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Switch 08-10-2004 12:12

WARNING: 10/8 8:30am EST execution speed &
certainty CANNOT be guaranteed. With over
55,000 clients, phones will be busy and system may
be slow. We advise to trade only after 8:45am EST

so lautet die Mitteilung auf meinem System...

heute Nachmittag geht´s mit Sicherheit turbulent zu. Alle Zeichen stehen dafür, dass die US-Daten heute Nachmittag schlecht ausfallen sollten....(Zunahme der Massenentlassungen und Abnahme der Neueinstellungen) Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass es heute die letzten Meldungen vor der Wahl sind!

Ergo - die Daten könnten durchaus besser ausfallen!!! (vorhergehende Daten evtl. gefaket)

Ich werde jedenfalls erst nach Veröffentlichung einsteigen - wenn überhaupt!

Switch 08-10-2004 13:32

Falls die Zahlen schlechter ausfallen, könnte dies auf "Ivan" geschoben werden (war in verschiedenen Artikeln auch zu lesen)
das heisst, nach einem Anstieg bis über 1,24xx könnte es auch wieder abwärts gehen....

Switch 12-10-2004 12:32

so geschehen - teilweise wurde Ivan verantwortlich gemacht für die Arbeitsmarktdaten und heute der schlechte ZEW...

trotzdem bin ich bei 1,2304 long mit Stop 1,2275
(kurzfristig)

OMI 12-10-2004 12:49

Viel Erfolg! :top:

http://focus.comdirect.co.uk/_common...D+iD+915408000

Switch 12-10-2004 13:29

Danke OMI - bis jetzt sieht´s nicht schlecht aus.... :top:

OMI 12-10-2004 13:36

Jo, scheint sich gut zu entwickeln ... :cool:

Switch 12-10-2004 13:40

Habe erst mal 12 Bips realisiert... :)

Switch 12-10-2004 13:44

Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
vielleicht probier ich´s später nochmal vorerst genügt mir mein kleiner Gewinn:

Switch 12-10-2004 14:20

hm - sieht so aus, als müsste man langfristig über "Short" nachdenken?!

Auf Wunsch gelöscht 12-10-2004 15:28

Switch, mein Sternchen!

Also halte mich im Augenblick auch komplett raus
Habe gestern um 11:00 ein Short Signal bei 1.2401 bekommen, habe mich aber rausgehalten, weil ich im Augenblick nicht die Zeit+Nerven habe meine Position so z uüberwachen wie ich es gerne hätte.
Ich habe dann gestern so gegen 23:15 nochmal reingeschaut, hatte sich eh nicht viel getan und dann habe ich es auch gelassen!
Und heute ist er nach unten abgestürtzt :)

Ach Forex ist doch echt ne feine Sache..........

Switch 12-10-2004 15:35

Marc, schön mal wieder was von Dir zu hören - ist langweilig ohne Dich und Graf - von íhm hört man leider gar nichts mehr....
Habe momentan auch sehr wenig Zeit - habe heute aber mein Taschengeld minimal aufbessern können :D

Bis bald! :)

Switch 12-10-2004 21:09

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Komme gerade vom Elternabend :o
und sehe - dass meine Position die ich davor eingegangen bin (long 1,2314) im Plus ist + 12 Bips - also insgesamt heute + 24 Bips :D
Für heute ist´s o.k.

Graf Zahl 13-10-2004 09:11

Tach,

sorry, leider hab ich im Moment nicht die Zeit zu handeln. Ich schaue aber ab und zu hier bzw. beim Hintman ins Board, kann aber leider zeittechnisch nicht traden. Mal schauen, was die nächsten Wochen so geht. Ich bin aber (noch) nicht tot :cool:
Good Luck an alle.

