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Starlight 13-07-2006 21:21

Solarworld WKN: 510840 ISIN: DE0005108401



Aktueller Wochenchart (log) seit 16.04.2004 (1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Die SOLARWORLD Aktie startete splitbereinigt Ende April 2003 bei 0,46 Euro eine rasante Aufwärtsbewegung, welche die Aktie bis Mai 2006 auf ein Hoch bei 70,80 Euro führte. Danach kam es zu einem schnellen Einbruch bis 41,75 Euro. An dieser Unterstützung, die durch die exp. GDL 50 verstärkt wird, pendelt die Aktie seit mehreren Wochen seitwärts. Diese Seitwärtsbewegung kann bisher nicht bullisch interpretiert werden. Vielmehr deutet sich sogar ein absteigendes Dreieck an. Die obere Begrenzung liegt aktuell bei 51,62 Euro

Charttechnischer Ausblick: Wenn die SOLARWOLRD Aktie per Wochenschlusskurs unter 41,75 Euro abfällt, sind weitere Abgaben bis ca. 31,84 Euro zu erwarten. Ein Anstieg über 51,62 Euro würde diese Gefahr vermutlich eliminieren.

http://img.godmode-trader.de/charts/...5/yavin798.GIF

Quelle: BörseGo

Goldfisch 16-07-2006 16:00

16.07.2006 10:56
Deutsche Solarindustrie hat Chancen

Ausblicke sind oft auch nur eine Frage der Perspektive. Nach den eher verhaltenen Tönen aus der Solar-Branche Ende vergangener Woche, gibt es wiederum Experten, die Deutschland einen Platz an der Weltspitze zutrauen.

Zu denen gehört etwa Norbert Allnoch, Geschäftsführer des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR/Münster). Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa räumte der Experte Deutschland neben Japan Chancen auf eine führende Rolle auf dem Weltmarkt der Solarzellenproduktion ein.

Der "Hype" ist ungebrochen
"Das technische Know-how ist da. Es gilt die Ansiedlung von Produktionsstätten zu sichern", erklärte der Experte. Der "Hype nach Solar- und Windenergie" sei auf Grund der Renaissance der regenerativen Energien weltweit ungebrochen.

Allerdings, so räumt Allnoch ein, gerate Deutschland zunehmend in einen stärkeren Nationenwettbewerb, wenn es um die Produktionsstandorte für regenerative Anlagetechniken gehe. Daher fordert der Experte die Bundesregierung auf, das Thema stärker durch eine "industriepolitische Brille" zu sehen. Ziele wie "30 Prozent der weltweiten Solarzellen wollen wir in Deutschland produzieren" sollten formuliert werden.

Kein Wachstum in Deutschland
In den vergangenen fünf Jahren hat sich der deutsche Weltmarktanteil installierter Solarzellen von zehn auf 25 Prozent mehr als verdoppelt, so der Bundesverband Solarwirtschaft. Nach Ansicht von Solarworld-Chef Frank Asbeck hat der Markt aber vorerst "ein Plateau erreicht", wie er dem "Handelsblatt" vergangene Woche sagte. In diesem Jahr werde es kein Wachstum in Deutschland geben, kündigte Asbeck an und schickte damit nicht nur die Aktie seines Unternehmens auf Talfahrt.

Quelle: boerse ARD

Starlight 14-08-2006 07:53

Q-Cells erhöht erneut Prognose

(Instock) Im zweiten Quartal steigerte Solarzellenhersteller Q-Cells (TecDax) seinen Gewinn von 8,23 auf 20,47 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) kletterte von 11,9 auf 28,46 Millionen Euro, der Umsatz von 64 auf 128,3 Millionen Euro.

Im Gesamtjahr soll der Umsatz statt 500 nun 525 Millionen Euro und der Gewinn statt 68 nun 75 Millionen Euro erreichen. 2005 hatte Q-Cells 299,4 Millionen Euro umgesetzt und 39,9 Millionen Euro verdient.

Quelle: Instock

Starlight 14-08-2006 07:55

SolarWorld AG bestätigt Quartalszahlen im Halbjahresbericht


14.08.2006



Mit der Aufnahme der SolarWorld AG (ISIN DE0005108401) in den von der Deutsche Börse neu gegründeten Index für erneuerbare Energien, ist sie als einziges deutsches Unternehmen aus dem Bereich Photovoltaik vertreten. Der DAXglobal Alternative Energy Index (ISIN DE000A0C4B67) bildet die Kursentwicklung der 15 weltweit größten Unternehmen in den Bereichen Erdgas, Wind, Solar, Ethanol und Geothermie ab. Die fünf Sektoren werden jeweils mit 20 Prozent innerhalb des Index gewichtet und beinhalten je drei Unternehmen. Die Unternehmen müssen in ihrem Geschäftssegment nach Marktkapitalisierung und durchschnittlichem Börsenumsatz an der Spitze stehen. Um aufgenommen zu werden müssen sie außerdem ihren größten Umsatzanteil in einem der fünf Sektoren des Bereiches erneuerbare Energien erzielen.

"Die Strategie der vertikalen solaren Wertschöpfungskette hat uns an die Spitze gebracht", sagt Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. "Mit unserem starken Umsatz- und Gewinnwachstum vertritt die SolarWorld AG die deutsche Solarbranche in diesem internationalen Index."

Das hohe Potential der Solarenergie erfährt durch den DAXglobal Alternative Energy Index eine weitere Anerkennung. Der Solarsektor wird zurzeit von Motech Industries Inc./Taiwan, Tokuyama Corp./Japan und SolarWorld AG/Deutschland vertreten.

Die SolarWorld AG bestätigt mit Vorlage ihres Zwischenberichtes zum 2. Quartal ihre bisherigen vorläufigen Angaben. Demnach hat sich der Quartalsgewinn im Vergleich zum Vorjahr auf 23,6 (Vorjahr: 11,1) Millionen Euro mehr als verdoppelt. Zum Halbjahr stieg das Nettoergebnis auf 40,1 (Vorjahr: 18,5) Millionen Euro. Die Umsatzrendite zum Halbjahr überschritt damit die 20 Prozent Marke und legte um 8,2%-Punkte auf 21,7 Prozent zu. Das Ergebnis je Aktie betrug im 2. Quartal 0,42 (Vorjahr: 0,22) Euro. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 28,8 Prozent auf 101,3 (Vorjahr: 78,7) Millionen Euro. Von Januar bis Juni stieg er um 35,1 Prozent auf 184,6 (Vorjahr: 136,6) Millionen Euro. Im reinen Handelsgeschäft mit Bausätzen und Modulen haben sich die Umsätze im Halbjahr auf 123 (Vorjahr: 79) Millionen Euro erhöht. Die Auslandsquote des Konzerns lag zum 30. Juni 2006 mit 38,7 Prozent deutlich über der des letzten Jahres mit 27,7 Prozent. Die Auslandsquote im Handelsgeschäft betrug zum Halbjahr 25,3 Prozent. Im Inland verzeichnete der solare Technologie- und Produktionskonzern ein Wachstum von 14,6 Prozent. Das konzernweite Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um mehr als das Doppelte im 2. Quartal auf 38,0 (Vorjahr: 18,0) Millionen Euro und im 1. Halbjahr 64,8 (Vorjahr: 31,4) Millionen Euro. Die EBIT-Marge zog im 2. Quartal auf 37,5 (Vorjahr: 22,9) Prozent an. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte im 2. Quartal um 94,8 Prozent auf 43,9 (Vorjahr: 22,6) Millionen Euro und im 1. Halbjahr um 89,6 Prozent auf 76,4 (Vorjahr: 40,3) Millionen Euro.

