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-   -   Haben wir zu viele Ausländer in Deutschland? (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=10193)

simplify 15-06-2005 08:09

bei einem grossteil der sogenannten "russlanddeutschen" handelt es sich um nachfahren von deutschen die zu zeiten der zarin katherina in russland angesiedelt wurden.
sie konnten bis zu zeiten stalins ihre deutsche kultur und sprache pflegen.
"polen-deutsche" gibt es nicht. wenn dann sind das deutsche, die nicht mit ende des krieges die ehemaligen deutschen gebiete (pommern, ostpreussen und schlesien) verlassen mussten.

eine weitere gruppe sind die "donau-schwaben" das sind schwaben die im donaubecken rumäniens angesiedelt wurden.

wenn man das auf österreich übertragen würde, dann wären das nachkommen aus deu K u. K zeit die irgendwo österreichische wurzeln haben.

übrigens gibt es noch deutsche nachfahren in afrika, in namibia, sansibar u. südafrika.
die hätten im grunde auch anrecht wieder nach deutschland zurückzukehren.

na und aus neuester zeit die mehrere hundertausend personen starke siedlung von deutschen in spanien.
wenn die als rentner ihr kohle verprasst haben, dann steht da ein grossteil bald auch wieder bei uns auf der matte um ein deutschen altenheim zu nutzen.

simplify 15-06-2005 08:12

vergessen wollen wir auch nicht die millionen deutsche, die nach nord- u. südamerika ausgewandert sind. die ganzen nachfahren könnten sich wieder in deuschland niederlassen.

Stefano 15-06-2005 08:32

Zitat:

Original geschrieben von PC-Oldie-Udo
Wieso irre ich mich Stefan??
Ein Mensch im Behindertenstatus, dem heute die notwendige finanzielle hilfe versagt wird, der wird sich gewaltig ärgern, über irgendwelche finanzielle Zuwendungen für ausländische Mitbürger
und wird denken , das es doch wohl sinnvoll wäre zuierst die
einheimischen Bürger mit dem Notwendigsten zu unterstützen :confused:

Oder wie meinst du das??

Udo hier liegt nen Mistverständnis vor ;) Habe meins auf Nachfolgendes bezogen...

Zitat:

Aber man mus relativieren - Das Proble ist sie Ost erweiterung - Türken oder sonstwas haben noch nie in Deutschland Prtobleme gemachr - dads Prpoblem sind die Polen und Russen
Zitat:

Ich kann sehr gut verstehen das Betroffene so sauer reagieren

Stefano 15-06-2005 08:39

Zitat:

Ich persönlich bin immer noch davon überzeugt - das wir zuviele Ausländer haben, bzw. zuviele Russlasnddeutsche oder Polen.

Wenn man sich die derzeitige Laga ansieht, so ist es doch so das der ganze Ausländerhass an unsere türkischen Freunde niederbrasselt - man beschimpft sie mit Terroristen oder man schaut sie schief an.... Jedoch diese haben Deutschland mitaufgebaut und soeiner bekommt niczht mal Rente wenn er nach Türkei zurück geht
Du glaubst doch net selbst was du da von dir gibst :rolleyes:
und wer einzahlt bekommt Rente!

Stefano 15-06-2005 08:40

Zitat:

Original geschrieben von PC-Oldie-Udo
Wieso irre ich mich Stefan??
Ein Mensch im Behindertenstatus, dem heute die notwendige finanzielle hilfe versagt wird, der wird sich gewaltig ärgern, über irgendwelche finanzielle Zuwendungen für ausländische Mitbürger
und wird denken , das es doch wohl sinnvoll wäre zuierst die
einheimischen Bürger mit dem Notwendigsten zu unterstützen :confused:
Oder wie meinst du das??

