FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Donnerstagnachmittag
nach den wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten seine Kursgewinne ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> gewann bis 17.50 Uhr 0,09 Prozent auf 115,70 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe legte um 0,035 Punkte auf 4,065 Prozent zu. Der Markt bleibe mangels neuer Konjunkturdaten weiter richtungslos, sagte Audrey Childe-Freeeman von CIBC World Markets. In den USA war die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 10.000 auf 343.000 geklettert. Von CBS Marketwatch befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit 338.000 gerechnet. Allerdings geht ein Großteil des Anstiegs nach Angaben des Ministeriums auf den schweren Sturm "Charley" zurück. Nach einem überraschend geringen Rückgang des wichtigsten deutschen Stimmungsbarometers auf 95,3 Punkte hatte der Euro-Bund-Future am Mittag noch leichte Kursverluste verzeichnet. Das ifo-Geschäftsklima lässt auf ein weiterhin moderates Wirtschaftswachstum schließen./jha/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Frankfurter Anleihenmarkt zeigt sich nach erneut
schwachen Daten zur deutschen Konsumstimmung am Freitag etwas fester. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> kletterte um 0,10 Prozent auf 115,86 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,010 Punkte auf 4,050 Prozent. Die Stimmung der deutschen Verbraucher hat sich im August nach Angaben der Marktforschungsgruppe GfK den zweiten Monat in Folge eingetrübt. Damit bleibe der private Konsum nach Einschätzung von Experten weiter das Sorgenkind der deutschen Wirtschaft. Die schwache Binnennachfrage stütze den Handel mit festverzinslichen Wertpapieren zum Wochenschluss, sagte CIBC-Analyst Audrey Childe-Freeman. Für den weiteren Handelsverlauf dürften sich aber die Kursgewinne an den Anleihenmärkten zunächst in Grenzen halten. An den Finanzmärkten warten die Anleger gespannt auf eine Rede des US-Notenbankpräsidenten Alan Greenspan zur Eröffnung einer Konferenz der Fed in Jackson Hole um 16.00 Uhr. Außerdem stehe noch das Ergebnis der zweiten Schätzung für das US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal auf dem Nachmittagsprogramm./jkr/jha/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Anleihenmarkt hat am Freitagnachmittag
seine am Morgen erzielten Kursgewinne wieder eingebüßt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> lag am Abend unverändert bei 115,75 Punkten. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe verharrte auf 4,060 Prozent. Nach der Veröffentlichung von US-Konjunkturdaten drehte der Bund-Future zeitweise sogar in die Verlustzone. Die Daten zum US-Verbrauchervertrauen waren besser als erwartet ausgefallen. In den USA ist das Konsumklima der Universität Michigan im August Kreisen zufolge nicht so stark zurückgegangen wie bisher gemeldet. Der Index wurde von ursprünglich 94,0 auf 95,9 Punkte revidiert. Damit war der Rückgang im Vergleich zum Vormonatswert von 96,7 Punkten geringer als erwartet. Volkswirte hatten eine Revision auf 94,2 Punkte erwartet./jha/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Montag nach
Bekanntgabe von US-Konjunkturdaten ins Plus gedreht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> legte bis zum Nachmittag um 0,09 Prozent auf 115,85 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,010 Punkte auf 4,050 Prozent. Die Daten zu den persönlichen Einnahmen und Ausgaben der US-Verbraucher bieten der amerikanischen Notenbank nach Aussage von Experten keinen Anlass für eine schnelle Zinserhöhung. "Die Federal Reserve wird ihren Zinserhöhungszyklus nicht so schnell durchführen wie noch im Mai oder Juni erwartet", sagte Volkswirt Bac Van Lu von der LBBW. Das stütze die Anleihen. Die neuen Daten deuteten nach Einschätzung des Experten auf eine niedrige Inflation hin. Die persönlichen Einkommen waren im Juli mit 0,1 Prozent so schwach wie seit zwei Jahren nicht mehr gestiegen. Zudem blieb der Verbraucherpreisindex PCE unverändert. Van Lu erwartet in den nächsten Tagen keine deutlichen Kursbewegungen am Anleihenmarkt. Entscheidend dürften die monatlichen Arbeitsmarktdaten in den USA sein, die am Freitag veröffentlicht werden. "Bis dahin werden sich die Anleihen auf dem Niveau der vergangenen drei Wochen bewegen."/rw/js/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Dienstag nach
