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Starlight 29-04-2004 11:01

Schumacher in Mugello knapp vor Sato



Michael Schumacher fuhr am Mittwoch knapp die Tagesbestzeit vor Takuma Sato



(F1Total.com) - Für Michael Schumacher begann am Mittwoch in Mugello nach seinem vierten Saisonsieg wieder der Testalltag. Der Ferrari-Pilot fuhr als einziger anwesender Bridgestone-Pilot mit 1:19.562 Minuten die schnellste Runde des Tages.

Am zweiten Testtag stieß auch das BAR-Honda-Team zu den Versuchen hinzu. Takuma Sato kam mit 0,075 Sekunden Rückstand am dichtesten an die Bestzeit heran. Testfahrer Anthony Davidson rangierte mit 0,916 Sekunden Rückstand auf dem vierten Rang.

Zwischen die beiden BAR-Honda schob sich Cristiano da Matta, der 0,885 Sekunden Rückstand zu verzeichnen hatte. Auch die Japaner hatten einen Testfahrer vor Ort: Ricardo Zonta. Der Brasilianer bildete mit 1,118 Sekunden Rückstand das Schlusslicht.

Alle drei Teams werden am Donnerstag die Versuche auf der italienischen Rennstrecke fortsetzen. Dann wird auch das Minardi-Team Testfahrten durchführen.



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Ralf Schumacher im Regen von Silverstone vorne

von Fabian Hust 28. April 2004 - 19:05 Uhr

Ralf Schumacher heute bei den Testfahrten in Silverstone

© xpb.cc



(F1Total.com) - Am zweiten Testtag in Silverstone zeigte sich das Wetter von seiner unfreundlichen Seite. Den ganzen Tag über regnete es bei Luft- und Streckentemperaturen von rund zehn Grad. Einzig das BMW-Williams-Team testete deshalb heute ausgiebig. Schnellster war BMW-Williams-Pilot Ralf Schumacher, der in seiner 31. von 52 gefahrenen Runden mit 1:30.282 Minuten die schnellste Zeit des Tages fuhr. Testfahrer Marc Gené kam mit 0,715 Sekunden Rückstand nach 57 Umläufen auf den zweiten Rang.

Der dritte Platz ging an Jarno Trulli, dem einzigen Renault-Fahrer im Feld. Der Italiener drehte lediglich sechs Runden, weil man bei den Bedingungen kaum etwas lernen konnte und neue Teile am R24 nicht riskieren wollte. Trulli hatte 4,121 Sekunden Rückstand auf die Spitze.

Auch bei McLaren-Mercedes verzichtete man angesichts des Wetters auf ausgiebige Versuchsfahrten. Kimi Räikkönen drehte nur neun Runden und hatte 4,912 Sekunden Rückstand, David Coulthard auf dem fünften Rang liegend nach sechs Runden 9.249 Sekunden. Testfahrer Alexander Wurz drehte nur drei Installationsrunden.




(F1Total.com)

Starlight 01-05-2004 08:39

Mugello: Davidson am letzten Tag Schnellster

von Marco Helgert 30. April 2004 - 19:48 Uhr

Anthony Davidson fuhr am letzten Testtag in Mugello die schnellste Zeit



(F1Total.com) - Das BAR-Honda-Team ist auch bei den Testfahrten nicht zu stoppen. Auch am letzten Tag der Testfahrten in Mugello sicherte sich ein Fahrer dieses Teams die Bestzeit. Heute war es Anthony Davidson, der das Cockpit von Takuma Sato übernahm. Mit 1:20.144 führte der Engländer das Zeitenklassement an.

Auch Jenson Button war im Testeinsatz, fuhr jedoch nicht mehr zum Ende des Testtages. Damit hatte er mit den schnellen Zeiten nichts mehr zu tun, denn in Mugello fiel am Vormittag Regen. Platz zwei sicherte sich Rubens Barrichello im Ferrari F2004. Der einzige Bridgestone-Pilot auf der Strecke verlor nur etwas mehr als eine Zehntelsekunde.

Olivier Panis und Ricardo Zonta griffen für Toyota in die Lenkräder der TF104-Boliden. Der Rückstand war jedoch schon beträchtlich. Panis verlor etwas mehr als anderthalb Sekunden, Zonta lag fast zweieinhalb Sekunden hinter Davidson zurück.

(F1Total.com)

Starlight 01-05-2004 08:40

BMW-Williams peilt in Spanien Podestplatz an


Montoya würde auch in Barcelona gerne wieder auf das Podest fahren



(F1Total.com) - Zum fünften Lauf der Formel-1-Weltmeisterschaft 2004 reist das BMW-Williams-Team in der kommenden Woche nach Spanien. Der 4,6 Kilometer lange 'Circuit de Catalunya', wo der Grand Prix am 9. Mai gestartet wird, ist eine der beliebtesten Teststrecken. Eine schwierige Aufgabe ist der Kurs nahe Barcelona dennoch: Häufig wechselnde Witterung und Winde erfordern ständige Anpassungen der Fahrzeugabstimmung und Aerodynamikeinstellungen.

Nach der Erprobung von Weiterentwicklungen in Silverstone will das Team beim nächsten WM-Lauf Boden gutmachen. In der Vergangenheit war Williams erfolgreich auf dem Circuit de Catalunya: Fünf Siege in 13 dort bisher ausgetragenen Grands Prix stehen zu Buche. Seit der Gründung des BMW-Williams-Teams im Jahr 2000 waren zweite Plätze durch Juan Pablo Montoya in den Jahren 2001 und 2002 die besten Ergebnisse.

Juan Pablo Montoya: "Die meisten Teams nutzen die Strecke bei Barcelona häufig zum Testen, wir Fahrer kennen sie wie unsere Westentasche. Unser Team hat dort in diesem Jahr an 13 Tagen getestet und dabei genau 10,363 Kilometer abgespult. Der Kurs gehört zwar nicht zu meinen Lieblingsstrecken, weil er nicht sehr gut zu meinem Fahrstil passt, aber ich habe dort immer recht gute Ergebnisse erzielt: Mit dem BMW-Williams-Team zwei zweite und einen vierten Platz, und 1998 habe ich dort ein Formel-3000-Rennen gewonnen."


"Nach dem recht enttäuschenden Großen Preis von San Marino habe ich die Zeit genutzt, um mich zu entspannen und neue Kräfte aufzubauen. Ich habe meine Fitness trainiert und außerdem Golf gespielt. Das Rennwochenende beginnt für mich wie für einige andere Fahrer am Donnerstagmorgen mit einem Wohltätigkeits-Tennisturnier. Ich freue mich darauf und denke, das gibt mir weiteren Auftrieb für die anschließende Arbeit auf der Rennstrecke."

