen Austrittskandidaten folgt Spanien, das 1,3 Prozent der Befragten als Wackelkandidaten ansehen. An der Umfrage beteiligten sich private und institutionelle Investoren.
Nicht viel besser ist die Stimmung, wenn es um die Entwicklung der Aktienmärkte in den kommenden Wochen geht. „Die Stimmung der Anleger wird von Woche zu Woche schlechter“, sagte Patrick Hussy von Sentix. Das sogenannte mittelfristige Sentiment läuft der Börsenentwicklung in der Regel einige Wochen voraus. Es gilt als Indikator für die künftige Entwicklung der Märkte.

Obwohl die Investoren mittelfristig rabenschwarz sehen, verkaufen sie aber ihre Bestände nicht. Im Gegenteil: „Die Profis haben in der laufenden Konsolidierung ihre Aktieninvestments wieder etwas hochgefahren“, sagt Hussy. Doch wie passen diese Umfrageergebnisse zusammen? Warum kaufen die Investoren noch zu, wenn sie doch mit fallenden Kursen rechnen. „Wir erleben hier eine kognitive Dissonanz, ein Spannungsverhältnis zwischen dem Denken und dem Handeln“, erklärt Hussy. „Doch Menschen ertragen eine solche kognitive Dissonanz nicht lange, sie fühlen sich damit äußerst unwohl.“ Es brauche oft nur ein einziges Ereignis wie beispielsweise den Absturz einer bekannten Aktie oder eine unerwartet schlechte Wirtschaftszahl und schon würden die Investoren handeln, teilweise sogar sehr extrem.

Die aktuelle Umfrage zeigt deutlich, dass Anleger sich auf weiter fallende, vielleicht sogar stark fallende Kurse einstellen müssen. „Jeglicher Hoffnungsschimmer ist an den Märkten zuletzt verpufft“, so Hussy. Das Ja der Griechen zum Euro, die schnelle Regierungsbildung, die teils positiven Signale vom Rentenmarkt – die Stimmung der Investoren konnte das nicht aufhellen. Hussy wundert das nicht: „Die Konjunktur rückt wieder stärker in den Fokus der Anleger“, sagt er. „Zuletzt gab es viele negative Konjunkturdaten, nicht nur aus Europa.“ Keine guten Zeichen für eine weitere Erholung an den Märkten, ganz im Gegenteil.


Die Sentix GmbH ist der führende Anbieter von Stimmungsindikatoren und Sentimentanalysen in Europa. Mehr als 3.500 Investoren beteiligen sich wöchentlich an den Umfragen, die einen umfassenden und zeitnahen Einblick in die Psychologie der Börse gewährt. Das sentix Marktradar durchleuchtet Woche für Woche, welche Sentimententwicklungen für die Märkte relevant sind. Erfahren Sie mehr unterhttp://www.sentix.de

OMI 27-06-2012 16:43

Zitat:

Obwohl die Investoren mittelfristig rabenschwarz sehen, verkaufen sie aber ihre Bestände nicht. Im Gegenteil: „Die Profis haben in der laufenden Konsolidierung ihre Aktieninvestments wieder etwas hochgefahren“, sagt Hussy. Doch wie passen diese Umfrageergebnisse zusammen? Warum kaufen die Investoren noch zu, wenn sie doch mit fallenden Kursen rechnen. „Wir erleben hier eine kognitive Dissonanz, ein Spannungsverhältnis zwischen dem Denken und dem Handeln“, erklärt Hussy. „Doch Menschen ertragen eine solche kognitive Dissonanz nicht lange, sie fühlen sich damit äußerst unwohl.“ Es brauche oft nur ein einziges Ereignis wie beispielsweise den Absturz einer bekannten Aktie oder eine unerwartet schlechte Wirtschaftszahl und schon würden die Investoren handeln, teilweise sogar sehr extrem.
Die Eingangsfrage stelle ich mich auch gerade jeden Tag ... vielleicht kommt (leider) bald die Auflösung ... wenn man sich die Frage "dank" fallender Kurse nicht mehr stellen muss ...:rolleyes:

leococo 27-06-2012 17:13

Hallo BG sieht das nicht gerade richtig bullisch aus für eine laufende welle 4???

Börsengeflüster 27-06-2012 18:02

Zitat:

Zitat von leococo (Beitrag 1218174)
Hallo BG sieht das nicht gerade richtig bullisch aus für eine laufende welle 4???

