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OMI 23-07-2005 22:32

Meine Tipps sind nichts Neues:

1 Salzburg
2 Rapid
3 GAK

Starlight 24-07-2005 20:48

Fußball-Sensation im Innviertel: "David"
Ried schlägt "Goliath" Salzburg mit 3:0!



Lahme "Bullen" waren in allen Belangen unterlegen
Salzburg-Defensive gegen quirlige Rieder machtlos

Der SV Ried hat am Sonntag die große Sensation geschafft: Die Innviertler deklassierten in der dritten Runde der Fußball-Bundesliga den Millionenverein Red Bull Salzburg hoch verdient mit 3:0. Der neue Verein aus der Mozartstadt war dem Aufsteiger in allen Belangen unterlegen. Goalgetter Kuljic mit einem Traumtor (45.), Kapitän Angerschmid (67.) und Ex-Salzburger Eder mit einem Kopfball (85.) sorgten vor ausverkauftem Haus (7.600 Zuschauer) für die zweite Niederlage im zweiten Auswärtsmatch der Salzburger Red-Bull-Vereinsgeschichte. Mit dem Sieg überholte Ried die Salzburger auch in der Tabelle.

Die Rieder - zum Auftakt zwei Mal 0:0 - mit Goalie Hans-Peter Berger sind nach 270 Liga-Minuten das einzige Team ohne Gegentreffer.

Salzburg-Fans geben nicht auf
Dass sich der Unmut der Salzburger Fans gegen die veränderten Klubfarben (Rot und Blau statt Violett) noch lange nicht gelegt hat, zeigte sich nach 20 Minuten. Aus dem Sektor der rund 500 mitgereisten Salzburg-Fans flogen im Stile des Mitte April abgebrochenen Champions-League-Viertelfinales Inter Mailand - AC Milan bengalische Feuer aufs Feld. Eines davon brannte einen Teil des Tornetzes durch, nach rund vierminütiger Unterbrechung konnte Schiri Einwaller die Partie aber fortsetzen.

Lahme Bullen gegen quirlige Wikinger
Ab diesem Zeitpunkt war nur noch eine Mannschaft am Drücker: Ried. Die "Wikinger" präsentierten sich als der zweikampf- und laufstarke Underdog, der aber auch spielerisch einiges zu bieten hatte. Vor allem Rasinger ließ auf der linken Außenbahn den teilweise schwer überforderten Salzburg-Kapitän Schopp (rechter Teil der Viererkette) schlecht aussehen. Die Bullen hielten mit Härte dagegen, so riss Von Schwedler den durchbrechenden Seo an den Haaren zu Boden.

Kuljic durchbricht mit Traumtor den Bann
Salzburg hing angeschlagen in den Seilen, doch zunächst scheiterte Rasinger ganz alleine vor Arzberger (35.) und eine Kuljic-Flanke strich hauchdünn an der rechten Stange vorbei (42.). Ein Traumtor beendete dann aber das 225 Minuten lange Warten auf den hoch verdienten ersten Saisontreffer der Rieder: Kuljic, vergangene Saison mit 34 Toren Red-Zac-Liga-Schützenkönig, zauberte den Ball von der Strafraumgrenze aus mit dem Außenrist ins linke Kreuzeck (45.).

Am bedingungslosen Einsatz der mit zahlreichen Ex-Salzburgern gespickten Hausherren (u.a. Seo, Eder, Brenner,...) änderte sich nichts, doch auch Salzburg ließ die Lethargie in der Kabine, hielt zumindest kämpferisch dagegen und stemmte sich gegen die drohende Pleite.

Aber mitten in der Drangphase fiel das 2:0, bei dem die Salzburger Defensive alles andere als gut aussah - Knavs verschätzte sich bei einem weiten Ball, Arzberger zog im Laufduell mit Kuljic den Kürzeren und Angerschmid verwertete den Querpass des Goalgetters problemlos aus kurzer Distanz (67.). Das Salzburger Debakel perfekt machte ein Kopfballtreffer von Eder nach Rasinger-Eckball (85.).

Salzburg konnte Chancen nicht nützen
Bei einem Handspiel von Kablar im eigenen Strafraum (62.) sowie Chancen von Zickler (71.), Lokvenc (77., 92./Latten-Kopfball) und Schopp (80., Berger parierte) hatten die Rieder das Glück des Tüchtigen. Kurt Jara erlebte übrigens das zweite bittere Debakel im Innviertel, im September 1999 hatte es mit der Tiroler Meistertruppe gar ein 0:5 gesetzt.

(apa/red)

Stefano 28-07-2005 19:10

Der Kaiser, der traut sich was - Red Bull Salzburg geht stur seinen Weg, dabei bleibt einiges auf der Strecke, zum Beispiel die Austria Salzburg - ein Komment@r

"Es ist egal ob man in lila, blau, grün, gelb oder was auch immer spielt, das einzig Wichtige ist, dass die Mannschaft erfolgreich spielt." So kam es aus des Kaisers Mund. Vielleicht sollte man Franz Beckenbauer dazu noch mal genauer befragen. Nicht zwischen Lachscarpaccio und Trüffelrisotto in Wals-Siezenheim sondern vor einer vollbesetzten Fan-Tribüne der Königsblauen von Schalke, der Reds von Liverpool oder der Rossoneri des AC Milan. Die Worte würden wahrscheinlich weniger flüssig von der Lippe rutschen als in Österreich.

Nicht vergleichbar

Dabei geht es längst nicht mehr nur um die Farben, der Verein Austria Salzburg existiert nicht mehr. Red Bull Salzburg klammert im Rahmen seiner Webpräsenz die durchaus präsentable Erfolgsgeschichte des Vorgänger-Klubs aus. Als 'Letzter Verein' von Thomas Winklhofer wird 'SV Wüstenrot Salzburg' angegeben... Jeder Vergleich mit vergangenen Namensänderungen ist in Anbetracht dessen unzulänglich, die Existenz der 1933 gegründeten Austria stand bisher niemals in Frage.

Diesmal ist alles anders: Red Bull Salzburg könnte genauso gut ein Lokalrivale der Violetten sein. Für die Fans der Austria - die nun mal Fans der Violetten sind und nicht Fans des Fußballs in Salzburg - hat es wenig Sinn den neuen Verein zu unterstützen. Das könnte Red Bull zum Nachteil werden, bis zur Formierung einer neuen, aktiven Fan-Szene werden wohl ein paar Saisonen gespielt sein, bis dahin heißt es womöglich: keine Choreographien, keine Schlachtgesänge und kaum Fans bei den Auswärtsspielen - gerade dort verleihen die Anhänger der Mannschaft zusätzliche Kräfte, siehe Meister Rapid.

Vergessen wurde zudem: Auch jene Fans, die in erster Linie des schönen Fußballs wegen ins Stadion pilgern, erfreuen sich am Spektakel der mit viel Aufwand betriebenen Choreographien. Aufwand und Arbeitszeit, die von den Fans freilich unentgeltlich zur Verfügung gestellt werden - ein Kapital, das Red Bull undankend abgelehnt hat. Damit wurden die treuesten Fans vergrault, wenn auch mit Plasma-Bildschirmen und Graffitis eine Menge anderer Fußball-Zuschauer angezogen.

Am Rande des Erlaubten

Bei der Unterstützung durch die Fans geht es aber auch um Qualität, selbst 18.500 Zuschauer können die durch den harten Kern erzeugte Stimmung kaum ersetzen. Das wird sich bei der nächsten Niederlage bemerkbar machen, das Klirren der Prosecco-Flöten aus dem VIP-Bereich wird dann nur noch mit der Musik aus der neuen Sound-Anlage konkurrieren.

Bei der Verbeachvolleyballisierung des Fußballs wird man zudem aufpassen müssen, den legalen Rahmen nicht zu durchbrechen: Die Live-Moderation musste am Mittwoch von Schiedsrichter Plautz gestoppt werden, sie ist untersagt. Weiters wurde das Spiel per Vidi-Wall simultan im Stadion übertragen, das geht laut Bundesliga nach Anfrage von derStandard.at in Ordnung. Ein genauer Blick auf die Durchführungs-Bestimmungen der Liga verrät aber: „Simultanübertragungen auf Großbildschirmen innerhalb und außerhalb des Stadions sind untersagt.“ Ist eigentlich deutlich. Und steht für jeden frei zum Download.

Dass kritische Plakate im Sektor der Mattersburg-Fans auf Befehl von Oben entfernt wurden, überrascht eigentlich nicht mehr, die Aufmachung der Animateure und –teusen schon: Weiße Kleidung mit rotem Gürtel und Halstuch, inspiriert vom Feste des San Fermin in Pamplona. Dort werden die Bullen durch die Straßen in die Arena getrieben, des Abends finden die Stierkämpfe statt. Und dort sind die Bullen immer die Verlierer. q: derstandard.at(Philip Bauer)

B]Tabelle
Rang Team SP SI UN NL Tore Pkt Stärke [/B]
1 Austria Magna 3 3 0 0 7 : 4 9 100,00 %

2 Sturm Graz 3 2 1 0 5 : 3 7 77,78 %

3 Rapid 3 2 0 1 7 : 3 6 66,67 %

4 GAK 3 2 0 1 7 : 5 6 66,67 %

5 Ried 3 1 2 0 3 : 0 5 55,56 %

6 Red Bull Salzburg 3 1 0 2 5 : 6 3 33,33 %

7 Pasching 3 0 2 1 0 : 2 2 22,22 %

8 Wacker Tirol 3 0 2 1 0 : 3 2 22,22 %

9 Mattersburg 3 0 1 2 1 : 6 1 11,11 %

10 Admira Wacker 3 0 0 3 3 : 6 0 0,00 %

Starlight 28-07-2005 20:58

wieder ein Topspieler für Red Bull :D


Sensationstransfer in der Bundesliga: Rene Aufhauser wechselt vom GAK zu Salzburg!
Teamspieler soll am Freitag Vertrag unterzeichnen
Red Bull-Coach Jara: "Als Führungsspieler helfen"


ÖFB-Teamspieler Rene Aufhauser steht kurz vor einem Wechsel vom GAK zu Red Bull Salzburg. Wie beide Klubs am Donnerstag bestätigten, sind sie sich über einen Wechsel des Mittelfeldspielers grundsätzlich einig.

Es gilt nur noch letzte Details zu klären. Als Ablösesumme für Aufhauser, der in Salzburg einen Dreijahresvertrag erhalten soll, werden rund 1,2 Millionen Euro kolportiert.

Am Freitag soll der Vertrag unterzeichnet werden
Red Bull Salzburg gab noch am Donnerstag in einer Aussendung den Transfer bereits bekannt. Der 29-Jährige soll am Freitagvormittag den Vertrag unterschreiben und danach das Training aufnehmen. Damit wäre der Einsatz des Mittelfeldmotors bereits am Samstag (19:30 Uhr/LIVE auf networld.at) im ausverkauften großen Schlager gegen Meister Rapid ein Thema.

"Den Rene wollte ich schon zum Saisonstart, aber da war er noch in Verhandlungen mit englischen Vereinen. Jetzt hat sich die Möglichkeit ergeben und wir haben sofort zugegriffen. Rene ist aktueller Nationalspieler und wird uns als Führungsspieler sicherlich helfen", meinte Kurt Jara zum Erwerb seines Wunschspielers.

(apa)

Starlight 31-07-2005 04:10

Nächste Niederlage für Millionentruppe aus Salzburg: Rapid siegt in der Mozartstadt 2:0
Austria - Ried 2:0, GAK - M'burg & Tirol - Admira 1:0




Mit einem 2:0 über den SV Ried hat die Austria den bisher makellosen Start in die neue Saison untermauert. Mit vier Siegen en suite waren die Wiener zuletzt vor 15 Jahren gestartet. Damit führen die Veilchen weiter drei Punkte vor Meister Rapid, das in Salzburg einen 2:0-Auswärtssieg feierte. Kincl steuerte seinen vierten Saisontreffer bei und ist alleiniger Leader der Torschützenliste.
1:0-Heimsiege gab es für Wacker Tirol gegen die Admira und für den GAK gegen SV Mattersburg. Die "Goldtreffer" erzielten Aganun (29.) bzw. Ehmann (15.). Die vierte Runde wird am Sonntag mit dem Duell zwischen Pasching und Sturm Graz abgeschlossen. Mit einem Sieg bei den Oberösterreichern würden die Steirer Rapid wieder Platz zwei abjagen.



Red Bull Salzburg - Rapid 0:2
Fußballmeister SK Rapid hat bei Red Bull Salzburg mit 2:0 (0:0) gewonnen. Die Treffer der abgeklärter auftretenden Elf erzielten Kincl (63.) und A. Ivanschitz (80.). Die Heim-Elf spielte ab der 32. Minute nach einem umstrittenen Ausschluss von Salzburg-Kapitän Markus Schopp nur mit zehn Mann.

Der erst am Donnerstag vom GAK zu Salzburg transferierte Rene Aufhauser übernahm sofort eine Führungsrolle im zentralen Mittelfeld der Bullen, und speziell in den ersten zwanzig Minuten lief bei strömendem Regen das Spiel an den Rapidlern Hofmann und Ivanschitz komplett vorbei. Die größte Chance in den ersten 45 Minuten hatte die Meistermannschaft schon in der 2. Minute, als Bejbl nach einem Korner von Hofmann über das Tor köpfelte.

