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-   -   euro-us-dollar in welche richtung geht's (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=11198)

simplify 07-03-2006 18:09

Zitat:

07.03.2006 17:24:42
Händler berichten am Dienstagabend von Kaufinteresse halboffizieller Stellen für EUR/USD, welches allerdings angesichts der generellen Greenback-Stärke nach den Poole-Kommentaren ohne große Wirkung blieb. Die Renditen zehnjähriger US-Anleihen, die im Gefolge von Pooles zinsbullischen Aussagen zugelegt hatten, kommen aktuell allerdings wieder leicht zurück. Trotzdem haben seine Aussagen die Erwartung weiterer Fed-Zinsanhebungen zementiert. Das Auslösen der unterhalb von 1,1890 lokalisierten Verkauf-Stopps führte EUR/USD am Dienstagabend bis auf ein Tief von 1,1877. Charttechnisch betrachtet sieht es nun nach einem Test der Unterstützungen bei 1,1850 sowie 1,1826 aus. Gegen 18:22 Uhr CET wird EUR/USD mit 1,1889 gehandelt. (vz/FXdirekt) (30 Min. zeitverzögert)
quelle FXdirekt.de

simplify 08-03-2006 11:35

im euro/dollar handel ist heute nicht viel bewegung. die kleine delle unter 1.19 wurde wieder behoben.

ich bin jetzt bei FXtrader gelandet, hat von euch jemand längere erfahrung mit denen?
www.fxtrader.de

Benjamin 08-03-2006 13:58

Hier meine persönliche Erwartungshaltung: Low bei EUR/USD kurz bevorstehend, evtl. am Freitag bei den US-Arbeitsmarktzahlen.

Kritisch ist es imo erst bei der Weggabellung:

- Rot weiter runter wegen Fed-Zinspolitik: mittelfristige Welle 5 dehnt sich auf, deren Ende käme erst noch. Falls es nach der unten angegebenen rot-grünen-Weggabellung (ab den drei ???) für länger als 4 Tage runter geht, dann geht es auch mittelfristig viel länger und deutlich tiefer runter .

- Grün hoch wegen Defiziten, etc: mittelfristige Welle 5 wurde bereits abgeschlossen, damit auch die ganze mehrmonatige Korrektur, es läuft der alte Aufwärtstrend wieder weiter zu steigenden Notierungen. Oberhalb von 1,2091 ist mittel- bis langfristig long angesagt.

simplify 09-03-2006 07:56

heute kommen zahlen zur us-leistungs u. handelsbilanz, da wird mit einem neuen negativrekord wg. der gestiegenen ölpreise gerechnet.
mal schaun ob das den euro bewegt?

membran 09-03-2006 17:06

Es läuft wohl auf die "neu geschaffenen Stellen" hinaus die Morgen vermeldet werden.

simplify 09-03-2006 17:27

was die zinsangst verstärken müsste?

Benjamin 09-03-2006 20:09

Ölpreis treibt US-Außenhandelsdefizit in ungeahnte Höhen
09.03.06

Die größte Volkswirtschaft der Welt steuert auf ein Außenhandelsdefizit in bislang nie gekannter Höhe zu. Allein der Wert für Januar stieg US-Angaben zufolge auf einen Wert, mit dem selbst Volkswirte nicht gerechnet hatten.

Das Außenhandelsdefizit der USA hat im Januar den Rekordwert von 68,5 Mrd. $ erreicht. Dies gab das US-Handelsministerium am Donnerstag bekannt. Ökonomen hatten mit einem Anstieg auf lediglich 66,5 Mrd. $ von revidiert 65,1 Mrd. $ im Vormonat gerechnet. Hohe Ölpreise trieben den Wert der Einfuhren auf ein Rekordhoch von 182,9 Mrd. $, ein Plus von 3,5 Prozent. Die Exporte kletterten um 2,5 Prozent auf 114,4 Mrd. $.

Im gesamten vergangenen Jahr betrug das Defizit der US-Handelsbilanz 723,6 Mrd. $ - ebenfalls ein Rekordhoch. Sollte der Fehlbetrag in diesem Jahr allerdings mit dem Tempo vom Januar weiter steigen, wird 2006 die Marke von 800 Mrd. $ durchbrochen . Das Defizit in der US-Handels- und Leistungsbilanz wird an den Märkten mit großer Sorge betrachtet. Zur Finanzierung des Fehlbetrags benötigen die USA massive Kapitalzuflüsse aus dem Ausland. Bleiben diese aus, droht eine Dollar-Abwertung mit entsprechenden Auswirkungen für die Weltwirtschaft.
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Die US-Fed ist nicht zu beneiden: Um die $-Milliarden ins Land zu holen braucht es eine gute Zinsdifferenz - also hohe bzw. noch höhere US-Zinsen. Um die eigene Wirtschaft aber weiterhin kunjunkturstützend mit viel Geld zu versorgen, braucht es niedrigere Zinsen, da sich das Wachstum laut letzten Meldungen verlangsamen könnte. Was also tun?