Hallo leococo :)

Solange die MOB bei 6255 ca. hält, solange muß ich von der Welle 4 ausgehen ;)
Seit dem Tief der letzten Welle bei 6110 lässt sich eine a-Welle als Triangle zählen, also in 5 Wellen mit überschneidungen bis 6183 heute früh. Danach eine b-Welle bis hinab zum heutigen Tief bei 6131, danach der typisch steilere Verlauf einer c-Welle (sieht meistens recht bullish aus ;)) Hier zähle ich in Welle 1 wieder ein Triangle, Welle 2 bis ca. 15 Uhr hinab, dann Welle 3 und es läuft Welle 4 oder 5. Wichtig wie gesagt ist bei Richtigkeit dieser Zählweise, das die MOB bei 6255 ca. hält.
Bricht diese Stelle, so muß ich von der Welle 2, eine Ebene höher ausgehen, das ist aber momentan noch zu früh!

http://charts.comdirect.de/charts/la...NGS=1&SHOWHL=1
http://www1.deutsche-boerse.com/park...?1340816511994

Börsengeflüster 28-06-2012 06:29

Guten Morgen :sonne:

Triangle-, Dreiecke der (beabsichtigten) Verwirrung :)

Ich möchte nochmals drauf hinweisen, dass es verschiedene Möglichkeiten beim DAX nun gibt, der Haupttrend davon aber nicht betroffen sein sollte.
Hier nun die aktuellste Analyse. Die MOB bei 6255 ist wichtig, ansonsten besteht die Möglichkeit, das es zunächst weiter hochläuft. Bricht die MOB kommt alsbald eine aktualisierte Analyse.
Aber warten wir mal ab ;):top:

Hier die Analyse von heute.....

http://home.arcor-online.de/dieter.g...dax28-6-12.jpg

OMI 28-06-2012 08:31

Morgen zusammen:)

OMI 28-06-2012 09:04

Es geht in den Keller .... der Dax aktuell 1% im Minus!

cade 28-06-2012 10:26

die charts:


Der Ausbruch aus dem „steigenden Dreieck“ innerhalb des sekundären Aufwärtstrends führte zu

einem Test der 50-Tage-Linie und einem Heranlaufen an den primären Abwärtstrend. Der Widerstand

bei 6.440 konnte nicht überwunden werden. Die zwei folgenden Tage eröffnete der Markt mit einem

riesigen Gap und durchbrach erneut das Unterstützungsniveau der 200-Tage-Linie bei 6.263 Punkten.

Der primäre Abwärtstrend bleibt intakt. Nach der „Black-Opening-Marubozu“-Candle am Montag

tendierte der DAX am gestriegen Handelstag lediglich Seitwärts innerhalb einer 55-Punkte-Spanne.

Der bisherige Unterstützungsbereich bei 6.080 Punkte wurde noch nicht erneut getestet.

-> Nächster enger charttechnischer Widerstand: 6.230, 6.273

-> Nächste Unterstützung: 6.060-6.090

 sowie: 200-Tage-Linie: 6.273 und 50-Tage-Linie: 6.390

 MACD: neutral, kurz vor Verkaufssignal / RSI: neutral, fallend / Stochastik: neutral, fallend

Fazit: Der DAX befindet sich primär nach wie vor im Abwärtstrend. Eintrübend ist der Bruch des

sekundären Aufwärtstrends. Eine Stabilisierung ist im aktuellen Marktumfeld noch nicht zu erkennen.

Jüngst erzielte Gewinne sollten nach wie vor mittels Stop-Loss stringent abgesichert werden.

Vorsicht ist weiterhin geboten – das „Chance-Risiko-Verhältnis“ ist nicht ausgewogen.

OMI 28-06-2012 10:54

http://www1.deutsche-boerse.com/park...?1340816511994

Tester32 28-06-2012 11:08

:D
Zitat:

Zitat von cade (Beitrag 1218170)
Obwohl die Investoren mittelfristig rabenschwarz sehen, verkaufen sie aber ihre Bestände nicht. Im Gegenteil: „Die Profis haben in der laufenden Konsolidierung ihre Aktieninvestments wieder etwas hochgefahren“, sagt Hussy. Doch wie passen diese Umfrageergebnisse zusammen? Warum kaufen die Investoren noch zu, wenn sie doch mit fallenden Kursen rechnen.

