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Traderboersenboard (http://www.f-tor.de/tbb/index.php)
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-   -   alternative energien (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=7718)

Benjamin 20-01-2005 17:41

6 Monate, Börse Frankfurt:
http://diraba.teledata.de/dab_neu/ch...SE&lg=de&ct=de
Volumen Frankfurt:
http://diraba.teledata.de/dab_neu/ch...tz&lg=de&ct=de
Volumen Stuttgart:
http://diraba.teledata.de/dab_neu/ch...tz&lg=de&ct=de
Xetra:
http://diraba.teledata.de/dab_neu/ch...tz&lg=de&ct=de
Berlin:
http://diraba.teledata.de/dab_neu/ch...tz&lg=de&ct=de
München:
http://diraba.teledata.de/dab_neu/ch...tz&lg=de&ct=de
RSI:
http://diraba.teledata.de/dab_neu/ch...si&lg=de&ct=de
MACD:
http://diraba.teledata.de/dab_neu/ch...cd&lg=de&ct=de
Momentum:
http://diraba.teledata.de/dab_neu/ch...um&lg=de&ct=de

Ein beliebiger Long:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...27.C52&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...27.C52&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...27.C52&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...27.C52&hcmask=


VESTAS WIND SYSTEMS
WKN: 913769

http://isht.comdirect.de/charts/larg...WS.FSE&hcmask=
Zusammen mit DAX:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...27.C52&hcmask=

Benjamin 25-02-2005 13:43

Call Vestas: WKN: DB8Y82
DB8Y82.C40
02.06.09
Spread 3,57%, 0,02€
Implizite Volatilität (Mittel) 44,67%
http://isht.comdirect.de/charts/larg...82.C40&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...82.C40&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...82.C40&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...82.C40&hcmask=

Long DE000DB32Z98
Hebel: 5,151
http://zertifikate.onvista.de/snapsh...&CHART=1#chart
Spread: (18.01.2008, 17:36:59)
Absolut: 0,03
in % des Briefkurses: 2,63%
http://isht.comdirect.de/charts/larg...Z9.C40&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...Z9.C40&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...Z9.C40&hcmask=


Put Vestas 02.06.09
Fälligkeit 02.06.09
Spread 5,13%
Symbol DB8U46.C40
ISIN DE000DB8U469
WKN DB8U46
0,501
http://isht.comdirect.de/charts/larg...46.C40&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...46.C40&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...46.C40&hcmask=

Benjamin 28-02-2005 16:01

MASS MEGAWATTS WIND POWER
WKN: 2721815
Symbol MMGW.NAP
Börse: NASDAQ OTC BBS
http://isht.comdirect.de/charts/larg...GW.NAP&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...GW.NAP&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...GW.NAP&hcmask=

http://www.renewableenergyaccess.com/rea/home
http://www.clipperwind.com/information.htm

Benjamin 28-02-2005 16:21

WESTERN WIND ENERGY CORP
wind developer and operator
Börse: TSX Venture (Canada)
Symbol WND.VSE
Publicly traded on the Toronto Stock Exchange (Venture) as 'WND'. Headquartered in Coquitlam, British Columbia, Canada.
ISIN CA59598Q1089
Develop profitable and desirable wind energy generation projects , by owning and controlling rare “wind” real estate , and operating nimbly and efficiently as a public company with access to capital markets.

News: http://www.westernwindenergy.com/press.php
http://www.westernwindenergy.com/
http://chart.finance.yahoo.com/c/my/w/wnd.v
http://www.westernwindenergy.com/sto...aphcropped.jpg
http://isht.comdirect.de/charts/larg...ND.VSE&hcmask=


WESTERN WIND ENERGY CORP
Börse: Nasdaq Other OTC
Symbol WNDEF.NOO
http://isht.comdirect.de/charts/larg...EF.NOO&hcmask=

vector wind energy inc
Börse: TSX Venture
http://isht.comdirect.de/charts/big....WE.VSE&hcmask=

simplify 03-03-2005 07:44

die EU will zur senkung des CO2 ausstosses neben wind u. sonnenenergie jetzt noch stärker auf regenerative engieträger wechseln. biodiesel soll als beimischung zum LKW diesel pflicht werden.
die grössten ölmühlen weltweit betreibt ADM. jetzt sollen die kapazitäten der ölmühle hamburg stark ausgeweitet werden.

http://www.traderboersenboard.de/sho...&threadid=9647

das gesetzt über die beimischung von biodiesel dürfte auch den preis von soja und raps beeinflussen

Benjamin 03-03-2005 08:56

Großgetriebehersteller u. a. für Windkraftanlagen:
RENK AG

WKN: 785000
Homepage: http://www.renk.de/frameset.php?pub=1
News: http://www.finanznachrichten.de/nach...ktien/renk.asp
Profitiert vom Up-Scaling von Anlagengrößen in der Industrie; Windenergie ist da nur ein Beispiel. Die dann auftauchenden technischen Anforderugen bei Großgetrieben bekommen dann nur noch Spezialisten in den Griff. Davon ist die Renk AG offenbar einer, in einigen Segmenten sogar Marktführer.

Hat in 5 Geschäftseinheiten diese Umsätze in 2003 erzielt:
Fahrzeuggetriebe: 100 Mio €
Antriebselemente: 40 Mio €
Allgemeine Antriebstechnik: 45 Mio €
Testsysteme: 15 Mio €
Sonderantriebstechnik, 70 Mio €
Aktuelle Daten siehe Homepage oben.

Renk's Windenergiebereich mit seiner Produkttechnologie "Aerogear" ist ein noch kleiner Teil der Sonderantriebstechnik. Seit 5 Jahren sind diese Spezialprodukte für den Windenergiemarkt zu erwerben, werden laufend weiter entwickelt (mehrere Patente schützen Produkt- bzw. Produktions-Know-How), in 2004 wurde wirtschaftlich erstmals "ein halbwegs befriedigendes Ergebnis" damit erzielt, in 2005 werden mit diesem Teil der Sonderantriebstechnik Gewinne angekündigt. Topmodelle sind Großgetriebe für die 5 MW-Klasse der Windräder von REpower und Multibrid. Unter den Kunden werden bereits Anlagen bis 8 MW ins Auge gefaßt, Einsatz im Off-Shore-Bereich.
Dort dürfen entweder gar keine Getriebe mehr vorkommen (geht technisch auch, Enercon stellt so etwas her, Nachteil: Teurer und schwerer), oder die Getriebe müssen extrem verläßlich und dauerhaft sein trotz großer Belastungen: Ein Feld nur noch für Anbieter mit großem Know-How und Erfahrung wie z. B. die Renk AG.

Größter Konkurrent im Windenergiebereich: Winergy.
REpower als Kunde von Renk bietet seine 5 MW-Anlage in 2 unterschiedlichen Ausführungen an: Mit einem Getriebe von Renk oder einem von Flender-Winergy.

Weltmarktanteil von Renk bei Getrieben für Windkraftanlagen: ca. 2%, vor allem bei den größeren Anlagen. Renk kann sich Lizenzfertigung in China vorstellen, falls z. B. Repower dort über seinen eigenen Lizenzfertigungspartner in China größeren Bedarf nach solchen Spezialgetrieben erzeugen sollte. Spezielle High-Tec-Produktionsschritte würden aber auch bei chinesischer Lizenzfertigung in Augsburg verbleiben.

Deutscher Anlagenbau wie aus dem Lehrbuch; ein Chart wie das ganze Unternehmen: Mit leichten Schwankungen gemächlich, aber immer stetig aufwärts.
http://isht.comdirect.de/charts/larg...AR.FSE&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...AR.FSE&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/big....AR.FSE&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...AR.FSE&hcmask=
Obwohl das inhaltliche alles ganz gut aussieht bei Renk: Vom Chart her sehe ich den Beginn einer Korrekturbewegung über einige Wochen oder gar Monate. Werde selber also nur mit diesem Posting den Kontakt halten und weiter beobachten.

simplify 03-03-2005 09:03

wobei man bei der windkraft aufpassen muss. es gibt bei der errichtung von windparkanlagen viele widerstände aus der bevölkerung und sogar auch von umweltschützern.
sind sich bei sonnenenergie u. regenerative energieträger auch die politiker (bis auf FDP) einig über dessen förderung, so sieht das bei windanlagen anders aus.

es gibt jetzt eine initiative der CDU beim thema subventionsabbau sowohl die kohle, als auch die windenergie anzugehen.
das sowas wirkung zeigt, kann man an den charts der windanlagenhersteller u. betreiber ablesen.

Benjamin 03-03-2005 14:20

Hallo simplify,

dann werde doch einmal deinem Pseudonym gerecht und simplifiziere: Es geht gar nicht anders: Windkraft wird ganz sicher kommen. Das ist sicher. Es geht nur noch um die Ausbaugeschwindigkeit, aber nicht mehr um das ob überhaupt. Diese Proteste der Anwohner in ihren Lokalmedien: Das mag ja den Einzelnen aufregen, aber den Gesamtprozess wird das nicht einmal bremsen. OK, das ist meine Meinung, ein Naturgesetz ist das nicht. Aber ich persönlich bin mir da sehr sicher.

