FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich am Freitag kaum von
der Stelle bewegt. Händler machten einen Mangel an neuen Konjunkturdaten für den impulslosen Handel verantwortlich. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> gab bis 18.00 Uhr leicht um 0,04 Prozent auf 113,90 Punkte nach. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe legte um 0,006 Punkte auf 4,196 Prozent zu. Im Tagesverlauf standen keine entscheidenden Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an. "Der Markt hat sich nach den enttäuschenden US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag wieder neutraler positioniert", sagte Rentenstratege Simon Smith von 4CAST. Nach Einschätzung von Analysten bedarf es für eine Neueinschätzung der US-Zinspolitik weitere Anzeichen. Derzeit gehen die Experten überwiegend von kleinen Zinsschritten aus. Die am kommenden Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Verbraucherpreisdaten für Juni stünden dabei im Mittelpunkt des Interesses./jha/she Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Montag etwas
fester notiert. Vor der Veröffentlichung einer Reihe wichtiger Konjunkturdaten in den USA hätten Anleger eine abwartende Haltung eingenommen, sagten Händler. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> stieg bis 18.10 Uhr um 0,05 Prozent auf 114,09 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,021 Punkte auf 4,173 Prozent. Erst in der zweiten Wochenhälfte dürfte Bewegung in den Anleihemarkt kommen, sagte Peter Müller von Commerzbank Securities. Der Markt warte nach den zuletzt enttäuschenden Arbeitsmarktzahlen aus den USA auf neue Impulse. Die schwachen Daten hatten die Erwartungen auf rasche Leitzinserhöhungen in den USA gedämpft und den Anleihemarkt nach oben getrieben. Besonders die am Freitag zu Veröffentlichung anstehenden US-Verbraucherpreise dürften laut Müller im Mittelpunkt des Marktinteresses stehen. Sollten diese schwächer als erwartet ausfallen, dürften sie die Erwartungen einer moderaten Zinserhöhungspolitik stützen./js/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Dienstag infolge
eines schwächeren Eurokurses deutlich gefallen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> verlor bis Handelsschluss 0,37 Prozent auf 113,71 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,055 Punkte auf 4,225 Prozent. Die deutlichen Kursverluste des Euro nach einem unerwartet stark geschrumpften Handelsbilanzdefizit hätten die europäischen Anleihen belastet, sagten Händler. Der Eurokurs <EURUS.FX1> fiel bis zum Abend auf 1,2310 Dollar. Das US-Handelsbilanzdefizit war im Vergleich zum Vormonat um 4,5 Prozent auf 46,0 Milliarden US-Dollar gefallen. Von AFX befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt lediglich mit einem leichten Rückgang auf 48,2 Milliarden Dollar gerechnet. Aussagen des Präsidenten der französischen Notenbank, Christian Noyer, hätten die Befürchtung gestärkt, dass die Europäische Zentralbank (EZB) noch im laufenden Jahr die Zinsen erhöhen könne, sagten Anleiheexperten. Noyer habe zwar betont, dass die Zinsen derzeit angemessen seien. Er habe jedoch gleichzeitig auf Inflationsrisiken hingewiesen. "Selbstverständlich würden wir reagieren, wenn sich mittelfristig Inflationsrisiken abzeichneten", sagte er. "Das könnte vor allem dann der Fall sein, wenn sich der Aufschwung im Euro-Raum festigt und an Dynamik gewinnt." Experten machten aber auch das große Angebot neuer Anleihen für die Kursverluste verantwortlich. "Der Rentenmarkt wird durch ein umfangreiches Angebot neuer Anleihen belastet", sagte Rentenexperte Volker Brokelmann von der HSH Nordbank. Neben Deutschland strebten Griechenland, Italien und Holland mit neuen Titeln auf den Markt. Nach den kräftigen Kursgewinnen an den Vortagen seien die Papiere nur mit "gewissen Preiszugeständnissen" zu platzieren./js/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Mittwoch