Ralf Schumacher erwartet keine Wunder

Ralf Schumacher: "Auch wenn wir durch das schlechte Wetter beim Testen in Silverstone nicht ganz das Programm durchgebracht haben, das wir uns vorgenommen hatten: Auf jeden Fall habe ich die Begeisterung und Motivation jedes einzelnen im Team gesehen, die ganze Sache voranzubringen. Im Winter haben wir in Barcelona sehr viel getestet, deshalb denke ich, dass wir für das Rennen ganz gut vorbereitet sind. Ich bleibe jedoch dabei, dass noch keine Wunder von uns zu erwarten sind. Aber wenn wir, wie in Imola, das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausholen, dann können wir wieder um die Podestplätze mitfahren."


Sam Michael, Chefingenieur bei Williams: "Beim Test in Silverstone haben wir weitere Fortschritte bei der Abstimmungsarbeit und bezüglich der Reifenentwicklung erzielt, und zwar sowohl auf trockener als auch auf nasser Strecke. Der Circuit de Catalunya ist für die Fahrer und Ingenieure hinsichtlich der Abstimmung eine echte Herausforderung. Obwohl wir dort im Winter so häufig testen, fängt man beim Set-up am Rennwochenende immer wieder von vorn an. Die Auswirkung der Witterung auf die Streckenverhältnisse ist extrem. Vier Hochgeschwindigkeitskurven führen zu erhöhtem Reifenverschleiß, weshalb man in Barcelona eine härtere Gummimischung wählt. Besondere Bedeutung hat auch die aerodynamische Effizienz."


(F1Total.com)

Starlight 01-05-2004 20:06

Geht Villeneuve 2005 zu BMW-Williams?

Jacques Villeneuve will 2005 wieder Weltmeister werden. Offenbar steht der Kanadier in Verhandlungen mit einem großen F1-Rennstall.

...

Quelle: sport.de

Starlight 04-05-2004 18:15

Schumacher fürchtet BAR-Honda


Michael Schumacher erwartet in Barcelona ein starkes BAR-Honda-Team




(F1Total.com) - Nach vier Siegen in vier Rennen stellt sich die Frage, wer Michael Schumacher in naher Zukunft schlagen soll. Doch die Antwort nach dieser Frage gibt der sechsfache Weltmeister selber. Spätestens nach dem Rennen Imola ist BAR-Honda und speziell Jenson Button der hartnäckigste Gegner der Roten. Button schnappte Schumacher in Imola die Pole Position weg, belegte im Rennen aber hinter dem Titelverteidiger die zweite Position.

"Mit Barcelona steht ein Rennen an, bei dem wir unsere Serie natürlich fortsetzen wollen, von dem ich aber gleichzeitig glaube, dass es recht schwierig werden wird", erklärte Schumacher auf seiner Internetseite. "Eventuell wird das unser schwierigstes Rennen bisher in dieser Saison werden, denn wie ich ja bereits in Imola gesagt habe, rechne ich dort mit einem großen Auftritt von BAR-Honda."

Der Respekt vor der BAR-Honda-Truppe geht so weit, dass Schumacher ihnen sogar die Favoritenrolle auf dem 'Circuit de Catalunya' zuschiebt. "Sie waren sowohl bei den Wintertests als auch zuletzt in Barcelona sehr gut, und ich wäre nicht überrascht, wenn sie es am Wochenende im Rennen auch wären. Ich würde sie fast als Favorit ansehen, wobei ich auch Renault als sehr stark ansehe."


Die bedeutet natürlich nicht, dass Michael Schumacher keine Siegeschancen für sich selbst sieht. "Natürlich sind wir auch stark, und natürlich wollen wir auch gewinnen. Ich denke, wir können gute Kämpfe erwarten", erklärte er weiter. Doch dem Weltmeister gibt die Strecke in Katalonien einige Rätsel auf.

"Wer in Barcelona gut sei, hieß es stark vereinfacht, sei überall gut", beschreibt er die vorherrschende Ansicht der letzten Jahre. "Ich habe meine Zweifel, ob diese Annahme noch gelten kann. Aus welchen Gründen auch immer scheint das nicht mehr ganz so zu sein." Denn es sind Autos dort gut, die es der Logik nach eigentlich nicht sein dürften. "Entweder sind also diese Autos so gut, oder aber die Strecke ist für die modernen Formel-1-Autos nicht mehr so anspruchsvoll wie früher. Ich bin selbst gespannt darauf, dies herauszufinden."

(F1Total.com)

Starlight 04-05-2004 18:17

Jean Todt rückt zum neuen Generaldirektor Ferraris auf
Nach den Erfolgen in der F1 stärkt der Sportdirektor seine Rolle in Maranello


Maranello - Nach den Erfolgen in der Formel 1 stärkt Ferraris Sportdirektor, Jean Todt, seine Rolle im Sportwagenunternehmen von Maranello. Der Franzose, der in 13 Jahren Ferraris Formel 1-Team revolutioniert und zu Rekorderfolgen geführt hat, wird zum neuen Generaldirektor Maranellos aufrücken, berichtete die Mailänder Tageszeitung "Il Giornale" in ihrer Dienstag-Ausgabe.

Der Beschluss wurde gefasst, nachdem Ferrari-Präsident Luca Cordero di Montezemolo in den vergangenen Wochen zum neuen Chef des einflussreichen Industriellenverbands "Confindustria" ernannt worden ist. Montezemolo wird als Präsident des italienischen Unternehmerverbands weniger Zeit für Ferrari haben und braucht daher einen zuverlässigen Manager, dem er die Verwaltung des Unternehmens anvertrauen kann, hieß es.

Todt war in den vergangenen Monaten bereits dem Ferrari-Aufsichtsrat beigetreten. Mit seinem Karrieresprung erklärte sich Ferraris Hauptaktionär, die Turiner Autogruppe Fiat, einverstanden. Ferrari kontrolliert auch die Autogruppe Maserati. (APA)
standard.at

Starlight 04-05-2004 18:21

Großer Preis von Spanien in Barcelona
07.-09. Mai 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)



http://images.derstandard.at/20040226/spanien.jpg


1. Freies Training
7. Mai 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
7. Mai 2004, 14:00-15:00 Uhr


3. Freies Training
8. Mai 2004, 09:00-09:45 Uhr


4. Freies Training
8. Mai 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
8. Mai 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
8. Mai 2004, ab 14:00 Uhr


Rennen
9. Mai 2004, ab 14:00 Uhr



(F1Total.com)

Starlight 05-05-2004 19:20

Lauda: Ralf Schumacher wirkt lustlos

von Marco Helgert 05. Mai 2004 - 11:13 Uhr

Lauda kann sich eine vorzeitige Entlassung von Ralf vorstellen


(F1Total.com) - Ralf Schumacher sollte in dieser Saison eine feste Größe bei BMW-Williams sein, nachdem der Weggang von Juan-Pablo Montoya schon seit mehr als einem halben Jahr feststeht. Doch noch hat der Wahl-Salzburger keinen neuen Vertrag für die Saison 2005 und Ex-Formel-1-Weltmeister Niki Lauda wird das Gefühl nicht los, dass er auch keine Vertragsverlängerung bekommen wird.