Das Anwachsen des Anteils der Windenergie am Energiemix gilt derzeit weltweit, vor allem weltweit, eher kaum noch in Deutschland. Er gilt so gut wie weltweit, weil in all diesen jungfräulichen Ländern die einfache Phase I läuft. Merkmal: Die vorhandenen Stomnetze (genauer: deren Steuerung + Kapazität von Speicher- und Gaskraftwerken) können noch Windräder aufnehmen, ohne in ihrer Steuerungskapazität überlastet zu werden. Da ist weltweit noch jede Menge Potential in dieser Kategorie. Fast überall. Was kümmert mich da der deutsche Markt mit seinen Anwohnerprotesten?

In Deutschland läuft der Beginn der Vorbereitung auf Phase II der Windenergienutzung: Die regionalen und zwischenstaatlichen Netze sind an der Reihe. Oder genauer gesagt: Diese sind an ihrer Grenze, sie können den weiteren Ausbau eines so in der Leistungserzeugung fluktuierenden Stromerzeugers wirtschaftlich u. technisch kaum mehr verkraften. Da wird nun ein europäischer Netz-Verbund technisch und wirtschaftlich ausgebaut werden müssen, der zunächst einmal Geld kosten wird, der aber kommen wird, weil man ihn auch aus völlig anderen Gründen braucht. Und in dem Maße, in dem dieser Verbund in den nächsten Jahren ausgebaut werden wird, in dem Maße können dann auch wieder neue Windenergieanlagen in Deutschland und in der Nordsee etc. an das Netz. Dann entfällt nämlich die Notwendigkeit, jedem MW installierter Leistung auf Seiten der Windkraftanlage sein Schwerster-MW zu geben auf Seiten eines Gas- oder Spreicherkraftwerkes oder sonstiger Steuerungskünste. Dann gleicht sich die Windenergieerzeugung weitgehend selber aus, weil die Winde nun einmal sehr unterschiedlich wehen zu einem gegebenen Augenblick auf verschiedenen Standorten in ganz Europa. Dann kommt auch der deutsche Markt wieder zurück in die Auftragsbücher, und zwar mit Macht, weil der Ölpreis bis dahin so hoch gestiegen sein wird, dass der PC-Monitor kaum groß genug sein wird, um den Chart noch abzubilden.

Fazit:
Von jetzt bis Stromnetzausbauende in enigen Jahren: Windenergieanlagenhersteller verdienen ihr Geld in all den Ländern, die sich noch im jungfräulichen Status dieser Technikanwendung befinden (Phase I), und das ist fast der ganze Globus; also keine Bange.

In diesen Jahren läuft in den bereits abgedeckten Ländern wie z. B. Deutschland praktisch nichts mehr in Sachen Anlagenerstbau, sondern nur noch Service- und vor allem das Ersatzgeschäft (viele häßliche kleine alte Anlagen gegen wenige neue größere und schönere Anlagen, auch Repowering genannt). Peanuts.

So lange aber der Rest der Welt schön ordert, kann das z. B. REpower doch egal sein: Das Phase I Geschäft im Ausland finanziert die technische Vorbereitung auf die Anlagen, die in Phase II gefordert werden: 5 MW und größer, die Logistik, der Service dazu.

Das richtige Geld rollt dann in Phase II, wenn die Netze in ganz Europa da sind und funktionieren, wenn Systemanbieter (Industriekonsortien) für ganze Staaten Konzepte anbieten können. Windanlagenhersteller werden darin mit Sicherheit einen guten Platz einnehmen, weil ihnen nicht wie allen anderen Energieanbietern die Brennstoffkosten davonlaufen: Wind gibt es grundsätzlich immer, von den kurzfristigen Schwankungen einmal abgesehen. Und anders als Sonne gibt es Wind auch hinreichend in Europa. Wenn die Anbieter von Windenergieanlagen wegen des ja laufenden Geschäfts für Phase I "im Rest der Welt" Erfahrung, technische Weiterentwicklung und Gewinn sammeln können, wer will diese dann immer etablierteren Anbieter dann noch stoppen, wenn es um die Phase II geht, z. B. in Europa?

Es läuft z. Z. das wichtige Rennen um die 5 MW-Klasse, die Offshore-Anwendung. Ein einziger dieser Giganten kann eine Kleinstadt von 15000 Einwohnern mit Strom versorgen - wenn der Wind gut bläst. Wer das Rennen besteht und GLEICHZEITIG das Butter und Brot Geschäft mit den kleineren Anlagen hinbekommt in Staaten, die sich noch in Phase I befinden, inkl. China, Indien, etc., der wird das Rennen langfristig machen, mit ganz ansehnlichen Gewinnen für den Anleger.

Mein Favorit ist derzeit REpower. Weltweit erste 5 MW Anlage gebaut zum Test für OFF-Shore, gleichzeitig Konzentration auf Projektgeschäft im Ausland, neuer Lizenzpartner in China (für die Rotoren). +15% Gewinn in der Aktie seit Dezember, und das in der Welle 1. Die Wellen 3 und später 5 kommen erst noch; im Moment läuft bis irgendwann in diesem Monat (März) das Korrekturgeplänkel der Welle 2, aber nicht mehr lange.

Warum ich so sicher bin, dass der Chart von REpower nicht noch einmal wie schon öfters in den letzteren Jahren wieder abtaucht? Ich sehe da 3 Gründe:

1. Der Konkurrenz im Energieerzeugungsgeschäft laufen die Brennstoffkosten davon (Öl-, Kohle und Gaspreis sowie die Kosten für den gesamten Lebenszyklus bei der Kernenergie). Wenn da langfristig nichts geschieht, erlahmt die Wirtschaftsaktivität insgesamt. Das will niemand. Daher wird auch der Netzausbau kommen, plus der Ausbau nachhaltiger Energien. Und den Energiehunger Europas stillt man auf absehbare Zeit nur kleinanteilig mit Sonne oder Bioenergie. Der Anteil der Windenergie ist bereits heute am höchsten innerhalb der "Nachhaltigkeitsgruppe", die meisten Mitarbeiter werden dort beschäftigt (viel mehr als bei Sonne), und Wind ist in Europa auf vergleichsweise wenigen benötigten Flächen (die z. T. auch noch genehmigungsfreundlich Off-Shore liegen) mit Megawindrädern einfach leichter zu nutzen als die flächenintensive Sonnenenergie in einem eher sonnenarmen Kontinent.
2. Die jahrelange Durststrecke zwang und zwingt zu organisatorischen Bereinigungen in den wenigen Anbieterunternehmen. Einige gingen schon unter, die Nordex AG steht z. Z. arg auf der Kippe zum Untergang. Wer bis jetzt überlebt hat und in 2005 mitmischt im Markt der >1 MW-Anlagen, der hat gute Chancen.
3. Charttechnik. Das Low des jahrelangen Abwärtsmoves war im Dezember 2004. Es geht jetzt aufwärts. Der Trend ist noch ganz jung. :)

romko 04-03-2005 09:32

Die Solaraktien konsolidieren heute ... womöglich bald ein Einstieg überlegenswert?

vorstandsschreck 04-03-2005 11:47

romko, nicht zulange überlegen...kaufen! abwarten & gewinne einstreichen! :D

Benjamin 04-03-2005 17:06

Harpen AG
http://www.harpen.de
WKN: 603400
Im Wachstumsmarkt für erneuerbare Energien engagiert sich Harpen als Developer, Investor und Betreiber von Wasser- und Windkraftanlagen. Hauptzielmärkte für Vorhaben der Harpen AG im Bereich der erneuerbaren Energien sind Frankreich, Italien und die iberische Halbinsel. Ende des Jahres 2001 betrug die installierte Gesamtleistung von 26 Harpen-Wasserkraftwerken in Portugal, Frankreich und Italien sowie von 2 Windparks in Deutschland und Spanien rd. 96 MW. Nach Erwerb von 45 weiteren Wasserkraftanlagen in Deutschland konnte das Unternehmen die installierte Gesamtleistung bereits im ersten Halbjahr 2002 auf rd. 210 MW ausbauen. Hiervon entfallen rd. 26 MW auf Windenergieanlagen und rd. 186 MW auf Wasserkraftwerke.
http://www.iwr.de/harpen/
http://isht.comdirect.de/charts/larg...AP.FSE&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...AP.FSE&hcmask=

Benjamin 04-03-2005 17:22

ENERGIEKONTOR AG
WKN: 531350

Marktkapital. 27,70 Mio. EUR
Die Energiekontor AG ist eine europaweit tätige Entwicklungs- und Betreibergesellschaft zur Realisierung von Windkraftprojekten.

Für Investoren bieten wir ein ausgewogenes Portfolio in der Windkraft, das es dem Kunden ermöglicht, zwischen unterschiedlichsten Angeboten das optimale Finanz-Produkt auszuwählen.

Als Full-Service-Unternehmen betreuen wir unsere Projekte komplett von der Flächenakquisition über die Planung, den Bau und den Vertrieb bis zur Betriebsführung.

