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Israel 03-03-2009 20:39

Re: Wall Street Journal
 
Washington erwägt mehrere Fonds für faule Papiere

Die US-Regierung erwägt einem Zeitungsbericht zufolge
die Einrichtung von mehreren halbstaatlichen :B Investmentfonds zum Kauf :B
"toxischer" Wertpapiere. :super:

...

http://www.finanznachrichten.de/nach...re-wsj-015.htm

Israel 03-03-2009 20:42

Re: Wall Street Journal
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
KORREKTUR: Wall Street vollzieht Talfahrt - DJIA fällt :super:


In dem am Montag um 23.12 Uhr gesendeten Aktienmarktbericht muss es im letzten
Absatz wie folgt korrekt heißen:

Die Titel des arg gebeutelten Versicherers AIG schlossen unverändert mit 0,42
USD, nachdem sie zwischenzeitlich im zweistelligen Prozentbereich im Plus
gelegen hatten, nachdem sie am Freitag um knapp 20% gefallen waren.

(Damit wird klargestellt, dass AIG ihre sämtlichen Gewinne im zweistelligen
Prozentbereich zum Handelsschluss wieder verloren haben) Sie erhalten im
Anschluss die entsprechend korrigierte Fassung des Berichts:

NEW YORK (Dow Jones)--Die Indizes an der Wall Street haben am Montag belastet
von erneut geschürten Konjunktursorgen und der Furcht über die Stabilität der
Finanzbranche zu einem erneuten Sturzflug angesetzt. Der Dow Jones Index für 30
Industriewerte (DJIA) fiel dabei zum ersten Mal seit 1997 wieder unter die Marke
von 7.000 Punkten. Der S&P-500 verteidigte nur knapp die wichtige
700-Zähler-Marke, dennoch sank der Index auf den niedrigsten Stand seit 1996.

Der DJIA stürzte um 4,2% bzw 300 Punkte auf 6.763 ab. Der S&P-500 rutschte um
4,7% oder 34 Zähler auf 701 ab und der technologielastige Nasdaq-Composite
verlor 4% bzw 55 Punkte auf 1.323. Das Handelsvolumen an der New York Stock
Exchange lag bei 1,98 (Freitag: 2,14) Mrd Aktien. Den 122 Kursgewinnern standen
2.791 -verlierer gegenüber. 48 Titel schlossen unverändert.

Als Auslöser für den breiten Kursrutsch machten Händler die abermalige
Rettungsaktion für den schwer angeschlagenen US-Versicherer AIG aus. "Das
verunsichert Anleger und nährt die Furcht vor nötigen Verstaatlichungen im
Finanzsektor", sagte ein Händler, der eine breite Umschichtungsbewegung von
Aktien in Staatsanleihen ausmachte. "Es scheint ein unendlicher Albtraum zu
sein", kommentierte Kent Engelke, Managing Director bei Capitol Securities
Management, die Stimmung am Aktienmarkt.

Die Nachrichten zeigten Anlegern, dass diese Rezession tiefer sei und länger
anhalte und eine :B Erholung kaum in Sicht sei, :B ergänzte ein weiterer
Marktteilnehmer zur Stimmung unter Investoren. :super:

Israel 03-03-2009 20:48

Re: Wall Street Journal
 
Ford meldet auch für Februar:Bdrastischen Absatzeinbruch:Bin den

USA :super:


Die Ford Motor Co. (ISIN US3453708600 / WKN 502391) hat auch im Februar 2009 deutlich weniger Fahrzeuge in den USA verkauft als im Vorjahreszeitraum.

Wie der zweitgrößte amerikanische Automobilhersteller am Dienstag bekannt gab, ging der Absatz im Berichtsmonat um :B 48,4 Prozent :B auf nun 99.400 Fahrzeuge zurück. Im Vorjahreszeitraum hatte Ford noch 192.799 Fahrzeuge abgesetzt.

