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-   -   Thema: Ich baue mir ein Häuschen (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=5537)

Stefano 04-12-2003 11:21

hola,

nun gut...da es wohl doch einige mitleser gibt...weiter gehts im text... ;)

heut früh wieder 4 grundstücke angeschaut...es fällt mir bissel schwer auf nem leeren platz sich vorzustellen hier stehen mal 20 häuser...und ins leere zu kaufen ohne zu wissen wär z.bsp. dein nachbar ist möchte ich auch nicht...hab von der stadt nen angebot erhalten da spar ich gut 50 €/qm :top: ...aber leider sind da die top-plätze schon wesch...wat machen :rolleyes: :confused:

OMI 04-12-2003 11:37

Würde mir auch schwer fallen, sich auf ner großen Wiese nen Haus vorzustellen. :rolleyes:
Gibt es schon genaue Baupläne, was für Häuser an welchen Stellen genau gebaut werden?
Wo genau die Straße verlaufen wird?

Stefano 04-12-2003 12:02

hola,

bauplan hab ich vorliegen...strassen werden gerade gemacht...nur was für bauträger dort bauen weiss selbst der vermarkter...die stadt...selbst nicht :( ...und dat is ja gerade ne gefahr.

..hab ich heute morgen beim befahren eines neubaugebietes bei uns gesehen...vom gesetz her muss von einem zum anderen haus 3 meter abstand sein...jetzt haben dort zwei so gebaut das die balkone max. bis ein meter nur von jeweils dem anderen entfernt sind...die sind bei den 3 metern von der aussenwand ausgegangen...dabei muss man von dem bauteil ausgehen das am weitesten vom haus absteht...z. bsp. dach..balkon...sieht echt beschissen aus :rolleyes:

william hill 05-12-2003 22:54

@stefano: aufgrund meiner guten erziehung werde ich auf deine
äußerungen nicht weiter eingehen.



mal was für die allgemeinheit:

wer vor hat zu bauen, sollte schon genaue vorstellungen davon
haben, was sein haus können muß.

fängt an mit der raumaufteilung und hört bei der bebauten fläche auf.

dazu natürlich die gewünschten ausstattungen.

wer dann auch noch ein gegenangebot einholen möchte,
braucht zwingend detaillierte bauzeichnungen und, fast noch wichtiger, eine
bauleistungsbeschreibung . ohne diese unterlagen kann man halt
nur äpfel mit birnen vergleichen. und das kann ja nicht der sinn
eines gegenangebotes sein, oder?

OMI 06-12-2003 01:01

Da ich selber auch schon seit einiger Zeit an einen möglichen Hausbau/Hasukauf/Wohnungskauf denke, habe ich feststellen müssen, dass es nicht einfach ist.

Allein beim Hausbau gibt es dermaßen gewaltige Unterschiede - die sich natürlich gerade auch im Preis auswirken.
Es ist dabei oft nicht leicht, passend zu vergleichen - gerade wenn man wie ich Laie auf dem Gebiet ist.

Positiv: habe nun durch Zufalle einen Bauträger kennengelernt, der sich in mehreren Beispielen als sehr zuverlässig herausgestellt hat. Außerdem konnte ich seine letzten Projekte ansehen und mich von einigen Vorzühen überzeugen.

Leider ist es bei mir nicht so einfach, ein Grundstück, ein Haus.
Es löuft eher darauf hinaus, dass es ein größeres Projekt geben könnte, bei dem dann eine Doppelhasuhälfte für mich rausschauen könnte.
Aber es ist leider noch zu sehr Zukunftsmusik mit zu vielen Unbekannten, als das es schon planungsreif, geschweige denn spruchreif wäre.
Aber Gedanken kann man sich ja schon mal machen....;)

Stefano 07-12-2003 14:31

hola,

yeap omi...ich sagte ja schon...ist net so easy :eek: ...wenn bloss die grundstücke net so teuer wären....oder...so bei uns...man baut 10 -15 km weiter...dann spart man schon mal 25.000 € am grundstückspreis...die hauspreise selbst gehen...das wäre allemal machbar...hier benötigt man noch nicht eine detaillierte bauzeichnung um vergleichen zu können.

wichtig!!! ...nicht unbehelligt den vermeintlichen "fachleuten" glauben schenken!!!

ein beispiel bei uns....mittlerweile gibt es drei aussagen wie...wann...die grunderwerbssteuer beim neubau zu entrichten ist... :D ;)

...sodele und eben ruft die chefin...mus abbrechen...see you later...schönen onntag noch :)

Stefano 08-12-2003 14:23

hola,

information zur grundstückssuche!!!

unbedingt bei der gemeinde nach eigenen grundstücken nachfragen...werden oft an bürger die schon länger in der stadt wohnen...billiger abgegeben...bei uns macht das zwischen10-20 % aus!...muss auch nicht sofort gebaut werden...bei uns...innerhalb von 2 jahren und innerhalb von 4 jahren muss dann dat häusle stehen!