Danach spielten in der ausverkauften EM-Arena vor den Augen von u.a. Teamchef Hans Krankl und Skistar Hermann Maier aber allein die Salzburger, die nach der Schlappe in Ried aggressiv und energiegeladen ans Werk gingen. Jeweils nach Flanken von Winklhofer verzog erst Mayrleb per Kopf (5.), dann war Torhüter Payer schneller als Zickler am Ball (12.). Der Teamtorhüter parierte zudem in der 21. Minute einem 25-m-Bombe von Carboni bravourös. Die Salzburger ließen weitere Möglichkeiten durch Kirchler (nach Aufhauser-Pass am langen Eck vorbei/23.) und Schopp (Direktfreistoß an die Stange/30.) aus.

Danach wurde es hektisch: Schiedsrichter Meßner zeigte Salzburg-Kapitän Schopp nach einer Attacke an Adamski die Rote Karte (32.) - wohl eine Fehlentscheidung und eher als Kompensation für ein nicht geahndetes Foul von Schopp an Hlinka wenige Minuten zuvor zu sehen. Die Heimischen ließen sich dadurch nicht beirren und kompensierten ihrerseits den Ausschluss mit großem Kampfgeist und gingen nach starker und sehenswerter erster Hälfte mit einem 0:0 in die Kabine.

Rapid-Trainer Josef Hickersberger reagierte auf den Schopp-Ausschluss und brachte mit Kincl und Lawaree nach Wiederbeginn zwei Stürmer. Zwei Mal zeichnete sich Salzburg-Torhüter Arzberger aus (55./Ivanschitz-Schuss; 56./Hofmann-Direktfreistoß), in der 63. ging der Rekordmeister mit der ersten schön herausgespielten Aktion dann in Führung: Hofmann auf Adamski, der spielte in den Lauf von Ivanschitz, dessen Flanke der eingewechselte Kincl per Kopf zum 1:0 (vierter Saisontreffer) verwandelte.

Für die Vorentscheidung und auch den Endstand sorgte dann A. Ivanschitz, er knallte den Ball aus 22 m unhaltbar für Arzberger ins lange Eck. Die Rapidler haben aus einem Minimum an Chancen das Maximum herausgeholt und die Salzburger, die mit drei Punkten nur auf Platz sieben liegen, letztlich dem hohem Tempo der ersten Hälfte Tribut gezollt.


Austria - Ried 2:0
Cupsieger Austria Wien hat mit einem 2:0-(1:0)-Sieg über die SV Ried im vierten Saisonspiel den vierten Sieg gefeiert und damit die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga erfolgreich verteidigt. Gleichzeitig egalisierten die "Veilchen" aus Favoriten ihren Startrekord aus dem Jahr 1990.

Aufsteiger Ried musste dagegen in der 30. Minute (in Summe war es die 300.) durch den Kopfball-Abstauber von Rushfeldt das erste Gegentor der Saison hinnehmen. Und durch die Niederlage endete auch die stolze Serie der Oberösterreicher, die zuvor - seit dem 1:2 in Altach am 26. November 2004 - 19 Spiele en suite ungeschlagen geblieben waren.

Die stark ersatzgeschwächten Rieder begannen nach ihrem 3:0-Heimtriumph über Salzburg sehr engagiert und kamen mit ihrer frechen Spielweise fast zur Führung, als Austria-Tormann Safar von einem Flankenschuss von Seo, der sich auf die Latte senkte und von dieser ins Feld zurückprallte, überrascht wurde (9.). Die Austria benötigte exakt eine halbe Stunde, um die Partie in den Griff zu bekommen.

Die Führung war deshalb das Ergebnis des erst zweiten Torschusses der Hausherren: Einen 30-m-Freistoß von Ceh lenkte Ried-Schlussmann Hans-Peter Berger zwar mit den Fingerspitzen noch an die Latte, doch Rushfeldt war pfeilschnell zur Stelle und staubte per Kopf aus kurzer Distanz zum 1:0 ab.

Danach hatte die Austria bis zur Pause fast im Minutentakt Chancen, verabsäumte es aber, die Vorentscheidung zu erzwingen. Karol Pecze, der Trainer von MSK Zilina, dem Zweitrundengegner der Wiener in der UEFA-Cup-Qualifikation, zeigte sich in der Halbzeit trotzdem von der Leistung der Gastgeber angetan. Vor allem Ceh und Mila hinterließen einen bleibenden Eindruck bei Pecze.

"Die Austria spielt einen technisch sowie taktisch guten und organisierten Fußball", lautete das Zwischenresümee des Slowaken, der von seinem General Manager Karol Belanik zur Spionagereise ins Horr-Stadion begleitet wurde. "60:40 für die Austria" lautete seine Einschätzung der Chancen auf den Aufstieg in die erste Hauptrunde des UEFA-Cups.

Nach der Pause ließ der Angriffselan der Favoritner zwar nach, doch der verdiente Heimerfolg war trotzdem nie in Gefahr, auch wenn die endgültige Entscheidung gegen die tapfer kämpfenden Gäste erst in der 89. Minute fiel, als ein abgefälschter Freistoß aus 22 Metern des Ex-Rieders Lasnik im Gehäuse von Berger einschlug.

Das Austria-Betreuer-Duo Peter Peter Stöger und Frenkie Schinkels ist damit bei neun Siegen und drei Remis auch nach zwölf Spielen weiter ungeschlagen. Stöger wird am Sonntag übrigens Zilina in der slowakischen Meisterschaft beobachten.


GAK - Mattersburg 1:0
Der österreichische Fußball-Vizemeister GAK hat den dritten Sieg im vierten Saisonspiel gefeiert. Die Grazer setzten sich vor rund 6.500 Zuschauern im Schwarzenegger-Stadion durch einen Kopfball-Treffer von Ehmann gegen SV Mattersburg allerdings mit viel Mühe 1:0 (1:0) durch und kletterten damit zumindest vorläufig auf den dritten Tabellenplatz.

Vor der Partie war die Stimmung im Lager der "Rotjacken" wegen des Abgangs von Aufhauser getrübt - Trainer Walter Schachner wirkte zerknirscht, wurde aber von seinen Spielern wenigstens in der Anfangsphase getröstet. Der GAK begann stark und hatte durch Muratovic (3.) die erste hochkarätige Möglichkeit, ehe Ehmann per Kopf nach Bazina-Freistoßflanke via Kopf und Unterkante der Latte zum 1:0 traf (15.).

Danach aber zogen sich die ohne ihren Goalgetter Roland Kollmann (Wadenverletzung) angetretenen Hausherren zurück und ließen die Mattersburger besser ins Spiel kommen, mehr als zwei elferverdächtige Attacken von Sick (10. gegen Naumoski, 21. gegen Bürger) und ein Naumoski-Kopfball über die Latte (43.) schauten aber nicht heraus.

Nach der Pause übernahmen die Gäste völlig das Kommando. Die Riesenchance auf den Ausgleich ließ Bürger aus, als er in der 50. Minute nach Querpass von Kaintz den Ball völlig freistehend aus kurzer Distanz weit über die Latte jagte. In der Folge stemmten sich die Mattersburger, die nach vier Partien bei nur einem Punkt halten, beherzt gegen die Niederlage. Die Grazer retteten den knappen Vorsprung allerdings dank des überragenden Torschützen und Abwehrchefs Ehmann sowie einer starken kämpferischen Leistung über die Zeit.

Wacker Tirol - Admira 1:0
Der Bann ist gebrochen: Der FC Wacker Tirol hat in der jungen Fußball-Saison in der vierten Bundesliga-Runde seinen ersten Treffer erzielt. Ein Tor des Nigerianers Olushola Aganun (29.) reichte den Tirolern zu einem 1:0-Heimsieg gegen den Tabellenletzten Nordea Admira. Die Niederösterreicher warten damit trotz 14 Neuzugängen im Sommer weiterhin auf ihren ersten Punkt.

Genau 327 Minuten hatte Wacker in der höchsten österreichischen Spielklasse nicht getroffen. In der Schlussrunde der vergangenen Saison war es ebenfalls Aganun gewesen, der die Innsbrucker in der 62. Minute als Wechselspieler zu einem 1:1-Unentschieden beim UEFA-Cup-Starter Superfund Pasching geschossen hatte. Diesmal entwischte der 21-Jährige der unsicheren Admira-Viererkette, traf nach Idealpass von Kapitän Grüner mit links zwischen die Beine von Ex-Teamkeeper Mandl zum 1:0.

Nur zwei Minuten später hätte Aganun die Führung eigentlich verdoppeln müssen, scheiterte aber völlig frei vor Mandl kläglich. Während sich bei den harmlosen Admiranern erneut Abstimmungsprobleme breit machten, übernahmen die Hausherren zusehends das Kommando. Der schnelle Aganun blieb vor 5.100 Zuschauern auf dem Tivoli neu vorerst der auffälligste Spieler, setzte nach Seitenwechsel eine gute Konterchance aber hauchdünn an der linken Stange vorbei (65.).

Bevor der eingewechselte Brzeczek die Entscheidung versäumte (88.), hatten sich die Tiroler erfolgreich auf das Verteidigen ihrer Führung verlegt. Zwar kamen die Admiraner angeführt von Neuzugang Wallner, der bei nahezu allen gefährlichen Aktionen seine Füße im Spiel hatte, stark auf. Der Ex-Teamspieler scheiterte aber fast im Minutentakt (55./Volley, 56./Kopf, 69./Kopf) am erneut sicheren Wacker-Schlussmann Pavlovic, der in der laufenden Saison bisher nur bei der 0:3-Heimniederlage von Meister Rapid zu bezwingen war.
(apa)

Starlight 01-08-2005 07:18

Abwanderungsgedanken: Deprimierter Schachner denkt über seinen Rücktritt nach
Von GAK und Ex-Präsident Roth schwer enttäuscht
Wechsel auf Teamchefposten im Herbst möglich



GAK-Trainer Walter Schachner, der die Grazer 2004 zum ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte führte, hat nach dem 1:0-Heimerfolg seines Teams über Mattersburg seiner Enttäuschung über die jüngste Entwicklung im Verein Ausdruck verliehen und Abwanderungsgedanken konkretisiert.

Der 48-Jährige sieht nach dem Abgang von vier Spielern der Meistermannschaft und mangels Aussicht auf entsprechende Verstärkungen keine sportlichen Perspektiven und kündigte an: "Wenn sich die Möglichkeit ergibt und das Konzept passt, bin ich bereit für eine Veränderung."

Schachner, der im Oktober 2002 zum GAK kam und seinen Vertrag im Dezember 2003 bis 2007 verlängerte, zeigt sich vor allem von Ex- Präsident Rudi Roth enttäuscht: "Er hat falsche Aussagen gemacht. Bei meiner Vertragsverlängerung hat er mir zugesagt, dass er, so lange der Trainer Schachner heißt, auch Präsident bleibt." Roth hat im Juni dieses Jahres sein Amt bekanntlich an Harald Sükar, Chef von McDonald's Österreich, übergeben.

Auch bezüglich der finanziellen Lage des Klubs sei Schachner falsch informiert worden. "Rudi Roth hat vor seinem Abgang erklärt, alles ist saniert und in Ordnung. Das ist nicht so. Aufhauser musste verkauft werden, um Spielergehälter zu bezahlen", beklagte der GAK- Coach den Transfer des ÖFB-Teamspielers zu Liga-Konkurrent Red Bull Salzburg in der vergangenen Woche. Nach den Abgängen von Libor Sionko (zur Austria im Vorjahr), Teamverteidiger Emanuel Pogatetz (im März dieses Jahres zu Spartak Moskau/seit Ende Juni bei Middlesbrough) und Mario Tokic (Austria/Juli 2005) brachte der Aufhauser-Transfer das Fass wohl zum Überlaufen.

Was seine Zukunft angeht ist Schachner "nach allen Seiten offen". Dies gelte für Vereine wie auch für den Job als österreichischer Teamchef. Im Falle einer entsprechenden Anfrage sei er zu Gesprächen mit dem ÖFB bereit.

Schachner: "Wurde falsch interpretiert"
Schachner sagte am Sonntagabend im "Premiere Austria"-Interview auf Nachfrage: "Ich wurde falsch interpretiert. Ein Walter Schachner würde auch in der Landesliga arbeiten, wie ich es schon in Zeltweg getan habe, wenn die Strukturen und das Umfeld stimmen. Beim GAK muss man sich jetzt die Ziele neu stecken und neu definieren."

"Wenn man Pogatetz, Tokic und Aufhauser verliert, dann ist es etwa so, wie wenn Rapid-Trainer Josef Hickersberger Hofmann, Ivanschitz und Hlinka weggenommen werden. Zum Thema ÖFB habe ich gesagt, dass ich nach allen Seiten offen bin. Es ist auch im Vertrag so verankert. Ich habe Hans Krankl persönlich angerufen und ihm alles erklärt."
(apa/red)

Stefano 01-08-2005 09:13

Red Bull Salzburg :p: :D :lol:

Graf Zahl 01-08-2005 10:05

Lach mal net so laut. Kommt bei uns auch noch. Erst hat man die Traditionellen Staionnamen verkauft und irgendwann mal wird auch der Vereinsname herhalten müssen.