Ich bin derzeit nicht in Währungen drin, sondern beobachte nur, ab wann der langfristige Positionstrade "EUR/USD-Long" begonnen werden sollte. So arg lang kann das imo nicht mehr dauern.

Eine Möglichkeit wäre evtl. schon morgen :eek: nach den US-Arbeitsmarkt-Zahlen um 14:30 Uhr. Es sollte danach bei EUR/USD tendentiell rauf gehen. Würde ich aber nur mit Stop-Buy traden mit respektvollem Abstand zum Kurs unmittelbar vor der Veröffentlichung versuchen. Am besten, man wartet bis Montag, bis sich der Staub gelegt hat. Erfahrungsgemäß ist die Kursentwicklung bis 1 Stunde nach Veröffentlichung nur dazu angetan, Kleinanleger auf die falsche Fährte zu führen. ;) Die unmittelbar erste Reaktion nach der Veröffentlichung (innerhalb der ersten Stunde) ist i. d. R. ein Kontraindikator!

Zitat aus einer gestrigen externen Analyse: "Die Analysten erwarten übrigens im Durchschnitt einen Anstieg der Beschäftigung im Februar um 210.000. Sollten die Arbeitsmarktdaten allerdings – wie zuletzt so häufig – enttäuschen, dann würde dies den US-Dollar erneut unter Druck setzen. EUR/USD dürfte nach dem erneuten Fall unter die Unterstützung bei 1,1950 auch in den nächsten Tagen unter Druck bleiben. Entscheidend ist nun die Unterstützung beim Jahrestief von 1,1820/30: Solange diese hält, bleibt die mittelfristige Tendenz aufwärts gerichtet ."

Ein Indikator für einen spekulativen EUR/USD-Long-Einstieg morgen ergibt sich aus diesem Chartvergleich mit EUR/CAD: Dort gibt es den impulsiven Anstieg bereits: http://www.traderboersenboard.de/sho...466#post231466

Ein Verdacht für einen spekulativen EUR/USD-Long-Einstieg morgen ergibt sich aus diesem Chartvergleich mit TRY/JPY. Dieses Währungspaar ist oft ein zeitlicher Vorläufer für EUR/USD:
http://www.traderboersenboard.de/sho...514#post238514

Aus Gaudi tippe ich einmal, dass EUR/USD morgen, Freitag, zuerst runter geht auf 1,1828 (kurzer Spike), um danach dann - zumindest für mehrere Tage - wieder anzusteigen. Also Verdacht, dass es der grüne Pfeil wird in meinem Chart ganz oben. Ob's tatsächlich dann DER Anstieg sein wird, den ich oben ansprach, das wird man abwarten müssen: Das Kriterium eines raschen impulshaften Anstiegs von EUR/USD unmittelbar nach so einem Low ist zwingend zu erfüllen im Falle von "Dem" Anstieg.

Auslöser könnte eine überraschend (sehr) schwache US-Zahl morgen sein, weil dann eher keine weitere US-Zinssteigerungen in unmittelbarer Zukunft folgen würden. Wenn der Eindruck sich also nach einer schwachen Zahl aufdrängen sollte, dass EZB + die japanische Notenbank tendentiell die Zinsen jeweils anheben werden und die US-Fed. tendentiell eine Pause einlegt, dann verringert sich auf Sicht die Zinsdifferenz, die Carry-Trades würden eher abgebaut als aufgebaut werden - was den Dollar schwächen würde.

Außerdem liest man Gerüchte über eine (weitere) Aufwertung des chinesischen Yuan. Falls das zu einer schwachen US-Zahl morgen noch demnächst dazukäme, hätte ich meinen Positions-Long-Trade....

Andererseits: Dieses US-Defizit ist wie eine Sucht, es verlangt nach höheren Zinsen, um nicht zum Kollaps zu führen - ein starkes Argument für weiter steigende US-Leitzinsen, was dem Dollar helfen würde. Fundamental ist in dieser Patt-Situation eine Prognose schwierig. Daher sehen manche Auguren auch EUR/USD eher in einer breiten Seitwärtsrange. Daher halte ich mich bei den Devisen vorerst auf der Seitenlinie.