Homepage: http://www.energiekontor.de/d/home/index.php
News: http://www.finanznachrichten.de/nach...rgiekontor.asp
Charttechnik: http://www.traderboersenboard.de/sho...035#post184035

http://isht.comdirect.de/charts/larg...KT.FSE&hcmask=
1 Jahr
http://isht.comdirect.de/charts/larg...KT.FSE&hcmask=
6 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...KT.FSE&hcmask=
3 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...KT.FSE&hcmask=
10 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...KT.FSE&hcmask=

Benjamin 04-03-2005 17:59

24.02.2005 Alternative Energien holen weiter auf

Nach Berechnungen des Bundesverbandes Erneuerbare Energien ist in 2004 fast ein Zehntel des deutschen Stromverbrauchs aus alternativen Energien gedeckt worden. Die Quote liegt jetzt bei 9,3 Prozent gegenüber 7,9 Prozent in 2003. Erstmals produzierten Windräder mit einem Anteil von 44 Prozent mehr Energie als Wasserkraftwerke. Bei der Wärmeversorgung steigerten die erneuerbaren Energien ihren Anteil auf 4,2 Prozent.
---------------------------------------------------------------------------------
Berlin, 23.02.2005

Jürgen Trittin: Schwarzmalerei gegen Ausbau der Windkraft hat keine sachliche Grundlage


Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat begrüßt, dass heute das Netzgutachten der Deutschen Energie-Agentur (dena) abgeschlossen werden konnte. Die Vertreter der Windbranche und der Stromnetzbetreiber einigten sich darauf, die "dena-Netzstudie" abzunehmen. Sie verständigten sich auf eine gemeinsame Zusammenfassung der Studie. Die Netzstudie gibt Aufschluss darüber, wie sich das deutsche Stromnetz durch den Ausbau der Windenergie, die Erneuerung des Kraftwerkparks und den Stromhandel verändern muss und welche Kosten dafür zu erwarten sind.

Zentrale Aussagen des vorliegenden ersten Teils der Studie für die Jahre 2005 bis 2015 sind:

- Der Windstrom lässt sich auch bei einem bis zum Jahr 2015 zu Grunde gelegten, sehr schnellen Ausbau der Windenergie mit einem moderaten Ausbau der Netze kostengünstig in das deutsche Stromnetz integrieren.

- Bis zur Realisierung des notwendigen Netzausbaus stehen technische Übergangslösungen zur Verfügung.

- Für die Vorhaltung von Regel- und Reserveenergie müssen keine zusätzlichen konventionellen Kraftwerke gebaut werden.

- Weitere innovative und kostengünstige Systemlösungen sollen in einer ergänzenden Studie untersucht werden.

"Mit diesen zentralen Aussagen der dena-Netzstudie verliert die Schwarzmalerei gegen den Ausbau der Windkraft ihre sachliche Berechtigung", kommentierte Trittin den Abschluss des zähen Ringens um die Studie. "Obwohl die Studie unrealistischerweise davon ausgeht, dass das Ausbauziel für die erneuerbaren Energien für 2020 bereits 2015 erreicht sein soll, veranschlagt sie die Kosten für den Zuwachs an Windenergie einschließlich der Regel- und Reserveenergie auf wenig mehr als 1 Euro für den Durchschnittshaushalt im Monat".

Zugleich äußerte der Minister aber Verständnis dafür, dass die Windenergie-Branche die Studie inhaltlich nach wie vor kritisiert. Trittin: "Auf Grund der von zwei unabhängigen Sachverständigen festgestellten Mängel sind umfangreiche Nachuntersuchungen erforderlich. Darüber hinaus legt die Studie zu Lasten der erneuerbaren Energien ein Ausbautempo und Entwicklungen der Brennstoffpreise zu Grunde, die in der Realität so nicht eintreten werden."
Weitere Info: http://www.bmu.de/files/erneuerbare_...intergrund.pdf

Benjamin 10-03-2005 16:15

VESTAS WIND SYSTEMS
WKN: 913769

Weitere Info + Charts unter:
http://www.traderboersenboard.de/sho...275#post175275
http://isht.comdirect.de/charts/larg...WS.FSE&hcmask=
Die 6,71€ beziehen sich auf eine Analystenschätzung für ein künftiges Kursziel, siehe o. g. Link.

Benjamin 10-03-2005 16:30

Die großen 3 im Langzeitvergleich:

Schwarz: VESTAS WIND SYSTEMS
Grau: Gamesa Corp.
Hell: Repower Systems


5 Jahre lineare Skalierung:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...WS.FSE&hcmask=
5 Jahre logar. Skalierung:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...WS.FSE&hcmask=
1 Jahr:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...WS.FSE&hcmask=
6 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...WS.FSE&hcmask=
3 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...WS.FSE&hcmask=

Benjamin 10-03-2005 18:00

Gamesa

Benjamin 10-03-2005 18:54

Repower

Benjamin 14-03-2005 16:56

ENERGIEKONTOR AG, 531350

Benjamin 14-03-2005 17:08

http://isht.comdirect.de/charts/larg...KT.FSE&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/larg...KT.FSE&hcmask=

simplify 16-03-2005 08:24

auf 3 merkmale sollte man im zusammenhang mit solar-aktien unbedingt achten.

1. natürlich ob das unternehmen gewinne macht o. zumindest die
entwicklung in richtung gewinn läuft.

2. das politische regelwerk. die sonnenenergie kann bei uns so
gut laufen auf grund steuerlicher u. gesetzgeberischer
förerung. sollte sich hier was ändern (EEG) ist höchste vorsicht
geboten.

3. im moment ist die produktion für solaranlagen für das ganze
jahr 2005 bereits verkauft. es wird mit dem problem des
an silizium gekämpft. sollte die produktion von silizium ausge-
weitet werden können, dann kann es schnell zu
überkapazitäten bei den herstellern und somit zu einem preis-
verfall kommen. das würde natürlich den gewinn schmälern und
zu einer konsolidierung am markt führen.

Benjamin 18-03-2005 11:12

18.03.2005
REpower Systems halten
AC Research


Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien des Entwicklers, Lizenzierers, Produzenten und Vertreibers von Windenergieanlagen REpower Systems (ISIN DE0006177033/ WKN 617703) zu halten.

Die Gesellschaft habe Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 veröffentlicht.

Demnach habe das Unternehmen im abgelaufenen Geschäftsjahr die Gesamtleistung minimal auf 301,4 Millionen Euro steigern können. Das Umsatzvolumen habe sich dabei auf 320,7 Millionen Euro belaufen. Beim Betriebsergebnis habe ein deutlicher Rückgang von 12,9 Millionen Euro im Vorjahr auf jetzt -3,4 Millionen Euro hingenommen werden müssen. Nach einem Gewinn von 6,2 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2003 sei nun auf Nachsteuerbasis ein Verlust in Höhe von 9,3 Millionen Euro angefallen.

Ursächlich für das schwache Abschneiden auf der Gewinnseite seien vor allem unvorhergesehene Kosten im Zusammenhang mit der Abwicklung der ersten ausländischen Großprojekte und ein negatives Ergebnis der per 31. Dezember 2004 verkauften Projektentwicklungsgesellschaft Denker & Wulf AG gewesen. Insgesamt habe die Gesellschaft den Auslandsanteil auf mehr als 30% erhöhen können.

Infolge des schwachen Abschneidens des abgelaufenen Geschäftsjahres habe die Gesellschaft mit Hilfe von externer Beratung ein Restrukturierungsprogramm erarbeitet. Dieses sehe neben einer Optimierung der operativen Prozesse auch eine Straffung der Organisation auf der Managementebene vor. Über die genauen Maßnahmen auf der Führungsebene wolle der Aufsichtsrat Anfang April in einer weiteren Sitzung gemeinsam mit dem Vorstand beraten. Bei erfolgreicher Umsetzung des Restrukturierungsprogramms rechne der Vorstand mit einer schnellen Rückkehr in die Gewinnzone .

Beim derzeitigen Aktienkurs von 13,95 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von rund 75 Millionen Euro. Damit erscheine das Unternehmen nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin ausreichend bewertet. Die Gesellschaft leide unter der stark rückläufigen Entwicklung auf dem deutschen Markt. Insofern erscheine eine weiteren Ausweitung der Auslandsaktivitäten sinnvoll. Dabei müsse die Gesellschaft allerdings auch erst noch beweisen, das die überplanmäßigen Aufwendungen bei den Großprojekten Troia in Italien und Teixero in Portugal einmalige Ausrutscher gewesen seien. Nähere Details zum vorgesehenen Restrukturierungsprogramm erwarte man sich nach der Aufsichtsratssitzung Anfang April.
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REpower gewinnt mit portugiesischer Martifer-Gruppe strategischen Großinvestor

Die REpower Systems AG hat im Geschäftsjahr 2004 eine Gesamtleistung von 301,4 Mio. EUR (Vorjahr 299,3 Mio. EUR) erzielt. Es wurden 161 Windenergieanlagen nach 188 Anlagen im Vorjahreszeitraum errichtet. Das Produktionsvolumen wurde trotz der rückläufigen Binnenmarktnachfrage mit 187 Neuanlagen auf Vorjahresniveau (188 Anlagen) gehalten. Dadurch ergibt sich für den Berichtszeitraum ein Umsatzvolumen in Höhe von 320,7 Mio. EUR.

Mit 49 (Vorjahr 5) außerhalb Deutschlands installierten Windenergieanlagen erhöhte sich der Auslandsanteil auf mehr als 30%. Die installierte Leistung verringerte sich geringfügig von 291,3 Megawatt um 5,8% auf 274,5 Megawatt.

Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich auf -3,4 Mio. EUR (2003: 12,9 Mio. EUR). Nach Berücksichtigung von Einmaleffekten aus der erstmaligen Konsolidierung von Projektgesellschaften, Steuern, Zinsen und Minderheitenanteilen ergibt sich ein Jahresfehlbetrag von -9,3 Mio. EUR (2003: 6,2 Mio. EUR). Ursache für den Ergebnisrückgang sind vor allem unvorhergesehene Kosten im Zusammenhang mit der Abwicklung der ersten ausländischen Großprojekte sowie ein negatives Ergebnis der per 31. Dezember 2004 veräußerten Projektentwicklungsgesellschaft Denker & Wulf AG.