Vielen Dank schonmal an "Kaiser Kommerz" Franz Beckenbauer :flop:

Starlight 07-08-2005 07:57

Aufsteiger Ried weiterhin top: Innviertler ließen Vizemeister GAK bei 2:1 keine Chance
Pasching kann nicht mehr gewinnen: 2:2 gegen Tirol
Kellderduell: Admira unterliegt Mattersburg mit 1:2



Tabelle

1 Rapid 12 : 4 --12 punkte

2 Austria Magna 10 : 7 --12

3 GAK 9 : 7 -- 9

4 Sturm Graz 7 : 5 -- 8

5 Ried 5 : 3 -- 8

6 Wacker Tirol 3 : 5 -- 6

7 Pasching 4 : 6-- 4

8 Mattersburg 3 : 8 -- 4

9 Salzburg Red B. 5 : 8 -- 3

10 Admira Wacker 4 : 9 -- 0




Aufsteiger Ried hat am Samstag in der 5. Runde der T-Mobile-Bundesliga seinen Erfolgslauf im heimischen Fill-Metallbau-Stadion fortgesetzt. Zwei Wochen nach dem 3:0-Triumph gegen Salzburg wurde Vizemeister GAK mit 2:1 (0:0) bezwungen. Nach Roter Karte für GAK-Verteidiger Sick (65.) traf Rasinger per Freistoß (67.) zum 1:0, im Finish stellten Joker Wolf (90.) bzw. Plassnegger (93.) mit dem zu späten Anschlusstreffer den Endstand her. Tirol und Pasching trennten sich 2:2 Unentschieden. Im Kellerduell setzte sich Mattersburg mit 2:1 gegen die Admira durch.

Der GAK setzte zu sehr auf sein sattelfestes Defensivbollwerk rund um Kapitän Ehmann und wollte so vor der Pause ein Schicksal wie jenes von Salzburg vermeiden. Ried hatte hatte daher mehr Spielanteile, die weiten Pässe der Hausherren auf ihre einzige Spitze Kuljic waren jedoch zunächst in einer kampfbetonten Partie leichte Beute für die Grazer.

Nach dem Wechsel wurde die Schachner-Truppe lebendiger, in der 65. Minute folgte jedoch der Knackpunkt der Partie: GAK-Verteidiger Sick riss als letzter Mann den schnellen Seo um und sah die Rote Karte, den fälligen Freistoß von der Strafraumgrenze versenkte Rasinger scharf ins linke Eck (67.).

Für die Entscheidung sorgte Wolf mit seinem ersten Bundesliga-Treffer, der Joker (in Minute 88 eingewechselt) traf nach herrlichem Kuljic-Zuspiel (90.). Die Schlussoffensive des über weite Strecken enttäuschenden GAK und der Kopfballtreffer von Plassnegger (93.) kamen zu spät. Ried ist damit nach dem 0:0 gegen Wacker und dem 3:0 gegen Salzburg zu Hause weiter ungeschlagen, in der Tabelle setzten sich die Innviertler auf Rang fünf fest.

Pasching verspielte 2:0-Führung
Der FC Superfund Pasching kann in der Fußball-Bundesliga scheinbar nicht mehr gewinnen. Die Oberösterreicher mussten sich am Samstag beim Tabellennachbarn FC Wacker Tirol nach 2:0-Führung mit einem 2:2-Unentschieden begnügen und sind damit seit 15 Erstliga-Spielen in Serie sieglos. Das neu formierte Sturmduo Sariyar (9.) und Pichlmann (30.) hatte die Paschinger in Führung gebracht, ehe Aganun (45.) und Hannes Aigner (67.) noch verdient ausglichen.

Wacker-Trainer Stanislaw Tschertschessow schickte vor 5.000 Zuschauern die exakt gleiche Mannschaft auf den Tivoli neu, die schon in der Vorwoche mit einem 1:0 gegen die Admira nicht nur den ersten Saisontreffer, sondern im vierten Spiel auch den ersten Sieg eingefahren hatte. Der nach ausgeheiltem Muskelfaserriss fitte tschechische Neuzugang Pacanda musste bis zur 61. Minute auf der Bank auf sein Tirol-Debüt warten. Die bemühten Innsbrucker hatten zwar auch gegen den UEFA-Cup-Starter mehr Spielanteile, scheiterten aber vorerst an den clevereren Paschingern.

Diese gingen nach einem Pavlovic-Fehler etwas glücklich in Führung. Der Wacker-Schlussmann ließ einen harmlosen Freistoß des Ex-Tirolers Baur direkt vor die Beine von ÖFB-Teamspieler Sariyar abprallen, der keine Mühe hatte, aus fünf Metern einzulochen. Während sich die Innsbrucker in den beiden Viererketten der Gäste festliefen, nutzte Pichlmann ein Schoppitsch-Zuspiel im Konter zum 2:0. Schon zuvor war ein Kopftor des 24-Jährigen wegen Behinderung aberkannt worden (19.).

Bei Wacker war es wie schon gegen die Admira primär der Nigerianer Aganun, der Gefahr ausstrahlte und nach idealem Aigner-Stanglpass erneut den ersten Tirol-Treffer markierte. Sein Sturmkollege hatte sich zuvor auf der linken Seite mustergültig gegen Bolter durchgesetzt, ehe er nach der Pause selbst nach Hölzl-Zuspiel nachlegte. Der wie der Pasching-Brasilianer Chiquinho eingewechselte Wirbelwind Pacanda hatte die Ausgleichs-Aktion eingeleitet.

Pasching, das durch Baur und Glieder in der Schlussphase jeweils den Matchball auf dem Kopf hatte, hatte sich schon in der Vorwoche gegen Sturm nach zweimaliger Führung mit einem 2:2 zufrieden geben müssen. Diesmal gab die Mannschaft von Georg Zellhofer sogar eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand. In den vergangenen 15 Bundesliga-Spielen machten die Oberösterreich damit lediglich zehn Punkte, jeweils durch Remis.

Burgenländer gewannen Kellerduell
Der SV Mattersburg hat sich am Samstag im Kellerduell der T-Mobile-Bundesliga gegen das nach wie vor punktlose Schlusslicht Admira auswärts knapp mit 2:1 (1:0) durchgesetzt. Die Burgenländer feierten durch Tore von Thomas Wagner und Patocka nach sieben sieglosen Spielen in Serie den ersten vollen Erfolg. Die Südstädter, für die Horvath den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt hatte, blieben dagegen auch im zwölften Match in Folge ohne Sieg.

Vor 3.100 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an ein abwechslungsreiches Spiel. Mattersburg hatte zunächst mehr Spielanteile und kam durch Schmidt zur ersten guten Torchance, der Mittelfeldspieler vergab jedoch alleine vor dem Tor stehend. Nach nur zehn Minuten musste SVM-Trainer Franz Lederer Schmidt, der sich in einem Laufduell mit Michael Wagner verletzt hatte, durch Kausich ersetzen.

In der Folge entwickelte sich die befürchtete Härteschlacht. Seit dem Aufstieg der Mattersburger waren in neun Aufeinandertreffen der beiden Teams ebenso viele Rote Karten verteilt worden, und Schiedsrichter Stuchlik hatte auch im zehnten Duell alle Hände voll zu tun. Allein von der 23. bis zur 31. Minute zeigte der FIFA-Referee sechs Mal Gelb. Für den Auftakt hatte Admira-Stürmer Bule gesorgt, der den Ball nach einem Abseitspfiff ins Tor befördert hatte.

Roman Wallner, der im Sommer von Hannover 96 zur Admira kam, leitete in der 45. Minute mit einem kapitalen Fehler die Gäste-Führung ein. Er spielte einen Freistoß auf Mattersburg-Routinier Kühbauer, der den Konter anzog und Thomas Wagner ideal in Szene setzte. Der Stürmer versetzte Panis und ließ Admira-Goalie Mandl mit einem Flachschuss keine Chance.

Wagner war es auch, der in der 56. Minute die Latte traf. Im nachfolgenden Duell brachte Panis den Mattersburger Mörz mit einem Rempler zu Fall. Stuchlik entschied auf Elfmeter, den SVM-Kapitän Kühbauer (57.) jedoch rechts am Tor vorbeischoss. Acht Minuten später bereitete der für Michael Wagner eingewechselte Egressy den Ausgleich der Gastgeber mit einem Freistoß vor: Horvath (65.) bezwang Borenitsch per Kopf. Die Burgenländer erarbeiteten sich aber insgesamt mehr Torchancen und kamen durch Patocka (83.) noch zum verdienten Siegestreffer. Der Verteidiger erzielte nach einem Kühbauer-Freistoß per Kopf sein zweites Saisontor. (apa/red)

Starlight 07-08-2005 20:49

Sturm setzt Serie fort: Nach 0:0 gegen Salzburg als einziges Team ungeschlagen!
Fadesse pur: Mut zum Risiko fehlte auf beiden Seiten
Salzburg bleibt auswärts auch weiterhin sieglos



Das ersatzgeschwächte Fußball-Starensemble von Red Bull Salzburg hat auch im dritten Anlauf auswärts nicht gewonnen. Die Salzburger begnügten sich im Sonntag-Spiel der fünften Runde beim Überraschungsteam Sturm Graz mit einem unansehnlichen torlosen Remis. Die Grazer blieben damit vor fast 14.000 Zuschauern im Schwarzenegger-Stadion weiterhin ungeschlagen - als einziges Bundesliga-Team. Zwei Saisonsiegen stehen drei Unentschieden in Serie und Tabellenplatz vier gegenüber.

Von Beginn an stützten sich beide Teams auf eine solide Defensive, verstanden sich vorrangig im Verhindern von Torchancen und taktischem Geplänkel, das schon im Vorfeld der Partie dominiert hatte. Red-Bull-Trainer Kurt Jara, der neben seinem verletzten Sturmduo Lokvenc/Zickler auch den gesperrten Kapitän Schopp vorgeben musste, hatte die Grazer in die Favoritenrolle gedrängt.

Eine weitere Auswärtsniederlage nach den 1:3- und 0:3-Pleiten beim GAK und in Ried durften sich die Salzburger nicht mehr leisten, zu null spielen hatte daher für beide Teams oberste Priorität. Risiko: Fehlanzeige. Dementsprechend waren Torchancen Mangelware, Sturm aber sogar ohne echte Spitze (Tsimba bzw. Nzuzi nur hängend) die klar gefährlichere Mannschaft.

Ohne den gesperrten Regisseur Mujiri nahm Filipovic das Sturm-Heft in die Hand, scheiterte aber nach der Pause bei der gefährlichsten Aktion der Partie - bezeichnenderweise einem Freistoß von halblinks, der nur die linke Stange traf und den Goalie Arzberger und Aufhauser danach aus der Gefahrenzone beförderten (61.).

Aufhauser, der nach seinem Abgang vom GAK erstmals nach Graz zurückkehrte, war es auch, der für die einzig nennenswerten Salzburger Offensiv-Aktionen sorgte. Erst scheiterte der Mittelfeldspieler mit einem Fernschuss aus 20 Metern (56.), danach hielt Sturm-Schlussmann Szamotulski seinen Freistoß sicher (78.). Mayrleb scheiterte abschließend zudem deutlich per Kopf (89.). (apa/red)

Starlight 08-08-2005 23:41

Red Bull Salzburg wird bescheiden: "0:0 war für uns sehr wichtig, können darauf aufbauen"
Millionentruppe bereits seit 280 Minuten ohne Treffer





Das österreichische Fußball-Starensemble Red Bull Salzburg bäckt kleinere Brötchen. Die Salzburger zeigten sich am Sonntag nach dem torlosen Remis bei Sturm Graz hochzufrieden. Zuletzt hatte das budgetstärkste Bundesliga-Team in Auswärtspartien beim GAK und in Ried jeweils drei Tore kassiert. "Das 0:0 war für uns sehr wichtig, denn darauf können wir aufbauen", meinte Teammanager Kurt Jara.

Dabei war Sturm ohne echten Stürmer angetreten, die größte Chance ein Filipovic-Freistoß, den Arzberger an die Stange lenkte (61.). Der Salzburg-Keeper war gleichzeitig Plattform für ein Zeichen des guten Willens, lief mit violetten Stutzen ein - eine erste Annäherung im Streit um die Vereinsfarben. Die violett-weißen Fans würdigten den "Tabubruch" der Red-Bull-Vereinsführung mit dem Transparent: "Gebt uns die Hand und wir geben Alles!"

Volle Bullen-Konzentration auf die Defensive
Alles gaben die Salzburger auf dem Platz nur in der Defensive: "Nach vorne waren wir zu ängstlich", brachte es Ersatz-Kapitän Roland Kirchler auf den Punkt. Der Teamspieler trug an Stelle des gesperrten Markus Schopp die (blau-weiße) Kapitänsschleife. Weil neben Schopp mit Lokvenc, Zickler, Jezek und den Langzeitverletzten Linke und Manninger fünf weitere Hochkaräter ausfielen, machte Jara aus der Not eine Tugend, stellte mit Ausnahme von Knavs und Carboni nur Österreicher auf.

Aber auch das neu formierte Sturmduo Mayrleb/Janko brach die Torsperre nicht. Seit drei Spielen oder genau 280 Minuten (Mayrleb gegen Mattersburg) warten die Salzburger auf einen Treffer. "Nach vorne sind noch einige Mängel zu beheben, aber am Samstag gegen Innsbruck rechne ich wieder mit einem Sieg", erklärte der Tiroler Jara vor seinem ersten Westderby als Salzburg-Coach (Samstag/19:30 Uhr/live Premiere).