Aber erst einmal schauen, was 'rauskommt. Vor Montag werde ich sicher nichts machen, evtl. nicht einmal dann.
http://isht.comdirect.de/charts/larg...sSym=EURUS.FX1

simplify 10-03-2006 09:47

hallo benjamin,

da alle von den arbeitsmarktzahlen reden, dürfte es sowohl bei währungen, als auch bei aktien einen riesen ausschlag geben.
wie du schon richtig beschrieben hast, sollte man vielleicht besser abwarten bis sich die luft gereinigt hat. es könnte ja auch sein, dass alles genau wie erwartet kommt?

eigentlich geht euro/dollar seit einiger zeit ja auch nur langweilig seitwärts, vielleicht ändert sich das ja jetzt?

wenn man die zahlen von der deutschen industrieproduktion und heute vom deutschen handelsbilanzplus nimmt, dann spricht das eigentlich für ein weite steitwärts :rolleyes:

simplify 14-03-2006 12:50

nach bekanntgabe des ZEW ist der euro unter starken druck gekommen. magisch wird er wohl von der 1.1940 angezogen, da dort viele stop-loss order liegen sollen.
geht er also darunter, dürfte es gleich 2 etagen weiter nach unten gehen.

Benjamin 14-03-2006 16:29

Hi simplify,
habe hinsichtlich EUR/USD nichts gemacht, da aktuell woanders ein spannenderes Feld bereitsteht (Nikkei-Rally).

EUR/USD scheint noch eine ganze Weile das zu brauchen, was Mittelfrist-Leute eine "breitbandige Schiebezohne" nennen. ;)

Jedenfalls sehe ich inzwischen die Chancen auf eine erneute Aufnahme des mittelfristigen Abwärtstrends bei EUR/USD als recht gering an: Die Bodenbildung läuft in diesen Wochen.

Evtl. wird's als Abschlussmuster dieser Bewegung von 1,36 an ein langgeszogenes (mehrwöchiges) Dreieck als Korrekturabschluss geben - mit einem Ende etwa 19. Mai? So hatte ich mir das jedenfalls seinerzeit am 24. Januar ausgedacht:
http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=231841

simplify 14-03-2006 16:42

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hallo benjamin,

der euro hat kurz vor der marke von 1.1940 wieder nach oben gedreht, die schwachen konjunkturzahlen aus den usa haben wirkung gezeigt.
chartmässig könnte sich hier auch ein bullisches W bilden. sollte es aber wieder unter 1.19 gehen, wäre wohl ein short signal gesetzt.

simplify 15-03-2006 17:05

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der euro hängt heute an der 200 tagelinie. zahlen zu den kapitalzuflüssen in die usa haben den euro auf steigflug geschickt.
es hat sich gezeigt, dass die netto kapitalzuflüsse im januar das handelsbilanzdefizit nicht ausgleichen.

simplify 20-03-2006 10:02

der euro kann weiter von den wohl steigenden zinsen in euroland profitieren.
die jüngsten zahlen zur deutschen industrieproduktion, mit der höchsten preissteigerung seit 24 jahren, ist schon alamierend.
das sah am morgen auf ottmar issing u. EZB chef trichet so.

auch aus italien kommen schlechte zahlen. die indutstrieproduktion ist deutlich gefallen und das gegen die erwartungen.
einige experten spekulieren jetzt schon, dass italien schon in den nächsten 5 jahren aus dem euro wieder aussteigen dürfte, da sie einen sich abzeichnenden enorm stärkeren euro mit höheren zinsen wirtschaftlich nicht verkraften werden.

deutschland hingegen kann sich über stark sprudelnde steuerquellen freuen. es wird schon gemunkelt, wir könnten doch die maastrich kriterien 2006 erfüllen.

Benjamin 22-03-2006 16:29

Diese Variante hat offenbar noch keiner auf der Rechnung?
Sie bietet imo eine Möglichkeit, dieses Gedaddel der letzten Zeit zu klassifizieren.

Alle Analysten sagen, dass jetzt der Boden bei EUR/USD erreicht sei. Im Gegensatz zu all diesen Leuten würde der Boden nach der unten dargestellten Interpretation erst noch kommen.
Also, ich soll mich hier hinstellen und es besser wissen? Kann gar nicht sein! ;)

Lösung: Ein ganz pragmatischer Ansatz:
- Longs nur mit Stop-Buy plazieren
, und zwar mit Kauf-Limits deutlich oberhalb der oberen Dreieckslinie. Da gibt es zwei mögliche Ergebnisse:
- Sie werden ausgelöst: Dann hatten all diese Leute recht und die Interpretation unten stimmt nicht. Damit nimmt man ganz normal an der in dem Fall tatsächlich bereits laufenden Rally teil.
- Sie werden nicht ausgelöst: Dann stimmt die Interpretation unten wohl tatsächlich. Dann geht es wie folgt weiter:
- Auflösung der Stop-Buy-Kauforders für Longs bei Durchbruch durch die untere Dreieckslinie (=Auflösungskriterium für diese Orders)
- Gegen Ende April bis 19. Mai diesen Jahres "bottom fishing" betreiben (nach meiner oberen "Zyklen-Malerei" wäre etwa der 19. Mai ein Zieldatum). Könnte so in der Gegend um 1,14 zu liegen kommen! :eek:

Mit diesem Verfahren würde man nicht vorschnell - und ggf. falsch - long gehen, sondern schön sauber abwarten, bis die Zeit reif ist. Man riskiert halt nur, eine Weile nicht investiert zu sein, aber man gewinnt dafür eine Möglichkeit zur Optimierung des Einstiegskurses bei gleichzeitiger Reduktion des Risikos. :cool:

Der aktuelle Chart:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...sSym=EURUS.FX1
http://mispk.dresdner-bank.de/charts...=410&Ts=304599

OMI 23-03-2006 07:31

Zitat:

man gewinnt dafür eine Möglichkeit zur Optimierung des Einstiegskurses bei gleichzeitiger Reduktion des Risikos.
Immer gut :cool:


23.03.06 07:55
Devisen: Eurokurs weiter gesunken - US-Zinspolitik im Fokus


FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Donnerstag weiter gesunken. Die Gemeinschaftswährung wurde am Morgen mit 1,2060 Dollar gehandelt. Ein Dollar kostete 0,8287 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,2069 (Dienstag: 1,2144) Dollar festgesetzt.

"Am Markt wird fest mit zumindest einer weiteren Leitzinserhöhung in den USA um 0,25 Prozentpunkte gerechnet", sagte ein Devisenhändler. Bei dem Treffen der US-Währungshüter in der kommenden Woche dürften die Aussagen erneut genau auf ihren Gehalt für die künftige geldpolitische Ausrichtung der Zentralbank geprüft werden. Noch scheine nicht sicher, ob der Zinsgipfel bereits erreicht ist, hieß es./jha/sk

Quelle: dpa-AFX

simplify 27-03-2006 11:53

beim euro wartet man auf die morgige zinsentscheidung der FED.
viele analysten gehen davon aus, dass bei 5% schluss sein wird. sollte das so kommen, wird der euro wohl ein anstieg nach oben einleiten.
es gibt aber auch experten, die noch kein ende der zinsanhebungen erwarten, dass würde natürlich für den euro ein weiteres dümpeln zwischen 1.18 - 1.21 bedeuten.

ich denke die EZB wird in jedemfall die zinsen weiter erhöhen.

simplify 27-03-2006 12:36

es mehren sich äusserungen von EZB'lern, die das volk auf weitere zinserhöhungen vorbereiten sollen.

Zitat:

27.03.2006 11:16:12
Guy Quaden von der Europäischen Zentralbank (EZB) hat sich am Montag optimistisch hinsichtlich der Konjunkturaussichten in Euroland geäußert. Das starke Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) im laufenden Quartal werde sich in den kommenden Monaten fortsetzen. Quaden sagte auch, dass die geldpolitische Linie der EZB trotz der Leitzinsanhebungen im Dezember und März akkommodierend geblieben sei. Zukünftige Schritte würden auf der Basis neuer Konjunkturdaten getätigt.

quelle: FX bank

Benjamin 27-03-2006 15:14

Zitat:

es mehren sich äusserungen von Analysten, die das volk auf aufhörende USA-zinserhöhungen vorbereiten sollen.
Ich bin aus den Shorts auf den amerikanischen Homebuilding Index ausgestiegen, weil ich mich des charttechnischen Eindrucks nicht erwehren kann, dass da noch einmal eine letzte mittelfristige Rally im Index nach oben kommt. Und die kann inhaltlich nur dann kommen, wenn die Fed mit den Zinsanhebungen aufhört. Aktuell sind die Homebuildingzahlen ja tüchtig gefallen, aber der Index zieht schon wieder an - Korrekturbodenbilding? Dieser Index sollte absaufen, wenn der Markt meint, die Zinsanhebungen würden munter weitergehen. Macht er aber - bislang nicht. Letzte Unterwelle ging impulsiv nach oben: Ganz schlecht für Short-Besitzer.

Nur: Wenn die Fed aufhört und die EZB weiter macht, dann sollte EUR/USD steigen. Das würde nicht übereinstimmen mit dem zuletzt von mir hier im Thread geposteten Elliott-Modell:
http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=240281
http://mispk.dresdner-bank.de/charts...=410&Ts=304599
Wenn die Einschätzung weiterer EZB-Anhebungen korrekt ist, dann gibt es nur eine Lösung: Eines der beiden folgenden Dinge muss falsch sein:
- das Modell (das formulierte offenbar nur ich allein auf der Welt :( ), oder
- die Annahme, dass die US-Zinsanhebungen sehr bald aufhören werden. Letzteres wird von ganz vielen Analysten und offenbar auch von Anlegern in Aktien des US-Homebuilding-Bereiches und des US-Technologie-Bereiches erwartet (Beispiel Intel mit Elliott-Low in den USA diesen letzten Freitag !)

Tja, wenn Wahrheit an der Börse von Marktmehrheiten abhängen sollte, dann - wäre das Modell falsch. :( Dann sollte man diese US-Titel zwar ruhig wieder anfassen, allerdings nur mit Quanto-Zertis oder Quanto-Calls.