enttäuschenden US-Konjunkturdaten über die Marke von 116 Punkten gestiegen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> legte am Nachmittag zuletzt um 0,35 Prozent auf 116,11 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel um 0,043 Punkte auf 4,027 Prozent. Händler machten den überraschend deutlichen Rückgang des viel beachteten Einkaufsmanagerindexes für das Verarbeitende Gewerbe in der Region Chicago und des Verbrauchervertrauens für den Kursanstieg verantwortlich. Beide Daten deuteten auf eine Konjunkturabkühlung hin, hieß es. Schwache Wirtschaftsdaten beflügeln in der Regel die Anleihen. Der Einkaufsmanagerindex der Region Chicago fiel im August von 64,7 Punkten im Vormonat auf 57,3 Punkte, wie die regionale Einkaufsmanagervereinigung von Chicago mitteilte. Volkswirte hatten ledigliche einen Rückgang auf 60,8 Punkte erwartet. Der vom privaten Wirtschaftsforschungsinstitut Conference Board ermittelte Index für das Konsumentenvertrauen sank auf 98,2 Punkte nach revidiert 105,7 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang auf 103,6 Punkte gerechnet./rw/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Anleihen sind am Freitag vor der
Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts leicht gefallen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> sank bis 9.10 Uhr um 0,01 Prozent auf 115,71 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,011 Punkte auf 4,071 Prozent. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht laut Marktbeobachtern der Arbeitsmarktbericht für den Monat August in den USA. Die Schaffung von 150.000 neuen Stellen würde laut Commerzbank für eine Fortsetzung des US-Aufschwungs und ein erneutes Anheben der Leitzinsen sprechen. Dies sollte sich auch nach dem Rückzug am Donnerstag marktbelastend auswirken, da viele Marktbeobachter das Risiko eines noch schwächeren Beschäftigungszuwachses sähen. Eine weitere Zinserhöhung in den USA wäre laut Commerzbank erst bei der Schaffung von weniger als 75.000 neuen Stellen "gefährdet". Die in der Eurozone zur Veröffentlichung anstehenden Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor für den Monat August dürften angesichts des US-Arbeitsmarktberichts am Markt keine Rolle spielen, schreibt die HSH Nordbank./js/jha/hi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat sich bis Montagmittag
etwas von seinen Kursverlusten zum Wochenschluss erholt. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> legte in einem feiertagsbedingt ruhigen Geschäft bis 14.00 Uhr um 0,13 Prozent auf 115,18 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,015 Punkte auf 4,132 Prozent. US-Notenbankpräsident Alan Greenspan wird nach Einschätzung der Commerzbank auch bei seiner mit großer Spannung erwarteten Rede an diesem Mittwoch die These weiter vertreten, dass die US-Wirtschaft nur eine temporäre Schwächephase durchläuft. Die Währungshüter dürften den Zinserhöhungsprozess fortsetzen. Angesichts des Feiertages in den USA am Montag halten sich die Kursausschläge aber insgesamt in Grenzen. Am Freitag hatte ein kräftiger Beschäftigungszuwachs in den USA den Konjunkturpessimismus gedämpft und die Anleihenkurse weltweit auf Talfahrt geschickt./jha/zb Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt ist am Mittwoch vor der mit
Spannung erwarteten Rede des amerikanischen Notenbankpräsidenten Alan Greenspan mit leichten Kursgewinnen gestartet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL122004F.DTB> legte zuletzt um 0,04 Prozent auf 114,24 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,008 Punkte auf 4,133 Prozent. Die Commerzbank erwartet von Greenspan eine optimistische Konjunktureinschätzung. "Sein vermutlich erneut positiver Ausblick auf die US-Wirtschaft spricht tendenziell für niedrigere Kurse", so die Volkswirte des Bankhauses. Allerdings dürfte sich der Abwärtsdruck in Grenzen halten, da allgemein mit einer konjunkturfreundlichen Rede gerechnet werde. Die Commerzbank sieht den Bund-Future im Tagesverlauf zwischen 113,89 und 114,32 Punkten./rw/jha/mur Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Donnerstag seine
