FRANKFURT (dpa-AFX) - Ohne Konjunkturnachrichten ist der Handel am deutschen
Anleihenmarkt am Freitagnachmittag in ruhigen Bahnen verlaufen. Nach den starken Kursverlusten der vergangenen Handelstage setzte zum Wochenschluss eine leichte Kurserholung ein. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> legte bis 17.50 Uhr um 0,27 Prozent auf 114,06 Punkte zu. Marktbeobachter beschrieben die Umsätze an den Anleihenmärkten als besonders dünn. In London haben sich die Händler sogar schon auf ein Drei-Tage-Wochenende vorbereitet, sagte John Lee von Barclays Capital. In der britischen Hauptstadt bleiben die Finanzmärkte am Montag wegen eines Feiertags geschlossen./FX/jkr/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat bis Montagmittag seine
Kursgewinne vom Morgen weiter ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> kletterte bis 11.55 Uhr um 0,22 Prozent auf 114,27 Zähler. Wegen des Feiertags in Großbritannien und angesichts mangelnder Konjunkturdaten aus den USA sei der Handel aber insgesamt recht ruhig. Aus Sicht der WGZ-Bank sind im Tagesverlauf keine nennenswerten Impulse zu erwarten. Grund für die freundlichere Stimmung am Rentenmarkt ist Händlern zufolge auch die schwächere Verfassung der Aktienmärkte <DAX.ETR>. "Die Aktienmärkte geben etwas nach und die ersten Verbraucherpreisdaten aus einzelnen Bundesländern in Deutschland sehen ganz ordentlich aus", sagte ein Rentenstratege. Generell erschienen viele der europäischen Börsen derzeit "überverkauft" und damit reif für eine Korrektur./FX/jha/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine anstehende Auktion von US-Staatsanleihen hat den
deutschen Rentenmarkt am frühen Mittwochabend auf Talfahrt geschickt. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> sank um 0,29 Prozent auf 113,86 Punkte. "Angesichts fehlender marktbewegender Nachrichten steht die Auktion klar im Fokus", sagte Rentenstratege Tim Williams von IDEAglobal. In den USA stehen im Tagesverlauf 2-jährige Titel mit einem Volumen von 25 Milliarden zum Kauf. Die WestLB erwartet, dass die Auktion angesichts der insgesamt trüben Marktstimmung schwierig verlaufen dürfte. Schließlich reiße der Strom neuer Emissionen auch in naher Zukunft nicht ab. Bereits Anfang September sollen in den USA weitere 5-jährige und 10-jährige Titel zum Kauf angeboten werden./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich bis Donnerstagabend
von seinen Tagesverlusten erholt. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> legte bis 18.19 Uhr um 0,27 Prozent auf 114,21 Punkte zu. Das Tagestief hatte der Future mit 113,65 Punkten erreicht. Die überraschend deutliche Revision des US-Wachstums für das zweite Quartal nach oben sei bereits in den Kursen enthalten gewesen, sagten Rentenexperten zur verhaltenen Reaktion. Das Konjunkturbild in den USA sei trotz der deutlichen Aufwärtsrevision der Wachstumsrate für das zweite Quartal gemischt ausgefallen, sagte Volkswirt Carsten Fritsch von der Commerzbank. Trotz der deutlichen Aufwärtsrevision des Wirtschaftswachstums im zweiten Quartal in den USA seien mit dem jüngsten wöchentlichen Arbeitsmarktbericht wieder leichte Zweifel an der Robustheit des Aufschwungs aufgekommen. So habe sich die Zahl der Erstanträge mit einem leichten Anstieg wieder der psychologisch wichtigen Marke von 400.000 genähert. Für den US-Arbeitsmarkt könne damit "noch keine klare Entwarnung" gegeben werden. Deshalb seien die guten Wachstumszahlen "verpufft". Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal stärker gewachsen als von Volkswirten erwartet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte mit einer hochgerechneten Jahresrate um 3,1 (Erstschätzung 2,4) Prozent zu./jha/she Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Freitagmittag nach