Ahoi vom Graf

Switch 13-10-2004 09:20

Na, wenigstens mal ein Lebenszeichen von meinem Graf!!! ;) :top:
Freu mich schon, wenns hier wieder ein wenig unruhiger wird.... :)

Switch 13-10-2004 10:15

Na denn:

Eur/USD long bei 1,2319
USD/JPY short bei 109,84

(beides kurzfristig)

OMI 14-10-2004 10:57

ich hoffe sehr, DU bist bis heute Long geblieben :cool:


[ Donnerstag, 14.10.2004, 10:06 ]

Forex-Report: Euro-Break und -Rebreak
Von Folker Hellmeyer


Der Euro eröffnet heute morgen bei 1.2350, nachdem gestern Tiefstkurse im Bereich von 1.2225 markiert wurden. Mit dem Unterschreiten der Unterstützung bei 1.2280 war der leicht positive Bias zunächst neutralisiert. Durch den dann einsetzenden Anstieg über 1.2340 wurde der leicht positive Bias erneut eingeleitet. Nennen wir die Aktion „Stop-Loss Hunting“ oder Volatilität und Nervosität. Der USD hat gegenüber dem JPY unwesentlich verloren und notiert aktuell bei 109.70, obwohl das japanische Verbrauchervertrauen mit einem Rückgang auf 46,1 Punkte nachhaltig enttäuschte.

Marktteilnehmer führten die Devisenmarktkapriolen auf die Entwicklungen an dem Ölmarkt zurück. Der Ölpreis kam zunächst deutlich unter Druck, was sich auf den USD positiv auswirkte. Diese Argumentation verfängt jedoch nicht, wenn man die bisherige Argumentationskette der Analysten unterstellt, dass steigende Ölpreise zu erhöhter USD- Nachfrage führen und die USWirtschaft weit weniger sensitiv auf Ölpreisschwankungen reagiert als die japanische oder europäische Wirtschaft (Wir teilen diese Meinung nicht! – Wir reden von dem Mainstream Konsensus!). Im Zuge des Nachmittags kam es dann erneut zu deutlichen Befestigungen des Ölpreises und daraus res ultierend zu USD-Schwäche.

Die harten Fakten des Ölmarkts belegen für die USA, dass der Verbrauch im Vorjahresvergleich im September um 3 % gestiegen ist und die Produktion um 15 % gefallen ist und damit den schwächsten Wert seit 50 Jahren markiert. Die Lagerhaltung ist in den USA für eine Vorwinterperiode auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Nachfrage in Asien ist unverändert nachhaltig und expandiert. Die Produktion bleibt belastet durch geopolitische Risiken (Nahost), ethnische Risiken (Nigeria), Tarifrisiken (Norwegen), Wetterrisiken (Golf von Mexiko) und politische Risiken (GUS-Staaten). Dieser Gesamtcocktail an Angebots - und Produktionsdaten bietet Phantasie für marktkonforme technische Korrekturen am Ölmarkt, er offeriert jedoch keinen Ansatz für eine Trendwende!

Laut ersten Meinungsumfragen hat Senator Kerry im letzten Fernsehduell gegen Präsident Bush die bessere Performance abgeliefert. In innenpolitischen Themen bot sich im Hinblick auf öffentliche Defizite, zunehmende Verarmung und die abnehmende Konjunkturdynamik für Kerry ein weites Feld, das er erfolgreich beackerte. Marktwirkung ging von dem Duell nicht aus.

Gestern standen lediglich der wöchentliche „Mortgage Application Survey“ in den USA auf der Agenda. Der Gesamtindex fiel von 724,8 auf 658,2, den tiefsten Stand seit dem 27. August. Der Refinanzierungsindex brach um 14,2 % ein und signalisiert damit weniger Subvention für den US-Verbraucher aus Extraktion der Substanz des Immobilienvermögens.

Heute stehen US- Daten im Mittelpunkt. Das Handelsbilanzdefizit per August wird mit einem leichten Anstieg gegenüber dem Vormonat von 50,1 Mrd. USD auf 51,4 Mrd. USD prognostiziert. Vertreter der Fed haben zuletzt darauf hingewiesen, dass sich das Defizit noch ausweiten könnte. Im Hinblick auf das Def izit erachten sie eine weitere Abwertung des USD für erforderlich, um eine Besserung der Gesamtsituation einzuleiten. Der Druck der Fed in Richtung eines schwächeren USD nimmt zu. Die Tatsache, dass G-7 vor kurzem in Washington keine neuen Akzente bei diesem Thema setzen konnte, belegt, dass die Interessenlage von G-7 nicht mehr homogen ausfällt, sondern zunehmend heterogener Natur ist. Damit nimmt die Fähigkeit der Steuerung der Finanzmärkte über Verbalakrobatik als auch die Bedeutung von G-7 ab.