Die Eigenkapitalquote stieg gegenüber dem Jahresende auf 64,0 (48,6) Prozent an. Die freie Liquidität (Wertpapiere und flüssige Mittel) betrug zum 30. Juni 2006 332,3 (31. Dezember 2005: 118,1) Millionen Euro. Die hieraus resultierende Liquidität 1. Grades verdeutlicht zum Stichtag 30. Juni 2006 mit einer Kennzahl von 2,92 (Vorjahr: 0,85) die sehr solide Basis des Konzerns. Das Verhältnis von langfristigen Vermögenswerten (280 Millionen Euro) zu kurzfristigen Vermögenswerten (514 Millionen Euro), sowie Eigenkapital (509 Millionen Euro) zum Fremdkapital (286 Millionen Euro) ist auch im internationalen Vergleich überdurchschnittlich stark.

Der operative Cashflow der SolarWorld AG ist zum Halbjahr auf 73,1 Millionen Euro gestiegen. Die liquiden Finanzmittel am Ende der Periode liegen mit 234,3 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahr mit 48,8 Millionen Euro.

Im 1. Halbjahr 2006 investierte der Konzern 70,7 Millionen Euro.

Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG zählt weltweit zu den drei größten Unternehmen der Solarstromindustrie. Der Konzern ist ausschließlich im Kerngeschäft Solarenergie tätig und dabei auf allen Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft aktiv: vom Rohstoff Silizium bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage. Das Unternehmen unterhält Produktionsstätten in Deutschland, Schweden und den USA. In den Vereinigten Staaten ist die SolarWorld AG führender Produzent und Anbieter von Solarstromtechnologien. Vertriebsbüros arbeiten zudem in Südafrika und Singapur und komplettieren die internationale Ausrichtung des Konzerns. Diese Dependancen sind unter anderem für den Absatz von ländlichen Solarstromlösungen verantwortlich, die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung der südlichen Hemisphäre leisten.

Im sächsischen Freiberg arbeitet die modernste integrierte Solarfabrik der Welt, in der der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium qualitativ hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule herstellt. Die SolarWorld AG bietet einen vielfältigen Produkt-Mix an: Von Modulen für die netzgekoppelte und netzferne Solarstromerzeugung bis zu einer breiten Klasse kompletter Solarstromsysteme für die dezentrale und zentrale Stromproduktion. Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die Gesellschaft innerhalb weniger Jahre zu einem integrierten solaren Technologiekonzern entwickelt. Die Mitarbeiterzahl hat sich von 684 Personen Mitte 2005 bis Mitte 2006 auf über 1.300 Menschen verdoppelt. Die SolarWorld AG ist am Aktienmarkt unter anderem im Technologieindex TecDAX, im DAXglobal Alternative Energy Index, im Dow Jones STOXX 600 und im internationalen MSCI World-Index notiert.

Kontakt: SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications, Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470, E-Mail: placement@solarworld.de Internet: www.solarworld.de


(END) Dow Jones Newswires

romko 19-10-2006 09:24

Die Reinecke Solar AG hat einen ordentlichen Sturzflug hinter sich und notiert heute bei 8,90 Euro. Wenn die geplanten Zahlen halten, dann ergibt sich ein äußerst günstiges KGV ... In ca. 3 Wochen gibts die nächsten Zahlen.
Aber ich vermute mal die Zahlen werden verfehlt. Außerdem haben einige Großaktionäre verkauft ...

Goldfisch 11-11-2006 04:49

Unternehmen und Branchen - Ausgabe Nr. 218 vom 11. November 2006

Symrise nimmt sich Wacker zum Vorbild

Börsengang in ähnlicher Dimension - Vermutlich ebenfalls im entkoppelten Preisfindungsverfahren

po Frankfurt - Der aus der Fusion der beiden Holzmindener Firmen Haarmann & Reimer sowie Dragoco hervorgegangene Duft- und Aromaspezialist Symrise strebt noch dieses Jahr den Gang in den Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse an. Symrise werde "eines der größten, wenn nicht gar das größte deutsche IPO" dieses Jahres werden, betont Symrise-Chef Gerold Linzbach. Bislang führt Wacker Chemie mit einem Volumen von 1,2 Mrd. Euro die Liste an.

Symrise ist weltweit im Bereich der Duft- und Geschmacksstoffe sowie der kosmetischen Inhaltsstoffe tätig und rechnet sich eine Nummer-4-Position aus (siehe Grafik). Das Geschäft mit Duftstoffen und Aromen werde global betrieben, stütze sich aber auf lokale Kundschaft. Zu diesem Spagat sind laut Linzbach dauerhaft nur die fünf Großen der Branche imstande, insoweit war die unter der Ägide der Wallenberg-Beteiligungsgesellschaft EQT vollzogene Fusion der mittelgroßen Vorgängergesellschaften notwendig, um von der "Regional- in die Bundesliga" aufzusteigen.

Details zum Börsengang gibt es noch nicht. EQT und andere Altaktionäre würden sich aber von Teilen ihres Engagements trennen, der Kapitalerhöhungsteil soll rund 650 Mill. Euro betragen, der Streubesitz deutlich über 50 % gebracht werden. Bislang wurde am Markt mit einem IPO-Volumen von etwa 1 Mrd. Euro gerechnet. UBS, neben der Deutschen Bank Konsortialführerin, sieht den Unternehmenswert von Symrise bei 2,5 bis 3,1 Mrd. Euro, die mögliche Marktkapitalisierung bei 1,8 bis 2,4 Mrd. Euro. Daraus ließe sich ein Emissionsvolumen zwischen 900 Mill. und mehr als 1,2 Mrd. Euro ableiten. Außerdem gehören dem Konsortium Dresdner Kleinwort, Sal. Oppenheim, Nord/LB, Citigroup, HSBC sowie Lombard Odier Darier Hentsch (LODH) an. Symrise will künftig Dividende auskehren.


Internationale Anleger

Damit ist klar, dass auch internationales Publikum angesprochen werden soll. Eine Privatplatzierung soll auch US-Investoren einschließen. Vermutlich werden die Symrise-Banken wie zuvor im Fall Wacker Chemie den Weg des entkoppelten Bookbuilding wählen, also keine feste Preisspanne vorgeben. Durchaus erwünscht seien private Zeichner. Sollte das IPO im angedeuteten Rahmen gelingen, könnte Symrise eine Chance haben, in den MDax einzurücken.

Aktuell befindet sich das Symrise-Kapital zu 50,95 % in den Händen der Private-Equity-Gesellschaft EQT, einer Gruppe von Co-Investoren (27,11 %), dem früheren Dragoco-Eigner Gerberding Vermögensverwaltung (18,32 %), der Nord/LB (via Braunschweig GmbH) zu 2,1 % sowie einer Managementbeteiligungsgesellschaft (1,52 %).