Stefano 09-12-2003 11:52

hola,

sodele hier mal ein paar wichtige adressen zum thema häusle bauen :top:


http://www.modul-24.de/forum/viewforum.php?f=30

http://www.bauleistungen.info/

http://www.wer-weiss-was.de/content/start.shtml

http://www.baulinks.de

http://www.bauherr.de/

http://www.bautipps.de/

http://www.bauen.com/

http://www.fertighaus.de/

[url]http://www.vpb.de/

http://www.baugeld-vergleich.de/

http://www.bauarchiv.de/neu/baurecht/baurechtstart.htm

http://www.baunet.de/baurecht/

http://www.private-bauherren.de/

http://www.musterhaus-online.de/index.php3

https://www.hypocheck.de/home/

http://www.kunkelgmbh.de/baufi/arbeitsb.htm

http://finanzen.focus.msn.de/D/DJ/DJ51/dj51.htm

Stefano 13-12-2003 12:00

hola,

erst dachte ich... :top: ...dann folgte schnell ein... :flop:
mein bestes nachrang-angebot lag bei 5,95 % :top: ...und das bei rang 4 :eek:

Nachrang-Darlehen...Für Kapitalanleger oder Eigennutzer geeignet von der Hanseatic-Bank

Konditionen Nachrang-Darlehen :xkotz:

A-Kondition:
7,90%

B-Kondition:
8,55%

C-Kondition:
9,30%

Konditionen sind einkommensabhängig;
zzgl. einmaliger Bearbeitungs-Gebühr von 2% des Kreditbetrages.

OMI 13-12-2003 14:25

Danke für die Links - muss ich bei Gelegenheit mal durchforsten...

Stefano 16-12-2003 12:23

hola,

sodele...die entscheidung ist gefallen! um 30 % wird die eigenheimzulage ab dem 01.01.2004 gekürzt :flop:

ich denke mal dat gilt für bei arten der ehz... :rolleyes: ..na immerhin ein bissel bekommen wir noch!

Stefano 16-12-2003 13:13

hola,

Eigenheimzulage

Für die Eigenheimzulage gelten bestimmte Einschränkungen. Bemessungsgrundlage ist der Gesamtbetrag der Einkünfte. Berücksichtigt werden das Jahr der Antragstellung und das Vorjahr. Die Summe dieser Einkünfte darf 81 807 Euro bei Alleinstehenden bzw. 163 614 Euro bei zusammen veranlagten Personen nicht übersteigen. Die Einkommensgrenze erhöht sich für den Bemessungszeitraum um 30 678 Euro für jedes Kind, für das Freibetrag für Kinder oder Kindergeld besteht.

Der maßgebliche "Gesamtbetrag der Einkünfte" berechnet sich aus der Summe der Einkünfte, von dem dann verschiedene Beträge wieder abgezogen werden können. Einkünfte sind bei Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb und selbständiger Arbeit der Gewinn, bei nichtselbständiger Arbeit, den Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und Verpachtung sowie den sonstigen Einkünften der Überschuss der Einnahmen über die Werbungskosten. Von diesen können verschiedene im Gesetz festgelegte Beträge abgezogen werden, wie der Altersentlastungsbetrag.

Vor allem aber ist auch der Abzug von Verlusten innerhalb einer Einkunftsart und in begrenztem Maße auch von verschiedenen Einkunftsarten untereinander möglich. Damit lässt sich der "Gesamtbetrag der Einkünfte" verringern, beispielsweise, indem vom Arbeitslohn die Verluste aus Vermietung und Verpachtung abgezogen werden. Die steuerrechtlichen Einzelheiten sind allerdings sehr kompliziert, so dass Sie sich bei Ihrem Steuerberater oder Finanzamt beraten lassen sollten.
q: h+g

Stefano 16-12-2003 13:14

hola,

Eigenheimzulage Teil 2

Bauherren müssen ihr Vorhaben so weit bringen, dass sie den Bauantrag, die Bauanzeige oder die Bauunterlagen bis zum 31. Dezember 2003 bei der Baubehörde einreichen können. Einziehen müssen sie in ihren Neubau jedoch erst im Jahr der Fertigstellung.