Salzburg nach drei Spielen ohne Siege sorglos
Beunruhigen ließ sich auch Neuzugang Rene Aufhauser, mit 80 Ballkontakten und vier Torschüssen der aktivste Salzburger, vom dritten sieglosen Spiel in Folge nicht: "Damit können wir leben. Das war zumindest der eine Punkt, den wir uns vorgenommen haben." Den anderen Punkt behielt Sturm-Trainer Michael Petrovic "mit Stolz" in Graz: "Das ist ein echtes Topspiel gewesen, in dem wir viel Charakter gezeigt haben."

Tatsächlich ist seine Mannschaft als einziges Bundesliga-Team noch ungeschlagen und zudem seit acht Spielen, 140 Tagen oder dem 19. März (2:3 gegen Mattersburg) zu Hause ohne Niederlage. Ein Gegentreffer in drei Saisonheimspielen - das ist auch ein Verdienst der zusammen 75 Jahre alten Innenverteidigung Franck Silvestre/Frank Verlaat. Verlaat: "In der Offensive sind wir limitiert. Ein 0:0 war nicht unser Ziel, aber wir sind zufrieden."
(apa/red)

Starlight 09-08-2005 20:48

peinlich, peinlich :eek:


Hofmann kann nicht mehr für Österreich spielen: ÖFB übersah eine Übergangsfrist!
Blamabel: Sogar Fußball-Zwerge nutzten Frist aus



Rapid-Star Steffen Hofmann kann nicht mehr für Österreichs Fußball-Nationalteam spielen. Die Zeit für einen Nationenwechsel des Deutschen sei nämlich bereits Ende 2004 abgelaufen.

Zum FIFA-Statut, in dem das Wechselrecht jener Spieler, die in irgendeiner Altersstufe Länderspiele absolviert haben, definiert und mit einer Altersgrenze bis zum 21. Lebensjahr festgelegt wird, gab es laut Recherchen des "Kurier" eine einjährige Übergangsfrist. In dieser durften auch Spieler, die das Alterslimit von 21 Jahren überschritten hatten - trotz Nachwuchs-Länderspielen für einen anderen Verband - die Nation wechseln. "Diese Frist währte vom 1. Jänner 2004 bis zum 31. Dezember 2004. Kurz und gut: Das Anliegen des ÖFB kommt mehr als sieben Monate zu spät", heißt es dazu im "Kurier".

Zahlreiche Verbände nutzten Fristen
Im Gegensatz zum ÖFB machten andere Verbände von der Übergangsregelung regen Gebrauch. Insgesamt 40 Fußballprofis wechselten laut "Kurier" den Verband, sogar jener der Kap Verdischen Inseln wusste von der Übergangsfrist und darf seit dem Vorjahr auf fünf Spieler zurückgreifen, die für Portugal noch im Nachwuchs gespielt haben.

Hofmann, der seit dem Vorjahr mit einer Wienern verheiratet ist, muss seine Nationalteam-Ambitionen also demnach wieder auf seine deutsche Heimat konzentrieren. In dieser hat man das Interesse am Rapid-Spielmacher noch nicht verloren. DFB-Trainer Joachim Löw wird im "Kurier" mit den Worten zitiert: "Er bleibt im DFB ein Thema. Über die WM 2006 hinaus."
(apa/red)

Volle Konzentration auf Red Bull Salzburg: Roland Kirchler beendet seine Team-Karriere
"Spüre, dass Regenerationsphasen länger werden"
28-fache Internationale erzielte im Team fünf Tore


Der 28-fache Internationale Roland Kirchler hat am Dienstag das Ende seiner Karriere im österreichischen Fußball-Nationalteam bekannt gegeben. Der 34-Jährige gab als Grund an, dass die Belastungen durch Bundesliga und Nationalteam für seinen Körper immer schwieriger zu bewältigen sind. Teamchef Hans Krankl nahm die Entscheidung des Routiniers mit Bedauern zur Kenntnis.

Starlight 14-08-2005 06:35

Salzburg siegt im West-Derby: Rote Bullen jagen wackere Tiroler aus dem Stadion
Schopp und Aufhauser scoren beim 2:0-Heimerfolg
Starke erste Halbzeit bringt Jaras Truppe drei Punkte

Zum Start der 6. Runde der T-Mobile-Bundesliga kam Red Bull Salzburg am Samstagabend gegen FC Wacker Tirol zu einem 2:0 (2:0)-Heimsieg. Vor 18.000 Zuschauern im wieder vollen EM-Stadion Wals-Siezenheim erzielten die beiden ÖFB-Teamspieler Markus Schopp (18. Minute) und Rene Aufhauser (26.) die Treffer für die vor der Pause klar überlegenen Hausherren.

Für Salzburg war es der erste Sieg in einem Westderby seit dem 14. August 1999 (1:0) und schon vor sechs Jahren hieß der Siegestorschütze Aufhauser. Der vom GAK geholte Mittelfeld-Dynamo war auch diesmal gemeinsam mit Flügelflitzer Patrik Jezek herausragende Figur bei den Roten Bullen. Eben jener Jezek hatte damals in einer Tiroler Mannschaft mit Namen wie Stani Tschertschessow (inzwischen Wacker-Coach), Aleksander Knavs und Roland Kirchler (mittlerweile gemeinsam mit dem Tschechen auf der Gegenseite) gestanden.

Ausverkauftes Haus auch beim dritten Heimspiel des neuen Star-Ensembles und die zuletzt wenig begeisternde Millionentruppe machte diesmal schon vor der Pause alles zu ihren Gunsten klar. Jezek (1.) und Alexander Zickler (9.) hatten noch die Führung verpasst, doch in der 18. Minute war es soweit. Kirchler, der unter der Woche seine Teamkarriere beendet hatte, bediente Markus Schopp mit einem Lochpass in die Tiefe und der Kapitän spitzelte den Ball vorbei an Tirol-Keeper Zeljko Pavlovic zum 1:0 ins Netz. Schopp bedankte sich für den Treffer bei seiner Tochter auf der Tribüne mit einem Bussi, beim letzten Auftritt an gleicher Stelle gegen Rapid war der Ex-Italien-Legionär noch mit Rot vom Platz geflogen.

Starke erste Halbzeit sichert drei Punkte
Acht Minuten später war die Partie bereits entschieden. Jezek war auf der linken Seite erneut nicht zu stoppen und seine Hereingabe verwertete Aufhauser aus vollem Lauf unter die Latte zum 2:0 (26.). Danach sahen Red Bull-Chef Dietrich Mateschitz und Berater Franz Beckenbauer wie die Gastgeber es sich leisten konnten einen Gang zurückzuschalten, lediglich bei einem nicht gegebenen Elfmeter-Foul von Tapalovic an Jezek (43.) gab es noch einmal Aufregung.

Nach dem Wechsel hatten Kirchler (50.) und Zickler (52.) noch das 3:0 vor den Beinen, doch dann wurde der Schongang beinahe noch bestraft: Hannes Aigner (63.), Filip Tapalovic (70.), Milan Pacanda (71. und 74.) sowie Olushola Aganun (89.) ließen aber Möglichkeiten zum Anschlusstreffer ungenutzt. (apa/red)

Starlight 15-08-2005 05:28

Städteduell geht an Wien: Austria gewinnt gegen Sturm 2:1, Rapid bei GAK nur mit 1:1
Violett damit mit 15 Punkten alleine an Tabellenspitze
Admira vs. Pasching mit 6. Pleite, M'burg - Ried 4:3




Die Wiener Austria setzte sich am Sonntag nach der sechsten Bundesliga-Runde alleinig an die Tabellenspitze. Während die Violetten gegen Sturm Graz mit 2:1 gewannen, trennten sich der GAK und Rapid in Graz mit 1:1. Für Sturm war dies die erste Saisonniederlage. Pasching gewinnt gegen die Admira 5:0, das weiter punktelos bleibt und mittlerweile sechs Punkte Rückstand auf den Tabellen-Neunten Tirol aufweist, da Mattersburg gegen Ried mit 4:3 gewonnen hat.

Austria – Sturm 2:1
Die Wiener Austria hat dem SK Sturm Graz mit einem 2:1 die erste Saisonniederlage zugefügt und damit gleichzeitig die Tabellenspitze zurückerobert. Kiesenebner (22.) und Lasnik (26.) trafen vor 7.614 Zuschauern zum 2:0 für die Violetten, die nach dem 2:1-Auswärtserfolg über MSK Zilina in der UEFA-Cup-Qualifikation den zweiten Sieg innerhalb von vier Tagen einfuhren. Sarac (71.) verkürzte für die Grazer.

Das Austria-Trainerduo Peter Stöger/Frenkie Schinkels praktizierte nach dem erfolgreichen Europacup-Auftakt wie erwartet das Rotationsprinzip und brachte Troyansky, Radomski, Lasnik und Linz in der Startformation. Dospel, Blanchard, Sionko und Ceh blieben vorerst auf der Bank. Dem Offensivdrang der Wiener, die keine UEFA-Cup-Strapazen erkennen ließen, tat dies keinen Abbruch. Das Spiel verlief in der ersten Spielhälfte wie auf einer schiefen Ebene Richtung Sturm-Tor.

Das 1:0 durch Kapitän Kiesenebner (22.) war der Lohn für die Überlegenheit der Gastgeber. Nach einem Freistoß von Lasnik in die Mauer gelangte der Abpraller zum Mittelfeldspieler, der Sturm-Goalie Szamotulski mit einem Flachschuss aus 25 Metern bezwang. Austria setzte nach und erhöhte durch Lasnik (26.) auf 2:0. Rushfeldt hatte sich links durchgetankt und mit einer Flanke auf die lange Ecke die ideale Vorlage geleistet. Lasnik erzielte mit rechts sein zweites Saisontor.

Verlaat, neben Sarac und Ledwon der dritte Ex-Austrianer bei den Grazern, prüfte Safar in der 40. Minute zum ersten Mal. Drei Minuten später fand der völlig freistehende Tsimba im Audtria-Goalie seinen Meister. Nach der Pause entwickelten die Steirer mehr Offensivdrang, die besseren Chancen hatten zunächst aber die Gastgeber. Kiesenebner (49./Weitschuss) und Dheedene (56./Freistoß) vergaben Chancen auf die Vorentscheidung. Sarac (71.) gelang schließlich der kuriose Anschlusstreffer. Der Ex-Austrianer flankte von links, Rottensteiner setzte zum Kopfball an, verfehlte jedoch und der Ball gelangte am überraschten Safar vorbei ins Tor.

Austria konterte durch einen Volley von Linz (74.), den Szamotulski an die Latte lenkte, sowie eine Großchance von Rushfeldt (81.). Im hektischen Finish rettete Safar seiner Mannschaft gegen Nzuzi (87.) den auf Grund der ersten Spielhälfte verdienten Sieg.

GAK – Rapid 1:1
Meister Rapid hat die Tabellenführung an den Erzrivalen Austria abgeben müssen. Die Hütteldorfer erreichten in einem rassigen Schlager der 6. Runde auswärts gegen Vizemeister GAK ein 1:1 (1:1) und liegen nun zwei Punkte hinter den Violetten auf Rang zwei. Die Grazer gingen durch ein Elfer-Tor von Bazina in Führung (12.), die größtenteils überlegenen Rapidler glichen durch Kincl aus (16.).

Für die Truppe von Rapid-Coach Josef Hickersberger ging damit die sieglose Serie bei Auswärtsspielen gegen den GAK weiter. Die Wiener warten weiterhin seit 12. November 2000 (1:0) auf einen Sieg bei den Rotjacken.

10.000 Fans, darunter knapp 2.000 mitgereiste Grün-Weiße, sahen einen Blitzstart. Der GAK legte vor: Bejbl legte im Strafraum Bazina, der gefoulte Kroate trat selbst zum Elfmeter an und verwertete wuchtig ins linke Eck zum 1:0 (12.). Doch Rapid - Meister-Trainer Hickersberger ließ Kapitän Hofmann zwecks Schonung zunächst auf der Bank - schlug rasch zurück: nach Ivanschitz-Flanke von der linken Seite war Goalgetter Kincl per Kopf zur Stelle und stellte auf 1:1 (16.). Sturm-Kollege Akagündüz stand dabei im passiven Abseits.

Beide Teams hielten auch danach das Tempo hoch, wobei Rapid auf Grund der technisch besseren Einzelspieler spielerische Vorteile hatte, der GAK jedoch mit gewohnt viel Laufarbeit und Tempo erfolgreich dagegenhielt. Die dicksten Chancen vergaben die Hütteldorfer, die durch den Torschützen Kincl (24.,70.), Martinez (84.) sowie Lawaree (91.) scheiterten. Die Schlussphase des Schlagers, in der beide Mannschaften noch heftig auf den Sieg drängten, war von starkem Regen gekennzeichnet.

Mattersburg – Ried 4:3
Der SV Mattersburg feierte im trefferreichsten Spiel der sechsten T-Mobile-Bundesliga-Runde einen knappen 4:3 (2:1)-Erfolg über die SV Ried. Obwohl die Oberösterreicher ihre ersten drei Auswärtstreffer erzielten, reichte es nicht ein Mal zu einem Punkt im Burgenland. Den entscheidenden Treffer erzielte Patocka nach einem Eckball von Kühbauer in der 81. Minute, nachdem die Gäste zuvor einen 1:3-Rückstand noch aufgeholt hatten.