Die internationale Ausrichtung der REpower Systems AG spiegelt sich künftig auch in der Aktionärsstruktur des Unternehmens wider. Das portugiesische Stahl- und Metallbauunternehmen Martifer hat seinen Anteil von bislang 5,05% durch den Erwerb eines Aktienpakets der ELBE Betreuungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH, vertreten durch das ehemalige REpower-Vorstandsmitglied Hugo Denker , deutlich ausgebaut. Mit einem Anteil von nun 19,5% wird Martifer zum größten Einzelaktionär der REpower Systems AG. Die Gesellschaft gehört zum größten Bauunternehmen Portugals, der Mota-Engil Gruppe, die an der Lissaboner Börse notiert ist.

Um zu einem profitablen Wachstumskurs zurückzukehren, hat das Unternehmen mit Hilfe externer Beratung ein Restrukturierungsprogramm erarbeitet, welches im Rahmen der Aufsichtsratssitzung vom 16. März 2005 genehmigt wurde. Das Programm sieht neben einer Optimierung der operativen Prozesse auch eine Straffung der Organisation auf der Management-Ebene vor. Über die genaue Ausgestaltung der Führungsstrukturen wird der Aufsichtsrat mit Rücksicht auf den neu gewonnenen strategischen Investor Anfang April in einer weiteren Sitzung gemeinsam mit dem Vorstand beraten. Bei erfolgreicher Umsetzung des Restrukturierungsprogramms erwartet die REpower Systems AG eine schnelle Rückkehr in die Gewinnzone.

Benjamin 18-03-2005 12:46

Nordex

saida 19-03-2005 12:55

danke für diesen interessanten beitrag benjamin :top: :top:

dann nehm ich die olle nordex (wusste gar nicht, dass es die noch gibt :D ) auch mal wieder auf meine wl....wäre auf jeden fall den mitarbeitern zu gönnen, dass es hier wieder aufwärts geht :)

simplify 24-03-2005 08:32

die CDU will im falle eines wahlsieges in NRW die einstellung neuer lehrer u. politzisten mit der streichung von subventionen im bereich windenergie finanzieren.
CDU-chef rütgers heute in der ARD dazu: "wir werden die verschandelung der landschaft durch die ineffektive windenergie nicht länger staatlich subventionieren."

von repower kommt gleichzeitig noch eine grottenschlechte meldung.


Zitat:

Frankfurt, 24. Mär (Reuters) - Der Hamburger Windanlagenhersteller Repower<RPWGn.DE> hat im vergangenen Jahr unter anderem wegen hoher Kosten für die Abwicklung von ausländischen Großprojekten Verluste geschrieben. Ein Restrukturierungsprogramm soll nun helfen, das Unternehmen in die Gewinnzone zurückzuführen.
Unter dem Strich sei ein Fehlbetrag von 9,3 Millionen Euro angefallen nach einem Gewinn von 6,2 Millionen Euro im Jahr 2003, teilte Repower am Donnerstag mit. Der Umsatz erhöhte sich auf 320,7 Millionen Euro von 285,5 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Den Betriebsverlust bezifferte Repower mit 3,4 Millionen Euro nach einem Gewinn von 12,9 Millionen Euro ein Jahr zuvor. "Wir haben unsere ehrgeizigen Ziele für das Geschäftsjahr 2004 nur zum Teil erreicht. Wir müssen und werden die Profitabilität der vergangenen Jahre zurückgewinnen", sagte Repower-Chef Fritz Vahrenholt.
Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen auf Basis der Auftragslage eine weitere Ausweitung des Auslandsgeschäfts. Vorrangiges Ziel sei jedoch "die Rückkehr zu einem profitablen Wachstumskurs." Repower habe mit externen Beratern ein Restrukturierungsprogramm erarbeitet. Dieses solle im laufenden Jahr vollständig umgesetzt werden. Mit den Maßnahmen will Repower die operativen Prozesse verbessern und das Management straffen, wie Repower bereits mitgeteilt hatte. Im April soll darüber beraten werden, wie die neuen Führungsstrukturen aussehen werden.
Die Auftragsbücher wiesen Ende Dezember 2004 231 Windenergieanlagen (Vorjahr: 236 Anlagen) aus. Dies komme einem potenziellen Umsatzvolumen von 338,6 Millionen Euro gleich. Die Aufträge stünden aber zum Teil noch unter aufschiebenden Bedingungen wie Genehmigungen oder Finanzierungszusagen.
Reepower errichtete im vergangenen Jahr 161 Windenergieanlagen - davon 49 im Ausland - nach 188 Anlagen im Jahr 2003. Ursprünglich hatte Repower 190 Anlagen geplant. Die installierte Leistung sank um 5,8 Prozent 274,5 Megawatt.
frs/brn

simplify 26-03-2005 18:35

das auch die solaraktien zum jetzigen zeitpunkt als überzogen hoch bewertet sind, darüber wird jetzt viel diskutiert. ein interessanter beitrag dazu ist in der welt zu finden

Solaraktien droht die Überhitzung
Branchentitel sind inzwischen durchweg hoch bewertet - Umfeld bleibt aber positiv


http://www.welt.de/data/2005/03/26/617733.html

Benjamin 31-03-2005 10:46

Der nächste Übernahmekandidat könnte Nordex sein
31.03.2005


Hintergrundinfo + Charts zu Nordex AG hier:
http://www.traderboersenboard.de/sho...272#post175272

KONSOLIDIERUNG

Nach dem Einstieg von Siemens bei Flender rechnen Experten mit weiteren Übernahmen in der Windkraftbranche. „Dieser Trend ist eindeutig feststellbar“, sagte Johannes Schiel vom Verband des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus (VDMA). Auch Stephan Wulf, Analyst beim Bankhaus Sal. Oppenheim, bestätigt: „Der Konsolidierungsprozess wird weiter gehen.“ Als nächsten Übernahmekandidaten sehen Beobachter vor allem die deutsche Nordex: „Das Unternehmen müsste dringend unter den Mantel eines großen Konzerns“, heißt es.

KONZERNE

Bereits in den vergangenen Jahren hatten große Unternehmen ihre anfängliche Scheu aufgegeben und waren verstärkt in den Anlagenbau für Windräder eingestiegen. So hatte die amerikanische General Electric (GE) nach der Enron-Pleite die Windsparte des Unternehmens übernommen – nachdem Enron zuvor die deutsche Windfirma Tacke gekauft hatte. Bei der deutschen Repower wiederum stieg 2004 das große portugiesische Bauunternehmen Mota-Engil zu 19 Prozent ein.

KAPITAL

Der Trend zu Offshore-Projekten, also Windkraftanlagen auf hoher See, könnte den Konzentrationsprozess noch beschleunigen. „Offshore-Anlagen sind sehr kapitalintensiv“, erklärt Analyst Wulf. „Mit einem großen Konzern im Rücken lässt sich das leichter finanzieren.“

Auch der schrumpfende deutsche Markt verstärkt den Konzentrationsdruck in der Branche. „Die Hersteller müssen immer mehr auf den Export setzen“, erklärt VDMA-Mann Schiel. „Und zusammen mit einem Global Player ist es sehr viel einfacher, sich das nötige Kapital für eine Expansion zu besorgen.“

KONKURRENZ

Weltweit ist laut VDMA jährlich mit Wachstumsraten von 20 bis 30 Prozent zu rechnen. „Der eine oder andere wird dabei auf der Strecke bleiben“, prophezeit Schiel. Kleinere Firmen hätten dann nur noch in bestimmten Nischen eine Chance. Schiel begrüßt den Einstieg von Siemens bei Flender dennoch: „Nun wird dem letzten Skeptiker klar, dass sich in der Windindustrie Gewinne erwirtschaften lassen.“ awm
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Siemens investiert in Deutschland

Dax-Konzern übernimmt für 1,2 Milliarden Euro den Bocholter Getriebehersteller Flender – und setzt stärker auf Windenergie
31.03.2005 , Von Nicole Huss

München - Der neue Siemens-Chef Klaus Kleinfeld setzt die Einkaufstour seines Vorgängers Heinrich von Pierer fort: Für 1,2 Milliarden Euro will Kleinfeld den Bocholter Getriebehersteller Flender übernehmen. Damit ergänzt Siemens seine Produktpalette in der Sparte Automatisierungs- und Antriebstechnik (A&D ) und verstärkt sein Engagement auf dem Markt für alternative Energien. Flender macht ein Drittel seines Umsatzes mit Getrieben für Windkraftanlagen .

Analysten bezeichneten den Kauf, der noch von den Kartellbehörden genehmigt werden muss, als strategisch sinnvoll. Die Siemens-Aktie legte um 0,7 Prozent auf 61,40 Euro und war damit stärker als der gesamte Markt.

Der Kauf von Flender sei ein wichtiger Schritt, um das Portfolio in der Antriebstechnik ideal abzurunden, sagte A&D-Bereichsvorstand Helmut Gierse am Mittwoch. Bisher hat Siemens nur Motoren und Umrichter, aber keine Getriebe selbst hergestellt. „Mit dem Zukauf von Flender werden wir zum Komplettanbieter von industriellen Antriebssystemen“, erklärte ein Siemens-Sprecher. A&D sei nun in der Lage, seinen Kunden „Antriebssysteme aus einem Guss anzubieten .“

Siemens rechnet im weltweiten Markt für Antriebstechnik, der ein Volumen von 25 Milliarden Euro hat, mit jährlichen Wachstumsraten von etwa 2,5 Prozent. Bisher hatte Siemens Getriebe bei externen Dienstleistern zugekauft, unter anderem bei Flender.