Ralf Schumacher hinkt in der Punktewertung nicht nur seinem Bruder hinterher, auch sein Teamkollege hat nach vier Rennen doppelt so viele Punkte auf der Habenseite. "Ralf macht in den Rennen Fehler, oder er ist zu langsam. Oder beides", erklärte Niki Lauda in der 'Autobild Motorsport'. "Er vermittelt mit jeder Faser den Eindruck, dass er nicht mehr für BMW fahren will. Er wirkt lustlos."

Dabei hängt der Kerpener derzeit in der Luft. Mit Toyota werden zwar Verhandlungen geführt, doch ein Vertrag kam bisher nicht zustande. Die Gespräche mit Frank Williams liegen jedoch immer noch auf Eis. "Wie ich Williams kenne, ist er längst stinksauer", so Lauda weiter. "Im Zweifel macht er kurzen Prozess. Ich würde nicht darauf wetten, dass Ralf die Saison bei Williams zu Ende fährt."

Das wäre eine harte Entscheidung, doch Frank Williams ist für sein kompromissloses Vorgehen durchaus bekannt. Mit Marc Gené und Antonio Pizzonia stünden zudem zwei sehr potente Ersatzfahrer bereit, die den FW26 sehr gut kennen.

(F1Total.com)

romko 06-05-2004 11:44

Stimmt, der Ralf zeigte in dieser Saison noch überhaupt nichts!
Ich denke BMW tut gut daran ihn auszuwechseln ... doch gegen wen?

Starlight 06-05-2004 19:25

ich denke das er nächste Saison zu 99% nicht mehr bei Williams BMW fährt....

möglicher Kandidat: Jacques Villeneuve oder Jenson Button :rolleyes:


Ralf Schumacher wehrt sich gegen Anschuldigungen

Ralf Schumacher muss sich gegen Laudas Anschuldigungen zur Wehr setzen


(F1Total.com) - Angeblich wechselt Ralf Schumacher von BMW-Williams zu Toyota, weil man bei den Weiß-Blauen nicht auf seine Gehaltsforderungen eingehen möchte. Alles Blödsinn, verteidigt sich der Rennfahrer. Ihm gehe es längst nicht mehr um das Geld. Die letzten Jahre über habe er so gut verdient, dass er nun den sportlichen Erfolg wolle.

Halb so viel WM-Punkte wie Teamkollege Juan-Pablo Montoya und eine herbe 4:0-Niederlage im bisherigen Qualifying-Duell - der 28-Jährige steht in der Kritik der Experten und seines Teams: "Meine Leistung in diesem Jahr zu kritisieren, das ist nicht sonderlich schwer. Damit habe ich auch kein Problem", gibt der Familienvater unumwunden zu.


Doch es gibt etwas, das ihn aufregt. Ausgerechnet sein Freund Niki Lauda hat ihm vorgeworfen, "lustlos" zu wirken: "Wenn man mir Lustlosigkeit unterstellt, dann geht mir das auf den Geist", reagierte Ralf Schumacher auf die Vorwürfe in Barcelona wenig erfreut. "Ich glaube, so viel wie in den letzten anderthalb, zwei Jahren habe ich noch nie gearbeitet." Er könne sich niemanden vorstellen, der so viele Stunden wie er verbringt und so viel herumfliegt, um das Team voranzubringen.

"Auf jeden Fall", so versichert Ralf Schumacher vor dem fünften WM-Lauf, werde er auch in der kommenden Saison in der Formel 1 fahren. Von einem angeblichen Vorvertragen bei Toyota will der Wahl-Österreicher jedoch nichts wissen. Er selbst wisse noch nicht, wo er 2005 fahren wird. Auch das Thema BMW-Williams sei noch nicht abgehakt. Vielmehr habe er selbst momentan eine "Funkstille" verordnet.

(F1Total.com)

Starlight 06-05-2004 19:27

Montoya und Ralf Schumacher verlangen Klärung



Überholen: Juan-Pablo Montoya und Ralf Schumacher wollen Klarheit


(F1Total.com) - Die Szenen nach dem San Marino-Grand-Prix waren fast spannender als das Rennen selbst. BMW-Williams-Pilot Juan-Pablo Montoya beschwerte sich nach der Zieldurchfahrt vehement darüber, dass er in der ersten Runde von Michael Schumacher von der Strecke gerempelt wurde. Der Weltmeister erklärte, er habe Montoya nicht gesehen und auch nicht dort erwartet.

Darauf reagierte Montoya forsch. Schumacher müsse entweder "blind oder dumm" sein, wenn er ihn nicht gesehen hat. Die Kritik Montoyas verhallte jedoch in dem Augenblick, als die Sprache auf die Szene mit seinem Teamkollegen Ralf Schumacher kam, den er nur wenige hundert Meter später ebenfalls mit allen vier Rädern seines Boliden neben die Strecke schickte.

Der Kolumbianer ist auch zwei Wochen nach dem Vorfall noch nicht beruhigt. "Ich werde heute zu Charlie Whiting (Renndirektor der FIA; d. Red.) gehen und mit ihm sprechen", wird Montoya von 'Autosport' zitiert. "Wie kann es eine Regel in der Formel 1 geben, dass man nur ein Mal die Linie wechseln darf, und dann fährt Michael Schumacher erst nach links und dann nach rechts und nichts passiert? Das waren zwei Linienwechsel."

Dabei geht Montoya nicht direkt um die oft beschriebene Situation in der 'Tosa'-Kurve sondern um die Geschehnisse direkt davor. Der Kolumbianer ist überzeugt, dass er Schumacher vor der 'Tosa' hätte überholen können, fühlte sich dann aber vom Kerpener blockiert. Ralf Schumacher steht diesem Hickhack auch nicht völlig unbeteiligt gegenüber, immerhin geriet er nach der 'Tosa' mit seinem Teamgefährten aneinander.


"Montoya sollte aufhören, sich darüber zu beschweren und sich auf sein Fahren konzentrieren", erklärte der Wahl-Salzburger. "Es ist unrealistisch, Michael zu kritisieren und dann das, was er tat, auch mir zuteil werden lassen." Ralf Schumacher musste jedoch ebenfalls nach dem Rennen in Imola zur Rennleitung, allerdings wegen der Kollision mit Renault-Pilot Fernando Alonso.

"Ich musste nach dem Rennen zu den Rennkommissaren und sie sagten zu mir, dass, wenn jemand schon daneben ist, man ihm dann auch Platz lassen muss", fasste der BMW-Williams-Pilot zusammen, hat damit jedoch auch seine Interpretationsnot. "Aber wie viel daneben ist daneben? Das würde ich gerne geklärt wissen."


(F1Total.com)

Starlight 06-05-2004 19:30

Coulthard kritisiert McLaren-Mercedes

David Coulthard hat nach dem verpatzten Start in die Formel-1-Saison vorsichtig Kritik an seinem Team McLaren-Mercedes geübt.

...

Quelle: F1Total.com

OMI 07-05-2004 12:30

Alles wie gehabt!

