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Tester32 18-11-2011 09:48

Es ist die Frage, ob die Völker lange technokratische und von Banken gestellte Regierungen nur für eine Währung tolerieren werden. :rolleyes: Politiker zu sein ist nicht so einfach, man muß die Menschen führen können, sonst ist man schnell weg vom Fenster. Egal, ob eine Bank dahiter steckt oder nicht.

romko 18-11-2011 10:54

Zitat:

Zitat von Morillo (Beitrag 1206748)
Ist Europa im klaren was Sie den Deutschan antun ? Ist Europa klar das die Deutschen das zentrale Element ist in Europa.

Im Sinne des Nationalismus wissen sie das ganz genau und wollen Deutschland wohl endgültig zerstören ...

simplify 20-11-2011 13:24

Zehn Gründe, warum der Euro ein Fehler war

Jetzt müssen wir retten, was noch zu retten ist – um jeden Preis. Mit jedem Tag wird klarer: Wir waren zu leichtgläubig vor zehn Jahren, als der Euro kam.


http://www.welt.de/wirtschaft/articl...ehler-war.html


schon vor 10 jahren gab es prof., finanzwissenschaftler und auch normalos, die einen euro so wie er uns aufgedrückt wurde für schwachsinn. wer mal bei diesem thread auf anfang scrollt, der merkt wie verlogen damals die zeit war.
selbst heute werden nicht die mal gefragt, die damals die wahrheit wussten. die politiker die den euro verbrochen haben, wollen heute noch retten was zu retten ist. das geht nicht!
heute sind wahlen in spanien. das volk dürfte die sozialisten abwählen und dafür die konservativen an die macht bringen.
wird sich bei denen in sachen euro was ändern? werden die konservativen ein raus aus dem euro beschliessen? ich glaube nicht. die konservativen werden das machen, was schon die sozialisten gemacht haben. sie werden das machen, was die EU und die banken von ihnen erwartet.

simplify 21-11-2011 12:31

EU-Währungskommissar Rehn rechnet mit einem Übergreifen der Krise auf den Kern der Euro-Zone. Er dringt auf den schnellen Abbau der Schulden.


http://www.welt.de/wirtschaft/articl...e-erfasst.html


mal ehrlich lieber olli, wenn deutschland es in zeiten boomender wirtschaft nicht schafft die neuverschuldung zurückzufahren, wie sollen dann schulden abgebaut werden?
meine frage aber weiter an die regierung, warum werden jetzt bei den niedrigen zinsen nicht alle anleihen umgeschuldet? deutschland bräuchte über die nächsten 30 jahre nur minimalzinsen zahlen.

Tester32 21-11-2011 15:26

Zitat:

Zitat von simplify (Beitrag 1206902)
meine frage aber weiter an die regierung, warum werden jetzt bei den niedrigen zinsen nicht alle anleihen umgeschuldet? deutschland bräuchte über die nächsten 30 jahre nur minimalzinsen zahlen.[/COLOR]

Kommt wohl auf die Kündigungsklauseln an. Die meisten Anleihen sind unkündbar, aus denen kommst Du nicht so einfach raus. :rolleyes:

simplify 21-11-2011 21:11

staatsanleihen haben seitgens des herausgebers meistens eine kündigungsklausel.
ich kann mich noch daran erinnern, als es gute 8-9% auf deutsche anleihen gab. damals kamen die zinsen ins rutschen und leider wurde mir dann das angebot gemacht, entweder man bekommt sein geld zurück o. tauscht in neue schlechter verzinste.

damals war noch das besonders gemeine, die zahlten natürlich zu 100% zurück, der kurs stand aber teilweise bei 108 o. 110.

ich muss aber sagen, dass ich später nie mehr anlagen unter zins-gesichtspunkten gekauft habe.

Tester32 22-11-2011 08:10

Zitat:

Zitat von simplify (Beitrag 1206934)
staatsanleihen haben seitgens des herausgebers meistens eine kündigungsklausel.
ich kann mich noch daran erinnern, als es gute 8-9% auf deutsche anleihen gab. damals kamen die zinsen ins rutschen und leider wurde mir dann das angebot gemacht, entweder man bekommt sein geld zurück o. tauscht in neue schlechter verzinste.

damals war noch das besonders gemeine, die zahlten natürlich zu 100% zurück, der kurs stand aber teilweise bei 108 o. 110.

ich muss aber sagen, dass ich später nie mehr anlagen unter zins-gesichtspunkten gekauft habe.