beflügelt durch schwache US-Einzelhandelsumsätzen gestiegen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> stieg bis Handelsschluss um 0,08 Prozent auf 113,81 Prozent. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,0015 Punkte auf 4,210 Prozent. Die Festverzinslichen hätten von schwächer als erwartet ausgefallen Einzelhandelsumsätzen in den USA profitiert, sagten Händler. Die Einzelhandelsumsätze waren im Juni überraschend um 1,1 Prozent gesunken. Dies war der stärkste Rückgang in den vergangenen 16 Monaten. Von AFX befragte Volkswirte hatten lediglich einen Rückgang um 0,7 Prozent erwartet. Die Anleihen profitierten von einer pessimistischeren Einschätzung der US-Konjunkturaussichten, sagte Jose Zarate vom Analystenhaus 4CAST. Für den weiteren Kursverlauf seien insbesondere die am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden Verbraucherpreise für Juni entscheidend./FX/js/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Donnerstag im
späten Handel trotz der Veröffentlichung einer Reihe von US-Konjunkturdaten kaum verändert notiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> sank bis 18.40 um 0,01 Prozent auf 113,80 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag unverändert bei 4,210 Punkten. "Die Konjunkturdaten sind sehr unterschiedlich ausgefallen" sagte Devisenexperte Thomas Amend von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Am grundsätzlich positiven Bild der US-Wirtschaft hätten die Daten nichts geändert und daher den Kurs kaum bewegt. Der Rückgang der Produzentenpreise im Juni sei lediglich auf den gesunkenen Ölpreis zurückzuführen. Generell dürfte der Trend zu insgesamt steigenden Preisen in den USA anhalten. Die gesunkene Industrieproduktion im Juni sollte laut Amend nicht überinterpretiert werden. Es handle sich vielmehr um eine Konsolidierung nach dem deutlichen Anstieg in den Vormonaten. Die Stimmung in der Industrie bleibe weiterhin günstig. "Die Daten zeigten dass die US-Wirtschaft an Dynamik verloren hat und die US-Notenbank nur schrittweise die Zinsen erhöhen wird", sagte hingegen Audrey Childe-Freeman, Analyst bei CIBC World Markets./js/fn Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Freitag
wegen gesunkener Zinserhöhungs-Erwartungen in den USA deutlich gestiegen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> stieg am späten Abend um 0,45 Prozent auf 114,32 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,061 Punkte auf 4,149 Prozent. Die Zinserhöhungs-Erwartungen in den USA haben nach Einschätzung von Anleiheexperten durch die niedrige Kerninflationsrate im Juni einen Dämpfer erhalten. Trotz steigender Energiepreise war die Kerninflationsrate in den USA von 0,2 Prozent im Mai auf 0,1 Prozent im Juni gesunken. Dies ist die niedrigste Rate im laufenden Jahr. Zudem wurden die Anleihen durch einen deutlich gestiegenen Eurokurs gestützt. Der Kurs der Gemeinschaftswährung kletterte bis auf 1,2437 Dollar. Deutlich gesunkene Kapitalzuflüsse im Mai in den USA hatten den Dollar belastet. Der Nettozufluss ausländischen Kapitals in die USA sank im Mai auf den niedrigsten Stand seit Oktober 2003. Der Zufluss fiel von revidierten 76,0 Milliarden Dollar im April auf 56,4 Milliarden Dollar./js/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Montag im
Nachmittagshandel nahezu unverändert tendiert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> fiel bis 17.00 Uhr um 0,03 Prozent auf 114,29 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe gab 0,087 Punkte auf 4,160 Prozent nach. Experten hatten für diesen Tag bereits am Morgen einen Seitwärtshandel vorhergesagt. Der Markt übe sich in "Nicht-Bewegung", sagte Analyst Volker Brokelmann von der HSH Nordbank am Nachmittag. Grund sei der Mangel an relevanten Konjunkturdaten. Nach dem starken Anstieg am Freitag sei beim Bund-Future nun Konsolidierung angesagt, so Brokelmann./he/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine überraschende Stimmungsaufhellung in Deutschland