Bei einer Eigenkapitalquote von gerade einmal 2 % ist vorgezeichnet, dass die dem Unternehmen zufließenden Mittel vor allem dem Schuldenabbau dienen werden. Zwar hätten EQT und Co-Investoren seit der Übernahme 2002 kein Geld herausgezogen. Die Finanzierungskosten des Deals aber bilden maßgeblich die auf 1,2 Mrd. Euro (zuzüglich 200 Mill. Euro Pensionsrückstellungen) bezifferten Symrise-Schulden. Die Bilanzsumme beträgt etwa 1,8 Mrd. Euro.

Nach der 2004 und 2005 durchgeführten Neuausrichtung und Straffung des Unternehmens erntet Symrise 2006 die ersten Erfolge. So nahm der Umsatz in den ersten neun Monaten um 9,1 % auf 944,4 Mill. Euro zu. Das operative Ergebnis (Ebitda bereinigt um Integrations- und Restrukturierungsaufwand) kletterte um ein Drittel auf 192,2 Mill. Euro, so dass Symrise mit einer Marge von gut 20 % fast zur Peergroup aus Givaudan und IFF aufschließen konnte. Unter dem Strich drehte Symrise das Ergebnis von - 23 Mill. auf + 20 Mill. Euro. Dank eines Cash-flow von 140 bis 160 Mill. Euro dürften die Schulden rasch zurückgeführt werden.


Starkes Wachstum

Linzbach sagt für Symrise ein jährlich Wachstum voraus, das mit gut 6 % mindestens doppelt so hoch wie das des Marktes ausfallen soll. Seine Zuversicht begründet er damit, dass Symrise, aus der einstigen Bayer-Tochter H & R und der kleineren Dragoco gebildet, gerade im lukrativen Geschäft mit den Großen der Konsumwelt wie Nestlé, Kraft, Procter & Gamble, Unilever, Pepsico und Coca-Cola Nachholbedarf habe. Mit innovativen Produkten seien um 10 Prozentpunkte höhere Margen zu erzielen.

"Die Unilevers und Nestlés dieser Welt müssen sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen", meint der CEO. Zwar machten die Kosten für Aroma- und Duftstoffe kaum 1 % des Produktpreises aus. Wohlgeruch sei aber - wie bei Waschmitteln - letztlich entscheidend für den Verkauf. Mit ihrer Spezialität, mit Geschmacksstoffen das Absenken von Zucker-, Salz- und Fettgehalt in Lebensmitteln möglich zu machen, glaubt Symrise, gerade bei Trend- und Lifestyle-Produkten mitmischen zu können nach dem Motto: "Unser Joghurt kann mehr als nur gut schmecken."


Börsen-Zeitung, 11.11.2006

tina 11-11-2006 14:58

conergy
 
montag meldet cornergy, bin gespannt. :rolleyes:
ich hoffe nicht, daß folgende meldung vom freitag
schlechten zahlen vorbeugen sollte:


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Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Solartechnik-Konzern Conergy AG (ISIN DE0006040025/ WKN 604002) verstärkt seine Marktposition in den USA.

Wie der im TecDAX notierte Konzern am Freitag erklärte, wird man im US-Bundesstaat Pennsylvania einen weiteren kundennahen Vertriebsstandort der SunTechnics für schlüsselfertige Solarsysteme eröffnen. Darüber hinaus wird auch das neue US-Hauptquartier der voltwerk für die Projektfinanzierung regenerativer Großkraftwerke dort angesiedelt. "Im rasant wachsenden US-Markt für Erneuerbare Energien übernimmt Pennsylvania mehr und mehr eine Vorreiterrolle. Daher freuen wir uns sehr, hier unsere Aktivitäten an der Ostküste zu bündeln und Teil der Wirtschaft von Pennsylvania zu werden", so Cameron Mac Moore, Regional Head der Conergy Gruppe in Nordamerika.


Von dem neuen Hauptquartier der Conergy Gruppe für die Ostküste soll auch das Wachstum in weiteren Bundesstaaten wie beispielsweise New Jersey vorangetrieben werden teilte der Konzern weiter mit. Hintergrund für die Erweiterung der Marktposition in Pennsylvania sind die veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen. Bis 2018 hat sich der 12 Millionen Einwohner-Staat vor kurzem zum Ziel gesetzt, bereits mindestens 20 Prozent seines Stromverbrauchs auf die Nutzung alternativer Energie umzustellen. Dafür wurde den regionalen Energieversorgern vorgeschrieben, künftig mindestens 18 Prozent des Stroms vor Ort durch alternative Energiesysteme zu produzieren. Bis dahin soll auch die dortige Photovoltaik-Gesamtleistung von aktuell unter einem Megawatt auf bis zu 700 wachsen.


Derzeit ist Coergy in 22 Ländern vertreten. Dank des Erfahrungsvorsprungs beim Engineering und der kundennahen Niederlassungen in Kalifornien, New Mexiko und Colorado erwartet Conergy, ihren weltweiten Umsatz auch in 2007 und 2008 um mindestens 50 Prozent zu steigern.

simplify 11-11-2006 17:03

solar u. co ist in den nächsten jahren weltweit ein riesen thema. auch china will verstärkt auf solarstrom setzen und nutzt das know how von deutschen firmen

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23921/1.html

tina 12-11-2006 14:54

ja, alternative energien haben zukunft, das ist klar.
aber bei einzelwerten ist das so eine sache.
schau mer mal.
heizen per erdwärme soll auch sehr effektiv sein, vor allem
im winter - und mit solarenergie nicht vergleichbar.

auch brennstoffzellen hat man riesige chancen eingeräumt-schon vor langer zeit. und wenn ich mir den aktienkursverlauf von
z.b. ballard-power so ansehe.... :rolleyes:

wie dem auch sei, ich hoffe, die conergy meldet super morgen.
wo ich sie doch in mein musterdepot/börsenspiel reingenommen hab ;)

simplify 12-11-2006 16:06

ich war jetzt gerade in einer neubausiedlung, wo alle häuser nur mit erdwärme geheizt werden. es wurden dafür bohrungen in 280m tiefe gemacht. das ganze funktioniert dann über wärmetauscher. es gibt in den häusern gar keine andere heizungsanlage.
bedenken muss man allerdings, dass hier auch wohl eine menge strom zum betreiben der wärmepumpen benötigt wird. :rolleyes:

ähnliches gilt für wasserstoff, man muss das zeug erstmal herstellen und dafür braucht es auch eine menge energie. zum schutz unserer umwelt muss man aber diesen weg gehen, anderes würde wohl zukünftig sehr teuer werden.

tina 12-11-2006 20:16

Conergy schafft 1.000 Arbeitsplätze durch modernste Solarfabrik in Frankfurt (Oder)

- Führendes Solarunternehmen investiert rund EUR 250 Mio. in Produktion
- Weltweit einzigartige vollintegrierte solare Wafer-, Zell- und Modulproduktion in ehemaliger Chipfabrik in Frankfurt (Oder)
- Ziel der Investition ist die Sicherung der Kosten- und Qualitätsführerschaft auf dem solaren Weltmarkt

Hamburg/Frankfurt (Oder), 12. November 2006 - Die Hamburger Conergy AG errichtet in den Hallen der ehemaligen Chipfabrik in Frankfurt (Oder) die weltweit modernste Produktionsstätte für Solarmodule. Dafür hat der Vorstand der Conergy jetzt grünes Licht gegeben. Das Unternehmen wird für den Aufbau einer bislang weltweit einzigartigen, vollintegrierten Massenproduktion vom Wafer über die Zelle bis zum Modul rund EUR 250 Mio. in der ersten Ausbaustufe investieren. Mittelfristig werden auf dem Gelände der ehemaligen Chipfabrik über 1.000 Arbeitsplätze geschaffen.