schwachen Einzelhandelsdaten aus Deutschland und sich verstärkenden Inflationsbefürchtungen in der Eurozone einen Teil der Verluste wettgemacht. Der richtungweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> verlor bis 13.45 Uhr 0,11 Prozent auf 114,15 Punkte. Zuvor war der Future bis auf 113,97 Punkte gefallen. Die deutschen Einzelhändler haben im Juli wieder weniger umgesetzt. Vorläufigen Daten zufolge sank der Umsatz real um 1,6 Prozent zum Vormonat. Die Preissteigerung in der Eurozone hat sich im August vorläufigen Zahlen zufolge mit 2,1 Prozent wieder etwas beschleunigt. Beide Größen fielen höher aus als von Experten erwartet. Am Nachmittag dürfte sich Analysten zufolge die Aufmerksamkeit des Marktes auf die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan um 16.00 Uhr richten. Es wird erwartet, dass er die Politik der Notenbank in den vergangenen Wochen begründet. Ebenfalls von Interesse wird der um 16.00 Uhr zur Veröffentlichung anstehende Einkaufsmanagerindex Chicago für August sein. "Die Erwartung, dass sich die US-Wirtschaft erholt, dürfte heute wieder frische Unterstützung bekommen", sagte Rentenexperte Christoph Rieger von der Commerzbank. Experten gehen von einem leichten Anstieg des Index von 55,9 Punkten im Juli auf 56,0 Punkte im August aus./ap/FX/he/jha/sit Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Kräftige Kursgewinne an den Aktienbörsen haben den
Handel am Deutschen Anleihenmarkt am Montag stark unter Druck gesetzt. Bei einem insgesamt ruhigen Handel baute der Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> seine frühen Verluste weiter aus und rutschte bis 18.15 Uhr um 0,51 Prozent auf 113,70 Punkte. Der schwächere Bond-Markt ist ein Ergebnis des starken Wochenstarts an den Aktien-Börsen, sagte ABN Amro-Analyst Jason Simpson. Ansonsten sehe er zum Wochenbeginn "keine große Story am Markt". Erst am Dienstag würden US-Konjunkturdaten wieder für Impulse für den Handel mit festverzinslichen Wertpapieren sorgen. An dem Tag steht der viel beachtete ISM-Einkaufsmangerindex für das Verarbeitende Gewerbe auf dem Programm. Am heutigen Montag lieferten die US-Finanzmärkte keine Impulse. In den Vereinigten Staaten blieben die Börsen wegen des "Labor Day" feiertagsbedingt geschlossen./jkr/mur/ Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Starke Verkäufe von japanischen Staatsanleihen und die
Aussicht auf ein Anspringen der US-Wirtschaft haben nach Einschätzung von Händlern den deutschen Anleihenmarkt am Dienstag stark unter Druck gesetzt. Um 17.55 Uhr notierte der Bund-Future <FGBL092003F.DTB> mit einem Minus von 0,91 Prozent bei 112,69 Punkte. Zuvor war er zeitweise bis auf 112,63 Zähler gefallen - dem tiefsten Stand seit März. Nach der Veröffentlichung der neusten Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in den USA ist den "Europäern der Schreck in die Glieder gefahren", sagte Ray Attrill, Chef der Research-Abteilung bei 4CAST. Für den Monat August ist der viel beachtete ISM-Index stärker als erwartet gestiegen. Für Marktbeobachter ein weiteres Indiz für eine nachhaltige Erholung der US-Wirtschaft. Der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in den Vereinigten Staaten ist im August nach Angaben des Institute of Supply Management (ISM) überraschend stark von 51,8 auf 54,7 Punkte gestiegen. Die festverzinslichen Wertpapiere sind nun nach Einschätzung von Analysten weltweit wieder in eine Phase fallender Kurse eingetreten./FX/jkr/mur/ Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Staatsanleihen haben sich am