Ich habe mit gestern die über Düsseldorf gehandelte deutsche Staatsanleihen angesehen. Wenn das kein Fehler bei Dateneinspielung ist, dann hat von den aktuell 61 Anleihen der Bundesrepublik keine eine Kündigungsklausel, alle sind unkündbar. Ich schätze, man hat mit dem Zinsverfall aufgehört, diese einzubauen. Dass die Zinsen noch tiefer fallen können, - damit hat man nicht gerechnet. :D

Zudem hat die Kündigungsklausel die Eigenschaft, dass die Kurse der Papiere so stehen, als ob bei erstmöglichen Kündigungstermin auch tatsächlich gekündigt wird. Es sei denn, die Investoren sind überzeugt, dass der Staat keine Möglichkeit hat, in neue Anleihen umzuschichten. Deswegen standen wohl Deine Anleihen damals bei 1008-110 trotz Verzinsung nur 8-9%, die Investoren waren von einer bevorstehenden Kündigung nicht fest genug überzeugt.

Wenn man die Kündigungsklausel allerdings in jedes solcher Papiere einbaut, und die Kurse solcher Papiere sich wie Kurzläufer verhalten, mit der Annahme der möglichen Kündigung im nächsten Jahr, dann sind es de facto keine Langläufer. Und sie können auch nicht von 100 auf 140 steigen und können damit nicht die Rendite am langen Ende runterdrücken. Das ist wohl auch ein Grund, warum man die Kündigungsfrist doch wegläßt, - man kann so die langfristige Zinsen am Markt runterdrücken.

Ich denke, Anleihen könnten wieder ein Thema werden, wenn die Inflation kräftig kommt und die Zinsen drastisch steigen werden. Und ich behalte die Option im Auge, dass sie trotz der Niedrigzinspolitik der Zentralbanken steigen könnten. Die Zentralbanken haben historisch gesehen nicht immer die Marktzinsen im Griff. Wenn sie Papier drucken, steigt das Pleiterisiko. Und dadurch steigen die Risiko-Aufschläge der Pleitekandidaten. Ob die Zentralbank willl oder nicht. Natürlich kann die ZB die Anleihen dieser Staaten zurückkaufen, aber irgendwann handelt sie nur noch mit sich selbst, - die eine Abteilung druckt Geld und die Andere kauft Anleihen. Ohne Marktbeteiligung. Der Markt bereinigt die Situation also so oder so.

Morillo 23-11-2011 05:28

Ich habe gestern übrings - Sorry wenn ich das Thema hier unterbreche - Frontal21 angeschaut. Was da die Landesbanken wieder verbrochen haben ist schon der Hammer.

http://zoom.zdf.de/ZDFde/inhalt/23/0...3,00.html?dr=1

:flop::flop::flop::flop:

simplify 24-11-2011 08:10

die landesbanken sind ein übel. es gibt für die landesbanken kein sinnvolles geschäftsmodell mehr, der politik dienen diese banken zum wegloben "verdienter" aber nicht mehr gewollter politiker.

an den landesbanken kann man aber auch gut sehen, was passiert wenn der staat bei banken o. industrie das sagen hat.

simplify 24-11-2011 18:04

Die britischen Banken müssen sich nach dem Willen der Aufsichtsbehörden auf einen ungeordneten Zusammenbruch der Eurozone vorbereiten. Zwar seien die Institute dort nicht so stark engagiert, sollten sich jedoch auf das Schlimmste vorbereiten, sagte Andrew Bailey von der nationalen Bankenaufsicht FSA

http://www.n-tv.de/wirtschaft/London...le4853896.html


es ist also bald soweit.

simplify 16-12-2011 07:01

Diese Warnung ist mehr als nur Rhetorik: Die australische Finanzmarktaufsicht hat die Banken des Landes angewiesen, sich unverzüglich auf die Folgen eines Euro-Crashs vorzubereiten. Der Zeitraum: eine Woche.

http://www.deutsche-mittelstands-nac...2011/12/13064/

die lage scheint jetzt ernst zu werden. dieses jahr bekommt man vielleicht noch hin, 2012 müssen unmengen an staatsanleihen umgeschuldet werden. wenn dann keine investoren da sind, dann ist das system am ende.
12% Arbeitslosigkeit, 30% Verfall bei Immobilienpreisen und 40% Preisverfall bei Gewerbeimmobilien
wenn die auswirkungen in australien schon so heftig sind, was ist dann wohl bei uns los?