Im ersten freien Training dominierten die Roten des Rest des Feldes. In seiner ersten gewerteten Runde fuhr Schumacher klare Bestzeit.

Kleiner Wermutstropfen: am Ende des Trainings kämpfte er wohl mit techn. Problemen am Auto und rollte verdächtig langsam an die Box.

Starlight 07-05-2004 12:44

Ergebnis des 1. Freien Trainings

Pos. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.
1 M. Schumacher Ferrari B 1:15.658 / 8
2 R. Barrichello Ferrari B 1:16.033 0:00.375 8
3 A. Davidson BAR M 1:16.616 0:00.958 26
4 R. Zonta Toyota M 1:16.639 0:00.981 26
5 J. Button BAR M 1:17.060 0:01.402 6
6 R. Schumacher Williams M 1:17.165 0:01.507 12
7 F. Alonso Renault M 1:17.429 0:01.771 11
8 T. Sato BAR M 1:17.481 0:01.823 6
9 O. Panis Toyota M 1:17.489 0:01.831 6
10 K. Räikkönen McLaren M 1:17.563 0:01.905 5
11 J. Montoya Williams M 1:17.635 0:01.977 10
12 M. Webber Jaguar M 1:17.763 0:02.105 11
13 D. Coulthard McLaren M 1:17.973 0:02.315 7
14 J. Trulli Renault M 1:18.341 0:02.683 16
15 C. da Matta Toyota M 1:18.362 0:02.704 12
16 B. Wirdheim Jaguar M 1:18.603 0:02.945 20
17 C. Klien Jaguar M 1:18.615 0:02.957 14
18 T. Glock Jordan B 1:18.655 0:02.997 23
19 F. Massa Sauber B 1:18.760 0:03.102 11
20 G. Fisichella Sauber B 1:18.886 0:03.228 12
21 N. Heidfeld Jordan B 1:19.198 0:03.540 16
22 G. Pantano Jordan B 1:19.925 0:04.267 14
23 G. Bruni Minardi B 1:20.858 0:05.200 16
24 B. Leinders Minardi B 1:21.053 0:05.395 21
25 Z. Baumgartner Minardi B 1:21.535 0:05.877 17

Goldfisch 07-05-2004 17:32

Die Spitzenreiter:
http://sport.rtl.de/galerie//040507_...0505_girls.jpg

http://sport.rtl.de/images/fotos/pb_...on_winkt_i.jpg

07.05.04 - Grand Prix von Spanien - 2. Freies Training

ERGEBNISSE

POSITION FAHRER TEAM ZEIT

1 Jenson Button BAR-Honda 01.15,935
2 Anthony Davidson BAR-Honda 01.16,188
3 Ricardo Zonta Toyota 01.16,360
4 Ralf Schumacher BMW-Williams 01.16,433
5 Fernando Alonso Renault F1 01.16,534
6 Rubens Barrichello Ferrari 01.16,698
7 Michael Schumacher Ferrari 01.16,729
8 Jarno Trulli Renault F1 01.16,734
9 Kimi Räikkönen McLaren-Mercedes 01.16,798
10 Cristiano da Matta Toyota 01.16,833
11 Olivier Panis Toyota 01.16,925
12 Juan Pablo Montoya BMW-Williams 01.17,067
13 David Coulthard McLaren-Mercedes 01.17,069
14 Mark Webber Jaguar-Cosworth 01.17,178
15 Timo Glock Jordan-Ford 01.17,608
16 Björn Wirdheim Jaguar-Cosworth 01.17,676
17 Felipe Massa Sauber-Petronas 01.17,906
18 Takuma Sato BAR-Honda 01.17,970
19 Giancarlo Fisichella Sauber-Petronas 01.18,001
20 Nick Heidfeld Jordan-Ford 01.18,117
21 Giorgio Pantano Jordan-Ford 01.18,726
22 Gianmaria Bruni Minardi-Cosworth 01.19,149
23 Zsolt Baumgartner Minardi-Cosworth 01.20,313
24 Bas Leinders Minardi-Cosworth 01.22,189
25 Christian Klien Jaguar-Cosworth

Starlight 08-05-2004 15:04

ÜBERRASCHUNG :D :D :D


Michael Schumacher holt die Pole




Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher startet beim Großen Preis von Spanien in Barcelona von der Pole Position. Der Ferrari-Pilot erzielte in der Qualifikation zu seinem 200. Grand Prix mit 1:15,022 Minuten die schnellste Zeit und eroberte sich zum 59. Mal die beste Startposition. Zweitbester auf der 4,627 km langen Strecke auf dem "Circuit de Catalunya" war Juan Pablo Montoya im Williams-BMW mit einem Rückstand von 0,617 Sekunden. Sein Teamkollege Ralf Schumacher (1:16,293) wurde Sechster.



Großer Preis von Spanien in Barcelona

Ergebnisse des Qualifyings (ohne etwaige Strafversetzungen!)

Pos. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.
1 M. Schumacher Ferrari B 1:15.022 / 3
2 J. Montoya Williams M 1:15.639 0:00.617 3
3 T. Sato BAR M 1:15.809 0:00.787 3
4 J. Trulli Renault M 1:16.144 0:01.122 3
5 R. Barrichello Ferrari B 1:16.272 0:01.250 3
6 R. Schumacher Williams M 1:16.293 0:01.271 3
7 O. Panis Toyota M 1:16.313 0:01.291 3
8 F. Alonso Renault M 1:16.422 0:01.400 3
9 M. Webber Jaguar M 1:16.514 0:01.492 3
10 D. Coulthard McLaren M 1:16.636 0:01.614 3
11 C. da Matta Toyota M 1:17.038 0:02.016 3
12 G. Fisichella Sauber B 1:17.444 0:02.422 3
13 K. Räikkönen McLaren M 1:17.445 0:02.423 3
14 J. Button BAR M 1:17.575 0:02.553 3
15 N. Heidfeld Jordan B 1:17.802 0:02.780 3
16 C. Klien Jaguar M 1:17.812 0:02.790 3
17 F. Massa Sauber B 1:17.866 0:02.844 3
18 G. Bruni Minardi B 1:19.817 0:04.795 3
19 G. Pantano Jordan B 1:20.607 0:05.585 3
20 Z. Baumgartner Minardi B 1:21.470 0:06.448 3


sportal.de

Starlight 09-05-2004 18:36

Spanien-GP in Barcelona: Michael Schumacher gewinnt auch 5. Saisonrennen!

Barrichello & Trulli auf den Plätzen - Klien erstmals out


Michael Schumacher war auch beim Formel-1-Grand-Prix von Spanien nicht zu schlagen. Der Deutsche sicherte sich in Montmelo bei Barcelona im 200. Rennen seiner F1-Karriere den 75. Erfolg. "Schumi" setzte sich nach seinen Siegen in Australien, Malaysia, Bahrain und San Marino auch in Katalonien souverän durch. Damit hat der 35-Jährige, der mit Auspuffproblemen zu kämpfen hatte, auch zwei weitere Rekorde eingeheimst: Schumacher stellte den Saison-Startrekord von Nigel Mansell (1992/ebenfalls fünf Siege) ein und ist der erst vierte Pilot, der in einem WM-Jahr fünf erste Plätze in Serie erobert hat.