Mittwochvormittag von den kräftigen Vortagsverlusten stabilisiert. Der Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> gewann bis 9.30 Uhr 0,05 Prozent auf 112,65 Punkte. Rentenexperten gehen jedoch nicht davon aus, dass der Bund-Future eine deutliche Gegenbewegung zu den Verlusten der vergangenen Tage einschlägt. Am Dienstag war der Terminkontrakt um fast ein Prozent auf 112,59 Zähler eingebrochen und zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit März abgesackt. Seit Mitte August gab der Bund-Future rund 1,5 Prozent ab. "Die Bondmarktakteure sind auf eine kräftige konjunkturelle Belebung in den wichtigsten Regionen umgeschwenkt", heißt es in einer Kurzstudie der HSH Nordbank. Die Experten der Bank erwarten, dass der Druck auf die Anleihen in Europa und in den USA anhält. Bei dem aktuellen Trend finde sich kaum jemand auf der Käuferseite wieder. Deshalb wirken sich nach HSH-Einschätzung selbst kleinere Emissionen, wie die 550 Millionen Euro Aufstockung aus Österreich am Dienstag, als Belastung aus. Am Mittwoch steht eine Anleihenausgabe in Spanien an, deren Volumen die HSH auf 1,4 Milliarden Euro schätzt. Außerdem werde der Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe in der Eurozone die Rentenmärkte belasten. Die HSH-Analysten sehen den Bund-Future im Tagesverlauf zwischen 112,20 und 112,90 Zählern. Die Commerzbank sieht die nächste Unterstützung für den Bund-Future bei seinem zyklischen Tief vom 21. März bei 112,41 Punkten. Im Morgenkommentar der Bank heißt es: "Die Dynamik der Verkaufsbewegung eröffnet Raum für eine technische Korrektur der Abwärtsbewegung." Von der Datenseite gebe es keine wesentlichen Impulse. Die Handelsspanne gibt die Commerzbank mit 112,41 bis 113,10 Punkten an./zb/jha/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
04.09.2003 18:17
Deutsche Anleihen: Schwache US-Arbeitsmarktdaten verleihen Auftrieb FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach überraschend schwachen US-Arbeitsmarktdaten haben die Kurse am deutschen Anleihenmarkt nach Einschätzung von Experten weiter Auftrieb bekommen. Der Euro-Bund-Future schaffte erneut den Sprung in die Gewinnzone und gewann bis 18.05 Uhr 0,26 Prozent auf 112,87 Punkte. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA ist nach Angaben des US-Arbeitsministeriums erstmals seit Mitte Juli wieder über die wichtige Marke von 400.000 gestiegen. Die Zahl habe in der Berichtswoche im Vergleich zur Vorwoche um 15.000 auf 413.000 zugelegt. Unterstützung erhielt der Euro-Bund Future aber auch von einer erfolgreichen Auktion von französischen Staatsanleihen. Trotz des Streits zwischen Paris und Brüssel über die französische Haushaltspolitik stiegen die Renditen der neuen Papiere von 3,98 Prozent auf 4,42 Prozent. Dagegen habe die Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und die der Bank of England am deutschen Anleihenmarkt kaum eine Rolle gespielt. Beide Notenbanken haben die Leitzinsen unverändert bei 2,0 Prozent beziehungsweise 3,5 Prozent belassen. Der Volkswirt Julian Callow von der Credit Suisse First Boston vertrat zudem die Ansicht, dass die EZB auch in den kommenden Monaten nichts an den Leitzinsen ändern wird./jkr/mur/ Quelle: DPA-AFX |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Freitagmorgen