Zitat:

Zitat von OMI (Beitrag 1218171)
Die Eingangsfrage stelle ich mich auch gerade jeden Tag ... vielleicht kommt (leider) bald die Auflösung ...


Ich glaube and die Grafik von Benjamin, dass wir bis 2016 in einem seitwärts-Megatrend bleiben werden. Aus diesem Korridor nennenswert auszubrechen ist schwer:

1. nach unten sind die Kurse zu sehr mit Gewinnen abgefedert. Beispiel: die Deutsche Bank (Autsch! Ein Finanzwert!) hat nach der Kapitalerhöhung immer noch einen Buchwert von 54,44 € beim Aktienkurs von gerade mal 27,55. Sprich sie ist glatt zum halben Preis zu haben.

2. Nach oben werden die Kurse von der Euro-Kriese gut "gedeckelt".

Das ist, es, was oben beschrieben wird: die Anleger kaufen, weil billig, und haben Angst, weil Euro-Kriese. :) Kaufen und zittern, zittern und kaufen.

OMI 28-06-2012 22:17

Mal ausführlich:


DAX Future - Elliott Wellen Analyse
Kurs: 6151,00 Punkte

DAX Future Elliott Wellen Analyse

Ich muss direkt mit einem Zitat von unserer sehr geschätzten inge beginnen:

"So und ich gehe heute Abend zum Italiener und bestell mir eine Pizza Endstazione :))"

Dieser Spruch past auch zu den Bullen, die sich derzeit am Markt tümmeln. Die Welle c der Welle B sah direkt zur Handelseröffnung, nach einem Exhausting Gap, ihre Endstazione. Ich erspare mir hier einen Lächlie hinter zu setzen, weil diese Endstazione mir auch ein -R gekostet hat. Mein Glückwunsch geht aber auch an alle Trader, die den Stopp bei 6296,00 Punkte eingehalten haben. Dr. Bär schrieb bereits, dass es enorm schwer ist, wenn der kleine Waver noch eine Verlängerung in der Welle c sieht da dann einfach stur zu bleiben. Das verstehe ich sehr gut, wir haben es als Trader nicht leicht...alles Psycho.

Kommen wir zurück zum kleinen Waver. Unser ebenfalls sehr geschätzter Thomas hatte diesen Count präsentiert. Thomas bezeichnet sich selbst als Azubi, wenn es aber überhaupt eine wellentechnische Rangfolge gäbe, dann müsste hier jetzt Oberleutnant der Elliott Wellen Theorie stehen. Sehen Sie selbst. Ich weiß, dass viele andere Trader es auch so gesehen haben, ich bitte um Verzeihung, dass ich nicht alle namentlich erwähne. Von meiner Seite nochmal Hut ab Thomas! Übrigens haben mich Thomas und otto in diese c Welle reingetrieben, womit ich mich auch hier noch einmal bedanken möchte.

Zurück zum DAX. Diese zickige c Welle im DAX sollte einen dazu veranlassen anzunehmen, dass seitdem die Welle 1 der Welle c läuft. Die aktuell laufende Kurserholung also als Welle 2 gewertet werden kann. Sicherlich kann es zickig bleiben und im Tief eine Alt:B beendet worden sein. Das würde ja grundsätzlich auch zu dieser zappeligen Phase passen. Eine Bestätigung dessen wäre allerdings erst bei einem Kursanstieg über 6250,00 Punkte geliefert, wo gleichzeitig auch die MoB Marke der Welle 2 liegt.


Fazit:

Solange der DAX Future unter 6250,00 Punkte notiert bleibt das 5863,00er Ziel dem Fahrplan erhalten. Auch in den letzten Analysen hatte ich erwähnt, dass selbst ein Kursanstieg über 6250 oder auch 6296 Punkte nicht zwangsläufig das Erreichen des Ziels verhindern wird. Lediglich der Kellner kennt den Umweg (Insider).

Ich wünsche Ihnen bei Ihren Entscheidungen ein gutes Gelingen und geraten Sie nicht in Schieflage, dass führt zwangsläufig zu Fehlentscheidungen.

Viele Grüße und viel Erfolg!
André Tiedje - Elliott Wellen Experte, Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de


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