Den Ferrari-Doppelerfolg perfekt machte der Brasilianer Rubens Barrichello, der mit 13 Sekunden Rückstand auf seinen Stallgefährten Zweiter wurde. Rang drei ging an den Italiener Jarno Trulli (Renault), der nach einem starken Start überraschend geführt hatte und Lokalmatador und Teamkollege Fernando Alonso auf Rang vier verwies. Der Österreicher Christian Klien (Jaguar) schied in seinem fünften Grand-Prix erstmals aus, in der 46. Runde musste der Vorarlberger auf Platz 15 liegend mit technischem Defekt aufgeben.

Das Rennen begann mit einem Schockmoment. In der Aufwärmrunde tauchte nämlich ähnlich wie im Juli 2003 in Silverstone ein ungebetener Gast auf der Strecke auf - mit schwarzem T-Shirt, roter Zipfelmütze und einem Plakat in Händen lief ein Mann rund 20 Sekunden über den Kurs, ehe er von Streckenposten zu Boden geworfen und abgeführt wurde.

Die mehr als 100.000 Zuschauer fieberten danach einem heißen Startduell der in Reihe 1 stehenden Erzrivalen Schumacher und Montoya entgegen. Der Deutsche und der Kolumbianer wurden jedoch völlig überraschend von Trulli düpiert, der italienische Renault-Pilot - im Qualifying Vierter - legte einen wahren "Raketenstart" hin und ging als Leader in die erste Kurve.

"Business as usual"
Ab der zehnten Runden hatte "Schumi" dann aber wieder alles sicher im Griff. Trulli ging an die Box, Schumi legte mit freier Bahn vor sich eine schnelle Runde hin, fuhr dann ebenfalls an die Box und kam hauchdünn vor Trulli wieder auf die Strecke. Damit waren die Machtverhältnisse wieder zurechtgerückt, die befürchtete neuerliche "Spazierfahrt" des Saison-Dominators begann. "Schumi" baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus und raste dem 75. Erfolg seiner Karriere unaufhaltsam entgegen.

Und das, obwohl am Ferrari bereits nach wenigen Runden ein Auspuffschaden entstand. "Das war sehr nervenaufreibend. Der Sound und die Leistung haben sich verändert, die heißen Auspuffgase waren zudem eine Gefahr für die Elektronik des Autos", berichtete der sechsfache Weltmeister, der vom Start von Trulli beeindruckt war. "Er zog wie eine blaue Rakete an mir vorbei. Ich hätte zumachen können, das wäre aber nicht fair gewesen. Ich wusste, dass meine Chance kommt."


Für die Konkurrenz blieb neuerlich nur der Kampf um die Plätze. Auch da behielt Ferrari die Oberhand, denn Barrichello fixierte trotz anderer Strategie als Schumacher (nur zwei Stopps) als Zweiter den Doppelsieg der "Roten". Dahinter landete das starke Renault-Team - Trulli schnappte dabei dem Spanier Alonso den Podestplatz vor der Nase weg. Das BAR-Team konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen - der Japaner Takuma Sato wurde Fünfter, der Brite Jenson Button landete lediglich auf Rang acht. Ein weiteres Debakel kassierte McLaren, David Coulthard und Kimi Räikkönen kamen mit den lahmen "Silberpfeilen" nur auf den Plätze zehn und elf.

News.at




GP von Barcelona (Spanien)

1. Michael Schumacher 1:27:32,841
2. Rubens Barrichello + 13,290
3. Jarno Trulli + 32,294
4. Fernando Alonso + 32,952
5. Takuma Sato + 42,327
6. Ralf Schumacher + 1:13,804
7. Giancarlo Fisichella + 1:17,108
8. Jenson Button + 1 Runde
9. Felipe Massa + 1 Runde
10. David Coulthard + 1 Runde
11. Kimi Räikkönen + 1 Runde
12. Mark Webber + 1 Runde
13. Cristiano da Matta + 1 Runde

romko 09-05-2004 19:55

Diese Saison ist schon nach fünf Rennen uninteressant geworden :mad:
Ich denke die Misere bei BMW liegt hauptsächlich bei den Fahrern ... besonders der Ralf ist mehr als lustlos, da gebe ich Niki Lauda Recht!

Starlight 11-05-2004 23:42

Holt Williams-BMW Villeneuve?

11.05.2004


Der frühere Weltmeister Jacques Villeneuve hat offenbar Chancen auf eine Rückkehr in die Formel 1. Williams-BMW bestätigte Gespräche mit dem Kanadier. Dennoch - nach Angaben von Teamsprecher Liam Clogger ist Villeneuve nur einer von vielen Kandidaten.

...

Quelle: sportal.de

romko 12-05-2004 09:08

Also BAR-Honda scheint mir ein aufstrebendes Team zu sein, warum sollte Nr.1-Fahrer Button weggehen ... Villeneuve wird sich nicht als Nr. 2 zu einem Team gehen ...

OMI 12-05-2004 09:11

Bin auch gespannt, was sich dieses Jahr noch alles entwickelt auf der Fahrerfront ...


Könnte das größte Stühlerücken seit Jahren werden. :cool:

Starlight 18-05-2004 18:38

Ist "Schumi II" seit dem Testcrash nicht mehr der Alte?



(F1Total.com) - Nach den fünf Siegen in den ersten fünf Rennen der Saison 2004 von Weltmeister Michael Schumacher steht die Formel 1 vor der größten Fahrerkrise ihrer über 50-jährigen Geschichte. Zehn der insgesamt 20 Piloten stehen - teils kurzfristig - vor dem Rauswurf: Ralf Schumacher und Juan-Pablo Montoya bei BMW-Williams, David Coulthard bei McLaren-Mercedes, Jarno Trulli bei Renault, Cristiano da Matta und Olivier Panis bei Toyota, Giorgio Pantano und Nick Heidfeld bei Jordan, Christian Klien bei Jaguar und Zsolt Baumgartner bei Minardi. Das berichtet 'Auto Bild Motorsport' in seiner neuesten Ausgabe (ab 19. Mai am Kiosk).

Bei BMW-Williams steht ein Fahrerwechsel bereits in den nächsten Wochen bevor. Der Kanadier Jacques Villeneuve, Ende 2003 im Unfrieden bei BAR-Honda ausgestiegen und seither ohne Formel-1-Cockpit, hat längst mit dem deutsch-englischen Team verhandelt und wird Anfang Juni erste Testrunden in einem der weiß-blauen Renner drehen.


