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Morillo 19-12-2010 12:49

Altkanzler Helmut Schmidt schreibt: "Wer in dieser Lage gar jedwedes Auseinanderfallen des Euro-Verbundes öffentlich diskutiert, dem fehlt jede Weitsicht."

:top::top::top:

Mustang 20-12-2010 07:53

Wahre Worte.

Ringen um die Währungsunion: Pimco warnt vor dem Ende von Euroland
Der weltgrößte Anleiheinvestor gibt Griechenland, Irland und Portugal praktisch verloren. Er rät den drei Ländern, zumindest zeitweise auf den Euro zu verzichten. "Mit einer eigenen Währung könnten sie ihre Güter im Ausland günstiger verkaufen", sagt Portfoliomanager Bosomworth.


Der weltgrößte Anleiheninvestor Pimco schlägt nach den jüngsten Gipfelbeschlüssen der EU-Regierungschefs Alarm. "Die Politik darf nicht länger die Augen vor einer Staatspleite verschließen", sagte Andrew Bosomworth, Leiter des Portfoliomanagements der Allianz -Tochter in München, der Tageszeitung "Die Welt". Entweder sie baue jetzt eine glaubwürdige und damit langfristig stabile Wirtschafts- und Fiskalunion auf "oder sie riskiert einen Zusammenbruch der Währungsunion und damit des Euro".

Komplett siehe Link:
http://www.ftd.de/finanzen/:ringen-u.../50207370.html

simplify 21-12-2010 09:20

heute gelesen, passt zur weihnachtszeit

Advent, Advent,
der €URO brennt.
PIIG eins, PIIG zwei, PIIG drei, PIIG vier.
Dann steht der Kollaps vor der Tür!

Morillo 21-12-2010 11:56

Zitat:

Zitat von Mustang (Beitrag 1185095)
Wahre Worte.

Ringen um die Währungsunion: Pimco warnt vor dem Ende von Euroland
Der weltgrößte Anleiheinvestor gibt Griechenland, Irland und Portugal praktisch verloren. Er rät den drei Ländern, zumindest zeitweise auf den Euro zu verzichten. "Mit einer eigenen Währung könnten sie ihre Güter im Ausland günstiger verkaufen", sagt Portfoliomanager Bosomworth.


Der weltgrößte Anleiheninvestor Pimco schlägt nach den jüngsten Gipfelbeschlüssen der EU-Regierungschefs Alarm. "Die Politik darf nicht länger die Augen vor einer Staatspleite verschließen", sagte Andrew Bosomworth, Leiter des Portfoliomanagements der Allianz -Tochter in München, der Tageszeitung "Die Welt". Entweder sie baue jetzt eine glaubwürdige und damit langfristig stabile Wirtschafts- und Fiskalunion auf "oder sie riskiert einen Zusammenbruch der Währungsunion und damit des Euro".

Komplett siehe Link:
http://www.ftd.de/finanzen/:ringen-u.../50207370.html

yeap das wäre eine Lösung - den Euro kaputt machen wäre das schlimmste was passieren könnte

Mustang 26-12-2010 16:26

Zitat:

Unternehmen sehen Schuldenkrise als Gefahr für Aufschwung
dpa-AFX 26.12.2010, 15:10
BERLIN - Viele deutsche Unternehmen fürchten, dass die Schuldenkrise im Euroraum den Aufschwung in Gefahr bringen könnten. Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst & Young antworteten im Dezember 61 Prozent von insgesamt 700 befragten Firmen auf eine entsprechende Frage mit ´Ja´, ´vielleicht´ oder ´ja sicher´. Im September seien es noch 35 Prozent gewesen, berichtet die Tageszeitung ´Die Welt´ (Montagausgabe) zu den Umfrageergebnissen.

Zudem seien 64 Prozent der Befragten der Ansicht gewesen, dass angeschlagene Staaten wie Griechenland und Irland ihre Staatsverschuldung nicht in den Griff bekommen würden. 47 Prozent seien besorgt, dass die Eurozone möglicherweise auseinanderbrechen könnte.

Zur jeweils eigenen Verfassung des Unternehmens fielen die Antworten indes deutlich positiver aus: 59 Prozent schätzten die eigene Lage als sehr positiv oder eher positiv ein. Im Juni und September sei das Lager der Optimisten mit 61 beziehungsweise 68 Prozent noch größer gewesen. Ernst & Young befragt alle drei Monate 700 Unternehmen./ahz/DP/he
Zitat:

Umfrage Jeder Zweite wünscht sich die D-Mark zurück
dpa-AFX 26.12.2010, 14:57

BERLIN - Auch neun Jahre nach Einführung des Euro-Bargeldes wünscht sich nach einer Umfrage immer noch fast jeder Zweite in Deutschland (49 Prozent) die D-Mark zurück. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Kölner YouGov-Instituts für die ´Bild- Zeitung´ (Montagausgabe) hervor. Nur 41 Prozent wünschen sich demnach keine Rückkehr zur deutschen Währung.

In Deutschland und zunächst zehn anderen EU-Ländern hatte der Euro Anfang 1999 die nationalen Währungen abgelöst; drei Jahre später wurden die ersten Euro-Banknoten und -Münzen ausgegeben. Mittlerweile gehören 16 EU-Länder zum Euroland, Anfang 2011 kommt Estland hinzu.

