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PC-Oldie-Udo 22-03-2004 10:49

22. März 2004

Mit der Kraft der 95 Prozent

Müntefering weist Clement in die Schranken

...

Quelle: N24.de

Goldfisch 25-03-2004 15:56

25. März 2004

Ab in die Niedriglohnländer

Telefonfirmen verlagern hunderttausende Jobs ins Ausland

...

Quelle: N24.de

nokostolany 25-03-2004 15:58

aus sicht der unternehmer irgendwie verständlich.....sozialpolitisch und nicht zuletzt aus sicht der betroffenen menschen eine katastrophe ! :eek::rolleyes:

Tester32 25-03-2004 16:24

Zitat:

Original geschrieben von nokostolany
aus sicht der unternehmer irgendwie verständlich.....sozialpolitisch und nicht zuletzt aus sicht der betroffenen menschen eine katastrophe ! :eek::rolleyes:
Glaube nicht. :D Diese Branchen sind relativ modern. Die prozentuale Anzahl von Mitarbeitern, die es gewöhnt sind, 30 Jahre beim gleichen Arbeitgeber tätig zu sein und einen Jobwechsel als eine Katastrophe betrachten, dürfte sich doch sehr in Grenzen halten.


Zitat:

Original geschrieben von Goldfisch
Dies ist das Ergebnis einer Umfrage ... die am Donnerstag in München veröffentlicht wurde.
Leider hat München mit der Zentrale für das Galileo-Projekt schon wieder einen dicken Fisch ans Land gezogen. :( Eine schnelle Entspannung des Immobilienmarktes scheint hier nicht in Sicht zu sein, auch wenn die Lage im Vergleich zu Blasenzeiten 99/00 bereits deutlich besser ist. Zum Glück scheint unsere Bundesregierung endlich gezwungen zu sein, mit dem Pushen der Immobilienpreise auf Kosten der Steuerzahler aufzuhören:

Donnerstag 25. März 2004, 10:33 Uhr
Schröder fordert Streichung der Eigenheimzulage

...

PS: Vielleicht kommen in den Schulen dann sogar warme Mahlzeiten? :o Und man kann mehr arbeiten, weil man früher einen Kindergartenplatz bekommt und weniger darauf warten muß? Man darf doch ein bischen träumen, oder? :D

PC-Oldie-Udo 25-03-2004 16:46

Merkel regiert verhalten, Westerwelle ist dagegen


Eigenheimzulage: Schröder will Streichung

veröffentlicht: 25.03.04 - 14:28, akt.: 25.03.04 - 16:09


...

http://www.rp-online.de/public/artic...land/nrw/41415

PC-Oldie-Udo 25-03-2004 16:49

Zitat:

Die Eigenheimzulage sei richtig gewesen, werde aber angesichts des Wohnungsleerstandes und sinkender Bevölkerungszahlen nicht mehr gebraucht, so Schröder. Foto: ap
Mag sein das in einzelnen Gebieten Überschuß an Wohnungen herrscht, bei uns jedenfalls nicht, wäre es nicht möglich so etwas
regional zu regeln ;) zum Wohle finanzschwächerer Familien und zu Gunsten des Mittelstandes in der Bauwirtschaft :confused:

Ich denke Tester32 wird sicherlich einige gute Ideen hierzu haben ;) :top:

Tester32 25-03-2004 17:32

Hallo PC-Oldie-Udo,

die Immobilienpreise werden zumindest in Süddeutschland zunehmend nicht vom Wert des Baus, sondern des Grundstücks bestimmt. Ein qm Baugrund koste in München und Umgebung 2.000 Euro. Um die Gesamtsumme zu verringern, müßten also die Gemeinden in diesen einzelnen Gebieten tätig werden und mehr Baugrund ausweisen. Denn wenn diese es nicht tun, dann treibt mehr Cash bei den Immobilienkäufern (durch niedrige Zinsen und die Eigenheimzulage) nur unnötig die Grundstückspreise, denn das Angebot wird ja nicht größer. :)

Es ist also durchaus eine regionale Angelegenheit.

PC-Oldie-Udo 26-03-2004 11:24

Hallo Tester 32

bei uns im Elbe/Weserdreieck ausgenommen die Vorstadtgebiete
der Großstädte Hamburg und Bremen liegen die Grundstückspreise zwischen 80 bis 150€ in den Ländlichen Gebieten und nahe der Industrieansiedlungen 150 >>400 €
also durchaus noch im Rahmen und Baugrund ist massig vorhanden und er Bedarf an Wohnungen bzw Einfamilienhäuser
ist hoch.
Es wäre also hier fatal für Bürger und mittelständische Bauunternehmer wenn die Eigenheimzulage entfallen würde :(

Das nur zum Verständnis ;) :top:

PC-Oldie-Udo 26-03-2004 11:24

SPD leicht erholt

Wäre am nächsten Sonntag Bundestagswahl, läge die Union der jüngsten Umfrage zufolge weiterhin klar vor der SPD. Doch die Sozialdemokraten berappeln sich. Die Umfrage ergab auch, dass die Angst vor Terror in Deutschland stark zunimmt.