Selbstredend ist die aktuelle Position der Fed angreifbar. Die Abwertung des USD von EUR-USD 0,82 auf in der Spitze 1,29 ging einher mit latent nachhaltig steigenden Handels- und Leistungsbilanzdefiziten auf historische Höchstwerte. Die Regel, dass eine Abwertung der Heimatwährung zu einer Normalisierung der Handelsbilanz führt gilt nur für ausgewogen aufgestellte Volkswirtschaften. Da seit Jahrzehnten die USA von Produktionsstätten entkernt werden, gilt diese Regel für die USA nicht. Hier bedeutet ein fallender USD, dass für stabile Importmengen mehr USD aufgewendet werden müssen und von daher die Handelsbilanzdefizite zunehmen. Lediglich eine Rückführung der Produktionsstätten in die USA kann diese Situation heilen. Eine derartige Entwicklung ist nicht im Ansatz erkennbar. Im Gegenteil findet latent weitere Auslagerung statt. Wir halten negative Überraschungen bei der Handelsbilanz für durchaus möglich!

Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe runden heute das Bild ab. In der Vorwoche gab es eine Verbesserung auf 335.000. War das lediglich ein Ausreißer? Die Ankündigungen von Unternehmen implizieren zunehmende Belastungen am US-Arbeitsmarkt. Diesbezüglich mag der Konsensus von 340.000 Anträgen durchaus als optimistisch eingestuft werden.

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das erneut den Euro leicht favorisiert. Lediglich ein Unterschreiten der Unterstützung bei 1.2250 neutralisiert den leicht positiven Bias. Ein Überwinden des Widerstands bei 1.2450 auf Tagesschlussbasis erhöht das Aufwärtsmomentum deutlich.


Folker Hellmeyer ist Chef-Volkswirt der Bremer Landesbank..

Quelle: instock

Switch 14-10-2004 12:33

Tja OMI, wie das so ist - habe meine Posi´s geschlossen mit dem Resultat -42 Bips! Sehr wenige vermuteten, dass Eur/USD wieder nach oben schnellt! Jetzt warte ich erst einmal ab...

Graf Zahl 14-10-2004 14:37

:(

Switch 14-10-2004 15:03

Ja mein Graf, Du fehlst mir!!! (Zum beruhigen und trösten) ;) :) :sonne:

Graf Zahl 14-10-2004 15:28

Ach liebe Frau Switch,

lass den Kopf nicht hängen :)
Der widerspenstige Euro hat es aber auch echt in sich.... der bewegt sich entweder gar nicht oder in die falsche Richtung.

Ist wirklich nicht einfach.
Vielleicht könnte man ja sich einen kleinen Short bei 1.2375 ins Depot legen... was hälst du davon ?

Graf Zahl 14-10-2004 15:29

oder wir warten nochmal bis zum Abendbrot ab :D :confused:

Switch 14-10-2004 16:05

Hey Graf, wieder an Board? Bin gleich ausser Haus - bin flat und warte bis 20.00 Uhr - Staatshaushalt!!!

Erwartet wird ein Überschuss in Höhe von 16,0 bis 22,5 Mrd. US-Dollar nach zuvor 26,3 Mrd. US-Dollar.

Vielleicht fehlt dem Markt gerade noch diese schlechte Nachricht??? :rolleyes:

Graf Zahl 15-10-2004 06:04

Moin,

GBP/USD
Long @ 1.7980
Stop @ 1.7940

Good Luck :top:

Switch 15-10-2004 08:30

:morgen: mein Graf,

Du testest das SAR-System?