Für Villeneuve müsste Ralf Schumacher sein Cockpit räumen. Der jüngere Bruder des Rekord-Weltmeisters war in dieser Saison in bisher jeder Qualifikation langsamer als sein Teamkollege Montoya. Wie das Blatt von BMW-Williams erfuhr, hält man dort Ralf Schumachers schweren Testunfall letzten September in Monza für die Ursache seines Leistungsabfalls. Ein Williams-Verantwortlicher erklärte: "Seit dem Testcrash in Monza ist Ralf nicht mehr der Alte. Er war 20 Sekunden bewusstlos." Schumi II habe "bis heute", so der führende Williams-Mann, "Probleme".

Diese erstmals öffentlich gemachte Diagnose seines Arbeitgebers kann nun den geplanten Wechsel Ralf Schumachers zu Toyota verhindern. Bei den Japanern hätte er andererseits die Chance, nach einem Rausschmiss bei BMW-Williams 2004 doch weiter Formel 1 zu fahren. Denn dort steht vor allem der Brasilianer Cristiano da Matta mangels Tempo und wegen Patzern auf der Kippe.


Doch auch Juan-Pablo Montoya sitzt bei BMW-Williams trotz seiner verbissenen Verfolgungsjagd auf Michael Schumacher nicht mehr fest im Sattel. Der Kolumbianer, der 2005 zu McLaren-Mercedes wechselt, hat seit Saisonbeginn im Team große Sympathien verspielt. Zweimal verpatzte er einen Start, zweimal fiel er abseits der Piste aus der Rolle. Und nun wird er am Wochenende am Rande des sechsten WM-Laufs in Monte Carlo seiner Ehefrau Connie medienwirksam ein neues Modell der Mercedes-Tochter Smart schenken. Ein Affront gegen BMW, der dort alles andere als gut ankommen wird.

Starlight 18-05-2004 18:48


Michael Schumacher ist vor dem Rennen in Monaco "besonders motiviert"


Weltmeister überzeugt, auch im 6. Rennen zu siegen


Michael Schumacher will beim Großen Preis von Monaco am Wochenende seinen sechsten Saisonsieg in Serie einfahren und die Scharte aus dem Vorjahr auswetzen. "Ich war in Monaco schon immer besonders motiviert", teilte der sechsmalige Formel-1-Weltmeister am Montag auf seiner Internet-Homepage mit.

Er liebe dieses Rennen, weil es technisch so anspruchsvoll und daher für einen Fahrer eine tolle und prestigeträchtige Herausforderung sei.

Schumacher geht davon aus, dass er seine beeindruckende Erfolgsserie fortsetzen kann, auch wenn es auf dem winkeligen Straßenkurs durch die Häuserschluchten Monte Carlos 2003 für ihn und Ferrari nicht nach Wunsch gelaufen war. Der 35 Jahre alte Deutsche hatte nach einem packenden Finale den dritten Rang hinter Williams- BMW-Pilot Juan Pablo Montoya und McLaren-Mercedes-Mann Kimi Räikkönen belegt. Rubens Barrichello war im zweiten Ferrari auf den achten Platz gekommen. "Wir haben im vergangenen Jahr nicht ganz so toll ausgesehen, diesmal wollen wir daher in Monaco besser aussehen", sagte Schumacher.

Größter Gegner ist BAR
Als schärfste Rivalen sieht der souveräne WM-Spitzenreiter wieder die BAR-Honda und Renault, bei denen zuletzt in Barcelona Jarno Trulli einen Superstart hingelegt hatte. Schumacher macht sich deshalb aber keine Sorgen. "Wir haben alle Starts der ersten fünf Rennen genau analysiert und sind zum Ergebnis gekommen, dass unsere Starts gleichwertig sind, auch wenn es manchmal nicht so wirkte", sagte er. Die Pole Position sei in Monte Carlo zwar wichtiger als anderswo, aber man könne "durch eine gelungene Strategie den Sieg auch aus einer anderen Position heraus holen". Für ihn gebe es "jedenfalls keinen Grund anzunehmen, dass wir im Fürstentum nicht stark sein sollten".

Vor dem sechsten Saisonlauf am Sonntag (Start: 14.00 Uhr) führt der 75-fache Grand-Prix-Sieger mit dem Punktemaximum von 50 Zählern vor Barrichello (32). BAR-Honda-Pilot Jenson Button (24) ist Dritter vor dem gleichauf liegenden Renault-Duo Fernando Alonso und Trulli (je 21). Mit seinem sechsten Saisonsieg im Fürstentum würde Schumacher den Startrekord von Nigel Mansell (1992) übertreffen.

Als Einstimmung auf den Glamour-Grand-Prix an der Cote d'Azur frönt der begeisterte Fußballspieler seinem Lieblingshobby: Am Dienstag tritt er mit der Fahrerauswahl bei der inzwischen traditionellen Wohltätigkeitspartie in Monaco gegen ein Starteam mit Prinz Albert an.
(apa/red)


Großer Preis von Monaco in Monte Carlo


1. Freies Training
20. Mai 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
20. Mai 2004, 14:00-15:00 Uhr


3. Freies Training
22. Mai 2004, 09:00-09:45 Uhr


4. Freies Training
22. Mai 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
22. Mai 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
22. Mai 2004, ab 14:00 Uhr


Rennen
23. Mai 2004, ab 14 Uhr


PC-Oldie-Udo 20-05-2004 17:49

20. Mai 2004

Schumi bleibt unschlagbar

Motorschaden bei Bruder Ralf

...

Quelle: N24.de

Starlight 22-05-2004 00:41

Ralf Schumacher
Er stoppt Coulthards
Wechsel zu Toyota


...

Quelle: Bild Online

Starlight 22-05-2004 00:44

Berger kritisiert BMW Williams

21.05.2004


Verständnis für Ralf Schumacher und Kritik an Williams hat Gerhard Berger vor dem Großen Preis von Monaco geäußert. Der ehemalige BMW-Motorsportdirektor und Formel-1-Pilot kann sich vorstellen, dass der 28 Jahre alte Rheinländer Williams-BMW nach sechs Jahren verlassen will.

Verständnis für Ralf Schumacher und Kritik an Williams hat Gerhard Berger vor dem Großen Preis von Monaco geäußert. Der ehemalige BMW-Motorsportdirektor und Formel-1-Pilot kann sich vorstellen, dass der 28 Jahre alte Rheinländer Williams-BMW nach sechs Jahren verlassen will. "Als Fahrer spürt man genau, wann der Moment gekommen ist, wann man eine neue Herausforderung braucht und einfach weg will", sagte Berger in einem dpa-Gespräch in Monte Carlo.

Berger selbst hatte in seiner 14 Jahre langen Grand-Prix-Karriere sechs Mal das Team gewechselt und war dabei sogar zwei Mal zu einem ehemaligen Arbeitgeber zurückgekehrt. "Ob der Moment bei Ralf da ist oder nicht, das weiß ich nicht. Aber es könnte durchaus sein", meinte der Tiroler. "Ich glaube, dass man nach einigen Jahren bei einem Team Verständnis haben muss, wenn der Fahrer sagt, jetzt will ich etwas Neues ausprobieren."

