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Morillo 27-12-2004 19:21

Deutsche Deutsche ich finde es allgemein schlimm... ich finde es entsetzlich was den Kindern da dorten wiederfährt.

Echt schlimm da drüben... Familien usw. die eh arm sind, sind jetzt komplett verarmt - die welt ist ungerecht :mad: :flop:

niemandweiss 27-12-2004 23:18

Manchmal frage ich mich, ob womöglich das "menschliche irdische Dasein in dieser Welt" von einer ausserirdischen universellen Macht gesteuert wird, die mit Gerechtigkeit, geschweige denn Gott (wie wir versuchen, ihn zu verstehen) nichts am Hut hat, uns aber daran glauben lässt. Sollte das ganze irdische Dasein wirklich nur ein Naturgesetz sein, frage ich mich, warum der "denkende" Mensch überhaupt erschaffen wurde.

Selbst die Presse (zensierte Schreiberlinge) gibt nur Sachverhalte mit unterschiedlichen Überlegungen bzw. Schuldzuweisungen von sich.

Aber was soll´s. Wir Herdentiere brauchen halt Erklärungen, um uns zu beruhigen bzw. orientieren zu können.

Diesem mal in Kurzform

als Link

PC-Oldie-Udo 28-12-2004 10:54

Sollte es einen Gott geben der über uns wacht und uns behütet,
warum straft er die ärmsten der Armen,deren Familien mit den unschuldigen Kindern????

Warum läst er nicht die Erde beben und Unheil einbrechen über Menschen die böses tun in deren Gebieten wo sie leben und wohnen???


Ich könnte mir schon vorstellen wo und wen er strafen müste :mad:

PC-Oldie-Udo 28-12-2004 11:00

28.12.04 |
Die deutschen Reisekonzerne Tui und Thomas Cook vermissen zwei Tage nach dem Seebeben in Südasien noch mehrere Hundert deutsche Urlauber in den thailändischen Ferienregionen Phuket und Khao Lak.

...

http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...be.htm?id=9908

Morillo 28-12-2004 13:11

Tja vielleicht ist die Erde die Hölle - oder Gott straft uns einfach so ?

ich glaube bald an keinen Gott mehr :-(

crazy_coco 28-12-2004 13:23

Soviel Leid und Elend nach dieser Flutwelle ist einfach grausig mitanzusehen , ich frage mich auch schon lange warum immer die armen Länder daran glauben müssen und beim Anblick der vielen toten Kinder kommen mir fast die Tränen

ich glaube schon lange nicht mehr an einen Gott , schon gar nicht bei solchen Katastrophen :flop:

PC-Oldie-Udo 28-12-2004 14:09

Zitat:

beim Anblick der vielen toten Kinder kommen mir fast die Tränen
fast?? Ich habe schon geheult wie ein Schlosshund :mad:

Am allerwenigsten habe ich für die Menschen Verständnis
die weiterhin in den Gebieten bleiben und ihren Urlaub oder Kur (Kohl) fortsetzen, als wäre nichts geschehen und gehen nur ihren eigenen egoistischen Intressen nach :mad:

simplify 28-12-2004 15:00

also das musst du mir erklären, warum sollte kohl jetzt abreisen? :eek:
ich fahre nächste woche auch zum skilaufen, meinst du ich sollte aus solidarität jetzt im haus bleiben?

was wäre wirklich, wenn auch die touristen das land verlassen, die in regionen sind die gar nicht betroffen sind?
hast du mal an die menschen gedacht, die gerade von diesen touristen leben?

PC-Oldie-Udo 28-12-2004 15:22

Zitat:

also das musst du mir erklären
nöööh, ich muß dir garnichts erklären ;)
und werde es auch nicht wenn du es nicht verstehst!

Den Beweis hast du mit deinem Skiurlaub geliefert!

saida 28-12-2004 18:17

udo, dir ist aber schon klar, das in den betroffenen gebieten die menschen dort ausschliesslich vom tourismus leben?? beim wegbleiben von urlaubern wären sie hiermit doppelt bestraft, d.h. die mehr oder weniger ärmsten der armen verkommen zur absoluten armut!


