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william hill 21-11-2007 13:18

Erfolgreicher Protest: iPhone jetzt auch im freien Verkauf

Die Deutsche Telekom verkauft das Apple-Handy iPhone ab sofort ohne Vertragsbindung. Auf Grund einer gerichtlichen Entscheidung sei T-Mobile derzeit verpflichtet, das Apple iPhone auch ohne gleichzeitigen Abschluss eines T-Mobile Mobilfunkvertrages anzubieten, sagte ein Sprecher der Mobilfunksparte T-Mobile am Mittwoch in Bonn der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Ohne Vertragsbindung und elektronische Sperre sei das Gerät zum Preis von 999 Euro in den Geschäften der Telekom erhältlich. Mit Vertragsbindung kostet das iPhone 399 Euro.


Die Telekom reagiert damit auf eine Einstweilige Verfügung von Vodafone D2, die vom Landgericht Hamburg erlassen wurde. Vodafone geht gegen das Koppelgeschäft von T-Mobile und Apple vor. (dpa, N24.de)

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Das Iphone kostet zur Zeit in Prag ohne Vertrag 16.000,00 Kc, ca. 570,-- Euro.

:rolleyes:

Auf Wunsch gelöscht 21-11-2007 23:09

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Mit dem vorläufigen Ende der iPhone-Exklusivität muss sich T-Mobile auf Konkurrenz bei dem Lifestyle-Handy einstellen. Der Wettbewerber debitel kündigte umgehend am Mittwoch ein eigenes Tarifangebot an, sofern dies technisch machbar ist. Zuvor hatte T-Mobile auf richterliche Anordnung hin erklärt, das kultige Multimediagerät in Deutschland vorerst auch ohne Tarifvertrag und Sperre für andere Netze zu vertreiben. Experten sehen deswegen keine gravierenden Folgen für die Telekom-Tochter. Jedoch könnte der Rechtsstreit für den Hersteller Apple das Aus seiner lukrativen Exklusivverträge bedeuten.

Eine Sprecherin von debitel sagte Dow Jones Newswires, wenn die Aufhebung der Netz-Sperre (SIM-Lock) tatsächlich funktioniere, werde man mit einem eigenen Tarif für das iPhone an den Markt gehen. Das Stuttgarter Unternehmen ist gemessen an der Kundenzahl der drittgrößte deutsche Mobilfunkanbieter nach T-Mobile und Vodafone. Allerdings hat es kein eigenes Netz, sondern nutzt fremde Infrastruktur. debitel hatte sich wegen der Vertriebskonditionen bei der Bundesnetzagentur beschwert.

Mit dem veränderten Angebot kommt T-Mobile nun den Auflagen des Landgerichts Hamburg nach. Die neuen Konditionen gelten nach Angaben des Bonner Unternehmens bis zur rechtlichen Klärung des Streitfalls. Der Gerichtstermin werde in ein bis zwei Wochen erwartet, sagte ein Firmensprecher. Bis Ende dieser Woche werde T-Mobile Widerspruch gegen die einstweilige Verfügung einlegen, die das Gericht am Montag auf Antrag von Vodafone zugestellt hatte.

T-Mobile gehe davon aus, dass das bisherige Vertriebsmodell rechtmäßig sei und vor Gericht Bestand haben werde, sagte der Sprecher weiter. Sollten die Richter dennoch zu einer anderen Auffassung gelangen, müsse man sehen, ob das von Apple konzipierte Modell noch sinnvoll sei. Einstweilen bietet T-Mobile das iPhone nun auch ohne Vertragsbindung zum Preis von 999 EUR an - das sind 600 EUR mehr, als das Telefon in der Koppelung mit einem Zweijahresvertrag bei T-Mobile kostet.

Die Analystin Heike Pauls von der Commerzbank meinte, von den Kosten her laufe es für einen Kunden, der das teurere Handy kaufe und den Tarif eines anderen Anbieters nutze, aufs Gleiche hinaus. Daher glaube sie nicht, dass T-Mobile nun drastisch weniger Kunden gewinne. Nutzer und Umsatzzahlen seien aber zunächst ohnehin weniger relevant, da das iPhone für T-Mobile vor allem ein Imagefaktor sei.