Können Käufer ihr Heim erst 2004 beziehen, sollten sie einen Tag aus 2004 als Anschaffungstermin im Kaufvertrag vereinbaren. Angeschafft ist es juristisch gesehen an dem Tag, an dem Besitz, Nutzen und Lasten auf den Käufer übergehen. Legt man das Anschaffungsdatum auch in dieses Jahr, beginnt auch die Eigenheimförderung formal 2003. Das erste Geld gibt es aber erst nach dem Einzug. Klappt der dann erst 2004, verschenken Käufer die erste Rate der Förderung, wenn sie einen Termin aus 2003 als Anschaffungstermin wählen.

Für Sie persönlich bedeutet diese Regelung, dass Sie die Eigenheimzulage auch erst nächstes Jahr beantragen können, sie dadurch aber ggf. die erste Rate der Eigenheimzulage verschenken.
q: h+g

OMI 16-12-2003 13:37

Ich bin mehr als zufrieden über die neue Regelung.
Hatte deutlich Schlimmeres befürchtet.

Und meine eigentliche Meinung die EIgenheim-Zulage entbehrt eigentlich jeglicher Berechtigung - und müsste eigentlich komplett gestrichen werden.

Natürlich bin ich froh darüber, dass es nicht so ist - da ich sie ja auch noch in Anspruch nehmen möchte. ;)

Stefano 17-12-2003 16:31

hola,

bin natürlich anderer meinung :p: :D

ohne die ehz hätten zig family´s net bauen können...und bei den unverschämten preisen die auf dem markt herrschen isses nur gerecht das papa staat den häusle-bauer unter die arme greift...und besserverdiener bekommen ja eh keine ehz... und klaro freu ich mich auch...nem geschenktem gaul schaut man ja net ins maul :top:

... übrigens wir fliegen am samstag zur zweier hausbesichtigungen nach spanien :top:

Morillo 18-12-2003 07:34

Gutes Thema ! :top: :top: :top:

Morillo 18-12-2003 07:35

Zitat:

Original geschrieben von Stefano
hola,

bin natürlich anderer meinung :p: :D

ohne die ehz hätten zig family´s net bauen können...und bei den unverschämten preisen die auf dem markt herrschen isses nur gerecht das papa staat den häusle-bauer unter die arme greift...und besserverdiener bekommen ja eh keine ehz... und klaro freu ich mich auch...nem geschenktem gaul schaut man ja net ins maul :top:

... übrigens wir fliegen am samstag zur zweier hausbesichtigungen nach spanien :top:


vielleicht triffst du ja diesen verrückten der die Leute bescheißt ! :flop:

OMI 18-12-2003 08:56

Wünsche guten Flug und Viel Erfolg bei der Besichtigung! :sonne: :cool:
Soll das Euer Urlaubsdomizil werden, oder ein Häuschen zum vermieten?

Stefano 18-12-2003 11:17

hola,

das ist vorerst unser letzter versuch ein häuschen im ausland zu erwerben...über frühere versuche hatte ich ja schon einmal berichtet...da wurde viel beschissen :mad:

es soll sowohl unser urlaubsdomizil als auch altersruhesitz werden...vermietung wohl nur an gute bekannte.

bekannte von uns haben in anderer richtung....türkei...gekauft...net mal 100.000 € für nen ansehnliches häusle haben die bezahlt...davon können wir auf fuerte nur träumen ;) aber dat ist ne rein dt. kolonie...nee darauf habe ich keine lust...
...wir fahren auch nur gen fuerte...weil es umsonst hier von der Lbs aus geht...hatte dehnen nen grundstück vermittelt...lasse mehr uns überraschen...werde berichten :top:

Stefano 21-12-2003 13:45

hola,

auch eine gute seite ist folgender link...hier kann man auch zig haustypen abrufen!!

http://www.allianz.de/immobilienwelt/

Stefano 29-12-2003 14:28

hola,

frage...gibt´s ausser omi und mir noch leutscher die ein häusle bau planen :confused:

OMI 30-12-2003 01:10

@stefano: vielleicht niemand der schreibt - aber womöglich einige stille Leser;)

Stefano 30-12-2003 12:20

hola,

na denn stille leser...outet euch mal ;)