Nach Angaben von Siemens werden alle Standorte von Flender übernommen. Es gehe nicht darum, auf der Personalseite Kosten zu sparen. Mit dem Kauf setzt Siemens stärker als bisher auf den Bereich Windenergie. Dort forciert der Konkurrent General Electric (GE) sein Engagement schon seit einiger Zeit. Im Herbst 2004 hatte Siemens den dänischen Windkraftanlagenbauer Bonus Energy übernommen und war damit neu in diesen Markt eingestiegen. Auch bei der Wassergewinnung und -aufbereitung hatte sich Siemens im vergangenen Jahr mit dem Kauf von US Filter verstärkt. Mit dem Kauf von Flender kann Siemens die Getriebe für seine Windkraftanlagen künftig im eigenen Haus bauen. Nach Expertenschätzungen hat der Markt für Windenergie derzeit ein Volumen von rund sechs Milliarden Euro und jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Bereich .

Flender gehörte früher zur Babcock-Gruppe und ging im Zuge der Babcock-Pleite an den Finanzinvestor Citigroup Venture Capital Equity Partners. Das Unternehmen hat weltweit 6700 Mitarbeiter an 80 Standorten und produziert als einer der führenden Anbieter unter anderem Getriebemotoren und Großgetriebe für Schiffe und Windkraftanlagen. Flender setzt eine Milliarde Euro im Jahr um und macht Gewinn. A&D ist eine der Ertragsperlen des Siemens-Konzerns und machte mit seinen knapp 52000 Mitarbeitern zuletzt 8,8 Milliarden Euro Umsatz und mehr als eine Milliarde Euro Gewinn.

Analyst Theo Kitz vom Bankhaus Merck Finck sagte dem Tagesspiegel, es wäre begrüßenswert, wenn Siemens bei weiteren Zukäufen auch in die Solarenergie investieren würde. „Diesen Bereich halte ich für wesentlich interessanter als die Windkraft “, sagte er. Den Kauf von Flender bezeichnete Kitz als eine „gute Sache, die in die Strategie von Siemens passt“. Hypo-Vereinsbank-Analyst Roland Pitz sagte, Siemens tue gut daran, sich nicht zu stark auf einzelne Energieträger zu fokussieren. Die Übernahmen der vergangenen Monate hätten gezeigt, dass Siemens sein Portfolio ausgewogen erweitere und die finanzielle Größenordnung im überschaubaren Rahmen bleibe .

Im Herbst hatte Siemens angekündigt, seinen Barmittelbestand von rund zwölf Milliarden Euro mit mehreren Zukäufen abbauen zu wollen. Neben US Filter und Bonus Energy hatte Siemens zuletzt zwei weitere Zukäufe für jeweils rund eine Milliarde Euro bekannt gegeben: Den lange Zeit umstrittenen Kauf des österreichischen Industriekonzerns VA Tech und den Kauf des Medizintechnik-Unternehmens CTI Molecular Imaging. Neben der Energieerzeugung ist die Medizintechnik der Bereich, in dem Siemens am härtesten mit GE konkurriert. Auch die Amerikaner hatten in dieser Sparte in letzter Zeit mehrere Milliarden-Zukäufe geschultert und ihr Geschäft massiv verstärkt.
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Siemens übernimmt Flender

Zum Winde geweht
31.03.2005


Siemens geht einkaufen. Am Mittwoch hat das Unternehmen seine gut gefüllte Kasse um 1,2 Milliarden Euro erleichtert und den deutschen Getriebehersteller Flender gekauft. Bei einem Umsatz von 75 Milliarden Euro, den Siemens 2004 erwirtschaftet hat, erscheint der Kauf eher klein. Auf den zweiten Blick aber gewinnt das Geschäft an Bedeutung – nicht nur für Siemens, sondern auch für den Standort Deutschland. Flender macht ein Drittel seines Umsatzes mit Getrieben für Windkraftanlagen und ist hochprofitabel, unter anderem im nordrhein-westfälischen Bocholt. Das zeigt zweierlei: Die mit staatlicher Förderung in Schwung gebrachte Windenergie ist für den größten deutschen Elektrokonzern Siemens so attraktiv, dass er ein neues Geschäftsfeld daraus macht. Und: Für deutsche Firmen gibt es offenbar auch hier zu Lande – allen Unkenrufen zum Trotz – noch Gelegenheiten zu investieren. Auffällig ist allerdings die Einsilbigkeit, mit der Siemens die Themen Wind und Arbeitsplätze kommentiert. Vielleicht auch, weil man weiß, dass der Boom bei der Windkraft dem Ende zugeht, und dass Konkurrenten wie der US-Konzern General Electric viel früher in alternative Energien investiert haben . Spannend wird es, wenn feststeht, wie viele Arbeitsplätze in Bocholt erhalten bleiben. Dann zeigt sich, ob Siemens die These widerlegen kann, dass sich Investitionen in Deutschland zwar noch lohnen – dass sie am Arbeitsmarkt aber leider vorbeigehen. mot

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Schwarz: Siemens
Blau: DAX
Grau: Repower
6 Monate, linear, alles in €:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...IE.ETR&hcmask=

Das gleiche wie oben, nur hier noch "hell" dabei SOLARWORLD AG, WKN: 510840:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...IE.ETR&hcmask=
10 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...IE.ETR&hcmask=
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Nordex AG: Kapitalerhöhung von 41,46 Mio. Euro vollständig platziert

Eintragung der Kapitalherabsetzung und Kapitalerhöhung ins Handelsregister erfolgt

Hamburg, 30. März 2005. Die Nordex AG hat ihre angestrebte Barkapitalerhöhung vollständig platziert und damit die wesentlichen Maßnahmen zur Rekapitalisierung erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen der Barkapitalerhöhung wurden insgesamt 41,46 Mio. Aktien zu einem Ausgabepreis von 1 Euro gezeichnet. Die Eintragung der Kapitalherabsetzung sowie der anschließenden Barkapitalerhöhung in das Handelsregister erfolgte am 30. März 2005.

Im Rahmen der Barkapitalerhöhung hat die Investorengruppe CMP und Goldman Sachs rund 31,45 Mio. Aktien übernommen, wobei CMP 20.728.950 und Goldman Sachs 10.728.950 Stücke erworben haben. Das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat die Investorengruppe - wie in der Adhoc-Meldung vom 21. Februar 2005 erwähnt - von einem öffentlichen Pflichtübernahmeangebot befreit. Nordex-Aktionäre hatten in der Bezugsrechtsphase bis zum 15. März 2005 bereits 10.182.100 Aktien gezeichnet. Das gezeichnete Kapital der Nordex AG beläuft sich nun auf 46.845.000 Euro, eingeteilt in 46.845.000 Aktien, davon 5.205.000 Alt-Aktien.

Der letzte Handelstag der Alt-Aktien vor Aktienzusammenlegung im Zuge der Kapitalherabsetzung von 10:1 ist für den 8. April 2005 vorgesehen. Am 11. April 2005 soll die Notizaufnahme der konvertierten, zusammengelegten Alt-Aktien erfolgen. Für den 21. April 2005 ist die Notizaufnahme der neuen Aktien aus der Barkapitalerhöhung vorgesehen. Der Börsenzulassungsprospekt soll ab dem 19. April 2005 zur Verfügung stehen.

Mit der erfolgreichen Barkapitalerhöhung ist auch die Voraussetzung der Kreditbanken erfüllt, Nordex weiter zu finanzieren. Gegen die Ausgabe von bis zu rund 12 Mio. neuen Aktien reduzieren die Banken im Zuge einer in den nächsten Monaten noch durchzuführenden Sachkapitalerhöhung Kreditforderungen um rund 28 Mio. Euro; 50 bis 60 Mio. neue Bar- und Avalkreditlinien sind dem Unternehmen ab sofort zur Verfügung zu stellen.

Ansprechpartner für Rückfragen:

Nordex Aktiengesellschaft
Felix Losada
Telefon:040 / 500 98 -100,
Telefax: -333
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Meine Zusammenfassung:

Gezeichnetes Kapital der Nordex AG in Form von 46.845.000 Aktien, davon
5.205.000 Alt-Aktien, Kurs derzeit so um 0,4 €
41.640.000 Neu-Aktien, Kurs 1,00 €

Aktienzusammenlegung im Zuge der Kapitalherabsetzung von 10:1 am 8. April 2005: Da werden aus z. B. 1000 Stück Alt-Aktien 100 Stück Neu-Aktien mit einem Kurs, der 10x so hoch ist wie der Alt-Kurs am 8. April, also so etwa 4,00 €.


Am 11. April 2005 soll die Notizaufnahme der konvertierten, zusammengelegten Alt-Aktien erfolgen. Dann ergibt sich

- ca. 20.820.000 € aus 520.500 Alt-Aktien zu dann neu ca. 4,00€/Stück
- 41.640.000 € aus Neu-Aktien, Kurs 1,00 €
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62.460.000 € verteilt auf 42.160.500 Aktien. Ergibt einen neuen Aktienkurs von ca. 1,48 €/Stück, (bei angenommener unverändeter Börseneinschätzung durch den Markt).