Der Beleg, dass obiges Modell falsch ist, wäre erbracht, wenn der Kurs jetzt wieder durch die obere Dreieckslinie und über die blaue e nach oben läuft. Solange dies nicht passiert ist, bleibt das Modell für mich erst noch auf dem Tisch. Aber diese Homebuilding-Leute geben mir zu denken.

Mich interessiert, welches andere Elliott-Modell evtl. besser den EUR/USD-Tages-Chart erklärt. Falls hier ein Leser eine Elliott-Analyse von EUR/USD kennt, bitte hier posten! Wäre sehr nett!

Grüße
Benjamin

simplify 27-03-2006 21:14

ein anhänger der elliot-wellen bin ich bekanntlich nicht, darum kann ich dazu auch nichts sagen.

was den immobilienmarkt in den usa angeht, so denke ich, dass die FED alles tun wird um dort eine weiche landung zu erzeugen.
was hätte sie davon, durch massive zinserhöhungen hier eine neue wirtschaftskrise auszulösen?

ich denke die FED wird noch 2-3 zinserhöhungen machen, dann ist erstmal schluss. einmal dürfte sich die konjunktur tatsächlich abschwächen und so inflation aus dem markt nehmen, dann sind im november kongresswahlen. die FED wird da nicht die republikaner durch eine deutliche konjunkturabschwächung benachteiligen wollen.

die EZB dagegen wird noch ein paar grössere schritte machen müssen, da inflation im euroraum zum problem werden kann.

simplify 28-03-2006 09:58

der IFO index mit seinem 15 jahreshoch von 105 punkten hat den euro wieder beflügelt.
falls die wirtschaft in deutschland wirklich so boomt, sind zinserhöhungen der EZB unvermeidlich.

simplify 29-03-2006 07:53

der euro kämpft mit der marke um die 1.20. bis jetzt hat das gehalten, es hat sogar einen versuch des ausbruch nach oben am morgen gegeben, der ist aber wieder gescheitert.

von den EZB vertretern kommen derzeit unterschiedliche stellungnahmen. das reicht von die inflation ist nicht gebannt, bis heute morgen von EZB'ler cacuaran, der meinte das gegenwertige zinsniveu sei angemessen um die inflation in schach zu halten.

simplify 30-03-2006 21:31

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trichet hat heute wieder bekräftigt, dass die EZB das thema inflation sehr sehr ernst nimmt.
der euro konnte darauf hin eine wahre ralley hinlegen.

es kommen daher heute immer mehr analysten, die den euro zum jahresende bei 1.30 sehen.

ich denke vom chart her könnte sich ein bullisches W entwickeln.

simplify 31-03-2006 09:11

der euro hat heute auf die schlechten zahlen des einzelhandels mit verlusten reagiert. der anstieg auf 1.2185 war ja auch recht steil.

Zitat:

Die deutschen Einzelhandelsumsätze sind im Februar mit einem Rückgang um 0,6% im Monatsvergleich und einem Anstieg auf Jahressicht um 1,1% schwächer ausgefallen als erwartet. Ökonomen hatten im Konsens mit einem Plus um 2,0% gegenüber dem Februar 2005 gerechnet. Im Januar hatte der Anstieg auf dieser Basis bei 1,7% gelegen. Trotz der leichten Schwäche im Februar sollte man nicht allzu viel in die Daten hineininterpretieren, sagte ein Beobachter. Umfragen im Einzelhandel und unter den Verbrauchern belegen, dass die Stimmung ziemlich gut ist. Zudem liegen die Umsätze in den beiden ersten Monaten dieses Jahres damit schon 1,6% über dem Durchschnitt des vierten Quartals.
quelle FXdirekt

simplify 31-03-2006 09:13

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
diese widerstände sieht derzeit die FXdirekt

Benjamin 31-03-2006 14:54

Hi simplify,
wir beide sind offenbar die letzten der Mohikaner, die hier posten... ;)

Aber kein Wunder: Bei EUR/USD ist derzeit einfach nichts los! Seitwärtsgedaddel!

Die Parallelveranstaltung "Gold und Silber" ist derzeit einfach besser besucht. Da gibt's bis Ende April Kaufpanik! Mal sehen, wie viel die Medien da am Schluss drüber berichten werden, damit auch noch der letzte Mensch "drin" ist.

Benjamin 03-04-2006 06:05

Eine Möglichkeit der Erklärung des EUR/USD-Kurses besteht imo darin, die oben im Elliott-Chart gekennzeichnete blaue Welle e als Ganzes als 5-welliges Dreieck zu interpretieren, das noch mitten in der Mache ist. Falls das so sein sollte, hätten wir noch diese Woche ein korrektives Seitwärtsgedaddel zu bewundern, bis endlich ein recht kurzer Move runter (Welle 5) die ganze Geschichte abschließen würde. Das große Dreieck bestünde dann aus 9 Unterwellen: a bis d und dann die 5 Unterwellen der letzten e. Bei rohstoffen kommt so etwas schon mal öfter vor. Auf einem hohen Wellengrad wie hier an sich eher selten. Ist ohnehin nur ein Versuch, aus diesem Gedaddel eine Formation zu machen.

