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romko 10-08-2011 09:58

Zitat:

Zitat von simplify (Beitrag 1201447)
wenn frankreich zurückgestuft wird, brauchen sie übrigens nicht mehr in den rettungsschirm zahlen. den französischen anteil dürften wir deutsche dann übernehmen.

Das ist dann wohl schon überflüssig ... :rolleyes:

simplify 10-08-2011 15:47

gehört zwar nicht ganz in diesen thread, aber wo morillo es schon angeschnitten hat.
auf diesem foto wird ein mann von einem farbigen gezwungen seine hose auszuziehen. T-shirt und schuhe hat er schon abgegeben.

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert...h=343.bild.jpg

ich kann mir vorstellen, dass solche bilder in der bevölkerung hängen bleiben. es haben sich schon bürgerwehren gebildet.

Morillo 12-08-2011 06:11

Jetzt verbietet Frankrecih für 15 Tage die Leerverkäufe *lol*

So einen schwachsinnigen Totalschrott - also wenn diese stümper so den Euro retten wollen ?
Meiner Meinung nach müssen leerverkäufe komplett verboten werden - was es auch für aktien gibt. Oder alles zulassen...

So einen Bullshit und das 15 Tage ... wieso 15 Tage ?:lk::lk::lk::lk::lk:

simplify 12-08-2011 06:29

leerverkäufe verbieten ist das eingeständnis einer regierung total versagt zu haben.
ich hatte das mit den leerverkäufen ja schon öfter erklärt. leerverkaufen ist ein notwendiges intstrument um liquidität in einen markt zu bekommen und auch um vertuschte schwachstellen aufzuzeigen.

wenn ein gut funktionierendes unternehmen, bei dem alles stimmt von leerverkäufern ins visir genommen würden, dann wären die am ende pleite.
denn wenn der aktienwert eines unternehmens z.B bei 20 € steht und leerverkäufer würden versuchen den preis in den keller zu treiben, dann wären
spätestens bei 18 massive käufer auf der matte, die ein schnäppchen wittern. der shortseller müsste sich eindecken um grössere verluste zu vermeiden und läuft gefahr, dass der kurs schnell bei 22 steht.

dann muss man überlegen, wo kommen die aktien her, die leer verkauft werden? grosse versicherungen und fonds legen langfristig an. die schauen nicht auf kurzfristige bewegungen. wenn so ein fonds wie z.B. DWS millionen von daimler aktien im depot hat, dann könnte er die auch gar nicht mit einem schlag verkaufen ohne einen crash auszulösen und verluste einzufahren. mit der dividende ist es auch oft mager.
also verleihen diese fonds ihre aktien an leerverkäufer gegen eine gebühr. der verleiher bekommt seine aktien zu einem bestimmten zeitpunkt zurück. der leerverkäufer hofft, zu diesem zeitpunkt die aktien billiger auf dem markt kaufen zu können. das wäre dann sein gewinn.
der verleiher kann aber meist von einem tag zum anderen sagen, er dass er seine aktie zurück möchte, dann muss der leerverkäufer sich eindecken.

mal angenommen, es gäbe keine leerverkäufe mehr, dann wäre der markt sehr dünn. es gäbe in manchen aktien gar keine umsätze mehr. denn die aktien die bei den grossen fonds liegen, blieben da auch liegen.
würden diese fonds, lebensversicherer usw. dann aber eine schieflage des marktes o. eines unternehmens bemerken und alle wollten verkaufen, dann wäre der crash total. käufer würde es nicht geben, da vorher ja nie ein markt bestanden hat aus mangel an papieren.

vielleicht sollten sich dumpfbacken in der politik das mal überlegen. wie dumm der kleine giftzwerg aus frankreich ist, sieht man ja an seinem libyenkrieg. den gewinnt er auch nicht.

simplify 12-08-2011 06:40

wie gross die probleme des kleinen giftzwerges sind zeigt ein artikel in der welt

http://www.welt.de/wirtschaft/articl...en-Tumult.html

wenn die franzosen trotz angkünigter sparmassnahmen die masstrichkriterien frühestens 2030 erreichen lt. OECD, dann lässt das schlimmes ahnen.
sarkozy jedenfalls wird das nicht mehr kümmern. nächsten frühjahr sind wahlen und dann kann er mit bruni in die kabrik.

Morillo 13-08-2011 20:18

Der Rössler will Leerverkäufe komplett verbieten.