Für den 21. April 2005 ist die Notizaufnahme der neuen Aktien aus der Barkapitalerhöhung vorgesehen. 42.160.500 Neu-Aktien dann unter neuer WKN an der Börse mit einem Kurs von ca. 1,48 €/Stück.

Die Umtauschaktion ist seit Monaten bekannt und im Kurs voll eingepreist.

Banktechnisch läuft das alles vollautomatisch und gebührenfrei für den Privataktionär (mit Altaktien) ab - laut Felix Losada + laut einem von mir befragten Bankkundenberater. Im Depot befinden sich dann später weniger, dafür werthöhere Aktien unter einer neuen WKN.

Am Freitag, den 8. April 2005 endet also die Möglichkeit der klassischen Alt-Aktien-Charttechnik bei der Nordex AG. Am Montag, den 11. April 2005 beginnt dann ein ganz jungfräulicher Chart mit den Neu-Aktien unter neuer WKN.

Evtl. wird's doch die alte WKN bleiben, der Herr Felix Losada war sich da nicht so ganz sicher.

Benjamin 05-04-2005 14:15

Zu Nordex:
Die obige Zusammenfassung stimmt so nicht ganz. Der Kurs der späteren Neuaktien sollte so bei 1,43 € liegen. Ein Altaktionär, der bei 0,4 € eingekauft hat, würde dann einen Depotwertverlust von ca. 65% erleiden.

Der Aktienkurs an der Börse für die Altaktien in dieser Woche sollte viel tiefer liegen, als er real ist, nämlich bei 0,14 €. Tatsächlich notiert der Kurs so bei 0,43 €, also 3x so hoch wie matematisch korrekt wäre. Was ist da los? Auf Xetra werden z. Z. ca. 6x mehr Altaktien nachgefragt als angeboten - es sollte doch genau umgekehrt sein!!!

Das bedeutet vermutlich, dass man darauf spekuliert, dass ein "unbekannter Dritter" quasi bereitsteht, um die Altaktien später für mehr Geld, als sie heute wert sind, zu erwerben (Spekulation!).

Nordex ist mit der einen Figur, die sie bei den Investor Relations dazu benannt haben, telefonisch nicht zu erreichen: Der Mann ist dauernd auf Achse, Vertreter krank. Man will gar nicht mit den Altaktionären reden, es geht nur noch um die Banken bzw. - spekulativ - das künftige Mutterunternehmen. :flop: :xkotz:

vorstandsschreck 05-04-2005 15:18

interessante anmerkung Benjamin.
das reinstellen deines :xkotz:-smile ist nachvollziehbar.






an @ll
wer wissen will ob ein unternehmen gut geführt ist,
sollte grundsätzlich kontakt zur
Investor Relations - abteilung aufnehmen!
aus dem gespräch heraus, kann man sehr schnell
spitz bekommen / ableiten ob etwas im unternehmen
im argen ist oder nicht.....
es ist nie verkehrt den persönlichen kontakt zum
unternehmen zu suchen!



generell gilt folgendes,
um eine gute IR von einer schlechten IR zu unterscheiden
,
(sie läßt einen rückschluss auf dem derzeitigen IST-Zustand des unternehmen zu )



1. stellt man gut vorbereitete fragen, wird man
relativ schnell spitz bekommt was im unternehmen "sache"
sein könnte/ist!

druckst die/der verantwortliche IR herum oder redet
er/sie nichts-sagend um den heißen brei herum, sollten
bei jedermann die alarmglocken läuten!
spätestens dann sollte man noch kritischer hinterfragen!



2. in einem gut geführten unternehmen -das gute
öffentlichkeitsarbeit leistet-, wird die IR - abteilung selbst in
zeiten "negativer wasserstandsmeldungen" seinen aktionär ernst nehmen und ihn zurückrufen, wenn er die IR
ausdrücklich um einen rückruf gebeten hat.

ist die/der IR ständig "unerreichbar", und bittet man vergebens
um einen rückruf, dann ist in den allermeisten fällen etwas
oberfaul und größte vorsicht geboten!



3. bittet man die IR-Abteilung mündlich /schriftlich um
zusendung von informationsmaterial /geschäfts- oder quartalsberichte, und erhält man die gewünschten
unterlagen nicht innerhalb einer woche,
sollte man ebenfalls hellhörig und vorsichtig werden.


4. auch sollte man sich die unternehmens-hompages
unter Investor Relations (etc.) genauer ansehen.
werden negative dinge gerne weggelassen und nur
positvie meldungen / presseartikel /analysen auf der
hompage veröffentlicht,
ist dies ebenfalls ein indiz dafür vorsicht walten zu lassen...



P.S.
jedem sollte aber auch klar sein, das die IR verpflichtet ist,
nur informationen herauszugeben, die jedem aktionär zugängig gemacht werden.
sogenannte "insider-informationen" darf man nicht erwarten und sind gesetzlich verboten.
allerdings bekommt man durch geschickt gestellte
fragen antworten, aus denen man viel aufschlussreiches
herauslesen und ableiten kann....

Benjamin 05-04-2005 18:51

Hallo vorstandsschreck,

tja, da spricht jemand mit Erfahrung! :cool:

Hatte mit der NORDEX AG das erste mal "als Investor" bei einem Unternehmen angerufen, sonst beließ ich es immer bei Charttechnik + allgemein im Web veröffentlichter Info.

Bei NORDEX reichte das nur nicht mehr, da ich diesen ganzen Beschluss auf der Hauptversammlung nicht verstand. Denn der Kurs danach fiel zwar, aber nicht so dramatisch. Erst nach dem Boden griff ich zu - blöderweise. Denn das tat ich aus Charttechnik-Gründen + der positiven Nachrichtenlage: Nordex ist gerettet.

Tja, aber für wen gerettet? Diese Zeichnungsgeschichte für die 1-Euro-Aktien wurde bewußt schlecht "vermarktet" von Nordex. Mit den 1-Euro-Neuaktien sind vermutlich über 40% Gewinn drin. Wegen der gezielt schlechten Information der Altaktionäre wurden weniger gezeichnet, es blieben viele Neuaktien ungezeichnet und damit für die Banken übrig.

Und die Banken machen jetzt wohl sehr schnell Kasse: Sie streichen den Profit bei den Neu-Aktien ein (von 1 Eiro auf ca, 1,43€), um dann recht bald die Dinger wieder weiter zu reichen an irgend ein künftiges Mutterunternehmen, das sich den Insidern bei Nordex vermutlich bereits jetzt - mehr oder weniger klar formuliert - als Investor + Industrieführer geoutet hat, aber nach Aktienrecht noch nicht verraten werden muss.

Mir leuchtet nur nicht ein, warum die Altaktien so nachgefragt werden. Eine neue Mutter von Nordex wäre mit den Neuaktien der Banken bereits Mehrheitsführer. Warum gibt dann da jemand so viel Geld für die Altaktien aus?

Es bleibt dabei: Irgend etwas stimmt da nicht, irgend eine Information fehlt hier! Ärgerlich!

Werde so ein Ding nicht wieder anfassen, wenn Stichworte fallen wie Aktientausch und Kapitalreduzierung.

vorstandsschreck 06-04-2005 04:19

moin moin Benjamin

deine entscheidung bei "Aktientausch und Kapitalreduzierung"
nicht mehr zuzugreifen ist keine schlechte entscheidung.

in den meisten fällen hatten die aktionäre in der vergangenheit
das nachsehen.


ich verfolge deine "Charts" mit interesse, allerdings habe ich
die erfahrung gemacht, das "Charttechnik" nur als zusätzliche
und ergänzende entscheidungshilfe gut ist, mehr aber auch
nicht. jemehr informationen man zusammenträgt umso
besser läßt sich ein gesamtbild über ein unternehmen
erstellen.
aus allen ( + ) positiven und
allen ( ./. ) negativen informationen
ergibt sich dann ein umfassenderer überblick, die in
punkto "bauchgefühl" meist die besseren/richtigen
entscheidungen treffen läßt...

immer und überall wo die baken ins spiel kommen,
muss man wissen, das diese auf ihrer fahne stehen
haben:
" WIE KANN ICH AM BESTEN GELD VERMEHREN / GEWINNMAXIMIERUNG BETREIBEN"


das kann man ihnen nicht verübeln. und wenn man
dies weiß, weiß man auch, dass sie in erster linie
an sich und weniger an den "gemeinen AKTIONÄR"
denken.

deine frage nach
" wer gibt so viel geld für die altaktien aus"
kann ich dir nicht befriedigend beantworten, da ich
in sachen NORDEX nicht in der thematik drinstecke....

es gibt aber genügend beispiele (beispiel GAUSS INTERPRISE)
warum dies so sein könnte.
ein möglicher grund kann sein, dass ein interesse daran
besteht die mehrheiten zu übernehmen, sprich ein
"Squeez Out" das mittelfristige endziel ist, wo man
den läßtigen "kleinaktionär" möglichst billig abspeisen
und los werden möchte, weil....

wenn dem so wäre/ist, nimmt "man" oftmals gerne und
bewußt einen kurseinbruch in kauf, um sich so auf
möglichst kostengünstigsten/billigsten weg ein
unternehmen einzuverleiben...
( u.a. sind auch "Aktiensplitt / KE´s" ein taktisch
beliebtes und ergänzendes mittel um an ihr ziele zu
gelangen )


leider hab ich nicht die zeit dazu mich intensiver
mit nordex zu beschäftigen. sollte ich aber etwas
in erfahrung bringen, werde ich dir die info zusenden....