Zu der anhaltend negativen Entwicklung trugen alle Geschäftsbereiche bei. So musste der Pkw-Bereich mit den Marken Ford, Lincoln und Mercury einen Absatzrückgang um 48,2 Prozent auf 96.044 Einheiten hinnehmen. Bei der zum Verkauf stehenden Marke Volvo brach der Absatz um 55,3 Prozent auf 3.356 Einheiten ein.

Bei normalen Pkw wurde ein Absatzrückgang um 40,8 Prozent auf 34.678 Einheiten gemeldet. Der Absatz von Trucks und Vans ging um 54,0 Prozent auf 33.934 Einheiten zurück. Bei SUVs wurde ein Einbruch um 71,4 Prozent auf 5.439 Einheiten verzeichnet.

Die Lagerbestände wurden für Februar mit 405.000 Einheiten angeben. Für das zweiten Quartal ist eine Produktion von 425.000 Einheiten geplant.

(03.03.2009/ac/n/a)

Israel 03-03-2009 20:52

Re: Wall Street Journal
 
Bernanke weist Begriff :B "Zombie-Banken" :D für US-Institute zurück

WASHINGTON (Dow Jones)--Fed-Chairman Ben Bernanke hat den Begriff
"Zombie-Banken" für große US-Institute zurückgewiesen. Zwar müsse das
Bankensystem durch die US-Regierung stabilisiert werden, doch es gebe keine
"Zombie-Banken" in den USA, sagte Bernanke am Dienstag bei einer Anhörung im
Senat. Der Währungshüter verwies darauf, dass dieser Begriff in Japan verwendet
wurde, als bankrotte Banken, die keine Kredite mehr vergaben, über lange Zeit
künstlich am Leben erhalten wurden. Die Verhältnisse in den USA unterschieden
sich aber davon sehr.

"Ich denke nicht, dass irgendeine US-Großbank eine Zombie-Bank ist", sagte
Bernanke. :super:

Israel 03-03-2009 20:58

Re: Wall Street Journal
 
Sogar Alan Greenspan, der langjährige Chef der Federal Reserve unterstützt nun die :shit: Verstaatlichung :shit: . Noch vor nicht allzu langer Zeit war er führender Anhänger von Deregulierung, weniger staatlicher Marktintervention und einem Laissez-faire-Kapitalismus. Jetzt erhöht seine Äußerung, dass eine temporäre Verstaatlichung einiger Banken notwendig sei, den Druck auf Geithner. Greenspan nannte die Krise im Bankensektor ein Ereignis,

wie es nur :D "einmal in hundert Jahren" :D vorkomme. :super:

Israel 04-03-2009 15:29

Re: Wall Street Journal
 
:D Schwindelerregend hoch sei auch der Verlust :D bei Fannie Mae :super: ausgefallen. Allein im Schlussquartal habe der Hypothekenfinanzierer 25 Mrd. US-Dollar verloren. Auf Jahressicht seien es sogar 60 Mrd. US-Dollar. Längs habe der Staat die Kontrolle über das Haus übernommen, denn Fannie Mae stehe zusammen mit dem Rivalen Freddie Mac hinter etwa 50 Prozent der US-Hausfinanzierungen. Das zweite Rettungspaket der Obama-Administration sehe Hilfen von 200 Mrd. US-Dollar für beide Unternehmen vor, um ca. neun Millionen Hausbesitzer vor der Zwangsversteigerung zu retten.

Israel 04-03-2009 15:31

Re: Wall Street Journal
 
EZB teilt bei 7-tägigem :D TAF-Refi-Tender 76,447 Mrd USD :super: zu


http://www.finanznachrichten.de/nach...usd-zu-015.htm

Israel 06-03-2009 20:21

Re: Wall Street Journal
 
S&P 500 keine Erholung in Sicht :super:

Der S&P 500 tendiert auf Wochensicht 9,34% schwächer und notiert nun bei 682 Zählern, so die Analysten der Erste Bank.

