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PC-Oldie-Udo 19-12-2007 14:25

@Marc

ich war zwei Jahre in Sachsen Anhalt und habe dort Aufbauhilfe geleistet.
Jetzt kommts mit deiner Bildungstheorie (grundsätzlich hast du ja recht) diese Theorie trifft nicht immer zu.

Zitat:

Und natürlich wie immer mein verweis auf die Bildung. Gerade in einem Land wie Deutschland sind Chancen gerade für die untere mittelschicht und Unterschicht gegeben - dank Schulpflicht etc
.

Ich war dort in einem sehr großem Chemieunternehmen und habe dort die amerikanische Philosophie (Arbeitpraktiken) einführen müssen.
Du wirst es kaum glauben dort arbeiteten Ings als Chemiefacharbeiter mangels Jobs und verdienten entsprechend wenig.

Zitat:

Und auch ohne elterliche Unterstützung kann man sich eine Universitätsausbildung leisten. Dank Staatliche Zuschüsse(BAFÖG)und eben noch etwas arbeiten nebenher geht das ganz gut! Bildung bzw. eine gute Ausbildung ist der Schlüssel in einer Quartären Gesellschaft wie Westeuropa und Speziell Deutschland.
Du glaubst doch nicht allen Ernstes das jeder Jugendliche in Deuschland das Zeug zum studieren hat :confused: Du liest doch auch die Zeitungen und hast schon gehört was heute in den Schulen geleistet wird :rolleyes:

Ich war jahrelang in einem Einstellungsteam und habe mit den Bewerbern Interviews geführt, da kam einem teilweise das kalte Grausen :eek:

Klar ist eine gute Ausbildung der Schlüssel fürs spätere Leben , aber wieviel Leute schaffen das denn aus den verschiedensten Gründen. Mein lieber Webfreund Du lebst in einer Fantasieweld :)

Jetzt zu deiner Theorie bzgl Schere zwischen Arm und Reich!

Zitat:

das liegt nicht daran das die Einkommensunterschiede sich verschoben haben. Sondern einfach an der Tatsache das eben in einem Land wie Deutschland Vermögen weitergereicht wird und somit quasi ein Tradition fortgeführt wird in der man etwas zur Seite legen kann.
Marc Du solltest wirklich mal den Kopf aus den Büchern heben und ins Leben rausschauen.
Frage: Welches Vermögen soll den weitergereicht werden?
Vermögende gibts hier gemessen an der gesamt Bevölkerung sehr wenige. Frage doch mal rum dort wo du wohnst oder wo du lernst oder wo du jobs, wieviel Vermögen weitergereicht wurde?
Evtl. wohne ich ja auch in einer sehr armen Gegend hier gibts sowas kaum. Alles was die Leute hier haben muß sich hart erarbeitet werden.

Du glaubst nicht das sich Einkommensunterschiede verschoben haben,oh man?
Was ist das denn wenn sich Leute von ihrer Arbeit Lohn nicht ernähren können?

Früher ( in der Zeit zwischen ca 1965 bis 1985) ging der Mann als Familienoberhaupt arbeiten und konnte von seinem Lohn die Familie ernähren. Heute gehen Mann und Frau arbeiten und haben teilweise noch jeder einen Nebenjob und es reicht immer noch nicht.

Klar, wenn ich von Beruf "Sohn" oder "Tochter" bin und von meiner Familie so wie des möchtest das Vermögen hin und hergeschoben wird dann läst es sich gut leben.

Ne ne Marc wach auf aus deiner Traumwelt :D

PC-Oldie-Udo 19-12-2007 14:28

@Marc
gedulde dich bitte bis morgen, ich gehe jetzt Tennis spielen und danach ein wenig diskutieren , Stoff hast du mir ja heute wieder reichlich geleifert, machs gut bis morgen :top:

PC-Oldie-Udo 20-12-2007 07:51

Wenn der Lohn nicht zum Leben reicht
Fast 60 Prozent der Betroffenen sind vollzeitbeschäftigt. Doch in einigen Branchen ist der Stundenlohn sehr gering.