Mit der Investition sichert sich Conergy die Kosten- und die Qualitätsführerschaft auf dem Weltmarkt und schafft damit die Basis für weiteres dynamisches Wachstum im Kerngeschäft. Das Projekt wird durch einen syndizierten Kredit finanziert, ohne Mittel, die für die weitere Expansion des Unternehmens gedacht sind, in Anspruch zu nehmen.

Die ersten Module mit einer Gesamtleistung von mehr als 50 Megawatt werden schon in der zweiten Jahreshälfte 2007 vom Band laufen. Bereits 2008 wird die Produktionskapazität von 300 MW bei Wafern, 275 MW bei Zellen und 250 MW bei Solarmodulen erreicht. Ziel bei monokristallinen Modulen ist ein Wirkungsgrad von über 17%. Die neuartige Anordnung der Produktionslinien in nur einer Halle verkürzt die Transportwege und trägt mit dem sehr hohen Automatisierungsgrad entscheidend zur deutlichen Reduzierung der Bruchrate bei den empfindlichen Zellen bei. Der Maschinenpark bietet viel Spielraum für weitere Effizienzsteigerungen insbesondere durch eine stete Steigerung der Wirkungsgrade und Verringerung des Siliziumeinsatzes. Die Produktion wird mit einer Zelldicke von 200 µm starten und ist auf eine Reduzierung auf 160 µm ausgelegt.

Über Conergy

Mit einem erwarteten Umsatz von über 800 Millionen Euro in 2006 ist Conergy das größte Solarunternehmen Europas und zählt auch in weiteren schnell wachsenden Feldern der Erneuerbaren Energien, wie beispielsweise der Bioenergie, zu den international führenden Anbietern. Das Unternehmen verfolgt eine kundenfokussierte globale Wachstumsstrategie, die darauf abzielt, jedem Energieverbraucher weltweit die am besten geeignete Technologie in den für erneuerbare Energien attraktiven Märkten anzubieten. Die Conergy Gruppe ist inzwischen auf fünf Kontinenten mit eigenen Niederlassungen vertreten und beschäftigt derzeit rund 1.400 Mitarbeiter.'


Rückfragehinweis:

Conergy AG
Thorsten Vespermann
Head of Corporate Communications
Anckelmannsplatz 1
D-20537 Hamburg
Phone: +49 (40) 237102171
Fax: +49 (40) 237102405
Mobile:+49 (172) 451 19 67
e-mail: presse@conergy.de
Internet: www.conergy.de



nun, in frankfurt/oder war ich im mai. war ein trip vom
scharmützelsee aus zu einem polen-basar ;)
ffo hat in mir kein positives feeling ausgelöst, eher das gegenteil.
aber schau mer mal, was conergy morgen und solarworld am die zu bieten haben.

bonne nuit ;)

romko 12-11-2006 20:55

Schön das die in Frankfurt/Oder was machen, in der Gegend ist ohnehin nix los...

Starlight 13-11-2006 07:21

Reinecke meldet Bilanzfehler und Verluste


Der Solaranlagenhersteller Reinecke + Pohl hat den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wie erwartet einen Millionenverlust erwirtschaftet. Außerdem gab das Unternehmen Unregelmäßigkeiten bei der Zweitquartalsbilanz zu.
Erst vor drei Wochen hatte Reinecke + Pohl nach dem Ende des Xetra-Handels, aber noch vor dem Ende des Parketthandels an der Frankfurter Börse, die Anleger mit schlechten Nachrichten geschockt. Das Hamburger Unternehmen teilte mit, die Umsatz- und Gewinnziele des laufenden Geschäftsjahres 2006 nicht erreichen zu können.

Zuvor hatte Reinecke + Pohl einen Umsatz von mehr als 116 Millionen Euro und ein Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern von zehn Millionen Euro angestrebt. Jetzt erwartet die Firma einen Verlust und einen um die Hälfte verringerten Umsatz. Die Aktie verlor am darauf folgenden Tag in der Spitze mehr als 30 Prozent. Das war der tiefste Stand seit dem Börsengang im vergangenen Jahr.

Unregelmäßigkeiten
Am Samstag meldete Reinecke + Pohl wie erwartet, dass das Neunmonatsergebnis tatsächlich wie erwartet negativ war. In Einzelnen wies das Unternehmen einen Verlust vor Steuern und Zinsen von 3,8 Millionen Euro.

Zugleich stellt dass Unternehmen fest, dass es im zweiten Quartal zu eigenartigen Unregelmäßigkeiten gekommen sei: es seien zum einen Umsätze von 1,7 Millionen Euro verbucht worden, obwohl die entsprechenden Aufträge nicht erteilt wurden. Zum anderen stellte eine Prüfungsgesellschaft Rechnungslegungsfehler fest, wodurch weitere Umsätze in Höhe von 3,2 Millionen Euro korrigiert werden mussten.

Angesichts der bescheidenen Umsatz- und Gewinnsituationen trat Reinecke + Pohl-Vorstandssprecher Schulz-Colmant zurück. Das Unternehmen bleibt weiterhin bei der reduzierten Jahresprognose, erwartet aber für 2007 ein positives Geschäftsergebnis.

ARD online

tina 13-11-2006 08:24

conergy
 
13.11.2006

- 50/50/08 Wachstumsstrategie der Conergy im Plan

- Auslandsumsatz nach neun Monaten fast vervierfacht

- EBIT im 3. Quartal steigt um 32% gegenüber Vorjahreszeitraum

- Umsatzziel von EUR 800 Mio. und Ergebnisprognose von EUR 40 Mio. wird

bestätigt

Hamburg, 13. November 2006 - Volle Auftragsbücher zeigen die Hamburger Conergy

AG (ISIN DE 00060 40025) auf Kurs, ihren Gesamtjahresumsatz um mindestens 50%

auf über EUR 800 Mio. gegenüber dem Vorjahr (EUR 530,2 Mio.) zu steigern. Der

traditionelle Umsatzsprung im Jahresendgeschäft wird dazu führen, dass Conergy

auch beim Nachsteuerergebnis wie geplant auf EUR 40 Mio. (Vorjahr EUR 27,8 Mio.)

wachsen wird. Für 2007 erwartet Conergy wie in der Vergangenheit wieder einen

positiven Cashflow.

Die planmäßig verlaufenen Projektfortschritte führten in den ersten neun Monaten

zu einem Umsatzsprung von 53% auf EUR 384,5 Mio. (Vorjahreszeitraum EUR 250,9

Mio.). Bis zum Jahresende sind weitere Solar-, Wind- und Bioenergieprojekte mit

einem Umsatzvolumen von über EUR 390 Mio. bereits in der termingerechten

Realisierung. Für das stark wachsende Projektgeschäft und zum weiteren

substanziellen Ausbau des Auslandsumsatzes wurde die Mitarbeiterzahl zum 1.