Von Vodafone gab es zunächst keine Stellungnahme zu der geänderten Vertriebspraxis des Konkurrenten. Der zweitgrößte deutsche Netzbetreiber kritisiert neben den bisherigen Konditionen auch die mit Apple vereinbarte Umsatzbeteiligung an den Monatsgebühren für das iPhone. Er befürchtet, dass dieses Geschäftsmodell Schule machen könnte und auch andere Gerätehersteller dazu übergehen könnten.

Mit dem Rechtsstreit um die Exklusivvermarktung steht möglicherweise auch das gesamte Geschäftsmodell von Apple für das iPhone in Frage. Eine entsperrte Version könnte nach Einschätzung der Marktforscher von Gartner Group generell das Aus für die lukrativen Exklusivverträge bedeuten. Das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino müsse seine Geschäftsstrategie möglicherweise früher überdenken als erwartet, sagte Gartner-Analystin Carolina Milanesi.

Apple hatte bereits vor kurzem in einer Pflichtmitteilung gewarnt, eine Auflösung der Lizenzvereinbarungen und die dadurch entfallenden Zahlungen könnten die künftige Finanzlage und das Betriebsergebnis beeinträchtigen. Der Erfolg des iPhones ist für die Markenentwicklung von Apple von zentraler Bedeutung und hat unter anderem Auswirkungen auf den Verkauf der Mac-Computer und iPod-Musikspieler.
Webseiten: http://www.t-mobile.de http://www.vodafone.de http://www.apple.com http://www.gartner.com -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213, TMT.de@dowjones.com (Ben Charny und Aude Lagorce haben an diesem Artikel mitgewirkt) DJG/stm/brb

(END) Dow Jones Newswires

Starlight 22-11-2007 07:30

iPhone-Strategie droht in Europa zu scheitern
Vodafone und Debitel erklären T-Mobile den Krieg


http://img.pte.at//lowrespics/1195644428i20877.jpg
Klagewelle zwingt Apple unter Umständen in die Knie (Foto: apple.com)

Der Rechtsstreit um die Exklusivvermarktung des iPhones in Deutschland durch T-Mobile könnte laut Branchenbeobachtern mittelfristig dazu führen, dass sich Apple bald mit einem gescheiterten Geschäftsmodell konfrontiert sieht. Trotz der gestern, Dienstag, vom Konkurrenten Vodafone erwirkten einstweiligen Verfügung um eine entsperrte Version auf den Markt zu bringen, geht der Verkauf des iPhones weiter, teilte T-Mobile mit. Laut eigenen Angaben behält sich das Unternehmen aber die Prüfung von Schadensersatzforderungen vor und will Widerspruch einlegen. Vodafone erwartet sich von dem Hauptverfahren in zwei Wochen, dass T-Mobile sowohl SIM-Lock als auch Tarifbindung aufgibt.

"Wir sind generell der Meinung, dass der Wettbewerb allen Marktteilnehmern offen stehen sollte. Apples Exklusivkooperation mit T-Mobile bedeutet ein Monopol, was es in dieser Form bislang noch nicht gegeben hat. Insofern sind wir dagegen, dass an irgendeiner Stelle der Markt für andere Anbieter dicht gemacht wird", sagt Vodafone-Deutschland-Sprecherin Marion Stolzenwald im Gespräch mit pressetext. Obwohl Vodafone laut eigenen Angaben keinen Verkaufsstopp für das Lifestyle-Handy anstrebt, nimmt auch Mobilfunkanbieter Debitel das aktuelle Verfahren zum Anlass, tätig zu werden. So reichte auch Debitel vor kurzem Beschwerde bei der Bundesnetzagentur wegen einer Verletzung der Mobilfunklizenzvereinbarung ein.

Analysten des Marktforschers Gartner zufolge könnte die aktuelle Klagewelle im Erfolgsfall für Apple möglicherweise den Anfang vom generellen Ende für die lukrativen Exklusivverträge mit ausgewählten Mobilfunkprovidern bedeuten. "Apple muss seine Geschäftsstrategie möglicherweise früher überdenken als erwartet", sagt Gartner-Analystin Carolina Milanesi. Der an der Mercator School of Management lehrende deutsche Telekommunikationsexperte Torsten J. Gerpott hebt hingegen hervor, dass "es kein im Grundgesetz verankertes Recht auf das iPhone gibt" und "in einer freien Marktwirtschaft immer noch die Unternehmen entscheiden, wie und mit wem sie ihre Produkte verkaufen wollen", meint der Fachmann heute, Mittwoch, in der Rheinischen Post.

