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-   -   Misshandlungen von Gefangenen im Irak (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=7369)

Jay de Vee 15-05-2004 15:12

dann werden sie diejenigen iraker, die sie "eindringlicher" befragen wollen, eben auch nach guantanamo ausfliegen. was also ändert sich? :mad:

Starlight 16-05-2004 09:42

Keine Reue bei Lynndie England: Für Folter-Angeklagte war alles nur "Spaß"

"Es sah so lustig aus, deshalb wurden Fotos gemacht"

Lynndie England zeigt keine Reue: Die US-Gefreite, die wegen Misshandlung irakischer Gefangener im Gefängnis Abu Ghraib angeklagt ist, bezeichnet die Quälereien als "Spaß". Zu den Fotoaufnahmen von aufeinandergelegten nackten und masturbierenden Gefangenen meinte England gegenüber der Zeitung "New York Times" nur: "Wir fanden, es sah so lustig aus, deshalb wurden Fotos gemacht".

Die Misshandlungen in Abu Ghraib seien Routine gewesen und manchmal amüsant, hätten jedoch fast nie die Grenzen des Erlaubten überschritten, betonte England dem Blatt zufolge. Auf die Frage, ob sie selbst Gefangene misshandelt habe, sagte die 21-Jährige: "Ja, ich bin auf einigen von ihnen herumgetreten, habe einige gestoßen und gezogen, aber nichts Schlimmes getan."

Gefangene mussten sechs Stunden über den Gang kriechen
England beschrieb gegenüber der Zeitung, wie sie einem Häftling eine Leine um den Hals legte und ihn und andere Insassen zwang, "fast vier bis sechs Stunden" lang über den Gang zu kriechen. Ferner erzählte sie, ein Soldat habe Häftlinge mit Säcken über dem Kopf regelmäßig mit einem Fußball beworfen, "um sie zu erschrecken". Ein weiterer Soldat habe Gefangene getreten und ihnen offene Wunden zugefügt, berichtete England weiter. Er habe manche Wunden dann "persönlich genäht".

"Psycho-Spielchen" mit den Gefangenen
Die Gefreite beschuldigte den Feldwebel Ivan Frederick, er habe mit Leuchtstoffröhren "psychologische Spielchen" mit den Gefangenen betrieben. "Er hat ihnen befohlen, die Beine anzuheben, hat die Röhre unter ihre Füße gelegt und gesagt, es sei ein Messer." Dann sei die Leuchtstoffröhre zerstört worden; die chemische Flüssigkeit aus der Röhre habe sich auf dem Boden verteilt und die Gefangenen hätten dort durchkriechen müssen, sagte England. Der fluoreszierende Stoff sei zu den Gefangenen in eine dunkle Zelle gebracht worden. Das Licht habe die Insassen "ausflippen lassen".

(apa/red)

News.at

Starlight 16-05-2004 21:10

Diese Liste bricht Bush im Wahlkampf den Hals ...

Zahlen über irakische Tote gibt es nicht, da gibt es nur Schätzungen :(


http://lunaville.org/warcasualties/Summary.aspx

PC-Oldie-Udo 17-05-2004 11:58

B U S H U N D R U M S F E L D

Verhörpraktiken gemeinsam abgesegnet?






Methoden jenseits der Genfer Konvention



| 17.05.04 |

Nach US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld gerät jetzt auch US-Präsident George W. Bush unter Druck. Er soll bereits im Januar 2002 entschieden haben, dass die Genfer Konvention weder für Taliban- noch für El-Kaida-Angehörige gilt. Von Peter Gruber, Washington

...

http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/...be.htm?id=2598

PC-Oldie-Udo 19-05-2004 12:04

Reuters-Mitarbeiter von US-Soldaten misshandelt

...

Stand: 19.05.2004 08:35 Uhr
http://www.tagesschau.de/aktuell/mel...M11174,00.html

Starlight 22-05-2004 00:33

http://www.news.at/articles/0421/15/...chweinefleisch

Neue Irak-Folterdetails: Moslemische Häftlinge mussten Schweinefleisch essen!

Essen musste aus Toiletten geholt werden
http://www.bild.t-online.de/BTO/news...perty=Bild.jpg

Kein Ende im Folterskandal: In der "Washington Post" wurden neue schockierende Folter-Details durch US-Soldaten im Gefängnis Abu Ghraib bei Bagdad veröffentlicht. Der Zeitung liegen nach eigenen Angaben Kopien von Erklärungen über Folterungen vor. Die Häftlinge schilderten, Gefangene seien wie Tiere geritten worden und von Soldatinnen sexuell unsittlich berührt worden.

Außerdem seien sie gezwungen worden, ihre Nahrung aus Toiletten herauszuholen. Ferner seien sie heftig verprügelt und häufig sexuell gedemütigt worden. Zudem seien sie zum Verzehr von Schweinefleisch und zum Trinken von Alkohol gezwungen worden. Beides ist Muslimen verboten.

Auf einem Foto, das die Zeitung auf ihrer Internetseite veröffentlichte, ist ein Soldat zu sehen, der einen Knüppel vor einem nackten Gefangenen schwingt, der an den Füßen gefesselt und mit einer braunen Substanz beschmiert im Gefängnisgang steht. In dem am Freitag veröffentlichten Artikel beschreibt die "Washington Post" auch mehrere Szenen, die auf den Folterbildern zu sehen sein sollen, ohne jedoch die Bilder selbst zu veröffentlichen.