Für Williams-BMW könnte sich ein Wechsel Schumachers laut Berger allerdings nachteilig auswirken, da der britisch-bayerische Rennstall dann wegen des seit längerem feststehenden Weggangs des Kolumbianers Juan Pablo Montoya beide Piloten ersetzen müsste. So ein Doppelwechsel sei "normalerweise nicht hilfreich" für ein Team. "In der Regel sollte man es so managen, dass erst ein Fahrer ersetzt wird und dann der andere", riet Berger zu einem Tausch in Etappen. "Aber man kann es sich nicht immer aussuchen."

Kein Verständnis hat Berger dagegen für die bislang schwache Vorstellung der Weiß-Blauen. Die Team-Verantwortlichen Frank Williams (Teamchef) und Patrick Head (Technischer Direktor) hatten vor der Saison vollmundig getönt, ein Titel sei ein Muss. Aber der WM-Gewinn scheint schon vor dem Monaco-Rennen am Sonntag (Start: 14.00 Uhr/RTL und Premiere) angesichts der erdrückenden Dominanz von Michael Schumacher und Ferrari illusorisch.

"Es ist ganz klar, das Auto ist einfach nicht schnell genug", schob Berger den Briten die Schuld am Hinterherfahren zu. "Der Motor ist nach wie vor ein absoluter Weltmeistermotor, auch wenn die Überlegenheit vielleicht nicht mehr ganz so groß ist." Außer dem PS- Partner nahm der 44 Jahre alte Österreicher auch die Piloten in Schutz.

"Der Ralf versucht sein Bestes und auch der Juan gibt heuer fürchterlich Gas", sagte Berger. Durch den feststehenden Wechsel Montoyas und Schumachers offene Zukunft lasse sich der Leistungsabfall des letztjährigen Zweiten der Marken-WM nicht erklären. "Atmosphärisch ist es zwar ein schwieriger Moment. Aber entscheidend ist, dass das Auto nicht schnell genug ist."

sportal.de

Starlight 22-05-2004 22:19

Michael Schumacher geschlagen: Jarno Trulli holt in Monaco die Pole Position!

Überraschung in Monte Carlo: Michael Schumacher wurde im Qualifying geschlagen! Der Italiener Jarno Trulli hat die Pole Position für den sechsten Formel-1-WM-Lauf der Saison in Monaco erobert. Der Renault-Pilot erzielte auf dem 3,340 km langen Stadtkurs in Monte Carlo mit 1:13,985 Minuten überlegene Bestzeit vor dem Briten Jenson Button im BAR-Honda (+0,411) sowie seinem spanischen Teamkollegen Fernando Alonso (+0,423 Sek.). Für den 29-jährigen Trulli ist es die erste "Pole" seiner Karriere. Das Rennen startet am Sonntag um 14 Uhr, auf networld.at sind Sie LIVE dabei!

Weltmeister Michael Schumacher (+0,531), der die ersten fünf WM-Läufe in diesem Jahr gewonnen hat, musste sich diesmal im Ferrari mit Rang vier begnügen. Sein Bruder Ralf Schumacher erzielte zwar im Qualifying mit 1:14,345 (+0,360) die zweitbeste Zeit, wurde aber auf Grund des Motorwechsels am Donnerstag an seinem Williams-BMW um zehn Plätze auf Rang zwölf zurückversetzt.

Für Trulli wurde ein Traum wahr
"Ich bin sehr beeindruckt von dieser Zeit, die einfach unglaublich ist. Unter 1:14, das hätte ich nicht für möglich gehalten! Aber das Auto und die Reifen haben super funktioniert. Und im letzten Sektor bin ich regelrecht über die Strecke geflogen", lautete der erste Kommentar von Trulli, der überglücklich war. "In Monaco auf der Pole zu stehen, davon habe ich schon lange geträumt. Ich liebe dieses Rennen."

In seiner Motorsport-Karriere ist es allerdings schon die zweite Monaco-Bestzeit für den Mann aus Pescara, der in Monte Carlo wohnt und seit 1997 in der Formel 1 fährt. "1996 habe ich hier in der Formel 3 Pole gehabt, doch dann im Rennen einen schweren Fehler gemacht", erinnerte sich Trulli, der nun am Sonntag im Fürstentum an der Cote d'Azur auch unbedingt seinen Premierenerfolg in der F1 feiern will.

Ralf Schumacher enttäuscht
Ralf Schumacher trauerte dagegen dem guten Platz, den er Button überlassen musste, nach: "Wir haben das Beste aus dem Auto herausgeholt und gezeigt, dass hier viel für uns möglich gewesen wäre. Doch durch die Rückversetzung nach dem Motortausch wird es nun sehr schwer, ein gutes Resultat zu erreichen."

So durfte sich Button über Platz zwei freuen. "Ich bin über die erste Reihe sehr froh, da ich in den langsamen Kurven mit starkem Untersteuern zu kämpfen hatte", erklärte der Brite, der ebenso wie sein japanischer Teamkollege Takuma Sato im ersten Sektor noch vor Trulli gelegen war, jedoch im Mittelabschnitt die entscheidende Zeit auf die Pole verloren hatte.

Michael Schumacher "nicht ganz so glücklich"
Michael Schumacher vergab dagegen die Chance auf den besten Startplatz bereits in der Vorqualifikation, die er nur als 14. beendete und damit in der zweiten Quali-Session bereits als Siebenter auf den Kurs musste. "Die Strecke war viel rutschiger, als wir gedacht haben, deshalb waren wir extrem weit weg von den Zeiten am Morgen", lautete die Analyse des sechsfachen Weltmeisters, der bisher in dieser Saison - vier Mal Pole und einmal Platz zwei (Imola) - stets aus Reihe eins gestartet war. "Mit Position vier bin ich deshalb natürlich nicht ganz so glücklich, möchte ich einmal untertrieben behaupten."

Startaufstellung für den Grand Prix von Monaco:
1. Reihe:
Jarno Trulli ITA Renault 1:13,985 Minuten
Jenson Button GBR BAR-Honda 1:14,396 +0,411 Sek.
2. Reihe:
Fernando Alonso ESP Renault 1:14,408 +0,423
Michael Schumacher GER Ferrari 1:14,516 +0,531
3. Reihe:
Kimi Räikkönen FIN McLaren-Mercedes 1:14,592 +0,607
Rubens Barrichello BRA Ferrari 1:14,716 +0,731
4. Reihe:
Takuma Sato JPN BAR-Honda 1:14,827 +0,842
David Coulthard GBR McLaren-Mercedes 1:14,951 +0,966
5. Reihe:
Juan Pablo Montoya COL Williams-BMW 1:15,039 +1,054
Giancarlo Fisichella ITA Sauber-Petronas 1:15,352 +1,367
6. Reihe:
Mark Webber AUS Jaguar-Cosworth 1:15,725 +1,740
Ralf Schumacher GER Williams-BMW 1:14,345 +0,360 *
7. Reihe:
Olivier Panis FRA Toyota 1:15,859 +1,874
Christian Klien AUT Jaguar-Cosworth 1:15,919 +1,934
8. Reihe:
Cristiano Da Matta BRA Toyota 1:16,169 +2,184
Felipe Massa BRA Sauber-Petronas 1:16,248 +2,263
9. Reihe:
Nick Heidfeld GER Jordan-Ford 1:16,488 +2,503
Giorgio Pantano ITA Jordan-Ford 1:17,443 +3,458
10. Reihe:
Zsolt Baumgartner HUN Minardi-Cosworth 1:20,060 +6,075
Gianmaria Bruni ITA Minardi-Cosworth 1:20,115 +6,130

* wegen Motorwechsels am Donnerstag um zehn Plätze zurückgereiht

news.at

PC-Oldie-Udo 23-05-2004 20:20

Jarno Trulli gewinnt Grand Prix von Monaco


Schumis Serie endet im Tunnel von Monte Carlo

veröffentlicht: 23.05.04 - 16:02, akt.: 23.05.04 - 16:27

...