Stefano 02-01-2004 10:44

hola,

Die Eigenheimzulage 2004

Gebrauchtimmobilien und Eigentumswohnungen profitieren am meisten von "neuer" Eigenheimzulage
(19.12.2003)Die von der Politik beschlossenen Einschnitte bei der Eigenheimzulage gehen zu Lasten von Neubauten. Bauherren bekommen in Zukunft die gleiche Förderung wie die Käufer von Altbauten und Eigentumswohnungen. "Ein Neubauvorhaben wird in Zukunft für eine Familie mit zwei Kindern mit 70 Prozent der bisherigen Förderung bezuschusst", erklärte Jürgen Michael Schick, Vizepräsident und Bundespressesprecher des Verbandes Deutscher Makler (VDM).

Einen drastischen Negativeffekt für Neubauten erwarten die Marktbeobachter des VDM daher nicht. Kein Bauherr werde von seinem Neubauvorhaben ablassen, nur weil er in Zukunft rund 10.000 Euro weniger Förderung erhalte. Wichtig und richtig sei es, dass die Kinderzulage von 800 Euro beibehalten worden sei. Damit erhalte eine Familie mit zwei Kindern, die ein Einfamilienhaus für z.B. 200.000 Euro erwerbe, eine Förderung in Höhe von 22.800 Euro (1.250 Euro zzgl. 2 x Kinderzulage für 8 Jahre). Bisher bekam die gleiche Familie 32.720 Euro. "Diese Beispielfamilie mit zwei Kindern erhält in Zukunft also immer noch mehr als zwei Drittel der bisherigen Förderung", berechnete Schick.

Zur Bemessungsgrundlage des Einfamilienhauses gehöre auch der Preis für den Grunderwerb. Dieser falle bei einer Eigentumswohnung naturgemäß deutlich geringer aus. Daher liege der Förderanteil bei Eigentumswohnungen prozentual höher als bei Einfamilienhäusern. Der Markt für Neubaueigentumswohnungen werde davon profitieren. Die ohnehin bestehende Tendenz einer steigenden Nachfrage nach Bestandsimmobilien nehme durch den Kompromiss über die Eigenheimzulage weiter zu.

Auf das Preisgefüge auf den Immobilienmärkten werde die geänderte Eigenheimförderung keine Auswirkungen haben. "Bei der Einführung der Eigenheimzulage gab es keine Preissprünge nach oben. Ebenso wenig geben mit der jetzt beschlossenen Regelung die Preise nach", erklärte VDM-Vize Schick. Auf die Preise von Neubauimmobilien wirkten sich vielmehr freie Kapazitäten in der Bauindustrie aus. "Wenn Bauen dadurch möglicherweise etwas billiger wird, ist das keine Folge der geänderten Eigenheimzulage", so Schick. Die Talsohle sei auf den meisten deutschen Immobilienmärkten längst erreicht und zumeist durchschritten.

Die Eigenheimzulage sei bei vielen Käufern wie Eigenkapital in die Finanzierung mit einbezogen worden. Wenn das Fördervolumen bei Neubauimmobilien nunmehr geringer ausfalle, werde das zum Teil durch das wieder freundlichere Finanzierungsverhalten der meisten Banken kompensiert.

Regelungen der "neuen" Eigenheimzulage laut Bundesfinanzministerium
(18.12.2003)Laut eines Dokumentes des Bundesfinanzministeriums mit dem Titel "Erste-Details-zu-den-beschlossenen-Steuerentlastungen-und-weiteren-Vermittlungsergebnissen" sehen die Ergebnisse des Vermittlungsausschusses vom 14./15. Dezember 2003 bzgl. der Eigenheimzulage folgendermaßen aus:

Für ...

Bauherren, die nach dem 31. Dezember 2003 mit der Herstellung beginnen, und Erwerber, die nach dem 31. Dezember 2003 den notariellen Kaufvertrag abschließen oder einer Genossenschaft beitreten, gelten zukünftig folgende Regelungen:

Neubauten und Bestandserwerb werden einheitlich gefördert. Für Ausbauten und Erweiterungen erfolgt keine Förderung mehr.

Der Fördergrundbetrag beträgt jährlich über den Förderzeitraum von acht Jahren höchstens 1.250 EURO, die Kinderzulage 800 EURO.

Begünstigt werden neben den Anschaffungs- und Herstellungskosten des Gebäudes und des Grund und Bodens auch Aufwendungen für Modernisierungsmaßnahmen, die innerhalb von zwei Jahren nach der Anschaffung durchgeführt werden.