Graf Zahl 15-10-2004 09:12

Moin Frau Switch,

ich schau mir gerade das Programm Metatrader an. Sieht ganz gut aus, vor allem das Programmieren, Backtesting und Automatischen Handeln gefällt mir ganz gut. Allerdings komme ich auf ein ganz anderes Ergebnis wie heiho :confused:

Ich muss mal ein wenig an den Parametern schrauben...
Das SAR-System ist nur mal zum ausprobieren ;)

Switch 15-10-2004 09:37

hm,

verfolge die Testphase von heiho mit - was mich an solchen Systemen stört: basiert nur auf Charttechnik...für mich sind die Fundi´s ein wichtiger Bestandtteil (wobei man sich darauf ja auch nicht immer verlassen kann....)

Viel Spass beim Testen! :top:

Graf Zahl 15-10-2004 11:46

mmmhhh

heute Vormittag wirkt alles ziemlich müde ?! Das so etwas beim Euro vorkommt, ist ja nichts neues. Aber jetzt auch noch beim Pfund :confused:

Graf Zahl 15-10-2004 12:49

GBP/USD aktuell bei 1.7995
ziehe den Stop nach auf 1.7960.

Switch 15-10-2004 12:52

oohaaaa :eek:

läuft doch bestens Graf??!!

Graf Zahl 15-10-2004 12:54

wollen wir es hoffen, Frau Switch.
Du kennst doch meine Spezialität, die Gewinner noch mit Verlust schliessen :D :mad: :(

:flop:

Switch 15-10-2004 13:10

oh Graf, da bist nicht alleine :rolleyes:

Graf Zahl 15-10-2004 13:41

har har,
wenn man vom Teufel spricht. Hab mir eben gerade überlegt, ob ich die 25 pips Profit mitnehmen soll und einfach mit einem kleinen Gewinn ins Wochenende gehen soll... Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich ausgestoppt werde :confused:

Graf Zahl 15-10-2004 13:48

close @ 1.8040 /+60 pips
Guter erster Trade nach langer Zeit !

Ok, ich verabschiede mich ins Wochenende.

SARGBP Entry-Order short @ 1.7911 falls es dich interessiert, Frau Switch !

OMI 18-10-2004 10:39

[ Montag, 18.10.2004, 09:34 ]
Forex-Report: Euro mit neuem Spielraum
Von Folker Hellmeyer

Der Euro eröffnet heute morgen bei 1.2485, nachdem am Freitag in Folge wie üblich überraschend negativer US-Daten Höchstkurse im Bereich von 1.2505-10 markiert wurden. Der USD verlor gegenüber dem JPY leicht an Boden und notiert aktuell bei 109.20.
Zunächst konzentrieren wir uns auf die veröffentlichten US-Daten vom letzten Freitag, bevor wir uns mit den neuesten Einlassungen von Alan Greenspan beschäftigen!

Am Freitag gab es eine positive Überraschung aus den USA. Die Einzelhandelsumsätze per September legten um 1,5 % zu. Der Marktkonsensus lag bei 0,7 %. Der Anstieg wurde maßgeblich über deutlich erhöhte PKW-Verkaufszahlen ausgelöst. Die Lagerräumung der 2004 Modelle mit massiven Anreizen, beispielsweise zinslose 6-Jahresdarlehen, wirkte sich positiv auf den Absatz aus. Damit zog die Jahresrate von zuvor nicht inflationsbereinigten 4,8 % im August auf 7,7 % im September an. (Offizielle Inflation 3 %, Bill Gross/Pimco 4 %, Hellmeyer circa 5 % … Bill Gross hat in seiner Ausarbeitung die Interventionsbereinigungen nicht berücksichtigt!) Diese Entwicklung muss bezüglich des Automobilabsatzes als Ausreißer in dieser Zahlenreihe definiert werden und hat entsprechend keinen dauerhaften Einfluss an den Finanzmärkten erzielt.

Die Veröffentlichung der Erzeugerpreise per September entsprach weitgehend den Erwartungen mit einem Anstieg um 0,1 %. Der Index stieg nur marginal, da angeblich im September Energieprodukte (finished energy goods) bei ansteigenden Ölpreisen um 0,9 % gefallen sind! Wir nehmen das zur Kenntnis und fragen uns, ob es auch bei den Erzeugerpreisen Interventionsbereinigungen gibt!