:top: :top:

Davon kann ich nen langes Liedchen trillern...: :mad:

Tester32 15-06-2005 09:02

@Morillo:

Zitat:

Original geschrieben von Morillo
Da ich ja auch ein Münchner bin weiß ich die derzeitige Lage, jedoch verschwigst du das die Löhne dort um 40% höher sind als z.B. in Hinterhugelhapfing.....
Und Du glaubst, daß die Unternehmen hier in der Region um 40% höhere Gehälter zahlen sollten, nur damit dieses Geld an die Stadt München geht? Hast Du schon mal was von der Globalisierung gehört und davon, daß es der Wirtschaft zu teuer ist? Daß Siemens sein Entwicklungszentrum für die Handy-Sparte nach Peking verschoben hat und Infineon die neuen Produktionsstätten in Malaisien aufbaut und die in München/Perlach schließen will? Obwohl es mir persönlich letztendlich weniger wichtig ist, denn mit meinen Sprach- und Berufskentnissen sowie fehlender Verschuldung werden ich auch in die Billiglohnländer gehen, statt hier arbeitslos rumzuhocken. Es gibt aber Menschen, die nicht so flexibel sind und hier auf alle Fälle langfristig leben wollen, und nicht arbeitslos!

Zitat:

Die Eigenheimzulage finde ich gut für Arme Leute die sich ein Haus bauen wollen bzw. eine Familie gründen will.
Schau Dir mal die Pläne für die bauliche Entwicklung der Stadt München hier an! Und laß Dir den Abschnitt
Zitat:

In München leben auf nur 310 qkm Fläche (das entspricht etwa der von Nürnberg oder Dortmund) rund 1,3 Mio. Einwohner. Das bedeutet, dass München mit ca. 4.000 Einwohnern/qkm die höchste Siedlungsdichte aller deutschen Städte hat. Flächenknappheit war schon vor 30 Jahren ein brisantes Problem: "München ist ein überhitzter Dampfkessel, der Druck muss runtergefahren werden !" - und das bedeutete für viele Jahre eine eher restriktive Flächenausweisungs- und Baupolitik.
genauer durch den Kompf gehen. Er bedeutet, daß die Stadt München jahrzehntelang bewußt versucht hat, zureisende Fachkräfte durch die Wohnungsknappheit aus der Stadt wieder "rauszuquetschen"! Wohl nur damit mehr Acker- und Freizeitland um die Stadt herum unbebaut bleibt. Ich schätze, aus Liebe zu den Fröschen und Hamstern haben die münchner Politiker bewußt eine einwohnerfeindliche de-facto urgrüne Siedlungspolitik betrieben (und machen es weiter). So einen Sch..ß finde ich inakzeptabel, sorry.

Zitat:

Ich persönlich bin immer noch davon überzeugt - das wir zuviele Ausländer haben, bzw. zuviele Russlasnddeutsche oder Polen.
Du hast aber meine Frage nach dem Zusammenhang mit den Behinderten nicht objektiv beantworten können. Es ist also praktisch Dein subjektives Gefühl und m.E. falsch.

@Udo:

der Lebensstandard nach Kaufkraft, nicht nach der monetären Summe. Die Kaufkraft soll heute bei den AL2-Empfängern höher sein, als beim damaligen Industriearbeiter. Obs stimmt, weiß ich nicht, stand in einem Presseartikel.


@simplify:

Zitat:

Original geschrieben von simplify
sie konnten bis zu zeiten stalins ihre deutsche kultur und sprache pflegen.
Eher mußten, statt konnten. Davor gab es keine Schulpflicht, so daß nur die Vermögenderen unter ihnen eine Gelegenheit hatten, Russisch Lesen/Schreiben/Sprechen zu lernen. Mit dem einführen einer funktionierenden Schulpflicht, der Verbreitung von Radio und Fernsehen sowie der Migration in die russischen Städte hat die sprachliche Russifizierung drastisch zugenommen. Und als Folge natürlich auch die Mischehen, denn die traditionellen kulturellen Eigenschaften der Deutschen, wie Arbeitstüchtigkeit und Mäßigkeit beim Alkoholkonsum :Prost: machen deutsche Männer interessant für hübsche Russinen. :azzangel:

Morillo 15-06-2005 09:48

Zitat:

"Behinderte können häufig die geforderten drei Stunden täglich arbeiten und sind dann zu Recht Empfänger von Arbeitslosengeld II", betonte Ude. Bei mehreren Millionen Leistungsempfängern werde es sich um wenige falsche Einstufungen handeln. Die Kommunen hätten von Anfang an wegen der genauen Kenntnis der Sozialhilfeempfänger darauf hingewiesen, dass rund 90 Prozent von ihnen Arbeitslosengeld II erhalten würden. Das habe sich bestätigt.