hat den deutschen Rentenmarkt am Dienstag in die Verlustzone gedrückt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> gab bis 18.10 Uhr um 0,14 Prozent auf 114,20 Punkte nach. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,019 Punkte auf 4,169 Prozent. Grund für den Kursrückgang war Händlern zufolge der überraschende Anstieg der ZEW-Konjunkturerwartungen. Dieser trage dazu bei, Ängste vor einem dritten aufeinanderfolgenden Rückgang des ifo-Geschäftsklimas abzubauen. Der Index der Konjunkturerwartungen war im Juli um einen Punkt auf 48,4 Zähler gestiegen. Von AFX News befragte Experten hatten einen leichten Rückgang erwartet. Ansonsten bestimmt der Commerzbank zufolge das Warten auf die Rede von US-Notenbankchef Alan Greenspan das Geschehen am Rentenmarkt. Angesicht des deutlichen Rückgangs der Zinserhöhungserwartungen sehen die Experten das Risiko einer Marktbelastung durch seine Rede nach Handelsschluss überwiegen. Greenspan dürfte sich sehr vorsichtig ausdrücken./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein schwacher Euro hat den deutschen Rentenmarkt am
Mittwoch unter Druck gesetzt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> gab bis 18.50 Uhr um 0,53 Prozent auf 113,60 Punkte nach. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe kletterte um 0,070 Punkte auf 4,240 Prozent. Eine optimistische Konjunktureinschätzung von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan und die Aussicht auf weiter maßvolle Leitzinserhöhungen in den USA haben den Kurs des Euro am Mittwoch deutlich unter die Marke von 1,23 US-Dollar gedrückt. Seit Montag hat der Euro gut 2 US-Cent eingebüßt. "Greenspan hat die Spekulation stark gedämpft, dass auf einzelnen Sitzungen der Notenbank im laufenden Jahr keine Leitzinserhöhung erfolgen könnte", sagte Volkswirt Gregor Beckmann von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Darüber hinaus bleibe die Notenbank für den Fall eines unerwartet kräftigen Preisauftriebs wachsam und zum Handeln bereit./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat nach enttäuschenden
Konjunkturdaten aus den USA seine Kursgewinne am Donnerstagnachmittag ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> legte bis 17.45 Uhr um 0,32 Prozent auf 113,92 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,043 Zähler auf 4,207 Prozent. Eine optimistische Konjunktureinschätzung von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan hatte den Rentenmarkt am Vortag belastet. Nun hat sich der Handel nach Einschätzung von Marktteilnehmern wieder etwas erholt. Die freundliche Tendenz sei am Nachmittag durch einen überraschenden Rückgang der US-Frühindikatoren im Juni gestützt worden. Der Index sank um 0,2 Prozent zum Vormonat, währen Volkswirte einen leichten Anstieg erwartet hatten./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben sich am Freitag wie
erwartet kaum verändert. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> legte bis 17.40 Uhr um 0,04 Prozent auf 113,97 Punkte zu. Am Morgen hatte der Future noch leichte Kursverluste verzeichnet. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe gab um 0,004 Zähler auf 4,198 Prozent nach. Nach den kräftigen Turbulenzen zur Wochenmitte im Sog optimistischer Aussagen zur US-Konjunktur von US-Notenbankpräsident Alan Greenspan hat sich der Markt wieder etwas gefangen. Angesichts eines Mangels neuer Konjunkturdaten aus den USA blieb der Handel Experten zufolge zum Wochenausklang impulslos. In Europa gebe es zwar reichlich Preisdaten, heißt es bei der HSH Nordbank. Diese seien aber mit Ausnahme der ersten Daten aus den deutschen Bundesländern für Juli vergleichsweise alt. Die Rentenkurse dürften daher "orientierungslos vor sich hin dümpeln". Mit Baden-Württemberg, Sachsen, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen haben bereits vier der sechs vom Statistischen Bundesamt zur vorläufigen Inflationsberechnung herangezogenen Länder ihre Preisdaten vorgelegt. Experten erwarten einen leichten Anstieg der Jahresteuerungsrate im Juli von 1,7 Prozent im Vormonat auf 1,8 Prozent./jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind nach der