Der Umfrage zufolge sind 51 Prozent mit dem Euro als Währung nicht zufrieden. Nur 17 Prozent hätten zudem das Gefühl, sie hätten seit der Euro-Einführung persönlich vom Euro profitiert, während 77 Prozent diese Frage mit Nein beantworteten. 67 Prozent der Befragten sorgten sich um die Stabilität des Euro, 56 Prozent fürchteten eine Inflation./kf/DP/he

simplify 03-01-2011 17:06

Die Politiker sollten endlich zugeben, dass die Währungsunion nicht als Wegbereiter für eine politischen Vereinigung taugt. Vielmehr ist der Euro ein unsägliches ökonomisches Abenteuer. Ein Plädoyer für die D-Mark.

http://www.sueddeutsche.de/geld/eu-w...ropa-1.1042227

you must read:top:

Mustang 03-01-2011 17:36

Wahre WOrte :top::top::top::top::top::top:

Morillo 05-01-2011 16:41

Also ich möchte gerne den bayerischen Gulden wieder - der wäre mir Angesichts des Haushaltsloch in Berlin oder andere Schuldenländer - lieber als die DM

Deutsche Mark gibt es ja nur ca. 60 Jahre. Als der Bund Deutscher Länder noch nicht in einen Deutschland war zahlte man hier in den einzelnen Landeswährungen. Meistens Gulden und Taler.

Aber seit der Preußen sind wir ja ein Deutschland. :flop:

simplify 13-01-2011 12:13

Die Schuldenkrise in der EU scheint sich weiter zuzuspitzen. Der Kurs der europäischen Einheitswährung ist am 11. Januar, am ersten Tag nach den Silvesterferien, in Moskau gleich um 88 Kopeken (um etwa 2,2 Prozent) auf 39,61 Rubel für einen Euro abgerutscht.

http://de.rian.ru/opinion/20110112/258070285.html

so ist es!

romko 13-01-2011 13:55

Zitat:

Zitat von Morillo (Beitrag 1186292)

Aber seit der Preußen sind wir ja ein Deutschland. :flop:

Ach die Preußen sind auch nicht so schlimm wie ihr Ruf. ;)

simplify 13-01-2011 19:11

Angriff auf den Euro: Der tschechische Präsident Klaus nennt die Gemeinschaftswährung eine falsche Idee. Sein französischer Kollege schätzt deren Wert als zu hoch ein – und obendrein beklagt EZB-Präsident Trichet eine steigende Inflation.

http://www.focus.de/finanzen/news/st...id_590017.html

die schlinge zieht sich zu. bald sind in frankreich präsidentschaftswahlen, ganz gross im rennen liegt bei der bevölkerung die kommende vorsitzende der front national marine le pen, die bekäme obwohl sie noch gar nicht den vorsitz übernommen hat über 17% der stimmen. ihre ankündigung ist ganz klar, frankreich muss raus aus dem euro.

Morillo 15-01-2011 17:39

Na ja wenn Preußen damals den Krieg gegen Österreich verloren hätte dann wäre die Geschichte anders verlaufen. Viele Deutsche Staaten wären dann in Österreich ...

Schade aber so sind wir dann in den Saatenbund eines Preußen geraten der nur Krieg gekannt hat. Bayern wäre dann wieder eigenständig. Mist:flop:

romko 17-01-2011 11:12

Morillo unter Österreich wärt ihr wohl auch nicht selbständig gewesen ;)

Morillo 18-01-2011 05:18

Nicht unbedingt - Das Österreichische Kaiserreich hätte nie eund niummer soviel Geld für Ludwig gezahlt. Man bedenke das Bayer bis ende des 18 Jahrhunderts immer noch eigenständig war. Das ist noch nicht solange her. Ich verstehe bis heute noch nicht ganz warum man damals nach dem krieg Bayern als eigenständiges Land machte. *argh*
:eek:

Morillo 18-01-2011 05:33

Zurück zum Thema - ich als Eurofreund und verfechter der D-Mark möchte keine DMark mehr. Als und die Ostdeutschen in unseren Staatenbund kamen war die Verschuldung und Inflationsrate bei weitem - und ich sage BEI WEITEM höher als jetzt. Ich kann mich noch gut daran erinnern das man damals schrie das die Ossis die DM kaputt machen. Dem war auch so. Ich persönlich möchte keine D Mark mehr.
1. ist diese Währung eine Preußische Währung :D
2. Einführung einer alten Währung bringt nur Nachteile und Kosten - eine Geldentwertung findet in einem größeren Ausmaß statt.
3. Wenn ich Urlaub mache muss ich wieder wechslen.. kotzt mich eh an.


Meine Sorge ist, das man die Italiener und die Griechen aus dem Euroraum entfernen sollte. Berlusconi ist doch ein Witz. Die Spanier sind vor der Eurokrise ein Musterland gewesen - nur durch die Amis sind sie so rein gerutscht.


Nochmal - Deutschland hat seit der Einführung des Euros den Stabilitätspakt jährlich überschritten und musste Strafen zahlen. Deutschland war es und drängte damals darauf das man unbedingt den Stabilitätspakt AUFWEICHEN soll.
Deutschland war es doch die diese Eurokrise am meisten mit verursachte,

Wenn wir jetzt die DM hätten, hätten wir jetzt noch mehr schulden und hätten noch mehr Geld entwertung. Das Problem ist das jeder glaubt das die "Heile" DM Zeit alles besser wäre. GENAU DAS GEGENTEIL IST DER FALL.

Nochmal - hätten wir die DM - hätten wir noch mehr Schulden da unsere Politiker ja in keinsterweise auf eine Stabilität achten müsste. Sie hätten eine Geldentwertung gemacht - bei dieser Gesamtschuldensituation - das man hier dann Bürgerkriegsähnliche Zustände gehabt hätte. Osten gegen den Westen.

Wenn wir eine neue Währung bräuchten - möchte ich eine Währung die nicht Gesamtdeutsch ist. Ausserdem möchte ich das die Bundesrebublik wieder in einen Bund der Deutschen Länder gewandelt wird mit mehr Eigenständigkeit.

;):sonne::sonne:


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