Die Einkunftsgrenze wird für den zu betrachtenden Zweijahreszeitraum (Erstjahr und Vorjahr) auf 70.000 EURO für Alleinstehende sowie 140.000 EURO für Verheiratete abgesenkt. Für jedes Kind erhöht sich der Betrag um 30.000 EURO. Maßgebend ist hierfür zukünftig nicht mehr der Gesamtbetrag der Einkünfte, sondern die Summe der positiven Einkünfte!

Die Förderung des Erwerbs von Genossenschaftsanteilen erfolgt nur, wenn der Anspruchsberechtigte spätestens im letzten Jahr des Förderzeitraumes mit der Nutzung einer Genossenschaftswohnung beginnt.

Bauherren, die vor dem 1. Januar 2004 mit der Herstellung beginnen, und Erwerber, die vor dem 1. Januar 2004 den notariellen Kaufvertrag abschließen oder einer Genossenschaft beitreten, haben noch Anspruch auf Eigenheimzulage nach den bisherigen Regelungen des Eigenheimzulagengesetzes über den gesamten Förderzeitraum von acht Jahren.

Als Beginn der Herstellung gilt bei Objekten, für die eine Baugenehmigung erforderlich ist, der Zeitpunkt, in dem der Bauantrag gestellt wird; bei baugenehmigungsfreien Objekten, für die Bauunterlagen (z.B. eine Bauanzeige) einzureichen sind, gilt der Zeitpunkt, in dem die Bauunterlagen eingereicht werden. Bei Baumaßnahmen, die weder einen Bauantrag noch die Einreichung von Bauunterlagen erfordern, ist der Zeitpunkt maßgebend, in dem der Anspruchsberechtigte mit den Bauarbeiten beginnt.
q. haus

Stefano 02-01-2004 11:25

hola,

sodele hier mal ne zwischenbewertung bei meiner suche nach einer finanzierung!

von ca. 2 dutzen beratungen waren...nach schulnoten bewertet...

note 1.............0 %
note 2...........10 %
note 3...........30 %
note 4...........20 %
note 5...........30 %
note 6...........10 %

huch 03-01-2004 19:44

Hausbau mit Fremdwährung CHF
 
Hi Leute !

Durch Zufall schaue ich ja immer wieder auf Eure Homepage und ich finde doch immer wieder Sachen die echt toll sind.

Eine Frage hätte ich jetzt noch zum Thema Hausbaufinanzierung:

Würdet ihr eine Finanzierung im CHF für guthalten? Wenn ja, wo würdet ihr dann einen endfälligen Tilgungsträger aufbauen?

Ein paar Eckdaten zu einem Vorschlag von meiner Hausbank (Bank Austria):

Zinssatz: 1,25 %
Laufzeit: 25 Jahre

Tilgungsträger: BA eigene Fonds und Anlagemöglichkeiten, aber auch engl. Fonds wie Clerical Merical (oder so ähnlich) bzw. Standard Life.

bye
huch

william hill 04-01-2004 12:00

hallo huch,

deinem beitrag zufolge bist du österreicher.

lies mal hier

http://www.traderbikerboerse.com/for...5&pagenumber=5

da ist über das thema schon eifrig diskutiert worden.

die öschis sind in diesem bereich um einiges cleverer als
wir deutschen, da in d für die meisten nur eine möglichst lange
zinsfestschreibung wichtig ist.

wer es machen kann, dem ist es wärmstens zu empfehlen.
und der rest, der es nicht machen kann: bitte weiternörgeln.

Starlight 04-01-2004 13:32

Wie ein Fremdwährungskredit funktioniert

Jeder hat schon einmal etwas von Fremdwährungskrediten gehört. Dass sie gefährlich sind, dass sie kompliziert sind oder dass fast jeder Häuslbauer einen hat. Doch was genau ist ein Fremdwährungskredit? Im Folgenden lernen Sie Fremdwährungskredite ganz von Beginn weg kennen.



Das Fremdwährungskredit-Drehbuch

Angenommen, Sie brauchen Geld. Und zwar viel Geld, weil Sie ein Haus bauen möchten (Immobilienfinanzierung ist der typische Fall bei Privaten).
Sie gehen also zur Bank Ihrer Wahl – mittlerweile bietet dies praktisch jede Bank an. Treffen Sie auf jemanden mit „tauben Ohren“ oder mit der Haltung „Nur gegen unsere Überzeugung“ – probieren Sie es woanders. Da Ihnen der volatile Yen dann doch etwas zu riskant ist, entscheiden Sie sich nach Beratung mit Ihrem Betreuer für einen Franken-Kredit.

