Traderboersenboard

Traderboersenboard (http://www.f-tor.de/tbb/index.php)
-   Politik / Wissenschaft / Weltgeschehen (http://www.f-tor.de/tbb/forumdisplay.php?f=36)
-   -   Deutsche lieben ihr Land nicht mehr! (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=11682)

Hellia 16-03-2006 18:58

Zitat:

Original geschrieben von romko
Das hört sich ja direkt nach Kritik an!?
...

Wieso fühlst Du Dich angesprochen? Tester32 leidet doch darunter, dass es wenig Frauen mit Hochschulabschluss gibt. :rolleyes: :D
Ausserdem, Du arbeitest doch bei der UNI. :rolleyes:

romko 17-03-2006 08:57

Arbeit ja, aber studiert hab ich nie.

romko 17-03-2006 08:59

Zitat:

Original geschrieben von Tester32
wenn es genug Ukrainerinnen mit einem Diplom gibt?
Und es gibt keine Qualitätsunterschiede zwischen einem Hochschulstudium in der Ukraine und in Deuschland/Österreich?
Warum kommen dann soviele Osteuropäer nach Wien studieren? Nicht das ich was dagegen hätte, aber ich werte das als eher qualitativ positiv für unsere heimischen Unis.

Tester32 17-03-2006 11:40

Zitat:

Original geschrieben von romko
Und es gibt keine Qualitätsunterschiede zwischen einem Hochschulstudium in der Ukraine und in Deuschland/Österreich?
Anfang der 1990er hat es ein Schreiben der deutschen Kultusminister gegeben, das eine gleiche Qualität des Studiums, der Prüfungen und Abschlüsse an bestimmten damals noch sowjetischen Hochschulen mit den deutschen bescheinigt hat. M.W. ist die Qualität an bestimmten Elite-Hochschuleinrichtungen drüben immer noch gleich hoch geblieben. Bei weniger bekannten Hochschulen muß man genauer hinschauen, was dahinter steht.

Zitat:

Warum kommen dann soviele Osteuropäer nach Wien studieren? Nicht das ich was dagegen hätte, aber ich werte das als eher qualitativ positiv für unsere heimischen Unis.
Hauptsächlich weil sie im Westen bleiben wollen und das Studium mit seiner langen Aufenthaltserlaubnis gut dafür geeignet ist, hier Fuß zu fassen.

Vielleicht gibt es auch einige, die sich von anschließend mit sehr guten Deutsch-Kentnissen bessere Chancen auf dem heimischen Arbeitsmarkt versprechen, aber sie sind sicherlich in der Unterzahl.

Beide Gründe gelten i.d.R. nicht für Deutsche/Österreicher, daher studieren diese kaum drüben. :D Obwohl ich eine deutsche Musik-Studentin im Flieger getroffen hatte, die Russisch lernte und ein halbes Jahr in der russischen Provinz lebte, um einen Klavier-Unterricht bei einem bestimmten russischen Prof zu nehmen. Und war mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Sie hat es allerdings nur deswegen getan, weil es in D/Ö keine Alternative gab.

Dessi 22-03-2006 14:45

Zitat:

Ich denke an meine zukünftigen Kinder, deswegen rauche und trinke ich nicht.

, dagegen eine 5-10 Jahre ältere Deutsche, die es nicht weiter als bis zum Abitur geschafft hat auf yahoo.de aber immer noch einen familienfreundlichen Mann bis 40 sucht, der bis zu diesem Alter noch nie verheiratet war, dann erscheint mit die Ukrainerin attraktiver und bei mir kommt ein Wunsch hoch, die Ukrainerin zu importieren. Sie könnte es schneller schaffen, als ihre deutsche Altersgenossin, hier das Studium zu beenden und wird nicht mit 30 an Traumprinzen und andere Märchen glauben, sondern sich bereits gut um Kinder kümmern.

Auch stört mich ehrlich gesagt eine gewisse Unbekümmertheit in den Augen von vielen Frauen aus unserem Lande: mir fehlt der Glaube daran, daß sie in wirklich kritischen Situationen (Naturkatastrophen wie in New Orleans oder das Zusammenbrechen einer Währung oder der Sozialsysteme) ausreichend überlebensfähig sind.
Sag mal, Tester, in welchem Jahrhundert lebst denn Du? Sowas Frauenfeindliches hbe ich zuletzt in einem Text über die Sexualität in der Goethezeit gelesen...