Wers glaubt - das ist genauso als wollen die Grünen die Umweltverschmutzung forsieren


:D

simplify 14-08-2011 11:52

leider sieht man an röslers aussage, dass er von finanzen und wirtschaft keine ahnung hat :rolleyes:

genauso könnte er doch gleich fallende kurse verbieten.

Mustang 14-08-2011 20:02

Das einige Schweizer jetzt den Euro wollen kann ich nicht ganz nachvollziehen nach dem was beim Euro läuft.

http://auswandererblog.blueblog.ch/politik/index.html

simplify 14-08-2011 20:38

der druck der schweizer exportindustrie ist riesengross. die schweiz exportiert zwar keine kartoffelsäcke, sondern spitzentechnologie trotzdem ist der hohe frankenkurs jetzt ein massives problem.
wenn z.B. deutschland, frankreich die niederlande usw nicht im euro währen, dann wäre der kursunterschied zum franken kaum vorhanden. die schweiz würde ihre wichtigsten exportmärkte in europa behalten.

jetzt fliesst aber genau wie ins gold, kapital aus dem euroraum in die schweiz. man versucht jetzt wie frühere österreich ihren schilling an die D-mark gebunden haben, den franken fest an den euro zu einem bestimmten kurs zu binden.
schon die ankündigung eines solchen schrittes dürfte übrigens den franken zum euro unter druck brinken. ich bin daher schon am donnerstag short auf den franken zum euro gegangen.

Morillo 15-08-2011 06:56

Zitat:

Zitat von simplify (Beitrag 1201683)
leider sieht man an röslers aussage, dass er von finanzen und wirtschaft keine ahnung hat :rolleyes:

genauso könnte er doch gleich fallende kurse verbieten.

:top::top::top::top:

Franki.49 16-08-2011 19:09

Zitat:

Momentan hat Deutschland eine Staatsverschuldung -gemessen in 500 Euro Scheinen- von ca. 400 Km Höhe, also in etwa bis zur Raumstation, die wesentlich mehr bringt, als dieser sozialistische Weg zwischen Murx und Marx! Inkl. der Pensionszusagen für Beamte usw. sind es ca. 1600 Km! Wer soll das bezahlen ?!?!?
Das las gerade ich in einem anderen Forum und bin der Meinung, darüber sollten wir nachdenken.

;)

Mustang 16-08-2011 19:47

Naja drüber Nachdenken tun die ja schon die ganze Zeit unsere Politiker aber an eine Lösung haben SIe bis jetzt noch keinen Gedanken verschwendet. Die haben Angst das sich sich dann mit dem eigenen Messer schneiden also hintläst man es den Nachfolger wie immer.

Morillo 17-08-2011 05:43

Kotzt mich die Feststelltaste an...
Was gerade wieder fabriziert wird von unseren Kriesenmanager Markozy da hauts mich schon wieder um.

Generell bin ich auch gegen Eurobonds aber das man wiedermal nur wischiwaschi redet und murks macht ist doch nur noch m*****

Ich denke die Zeit der Kanzlerin ist gezählt.

simplify 17-08-2011 07:06

da wird mit gewalt versucht, etwas zusammenzuhalten, was nicht zusammen funktioniert.
in deutschland sind sich die partein ja einig (bis auf kleine teile der FDP) weitere steuer milliarden zu verschwenden.
eine kritische EU betrachtung findet parktisch nicht statt und wer mal dinge hinterfragt wird sofort in die rechte ecke gestellt.
in anderen EU staaten ist das anders.
ob eurobonds hilfreich sind oder nicht, kann man doch schon daran erkennen, wer sie fordert.
da haben wir einmal die PIIGS, dann die linken "gutmenschen" aus SPD,grüne und kommunisten. zu diesem club gesellen sich dann die grossindustrie und natürlich die banken und grossen fonds. eine wirklich seltsame koalition.


lächerlich ist auch, dass man mal wieder neue regeln einführen will. forderst eine obergrenze für schulden. ältere unter uns erinnern sich vielleicht noch, das haben z.B die amis auch. was passiert nun mit einer schuldenobergrenze wenn daran stösst? richtig, man hebt sie einfach an.

übrigens, man hätte nur die maastrich-regeln einhalten müssen und das was jetzt ist, wäre nie passiert.

unser problem sind die politiker und da sei mal ein blick nach dem EU land ungarn gestattet, wie man mit solchen schuldenpolitikern umgeht.

Morillo 17-08-2011 09:11

Genau simp. Gerade Deutschland und Frankreich haben die Regeln ausgehoben und nun shimpfen sie .... so ein verl**** pack


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