Erster Schritt: Nachdem Sie sich mit Ihrem Betreuer über alle Details geeinigt haben, eröffnen Sie ein Kreditkonto bei Ihrer Bank, das auch „Abteilungen“ für Fremdwährungen hat.

Zweiter Schritt: Ihre Bank räumt Ihnen einen Rahmen in der Höhe von 151.100 Schweizer Franken ein.

Dritter Schritt: Damit Sie das Grundstück, auf dem Sie das Haus bauen werden, kaufen können, müssen Sie die Franken, die Ihnen Ihre Bank zur Verfügung stellt, in Euro umtauschen. Denn welcher Hausverkäufer will schon Franken?
Die Transaktion läuft auf folgende Weise: Sie benötigen 100.000 Euro. Am Tag X notierte der Euro mit 1,51100 Devisenkurs im Verhältnis zum Schweizer Franken. Sie tauschen die Franken um 0.66181 in Euro und geben die Euro aus. Als Ergebnis ist Ihr Konto nun mit 151.100 Franken (gerundet) – ohne Berücksichtigung anfallender Spesen – belastet (100.000 dividiert durch 0,66181). Die „Euro-Abteilung“ auf dem Konto steht auf null.

Vierter Schritt: Zinsen müssen gezahlt, der Kredit irgendwann – in Raten oder endfällig – zurückbezahlt werden. Zu diesem Zweck müssen Sie Ihre mühsam erarbeiteten Euro jedes Mal in Schweizer Franken wechseln. Gewechselt wird zum höheren Briefkurs.
Unter der Annahme, dass die Zinsen im Franken bei 4,5 Prozent liegen und die Kreditzinsen vierteljährlich anfallen, ergibt das folgende Rechnung: Ein Viertel von 4,5 Prozent (da pro Quartal gerechnet) beträgt 1,125 Prozent. So hohe Quartalszinsen fallen also an. 151.100 Franken wurden als Kredit genommen, 1,125 Prozent davon ergeben 1.700 Schweizer Franken. Steigt der Schweizer Franken also, trifft Sie das in den Kreditraten, allerdings nur in verhältnismäßig kleinen Beträgen.




Tilgung: Zinsen und Rückzahlung getrennt

Bei der Tilgung liegt einer der großen Unterschiede zum klassischen Hypothekardarlehen in der Art der Rückzahlung: Der Fremdwährungskredit ist international nur für Geschäftskunden üblich (Österreich ist da ein ziemliches Unikum), und da trennt man Zinsen und Rückzahlung fein säuberlich:
Die Zinsen werden immer für mehrere (meist drei) Monate fixiert, und zwar zu den Zinssätzen, die an den Geldmärkten gerade aktuell sind .
Für die Rückzahlung gibt es individuelle Vereinbarungen. Zum Beispiel einen so genannten Tilgungträger, auf den Sie parallel zu den Zinsen auf die Rückzahlung des Kredits ansparen.
Sehr wichtig ist die Tatsache, dass der gesamte aushaftende Kreditbetrag gleich höher (niedriger) wird, wenn sich der Währungskurs ändert. Und, genauso wichtig: Das ist so lange nur auf dem Papier der Fall, solange man nicht wieder in den Euro zurückwechselt.


Wieso immer Franken und Yen?

Schließlich könnte man seinen Kredit doch auch in thailändischen Baht finanzieren. Der Hauptgrund liegt darin, dass nur beim Schweizer Franken und beim japanischen Yen das Zinsniveau seit langer Zeit unter dem österreichischen liegt. Hier spielt die Zeit für den Kreditnehmer: Je länger die Situation so bleibt, wie sie ist, desto besser.

Woher kommt der Profit?

Ein Fremdwährungskredit ist nichts anderes als eine Spekulation auf Zinsen und Währungen. Entscheidend ist daher – wie auch bei anderen Spekulationsgeschäften – der Einstiegs- und der Ausstiegszeitpunkt. Keiner, der einen Fremdwährungskredit aufnimmt, plant, bis zum Ende der Laufzeit des Kredits in der Fremdwährung zu bleiben. Vielmehr möchte er zu einem günstigen Zeitpunkt wieder in die Heimwährung zurückwechseln. Und wieder retour.