Oktober auf 1.340 fast verdoppelt (Vorjahreszeitraum: 696).

Dank des weit überproportional wachsenden und margenträchtigen Auslandsgeschäfts

und der im Plan voranschreitenden Großprojekte ist Conergy auf dem Weg, die

gesteckten Ziele zu erfüllen und keine Lagerbestände für Solarmodule bei

tendenziell fallenden Beschaffungskosten aufzubauen. Die über die Gruppe

kumulierte Bruttomarge in den ersten drei Quartalen zeigt mit einer Verbesserung

auf 19,3% (Vorjahreszeitraum 17,9%) die Stärke des Conergy Geschäftsmodells

gegenüber Marktentwicklungen. Damit konnte das EBIT im 3. Quartal um 32%

gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Im dritten Quartal stieg das Working

Capital auf einen Höchstwert, der komfortabel finanziert ist und zum Ende des

Jahres auf Grund von Verbesserungen der Lieferkonditionen beim Einkauf und der

Finanzierung der im Bau befindlichen Großprojekte wieder auf weniger als 20% des

Umsatzes sinken wird.

Internationale Wachstumsstrategie 50/50/08 im Plan

Beim Auslandsgeschäft konnte der Umsatz in den ersten neun Monaten bereits mit

EUR 120,2 Mio. (Vorjahreszeitraum EUR 34,1 Mio.) fast vervierfacht werden. Auch

in Deutschland wurde der Umsatz um rund 20% auf EUR 260,4 Mio.

(Vorjahreszeitraum 216,8 Mio.) ausgebaut. Neben der Steigerung des

Auslandsumsatzes auf aktuell 31% konnte der Umsatz mit Solarthermie-, Bio- und

Windenergieprojekten in den ersten neun Monaten im Vergleich zum

Vorjahreszeitraum auf EUR 72,7 Mio. etwa verzehnfacht werden. Dies entspricht

18,9% vom Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten. Diese Entwicklung zeigt

Conergy auf bestem Weg, bereits ab 2008 rund 50% des Umsatzes außerhalb

Deutschlands und rund 50% außerhalb des Kerngeschäfts Photovoltaik zu

erwirtschaften.

Über Conergy

Mit einem erwarteten Umsatz von über 800 Millionen Euro in 2006 ist Conergy das

größte Solarunternehmen Europas und zählt auch in weiteren schnell wachsenden

Feldern der Erneuerbaren Energien, wie beispielsweise der Bioenergie, zu den

international führenden Anbietern. Das Unternehmen verfolgt eine

kundenfokussierte globale Wachstumsstrategie, die darauf abzielt, jedem

Energieverbraucher weltweit die am besten geeignete Technologie in den für

erneuerbare Energien attraktiven Märkten anzubieten. Die Conergy Gruppe ist

inzwischen auf fünf Kontinenten mit eigenen Niederlassungen vertreten und

beschäftigt derzeit rund 1.400 Mitarbeiter.

Rückfragehinweis:

Conergy AG

Starlight 19-12-2006 18:42

Reinecke und Pohl WKN: 525070 ISIN: DE0005250708

Intradaykurs: 7,20 Euro

Aktueller Tageschart (log) seit 29.10.2007.07.200604 (1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Die REINECKE & POHL Aktie brach am 15.12.2006 über 4,24 Euro und damit über die Nackenlinie eines kleinen Doppelbodens nach oben aus. Seitdem läuft eine sehr steile Rallye. Die angedachten Ziele bei 5,11 oder sogar 6,10 Euro hat die Aktie inzwischen nicht nur erreicht, sondern klar übertroffen. Bei 9,00 Euro liegt der Abwärtstrend seit 12.05.2006.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig kann die REINECKE & POHL Aktie bis ca. 6,10 Euro zurückfallen. Danach hat die Aktie aber eine Chance auf eine Rallye bis zum Abwärtstrend seit Mai bei aktuell 9,00 Euro. Fällt die Aktie aber unter 6,10 Euro zurück, sind Abgaben bis ca. 5,11 Euro zu erwarten.


http://img.godmode-trader.de/charts/...ruscant509.GIF

Quelle: Godmode Trader

Starlight 05-02-2007 17:12

Q-Cells-Aktie nähert sich wieder dem Rekordhoch


http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...h-1232774.html

tina 11-02-2007 16:29

Zitat:

Original geschrieben von Starlight
Reinecke und Pohl WKN: 525070 ISIN: DE0005250708

Intradaykurs: 7,20 Euro

Aktueller Tageschart (log) seit 29.10.2007.07.200604 (1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Die REINECKE & POHL Aktie brach am 15.12.2006 über 4,24 Euro und damit über die Nackenlinie eines kleinen Doppelbodens nach oben aus. Seitdem läuft eine sehr steile Rallye. Die angedachten Ziele bei 5,11 oder sogar 6,10 Euro hat die Aktie inzwischen nicht nur erreicht, sondern klar übertroffen. Bei 9,00 Euro liegt der Abwärtstrend seit 12.05.2006.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig kann die REINECKE & POHL Aktie bis ca. 6,10 Euro zurückfallen. Danach hat die Aktie aber eine Chance auf eine Rallye bis zum Abwärtstrend seit Mai bei aktuell 9,00 Euro. Fällt die Aktie aber unter 6,10 Euro zurück, sind Abgaben bis ca. 5,11 Euro zu erwarten.


http://img.godmode-trader.de/charts/...ruscant509.GIF

Quelle: Godmode Trader


ich könnt mir vorstellen, daß man mit dieser aktie
gut verdienen kann.
sofern der neue vorstand was taugt und die firma jetzt
"clean" ist, könnte der kurs in diesem jahr nordwärts gehen.
jedenfalls zahlt die fa. sogar dividende und das kgv ist unter 5.
wenn man die anderen solarfirmen so anschaut.....

:rolleyes:

werd sie strong-watchen jedenfalls.

Starlight 13-02-2007 20:14

-Cells WKN: 555866 ISIN: DE0005558662

Intradaykurs: 49,30 Euro

Aktueller Tageschart (log) seit 22.06.2006 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Die Q-CELLS Aktie zog zuletzt direkt durch und steig an ihr Allzeithoch bei 49,25 Euro an. Am 06.02.2007 erreichte die Aktie sogar ein Hoch bei 51,63 Euro. Aktuell pendelt die Aktie um die Marke bei 49,25 Euro. Kann sich die Aktie in den nächsten Tagen deutlich von dieser Marke nach oben absetzen, dann wären mittelfristig Gewinne bis in den Bereich um ca. 70,00 Euro zu überwinden. Alternativ konsolidiert die Aktie zunähst bis auf das 38,2% Retracement bei 43,66 Euro.

http://img.godmode-trader.de/charts/...uscant1073.GIF

Quelle: Godmode Trader

Starlight 30-03-2007 16:13

Conergy - WKN: 604002 - ISIN: DE0006040025

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 54,39 Euro

Kursverlauf vom 28.07.2006 bis 30.03.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Die CONERGY Aktie befindet sich seit 06.01.2006 in einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung. Am 14.02.2006 erreichte die Aktie ein Hoch bei 63,80 Euro. Danach fiel die bis 05.03.2007 auf die Unterstützung 50,20 Euro zurück. Dabei testete die Aktie auch den dominanten Aufwärtstrend seit 12.12.2006. Von diesem Tief aus erholte sich die Aktie an das 61,8% Retracement bei 58,63 Euro. An diesem prallt sie heute heftig ab. Der dominante Aufwärtstrend liegt aktuell bei 54,03 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig ist die CONERGY Aktie zwischen dem Aufwärtstrend bei aktuell 54,03 und dem Retracmentwiderstand bei 58,23 Euro gefangen. Ein Durchbruch durch den Trend auf Tagesschlusskursbasis führt zu einer Abwärtsbewegung bis 50,20 Euro. Ein Ausbruch über den Widerstand auf Tagesschlusskursbasis führt zu einer Rallye bis zum Allzeithoch bei 65,59 Euro.

http://img.godmode-trader.de/charts/...uscant1580.GIF

Quelle: Godmode Trader

OMI 03-07-2007 07:36

Gestern haben die Solaraktien den TecDax enorm beflügelt. Durch die Bank hohe Gewinne für diesen Sektor.