Gewinne nach einem zurückhaltend ausgefallenen Konjunkturbericht der amerikanischen Notenbank ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> legte bis gegen 9.00 Uhr um 0,14 Prozent auf 114,53 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,021 Punkte auf 4,099 Prozent. Händler begründeten die Kursgewinne mit den positiven Vorgaben der amerikanischen Staatsanleihen. Diese hatten am Mittwochabend fester geschlossen, nachdem die Notenbank in ihrem monatlichen Konjunkturbericht auf ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum in mehreren Regionen des Landes hingewiesen hat./rw/hi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Donnerstagnachmittag
seine Kursgewinne weiter ausgebaut. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> legte bis 17.45 Uhr 0,38 Prozent auf 114,81 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,050 Punkte auf 4,070 Prozent. Händler verwiesen auf den Bombenanschlag in Jakarta. Auch habe es aus Japan neue Indizien für eine nachlassende Dynamik der Weltwirtschaft gegeben. Am Donnerstagmorgen war in der indonesischen Hauptstadt ein Autobombenanschlag mutmaßlicher islamischer Extremisten auf die australische Botschaft verübt worden. In Japan fiel die Kernrate der Auftragseingänge für Maschinen mit 11,3 Prozent im Juli zum Vormonat deutlich kräftiger als erwartet. Experten hatten hingegen nur mit einem Minus von 2,3 Prozent gerechnet./he/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt ist am Freitag vor
Veröffentlichung amerikanischer Konjunkturdaten leicht gestiegen. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> legte am Morgen um 0,09 Prozent auf 114,81 Punkte zu. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,006 Punkte auf 4,074 Prozent. Markt bewegend dürfte nach Angaben von Experten vor allem die am Nachmittag erwarteten Zahlen zu den Erzeugerpreisen in den USA sein. Die Commerzbank geht davon aus, dass sich der Preisauftrieb wieder beruhigt. Das sollte sich positiv auf den Rentenmarkt auswirken. Die Bank sieht den Bund-Future im Tagesverlauf zwischen 114,48 und 114,91 Punkten./rw/hi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Freitagnachmittag nach
der Veröffentlichung von US-Konjunkturdaten zunächst deutlich zugelegt und 115 Punkte überschritten. Anschließend bröckelten die Gewinne wieder ab. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> legte bis 17.45 Uhr 0,13 Prozent auf 114,86 Punkte zu. Zuvor hatte er sein Tageshoch bei 115,11 Zählern erreicht. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe sank um 0,021 Punkte auf 4,059 Prozent. Die überraschend gesunkenen Erzeugerpreise in den USA hätten den Anleihen Auftrieb gegeben, sagten Händler. Die Preise waren im August entgegen den Erwartungen um 0,1 Prozent zum Vormonat gesunken. Experten hatten hingegen ein Plus von 0,1 Prozent erwartet./he/sk Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt hat am Montag nach den
Äußerungen von EZB-Chefvolkswirt Otmar Issing zur Zinspolitik Kursverluste verzeichnet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future <FGBL092004F.DTB> verlor zuletzt 0,14 Prozent auf 114,70 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,032 Punkte auf 4,078 Prozent. Die Europäische Zentralbank (EZB) beobachtet laut ihrem Chefvolkswirt den von Ölpreisen und Steuern angetriebenen Preisanstieg mit Sorge. "Wir beobachten in der Tat die Preisentwicklung mit Besorgnis", sagte Issing der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Die EZB würde notfalls ohne Rücksicht auf die kurzfristige Wachstumsentwicklung im Euro-Raum die Zinsen erhöhen, wenn etwa höhere Ölpreise Zweitrundeneffekte auf Löhne und Gehälter zeigten. Analysten zufolge hat Issing damit deutlicher als bisher die Möglichkeit von Zinserhöhungen angedeutet. "Der Markt hat auf Issings Bemerkungen reagiert, die deutlicher waren als alles bislang geäußerte zu Ölpreisen und Zweitrundeneffekten", sagte Anleihen-Stratege Simon Smith von 4Cast. Ein Anstieg der Leitzinsen führt in der Regel zu sinkenden Anleihekursen, deren Verzinsung dadurch unattraktiver wird./rw/jha/fn Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
Der Handel mit deutschen Rentenpapieren startete heute Morgen mit Kursverlusten.