Mustang 18-12-2011 08:57

Wäre auch eine Lösung für die Geschichte. ;)

http://www.flassbeck.de/pdf/2011/Aug...die%20Welt.pdf

simplify 19-12-2011 09:11

Ein plötzlicher signifikanter Rückgang der Zinsen für spanische Staatsanleihen deutet darauf hin, dass das diskrete Konzept der EZB aufgeht. Über den Umweg einer Kreditschwemme an die Banken soll die Staatsschuldenkrise gelöst werden. Langfristig bedeutet dies: Die Inflation kommt.

http://www.deutsche-mittelstands-nac...2011/12/33830/


somit wird es den euro auch zukünftig geben, allerdings ist er weniger wert. das gleiche machen die amis mit dem dollar und die viel beschimpften engländer mit dem pfund.
eine phase der inflation übersteht man bekanntlich am besten mit sachwerten.

Mustang 19-12-2011 09:25

Wenn es dann wirklich so kommen sollte müssten die Börsen dafür aber auch Ordentlich zulegen. Ob das wirklich so einfach wird oder ist eine eine neue Welle auf den Weg in den Crash? Nach dem Motto wir schnuppern noch mal kurz nach oben bis dann doch alles in sich wieder zusammen bricht. :eek:

simplify 19-12-2011 10:53

wenn ein sturm bäume umweht, dann wachsen schon bald junge neue bäume. es geht immer weiter.
eine gewisse inflation über einen überschaubaren zeitraum kann ganz anregend wirken. leute horten ihr geld nicht, sonder geben es aus und befeuern die reale wirtschaft.
geld auf konten sparen bei praktisch keiner verzinsung lohnt nicht.

letztlich muss aber daran gearbeitet werden, die überschuldungsprobleme in den griff zu bekommen.

v

simplify 28-12-2011 21:58



simplify 28-12-2011 22:41

fassungslos machte mich, als prof hankel einen 50 euro schein rausholte und damit die eurolüge demonstrierte.
auf den euroscheinen, die schon vor dem beitritt griechenlands zum euro gedruckt waren, kann man schon kyrillische schrift lesen.

damit steht doch fest, egal was griechenland auch vorschwindelte, man wollte griechenland im euro haben.

auch sein hinweis auf die paragr. 63 und 64 des eurovertrages ist der hammer.
die euro-regierungen können also die aussenhandelbarkeit der währung einfach verbieten. der euro würde also im ernstfall zu einer art transferrubel :eek:, also er wäre nicht mehr wert, als die DDR mark o. damals die reichsmark. im ausland also nichts wert.

die idee von prof. hankel die etablierten partein zu vergessen und sich entweder bei den freien wählern o. den piraten einzubringen, finde ich genau den richtigen weg :top:

Mustang 04-01-2012 13:29

Jetzt kommt Ungarn unter die Räder und will auch Geld von der EU und IWF.

http://www.welt.de/finanzen/article1...ches-Tief.html

simplify 04-01-2012 14:04

ungarn finde ich spannend. das die geld vom IWF und EU wollen ist ja eigentlich nichts besonderes, andere bekommen es auch.
interessant ist, dass es bei der vergabe nicht um wirtschaft, sparen und prodkutivität geht, sondern um politisches verhalten.
regierungen, die nicht mindestens linksliberal sind haben bei der EU keine chance mehr.

angeblich sind ja fast alle hedgefonds jetzt short auf den euro. ich bin gespannt wann die ratingagenturen wieder aus der deckung kommen.
stufen die ein land wie ungarn auf schrott, dann jubelt die EU gemeinde. kommt demnächst frankreich auf die schwarze liste, dann will man die ratingagenturen wieder verbieten.

simplify 05-01-2012 14:12

der euro steht jetzt zum japanischen yen auf einem 11 jahrestief, zum britischen pfund auf einem 15 monatstief.
aber die politiker schwafeln weiter vom festen euro.

simplify 14-01-2012 18:36

Alle unter Deutschlands Schirm

14.01.2012 | 17:49 | von Karl Gaulhofer (Die Presse)