Heute, 3. April, wären wir innerhalb der e kurz vor Abschluss der 4. Unterwelle, noch diese Woche käme die letzte 5. Unterwelle rauf zur blauen e = 4. Also gegen Ende dieser Woche demnach Beginn der Welle 5 runter, der dann die letzte Bewegung runter sein würde dieser Abwärtsbewegung seit Silvester 2004/2005.

Terminlich würde diese rein charttechnisch abgeleitete Vermutung übereinstimmen mit günstigen Zahlen bei den US Beschäftigte ex Agrar März, die diesen Freitag veröffentlicht werden. Vermutlich sind die Zahlen dann so gut, dass alle Welt von weiteren Zinserhöhungen ausgeht und also auf ein Fortdauern des Zinsdifferentials setzt. EUR/USD würde dann eine letzte Reise runter antreten :cool:

Das oben geschriebene gilt dann nicht. wenn ein schöner Move rauf deutlich jenseits der Dreiecksgrenzen erfolgen sollte.

simplify 03-04-2006 06:21

hi benjamin,

wie die rote kerze in meinem chart oben schon zeigte, ist erstmal mit verlusten beim euro zu rechnen. der markt geht doch von weiteren zinserhöhungen in den usa aus, was natürlich den dollar begünstigt.
ausserdem brummt die us-konjunktur weiter auf sehr hohem niveu.

ich denke wir bleiben in der handelsspanne 1.1965 - 1.2150. :rolleyes:

Benjamin 03-04-2006 06:31

Hui, schon gelesen!

Also, wenn meine Interpretation stimmt - die mir recht plausibel vorkommt - dann geht es tiefer runter ab den US-Arbeitsmarktzahlen, die diesen Freitag kommen werden. Ich tippe auf mindestens 1,17 - 1,18. Evtl. wird sogar das letzte Low bei 1,16xy getestet.

Devisenmärkte neigen zu Übertreibungen hinsichtlich ihrer Trends. Und folglich möchte ich nun eine Übertreibung sehen, damit ich an das Ende dieses Trends glauben kann. Also idealerweise ein recht schneller Move runter auf das o. g. Mindestniveau, eher noch tiefer. Falls so etwas tatsächlich käme, stände in meinen Augen in großen Lettern über dem Chart geschrieben das Wort: "Trendende"!

Diese Bewegung der 5 runter (siehe meinen Elliottchart oben auf dieser Seite + mein Update dieses Elliottcharts mit der zu einem weiteren Dreieck gedehnten Unterwelle e der 4) wäre zwingend 5-wellig. Die würde ich dann versuchen schön durchzuzählen und den Boden dann zu finden. Stop-Buy für Longs setzen und schauen, ob's alles so stimmt, was ich mir hier zusammenreime.

Bislang bin ich nur in Gold engagiert, noch in keiner Währung.

Der Nikkei-Index sollte davon noch einmal einen Boost erhalten, weil die US-Amerikaner dann noch billiger im Ausland shoppen können. Meine Nikkei-Prognise: 18622 bei Ende April 2006.

Folge u. a.: Noch größeres Handelsungleichgewicht der USA. Aber die Zahlen dazu kommen ja erst viele Wochen später raus....wenn die Welle 5 zu Ende geht....

Tja, irgendwann wird dann halt die Rechnung für die Party serviert.....

simplify 03-04-2006 06:51

bedenken sollte man noch, dass am donnerstag die EZB tagt. allgemein wird ja erst mit einer zinserhöhung im mai gerechnet. sollte es widererwarten aber doch zu einer zinserhöhung für euroland kommen, dann werden die karten neu gemischt.

OMI 03-04-2006 16:30

03.04.06 17:02
Devisen: Enttäuschende US-Konjunkturdaten treiben Euro wieder über 1,21 Dollar


FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Montag nach enttäuschenden US-Konjunkturdaten wieder über die Marke von 1,21 US-Dollar gestiegen. Am späten Nachmittag wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2110 US-Dollar gehandelt, nachdem sie am Morgen noch auf 1,2034 Dollar gesackt war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2063 (Freitag: 1,2104) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8290 (0,8262) Euro.

"Die enttäuschenden US-Konjunkturdaten stützen den Euro", sagte Devisenexperte Ulrich Wortberg von HelabaTrust. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im März überraschend gesunken. Der Index ging nach Angaben des Institute for Supply Management (ISM) um 1,5 auf 55,2 Punkte zurück. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg auf 57,3 Punkte gerechnet.