Ich kann ja verstehen, dass Du Dir eine gebildete Partnerin wünschst, spricht ja nichts dagegen...aber Du sprichst hier in Bezug auf einen Menschen vom "Importieren"??? Du verlangst von Frauen, sie sollen nicht rauchen und trinken, weil sie ihre Fortpflanzungsfähigkeit erhalten sollen (klingt wie im dritten Reich, Bund deutscher Mädel und so)...Und die Frau soll studieren, nur damit sie dann im Anschluss Kider großzieht?

Tester, Du solltest bei allem Neodarwinismus bedenken, dass Du hier über Menschen sprichst.

:mad:

Tester32 22-03-2006 16:27

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
Sag mal, Tester, in welchem Jahrhundert lebst denn Du? Sowas Frauenfeindliches hbe ich zuletzt in einem Text über die Sexualität in der Goethezeit gelesen...
Dessi,

ich glaube, daß Du was mißverstanden hast. Frauenfeindlich ist es m.E. wenn ein Mann eine Frau auf Kinder und Küche runterreduzieren will (Kirche ist wohl out). Ich denke dagegen an ihre Selbstverwirklichung, an eine Karriere statt Küche! Ich weiß zwar, daß man in unserer Gesellschaft einer Frau noch viel zu oft nicht göhnt, eine Karriere zu machen, aber Deutschland ist da eher eine Ausnahme, und diese antiquierten Ansichten aus Goethes Zeiten verlieren immer stärker an Zulauf. Siehe z.B. unsere Bundeskanzlerin und die aktuelle Diskussion über kostenlose Kindergartenplätze, damit Frauen besser eine Karriere und Kinder vereinbaren können. Deutschland holt hier trotz des Rückstandes klar auf! Und das trotz der heißen Diskussion, die ich gerade per Mail mit einem Deutschen führe, der doch ernsthaft glaubt, daß Frauen gar keine Karriere machen wollen, sondern zu Hause bleiben würden, wenn ihr Mann nur genug verdienen würde! :eek: :confused:

Zitat:

Ich kann ja verstehen, dass Du Dir eine gebildete Partnerin wünschst, spricht ja nichts dagegen...aber Du sprichst hier in Bezug auf einen Menschen vom "Importieren"???
Dessi, was stört Dich an diesem Begriff? Weckt es bei Dir Assotiationen mit Verpackung, Zollpapieren oder gar Menschenhandel? Das ist nicht gemeint. Mit diesem Begriff habe ich kurz den Vorgang des Heiratens einer BRD-Ausländerin sowie ihre anschließende volle sprachliche, gesellschaftliche und berufliche Integration bezeichnet. Wenn Du mir für diesen Vorgang einen weniger technischen Synonym im einem Wort nennen würdest, wäre ich Dir dankbar. :top: Aber ansonsten bin ich recht unpolitisch und unsensibel in Bezug auf die Wortwahl für die zwischenstaatlichen Wanderungsprozesse, weil ich und meine Verwandte auf eine längere Tradition in diesem Bereich zurückgreifen. Auch sind wir hier nicht im Bundestag und müssen es nicht für einen Gesetzestextentwurf juristenfest formulieren. :cool:

Zitat:

Du verlangst von Frauen, sie sollen nicht rauchen und trinken, weil sie ihre Fortpflanzungsfähigkeit erhalten sollen (klingt wie im dritten Reich, Bund deutscher Mädel und so)...Und die Frau soll studieren, nur damit sie dann im Anschluss Kider großzieht?
Nö! Da wir in einer Demokratie leben, habe ich kein Recht, von den Frauen zu verlangen, daß sie sich gesund verhalten sollen! Es ist ihre persönliche Sache! Aber (und das ist das schöne an der Demokratie!) ich darf auch meine eigenen Wünsche haben! :D Und dazu gehört eine gesunde Lebensführung!