Starlight 06-09-2007 07:03

Q-Cells überholt SAP


Kaum eine Branche wurde in Deutschland so lange so belächelt wie die Solarindustrie. Jetzt gibt's nichts mehr zu lachen: Bei der Rendite schlägt die Bitterfelder Solarfirma Q-Cells inzwischen die gesamten Dax-Konzerne.

Profitabel: Q-Cells schlägt SAP im Rendite-Ranking
Das ist das Ergebnis des "Handelsblatt-Firmenchecks", den die Wirtschaftszeitung am Dienstag veröffentlichte. Er zeigt, dass Firmen aus Tec- und SDax den Dax-Schwergewichten in Renditefragen in nichts mehr nachstehen. Mit Q-Cells steht erstmals ein Solarunternehmen an der Spitze des Rankings. Die im TecDax gelisteten Bitterfelder verwiesen den langjährigen Spitzenreiter SAP auf Platz zwei.

Auf den weiteren Plätzen der besonders rentierlichen Unternehmen folgen ProSiebenSat.1 aus dem MDax und das TecDax-Unternehmen Pfeiffer Vacuum. Sie teilen sich Platz drei mit Solarworld, der zweiten Solarfirma in der Spitzengruppe.

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Beleg für Strukturwandel
Für den Saarbrücker Wirtschaftsprofessor Karl-Heinz Küting ein klares Zeichen für den Strukturwandel in der deutschen Wirtschaft: "Nicht die traditionellen Stahl-, Chemie-, Energie- oder Automobilkonzerne sondern Softwareunternehmen wie SAP oder Firmen aus dem Bereich erneuerbare Energien zeigen jetzt der Industrie, wo es langgeht."

Zusammen mit dem Institut für Wirtschaftsprüfung und der Unternehmensberatung Oliver Wyman hat Küting die Ertrags-, Finanz-, und Vermögenslage der 124 Industrie-, Handels-, und Dienstleistungsunternehmen aus Dax, MDax, TecDax und SDax analysiert. Dabei wurden die vier Kennziffern Eigenkapitalquote, Gesamtkapitalrendite, Cash-Flow zu Umsatz und Cash-Flow zu Gesamtkapital auf Basis des fortgeführten Geschäfts ausgewertet. Die verwendeten Daten stammen je nach Geschäftsjahr der Konzerne aus den Geschäftsberichten der Jahre 2005 und 2006.

Bye, bye Blue Chips
Für die großen deutschen Konzerne fällt die Rangliste ernüchternd aus. SAP, Merck und BASF sind die einzigen Unternehmen, die es in der aktuellen Untersuchung in die Kategorien der "außergewöhnlichen" oder der "überdurchschnittlichen" Ertragslage geschafft haben. Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck verbesserte sich im Vorjahresvergleich immerhin von Platz 19 auf Rang zehn. BASF, im Vorjahr noch in einer guten Ausgangsposition für einen Aufstieg in die Spitzengruppe der "außergewöhnlich" ertragreichen Firmen, rutschte dagegen von Rang 13 auf Platz 21 ab und rentierte damit nur "überdurchschnittlich".

Jeweils rund 20 Ränge aufsteigen konnten dagegen die Baustoffhersteller Heidelcement und Dyckerhoff. Auch sie zählen zu den "renditestarken" Unternehmen in der Liste. Dax-Schwergewichte wie die Telekom oder Continental rentierten dagegen nur durchschnittlich. Als "außergewöhnlich" ertragsschwach entpuppten sich Metro, Balda, GPC Biotech, Medion, Tui und Dürr.

wf
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Quelle:ARD online

Starlight 06-09-2007 08:06

Conergy erwartet Umsatzvervierfachung in Italien


https://www.boerse-go.de/nachricht/C...n,a685296.html

simplify 18-09-2007 11:26

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die solarworld steht charttechnik vor einem ausbruch. die 35.45 sollten als kaufsignal gewertet werden

crazy_coco 19-09-2007 13:21

SOLARWORLD - Jetzt nächster Rallyeschub?Datum 19.09.2007 -



WKN: 510840 | ISIN: DE0005108401 | Intradaykurs:

Solarworld - WKN: 510840 - ISIN: DE0005108401

Börse: Xetra / Kursstand: 35,02 Euro

Kursverlauf vom 29.01.2007 bis 18.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Die SOLARWORLD Aktie befindet sich in einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung, wobei sie seit dem neuen Allzeithoch bei 39,69 Euro im Juli auf hohem Niveau seitwärts pendelt. In dieser Woche setzt sie erneut an die 33,88 Euro Marke zurück, wo sie nach oben hin abprallt. Damit sollte jetzt relativ direkt bis zum Allzeithoch bei 39,69 - 39,95 Euro ansteigen. Steigt sie dann per Tages- und Wochenschluss über 39,95 Euro an, liegen die nächsten Aufwärtsziele der mittelfristigen Rallye bei ca. 48,00 und darüber 72,00 Euro. Ein Rückfall per Tagesschluss unter 33,80 Euro hingegen mahnt kurzfristig zur Vorsicht, eine Zwischenkorrektur bis 31,00 - 31,50 Euro wird dann möglich.