Auch die Arbeitsmarktkomponente des Indikators habe mit einem Rückgang von 55,0 Punkten auf 52,5 Punkte negativ überrascht, sagte Wortberg. Vor diesem Hintergrund dürfte der viel beachtete US-Arbeitsmarktbericht für März, der am Freitag veröffentlicht wird, "nicht positiv überraschen", sagte Wortberg. Ökonomen rechnen im März mit einer leichten Abschwächung des Beschäftigungsaufbaus in den USA. Vor den Arbeitsmarktdaten und der EZB-Leitzinsentscheidung am Donnerstag seien keine großen Kursausschläge zu erwarten. "EZB-Präsident Jean-Claude Trichet wird die Märkte auf eine Zinserhöhung im Mai vorbereiten, aber am Donnerstag noch nicht handeln", sagte Wortberg.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6977 (0,6964) britische Pfund , 142,77 (142,42) japanische Yen und 1,5802 (1,5801) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 587,00 (582,00) Dollar gefixt./jha/jkr/sk

Quelle: dpa-AFX

simplify 05-04-2006 22:42

der euro war heute am abend schon über der 1.23. entscheidend wird die marke des jahreshoch bei 1.2325 sein. sollte die überwunden werden ist der weg bis 1.24 und später 1.28 frei.

das ganze wird durch die zinspolitik von FED u. EZB gesteuert. sollten die amis ein ende der zinsschritte ankündigen, dann dürfte der euro durchstarten. ein blick auf die arbeitsmarktdaten in den usa am freitag und morgen die sitzung der EZB dürfte licht ins dunkel bringen.

Benjamin 07-04-2006 10:56

Isländische Krona als Vorbote für EUR/USD ?

US Dollar im Vergleich zum Isländische Krona
1 US Dollar kostet 62,01 Isländische Krona
http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask=

Das Beispiel Island ist anschaulich, weil dort im Kleinen das passiert, was imo den USA im Großen passieren könnte - evtl. überraschend bald:
“The Negative Outlook {für Island} has been triggered by a material deterioration in Iceland’s macro-prudential risk indicators, accompanied by an unsustainable current account deficit and soaring net external indebtedness ,” said Paul Rawkins, Senior Director in Fitch’s Sovereign team in London.

Fitch says that while all the signs of economic overheating – rising inflation, rapid credit growth, buoyant asset prices, a steep current account deficit and escalating external indebtedness – have been evident for a while, the rate at which some of these indicators has deteriorated has exceeded the agency’s expectations. Thus, credit growth of over 30% per annum continues unabated, the current account deficit expanded to 15% of GDP in 2005 and net external debt has climbed to well over 400% of current external receipts. {So schlimm sind die Zahlen für die USA (noch?) nicht. Bei EUR/USD ist also noch keine Panik angesagt, aber ein sich ganz allmählich (Wochen-Monate) immer schneller entwickelnder Trend. Vorher dürften einige überschuldete Schwellenländer mit zuletzt exponentiellem Wachstum über die Klinge springen...}

Inhaltliches dazu in einem Foren-Thread zum Thema Island Anleihen: http://www.wallstreet-online.de/dyn/...&thread_page=2, speziell in diesem Artikel: http://www.wallstreet-online.de/dyn/...&thread_page=2


EURO im Vergleich zum Isländische Krona
1 EURO kostet 88,58 Isländische Krona
1 Isländische Krona kostet 0,01 EURO

Hier abgebildet am 07.04.06 um 11:36 Uhr: 88,578 Isländische Krona/Euro, alles log. Skal.:
Schwarz: ISK/EUR
Blau: EUR/USD

All data:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask=
1 Jahr:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask=
3 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask=
14 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask=

Demnach wäre diese Interpretation korrekt:
http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=229829
Und es bleibt zu fragen, of dieser Termin hier (etwa um den 19. Mai herum) eine Rolle spielen kann:
http://www.traderboersenboard.de/for...&postid=231841
Aktueller 2-Jahreschart von EUR/USD:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...UR.TGT&hcmask=
http://isht.comdirect.de/charts/smal...ym=DUSDEUR.TGT

Demnach würde es jetzt recht bald (Tage/Wochen) dynamisch nach oben gehen bei EUR/USD! :eek: :eek: :eek:
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05.04.2006

Anleihen: Die Krise in Island schürt Befürchtungen vor einem Crash in Schwellenländern


...

http://www.finanzen.net/nachricht/fo...aendern-102876
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30.03.2006
Islands Notenbank erhöht Leitzins um 75 Basispunkte auf 11,50%