Übrigens, wenn ich böse wäre, dann würde ich jetzt darauf hinweisen, daß es meinen russischen Vorfahren wahrscheinlich nicht gelungen wäre, den Nazis die Fresse zu polieren, wenn sie nicht auch Wert auf Gesundheit gelegt hätten, aber weil Du es bist, sage ich es lieber nicht, :) sondern beschränke mich auf den Hinweis, daß das Gesundheitsdenken auch in der modernen deutschen Gesellschaft immer mehr Einzug findet, :top: und diese Gesellschaft guckt sich keinesfalls die Nazi-Werte ab, sondern sie kann einfach nichts dafür, daß die Nazis die richtigen Werte für falsche Ziele mißbraucht haben. :(

Zitat:

Tester, Du solltest bei allem Neodarwinismus bedenken, dass Du hier über Menschen sprichst. :mad:
Um es zu präzesieren, ich spreche hier von meiner persönlicher Meinung über die Störfaktoren, die eine Eignung von vielen Frauen in unserer Gesellschaft als prinzipielle Ehefrauen für mich nicht möglich machen. Ich darf doch wohl eine eigene Meinung haben, Dessi? ;)

Dessi 28-03-2006 14:26

Klar darfst Du, und ich sag Dir jederzeit gerne MEINE Meinung dazu ;) :p:

Tester32 30-03-2006 09:15

Studie: Deutsche sind die intelligentesten Europäer
 
Ein interessanter Artikel zum Thema Intelligenz. Hier sieht man wieder, was ich bereits oben erwähnt haben dürfte, daß man aus einer geringe Anzahl der Hochschulabschlüsse bei uns keinesfalls ableiten darf, daß wir nicht intelligent wären!

Studie: Deutsche sind die intelligentesten Europäer

Montag 27. März 2006, 14:51 Uhr

London/Berlin (AFP) - Die Deutschen sind laut einer britischen Studie das intelligenteste Volk in Europa. Dicht dahinter folgen Niederländer, Polen und Schweden. Die Briten sind abgeschlagen, Franzosen sogar auf den hintersten Plätzen, wie die britische Tageszeitung "Times" am Montag unter Berufung auf eine Studie der Universität Ulster berichtete. Der Forscher Richard Lynn nahm dafür über Jahre tausende IQ-Tests vor. Lynn führt die tendenziell besseren Ergebnisse der Mittel- und Nordeuropäer auf das kühlere Klima zurück, das zu leistungsfähigeren Gehirnen geführte habe. Die Intelligenzforscherin Elsbeth Stern warnte vor zu simplen Schlüssen und betonte, die britische Arbeit sei nicht mit groß angelegten Untersuchungen wie dem PISA-Studie vergleichbar.

Mit einem durchschnittlichen Intelligenzquotienten von 107 liegen die Deutschen an der Spitze der Liste. Die Niederländer kommen mit um Winzigkeiten schlechteren Ergebnissen ebenfalls auf den Durchschnitts-IQ 107. Knapp dahinter folgen Polen (106), Schweden (104), Italiener (102), Österreicher und Schweizer (jeweils 101). Dann erst folgen die Briten (100). Erst auf Platz 19 folgen die Franzosen (94). Davor liegen unter anderem noch Spanien (98) und Russland (96). Hinter sich ließen die Franzosen unter anderem Türken (90) und Serben (89).

Der Verfasser der Studie, Richard Lynn, sieht Klima und Ernährung als wichtigsten Faktor für die Unterschiede in der Gehirnentwicklung. Die Menschen in Mittel- und Nordeuropa hätten größere Gehirne entwickelt, um in den kälteren und fordernden Umgebungen zu überleben. "Die frühen Menschen in den nördlichen Gegenden mussten in kalten Wintern überleben, als es keine Pflanzen gab und mussten große Tiere jagen", zitierte die "Times" den Forscher.

Die sei entscheidend, weil die Ernährung wichtigster Faktor der Hirnentwicklung sei. "Die Menschen in südlichen Regionen hatten weniger Eiweiße, Mineralien und Vitamine, die aus dem Fleisch kommen und entscheidend für das Hirnwachstum sind." Lynn belegt seine These auch mit der europaweiten Messung der Gehirngröße. So seien die Gehirne in Nord- und Mitteleuropa im Schnitt 1320 Kubikzentimeter, in Südeuropa nur 1312 Kubikzentimeter groß. Lynn hatte bereits im vergangenen Jahr für Aufsehen gesorgt, weil er Männern in einer Studie einen durchschnittlich fünf Punkte höheren IQ als Frauen attestierte.