Benjamin 06-04-2005 07:11

Besten Dank! hatte Dir ja per Mail bereits geantwortet.
Für die Leser hier nur der "zentrale Link" zu Infos über Nordex:
http://www.traderboersenboard.de/sho...272#post175272

Benjamin 06-04-2005 08:21

Schöne Fotos von Windenergieanlagen von Repower:

http://www.repower.de/img/bildarchiv.../Jiedlitz3.jpg
http://www.repower.de/img/bildarchiv.../Jiedlitz2.jpg
Quelle der Fotos: http://www.repower.de/typo3/index.php?id=81

Benjamin 07-04-2005 13:49

31.03.2005
REpower Systems "hold"

Smith Barney Citigroup

Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von REpower Systems (ISIN DE0006177033/ WKN 617703) unverändert mit "hold" ein und wiederholen das Kursziel von 15 EUR.

Nach der Veröffentlichung einer Gewinnwarnung habe REpower einen deutlichen Verlust für das vergangene Geschäftsjahr ausgewiesen. Erhebliche Restrukturierungsvorhaben dürften in 2005 zu einer Einsparung im zweistelligen Millionenbereich führen. Auch im laufenden Jahr sei daher wahrscheinlich mit einem Verlust zu rechnen, bevor 2006 die Profitabilität wieder erreicht werden solle.

Positiv zu berücksichtigen sei indes der Umstand, dass die Umsätze außerhalb Deutschlands mehr als 30% betragen hätten. Auf Sicht von ein bis zwei Jahren solle diese Quote sogar auf über 50% steigen. Die EPS-Schätzungen habe man für 2005 von 1,26 auf minus 0,24 EUR und für 2006 von 1,62 auf 1,40 EUR reduziert.

Basierend auf einer Rückkehr in die Profitabilität biete REpower einen guten Wert. Die schwache Entwicklung der letzten zwei Jahre dürfte aber dafür sorgen, dass die Bewertung der Aktie wahrscheinlich solange nicht profitieren könne, bis mehr Beweise sichtbar würden . Die Analysten würden zudem hervorheben, dass REpower auf Grund der etablierten Marktposition sowie der soliden Technologiebasis ein attraktives Ziel sein könnte. Das portugiesische Unternehmen Martifer habe bereits 19,5% der Aktien akquiriert und könnte seine Beteiligung noch weiter ausbauen.

Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Smith Barney Citigroup ihre Empfehlung die Aktie von REpower Systems zu halten.

Goldfisch 13-04-2005 08:25

Investitionen in Deutschland auf schwachem Niveau

Windbranche erobert Märkte im Ausland :top:

Angesichts der bereits im dritten Jahr sinkenden Wachstumsraten im Inland zieht es die deutschen Hersteller von Windkraftanlagen ins Ausland. Wie Peter Ahmels, der Präsident des Bundesverbandes Windenergie (BWE), auf der Hannover-Messe sagte, hat der Exportanteil 2004 erstmals die Marke von 50 Prozent überschritten.

...

http://www.handelsblatt.com/unterneh...d/2493460.html

Benjamin 14-04-2005 08:28

REpower: Buy – Kursziel 10,70 Euro

07.04.2005 - Top-Aktientipps von www.4investors.de – jede Woche kostenlos per Mail: hier klicken!!!

Die Experten der DZ Bank haben die Aktie von REpower unverändert mit „buy“ eingestuft. Als Kursziel werden 10,70 Euro genannt.
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07.04.2005 09:21
TecAllShare: RE POWER - Bären noch immer am Ball
RE Power

WKN: 617703 ISIN: DE0006177033

Intradaykurs: 14,00 Euro

Aktueller Wochenchart (log) seit 27.09.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: Die RE POWER Aktie legte quasi sofort mit Emission den Rückwärtsgang ein und fiel dann auf ein Tief bei 14,50 Euro. Dieses markierte sie Anfang 2003. Danach folgte eine breit angelegte Seitwärtsbewegung, welche die Form eines symmetrischen Dreiecks hatte. Im September 04 erfolgte der Ausbruch aus diesem Dreieck nach unten. Das theoretische Ziel aus diesem Dreieck liegt bei 8,80 Euro. Mit dem AllTimeLow bei 11,90 Euro wurde dieses bisher noch nicht erreicht. Ausgehend von diesem zog die Aktie deutlich an und näherte sich dem exp. GDL 50 an. Knapp unterhalb dieses GDL´s scheiterte die Aktie aber. Seit einigen Wochen tendiert die Aktie wieder abwärts, ohne aber aktuell große Dynamik in dieser Bewegung zu zeigen.

Prognose: Die RE POWER Aktie hat eine kurzfristig neutrale Range zwischen dem exp. GDL 50 bei aktuell 15,43 Euro und dem AllTimeLow bei 11,90 Euro etabliert. Tendenziell ist ein Ausbruch nach unten und ein anschließender Abverkauf bis 8,80 Euro als das wahrscheinlichere Szenario anzusehen.

Meldung: REpower Systems (Nachrichten) strafft den Vorstand

Der Aufsichtsrat der REpower Systems AG hat in seiner heutigen Sitzung eine Straffung des Vorstands von bisher fünf auf drei Mitglieder beschlossen. Danach werden die beiden Vorstandsmitglieder Thomas Franck (Vertrieb) und Olaf Struck (Einkauf, Produktion, Service) aus dem Unternehmen ausscheiden. Als neuer Chief Operating Officer (COO) wird der bisherige Technologievorstand Matthias Schubert künftig die Bereiche Vertrieb, Einkauf, Projektmanagement, Service und Technik leiten.
http://godmode-charts.de/chart/chart...H3/abc1676.gif
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Meine persönliche Meinung:

Repower befindet sich in einer X2-Welle, die a rauf ist fertig, die b runter läuft gerade, die c rauf wird noch kommen. Ende April/Anfang Mai sollte der Wechsel kommen von b nach c.

Die c rauf wird dann ein 5-welliger Impuls sein und voraussichtlich über das Top der a bei 15,70€ hinaus gehen. Wenn dieser Impuls fertig sein wird, dann sollte man Repower per Gewinnmitnahme erst einmal wieder verkaufen und erst einmal - abseits stehend - beobachten, was da weiter läuft.
Das Risiko imo ist, dass nach der (noch nicht einmal begonnenen) c rauf eine längere Korrekturphase kommen könnte.

Die Chance ist natürlich, dass mein Count falsch ist und REpower gar nicht in einer X2 steckt. Theoretisch ist noch die Zählung als bereits laufender Impuls möglich (dann wären wir gerade in einer Welle 2 runter), solange das Low 11,90 (den Beginn der 1) nicht unterschritten wird.

Meine Strategie sieht erst einmal die Version X2 vor ("Halten") mit Low-Erwartung Ende April/Anfang Mai. Dann wird man weitersehen, ob tatsächlich die c als Impuls beginnt oder nicht.
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Zitat:

Buy – Kursziel 10,70 Euro
Das zusammen mit einem "Buy" ist natürlich Unsinn. Ein Tippfehler? Eine US-Agentur berichtet die Meldung allerdings mit derselben Zahl in €.

Spannend wird es erst, falls sich herausstellen sollte, dass meine vorsichtige Variante "X2" nicht stimmt und es sich tatsächlich bereits um einen Aufwärtsimpuls handelt, der in seiner Unterwelle 2 eine überschießende b-Welle aufweist. Dann kämen nach dem Ende dieser recht langen Anlaufzeit für die Unterwelle 3 recht interessante Kurssteigerungen rauf auf mittelfristig 20€ und mehr in Betracht - also fast eine Verdopplung des Kurswertes gegenüber einem Einstiegskurs am Ende der laufenden b-Unterwelle.
Aber so weit sind wir noch nicht...

Als Hilfe sollte man den Kurs von Gamesa Corp. verfolgen. Dort scheint bereits ein Impuls nach oben begonnen zu haben. Falls sich das bestätigt, dann kann man wohl geneigt sein, auch bei REpower den Wechsel zu vollziehen von der vorsichtigen "X2"-Variante mit Kursziel irgendwo bei/über 15,70€ (mit anschließendem Verkauf per Gewinnmitnahme) zur bullischen "Impuls-Variante" mit Kurszielen wohl jenseits der 20€ und einem langfristigem Halten.

Benjamin 21-04-2005 14:16

Windenergie erleben - in unmittelbarer Nähe zur weltgrößten Anlage 5M
19.04.05

REpower Systems AG: Informationszentrum in Brunsbüttel eröffnet

Zwei Monate nach Inbetriebnahme der Multi-Megawatt-Anlage 5M in Brunsbüttel hat die REpower Systems AG in unmittelbarer Nähe der zur Zeit weltgrößten Windenergieanlage ihr Informationszentrum 5M eröffnet . Besucher können sich an drei Tagen in der Woche – jeweils von Donnerstag Nachmittag bis Sonnabend – in einer Ausstellung über die Errichtung der 5M und allgemein über das Thema Windenergie informieren. Für angemeldete Gruppen gibt es außerdem Filmvorführungen, Vorträge und Diskussionsrunden.
Öffnungszeiten:

Donnerstag Nachmittag und Freitag ganztägig nur für Gruppen und nach Voranmeldung
Samstag für jedermann geöffnet von 12 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Infos unter:
http://www.repower.de/index.php?id=1...t_news=336&L=0
http://www.repower.de/index.php?id=21&L=0

Info über die 5M: http://www.repower.de/index.php?id=66
5M für 5000 Haushalte
Eine Pilotanlage vom Typ 5M hat in Brunsbüttel bereits den Betrieb aufgenommen. Der Turm des dort laufenden größten Windrades der Welt ist rund 120 Meter hoch. Jedes der drei Rotorblätter ist 61,5 Meter lang, was in etwa der Flügelspannweite eines Jumbo-Jets entspricht. Die Windkraftanlage produziert fünf Megwatt, genug um etwa 5000 Drei-Personen-Haushalte mit Strom zu versorgen. Etwa 80 dieser Windräder sollen ab dem Jahr 2006 vor Sylt - allerdings außer Sichtweite - aufgestellt werden.