Reykjavik (Dow Jones)--Die isländische Zentralbank hat am Donnerstag angesichts einer ausgeprägten Währungsschwäche ihren Leitzins stärker als erwartet angehoben. Der Schlüsselzins wird um 75 Basispunkte auf 11,50% erhöht , wie der Geldpolitische Rat im Anschluss an seine Beratungen mitteilte. An den Finanzmärkten war nur eine Straffung um 25 Punkte erwartet worden. Die isländische Krone hat seit Mitte Februar etwa 16% gegenüber einem handelsgewichteten Währungskorb an Wert eingebüßt . Im Januar hatte die Notenbank eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte vorgenommen.
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Man schaue sich auf den Charts oben an, was am 30.03. in Reaktion auf diesed überraschend hohen Zinsanhebungsschritt eben NICHT passiert ist! :eek: Genau am 30.03. setzte eine Fortsetzung der Abwertung mit einer neuen Welle an. Selbst ein 0,75%-Gewaltschritt hat hier also nicht geholfen!!!

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Anleger spüren die Währungsrisiken
F.A.Z., 25.03.2006, Nr. 72 / Seite 21


http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...n-1113316.html

simplify 07-04-2006 14:05

die guten zahlen vom us-arbeitsmarkt lässt den euro wieder unter die 1.22 fallen.

Zitat:

07.04.2006 12:53:43
Die US-Arbeitslosenquote ist im März von 4,8% auf 4,7% gesunken und hat damit das niedrigste Niveau seit Juni 2001 erreicht. Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind um 3 US-Cent auf 16,49 USD gestiegen. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit ist mit 33,8 Stunden unverändert gegenüber Februar geblieben. Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen haben unmittelbar nach der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten zugelegt. EUR/USD hat sich jedoch bis 14:50 Uhr CET über der Marke von 1,2200 halten können und notiert aktuell bei 1,2214. (rs/FXdirekt)

benjamin kann das denn sein, dass die isländische krone überhaupt eine rolle im grossen spiel spielt?

Benjamin 07-04-2006 16:37

Zitat:

benjamin kann das denn sein, dass die isländische krone überhaupt eine rolle im grossen spiel spielt?
Wie alle wirklich wichtigen Dinge im Leben hat auch dies zwei Seiten: Ja und Nein.

Nein, Du kannst die isländische Krone vollständig vergessen, weil sie fundamental überhaupt keine - nicht die allergeringste - Rolle spielt. Der Einfluss der isländischen Krone auf EUR/USD ist so groß wie derjenige eines Sack Reis, der in China umfällt.

Ja, die isländische krone ist dramatsich wichtig! Weil Währungen alle miteinander verknüpft sind und dramatische Bewegungen eines Währungspaares ein Anzeichen sind für Strömungen, die auch auf andere Währungspaare wirken. Die isländische Krone ist natürlich keine Ursache. Aber sie ist der Zeiger eines Meßinstrumentes für etwas, was sehr wohl stattfindet. Nur darum sind die Charts oben von mir gepostet worden, doch nicht wegen des "fundamentalen Kraft" der 300 000 Isländer!!! Der Hund wedelt immer noch mit dem Schwanz und nicht umgekehrt.

Benjamin 20-04-2006 20:30

14 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...sSym=EURUS.FX1
3 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...sSym=EURUS.FX1
EUR/USD MINI Long, NL0000682086 / ABN6VT
Stop Loss Marke 1,2010
Hebel 23,23
http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=1m

EUR/USD MINI Long, NL0000067601 / ABN2RF
Stop Loss Marke 1,1890
Hebel 18,39
http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=1m http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=6m

Benjamin 24-04-2006 23:15

Eine Möglichkeit...

Benjamin 24-04-2006 23:31

Der US-Dollar-Index beschleunigt sich Richtung Dollar-Abwertung.

OMI 25-04-2006 21:46

25.04.06 20:59
Devisen: Eurokurs im späten Handel weiter unter Tageshoch - US-Konjunkturdaten


FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs wurde am Dienstag im späten Handel weiter unter dem Tageshoch gehandelt, hat sich aber über der Marke von 1,24 US-Dollar gehalten. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2420 Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,2425 (Montag: 1,2365) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8048 (0,8087) Euro.

Börsianer verwiesen auf die soliden US-Konjunkturdaten, die den Dollar unterstützt und damit den Euro etwas belastet hätten. "Die Daten waren klar besser als erwartet", sagte Devisenhändler John McCarthy von ING Capital Markets. Es wäre nicht verwunderlich, wenn der Kurs der US-Währung auch in nächster Zeit durch Zukäufe gestützt würde./dr/hi

Quelle: dpa-AFX

simplify 27-04-2006 09:01

alles scheint jetzt den us-dollar nach unten haben zu wollen. die 1.24 sind überwunden und somit der weg zu 1.26 wohl frei.
folker hellmeier von der bremer landesbank sieht den euro bis zum jahresende bei mindestens 1.36.

simplify 27-04-2006 16:03

der euro ist schon auf 1.2550 gesprungen :eek: :bounce:


Es ist jetzt 02:44 Uhr.

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