Veröffentlichung von US-Konjunkturdaten am Montag in die Verlustzone gerutscht. Die Verkäufe bestehender Häuser in den USA waren im Juni überraschend auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Der Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> gab 0,22 Prozent auf 113,70 Punkte nach. Kurz vor Bekanntgabe der Daten hatte der Future noch leicht im Plus notiert. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe legte um 0,028 Punkte auf 4,231 Prozent zu. Der Häusermarkt-Boom in den USA könnte die US-Notenbank zu kräftigeren Zinsschritten verleiten, sagten Marktteilnehmer. Die Verkäufe bestehender Häuser in den USA seien im Vergleich zum Vormonat um 2,1 Prozent auf eine saisonbereinigte Jahresrate von 6,95 Millionen Einheiten geklettert, teilte die nationale Vereinigung der Immobilenmakler am Montag in Washington mit. Von AFX befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt hingegen lediglich 6,65 Millionen Einheiten erwartet./jha/mw Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen haben am Dienstag nach
überraschend starken Daten zum US-Verbrauchervertrauen weiter nachgegeben. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> gab bis 17.00 Uhr um 0,10 Prozent auf 113,62 Punkte nach. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe legte um 0,008 Punkte auf 4,238 Prozent zu. Das hohe Verbrauchervertrauen deutet nach Einschätzung von Volkswirten auf ein robustes Wirtschaftswachstum in den USA hin. Eine starke Konjunktur belastet in der Regel die Anleihen, die vor allem in Krisenzeiten als "sicherer Hafen" gesucht werden. Der Index für das US-Verbrauchervertrauen ist im Juli auf 106,1 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit zwei Jahren gestiegen, wie das private Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag mitteilte. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 102,0 Punkten gerechnet. Der private Verbrauch macht in den Vereinigten Staaten etwa zwei Drittel der gesamtwirtschaftlichen Leistung aus./rw/jha/mw Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am
Mittwochnachmittag wegen deutlich gestiegener Ölpreise ins Plus gedreht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> kletterte bis 18.25 Uhr um 0,05 Prozent auf 113,58 Punkte, nachdem er zwischenzeitlich bis auf 113,30 Zähler nachgegeben hatte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,004 Punkte auf 4,246 Prozent. Experten machten die deutlich gestiegenen Ölpreise für die Kursgewinne bei den Anleihen verantwortlich. Die Furcht vor Produktionsausfällen beim russischen Ölkonzern Yukos <YUSA.MUN> und erneute Anschläge im Irak haben die Ölpreise am Mittwoch in London und New York auf neue Höchststände seit Jahren getrieben. Hohe Ölpreise sind Gift für die Konjunktur und die Aktienmärkte, wovon Anleihen wiederum profitieren./rw/js/mw Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Anleihen sind am Donnerstag nach Bekanntgabe
von im Rahmen der Erwartungen ausgefallenen US-Konjunkturdaten wieder ins Plus gedreht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> gewann um 0,14 Prozent auf 113,74 Punkte, nachdem er zwischenzeitlich bis auf 113,44 Punkte nachgegeben hatte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,010 Punkte auf 4,23 Prozent. Beflügelt wurden die Anleihen von den US-Zahlen zu den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, die keine Überraschungen bargen. "Die Daten sind wirkungslos verpufft", sagte Drew Matus von Lehman Brothers. Dies habe den Anleihen wieder Auftrieb verliehen. Die Erstanträge stiegen in der vergangenen Woche um 4.000 auf 345.000, wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg auf 344.000 gerechnet. Im aussagekräftigeren Vierwochendurchschnitt ging die Zahl der Anträge um 1.000 auf 336.250 zurück. Ab einem Wert von 350.000 erwarten Experten generell einen Rückgang der Arbeitslosenzahl./rw/mw Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
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