weiter leicht erholt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> legte bis 8.55 Uhr um 0,04 Prozent auf 113,08 Punkte zu. Allerdings hat der Bund-Future damit nur einen Teil der kräftigen Kursverluste vom vergangenen Dienstag wett gemacht, als der Bund-Future in der Spitze von 113,61 auf 112,58 Punkte abgesackt war. In den USA zeichnet sich nach Einschätzung des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt eine Konjunkturerholung ohne positiven Impuls auf den Arbeitsmarkt ab. Damit bestehe für den Bund-Future zum Wochenschluss eine hohe Chance über der Marke von 113,11 Punkten zu schließen. Gleichwohl bleibe die charttechnische Lage "unverändert kritisch". Die HSH Nordbank erwartet ohne bedeutende europäische Wirtschaftsdaten im Tagesverlauf ein Nachvollziehen der US-Vorgaben. Der Bund-Future dürfte sich dabei in einer Handelsspanne von 112,60 bis 113,20 Punkten mit leichter Aufwärtstendenz bewegen. Die Experten der Bank Schilling setzen die Spanne mit 112,78 bis 113,37 sogar noch etwas höher an./jha/af Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Überraschend schwache US-Konjunkturdaten haben dem
deutschen Anleihenmarkt am Freitag Auftrieb verliehen. Nach einem richtungslosen Handel sorgte erst der Einbruch bei den US-Beschäftigtenzahlen im August nach Einschätzung von Experten für Kursgewinne bei den festverzinslichen Papieren. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092003F.DTB> notierte bis 18.15 Uhr bei 113,21 Punkten. das ist ein Plus von 0,16 Prozent. "Die Daten aus den USA waren schon etwas schockierend", beschrieb Analyst Tim Williams von IDEAglobal die neusten US-Arbeitsmarktzahlen. Aber für die Anleihenmärkte war dies der ein "wirklich guter Weg, die Woche zu beenden". In den USA ist die Beschäftigtenzahl im August überraschend weiter gesunken. Von Juli auf August fiel sie außerhalb der Landwirtschaft nach Angaben des US-Arbeitsministeriums um 93.000. Damit ist die Beschäftigtenzahl in den USA den siebten Monat in Folge rückläufig./jkr/mur/ Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Anleihen sind am Mittwoch nach den
freundlichen US-Rentenmärkten mit leichten Gewinnen in den Handel gestartet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL122003F.DTB> stieg in der ersten Handelsstunde um 0,12 Prozent auf 112,60 Punkte. Wegen der Aufstockung der zehnjährigen Bundesanleihen um 7 Milliarden Euro im Tagesverlauf erwarten Experten beim Bund-Future allerdings nur ein geringes Kurspotenzial. "Die Aufnahmebereitschaft des Marktes wird mit der Aufstockung ernsthaft getestet", heißt es im Morgenkommentar der HSH Nordbank. "Auf dem aktuellen Niveau sollte sie aber gar nicht so schlecht aufgenommen werden, zumal die Wachstumsaussichten in Euroland schlechter als in den USA sind." Die Daten aus Europa sollten am Anleihemarkt nach der Einschätzung der HSH Nordbank keine Rolle spielen: "Insgesamt erwarten wir nach einer USA bedingten etwas freundlicheren Eröffnung kaum Bewegung." Der Prognose der HSH Nordbank zufolge wird sich der Bund-Future im Tagesverlauf zwischen 112,29 und 113,00 Zählern bewegen. Die Commerzbank rechnet damit, dass die Rede des EZB-Präsidenten Wim Duisenberg vor dem Monetären Komitee des Europäischen Parlaments am Mittwoch um 15 Uhr den Rentenmarkt belasten wird. Duisenberg werde sich am Tonfall der letzten Pressekonferenz der EZB orientieren. "Etwas mehr Zuversicht für das Wachstum - auch wenn nicht alle Risiken verschwunden sind - und keine Gefährdung der Preisstabilität zu erkennen." Die von der Commerzbank erwartete Betonung der besseren wirtschaftlichen Lage könnte zu Abschlägen bei den europäischen Renten führen. Die Commerzbank erwartet am Bund-Future-Kurse zwischen 112,30 und 112,78 Punkte./zb/kro Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Mittwochabend seine