Nur Deutschland blieb vom Verdikt von Standard & Poor's zur Gänze verschont. Der Rettungsschirm aber droht sein Toprating zu verlieren. Damit wird die Last für den größten Bürgen der Eurozone noch größer.


http://diepresse.com/home/wirtschaft...chlands-Schirm

die politik lügt weiter:rolleyes:

simplify 17-01-2012 16:21

EZB übernimmt immer mehr uneinbringliche Schulden der Südstaaten. Krämer: "Der Euro ist das größte Betrugssystem der Menschheitsgeschichte in Friedenszeiten". - Außenhandelspräsident Börner: Euro-Zone nicht um jeden Preis retten.

http://www.mmnews.de/index.php/wirts...-betrugssystem

ich bin gespannt, ob man die verantwortlichen vor gericht stellt?

romko 17-01-2012 18:20

Glaubst ja wohl selbst nicht :D Man wird sie in den höchsten Tönen loben und irgendwelche anderen Schuldigen suchen, den oberen passiert gar nichts!

simplify 18-01-2012 09:38

in der ukraine hat man die ehemalige regierungschefin zu 8 jahren verurteilt, weil sie für das land ungünstige verträge mit den russen abgeschlossen hat. :rolleyes:

romko 18-01-2012 10:42

LOL, das würde bei uns nie und nimmer auch nur ansatzweise passieren. Da ziehen sich Verfahren gegen Politiker wie dem ehem. Finanzminister Grasser über Jahre und es gibt auch nicht den Ansatz eines Ergebnisses ... im Endeffekt wird er eh freigesprochen und das ist das Vorbild für andere auch korrupt zu sein oder zu werden ... funktioniert aber nur wenn man ganz oben ist.

simplify 18-01-2012 11:56

Keine Zeit mehr für Gipfel: Sarkozy muss seine Haut in Paris retten, Monti hat sich mit dem Schulden-Virus angesteckt und Angela Merkel braucht in Berlin noch Zeit, um die deutsche Haltung zu definieren.

http://www.deutsche-mittelstands-nac...2012/01/36367/

ich denke die sind jetzt so zerstritten, dass man sich die treffen spart. spätestens am 20. märz ist die griecheland pleite nicht mehr zu verheimlichen. ich bin gespannt wie der kleine franzose damit seine wahl im mai gewinnen will?

grasser war ein blender! ich fand den am anfang auch nicht schlecht. zumindest sah er besser aus als andere. :D

aber im gegensatz was da einige euro-politiker angerichtet haben, da ist der grasser nur ein "kleinkrimineller"

romko 18-01-2012 12:28

Ich sag mal so, Vielvölkerstaaten haben noch nie funktioniert ... das weiß man als Österreicher :rolleyes:

Und Leute die sagen die Reichen sollen immer den Armen geben und die Armen wollen nicht selber anpacken damit es besser wird, die haben keine ahnung.

simplify 18-01-2012 12:54

schon der heilig sankt nikolaus soll gesagt haben:" der, der zwei hosen hat gebe dem eine ab, der nur eine hose hat damit der auch zwei hosen hat!"

okay es kann auch sein, dass der satz aus einer rede von angela merkel ist :rolleyes::D

Morillo 26-01-2012 05:53

tja ich sehe das so - ein viel völkerstaat funktioniert nie und nimmer.

Als Bayer habe ich ja schon Probleme mit den Preußen. Und ich fühle mich ja nicht als Deutscher sonder als Bayer. Ich bin ach dfür das sich Bayern wieder vom Deutschen Bund löst weil Bayern keine Deutsche sind... Deutschland den Deutschen... Bayern bleibt Bayern.

Es müsste auch endlich schluss sein das an den bayerischen Schulen Deutsch gesprochen wird und nicht Bayerisch. :flop:

romko 26-01-2012 08:09

Sie es so Morillo, Ihr Bayern oder wir österreicher verstehen nicht nur unsere beiden Dialekte, sondern auch das Hochdeutsche, die Preußen verstehen nur Hochdeutsch, daher sind wir ja schon im Vorteil :D

Sofix 26-01-2012 10:51

Zitat:

Zitat von romko (Beitrag 1210593)
Sie es so Morillo, Ihr Bayern oder wir österreicher verstehen nicht nur unsere beiden Dialekte, sondern auch das Hochdeutsche, die Preußen verstehen nur Hochdeutsch, daher sind wir ja schon im Vorteil :D


so ist es :top: :lk: http://smilies-world.de/inc/module/s...ures/bayer.gif

Morillo 26-01-2012 19:28

Zitat:

Zitat von romko (Beitrag 1210593)
Sie es so Morillo, Ihr Bayern oder wir österreicher verstehen nicht nur unsere beiden Dialekte, sondern auch das Hochdeutsche, die Preußen verstehen nur Hochdeutsch, daher sind wir ja schon im Vorteil :D

Toll Österreich kann sich ja glücklich schätzen das sie den deutschen Bund entkommen konnten. Gott sei Dank habt es ihr geschafft. Die Bayern sind den Deutschtum ja nicht entkommen. Das Problem ist das wir von der preußischen Diktatur komplette Städte nur noch Hochdeutsch reden.

romko 27-01-2012 08:37

Sei froh dass da überhaupt noch Deutsch geredet wird und nicht türkisch oder sowas.

Mustang 27-01-2012 18:27

Erstaunlich was bringt den Euro jetzt so stark in die Höhe? Er hat schon die 1,32 geknackt und kennt immer noch kein Halt?????

simplify 27-01-2012 18:32

vielleicht greifen da vor dem entscheidenden WE die zentralbanken mal ein bischen ein.

Mustang 27-01-2012 18:38

Das muss so sein den anders kann man sich das nicht erklären.

Den eigentlich müßte der Dollar zulegen und das gegenteil passiert.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...811821,00.html

simplify 27-01-2012 23:02

neulich wurde das mal irgendwo so beschrieben. euro und dollar sind wie 2, die ohne fallschirm aus dem flugzeug ausgestiegen sind. einmal ist der eine vorne, einmal der andere. beide werden letztlich das gleiche schicksal erleiden.

simplify 11-02-2012 15:51

jetzt gestehen sogar die öffentlich-rechtlichen medien ein, dass der euro eine der grössten fehlleistungen seit dem 2. weltkrieg ist. wer früher sowas sagte, wurde gleich in die rechte ecke gestellt.

http://blog.zdf.de/zdfdasblog/2012/0...as-murmeltier/

Morillo 12-02-2012 06:33

nein - ich sehe da mal wieder anders. der € ist ein erfolg doch was sie daraus gemacht haben wird ein Misserfolg :-)


Griechenland hätte nieee und nimmer in den Euro raum gehört - auch Italien nieee und nimmer.

Das Problem ist halt das hier Entscheidungen von Politikern getroffen werden die von der Materie keine Ahnung haben.:flop:

simplify 12-02-2012 12:13

fragt sich dann nur, was man für erfolgreich hält? für die multis und banken ist das sicher ein gutes geschäft gewesen. für die PIIGS in den ersten jahren sicher auch. deutschland profitiert jetzt gerade mehr als alle anderen.
der grosse verlierer ist der zusammenhalt in europa. ich denke diesen sommer braucht man sich als deutscher tourist in griechenland nicht mehr sehen lassen. hier in deutschland hört man überall die sprüche vom faulen und korrupten griechen. die griechen verbrennen die deutsche fahne und zeichnen frau dr. merkel in naziuniform.
die tage wurde in britischen zeitungen gelästert, letztlich hätten die deutschen ihre kriegsziele aus dem 2. weltkrieg doch noch erreicht und das ohne geballer mit knobelbecherstiefeln und ohne einen schuss abzugeben.

grosse künstliche staatsgebilde haben in der geschichte noch nie funktioniert. ob jugoslawien, die sowjetunion, tschecheslowakei, österreich-ungarn.
jetzt wollen sich die schotten mit einer volksabstimmung vom UK abspalten. die belgier dürften mit flamen u. valonen folgen. die basken in spanien streben auch unabhängigkeit an. norditalien will sich vom süden abspalten. die südtiroler dürften da auch ihre ansprüche einbringen.

naja und aus norddeutschland kommen forderungen, dass griechenland ja mal zum bayerischen königreich gehört hat. sollen doch die bayern für griechenland bezahlen.
wie verrückt die bayern nach dem griechischen sind, kann man schon an der schreibweise sehen. früher wurde nämlich bayern mie ai nicht mit y geschrieben. der bayerische könig fand aber das Y so toll, dass er es als neue schreibweise vorschrieb.
das weiss-blau in der fahne haben dafür die griechen von den bayern übernommen.
also liebe bayern, kratzt eure euros zusammen :D


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