...

http://www.spiegel.de/politik/deutsc...292469,00.html

Tester32 26-03-2004 12:28

Hallo PC-Oldie-Udo,

wenn wir die ländlichen Gebiete weglassen (denn diese werden nach meinen Beobachtungen zunehmend verlassen, die Leute ziehen in Städte auf der Suche nach Arbeit) und den Durchschnittspreis bei Industrieansiedlungen von (150+400)/2= 275 nehmen, dann muß man für ein Baugrundstück von 1000qm (damit genug Platz für Kinder zum Spielen, ein paar Obstbäume und vielleicht sogar ein kleines Swimmingpool und nicht nur eine Türmatte :D bleibt) bereits 275.000 € hinblättern. Wieviel Prozent von dieser Summe beträgt die Wohnbauförderung? Was würde passieren, wenn man statt der Förderung den Grundstückspreis halbieren würde?

PS: Ich will aber nicht sagen, daß aus meiner Sicht der Preis von 150€/qm Grund günstig wäre, geschweige denn der von 275€ (eine Halbe Million DM für ein normales Baugrundstück! Wow!). Es ist schließlich totes Kapital, dessen Nutzen im Vergleich zum Haus selbst auch gering ist.

PC-Oldie-Udo 26-03-2004 16:01

Zitat:

wenn wir die ländlichen Gebiete weglassen (denn diese werden nach meinen Beobachtungen zunehmend verlassen, die Leute ziehen in Städte auf der Suche nach Arbeit)
mad statistisch stimmen,aber real unterschiedlich,trifft bei uns nicht zu ;)

Zitat:

Es ist schließlich totes Kapital, dessen Nutzen im Vergleich zum Haus selbst auch gering ist.
Kann man so auch nicht sagen, weil es beim Wiederverkauf
mit zu Buche schlägt und nach einigen Jahren kräftig im Wert gestiegen ist ;)

Die Grundstücke, die bei uns heute 150€ kosten haben vor 10 Jahren bei uns 80€ gekostet.

Mein Häuschen hat vor 18 Jahren ohne Grundstück 130000€
bei 165qm Wohnfläche gekostet .Ich könnte dieses heute
für 160000€ wieder verkaufen (ohne Grundstück) fürs Grundstück
würde ich per qm 80€ bekommen, bei 1200qm.

PC-Oldie-Udo 26-03-2004 16:14

Ifo zweifelt an Aufschwung


Clement: Aufschwung muss gerettet werden

veröffentlicht: 26.03.04 - 12:34, akt.: 26.03.04 - 15:25

...

http://www.rp-online.de/public/artic...tschland/41532

Tester32 26-03-2004 16:51

Zitat:

Original geschrieben von PC-Oldie-Udo
Kann man so auch nicht sagen, weil es beim Wiederverkauf
mit zu Buche schlägt und nach einigen Jahren kräftig im Wert gestiegen ist ;)

Genau die Wertsteigerung ist das Problem. Sie lockt u.a. neue Käufer an, die Grundstücke kaufen und liegen lassen, statt zu bebauen (kenne so einen "Immobilienmagnat"), weil sie auf steigende Preise hoffen. Warum aber steigt irgendwas im Wert, daß keinen Mehrwert in der Zwieschenzeit erwirtschaftet? Mir ist das rätselhaft und mir fällt dazu einzig eine Blase als Erklärung ein. Sie wäre übrigens gesamtwirtschaftlich genauso schädlich wie andere Blasen auch, wegen der Kapital-Fehlallokation: auf einer Seite legen Investoren z.B. in München 2.000€/qm unproduktiv an, auf der anderen Seite lege ich mein Geld in ausländischen Firmen/Staaten an, weil hier kein günstiger Grund vorhanden ist, auf dem man bauen (=lokal Arbeitsplätze schaffen) kann. Manche Bauherren checken das Spiel mit der Blase übrigens nicht und nehmen rücksichtslos jeden Kredit auf, nur um in die eigenen 4 Wände einzuziehen. Die Finanzierungszeit soll im münchner Speckgürtel bereits 40 Jahre betragen. :D

Der Preisentwicklung für Dein Haus finde ich absolut normal, es ist nach der Inflation etwas zurückgegangen, da es ja auch älter wurde. Fürs Grundstück aber würdest Du doch kein 80€/qm, sondern 150€/qm bekommen, hast Du Dich vertippt? Und woher diese solide Wertsteigerung 80€ >> 150€ kommt, ist mir "unklar". Kann es sein, daß Du im Garten Öl oder Gold gefunden hast? :D

PC-Oldie-Udo 26-03-2004 17:02

Zitat:

Fürs Grundstück aber würdest Du doch kein 80€/qm, sondern 150€/qm bekommen, hast Du Dich vertippt? Und woher diese solide Wertsteigerung 80€ >> 150€ kommt, ist mir "unklar". Kann es sein, daß Du im Garten Öl oder Gold gefunden hast?
Leider wird bei uns beim Verkauf einer Immobilie nur der halbe Wert des Grundstückes kalkuliert :(

Bei der Neubebauung natürlich der derzeitige Wert :rolleyes:

Tester32 26-03-2004 18:36

Zitat:

Original geschrieben von PC-Oldie-Udo
Leider wird bei uns beim Verkauf einer Immobilie nur der halbe Wert des Grundstückes kalkuliert :(

Bei der Neubebauung natürlich der derzeitige Wert :rolleyes:

Der Wert wird KALKULIERT? :eek: Wer kalkuliert ihn?


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