Renommierte Intelligenzforscher schätzen Lynn als grundsätzlich seriösen Forscher ein. Sie weisen aber darauf hin, dass bei der vorliegenden Studie nicht immer der gleiche Test und die gleichen Rahmenbedingungen herrschten. So nahm Lynn seine Daten aus verschiedenen Veröffentlichungen. "Das ist deshalb nicht ein Intelligenz-PISA", sagte die Intelligenzforscherin Stern vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. "Bei großen Unterschieden zwischen Ländern kann man aber natürlich überlegen, ob da nicht auch etwas dahinter steckt."

Allerdings warnte Stern, für die These einer Entwicklung von Intelligenz aufgrund frühgeschichtlicher Klimaeinflüsse gebe es keine schlüssigen Beweise. Auch ob die Gehirngröße mit der Intelligenz in Verbindung stehe, sei in der Forschung noch "ein weites Feld". Das werde erst in den nächsten Jahren durch bessere Messmethoden genauer zu bestimmen sein. Akademische und praktische Intelligenz hingen außerdem nicht unbedingt zusammen. Es sei zu bezweifeln, "ob die Fähigkeiten, die heute als Intelligenz gelten, die gleichen Fähigkeiten sind, die man braucht, um mit Stöcken und Steinen nach Mammuts zu jagen".

Auch der Erklärungsansatz einer Verteilung zwischen dem Norden und Süden Europas sei zweifelhaft. Immerhin seien gerade die Deutschen "ein Mischmasch", weil in der Geschichte sowohl Völker aus dem Norden als auch aus dem Süden durch das Land gezogen seien. Vielmehr müsse auch gefragt werden, inwieweit Schulbildung und Lerngeschichte der getesteten Personen für die Ergebnisse der Studie entscheidend seien. So sei bewiesen, dass der IQ von der Dauer des Schulbesuchs abhänge. "Wenn es in Südeuropa ein Jahr weniger Schulpflicht gäbe, würde ich das für eine plausiblere Erklärung halten", sagte Stern.

Quelle: Yahoo.de

romko 30-03-2006 09:33

Re: Studie: Deutsche sind die intelligentesten Europäer
 
Zitat:

Original geschrieben von Tester32
Hier sieht man wieder, was ich bereits oben erwähnt haben dürfte, daß man aus einer geringe Anzahl der Hochschulabschlüsse bei uns keinesfalls ableiten darf, daß wir nicht intelligent wären!
Das sollte man nie! ;)

simplify 02-04-2006 14:32

vielleicht sollte man an den schulen wieder sütterlinschrift lernen?
als einzige zulässige amtsschrift müsste dann jeder ausländer der deutscher werden will sich mit unseren besonderheiten auseinandersetzen :rolleyes:

hier kann jeder schon mal üben

http://www.suetterlinschrift.de/Lese..._schreiben.htm

Tester32 02-04-2006 22:31

@Dessi, Romko:

ich werde die junge ukrainische Dame übermorgen anmailen. Wer weiß, vielleicht findet sie mich ja auch interessant?

Hellia 03-04-2006 08:00

Tester, ich drücke die Daumen! ;) :top:

Tester32 05-04-2006 18:58

@Hellia:

danke für Deine netten Worte! :remy:

@Alle:

Es gibt da noch eine Sache, die mich an unseren Damen stört, und von der ich nicht reden wollte, weil ich sie nicht richtig formulieren kann. Ich habe den Eindruck, daß viele Frauen bei uns relativ sorglos in die Zukunft sehen. Häufig sehe ich in den Augen unserer Frauen einen unbekümmerten Blick, der mich irgendwie stört. Sie machen den Eindruck, keinen klaren Plan von ihrer Zukunft zu haben. Mein Kollege hat es anders formuliert und meine, sie seien vergnügungssüchtig. Was aber letztendlich auf das gleiche hinausläuft.


Es ist jetzt 19:50 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.