Die ersten 15 Minuten in der ersten Begegnung der heimischen Oberhaus-Geschichte zwischen Mattersburg und Ried verlief ausgeglichen, allerdings vergaben die Gäste schon in der zweiten Minute eine große Chance, als Berchtold nach Seo-Vorlage nur knapp über das Tor von Böcskör köpfelte. Die Mattersburger mussten ihren Nummer-eins-Goalie Borenitsch vorgeben, der sich beim Aufwärmen verletzt hatte.

In der 22. Minute nützte Ilco Naumoski nach einer Mörz-Vorlage eine Unachtsamkeit in der Abwehr der Gäste und stellte die 1:0-Führung für Mattersburg her. Kurios verlief die Vorgeschichte zum Ausgleichtreffer 13 Minuten später als ein Schuss Seos von einem Verteidiger gerade noch mit der Ferse abgewehrt wurde, Kuljic den Abpraller auf die rechte Stange traf und den zurückspringenden Ball wieder zu Seo flankte, der den Ball zum 1:1 hineinrollte. Auf Grund der leichten spielerischen Vorteile vor der Pause zurecht gingen die Hausherren in der 45. Minute nach einem herrlichen Schuss von Mörz ins rechte Kreuzeck mit einer 2:1-Führung in die Kabinen.

Schon vor der Pause verletzte sich bei den Burgenländern auch Ratajczyk, der nach der Pause durch Pauschenwein ersetzt wurde. Die zweiten 45 Minuten verliefen turbulent und brachten vier weitere Treffer. Als Naumoski in der 68. Minute auf 3:1 stellte, zweifelte noch kaum jemand am ersten Saison-Heimsieg der Mattersburger. Doch Treffer durch Dabac (ein Freistoß-Aufsitzer/73.) und Kulijic (seitlicher Rückzieher im Fallen/79.) innerhalb von knapp sechs Minuten ließen die kämpferisch starken Gäste noch auf eine Punkteteilung hoffen. Ein Eckball durch Kühbauer zu Petocka, der in der 81. Minute auf 4:3 stellte, besiegelte den knappen, aber letztlich verdienten Sieg der Burgenländer.

Pasching – Admira 5:0
Europacup-Starter Superfund Pasching hat das Duell der beiden in der T-Mobile-Bundesliga seit April sieglosen Klubs gegen die Admira eindeutig für sich entschieden. Die Oberösterreicher feierten trotz eines vergebenen Elfmeters mit dem 5:0 (2:0) den höchsten Bundesliga-Sieg überhaupt. Die Südstädter verloren zudem Wimmer durch eine Rote Karte und nach diesem Debakel womöglich auch Trainer Dominik Thalhammer. Zumindest besteht bei den weiterhin sieglosen Admiranern nun dringender Handlungsbedarf.

Die Paschinger zeigten bei strömendem Regen keine Europacup-Müdigkeit und schossen in der ersten und zweiten Spielhälfte jeweils das schnellste Tor aller Sonntags-Partien. Chiquino eröffnete den Trefferreigen schon in der 3. Minute, nachdem Mandl einen Weitschuss direkt vor seine Beine gefaustet hatte. In der 18. Minute patzte die Admira-Abwehr erneut, die Flanke von Kovacevic erreichte den völlig allein stehenden Bubenik, der problemlos auf 2:0 stellte.

Die Hausherren ließen auch nach der Pause nicht nach. Aus einem Konter flankte Chiqinho auf den ungedeckten Pichlmann, dessen Kopfball bedeutet das 3:0 (55.). Damit war das Match endgültig entscheiden, der Rest willkommene Zugabe für die Pasching-Fans.

Wimmer riss Chiqinho an der Strafraumgrenze nieder und sah Rot, den Freistoß hämmerte Vorisek zum 4:0 ins rechte Kreuzeck (67.). Der eingewechselte Edi Glieder machte dann in der 74. Minute routiniert das 5:0 und hätte sogar das 6:0 erzielen müssen. Nach einem Foul von Pashazadeh an Sariyar gab es Elfmeter. Glieder scheiterte aber an Mandl (86.).
(apa/red)

Starlight 22-08-2005 21:11

Grazer Derby geht an den GAK: Verdienter 2:0-'Auswärtssieg' gegen Stadtrivalen Sturm
Hieblinger und Skoro treffen für die "Rotjacken"
Tabellensituation: Athletiker schlossen zu Rapid auf

Der GAK hat am Montag zum Abschluss der 7. Runde der Fußball-T-Mobile-Bundesliga einen verdienten 2:0 (1:0)-Derbyerfolg gegen Sturm Graz gefeiert. Der Vizemeister setzte sich im 123. Kräftemessen "Rot" gegen "Schwarz" durch Treffer von Hieblinger (37.) und Skoro (84.) durch und schloss in der Tabelle zu Meister Rapid Wien auf. Die Wiener Austria führt nun jeweils drei Zähler vor Rapid und GAK. Sturm, nunmehr fünf Ligaspiele in Folge ohne Sieg, bleibt hingegen auf Rang sieben hängen.

akt. Tabellenstand
1. Austria16 2. Rapid13 3. GAK13 4. Superfund10 5. Mattersburg10 6. SV Ried9 7. SK Sturm9 8. Salzburg7 9. Wacker Tirol7 10. Admira1

news.at

Starlight 28-08-2005 08:09

Rapid wankt in Ried: Meister erreicht nach einem 0:2-Rückstand aber noch ein 2:2
Salzburg schlägt Admira im Duell der Nachzügler
Mattersburg und Sturm teilen die Punkte brüderlich



Vier Tage nach dem Einzug in die Champions League vergab der SK Rapid in der T-Mobile Bundesliga die Chance auf den Sprung an die Tabellenspitze. Der Meister musste sich am Samstag in der 8. Runde bei der SV Ried nach 0:2-Rückstand mit einem 2:2 begnügen. Red Bull Salzburg feierte gegen das noch sieglose und abgeschlagene Schlusslicht Admira einen 3:2-Sieg und schob sich auf Rang sieben vor. SV Mattersburg und Sturm Graz trennten sich im Burgenland mit einem 1:1.

Rapid stand beim Aufsteiger SV Ried nach 0:2-Rückstand bereits vor einer Niederlage, ehe sie von Lawaree (56.) und Kincl (64.) vor der zweiten Liga-Niederlage in Serie bewahrt wurden. Seo (40.) und Kuljic (48.) hatten die Rieder in Führung gebracht.

Die Oberösterreicher gaben zwar wie vor einer Woche bei der Admira eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand, prolongierten aber ihre eindrucksvolle Heimserie. Seit 17 Bewerbsspielen oder dem 10. September des Vorjahres (0:2 gegen FC Kärnten) haben die Rieder zu Hause nicht verloren, dabei gegen den Meister erst das dritte Mal Punkte abgegeben. Die Hütteldorfer verloren hingegen wichtige Zähler auf den Lokalrivalen und Tabellenführer Austria, der am Sonntag Pasching empfängt.

Dabei begann Rapid, wie man es von der "spielstärksten Mannschaft Österreichs" (Ried-Trainer Hochhauser) erwartet hatte - mit viel Druck und Torchancen. Erst rettete Ried-Goalie Hans Peter Berger nach abgefälschtem Kincl-Schuss (7.), danach Berchtold auf der Linie für seinen bereits geschlagenen Schlussmann gegen Martinez (24.).

Rapid-Coach Josef Hickersberger hatte seiner Mannschaft in Ried "ein schwierigeres Spiel als in Moskau" (1:0 gegen Lok) prophezeit - der Meistermacher sollte Recht behalten: Nachdem ÖFB-Teamspieler Kuljic nach Gestocher einen ersten Warnschuss abgegeben hatte (31.), schlug Seo zu. Der Südkoreaner übernahm von der rechten Strafraumseite direkt, traf perfekt ins lange Kreuzeck. Kuljic vergab vor der Pause erst noch eine Topchance per Kopf, nach der Pause hatte der Torjäger mehr Glück. Europacup-Goldtorschütze Valachovic fälschte seinen Schuss unhaltbar ab. Lawaree hatte zuvor die Riesenchance auf den Anschlusstreffer vergeben.

Zehn Minuten später macht es der Belgier nach Kincl-Kopfball besser, staubte aus einem Meter ab, ehe der Tscheche selbst per Kopf einen Stellungsfehler der Rieder Abwehr zum Ausgleich nutzte. Beiden Toren war ein Corner von rechts vorangegangen. Zwar vergaben Sulimani (71.) und Dabac (74.) die größten Chancen auf eine neuerliche Rieder Führung, Hickersberger muss aber weiter auf seinen ersten vollen Erfolg als Rapid-Trainer in Ried warten. Auch, weil Kincl den Matchball vergab (80.).



Salzburg siegt im Duell der Sorgenkinder
Red Bull Salzburg sammelt zu Hause weiter kräftig Punkte. Die Mannschaft von Kurt Jara hat gegen Nordea Admira dank einer starken zweiten Spielhälfte mit einem 3:2 (1:1) den dritten Sieg im vierten Heimspiel gefeiert.

Salzburg-Trainer Kurt Jara ließ zunächst Kirchler und Mayrleb auf der Bank, Torhüter Manninger kam nach langer Verletzungspause zu seinem Pflichtspiel-Debüt bei seinem neuen Klub. Schon nach vier Minuten stand der Team-Torhüter auch gleich im Mittelpunkt. Manninger brachte im Strafraum Saglic zu Fall, Bjelica verwertete den Elfmeter sicher zur überraschenden Führung des Tabellenletzten (4.).

Die "Roten Bullen" schienen davon ein bisschen geschockt, Schopp und Co. benötigten einige Anlaufzeit, um den Rhythmus zu finden. Nach 27 Minuten durften die Fans im neuerlich toll besetzten EM-Stadion aber den verdienten Ausgleich bejubeln, als Kapitän Schopp einen Pichorner-Freistoß per Kopf zum 1:1 verlängerte.

Aus der Pause kamen die Salzburger mit viel mehr Elan und dominierten nicht zuletzt dank der eingewechselten (Ex-)Teamspieler Kirchler und Mayrleb die Partie vollends. Lediglich ein Admira-Torhüter Mandl in Hochform bewahrte die Gäste da vor einem Debakel. Bei Treffern von Zickler (60.), der nach idealem Mayrleb-Pass traf, und Kirchler (66.) nach super Kombination über Zickler, Mayrleb und Mair war aber auch er ohne Chance.

Wenig später musste Kirchler angeschlagen vom Platz, gegen zehn Mann (Austauschkontingent schon erschöpft) gelang Akoto nach Manninger-Fehler in der Schlussminute noch der Anschlusstreffer.



Gerechte Punkteteilung
Die Partie SV Mattersburg gegen Sturm Graz hat mit einem gerechten 1:1-(1:0)-Remis geendet. Naumoski hatte die Burgenländer, die zuletzt drei Siege in Folge eingefahren hatten, in der 31. Minute in Führung gebracht. Mujiri gelang in der 67. Minute der Ausgleich für die Steirer, die nach zwei Niederlagen en suite wieder punkteten, aber seit sechs Spielen sieglos sind.

(apa/red)

Starlight 28-08-2005 20:42

Austria besiegt sich gegen Pasching selbst: 1½ Eigentore bei 0:2-Pleite im Horr-Stadion
Tokic trifft ins eigene Tor, Vorisek-Schuss abgefälscht
Auch GAK lässt Punkte liegen: Nur 1:1 gegen Tirol




Das Spitzentrio der T-Mobile-Fußball-Bundesliga blieb in der achten Runde am Wochenende ohne Sieg: Nach dem 2:2 von Verfolger Rapid in Ried am Samstag, musste sich Tabellenführer Austria Magna am Sonntag zu Hause Superfund Pasching gar mit 0:2 geschlagen geben, und auch für den drittplatzierten GAK reichte es zu Hause nach einem 0:1-Rückstand zur Pause gegen Wacker Tirol nur zu einem 1:1. Die Austria führt nun je zwei Punkte vor Rapid und GAK sowie drei vor Pasching.

Die Wiener Austria hat die große Chance verpasst, sich deutlich von Rapid und dem GAK abzusetzen. Die "Veilchen" kassierten durch Treffer von Tokic (39./Eigentor) und Vorisek (45.) eine bittere 0:2-Heimniederlage gegen Superfund Pasching und liegen damit in der Tabelle nur jeweils zwei Punkte vor den Hütteldorfern und den Grazern.

Guter Start der Austria
Dabei erwischte die Austria, die von einem Scout des UEFA-Cup-Gegners Viking Stavanger beobachtet wurde, einen guten Start und wurde erstmals in der 4. Minute gefährlich, als Mila nach Sionko-Flanke und unfreiwilliger Schicklgruber-Verlängerung aus kurzer Distanz Kovacevic anschoss. Vier Minuten später scheiterte Sionko nach Doppelpass mit Linz an Schicklgruber, der in der 12. Minute bereits geschlagen war. Schiedsrichter Meßner versagte allerdings dem Treffer von Linz zu Recht die Anerkennung, weil der Teamstürmer einen Schuss von Sionko mit der Hand an die Latte verlängert und dann per Kopf ins Tor befördert hatte.

Damit hatte die Austria ihr Pulver auch schon verschossen. Die Partie plätscherte dahin, ehe die Paschinger praktisch aus dem Nichts in Führung gingen. Nach einem Einwurf setzte sich Sariyar in der 39. Minute gegen Papac durch, bei dessen Querpass rutschte Tokic aus und bugsierte den Ball unglücklich aus kurzer Distanz ins Tor.