Hier ein Bild aus der früheren Bauphase der 5M + ein Bild, dass offenbar die Größe erkennen lassen soll, ohne dass vermutlich unschöne Kraftwerksumgebung zu sehr den Blick ablenkt:
http://www.repower.de/img/bildarchiv..._bei_nacht.jpg
So werden dann Besucher herumgeflogen: ;) ;) ;)
http://www.repower.de/img/bildarchiv/72dpi/5M_Heli2.jpg
Bildquelle: http://www.repower.de/index.php?id=81

http://www.windmesse.de/pic/5m-nov1.jpg
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8. Mai: Windmühlentag in den Niederlanden . Verschiedenste Windmühlen haben Tag der offenen Tür, verschiedene Orte

Deutscher Mühlentag 2005: Pfingstmontag, 16. Mai 2005 , analoge Idee wie in den Niederlanden.

Mühlenstandorte siehe: http://www.muehlen-deutschland.de/Mu.../5-link_1.html
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Windenergiepark Westküste : Altes EXPO-Projekt der SCHLESWAG (jetzte Eon-Hanse) im Windenergiepark Westküste im Kaiser-Wilhelm-Koog. Hier kann man ein Blick in das Innere des Maschinenhauses (Gondel einer Windsbraut) - einer 60 KW Anlage - werfen und die technischen Geheimnisse der Winderzeugung lüften.
&Ouml;ffnungszeiten: vom 01.04. bis 30.09. t&auml;gl. 09:30 - 17:00 Uhr / Eintritt frei. Gruppen bitte anmelden unter: 0 43 31 / 18 21 94 zwecks Terminvereinbarung.
http://www.hamburger-bildungsserver....ie/erw-11.html

Einige Windenergieanlagen im Umkreis von Wesselburen (Region Dithmarschen) kann man sogar besteigen. N&auml;here Auskünfte erh&auml;lt man auch im Touristbüro in Wesselburen, Süderstra&szlig;e 49. Tel. 04833 / 4101
&Ouml;ffnungszeiten:
Saison:
Montag – Freitag: 10:00 – 12:00 + 14:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch Nachmittag: geschlossen
Nebensaison:
Montag – Freitag: 10:00 – 12:00 + 14:00 – 16:00 Uhr
Mittwoch Nachmittag: geschlossen
Winter:
Montag: 10:00 - 12:00 Uhr + 14 - 16:00 Uhr
Dienstag + Donnerstag: 10:00 - 12:00 Uhr
Telefonisch wie Vorsaison
http://kommunen.dithmarschen.de/inde...l?NavID=646.10
http://www.reinsbuettel.de/wind-seite1.html

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http://www.ifb.uni-stuttgart.de/~doerner/Wwobl.gifhttp://www.ifb.uni-stuttgart.de/~doe...udmolenani.gif http://www.ifb.uni-stuttgart.de/~doerner/moelle.gif
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Benjamin 25-04-2005 08:55

Bild der 5M von Repower (die Farbveränderungen besonders am Himmel entstanden durch meine Speicherplatzreduzierungsaktion um ca. 90%; das Originalbild war sehr hochauflösend und gut):

Benjamin 25-04-2005 10:29

Bundeskabinett verabschiedet Verordnungen zum Energiewirtschaftsrecht: Wichtige Voraussetzung für Milliarden-Investitionen der Energieversorger

Datum: 13.4.2005


Das Bundeskabinett hat heute die Entwürfe der Verordnungen zum Netzzugang und zu den Netzentgelten für Strom und Gas verabschiedet. Die Verordnungen - vorgelegt vom Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit - konkretisieren die Regelungen des Energiewirtschaftsgesetzes, das sich zurzeit im parlamentarischen Verfahren befindet.

Sie schaffen die Grundlage für die Tätigkeit der Regulierungsbehörde, deren Name "Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen", kurz "Bundesnetzagentur" sein wird.

Die Novelle des Energiewirtschaftsrechts schafft stabile Rahmenbedingungen und Rechtssicherheit. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für die Energieversorger, die bis 2010 bis zu 20 Milliarden Euro investieren wollen.

Die Verordnungen gelten für alle Energieversorgungsnetze in Deutschland und berücksichtigen die strukturellen und wirtschaftlichen Besonderheiten des deutschen Energiemarktes, wie zum Beispiel die Vielzahl der Netzbetreiber. Die normativen Vorgaben stellen einen diskriminierungsfreien und fairen Zugang zu den Energienetzen auch für Dritte sicher und schaffen somit die Grundlagen für einen flächendeckenden, umfassenden Wettbewerb auf den Energiemärkten.

Die Regulierungsbehörde wird zu einem starken Schiedsrichter für Streitigkeiten um den Netzzugang sowie die Netzentgelte. Die Verordnungen geben ihr umfassende Handlungsmöglichkeiten. So kann sie, soweit es für einen effizienten Netzzugang erforderlich ist, markteinheitliche Zugangsregelungen festlegen. Des Weiteren wird sie ermächtigt, die Informationen, die sie für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben braucht, von den Netzbetreibern anzufordern.

Die Verordnungen im Einzelnen:

Die Netzzugangsverordnung Strom greift das bereits erfolgreich praktizierte Netzzugangsmodell auf und entwickelt dieses weiter. Sie regelt eine Vielzahl von Veröffentlichungspflichten für die Netzbetreiber. Zudem ermöglicht sie durch detaillierte Vorschriften einen reibungslosen und zügigen Wechsel von Kunden zu einem anderen Lieferanten.

Die Netzzugangsverordnung Gas enthält ein flexibles Entry-Exit-Modell. Bisher musste für jeden Transportvorgang ein bestimmter Transportpfad festgelegt werden. Dafür waren ein konkreter Einspeisepunkt und ein konkreter Ausspeisepunkt zu benennen. Das neue Netzzugangsmodell ist dagegen flexibel. Soweit dies netztechnisch möglich ist, kann nun unabhängig vom Einspeisepunkt jeder Gasverbraucher in Deutschland wettbewerblich mit Gas versorgt werden. Die Angabe eines Transportpfades ist in der Regel nicht mehr erforderlich. Bei der Ausgestaltung des Entry-Exit-Modells im Einzelnen werden die deutschen gaswirtschaftlichen Strukturen und die netztechnischen Restriktionen angemessen berücksichtigt. Das Zugangsmodell wird ergänzt durch vielfältige Kooperationspflichten der Netzbetreiber, die sicherstellen sollen, dass der Netzzugang für die Transportkunden effizient erfolgt.

Die Netzentgeltverordnungen Strom und Gas enthalten umfängliche Regelungen zur Bestimmung und Höhe der für den Netzzugang zu zahlenden Entgelte. Die Vorschriften geben den Netzbetreibern die erforderliche Rechtssicherheit, ermöglichen aber auch der Regulierungsbehörde, weitere Vorgaben zu machen, wenn dies erforderlich ist. Die Entgeltverordnungen gestalten auch das bereits im Energiewirtschaftsgesetz angelegte Vergleichsverfahren aus. Um zu gewährleisten, dass die Netzentgelte in Deutschland angemessen sind, werden in den Vergleich auch andere europäische Netzbetreiber einbezogen. Ein wesentlicher Bestandteil der Netzentgeltregelungen sind die Veröffentlichungspflichten für die Netzbetreiber, die eine hohe Transparenz gewährleisten werden.

Die Verordnungen sind im Bundesrat zustimmungspflichtig.

Benjamin 27-04-2005 15:14

REpower Systems erhält Großauftrag

27.04.05 14:59



https://www.boerse-go.de/nachricht/R...r,a212858.html
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22.04.2005 15:55
REpower baut Frankreichgeschäft aus


Die Repower Systems (Nachrichten) will im laufenden Geschäftsjahr mindestens 87 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 168 Megawatt in Frankreich installieren . Dies teilte das Unternehmen heute mit. In diesem Jahr seien bislang 11 Windenergieanlagen der 2-Megawatt-Klasse in Aumelas in der Nähe von Montpellier aufgestellt worden. Für weitere 58 Anlagen hätten die Bauarbeiten bereits begonnen. Es handele sich größtenteils um Windenergieanlagen des Typs MM82 mit einer Nennleistung von zwei Megawatt und einem Rotordurchmesser von 82 Metern.

"Mit dieser hervorragenden Auftragslage und der damit verbundenen führenden Rolle im französischen Markt sind wir einem unserer wesentlichen Ziele für das Jahr 2005 - der Ausweitung unserer Marktposition in ausgewählten Kernmärkten - ein großes Stück näher gekommen", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dr. Fritz Vahrenholt.
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Info zu Repower: http://www.traderboersenboard.de/sho...150#post163150

Benjamin 27-04-2005 17:34

Bald sollte man zugreifen. Zumindest kurzfristig.
Info unter: http://www.traderboersenboard.de/sho...150#post163150


Es ist jetzt 09:40 Uhr.

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