@morillo

Zitat:

Tja vielleicht ist die Erde die Hölle
wen dem so wäre, müssten katastrophen jedweder art, ja eher eine erlösung sein.

Morillo 28-12-2004 18:50

ich hasse deutsche Urlauber - habt ihr gesehen im Fernsehen - es aht sich wirklich jemand beschwert weil der Strand nicht aufgeräumt wird - einer hat sich beschwert weil die abreise so blöd war.


Deutsch Urlauber :flop: :flop: scheiße das die nicht dran glauben mussten , aber dafür unschuldige Kinder :(

Morillo 28-12-2004 18:51

Zitat:

Original geschrieben von PC-Oldie-Udo
fast?? Ich habe schon geheult wie ein Schlosshund :mad:

Am allerwenigsten habe ich für die Menschen Verständnis
die weiterhin in den Gebieten bleiben und ihren Urlaub oder Kur (Kohl) fortsetzen, als wäre nichts geschehen und gehen nur ihren eigenen egoistischen Intressen nach :mad:

um den fettsack wärs nicht schade gewsen, wenn dafür ein Kind gerette würde.

PC-Oldie-Udo 28-12-2004 19:16

Zitat:

udo, dir ist aber schon klar, das in den betroffenen gebieten die menschen dort ausschliesslich vom tourismus leben?? beim wegbleiben von urlaubern wären sie hiermit doppelt bestraft, d.h. die mehr oder weniger ärmsten der armen verkommen zur absoluten armut!
Für wie bescheuert haltet ihr mich eigentlich ,oder besser gesagt, wie schlau kommt ihr euch eigentlich vor??

Es geht doch hier um die momentane Lage, da laufen Leute am Strand rum im Bikini und Badehose deren Hotel etwas höher gelegen hat und nicht beschädigt wurde und beschweren sich
das keine intakten Liegen am Strand stehen und sie darum nur
spazieren gehen können wärend Helfer damit beschäftigt sind
Tote zu bergen und nach Toten zu suchen, darum geht es!

Da fordert ein ehemaliger Bundeskanzler Kohl einen Helikopter an
und läst sich umbetten weil ihm die Lage dort zu gefährlich ist (lt. Medienberichten) obwohl die Helikopter jetzt wirklich für andere Zwecke benötigt werden :rolleyes:

Sagt mal, wollt ihr es nicht begreifen, oder könnt ihr es nicht begreifen :mad:

Starlight 28-12-2004 20:48

Opfer-Zahlen steigen immer weiter: Über 55.000 Tote bei Flut-Katastrophe in Asien!

Zehntausende vermisst, Millionen von Seuchen bedroht
Experten befürchten sogar über 100.000 Todesopfer!



Immer größeres Grauen: Fast im Stundenrhythmus korrigierten die Behörden am Dienstag die Zahl der Todesopfer nach der Seebeben-Katastrophe in Südasien nach oben. Am Abend (Ortszeit) waren rund 55.000 Tote offiziell bestätigt. Die Behörden befürchteten aber, bis zu 60.000 Menschen könnten ihr Leben in den Fluten verloren haben. Dazu kommen zehntausende Vermisste, darunter Hunderte ausländische Touristen. Millionen Menschen sind von Seuchen bedroht und haben kein sauberes Trinkwasser. Die UNO kündigte die größte Hilfsaktion aller Zeiten an. Nach Einschätzung italienischer Experten könnte die Katastrophe mehr als 100.000 Menschen getötet haben. "Das Szenario ist apokalyptisch, aber es ist leider Wirklichkeit", sagte der Chef des italienischen Katastrophenschutzes, Guido Bertolaso, am Dienstag in Rom.

Die von der Flutwelle betroffenen 8.000 Kilometer Küste zählten zu den am dichtesten besiedelten der Welt. Der italienische Außenminister Gianfranco Fini schloss sich der Einschätzung des Experten an: "Die Opferbilanz soll in den kommenden Tagen steigen, und ich fürchte, dass es bei 100.000 Toten nicht zu Ende sein wird", sagte er vor Journalisten.