Die Währungsspekulation
Was die Währung betrifft, ist das günstigste Szenario für Sie als FX-Kreditnehmer folgendes: Sie nehmen Ihren Kredit in der Fremdwährung zu einem Zeitpunkt auf, in dem der Franken hoch steht. Denn wenn Sie daraufhin die Franken bei Ihrer Bank in Euro umtauschen, erhalten Sie besonders viele Euro dafür. Danach ist zu wünschen, dass der Franken im Vergleich zum Euro an Wert verliert. Passiert das, gilt es, zum idealen Zeitpunkt (wenn der Franken auf dem absoluten Tiefstand steht, bevor es wieder aufwärts geht) aus dem Franken aus- und in den Euro einzusteigen. Denn schuldig sind Sie Ihrer Bank – nicht vergessen! – Franken.
Horrorszenario eines jeden FX-Schuldners ist hingegen der plötzliche Anstieg der betreffenden Währung. Darin liegt der Kern des Risikos. Denn je höher der – beispielsweise – Franken steigt, desto teurer werden Rückzahlung und aushaftender Kredit.

Die Zinsspekulation
Ist von untergeordneter Bedeutung: Steigen die Zinsen über das Euro-Niveau hinaus, wechselt man zum nächsten Stichtag zurück.

Die Gesamtspekulation
Eines sollte man nicht machen: gebannt auf die „Yen-Schlange“ schauen und dabei die normalen Kreditrisken missachten. Es kann durchaus sein, dass alle Zinsen weltweit nach oben gehen. Wer hier nicht genügend Sicherheiten hat, ist im Yen genauso schlecht bedient wie im Euro.

gewinn .at

Starlight 04-01-2004 14:00

Hallo

Zitat:

Horrorszenario eines jeden FX-Schuldners ist hingegen der plötzliche Anstieg der betreffenden Währung

Ich möchte mal erwähnen das wir Österreicher nicht cleverer sind :D sondern die Initiative in Fremdwährungskredite zu wechseln ging damals von meiner findigen Bank aus , die auch zahlreiche Private dazu bewegten von den damals überteuerten Krediten in einen Fremdwährungskredit zu wechseln ...

ich bin auch schon 1998 in den Schweizer Frankenkredit gewechselt , damals noch mit 2,25%/ pro Quartal Kreditzinsen. und im Jahre 2000 bin ich aus dem Schweizer Franken raus um in den Japanischen Yen zu wechseln (derzeit 1,25%) , aber glaubt mir das war eine reine Zitterpartie damals und es hätte genau so schief gehen können :rolleyes: durch die damalige Währungsspekulation habe ich mir inzwischen einiges an Geld erspart , aber da war sehr viel Glück dabei :) hätte genauso schief gehen können ....

Deshalb würde ich euch empfehlen bei entsprechender Gelegenheit eine Finanzierung derzeit nur im CHF zu tätigen und auch hier sollte man den Einstiegszeitpunkt genau timen



Chart - EUR/CHF
http://chartserver.flife.de/server.a...bench_qot_id=0

für sehr spekulative Häuslbauer die auf den Yen spekulieren anbei die Kursentwicklung des Euro/Yen

http://www.godmode-charts.de/chart/c...b0/tgo4344.gif

Diagnose: Das benannte kurzfristig getaktete 132,88-133,0 JPY Kursziel hat der EURO/JPY im Verlauf vom Dezember erreichen können. In der letzten Dezemberwoche bricht der EURO/JPY jetzt über 133 JPY aus. Damit ist die beschriebene gigantische S-K-S Wendeformation, die sich im Verlauf 2003 ausgebildet hatte, defintiv vom Tisch. Frohe Kunde also zum Ende dieses Jahres.

Prognose: Mit dem Überwinden der 133 JPY Marke auf Wochen-, Monats- und Jahresschluß, ergibt sich jetzt mittelfristig ein charttechnisches Kursziel von 140 JPY.


© GodmodeTrader

huch 04-01-2004 20:17

Vielen Dank für Deine Erklärungen Starlight.

Eine Frage noch: Wie beurteilst Du die weitere Entwicklung des CHF? Beim Yen gab es einen Kommentar, welcher aber beim CHF fehlte...