Karin Hiebner (58) arbeitet 20 Stunden in der Woche für einen Pflegedienst. Weil die 521 Euro Einkommen zum Leben nicht reichen, bekommt sie außerdem ALG II.


...


erschienen am 20. Dezember 2007

http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/20/829362.html

william hill 20-12-2007 08:28

Zitat:

"Das Geld ist oftmals trotz einer Anstellung so knapp, dass die Leute zweifeln, ob arbeiten Sinn macht",
Zitat:

"Der Subventionierung von Armutslöhnen durch Hartz IV muss mit der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns begegnet werden", sagt Karin Wöhrmann vom Sozialverband Deutschland in Hamburg. "Weder Arbeit noch Arbeitslosigkeit dürfen arm machen." Sie befürchtet zunehmende Altersarmut: "Aus Hungerlöhnen dürfen keine Hungerrenten werden."
Das Problem liegt auf der Hand: Würden diese Jobs nicht subventioniert,
gäbe es diese Jobs nicht! Dieses Aufstocken von Löhnen führt dazu, dass
bestimmte Leute sich erst gar keinen Vollzeitjob suchen!

Bestes (Negativ-)Beispiel Frankreich.

Gäbe es niemanden, der für 400 Euro 20 Stunden in der Woche einen
Job ausführt, so wäre der Arbeitgeber gezwungen, mehr zu zahlen.
Und schon hätte sich die Problematik in Luft aufgelöst.

Wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel - bei denen die Arbeiten
wollen und bei denen, die nur 20 Stunden arbeiten wollen.

Und nun steinigt mich! http://www.schmaili.com/smileys/59.gif

PC-Oldie-Udo 20-12-2007 16:29

Energiekosten bleiben Preistreiber

Auch für die diesjährige Abrechnung erwartet der Deutsche Mieterbund einen Anstieg bei den Heizkosten. „Im Kalenderjahr 2007 sind die kalten Betriebskosten weitgehend stabil geblieben. Das erwarten wir auch für 2008“, prognostizierte Rips. „Anders bei den Heizkosten. Hier gehen die Preise weiter in die Höhe.“

mehr hier:
http://www.focus.de/immobilien/miete...id_230334.html

PC-Oldie-Udo 20-12-2007 16:35

Endlich die deutschen Verbraucher werden vernünftig und zeigen
den Energiehalszabdrehern die Zähne
:top: :top: :top: :top:




Energieverbrauch sinkt drastisch :top: :top: :top:


Mieter müssen für Heizung und Warmwasser 13 Prozent mehr zahlen. Die hohen Preise für Öl, Strom und Gas machen sich nun auch bei der Nachfrage bemerkbar - der Energieverbrauch in Deutschland sinkt auf das Niveau der siebziger Jahre.

...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,524704,00.html

OMI 20-12-2007 16:44

Zitat:

Die hohen Preise für Öl, Strom und Gas haben mittlerweile direkte Auswirkung auf die Energienachfrage. Laut Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) ist der Energieverbrauch in Deutschland 2007 auf das Niveau der siebziger Jahre gefallen. Der Verbrauch von Primärenergien lag mit 472 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (SKE) fünf Prozent unter dem Wert von 2006, teilte die AGEB nach vorläufigen Zahlen mit.
Ausnahmsweise habe ich mal was an einer Statistik bzw. ihrer Deutung auszusetzen. Die Zahlen sicher richtig - nur befürchte ich, dass es keineswegs an der Sparsamkeit der Nutzer liegt.
Vielmehr hatten wir Anfang des Jahres enorm warme Monate - der WInter fast nicht existent.

Habe selber gemerkt, wie ich in der Zeit gegenüber den Vorjahren deutlich an Gas-Kostenn sparen konnte - schlichtweg wegen der meist nicht benötigten Heizung.

PC-Oldie-Udo 20-12-2007 18:41

Wie ich schon mal hier erwähnte ,ich lebe in einer kleinstadt und schaue den Leuten aufs Maul.