Tha wenn ich sowas lese könnte ich kotzen - wieso sind wohl solche Leute Behindert ? :rolleyes: :rolleyes:

[IMG]
http://www.jg-gruppe.de/aktuelles/pr...in_zeitung.jpg[/IMG]

PC-Oldie-Udo 15-06-2005 11:24

Stefan :top:
alles klar mißverständnis ausgeräumt ;)

Stefano 15-06-2005 18:07

Super :top: :top:

Stefano 17-06-2005 15:15

Erste Schule ohne Deutsche -Werden wir Minderheit im eigenen Land? :rolleyes:

Letzte Woche ging’s durch die Presse: In Berlin gibt es die erste Schule in Deutschland mit 100 Prozent Ausländeranteil. Es handelt sich um die nach einem örtlichen Pädagogen benannte Eberhard-Klein-Oberschule in Kreuzberg. Kein Gymnasium, wie man vom Namen her vielleicht meinen könnte, sondern eine Hauptschule mit etwas Realschule dazu. Die letzten vier deutschen Kinder gingen mit Schluss des vorigen Schuljahres. Der weit überwiegende Teil der 342 Schüler ist türkischer Herkunft, der Rest stammt von Zuwanderern aus Afrika, Ostasien und dem Balkan ab.

Mit 30 Mios. herausgeputzt

Die nunmehr deutschenfreie Lehranstalt, eine Gründung aus kaiserlicher Zeit (1886), wurde Ende der 1980er-, Anfang der 1990er-Jahre mit großem Aufwand renoviert und erweitert. Damals lag der Ausländeranteil bei fast 50 Prozent. Man errichtete eine Mehrzweckdoppelhalle mit Dachgarten, gestaltete die Unterrichtsräume größer und lichter, modelte den Schulhof in ein Gartenparadies um, sattelte kräftig bei der Ausstattung mit Lehrmitteln auf, erhöhte die Quote von Lehrern je Klasse usw. Gesamtkosten: Über 30 Millionen Mark aus der Steuerkasse.

Bernd Böttig, Rektor der Eberhard-Klein-Oberschule, sagt, Deutsche seien wegen des erdrückend hohen Ausländeranteils einfach nicht mehr zu bewegen gewesen, ihre Kinder an seinem Institut anzumelden. Und sie täten es nicht mehr, „selbst wenn ich die Schule vergolden lassen würde“. Der Schulleiter geht noch einen Schritt weiter: „Wenn sich deutsche Eltern hierher verirren, fühle ich mich verpflichtet, ihnen zu raten, ihre Kinder an einer anderen Schule anzumelden.“ Dies nicht zuletzt deshalb, weil eine geradezu babylonische Sprachverwirrung herrscht und Deutsch, die offizielle Unterrichtssprache, an der Schule in Wahrheit nur noch Fremdsprache ist.

Die „ndH-Deutschen“

Dass die besagte Schule nunmehr von keinem Deutschen mehr besucht wird und dass an anderen Kreuzberger Lehranstalten der Ausländeranteil auch schon bei bis zu 80 und 90 Prozent liegt, lässt sich nur zum Teil mit der Geburtenentwicklung erklären. Überwiegend rührt das Phänomen daher, dass Deutsche aus überfremdeten Stadtvierteln fortziehen oder ihre Kinder an Schulen in anderen Vierteln mit weniger Ausländern anmelden. Die Flucht vor Multikulti ist übrigens auch bei „fortschrittlichen“ Deutschen festzustellen. Viele der eifrigsten Prediger der multikulturellen Gesellschaft sind nicht bereit, die „Segnungen“ selber auszukosten oder, wenn sie denn Kinder haben, diese der „Hölle der Kulturüberschneidung“ (ein Wort von Hermann Hesse ) auszuliefern. q: gmx.de

Morillo 17-06-2005 19:18

ohne Worte :mad:

Tester32 17-06-2005 21:00

Zitat:

Bernd Böttig, Rektor der Eberhard-Klein-Oberschule, sagt, Deutsche seien wegen des erdrückend hohen Ausländeranteils einfach nicht mehr zu bewegen gewesen, ihre Kinder an seinem Institut anzumelden. Und sie täten es nicht mehr, „selbst wenn ich die Schule vergolden lassen würde“. Der Schulleiter geht noch einen Schritt weiter: „Wenn sich deutsche Eltern hierher verirren, fühle ich mich verpflichtet, ihnen zu raten, ihre Kinder an einer anderen Schule anzumelden.“ Dies nicht zuletzt deshalb, weil eine geradezu babylonische Sprachverwirrung herrscht und Deutsch, die offizielle Unterrichtssprache, an der Schule in Wahrheit nur noch Fremdsprache ist.
Auf eine Schule mit so einem Direktor würde ich meinen Sohn auch nicht hinschicken! Eine Schule ist der perfekte Ort, wo man Deutsch lernen kann. Was die Schüler auf dem Pausenhof in den vielleicht 20 Minuten sprechen, kann man mit dem Unterrichtsumfang überhaupt nicht vergleichen. Wenn dann der Direktor als Grund für die Mißerfolge seiner Schüler die Pausensprache nennt, dann hat er seinen Job verfehlt.

Hellia 17-06-2005 21:16

Schüler mit türkischer Herkunft und "der Rest aus Afrika, Ostasien und dem Balkan" kommunizieren miteinander doch auf deutsch, oder? Es kommt darauf an, WIE die Schule mit diesen mehreren Sprachen umgeht. Solange es sich nicht um isolierte, unter sich kommunizierende sprachliche Gruppen handelt, ist es ja in Ordnung, dass es viele Sprachen gibt.

Dessi 18-06-2005 18:47

Da stimme ich Hellia zu, mehr noch, eine Sprachenvielfalt ist meiner Meinung nach sogar wünschenswert!!

Zu meinem Entsetzen habe ich gerade erfahren, wie die gesetzlich verordneten "Integrationskurse" hierzulande ablaufen. Unter dem Deckmäntelchen, den Ausländern zu ihrem eigenen Vorteil mittels Zwang Deutsch beizubringen, werden ihnen Hygienevorschriften untergejubelt...da frag ich mich doch echt, wo bleibt da die Menschenwürde...und ich frage mich: Putze ICH mir wie eine anständige Deutsche meine Zähne? ;)

Ich bin neu hier im Forum, kann aber über einige Aussagen hier nur den Kopf schütteln...Leute, alsst Euch durch propagandistische Schlagzeilen nicht so leicht beeinflussen, bitte!

Und zuguterletzt: Humor nich verlieren! ;)

Zitat:

vergessen wollen wir auch nicht die millionen deutsche, die nach nord- u. südamerika ausgewandert sind. die ganzen nachfahren könnten sich wieder in deuschland niederlassen.
Ja, bis auf die ganzen Altnazis in Argentinien :D

PC-Oldie-Udo 18-06-2005 19:48

[QUOTE]Original geschrieben von Dessi
[B]Da stimme ich Hellia zu, mehr noch, eine Sprachenvielfalt ist meiner Meinung nach sogar wünschenswert!!

Zu meinem Entsetzen habe ich gerade erfahren, wie die gesetzlich verordneten "Integrationskurse" hierzulande ablaufen. Unter dem Deckmäntelchen, den Ausländern zu ihrem eigenen Vorteil mittels Zwang Deutsch beizubringen, werden ihnen Hygienevorschriften untergejubelt...da frag ich mich doch echt, wo bleibt da die Menschenwürde...und ich frage mich: Putze ICH mir wie eine anständige Deutsche meine Zähne? ;)

Ich bin neu hier im Forum, kann aber über einige Aussagen hier nur den Kopf schütteln...Leute, alsst Euch durch propagandistische Schlagzeilen nicht so leicht beeinflussen, bitte!

Und zuguterletzt: Humor nich verlieren! ;)


Das mag ja regional unterschiedlich sein, leider, aber ich kann das nicht so bestätigen, ganz im Gegenteil, bei uns gehen unsere
Ausländuschen mitbürger sehr gerne zu diesen Kursen und werden dort auch absolut korrekt behandelt ;)

Habe selbst zwei Ausländerinnen in der Familie und kann mitreden ;)


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