Die Tiefststände aus November seien mit Vehemenz durchbrochen worden, auch die psychologisch wichtige Marke von 700 Zählern habe nicht gehalten werden können. Die Intermarket-Analyse der Vorwoche habe sich also bewahrheitet, die technischen Indikatoren würden weitere Schwäche andeuten. Auch wenn der S&P 500 massiv überverkauft sei, so deute aktuell leider nichts auf eine Erholung oder gar Trendwende hin, das nächste Ziel erscheine nun die 670 beziehungsweise die Marke von 630 Zählern. Hoffnung bestünde erst bei einem Re-Break der 740 Punkte, dies scheine derzeit illusorisch. Im längerfristigen Kontext erkenne man im Chartbild des S&P 500 ein riesiges Doppel-Top, dessen nächstes Ziel (im Worst Case) ein Test des langfristigen Aufwärtstrends bei 530 Punkten wäre. (06.03.2009/ac/a/m) Marktbericht-Datum: 06.03.2009

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

Israel 06-03-2009 20:26

Re: Wall Street Journal
 
NASDAQ Composite im dynamischen :B Abwärtstrend :B

Der breite Index der US-Technologiebörse NASDAQ Composite tendiert auf Wochensicht 6,6% schwächer und fällt auf 1.299 Punkte, so die Analysten der Erste Bank.

Die Unterstützung bei 1.400 Punkten sei gebrochen worden, nun seien die Tiefststände aus November bei 1.295 Punkten vorerst erfolgreich angetestet worden. Aufgrund der Dynamik des Abwärtstrends erscheine ein baldiges Unterschreiten jedoch wahrscheinlich. Die Stochastik habe ein Verkaufssignal generiert, MACD und Momentum würden dies bestätigen. (06.03.2009/ac/a/m)


Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

Israel 06-03-2009 20:29

Re: Wall Street Journal
 
GM und Opel beauftragen Insolvenz-Kanzleien :super:


http://www.finanznachrichten.de/nach...e-welt-015.htm

Israel 06-03-2009 20:34

Re: Wall Street Journal
 
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
General Motors-Aktie fällt auf 76-Jahres-Tief ;)

Detroit, MI (aktiencheck.de AG) - Die Aktie des angeschlagenen US-Automobilkonzerns General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052 / WKN 850000) markierte am Freitagmittag bei 1,27 Dollar ein neues 76-Jahres-Tief und damit den niedrigsten Stand seit 1933.

Auslöser für den anhaltenden Kursrutsch sind die Unsicherheiten über die Zukunft des größten Autobauers in den USA. Dabei wird auch die Beantragung von Gläubigerschutz immer öfter als mögliche Alternative zu umfangreichen Staatshilfen genannt.

Auch bei der deutschen Tochter Opel wird über die Zukunft spekuliert. Bei einem Treffen heute im Bundeskanzleramt kam es zu keinen Lösungen. "Ich darf so viel sagen, dass General Motors nach unserer Sicht verstanden hat, dass es noch eine ganze Anzahl von offenen Fragen gibt, und dass man sich bereit erklärt hat, die Beantwortung dieser Fragen vorzunehmen", erklärte Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg laut "Spiegel Online" nach Abschluss des Gesprächs am Freitag, an dem u.a. auch GM Europa-Chef Carl-Peter Forster teilgenommen hatte.


NYSE 06.03. 21:16 1,42 -0.44 :B -23.66% :B

Israel 06-03-2009 20:38

Re: Wall Street Journal
 
US-Arbeitslosenquote stieg stärker als befürchtet :super:

Soeben wurden die aktuellen Daten vom amerikanischen Arbeitsmarkt veröffentlicht, berichten die Analysten der Nord LB.

Wie zu erwarten gewesen sei, würden sie bestätigen, dass sich die Lage weiter verschlimmert habe. Im Berichtsmonat Februar sei die Arbeitslosenquote noch etwas stärker als befürchtet auf 8,1% angestiegen. Bei der Beschäftigtenzahl (Nonfarm Payrolls) sei ein erneut massiver Abbau von 651.000 Stellen zu beklagen gewesen. Für die beiden Vormonate sei der Beschäftigungsabbau zudem deutlich nach oben revidiert worden - es seien nunmehr tatsächlich die größten monatlichen Rückgänge seit den 30er Jahren.