© GodmodeTrader

Starlight 19-09-2007 20:25

Q-CELLS - Klares Kaufsignal in VorbereitungDatum 19.09.2007 - Uhrzeit 17:02
WKN: 555866 | ISIN: DE0005558662 | Intradaykurs:

Q-Cells - WKN: 555866 - ISIN: DE0005558662

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 65,04 Euro

Kursverlauf vom 19.01.2007 bis 19.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Die Q-CELLS - Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung und erreichte am 10.07.2007 ein Allzeithoch bei 70,0,09 Euro. Danach kam es zu einem scharfen Rücksetzer auf 53,14 Euro. Seitdem zieht die Aktie wieder an und notiert nun nur noch knapp unter dem Allzeithoch. Dabei durchbricht sie heute die Nackenlinie einer etwas „verkrüppelten“, inversen SKS bei 68,44 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Die Q-CELLS Aktie hat gute Chancen auf eine Ausbruch über das Hoch bei 70,09 Euro. Gelingt dieser auf Tagesschlusskursbasis, dann wäre eine Rallye bis ca. 86,43 Euro wahrscheinlich. Fällt die Aktie jedoch unter das Niveau der rechten Schulter bei 64,25 Euro zurück, wären weitere Abgaben bis ca. 53,14 Euro möglich.

http://img.godmode-trader.de/charts/...uscant3174.GIF


© GodmodeTrader

Starlight 26-09-2007 20:55

SOLARWORLD - Jetzt mit voller Kraft ans Ziel?Datum 26.09.2007 - Uhrzeit 11:55


WKN: 510840 | ISIN: DE0005108401 | Intradaykurs:

Solarworld - WKN: 510840 - ISIN: DE0005108401

Börse: Xetra / Kursstand: 41,24 Euro

Kursverlauf vom 05.02.2007 bis 26.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Vor einigen Tagen startete SOLARWORLD innerhalb des Aufwärtstrends seit Mai 2005 eine rasante Aufwärtsbewegung bis aktuell 41,25 Euro. Damit hat die Aktie gestern ihr Allzeithoch bei 39,69 Euro "einfach so durchschritten". Aufgrund des starken Momentums ist ein direkter Anstieg an eine mittelfristige Pullbacklinie bei ca. 44,07 Euro durchaus möglich. Alternativ testet SOLARWORLD vorher noch einmal den Ausbruchslevel bei 39,69 Euro, bevor sie den oben genannten Bereich attackiert.

http://img.godmode-trader.de/charts/92/2007/swv3.GIF
© GodmodeTrader

crazy_coco 27-09-2007 15:27

SOLON - Vollkommen überhitzt

http://img.godmode-trader.de/charts/92/2007/soo5.GIF


WKN: 747119 | ISIN: DE0007471195 | Intradaykurs:

Solon - WKN: 747119 - ISIN: DE0007471195

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 79,03 Euro

Kursverlauf vom 23.04.2007 bis 27.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Kurz-Kommentierung: Auf 78,46 Euro war das Kursziel nach dem Ausbruch aus der Bullenflagge angesetzt. Mit einer aktuellen Notierung von 79,03 Euro erreicht SOLON somit nicht nur das Kursziel sondern trifft auch noch auf die Oberkante des Aufwärtstrendkanals seit Dezember 2006 und die Oberkante eines anderen langfristigen Aufwärtstrends. Aufgrund einer charttechnischen Überhitzung sollte SOLON auf der Stelle korrigieren. Unterhalb der Oberkante des langfristigen Aufwärtstrends bei ca. 77,70 Euro könnten die Abgaben bis 71,55 Euro starten. Weitere Abgaben bis 60,00 Euro sind momentan noch spekulativ anzusehen, aber durchaus möglich.


© GodmodeTrader 2000-2007

Starlight 28-09-2007 06:59

Solar-Aktien im siebten Himmel


Während sich in Deutschland das trübe Herbst-Wetter durchsetzt, scheint für Solar-Aktien weiter die Sonne. In dieser Woche haben Solon, Solarworld & Co eine beeindruckende Rally hingelegt und neue Rekordhochs erreicht. Beginnt jetzt ein neuer Solar-Hype?
Wer geglaubt hatte, dass die deutschen Solar-Aktien ihren Zenit überschritten hätten, hat sich getäuscht. In den letzten Tagen haben nahezu alle im TecDax gelisteten Solarwerte neue Höchststände erklommen.

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Interview: "Ich sehe keinen Hype"
Großauftrag treibt Ersol-Aktie
Am Donnerstag ist vor allem Ersol gefragt. Das Papier klettert um zeitweise rund fünf Prozent auf ein neues Allzeithoch von fast 72 Euro. Grund: Das Erfurter Solar-Unternehmen hat von der Solar Semiconductor Pvt. Ltd. einen Zehnjahresauftrag zur Lieferung von Silizium-Solarzellen erhalten. Das Auftragsvolumen beträgt 126 Millionen Euro.

Übernahmegerüchte um Solon
Geradezu explodiert ist der Kurs von Ersol-Konkurrent Solon. Das Papier hat sich seit Anfang August fast verdoppelt. In dieser Woche konnte die Aktie rund 20 Prozent zulegen. Übernahmespekulationen haben ein Kursfeuerwerk entfacht. Am Dienstag machte das Gerücht die Runde, dass der spanische Windanlagenbauer Gamesa Solon für 90 Euro je Aktie übernehmen wolle. Zwar dementierte Gamesa, doch die Spekulationen reißen nicht ab. "Eine Übernahme von Solon wird immer wahrscheinlicher", meinte am Donnerstagmorgen ein Händler.

Am Donnerstag stieg die Solon-Aktie zeitweise um über fünf Prozent auf fast 82 Euro. Inzwischen sind die Kursgewinne aber fast wieder vollständig aufgezehrt. Am Mittag verkündete Solon den Ausbau seines Engagements auf dem US-Solarmarkt. Für 700.000 Euro beteiligt sich der Berliner Solarmodulhersteller an den zwei US-Firmen The Solar Center und Sungevity Inc.

Auch die Aktien von Solarworld, Q-Cells und Conergy konnten in den letzten Tagen zulegen und erreichten neue Rekordhochs. Am Donnerstagmittag drehten sie aber ins Minus – vermutlich wegen Gewinnmitnahmen.

Q-Cells-Chef löst Euphorie aus
Die Solar-Rally ausgelöst hatte Q-Cells-Chef Anton Millner am Dienstag. Millner prophezeite ein weltweites Wachstum der Solarbranche um mindestens 40 Prozent – "Jahr für Jahr". Damit zeigte sich Millner deutlich optimistischer als der deutsche Bundesverband der Solarwirtschaft. Dessen Prognosen liegen lediglich bei einem jährlichen Plus von 20 Prozent.

Experten sind nicht überrascht über diese Wachstumsprognose. Der nationale Solarverband versuche aus politischen Gründen das Wachstum niedrig zu reden, damit aus der Politik weiter üppig die Einspeisevergütung fließt. In diesem Jahr noch soll das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) novelliert werden.


Deutscher Solar-Boom hält an
Der Boom der deutschen Solarbranche ist ungebrochen. Laut dem Bundesverband Solarwirtschaft stieg im ersten Halbjahr 2007 die Solarzellenproduktion hierzulande im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Drittel auf 300 Megawatt. Bis 2008 sollen rund 15 neue Solarfabriken in Deutschland entstehen. Die Sorge um eine radikale Veränderung des EEG hat inzwischen abgenommen. Die Bundesregierung will angeblich die Solarproduktion nicht beschränken und hat auf eine Deckelung der Förderung verzichtet.

Neben Deutschland richtet sich die Hoffnung der Solarbranche vor allem auf Südeuropa und die USA. Im Land der unbegrenzten Möglichkeit hat ein Umdenken in Sachen Umweltschutz stattgefunden. Die Förderung von Solarstrom soll massiv ausgebaut werden. Derzeit findet die amerikanische Photovoltaikmesse Solarpower statt. Von dort könnte es neue Impulse geben.