Für Apple stellt sich die Entsperrung des iPhones in Deutschland als eine Bedrohung dar, die vor allem das Betriebsergebnis belasten könnte. Eine Aufhebelung der Lizenzvereinbarungen hätte ausbleibende Beteiligungen am Umsatz von T-Mobile zur Folge. Analysten stimmen darin überein, dass eine Entsperrung des Mobiltelefons für den europäischen Markt weit größere Bedeutung als für den US-Markt haben könnte. Schließlich erlauben die einheitlichen europäischen Standards, dass sich ein Mobiltelefon in fast jedem Netzwerk betreiben lässt. Unterdessen kursieren Gerüchte um die Einführung eines UMTS-fähigen iPhones, das in Spanien (Mai 2008) und Österreich (2008) eingeführt werden soll, berichtet das Branchenportal macnews.de unter Berufung auf den Technik-Blog SevenClick (Ende)


Aussender: pressetext.deutschland

Starlight 23-11-2007 07:14

Österreich
iPhone kommt mit UMTS - erst im April 2008

Bonn, 21. November 2007
Weil das iPhone für Österreich mit UMTS aufgerüstet wird, kommt es frühestens im April nach Österreich.


Zwar kann man das Apple-Handy wie berichtet jetzt in Deutschland auch ohne T-Mobile-Vertrag kaufen und in Österreich mit den SIM-Karten heimischer Netzbetreiber verwenden. Aber der Preis von 999 Euro ist stattlich, außerdem sollen Funktionen wie die iPhone-Mobilbox mit den deutschen Geräten nur im dortigen T-Mobile-Netz funktionieren.

Mit UMTS
Für Österreicher zahlt sich das Warten auf den iPhone-Verkaufsstart hierzulande noch aus einem anderen Grund aus. Denn Insidern zufolge soll das Kulthandy hier gleich in einer verbesserten Version auf den Markt kommen – und zwar mit UMTS. Dass das iPhone diesen Standard für schnelles Internet nicht unterstützt, gilt als wesentliches Hindernis für einen Verkaufserfolg in Europa. Österreich ist in Sachen UMTS Pionierland – daher wurden dem iPhone hier ohne diese Funktion schlechtere Chancen eingeräumt.

Erst im April 2008
Die Aufrüstung des Apple-Handys wird den Verkaufsstart allerdings weiter verzögern. Statt wie bisher vermutet im Februar wird es das „neue“ iPhone bei T-Mobile in Österreich wohl erst im April oder Mai geben. Auch für Spanien ist 2008 die UMTS-Version des Apple-Handys geplant

Quelle: oe24.at

Starlight 23-11-2007 07:20

einige "leicht angefressene " Kommentare aus Österreich zum iPhone :D



Gast:Apple-Pepi (21.11.2007 14:55)

Nicht übertrieben billig

Da spar ich mir doch das Geld und kauf mir lieber eine iKlobürste:

antworten
Gast: (22.11.2007 22:10)



INepp

Das Ding ist doch reiner Nepp, Sauteuer und absolut untauglich für die Praxis. Ein Sauteures Spielzeug für ein paar Freaks. Da kauf ich mir lieber eine ordentliche Kamera und ein vernünftiges, praxistaugliches Handy. Kommt erstens billiger und bringt zweitens zehnmal mehr als dieser Inepp.l

antworten
Gast: (23.11.2007 00:22)



I(dioten)Phone

Das Ding hat doch eh schon den passenden Namen, I(dioten)Phone passt doch voll zu dem Ding. Wer gerne seine Deppensteuer zahlt soll sich das Ding ruhig kaufen. Jeder mit etwas Gehirn wird die Finger davon lassen und sich statt dessen ein vernünftiges Handy kaufen, mit dem man, im Gegensatz zu dem I(dioten)Phone auch was anfangen kann.


Quelle:oe24.at



einige iPhone Testberichte von iPhone-Freaks auf Ebay Deutschland .... ;)

http://search.testberichte.ebay.de/A...981270QQupvrZ2

Starlight 09-04-2008 08:27

Der Wettkampf um die Spitze ist eröffnet....


E-MEDIA: Das iPhone und seine Konkurrenten


http://www.news.at/nw1/gen/slideshow...jpg?1207640243
http://www.news.at/nw1/gen/slideshow...jpg?1207640243




http://www.news.at/nw1/gen/slideshow...8&noad=0&pos=4


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