Abgefälschter Schuss bringt Entscheidung
Goalie Didulica, der zuvor nur bei einem Kopfball von Pichlmann geprüft worden war (30.), war in seinem Comeback-Match bei diesem Treffer ebenso chancenlos wie beim 0:2 in der Nachspielzeit der ersten Hälfte. Eine Hereingabe von Schoppitsch legte Pichlmann auf Vorisek ab, der Mittelfeldspieler zog knapp innerhalb des Strafraumes ab und hatte Glück, dass der Ball von Antonsson in dessen ersten Pflichtspiel nach langer Verletzungspause entscheidend abgefälscht wurde.

Nach dem Seitenwechsel hätte die Austria noch einmal Hoffnung schöpfen können, allerdings blieb die Pfeife von Schiedsrichter Meßner nach einem Handspiel von Ortlechner im Sechzehner nach Sionko-Flanke stumm (48.). Danach setzte sich fort, was schon in der ersten Hälfte augenscheinlich gewesen war. Die planlos agierenden Wiener vermochten kein zusammenhängendes Spiel aufzuziehen, produzierten nur Stückwerk und machten es damit den Paschingern leicht, den Vorsprung über die Distanz zu bringen. Einzige Ausbeute in den zweiten 45 Minuten waren ein Linz-Kopfball (71.), der knapp sein Ziel verfehlte, sowie ein von Schicklgruber parierter Mila-Schuss (75.).

GAK dominiert, aber anfällig für Konter
Der GAK dominierte vor den Augen von RC Straßburg-Trainer Jacky Dugueperoux das Spielgeschehen fast nach Belieben, war aber im Konter äußerst anfällig. Zwei Mal setzten die Gäste zu schnellen Gegenstößen an und zeigten da Schwächen auf. In der 13. Minute zog Olushola Aganun nach Pass von Feldhofer auf und davon, der heraus geeilte GAK-Torhüter Schranz war bereits geschlagen, doch der Nigerianer traf nur die Stange. Im zweiten Versuch machte es der brandgefährliche Stürmer besser. Nach Hölzl-Vorlage überspielte Aganun neuerlich Schranz und erzielte mit seinem vierten Saisontreffer das 0:1 (32.).

Und stellte damit den Spielverlauf auf den Kopf. Denn die Mannschaft von Walter Schachner spielte wie auf einer schiefen Ebene Richtung Tirol-Tor und verzeichnete auch eine Vielzahl von Chancen. Per Kopf scheiterten Standfest, Demo und Ehmann ebenso wie Bazina, der die größte Chance vergab (40.). Nach der Pause schlug der Kroate aber zum fünften Mal in dieser Saison zu. Bazina stoppte sich eine Amerhauser-Flanke und traf mit einem Drehschuss zum hoch verdienten 1:1 (54.).

In der Folge drängte der GAK auf den Siegestreffer und kam selbst kaum mehr in Bedrängnis. Doch Torhüter Pavlovic rettete den Tirolern das Remis, gegen Standfest blieb er bei zwei Großchancen (57., 80.) erfolgreich. Der GAK liegt damit weiter auf Rang drei (punktegleich mit Rapid), Tirol ist weiter Vorletzter, hat aber nun schon sieben Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Admira.

(apa/red)

OMI 29-08-2005 07:17

Na, da scheinen sich die Salzburger langsam zu fangen ...
Sehr erfreulich finde ich, dass Zickler scheinbar eine wirkliche Verstärkung ist - und er endlich mal Verletzungsfrei bleibt. :)

Starlight 29-08-2005 07:37

nur scheint der Zug für den Meisterschaftstitel für Red Bull Salzburg schon früh abgefahren zu sein , die Chance sehe ich inzwischen nur mehr sehr gering ein , da sie auswärts zu viele Punkte abgeben , auch meine Prognose das die Tiroler absteigen dürfte völlig daneben sein :rolleyes:

Stefano 07-09-2005 16:39

Euer Krankl ist wirklich zum piepen http://dominikanische-republik2001.d...iles/party.gif

Inside Nationalelf - Krankl will Lehmann die 9 wegnehmen

Ösi-Coach Hans Krankl geht auf Lehmann los

Jens Lehmann will heute die Südafrikaner stoppen. Der deutsche Rotations-Torwart weiß noch gar nicht, was danach auf ihn zurollt – die geballte Wut der Welt-Torjäger. Angeführt von Hans Krankl (52).

Kein Schmäh: Krankl droht, gegen Lehmann eine „Sammelklage“ beim DFB einzureichen.

Der frühere Ösi-Stürmer (wir erinnern uns noch an seine zwei WM-Tore 1978 beim 3:2 gegen Deutschland) und heutige Ösi-Trainer wird narrisch vor Zorn über Lehmann: „Daß ein Torwart die Rückennummer 9 trägt, ist eine Mißachtung meines Idols Gerd Müller und eines Super-Stürmers wie Rudi Völler. Die 9 gehört einzig und allein den Torjägern.“

Und nun? Krankl kündigt aus Aserbaidschan an, wo seine Ösis heute spielen: „Wenn ich zurück bin in Wien, werde ich die großen Helden des Welt-Fußballs organisieren. Die Beleidigung durchs Lehmanns Nummern-Wahl lassen wir uns nicht gefallen.“

Mal schauen, ob Krankl mit seinem Protest erfolgreicher als mit Österreichs Nationalelf ist. Die WM-Quali hat er gerade verpaßt...:lol:
q: to

Starlight 07-09-2005 20:59

er piept nicht mehr lange ... ;)


Vom Denkmal Krankl ist in Österreich nicht mehr viel übriggeblieben , unsere Nationalmannschaft tritt auf der Stelle , nichts geht mehr ...

Krankl ist als Trainer sogut wie weg vom Fenster , im Gespräch als Nachfolger von ihm werden Walter Schachner , Ivica Osim , Josef Hickersberger und Kurt Jara genannt

heute gabs wieder mal ein peinliches 0:0 gegen Aserbaidschan :flop:

OMI 08-09-2005 07:18

Jo, das 0:0 war alles andere als erfreulich :rolleyes:
Und die Sache mit der 9 .... :crazy:

Starlight 12-09-2005 21:16

RedBull Salzburg wie immer auswärts ohne Chance :rolleyes:

T-Mobile Bundesliga Österreich - Spieltag 9


10.09. 18:30 SV Pasching 1:0 Grazer AK
10.09. 18:30 Wacker Tirol 4:2 SV Mattersburg
10.09. 18:30 Sturm Graz 3:1 SV Ried
10.09. 18:30 Admira Mödling 1:1 Rapid Wien
11.09. 15:30 Austria Wien 2:0 RB Salzburg





T-Mobile Bundesliga Österreich Tabelle

1 Austria Wien 9 6 1 2 16:12 4 19
2 SV Pasching 9 4 4 1 13:6 7 16
3 Rapid Wien 9 4 3 2 17:10 7 15
4 Grazer AK 9 4 2 3 13:10 3 14
5 Sturm Graz 9 3 4 2 12:11 1 13
6 Wacker Tirol 9 2 5 2 10:12 -2 11
7 SV Mattersburg 9 3 2 4 12:17 -5 11
8 SV Ried 9 2 4 3 13:14 -1 10
9 RB Salzburg 9 3 1 5 10:13 -3 10
10 Admira Mödling 9 0 2 7 9:20 -11 2

OMI 12-09-2005 22:10

Das läuft aber völlig anders als viel vorher gedacht hatten. Da muss man schon froh sein, dass nur einer absteigt.....

Starlight 18-09-2005 20:57

da haben die Bullen ja noch eine Chance auf den Meistertitel, nur mehr 6 Punkte hinter dem Spitzenreiter :D



Revanche für Niederlage in Wien geglückt: Red Bull Salzburg gewinnt gegen Austria 1:0
Erfolg mit nur zehn Mann nach Roter Karte für Linke

GAK gelingt gegen Superfund mit dem 0:0 ein Punkt


T-Mobile Bundesliga Österreich - Spieltag 10


17.09. 18:30 SV Mattersburg 0:0 Wacker Tirol
17.09. 18:30 SV Ried 2:1 Sturm Graz
17.09. 18:30 Rapid Wien 0:1 Admira Mödling
18.09. 15:30 RB Salzburg 1:0 Austria Wien
18.09. 15:30 Grazer AK 0:0 SV Pasching



T-Mobile Bundesliga Österreich Tabelle


SP S U N T DIFF PKT
1 Austria Wien 10 6 1 3 16:13 3 19
2 SV Pasching 10 4 5 1 13:6 7 17
3 Rapid Wien 10 4 3 3 17:11 6 15
4 Grazer AK 10 4 3 3 13:10 3 15
5 SV Ried 10 3 4 3 15:15 0 13
6 Sturm Graz 10 3 4 3 13:13 0 13
7 RB Salzburg 10 4 1 5 11:13 -2 13
8 Wacker Tirol 10 2 6 2 10:12 -2 12
9 SV Mattersburg 10 3 3 4 12:17 -5 12
10 Admira Mödling 10 1 2 7 10:20 -10 5






Zum Abschluss der 10. Bundesliga-Runde gelang Red Bull Salzburg vor heimischem Publikum die Revanche für die 0:2-Niederlage vor einer Woche in Wien. Trotz der roten Karte für Linke gewannen die Mozartstaädter mit 1:0 gegen die überraschend schwachen Veilchen. im zweiten Sonntagsspiel trennten sich der GAK und Superfund mit einem 0:0.

Das Prädikat "Spitzenspiel" hatte sich der emotionsgeladene Schlager nicht verdient. Das Starensemble von Red Bull Salzburg bezwang den stark ersatzgeschwächten Tabellenführer Austria Wien ohne zu glänzen mit 1:0 (1:0), feierte im fünften Saisonheimspiel den vierten Sieg. Den entscheidenden Treffer erzielte Jezek nach Kirchler-Assist (42.). Drei Minuten später wurde Salzburg-Verteidiger Linke wegen einer Tätlichkeit ausgeschlossen, Austria-Offensivmann Ceh wegen einer Schwalbe in der dramatischen Schlussphase (92.).

Das Spiel stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Zwar blieb ein von Salzburg-Fans der "Initiative Violett-Weiß" angekündigter Platzsturm aus, stattdessen skandierte der harte Kern der Anhänger im mit 18.500 Zuschauern erneut ausverkauften Stadion Wals-Siezenheim vehement gegen die Führungsriege von Red Bull um Klub-Eigentümer Dietrich Mateschitz. Die Partie passte sich anfangs dem Niveau an, plätscherte vor der Pause mit etwas mehr Spielanteilen für Salzburg dahin.

Turbulente Schlussphase der ersten Hälfte
In der 24. Minute tauchte Jezek erstmals nach mustergültiger Vorarbeit von Kirchler völlig alleine im Austria-Strafraum auf, vergab aber aus halblinker Position. Etwas mehr als eine Viertelstunde später machte es der Tscheche besser, traf aus ähnlicher Situation per Flachschuss ins lange Eck.

Noch vor Seitenwechsel verlieh die Red-Bull-Elf dem glanzlosen Leader aber selbst Flügel, als Linke seine Mannschaft dezimierte. Der deutsche Ex-Teamspieler, für den das erst den dritten Ausschluss seiner Karriere in einem Ligaspiel bedeutete, ließ sich zu einem Ellbogen-Check gegen Austria-Verteidiger Tokic hinreißen. Der 35-jährige Routiner qualifizierte das Foul im Vorfeld eines Freistoßes jedoch als "normales Gerangel im Strafraum" ab.

Austria zu Beginn der zweiten Hälfte stärker
In numerischer Überlegenheit übernahm die Austria das Kommando, scheiterte erst bei einem Blanchard-Schuss (48.), ehe der spielfreudige Ceh von der Strafraumgrenze nur die Stange traf (50.). Im Gegenzug drehte Didulica mit einer Glanzparade einen Schuss des starken Routiniers Kirchler zur Ecke. Salzburg-Trainer Kurt Jara sah die gelb-rote Karte für Ceh bereits von der Tribüne. Dort sorgten nach der Pause "violette" Salzburg-Fans mit Feuerwerkskörpern für mehr Gesprächsstoff, ehe sie vorzeitig das Stadion verließen.

Weil Parapatits in der 95. Minute völlig freistehend aus sechs Metern einen Kopfball neben das Tor setzte, gelang den Gastgebern die Revanche für die 0:2-Niederlage vergangene Woche in Wien. Bei der Austria fehlte neben dem damals zweifachen Torschützen Roland Linz (Adduktoren) allerdings acht weitere Spieler verletzungsbedingt. Salzburg fehlen hingegen nur noch sechs Punkte auf den Spitzenreiter, der es verabsäumte, seinen Vorsprung auf die Konkurrenz weiter aufzubauen. Stattdessen liegen die Wiener nur noch zwei Zähler vor dem Überraschungs-Zweiten Pasching.

Salzburg-Fans wollten in der 33. Minute Platz stürmen
Der harte Kern der Salzburger Fußball-Fans hatte vor dem Spiel einen Platzsturm geplant. Die "Initiative Violett-Weiß" wollte in der 33. Minute aus verschiedenen Sektoren auf das Spielfeld strömen und so einen Abbruch erzwingen. "Wir wissen Bescheid und werden versuchen, die Aktion zu verhindern", meinte Red-Bull-Sprecher Thomas Blazek vor dem Spiel.