So fiel der Bund Future bisher um 0,05 Prozent auf 114,94 Punkte, während der Bobl-Future bei 111,02 Punkten (-0,05 Prozent) und der Schatz-Future bei 105,73 Punkten (-0,01 Prozent) notierten. Damit konnten die deutschen Festverzinslichen nicht dem Beispiel der US-Staatsanleihen folgen, die vom steigende Ölpreis Auftrieb erhielten. <P>Der Referenzkurs des Euro notiert derzeit bei 1,2231 Dollar, nach 1,2249 Dollar am letzten Handelstag. Mitte Februar erreichte die europäische Gemeinschaftswährung ein Rekordhoch von 1,2927 Dollar. Währungsexperten machten das Haushalts- und Außenhandelsdefizit der USA für die jüngste Schwäche des Dollar verantwortlich. Ein hoher Euro-Kurs signalisiert, dass Kapital in den Euroraum fließt, das dann auch im Renten- oder Aktienmarkt investiert wird. Bei einem steigenden Euro-Kurs profitieren Anleger außerhalb der Eurozone sowohl vom Anstieg der Anleihekurse als auch der Wechselkurse. Zudem führte die Euro-Stärke dazu, dass sich Importgüter in der Eurozone verbilligten. Dies verminderte den Inflationsdruck und für die EZB bestand keine Notwendigkeit, die Leitzinsen anzuheben. Damit bestand auch keine Gefahr, dass sich die Renditen der Rentenpapiere erhöhen. Anleihe-Kurse bewegen sich entgegengesetzt zu ihren Renditen. Für den weiteren Wochenverlauf gehen Händler von Kursgewinnen am Rentenmarkt aus, da die Konjunkturskepsis den Markt stütze. In den USA stehen heute die Lagerbestände, der New York Fed-Index und die Industrieproduktion zur Veröffentlichung an. Gute Konjunkturdaten lösen an den Rentenmärkten in der Regel bei steigenden Renditen fallende Kurse aus. Quelle: News (c) finanzen.net |
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Rentenmarkt ist am Mittwoch nach
Bekanntgabe neuer US-Konjunkturdaten wieder unter 115,0 Punkte gerutscht. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future verlor bis gegen 19.00 Uhr 0,05 Prozent auf 114,94 Punkte. Kurz vor Bekanntgabe der Lagerbestände und des Empire State Index hatte der Future noch bei 115,04 Zählern notiert. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe stieg um 0,010 Punkte auf 4,060 Prozent. Die Industrieproduktion war im August mit 0,1 Prozent zum Vormonat schwächer als erwartet gestiegen. Von CBS MarketWatch befragte Volkswirte hatten eine Produktionsausweitung um 0,4 Prozent erwartet. Gleichzeitig wurde der Juli-Anstieg von 0,4 Prozent in der Erstschätzung auf 0,6 Prozent nach oben revidiert. Der US-Geschäftsklimaindex Empire State Manufacturing kletterte im September überraschend deutlich um 15 Punkte auf 28,3 Zähler. Experten hatten lediglich mit einem Anstieg auf 18,1 Punkte gerechnet. Der Empire-State-Index deute auf eine kräftige Produktionsausweitung im Verarbeitenden Gewerbe hin, sagten Händler. Außerdem erhöhe die Entwicklung des Index die Wahrscheinlichkeit, dass der am Donnerstag zur Veröffentlichung anstehende Philadelphia-Fed-Index ebenfalls deutlicher steigen werde als vorhergesagt, hieß es bei Bear Stearns./he/sbi Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH |
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