Mindestens 27.000 Tote in Indonesien
Indonesien bestätigte mindestens 27.000 Tote. Die neue Zahl berücksichtige auch tausende Opfer, die in der Region Aceh Jaya an der Nordwestküste der schwer betroffenen Insel Sumatra geborgen worden seien. Regierungsbeamte kündigten an, die Opferzahl werde weiter steigen. Sri Lanka sprach von 18.700 Toten, allerdings: Das Meer spülte immer mehr Leichen an den Strand. "Uns erreichen Berichte von Rettungskräften, die 25.000 Todesopfer befürchten lassen, und wir wissen nicht, was wir tun sollen", sagte Sri Lankas Sozialministerin Sumedha Jayasena.

Indien bezifferte die Zahl der Todesopfer mit 11.500 - befürchtete 7.000 Tote auf den abgelegenen indischen Inselgruppen der Andamanen und Nikobaren eingeschlossen. Die thailändische Regierung rechnete mit mehr als 2.000 Toten. Mehr als 1.000 Menschen würden noch vermisst, sagte Premierminister Thaksin Shinawatra. Aus anderen Ländern wurden zusammengerechnet weitere 322 Tote gemeldet.

1.500 Menschen bei Zugunglück ertrunken
Aus den Katastrophengebieten wurden dramatische Details bekannt. Bis zu 1.500 Menschen ertranken in Sri Lanka in einem Zug, den die Flutwelle von den Gleisen riss. Im buddhistischen Tempel von Khao Lak stapelten sich 600 Leichen. Über den Küstenregionen in Südindien kreisten Geier, während verzweifelte Überlebende Leichen verbrannten. Für die Identifizierung der Toten blieb oftmals keine Zeit, weil viele Leichenhallen in der tropisch heißen Region nicht über Kühlräume verfügen. Es drohte der Ausbruch von Seuchen.

"Die Leichen sind zu einem Grad entstellt, dass eine Identifizierung nicht länger möglich ist", berichtete ein Polizist aus der Küstenstadt Matara in Sri Lanke. Ein Kollege aus der Stadt Galle in Sri Lanka sagte, ganze Fischerdörfer seien fortgespült worden. "Wir können keine Opferzahlen nennen, weil es keine Überlebenden gibt, die Bericht erstatten könnten."

UNO: Größte Hilfsaktion aller Zeiten
UNO-Katastrophenschutz-Koordinator Jan Egeland kündigte die größte Hilfsaktion aller Zeiten an. "Die Kosten der Zerstörung gehen in die Milliarden Dollar." Er appellierte an die Menschen in der Region, Leichen und Tierkadaver sofort zu verbrennen, bevor sie das Grundwasser verseuchen. Hunderte Flugzeuge, Helikopter und Schiffe waren im Einsatz, um Verletzte zu evakuieren und Touristen auszufliegen.

Viele Staaten sagten Soforthilfe zu. Japan gab Gelder in Höhe von 40 Millionen Dollar (30 Millionen Euro) frei, die USA stellten 15 Millionen Dollar (elf Mio. Euro) zur Verfügung. China schickte Lebensmittel, Zelte und Bargeld im Wert von insgesamt 2,6 Millionen Dollar (1,91 Mio. Euro) , Israel drei Transportmaschinen mit Hilfsgütern.

Schwere Nachbeben
Meteorologen warnten vor Nachbeben und weiteren Flutwellen. Bis Montagabend hat das indische meteorologische Institut 31 schwerere Nachbeben registriert. Unterdessen erreichten die Tsunami vom Sonntag auch das mehr als 8.000 Kilometer entfernte Neuseeland. An den Westküsten Australiens registrierten Meteorologen ebenfalls einen erhöhten Wellengang. (apa/red)

Quelle: news.at

saida 28-12-2004 22:14

@udo...ich denke mal jeder einzelne hier, kann die bilder sehen und auch interpretieren.


Es ist jetzt 10:45 Uhr.

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