@wh: deinen thread habe ich auch durchgelesen: sag mal, dass mit deiner "ausfallsversicherung": gibt es das noch? In österreich hat mal die Jupiter Versicherung ein ähnliches Produkt angeboten, haben aber damit aufgehört, weil es zu Ungunsten der Versicherung lief.

bye
huch

Starlight 04-01-2004 20:56

Hallo huch :) hier die Aussichten für den CHF

Mittelfristige charttechnische Kursziele von 1,58 CHF und 1,62-1,64 CHF stehen nach wie vor im Raum. Hier kommt es allerdings darauf an wie stark sich der Euro noch weiterentwickelt. (EUR/USD bis 1,30 möglich -- hier ist die "Schmerzgrenze"und die EZB wird dann wohl eingreifen)


Kurzfristig:
Der EURO/CHF sollte den Bereich von 1,55-1,57 CHF halten. Unter 1,54 CHF würde das Chart Set Up beginnen zu kippen



Edit: hier gilt bei den Charts , desto niedriger der Einstiegszeitpunkt (.z.B. beim EUR/Yen wäre bei 95-100 ideal gewesen , beim EUR/CHF 1,46) desto höher die Kursgewinne ....


Stefano 05-01-2004 15:20

hola,

vielen...vielen dank starlight für deine ausführliche informationen... :top: :top: :top: die deutlichst aufzeigen...dass man wohl starke nerven und sehr viel glück benötigt...daher ist das "deutsche modell" wohl das vernünftigste für auf sicherheit gehende häuslebauer :top: :D ;)

Starlight 05-01-2004 19:29

Hallo Stefano

Zitat:

daher ist das "deutsche modell" wohl das vernünftigste für auf sicherheit gehende häuslebauer
das ist reine Ansichtssache :)

ich würde in deinem Falle einen Fremdwährungskredit bevorzugen , wo gibt es sonst solch niedrige Zinsen (1,25%) :rolleyes: , ich wollte nur aufzeigen das hier auch Währungsrisiken vorhanden sind , man muss ja nicht gleich in den spekulativen Yen wechseln , sondern beim solideren CH-Franken bleiben .

Da hält sich das Währungsrisiko in Grenzen , den Zinssatz finde ich traumhaft . Ich würde es jederzeit wieder so machen :)

Stefano 06-01-2004 18:09

hola,

alles rodger... pn erhalten...antwort ist schon back :top:

Stefano 07-01-2004 11:28

hola,

Vermieter: Wer Wohnungen an Verwandte vermietet, sollte zum Jahresbeginn die Miete anheben. Damit das Finanzamt die Werbungskosten ohne weiteres anerkennt, muss der angehörige Mieter mindestens 75% der örtlichen Vergleichsmiete bezahlen, anstatt wie bislang 50%.

william hill 07-01-2004 15:25

@huch: ja, gibt es noch.

@starlight: besser hätte man es nicht darstellen können :top:

jeder der die chance hat, es im chf zu machen, sollte diese nutzen.
und wie schon oben erwähnt, die anderen einfach weiternörgeln.

Stefano 07-01-2004 15:28

hola,

hier mal die antwort auf einer meiner anfragen:

Hallo Stefano,

wir als LBS haben keine Erfahrungen mit Finanzierungen bei ausländischen Banken.
Jede Finanzierung sollte individuell und unter Beachtung der persönlichen Verhältnisse auf den Einzelfall abgestimmt sein. Hierbei kann auch eine Finanzierung bei ausländischen
Finanzierungsinstituten in Betracht gezogen werden. Auch hier wird es positive und negative Erfahrungen, wie bei inländischen Finanzierungen, geben.

Wir möchten nur daraufhinweisen, das bei Finanzierungen mit ausländischen Banken in Fremdwährungen ein beträchtliches Währungsrisiko bestehen kann.

Ihr LBS-Expertenteam

Stefano 07-01-2004 15:30

hola,

Zitat:

ich würde in deinem Falle einen Fremdwährungskredit bevorzugen , wo gibt es sonst solch niedrige Zinsen (1,25%)
starlight...dat macht über´s jahr aber 5 %...die bekomm ich auch in old germany ;)

william hill 07-01-2004 15:31

...vor allem, wenn man die wahnsinnigen kursschwankungen des schweizer franken betrachtet...
:rolleyes:


ist ja logisch.
was verkauft denn der metzger lieber? seine eingen produzierte
fleischwurst oder die vom großhandel, wo er nur ein paar prozent gewinn hat?

1,25% zu 5%??? macht aufs jahr 5%???
bei mir sind das immer noch 3,75% unterschied.

schon nicht so leicht zu verstehen...

Stefano 07-01-2004 15:33

hola,

...warum soll man in fr-ch investieren...wenn man es im eigenen ländle genauso bzw. billiger bekommt :p: :D


Es ist jetzt 13:27 Uhr.

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