Die Daten der Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung per September konnten die Erwartungen nicht erfüllen. Der Vormonat wurde von +0,1 auf –0,1 % revidiert. Im Berichtsmonat ergab sich ein Anstieg um nur 0,1 %, Erwartet war eine Zunahme um 0,3 %. Der „Soft Patch“ von Alan Greenspan entwickelt sich zunehmend zu einer „Patchwork-Produktion!

Die Lagerbestände sind in den USA im August um 0,7 & gestiegen und haben damit den Konsensus um 0,1 % übertroffen. Der Vormonat wurde von +0,9 % auf +1,0 % nach oben revidiert. Offensichtlich entspricht der Absatz nicht den Erwartungen der Produzenten!

Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan sank im Oktober deutlich und überraschend von 94,1 auf 87,5 Punkte. Das ist der niedrigste Wert seit April 2003 (86,0). Auch dieser Wert spricht nicht für eine vorübergehende Schwächephase, sondern für eine deutliche Abschwächung im Konsumsektor.

Der „New York Empire State Manufacturing Survey “ fiel von 27,3 Punkten auf nur noch 17,4 Punkte im Oktober. Der Orderindex verlor 5 Punkte. Der Auslieferungsindex ging um 13 Punkte zurück. Der Index für den Auftragsbestand sank um 9 Punkte in negatives Terrain. Der Index der Einstandspreise legte um 7 Punkte zu, während der Index für die Absatzpreise um gut einen Punkt fiel (Margendruck!). Der Beschäftigungsindex ging um knapp 3 Punkte zurück. Darüber hinaus fiel der „ECRI Weekly Leading Index“ in der Berichtswoche auf den niedrigsten Stand seit 81 Wochen.

Die Daten signalisieren eindeutig einen Rückgang der Wirtschaftsdynamik in den USA und stehen im diametralen Widerspruch zu den offiziellen Verlautbarungen der Fed, der USAdministration und anderen supranationalen Institutionen wie dem IWF und der OECD. Zu der Verbalakrobatik aus diesen Quellen passen die Einlassungen von Alan Greenspan über die Ölpreisentwicklung, die sich beruhigend auf die US-Finanzmärkte am Freitag auswirkten.

Kurzform frei nach Nina Ruge: Alles wird gut! Ich widerspreche dieser Sichtweise bezüglich der Ölpreisentwicklung vehement. Es stellt sich nicht die Frage, ob neue reale historische Höchstmarken erreicht werden. Viel mehr ist die Amplitude und das Tempo der Preisveränderung wesentlich. So erwarten Analysten, dass die Heizkosten in den USA im Winter 22 % über dem Vorjahr liegen werden. Derartige Veränderungen führen zu verändertem Konsumverhalten, das für das Wachstum und die weitere konjunkturelle Entwicklung entscheidend ist.

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das weiterhin den Euro favorisiert. Lediglich ein Unterschreiten der Unterstützung bei 1.2350-80 neutralisiert dieses Bild. Nächste Kursziele sind im Bereich von 1.2550-1.2600 ausgewiesen.


Folker Hellmeyer ist Chef-Volkswirt der Bremer Landesbank..

Weitere Informationen zu kostenlosen Newslettern der Bremer finden sie hier.

Quelle: instock

Switch 18-10-2004 11:10

kurzfristige Trades:

unter 1,246x short
über 1,248x long

:rolleyes:

Graf Zahl 18-10-2004 11:17

also heute ist da ja null Bewegung drin. Übles Geduldsspiel...an Tagen wie diesen tappe ich meistens in die Falle .

OMI 18-10-2004 11:34

Servus Euch beiden :)

http://focus.comdirect.co.uk/_common...D+iD+915408000

Was beklagst Du Dich Graf? :o Immerhin schon 0,15% rauf und runter:crazy: :D ;)

Graf Zahl 18-10-2004 11:37

hihi OMI,

los steig ein :D

Switch 18-10-2004 11:39

:D

Graf Zahl 18-10-2004 11:48

A propos rauf & runter,

scheint so, als hätten wir einen Marder auf´m Dachboden. Die Sau macht nachts krach, als ob da jemand ständig Holzlatten runterschmeissen würde. Und das zur besten Schlafenszeit :crazy:

Muss mal den Kammerjäger oder den Förster anrufen.


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