Was sich bei uns getan hat in Bezug auf Energiesparen, alle Achtung , die Leute sind hellwach geworden.

Gerade heute nachmittag hatte ich wieder einen Anruf bzgl Versorgerwechsel und was er sonst noch machen könnte, wie er weitere Energiekosten sparen kann.

Ich bin davon überzeugt das es in anderen Gegenden genauso gehandhabt wird und nur so können wir Einfluß nehmen auf die 4 großen Preistreiber!

Denen geht doch schon die Muffe, schaut doch mal ins IT, was die auf einmal für Sonderaktionen starten um verlorene kunden zurück zu holen. Evtl isst es ja in manchen Teilen Deutschlands noch nicht angekommen, informiert Euch und handelt, ein paar hundert € kann man im günstigsten Fall einsparen. Plötzlich bietet ein großer Energiekonzern 3 Jahre Preisgarantie, komisch bis vor ein paar Wochen wurden die Preise im 3 monatstackt erhöht :confused:

PC-Oldie-Udo 21-12-2007 09:56

21.12.07, 10:33 |

Gas und Strom
Doppelter Preisschock zum Jahreswechsel
Nach höheren Strompreisen kündigen die Versorger auch für Gas ab 2008 spürbare Aufschläge an. Je nach Region zahlen Verbraucher rund 400 Euro mehr.


mehr Infos hier:
http://www.focus.de/immobilien/energ...id_230221.html

PC-Oldie-Udo 21-12-2007 10:05

20.12.07, 12:31 |

Nebenkosten
Was Mieter zahlen
Die Betriebskosten für Wohnungen sind in Deutschland weiter deutlich gestiegen. Vor allem Heizkosten und Warmwasser schlagen bei der Abrechnung zu Buche.


hier Details zu den Nebenkosten:
http://www.focus.de/immobilien/miete...id_230318.html

PC-Oldie-Udo 21-12-2007 10:08

Stromkosten
Was Energiesparlampen wirklich leisten
Moderne Leuchten senken die Stromkosten um bis zu 80 Prozent – verglichen mit einer herkömmlichen Glühbirne. Trotzdem gibt es viele Vorbehalte. Nur wenige sind berechtigt.


hier die Informationen zu diesem Thema:
http://www.focus.de/immobilien/energ...id_228378.html

OMI 21-12-2007 10:43

Hmm, irgendwie erinnert mich die Dicke und Farbe dieser Überschriften an die Bild-Zeitung :eek: ;)


Völlig abseits vom Thema was zum Thema Presse.

Solche Schlagzeilen
Zitat:

Je nach Region zahlen Verbraucher rund 400 Euro mehr.
finde ich echt Klasse. Erregen Aufmerksamkeit ohne jegliche Aussagekraft. Der Text dagegen klärt dann natürlich über die Bedingungen und Annahmen für diese Aussage auf ;)

OMI 21-12-2007 10:44

Aber natürlich völlig richtig - man hat viele Möglichkeiten, den eigenen Verbrauch einzuschränken. :)

Leider stößt man auch hier an Grenzen - und dann spürt man die Preiserhöhungen dennoch gewaltig.

PC-Oldie-Udo 21-12-2007 11:14

Zitat:

Original geschrieben von OMI
Aber natürlich völlig richtig - man hat viele Möglichkeiten, den eigenen Verbrauch einzuschränken. :)

Leider stößt man auch hier an Grenzen - und dann spürt man die Preiserhöhungen dennoch gewaltig.

Wenn es sich lohnt Anbieter wechseln, haben schon zigtausende gemacht, ich mache es im Januar.

hier Vergleichsmöglichkeiten:
http://www.verivox.de/power/index2se.asp

OMI 21-12-2007 11:47

Habe schon vor gut einem Jahr eine Preisbindung gemacht, die ich jedes Jahr kündigen kann, aber mir den Preis bis 2009 sichert. :)


Es ist jetzt 22:07 Uhr.

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