Kursgewinne weiter ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL122003F.DTB> kletterte bis 18.05 Uhr um 0,43 Prozent auf 112,94 Punkte. Noch sei ungewiss, ob die US-Wirtschaft nachhaltig wieder tritt gefasst habe, sagte Rentenstratege Jon Lee von Barclays Capital. Die zum Wochenausklang erwarteten Konjunkturdaten aus den USA werden am Markt deshalb mit besonders großer Spannung erwartet. "Die US-Erstanträge und die Einzelhandelsumsätze werden die treibenden Kräfte für den Markt sein", sagte Stratege Ciaran O'Hagan bei Lehman Brothers. Unterdessen ist die Aufstockung einer 10-jährigen Bundesanleihe um sieben Milliarden Euro in Deutschland nach Einschätzung von Rentenexperte Peter Müller von der Commerzbank vom Markt "ganz ordentlich aufgenommen" worden. Die Anleihe war mit Geboten von 9,317 Milliarden Euro 1,5-fach überzeichnet./FX/jha/ari Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenhandel hat bis Donnerstagnachmittag
seine am Vormittag erzielten Kursgewinne vollständig abgegeben und ist in die Verlustzone gerutscht. Der richtungsweisende Bund-Future <FGBL122003F.DTB> gab bis 18.00 Uhr um 0,16 Prozent auf 112,73 Punkte nach. "Das neue Angebot an Staatsanleihen insbesondere aus den USA belastet den Markt", sagte Rentenexperte Dirk Gojny von der HSH Nordbank. Am Abend soll in den USA eine 10-jährige Anleihe um 13 Milliarden US-Dollar aufgestockt werden. Es sei zweifelhaft, ob diese Aufstockung auch nur annähernd so erfolgreich verlaufen werde wie die Auktion von 5-jährigen Titeln am Vortag. Der Druck auf den Rentenmarkt dürfte sich angesichts des erhöhten Finanzierungsbedarfs fortsetzten. Ein Emissionsvolumen von etwas unter 900 Milliarden US-Dollar im gesamten Fiskaljahr 2004 in den USA sei "nicht ausgeschlossen", sagte Gojny. Dabei sei die Platzierung von frischen Anleihen in Phasen steigender Zinsen tendenziell "eher schwierig". Denn die Aussicht auf Kursgewinne entfalle./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenhandel hat nach den enttäuschenden
US-Konjunkturdaten deutliche Gewinne verbucht. Der richtungweisende Bund-Future <FGBL122003F.DTB> gewann bis 17.43 Uhr 0,91 Prozent auf 113,78 Punkte. Unmittelbar vor Bekanntgabe der schlechter als erwartet ausgefallenen Einzelhandelsumsätze hatte der Future noch bei 112,95 Punkten notiert. Statt des vom Markt erwarteten Zuwachses um 1,5 Prozent hatten die Händler ihren Umsatz nur um 0,6 Prozent steigern können. Auch das Konsumklima der Universität Michigan stützte die deutschen Renten, sagten Experten. Die US-Verbraucher waren nicht so optimistisch wie von Analysten erwartet, der Index sank von 89,3 auf 88,2 Punkte. Prognostiziert worden war hingegen eine Steigerung auf 90,6 Punkte. Besonders die Daten aus Michigan hätten die Anleihekurse gestützt, sagte Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Auch die in dieser Woche veröffentlichten Arbeitsmarktdaten zeigten, dass die Belebung der US-Wirtschaft offenbar nicht so nachhaltig sei wie gedacht. Aus der Eurozone habe es an diesem Freitag hingegen nichts Neues gegeben. Auch die Euro-Abstimmung an diesem Sonntag in Schweden und die Ecofin-Sitzung seien am Rentenmarkt kein wichtiges Thema gewesen./he/ari Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
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