Die Aktion war deshalb für die 33. Minute geplant, da die Salzburger Austria im Jahr 1933 gegründet worden ist. Die Fans kämpfen weiterhin für die ursprünglichen Vereinsfarben Violett-Weiß, die seit der Übernahme durch Red Bull von den Trikots verschwunden sind.

GAK - Superfund 0:0
Der GAK und der FC Superfund Pasching haben sich am Sonntag in der zehnten Runde der Fußball-T-Mobile-Bundesliga vor 5.447 Zuschauern im Schwarzenegger-Stadion mit 0:0 getrennt. In der Tabelle machten damit beide Teams je einen Punkt auf Spitzenreiter Austria (0:1-Niederlage in Salzburg gut). Die Wiener liegen mit 19 Punkten vor Pasching (17), Rapid und dem GAK (je 15) in Front.

GAK-Trainer Walter Schachner hatte seine Elf gegenüber der 0:2-Heimniederlage im UEFA-Cup gegen Racing Straßburg am Donnerstag gleich an sechs Positionen verändert. Statt Standfest, Ehmann, Majstorovic, Muratovic, Amerhauser und Bazina waren Pötscher, Sonnleitner, Schrott, Bleidelis, Kujabi und Junuzovic neu in die Anfangsformation gekommen.

Doch die völlig umgekrempelte und stark verjüngte Mannschaft hatte Glück, nicht schon früh in Rückstand zu geraten. Bei einem Pichlmann-Freistoß an die Querlatte in der vierten Minute waren die Gäste einem Start nach Maß sehr nahe gekommen. Die Hausherren hatten einen Demo-Freistoß (10./weit über das Tor), einen Obiorah-Kopfball (16.) und einen zu schwachen Plassnegger-Heber (18.) zu bieten, zudem reklamierten sie nach einem Strafraum-Duell Baur gegen Junuzovic vergeblich Elfmeter (35.). Gefährlicher waren jedoch die Paschinger, denn ein Schoppitsch-Freistoß strich in der 26. Minute nur knapp am Tor vorbei.

Nach der Pause verschärften die Hausherren das Tempo. Obiorah und Plassnegger verpassten jedoch eine Kujabi-Hereingabe (53.) und ein Junuzovic-Kopfball nach Kujabi-Eckball ging lediglich ins Außennetz (59.). Die vorerst größte Gelegenheit fanden jedoch wieder die Oberösterreicher durch Chiquinho (63.) vor. Den "Matchball" vergab aber der GAK: Pasching-Keeper Schicklgruber konnte einen Bazina-Weitschuss nicht bändigen, aber der eingewechselte Kollmann setzte den Ball aus kurzer Distanz über das Tor (86.).

Mit dem Remis zwischen GAK und Pasching, der Niederlage der Austria gegen Salzburg und dem Sieg der Admira gegen Rapid am Samstag schiebt sich die Tabelle zu Beginn des zweiten Viertels der Meisterschaft wieder zusehends zusammen. Zwischen dem Tabellenersten und -neunten liegen nun nur mehr noch sieben Punkte.
(apa/red)

Starlight 26-09-2005 07:52

T-Mobile Bundesliga Österreich - Spieltag 12


24.09. 18:30 Grazer AK 1:0 Austria Wien
24.09. 18:30 SV Mattersburg 0:1 RB Salzburg
24.09. 18:30 Rapid Wien 2:0 Wacker Tirol
24.09. 18:30 Admira Mödling 2:3 Sturm Graz
25.09. 15:30 SV Ried 0:0 SV Pasching




T-Mobile Bundesliga Österreich Tabelle


1 Austria Wien 12 7 1 4 18:15 3 22
2 SV Pasching 12 5 6 1 15:6 9 21
3 Rapid Wien 12 5 4 3 21:13 8 19
4 RB Salzburg 12 6 1 5 13:13 0 19
5 Grazer AK 12 5 3 4 14:11 3 18
6 Sturm Graz 12 4 5 3 18:17 1 17
7 SV Ried 12 3 6 3 16:16 0 15
8 Wacker Tirol 12 2 7 3 11:15 -4 13
9 SV Mattersburg 12 3 3 6 12:20 -8 12
10 Admira Mödling 12 1 2 9 13:25 -12 5

Starlight 03-10-2005 08:14

Rapid Wien schwächelt , Pasching und Salzburg auf dem Vormarsch :top:



T-Mobile Bundesliga Österreich - Spieltag 13


01.10. 18:30 RB Salzburg 2:0 SV Ried
01.10. 18:30 Wacker Tirol 0:2 Sturm Graz
01.10. 18:30 SV Pasching 2:0 Rapid Wien
02.10. 15:30 Grazer AK 4:1 Admira Mödling
02.10. 15:30 Austria Wien 3:0 SV Mattersburg




T-Mobile Bundesliga Österreich Tabelle


SP S U N T DIFF PKT
1 Austria Wien 13 8 1 4 21:15 6 25
2 SV Pasching 13 6 6 1 17:6 11 24
3 RB Salzburg 13 7 1 5 15:13 2 22
4 Grazer AK 13 6 3 4 18:12 6 21
5 Sturm Graz 13 5 5 3 20:17 3 20
6 Rapid Wien 13 5 4 4 21:15 6 19
7 SV Ried 13 3 6 4 16:18 -2 15
8 Wacker Tirol 13 2 7 4 11:17 -6 13
9 SV Mattersburg 13 3 3 7 12:23 -11 12
10 Admira Mödling 13 1 2 10 14:29 -15

OMI 05-10-2005 07:24

So schnell kanns gehen - und schon waren es nur noch 3 Punkte auf den 1. Platz! :cool:

romko 05-10-2005 07:59

Admira Mödling enttäuscht mich völlig, aber es ist eine zusammengewürfelte Truppe wie Salzburg ... letztere präsentiert sich aber bereits als Einheit während die Admira Spiel um Spiel vergeigt.
Grad gegen Rapid Wien mussten sie 4 von ihren 5 Punkten machen! :mad:

Starlight 17-10-2005 00:04

Red Bull Weekend auf allen Fronten ;)


Red Bull fehlt in der Fußball Meisterschaft noch 1 Punkt +3Tore zur Tabellenführung :cool:

aber die eigentliche Sensation sind ebenfalls die Red Bulls und zwar haben sie in der österr. Eishockey-Meisterschaft die Führung übernommen und zudem gab es den 5.Platz von Christian Klien (Red Bull) in der Formel 1 in China


14. Runde«

Admira - Wacker Tirol5:2 Spieltag: Sam, 15. 10. 05 - 18:30
Stadion: Stadion Südstadt - 1.200 Zuschauer
Schiedsrichter: HOFMANN Louis
Torschützen: Bjelica (11'), Saglik (22'), Aganun (25'), Schroll (39'), Bjelica (50'), Thonhofer (71'), Paschazadeh (88')
Gelb-Rote Karte: Grüner (12')


SK Sturm - Superfund2:0 Spieltag: Sam, 15. 10. 05 - 18:30
Stadion: Schwarzenegger Stadion - 8.097 Zuschauer
Schiedsrichter: SCHÖRGENHOFER Robert
Torschützen: Filipovic (50'), Säumel (74'


Rapid - Salzburg2:3 Spieltag: Sam, 15. 10. 05 - 18:30
Stadion: Gerhard Hanappi Stadion - 15.800 Zuschauer
Schiedsrichter: STEINER Thomas
Torschützen: Linke (15' -ET), Mayrleb (66'), Kincl (73'), Mayrleb (77'), Linke (81')


Mattersburg - GAK3:1 Spieltag: Sam, 15. 10. 05 - 18:30
Stadion: Pappelstadion - 9.200 Zuschauer
Schiedsrichter: LEHNER Gerald
Torschützen: Naumoski (21'), Mörz (27'), T. Wagner (71'), Kollmann (83')


SV Ried - Austria0:0 Spieltag: Son, 16. 10. 05 - 15:30
Stadion: Stadion Ried
Schiedsrichter: BRUGGER Bernhard


T-Mobile Bundesliga Österreich Tabelle


SP S U N T DIFF PKT
1 Austria Wien 14 8 2 4 21:15 6 26
2 RB Salzburg 14 8 1 5 18:15 3 25
3 SV Pasching 14 6 6 2 17:8 9 24
4 Sturm Graz 14 6 5 3 22:17 5 23
5 Grazer AK 14 6 3 5 19:15 4 21
6 Rapid Wien 14 5 4 5 23:18 5 19
7 SV Ried 14 3 7 4 16:18 -2 16
8 SV Mattersburg 14 4 3 7 15:24 -9 15
9 Wacker Tirol 14 2 7 5 13:22 -9 13
10 Admira Mödling 14 2 2 10 19:31 -12 8

Starlight 23-10-2005 20:35

es läuft..... :top:


Rote Bullen trampeln an die Tabellenspitze: Salzburg nach Sieg über Sturm neuer Leader
3:0 - Grazer wurden punktelos nach Hause geschickt
Doppelpack von Zickler sorgt für die Entscheidung



Nach schwachem Saisonstart ist Red Bull Salzburg mit dem sechsten Liga-Sieg in Serie erstmals an die Tabellenspitze der Bundesliga gestürmt. Die Salzburger bezwangen den Tabellenvierten Sturm Graz dank eines Doppelpacks von Starstürmer Alexander Zickler (18., 39.) und eines Jezek-Treffers (46.) mit 3:0 (2:0) und lösten die Wiener Austria, die am Vortag im Wiener Skandal-Derby Meister Rapid mit 0:2 unterlegen war, mit zwei Punkten Vorsprung als Spitzenreiter ab.

Dabei hatte in den Anfangsminuten, die ob des hohen Tempos das Prädikat "Spitzenspiel" rechtfertigten, das Überraschungsteam aus Graz den Ton angegeben. Nzuzi scheiterte mit einem direkt übernommenen Linksschuss (2.) aber ebenso an Salzburg-Goalie Arzberger wie Kapitän Jürgen Säumel mit einem harmloseren Versuch von der Strafraumgrenze (8.). Auf der Gegenseite kam Zickler bereits in der 6. Minute mit einem Flugkopfball seinem ersten Treffer nahe.

Der gelang dann zwölf Minuten später, als der Deutsche von den Grazern mutterseelenallein gelassen eine Pichorner-Flanke ins lange Eck köpfelte. Kurz nachdem der Ex-Bayern-Stürmer nach neuerlichem Stellungsfehler von Neukirchner der indisponierten Sturm-Abwehr entwischt leichtfertig das 2:0 vergeben hatte, machte er seinen Fehler wieder gut, erhöhte etwas glücklich sein Saisonkonto auf sechs Tore. Sturm-Routinier Silvestre hatte Red-Bull-Kapitän Schopp auf den Rücken geköpfelt, der Ball sprang Zickler vor die Beine (39.).

Salzburg dominierte nach Belieben
Von Außenseiter Sturm war zu diesem Zeitpunkt längst nichts mehr zu sehen, Salzburg dominierte nach Belieben. Für die endgültige Entscheidung sorgte nur 21 Sekunden nach der Pause Patrik Jezek, der einen eigentlich für Kirchler gedachten Zickler-Querpass verwertete. Zickler selbst hätte vor den Augen seiner Landsleute Lothar Matthäus und Stefan Reuter gut und gerne noch drei weitere Tore machen können, verfehlte allerdings mehrmals per Kopf (43., 51.) ebenso das Ziel wie ein abgefälschter Aufhauser-Freistoß (57.).

Die Salzburger Überlegenheit manifestierte sich in der Schlussphase noch durch zwei Gelegenheiten für Mair. Der eingewechselte Flügelangreifer scheiterte allerdings per Kopf am Außennetz (78.) und per Fuß an Sturm-Keeper Szamotulski (81.).

Trotz der Fahrlässigkeit in der Chancenauswertung durfte Bullen-Trainer Kurt Jara zufrieden sein, hatte sein Team doch in überzeugender Manier gegen die bis dahin stärkste Bundesliga-Auswärtsmannschaft den siebenten Sieg im achten Saisonheimspiel eingefahren. Viel wichtiger: Salzburg ist damit erstmals in der Red-Bull-Ära Tabellenführer, der SV Salzburg war zuletzt vor mehr als acht Jahren Spitzenreiter gewesen. Austria und Pasching folgen bereits mit zwei bzw. vier Punkten Rückstand. (apa/red)

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15. Runde«

Superfund - Wacker Tirol 2:3
Spieltag: Sam, 22. 10. 05 - 18:30
Stadion: Sportzentrum Pasching - 4.900 Zuschauer
Schiedsrichter: SOWA Wolfgang
Torschützen: Brzeczek (36'), Gilewicz (52'), Aganun (60'), Schreter (66'), Aigner (69' -ET)


GAK - SV Ried 2:2
Spieltag: Sam, 22. 10. 05 - 18:30
Stadion: Schwarzenegger Stadion - 5.500 Zuschauer
Schiedsrichter: FALB Wolfgang
Torschützen: Drechsel (16'), Sick (48'), Drechsel (51'), Skoro (85')


Mattersburg - Admira 3:1
Spieltag: Sam, 22. 10. 05 - 18:30
Stadion: Pappelstadion - 10.300 Zuschauer
Schiedsrichter: EINWALLER Thomas
Torschützen: Mörz (14'), Bjelica (76'), T. Wagner (77'), T. Wagner (88')
Gelb-Rote Karte: Paschazadeh (60')

Austria - Rapid 0:2 Spieltag:
Sam, 22. 10. 05 - 19:00
Stadion: Franz Horr Stadion - 11.800 Zuschauer
Schiedsrichter: PLAUTZ Konrad
Torschützen: Lawaree (29'), Kincl (69')
Gelb-Rote Karte: Kiesenebner (15')


Salzburg - SK Sturm 3:0
Spieltag: Son, 23. 10. 05 - 15:30
Stadion: Stadion Wals-Siezenheim
Schiedsrichter: STUCHLIK Fritz
Torschützen: Zickler (18'), Zickler (39'), Jezek (46')

OMI 23-10-2005 21:54

Tja, nach schwachem Start scheinen sie nun wirklich die Liga zu überrollen ...