Angriff aus China
Während die meisten deutschen Solarfirmen inzwischen das Silizium-Problem in den Griff bekommen und entweder selbst den Rohstoff herstellen oder mit Siliziumherstellern kooperieren, droht neue Konkurrenz aus Asien. Die chinesischen Solarfirmen bauen massiv ihre Produktion aus und drängen nach Europa. Vor allem die chinesische Suntech erobert Marktanteile. " Wenn hier die deutschen Firmen nicht mithalten, dann laufen sie Gefahr, in die Bedeutungslosigkeit zu versinken", warnt Philippe Welter, Herausgeber einer Solarzeitschrift, im Interview mit boerse.ARD.de.

Einen Solar-Hype oder eine Blase wie bei den Internetwerten am einstigen Neuen Markt sieht Welter nicht. Das rasante Umsatzwachstum und die hohe Umsatzrendite würden die starken Kurssteigerungen rechtfertigen. Ähnlich sieht das Q-Cells-Chef Millner. Nachdem gute Nachrichten in der Vergangenheit zu Überreaktionen geführt hätten, sei die Branche inzwischen erwachsener gewordener, glaubt e

Quelle: ARD online

Starlight 02-10-2007 09:14

Q-CELLS - Jetzt Rallyeverschärfung?Datum 02.10.2007 - Uhrzeit 08:35


WKN: 555866 | ISIN: DE0005558662 | Intradaykurs:

Q-Cells - WKN: 555866 - ISIN: DE0005558662

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 72,43 Euro


Kursverlauf vom 14.02.2007 bis 01.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Die Q-CELLS Aktie befindet sich seit Juni 2006 in einer Aufwärtsbewegung, welche sich seit Januar 2007 nochmals beschleunigt. Das letzte Allzeithoch markierte die Aktie vergangene Woche bei 77,28 Euro, wobei kurz zuvor eine bullische inverse SKS als Fortsetzungsformation im Aufwärtstrend vollendet wurde. Aktuell vollzieht sie den Rücksetzer an das alte Hoch bei 70,09 Euro, wobei es noch nicht ganz erreicht wurde. Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen bullisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die Q-CELLS Aktie könnte die übergeordnete Kursrallye auch direkt ohne Erreichen der 70,09 Euro Marke fortsetzen. und jetzt bis 77,28 und ca. 85,70 Euro ansteigen. Bei 85,70 Euro notiert aktuell die Oberkante des Aufwärtstrends seit Dezember 2006, die problemlos nach oben hin gebrochen werden könnte. Ein Anstieg per Tages- und Wochenschluss über die Oberkante des Aufwärtstrends könnte eine Aufwärtstrendbeschleunigung und dynamisch steigende Kurse bis 105,00 - 110,00 Euro einleiten. Fällt die Aktie hingegen per Tages- und Wochenschluss unter 99,00 Euro zurück, wird eine Zwischenkorrektur bis 66,90 und darunter ggf. 62,00 Euro wahrscheinlich.

https://ssl.godmode-trader.de/charts...05/dda1777.gif

© GodmodeTrader

Starlight 15-10-2007 16:45

Bei Conergy bleiben Sorgen


Wieder einmal sorgen sich Anleger, dass die Geschäfte bei Conergy schlecht laufen. Die Aktie rauscht abwärts. Es hilft auch nichts, dass der Solar- und Windkraftanlagenbauer seine Prognosen für 2007 bekräftigt.
Es gebe derzeit keinen Grund, von den Zielen Abstand zu nehmen, sagte ein Sprecher am Montag in Hamburg. Demnach peilt die Firma einen Umsatz von 1,25 Milliarden Euro und einen Nettogewinn von 60 Millionen Euro an.

Doch an der Börse gewann man keine optimistischere Einstellung. Der Kurs notiert immer noch mehr als sieben Prozent im Minus, in der Spitze war die im TecDax notierte Aktie gut acht Prozent abgerutscht bis auf 52,72 Euro. In den vergangenen drei Wochen büßten die Titel sogar mehr als 20 Prozent ihres Wertes ein.

"Die Anleger sind verunsichert", sagte ein Händler. Er verwies auf einen Artikel im Anlegermagazin "Euro am Sonntag". Das Magazin hatte unter Berufung auf eine Rundmail des Managements an die Mitarbeiter berichtet, das Unternehmen sei nicht zufrieden mit Zahlungseingängen und Rentabilität.

Anlegern steckt auch noch der Wechsel in der Führungsetage in den Knochen. Denn Conergy hatte vor einer Woche überraschend die Ablösung von Finanzvorstand Heiko Piossek bekannt gegeben. Börsianer brachten das mit einer Gewinnwarnung in Zusammenhang, zumal die Drittquartalszahlen kurz bevorstehen. Das Gerücht hält sich seitdem hartnäckig, obwohl Conergy immer wieder das Gegenteil behauptet.

Equinet straft Conergy ab
Der heutige Kursverlust dürfte aber auch mit dem negativen Analystenkommentar von Equinet zusammenhängen. Das Brokerhaus hat die Titel von Conergy mit "Reduce" und einem Kursziel von 55 Euro in die Beobachtung aufgenommen.

Zur Begründung verwiesen die Analysten auf die Gewinnmarge. Bei einem Kilopreis von 70 Euro für den wichtigen Rohstoff Silizium sei nicht mit einer operativen Gewinnmarge von über zehn Prozent zu rechnen. Sollte sich Conergy fürs nächste Jahr nicht einen Siliziumpreis unter 70 Euro je Kilo sichern können, werde man daher bei der "Reduce"-Einschätzung bleiben, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Montag.

Conergy-Chef Hans-Martin Rüter spekuliert auf sinkende Siliziumpreise. Er erklärte dazu Mitte August, die Firma habe sich zwar erste Mengen gesichert, wolle mit weiteren Käufen aber warten.


ARD online

Starlight 26-10-2007 20:31

Über Conergy geht die Börsensonne unter

26. Oktober 2007

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...r-1234601.html

vorstandsschreck 27-11-2007 13:51

zuletzt am 12.11.07 drei Directors´ Dealings
und nun erneut drei Directors´ Dealings

ob das die berühmtberüchtigten
"Wasser Oberkantte Unterlippen-Spiele" sind?



Directors´ Dealings
Personenbezogene Daten:

Mitteilungspflichtige Person:

Name: Dieter Ammer (natürliche Person)

Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zur Transaktion:

Transaktion:

Bezeichnung: Conergy Aktien
ISIN: DE0006040025
Geschäftsart: Kauf
Datum: 22.11.2007
Stückzahl: 100000
Währung: Euro
Kurs/Preis: 17,56100
Gesamtvolumen: 1.756.100,00
Börsenplatz: XETRA




Name: Pepyn Dinandt (natürliche Person)

Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zur Transaktion:

Transaktion:

Bezeichnung: Conergy Aktien
ISIN: DE0006040025
Geschäftsart: Kauf
Datum: 23.11.2007
Stückzahl: 2800
Währung: Euro
Kurs/Preis: 17,75000
Gesamtvolumen: 49.700,00
Börsenplatz: XETRA




Name: Philip von Schmeling-Diringshofen (natürliche Person)

Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zur Transaktion:

Transaktion:

Bezeichnung: Conergy Aktien
ISIN: DE0006040025
Geschäftsart: Kauf
Datum: 22.11.2007
Stückzahl: 5000
Währung: Euro
Kurs/Preis: 17,80000
Gesamtvolumen: 89.000,00
Börsenplatz: Frankfurt am Main


Quelle: www.hv-info.de


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