Nach dem Bericht der "Washington Post" ist auf einem der Fotos in ihrem Besitz ein Soldat zu sehen, der einen Häftling inmitten eines Menschenknäuels triumphierend im Schwitzkasten hält. Auf einen anderen Foto kniet er auf dem Menschenhaufen und lässt mit breitem Lächeln seine Oberarmmuskeln spielen. Ein gefesselter Gefangener sei auf einer Aufnahme dazu gezwungen worden, mit einer Banane Analverkehr zu simulieren. Auf einem anderen Foto seien nackte Gefangene abgebildet, die aneinander gefesselt seien. Auf einem Videoclip sind der Zeitung zufolge mehrere nackte Gefangene zu sehen, denen Kapuzen über den Kopf gestülpt wurden, bevor sie im Halbdunkel vor einer Wand zum Masturbieren gezwungen wurden. (apa/red)


Hunderte solch widerlicher Vorfälle sind in einem 65 Seiten langen Dokument der Schande aufgelistet:


Häftlinge mussten ihr Essen aus Toiletten fischen.
Sie mussten Schweinefleisch essen, was gläubigen Muslimen strengstens verboten ist.
Sie mussten vor Soldatinnen onanieren.
Sie wurden von Soldatinnen befingert.
Sie wurden wie Tiere geritten.
Sie mussten den Islam verfluchen.
Wächter setzten ihnen eine Pistole an den Kopf.
Sie wurden auf das Geschlechtsteil geschlagen.
Sie wurden unter Wasser gedrückt.
Sie wurden nackt mit einer braunen Substanz, mutmaßlich Kot, beschmiert und ausgelacht.
Sie wurden mit Knüppeln geschlagen.
Sie mussten Frauenwäsche tragen.
Mehreren Gefangenen wurde ein Gummiknüppel oder Leuchtstoffröhren eingeführt.

PC-Oldie-Udo 25-05-2004 12:45

George W. Bush erläutert der Welt seine Irak-Politik. Die wichtigsten Fragen lässt der US-Präsident in seiner Grundsatzrede offen. Von Peter Gruber, Washington

B U S H - R E D E

Nur keine Fehler zugeben


...

http://aktuell.focus.msn.de/hps/fol/...be.htm?id=2850

Starlight 16-03-2006 08:01

Neue Bilder des Grauens aus Abu Ghraib: Schockierende Folter-Beweise veröffentlicht
Irak: Skandal um US-Militärgefängnis weitet sich aus
Häftlinge misshandelt, gequält und sexuell erniedrigt


http://images.salon.com/news/abu_ghr...tion/cover.jpg

Zwei Jahre nach Bekanntwerden des Folter- und Misshandlungsskandals von Abu Ghraib hat das US-Online-Magazin salon.com 279 Fotos und 19 Videos aus dem berüchtigten US-Militärgefängnis veröffentlicht. Zu den schockierenden Aufnahmen gehören erstmals auch Bilder, die Häftlinge mit Schuss- oder Bisswunden, Frauen mit entblößtem Oberkörper und mit Fäkalien beschmierte Iraker zeigen.

http://salon.com/news/abu_ghraib/200.../introduction/

Es handelt sich um die bislang umfangreichste öffentlich zugängliche Dokumentation über den Misshandlungsskandal im US- Militärgefängnis Abu Ghraib bei Bagdad zwischen Ende 2003 und Anfang 2004. Die Bilddokumente stammen nach Angaben des Online-Magazins von einem Armee-Angehörigen, der sowohl in Abu Ghraib diente als auch mit der Arbeit der Militärermittler vom "Criminal Investigation Command" (CID) vertraut ist.

Zum besseren Verständnis haben die Autoren die Akte "The Abu Ghraib Files" in neun Kapitel und eine zusätzliche Video-Rubrik unterteilt. Die einzelnen Sektionen lauten: "Schnittwunden", "Elektrokabel", "geistig verwirrt", "Arbeitshunde", "Standardverfahren" und "sexuelle Erniedrigung". Jeder Rubrik folgt die Warnung: Die Fotos enthalten beunruhigende Abbildungen von Gewalt, Missbrauch und Erniedrigung.

Auf den Bildern finden sich viele bekannte Gesichter, wie beispielsweise das der US-Soldatin Lynndie England, die inzwischen zu einer dreijährigen Haftstrafe verurteilt wurde. Im Zuge des Abu- Ghraib-Skandals sind sieben US-Soldaten angeklagt und verurteilt worden. Die für die Aufsicht der Gefängnisse im Irak zuständige Generalin Janis Karpinski wurde degradiert. Die US-Armee hatte angekündigt, dass sie das berüchtigte Militärgefängnis rund 30 Kilometer westlich von Bagdad schließen möchte.

News.at


romko 16-03-2006 09:17

US-Soldaten haben im Irak bei einer Razzia nach Polizeiangaben elf Mitglieder einer Familie getötet. Unter den Toten seien mehrere Kinder, teilten die Behörden am Mittwoch mit. Das US-Militär wiederum erklärte, das Gebäude sei angegriffen worden, weil darin ein El-Kaida-Kämpfer vermutet worden sei. Die Soldaten seien beschossen worden und hätten daraufhin das Feuer erwidert. Den Angaben zufolge wurden ein Angreifer, zwei Frauen und ein Kind getötet und das Haus vollständig zerstört. Der El-Kaida-Extremist sei festgenommen worden und werde verhört. (orf.at)


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