Starlight 23-10-2005 22:41

tja , vielleicht sollten die Konkurrenten es mal mit ein paar Dosen "Red Bull" versuchen , die verleihen ja angeblich "Flügel" .... :trinken: :lol:

übrigens konnten die RedBulls im Eishockey nach einem 4:3 gegen die Wiener Caps weiterhin die Tabellenführung behaupten :cool:

und weil es so schön ist (zumindest für mich) hier noch die Tabelle....

T-Mobile Bundesliga Österreich Tabelle

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1 RB Salzburg 15 9 1 5 21:15 6 28

2 Austria Wien 15 8 2 5 21:17 4 26
3 SV Pasching 15 6 6 3 19:11 8 24
4 Sturm Graz 15 6 5 4 22:20 2 23
5 Rapid Wien 15 6 4 5 25:18 7 22
6 Grazer AK 15 6 4 5 21:17 4 22
7 SV Mattersburg 15 5 3 7 18:25 -7 18
8 SV Ried 15 3 8 4 18:20 -2 17
9 Wacker Tirol 15 3 7 5 16:24 -8 16
10 Admira Mödling 15 2 2 11 20:34 -14 8

OMI 24-10-2005 07:48

:D

Besonders erfreut bin ich über die Tore und Leistungen von Zickler. Es war ja schon ein Risiko dabei - und Kritiker gab es auch einige.

romko 25-10-2005 20:20

Jo der Zickler kommt scheinbar erst auf Touren, schade dass der Lokvenc immer verletzt ist, das wär ein nette Stumduo :D
Ich vermute mal, die Bullenherde wird noch einiges niedertrampeln bis Saisonende ...

Schade um Rapid Wien, glücklos in der Champions League. Doch endlich mal wieder ein Sieg gegen die Austria aus Wien, auswärts noch dazu. In deren Stadion hat man ja schon seit 1986 (!) nicht mehr gewinnen können!
Und heute Abend wird das Spiel Rapid Wien - GAK gespielt, der Verlierer findet sich wohl im Niemandsland der Tabelle wieder.

Starlight 28-10-2005 07:25

Nachtrag: T-Mobile Bundesliga Österreich - Spieltag 16

eine unerwartete Schlappe der Salzburger in Innsbruck :rolleyes: und alles rückt noch enger zusammen , für Spannung ist also gesorgt ;)


25.10. 19:30 Rapid Wien 3:2 Grazer AK
26.10. 19:30 SV Ried 3:2 SV Mattersburg
26.10. 19:30 Sturm Graz 0:0 Austria Wien
26.10. 19:30 Wacker Tirol 3:0 RB Salzburg
26.10. 19:30 Admira Mödling 1:2 SV Pasching





T-Mobile Bundesliga Österreich Tabelle



1 RB Salzburg 16 9 1 6 21:18 3 28
2 SV Pasching 16 7 6 3 21:12 9 27
3 Austria Wien 16 8 3 5 21:17 4 27
4 Rapid Wien 16 7 4 5 28:20 8 25
5 Sturm Graz 16 6 6 4 22:20 2 24
6 Grazer AK 16 6 4 6 23:20 3 22
7 SV Ried 16 4 8 4 21:22 -1 20
8 Wacker Tirol 16 4 7 5 19:24 -5 19
9 SV Mattersburg 16 5 3 8 20:28 -8 18
10 Admira Mödling 16 2 2 12 21:36 -15 8

Starlight 30-10-2005 06:07

Die 17. Bundesliga-Runde im Überblick:

SAMSTAG:

FK Austria Magna - FC Wacker Tirol 0:0
Horr-Stadion, 6.209, SR Lehner

Austria: Didulica - Schiemer (29. Lasnik), Tokic, Troyansky, Schragner - Sionko, Radomski, Blanchard, Ceh - Rushfeldt, Linz (72. Parapatits)

Wacker Tirol: Pavlovic - Mimm, H. Eder, Feldhofer, Windisch - Hölzl, Hattenberger, Tapalovic, Brzeczek (76. Gruber), Schreter (85. Grüner) - Aganun (83. H. Aigner)

Gelbe Karten: Schragner, Lasnik, Tokic, Sionko bzw. H. Eder, Tapalovic




Red Bull Salzburg - FC Superfund Pasching 1:0 (1:0)
EM-Stadion Wals-Siezenheim, 17.500, SR Einwaller

Tor: 1:0 ( 2.) Scharrer

Salzburg: Arzberger - Winklhofer, Knavs, Linke, Pichorner - Carboni (68. Mair), Aufhauser - Kirchler, Scharrer (63. M. Suazo), Jezek - Zickler

Pasching: Schicklgruber - B. Kovacevic, Baur, Chaile, Wisio - Karatay (46. Bolter), Vorisek, Brabec (86. Schoppitsch), Ciquinho (82. Pichlmann) - Gilewicz, Kabat

Gelb-Rote Karte: Chaile (37./wiederholtes Foulspiel)
Gelbe Karten: Carboni bzw. Baur, Kabat, Kovacevic




SV Mattersburg - SK Rapid 0:0
Pappel-Stadion, 15.800, Hofmann

Mattersburg: Borenitsch (46. Böcskör) - Mravac - Pauschenwein, Ratajczyk - Kaintz (84. E. Kulovits), Kausich, Kühbauer, Mörz, Fuchs - Naumoski (84. R. Wagner), Th. Wagner

Rapid: Hedl - Dober, Martin Hiden, Bejbl, Adamski - Martinez (46. Garics), Hlinka, Korsos, Hofmann - Kienast (69. Lawaree), Akagündüz (79. Kincl)

Gelbe Karten: Kühbauer bzw. Martinez, Adamski, Hlinka




SV Ried - Admira 4:0 (2:0)
Fill-Metallbau-Stadion, 7.200, SR Schörgenhofer

Tore: 1:0 (16.) Seo, 2:0 (26.) Berchtold, 3:0 (54.) Glasner, 4:0 (60.) Kuljic

Ried: H.P. Berger - Brenner, Glasner, Kablar, Schicker (70. Rasinger) - Seo, Berchtold (67. Lima), Michalik, Drechsel (81. Kastner), Dabac - Kuljic

Admira: Mandl - Akoto, Pashazadeh (11. Wimmer), Pecelj, Panis - Thonhofer, Pircher, Bjelica, Faraji - Bule (68. Vishaj), Saglik (68. Bozkurt)

Gelbe Karten: Glasner bzw. Thonhofer, Bjelica, Pecelj



SONNTAG:

Liebherr GAK - SK Puntigamer Sturm Graz
Arnold Schwarzenegger Stadion, 15:30 Uhr, SR Steiner
Saison-Ergebnisse 2004/05: 1:0 (h), 0:1 (a), 4:0 (h), 1:1 (a); 2005/2006: 2:0 (a)

GAK: Schranz - Plassnegger, Sonnleitner, Schrott, Kujabi - Standfest, Muratovic, Junuzovic, Amerhauser - Bazina, Kollmann
Ersatz: H. Lienhart - Demo, Skoro, A. Lienhart
Es fehlen: Hieblinger (gesperrt), Ehmann (Meniskusverletzung), Pötscher (nach Adduktorenverletzung im Aufbautraining), Sick, Obiorah, Bleidelis, Majstorovic (alle angeschlagen)

Sturm: Szamotulski - Ertl, Silvestre, Verlaat, Gercaliu - Nzuzi, Neukirchner, J. Säumel/Ledwon, Filipovic, Sarac - Mujiri
Ersatz: Gratzei - G. Säumel, Tsimba, Rauter, Rottensteiner, Krammer, Leitgeb, Tsimba
Fraglich:Es fehlen: Mörec (Bänderriss im Knöchel), K. Salmutter (Leistenprobleme)

(apa/red)

OMI 03-11-2005 21:42

Enge Kiste :cool:

romko 04-11-2005 10:26

Liebherr GAK - SK Puntigamer Sturm Graz 2:0

Starlight 06-11-2005 21:24

Red Bull Salzburg ist Herbstmeister: Klarer 4:0-Erfolg der Mozartstädter in der Südstadt
Rapid gegen Aufsteiger Ried nur 2:2. Tirol - GAK 0:1
Sturm - Mattersburg endet 0:2 - 3 Rote für die Grazer
·Wiener Austria siegt mit 1:0 bei Pasching
Niederlage für Zellhofer in seinem Abschiedsspiel


Der große Gewinner der 18. Bundesliga-Runde heißt Red Bull Salzburg. Mit dem 4:0 gegen Tabellenschlusslicht Admira krönten sich die Mozartstädter aus eigener Kraft zum Herbstmeister. Verfolger Rapid schafft gegen Ried nur ein 2:2, der GAK kommt in Tirol zu einem glücklichen 1:0. Das Spiel Sturm gegen Mattersburg endet 0:2 und mit drei roten Karten gegen Sturm!


Admira - Salzburg 0:4
Der Tabellenführer siegte bei Nachzügler Nordea Admira problemlos 4:0 (3:0) und kann damit weder von Pasching noch von der Austria eingeholt werden. Während die Salzburger nach ihrem elften Saisonsieg mindestens drei Punkte Vorsprung auf die Verfolger haben, haben die Admiraner nun schon zwölf Zähler Rückstand auf den Vorletzten.

Die Hoffnung der Gastgeber auf einen Aufschwung nach den jüngsten Diskussionen um Trainer Robert Pflug erhielt schon in der 4. Minute den ersten Dämpfer. Ein Schopp-Freistoß wurde abgefälscht, Admira-Goalie Mandl hatte keine Chance. Der Schlussmann als bester Spieler der Heimischen hatte auch beim 0:2 Pech. Nach einem Abwehrfehler von Pecelj schoss Carboni von der Strafraumgrenze aus vollem Lauf, Akoto fälschte zum 0:2 ab (17.).

Mandl berührte trotz des Rückstands erst in der 25. Minute erstmals den Ball, der neue Kapitän seiner Mannschaft parierte einen Weitschuss. Bis dahin war auf Admira-Seite nur ein Solo von Wallner zu erwähnen gewesen, doch sein Stanglpass fand keinen Abnehmer.

Noch vor der Pause 3:0 für Bullen
Die endgültige Entscheidung fiel noch vor der Pause. Zunächst wurde Pecelj nach einem hässlichen Foul von hinten gegen Janko zu Recht ausgeschlossen (38.), kurz darauf traf Kirchler zum 0:3 (41.). Der beste Spieler am Platz nützte ein unnötiges Faraji-Dribbling in Richtung eigenes Tor, um sich den Ball zu schnappen und kompromisslos einzuschießen.

Nach dem Wechsel schalteten die Gäste einen Gang zurück, die inferioren Admiraner konnten nicht mehr bieten. Schön war noch Tor vier, eine Hereingabe von Jezek nützte der Ex-Admiraner Janko zu seinem ersten Treffer für die Salzburger (61.). Ein Mal brillierte noch Mandl, als er einen Jezek-Freistoß kassierte (78.).

Zu diesem Zeitpunkt war der Unmut der Admira-Fans bereits angewachsen. Sie hatten in Internet-Foren Protest-Aktionen angekündigt, das Polizei-Aufgebot wurde dadurch verstärkt, ganz so schlimm fielen die Aktionen dann aber doch nicht aus. Etliche Spruchbänder richteten sich gegen die Klubführung und vor allem Coach Pflug. So las man u.a.: "Gebt Pflug Red Bull, vielleicht fliegt er dann schneller"

News.at



T-Mobile Bundesliga Österreich - Spieltag 18


05.11. 18:30 Rapid Wien 2:2 SV Ried
05.11. 18:30 Sturm Graz 0:2 SV Mattersburg
05.11. 18:30 Wacker Tirol 0:1 Grazer AK
05.11. 18:30 Admira Mödling 0:4 RB Salzburg
06.11. 15:30 SV Pasching 0:1 Austria Wien





T-Mobile Bundesliga Österreich Tabelle



1 RB Salzburg 18 11 1 6 26:18 8 34
2 Austria Wien 18 9 4 5 22:17 5 31
3 Grazer AK 18 8 4 6 26:20 6 28
4 Rapid Wien 18 7 6 5 30:22 8 27
5 SV Pasching 18 7 6 5 21:14 7 27
6 SV Ried 18 5 9 4 27:24 3 24
7 Sturm Graz 18 6 6 6 22:24 -2 24
8 SV Mattersburg 18 6 4 8 22:28 -6 22
9 Wacker Tirol 18 4 8 6 19:25 -6 20
10 Admira Mödling 18 2 2 14 21:44 -23 8


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