Insgesamt seien die Daten nochmals etwas schlechter als die ohnehin bereits pessimistischen Prognosen ausgefallen. Dies gelte sowohl für die Arbeitslosenquote als auch für die neugeschaffenen Stellen. Auch die massiven Revisionen des Vormonats würden betrüben. Der konjunkturelle Einbruch schlage damit voll auf den Arbeitsmarkt durch. Dabei sei dem Arbeitsmarkt diesmal wie schon im Vormonat noch das für Februar bzw. Januar unüblich milde Wetter zugute gekommen.

Während sich der Beschäftigungsabbau im verarbeitenden Gewerbe verlangsame, nehme die Dynamik der Jobvernichtung im Dienstleistungssektor weiter zu. Im Vorfeld hätten die zuletzt stark angestiegenen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und der starke Beschäftigungsabbau gemäß ADP ähnliche negative Signale geliefert. Dazu sei die Beschäftigungskomponente des ISM-PMI weiter eingesackt. Insofern sei von schlechten Zahlen ausgegangen worden, so dass die heutige Bekanntgabe nicht als überraschend, wohl aber als erschreckend bezeichnet werden müsse.

Folglich dürften auch das :D Vertrauen der Verbraucher :super: und ihre

:B Konsumfreude einen weiteren Knacks erhalten :B , was wiederum die gesamtwirtschaftliche Entwicklung belasten werde. Angesichts der Hiobsmeldungen aus den Unternehmen, die derzeit mit immer weiteren Stellenentlassungen reagieren würden, könne noch kein Licht am Ende des Tunnels ausgemacht werden. Insofern müsse für die kommenden Monate von weiteren negativen Nachrichten vom US-Arbeitsmarkt ausgegangen werden.

Eine Bodenbildung sei auf dem Arbeitsmarkt nicht absehbar. Die Arbeitslosenquote werde sich weiter nach oben bewegen - ein zweistelliges Niveau würden die Analysten aber aufgrund der im zweiten Halbjahr wirksamen expansiven Fiskal- und Geldpolitik nicht erwarten.

Im Berichtsmonat Februar zeige sich kein Aufhellen der Lage auf dem US-Arbeitsmarkt - was auch so erwartet worden sei. Die Arbeitslosenquote habe deutlich auf 8,1% angezogen, über 650.000 Stellen seien abgebaut worden. Es müsse damit gerechnet werden, dass sich auch in den nächsten Monaten keine signifikante Besserung abzeichnen werde. Im besten Fall dürfte es im 2. Quartal dieses Jahres immerhin zu ersten Anzeichen einer Abschwächung des Abwärtstrends kommen.

Dazu sei allerdings ein Erfolg der staatlichen Unterstützungsmaßnahmen erforderlich. Im Zuge der sehr expansiven Geld und Fiskalpolitik würden die Analysten derzeit als wahrscheinlichstes Szenario erste Signale einer langsamen Stabilisierung der US-Konjunktur im 2. Halbjahr ansehen, was sich erst zum Jahresende in moderater Weise auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar machen dürfte.

Man mag uns als Optimisten bezeichnen - ohne einen Hauch von Zuversicht wird es aber schwer, aus diesem Tal der Tränen zu kommen, so die Analysten der Nord LB. (06.03.2009/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 06.03.2009

Quelle: Finanzen.net / Aktiencheck.de AG

Israel 23-09-2009 22:31

Re: Wall Street Journal
 
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"Non-Event" nach Zinsentscheid :bäh2:

Marktteilnehmer bezeichneten die Aussagen der Notenbanker indessen als "Non-Event". Die Fed habe in ihrem Begleitkommentar zum Zinsentscheid nichts wirklich Neues gesagt, hieß es.


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