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Formel 1, Großer Preis von Monaco, 6. von 18 Läufen zur Weltmeisterschaft in Monte Carlo, Endstand nach 77 Runden (260,520 km):

1. Jarno Trulli (Italien) Renault 1:45:46,601 Stunden (145,881 km/h),
2. Jenson Button (England) BAR-Honda 0:00,497 Minuten,
3. Rubens Barrichello (Brasilien) Ferrari 1:15,766,
eine Runde zurück:
4. Juan Pablo Montoya (Kolumbien) Williams-BMW,
5. Felipe Massa (Brasilien) Sauber-Petronas,
6. Cristiano da Matta (Brasilien) Toyota,
zwei Runden zurück:
7. Nick Heidfeld (Mönchengladbach) Jordan-Ford,
drei Runden zurück:
8. Olivier Panis (Frankreich) Toyota,
sechs Runden zurück:
9. Zsolt Baumgartner (Ungarn) Minardi-Cosworth,
acht Runden zurück:
10. Ralf Schumacher (Kerpen) Williams-BMW

ausgeschieden:

Michael Schumacher (Kerpen) Ferrari,
Fernando Alonso (Spanien) Renault,
Kimi Räikkönen (Finnland) McLaren-Mercedes,
David Coulthard (Schottland) McLaren-Mercedes,
Takuma Sato (Japan) BAR-Honda,
Giancarlo Fisichella (Italien) Sauber-Petronas,
Mark Webber (Australien) Jaguar,
Christian Klien (Österreich) Jaguar,
Giorgio Pantano (Italien) Jordan-Ford,
Gianmaria Bruni (Italien) Minardi-Cosworth



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Nach dem Großen Preis von Monaco, dem 6. von 18 Läufen zur Formel-1-WM 2004 in Monte Carlo, ergibt sich folgender Punktestand in der Fahrerwertung:

1. Michael Schumacher (Kerpen) Ferrari 50
2. Rubens Barrichello (Brasilien) Ferrari 38
3. Jenson Button (England) BAR-Honda 32
4. Jarno Trulli (Italien) Renault 31
5. Juan Pablo Montoya (Kolumbien) Williams-BMW 23
6. Fernando Alonso (Spanien) Renault 21
7. Ralf Schumacher (Kerpen) Williams-BMW 12
8. Takuma Sato (Japan) BAR-Honda 8
9. Felipe Massa (Brasilien) Sauber-Petronas 5
10. David Coulthard (Schottland) McLaren-Mercedes 4
11. Cristiano da Matta (Brasilien) Toyota 3
12. Giancarlo Fisichella (Italien) Sauber-Petronas 2
13. Nick Heidfeld (Mönchengladbach) Jordan-Ford 2
14. Mark Webber (Australien) Jaguar-Cosworth 1
Kimi Räikkönen (Finnland) McLaren-Mercedes 1
Olivier Panis (Frankreich) Toyota 1

* Bei Punktgleichheit werden für die Ermittlung der Platzierungen die besten Einzelresultate hinzugezogen.

TEAMWERTUNG:

1. Ferrari 88
2. Renault 52
3. BAR-Honda 40
4. BMW-Williams 35
5. Sauber-Petronas 7
6. McLaren-Mercedes 5
7. Toyota 4
8. Jordan-Ford 2
9. Jaguar-Cosworth 1

Nächster WM-Lauf: Großer Preis von Europa am 30. Mai auf dem Nürburgring


http://www.rp-online.de/public/artic...formel_1/48478

PC-Oldie-Udo 26-05-2004 12:28

26.05.2004 09:18 Uhr

F1: BMW verhandelt mit Mika Häkkinen um dessen Rückkehr

Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/spor...rKomplett.html

Starlight 27-05-2004 09:23

Großer Preis von Europa auf dem Nürburgring
28.-30. Mai 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)


Streckenbezeichnung: Nürburg Grand Prix Kurs
Streckenlänge: 5,148 km
Rundenanzahl: 60
Renndistanz: 308,863 km
Asphalt-Qualität: rutschig
Grip-Niveau: gering
Reifenmischung: weich
Reifenverschleiß: mittel
Bremsenverschleiß: mittel
Vollgasanteil: unbekannt da modifizierte Strecke
Benzinverbrauch: unbekannt da modifizierte Strecke
Streckendebüt: 1951 (Nordschleife), 1984 (neue Strecke)
Rundenrekorde: Qualifying: 1:29.906 (Juan-Pablo Montoya, BMW-Williams 2002)
Rennen: 1.32.226 (Michael Schumacher, Ferrari 2002)
Letzte Sieger: 2003: Ralf Schumacher, BMW-Williams
2002: Rubens Barrichello, Ferrari
2001: Michael Schumacher, Ferrari
2000: Michael Schumacher, Ferrari
1999: Johnny Herbert, Stewart-Ford
1998: Mika Häkkinen, McLaren-Mercedes
1997: Jacques Villeneuve, Williams-Renault
1996: Jacques Villeneuve, Williams-Renault
1995: Michael Schumacher, Benetton-Renault
Ortszeit: Mitteleuropäische Sommerzeit
Start des Rennens: 14:00 MEZ

http://www.f1total.com/strecken/images/eur_gr.gif



1. Freies Training
28. Mai 2004, 11:00-12:00 Uhr


2. Freies Training
28. Mai 2004, 14:00-15:00 Uhr


3. Freies Training
29. Mai 2004, 09:00-09:45 Uhr


4. Freies Training
29. Mai 2004, 10:15-11:00 Uhr


Vor-Qualifying
29. Mai 2004, ab 13:00 Uhr


Qualifying
29. Mai 2004, ab 14:00 Uhr



Rennen
30. Mai 2004, ab 14:00 Uhr

Starlight 28-05-2004 00:06

'Ralle' bei Toyota in Warteschleife

27.05.2004


Formel 1-Pilot Ralf Schumacher hängt bei Toyota in der Warteschleife. "Wenn eine Entscheidung über unsere Fahrerpaarung für das nächste Jahr gefallen ist, werden wir sie bekannt geben. Das wird in der zweiten Saisonhälfte geschehen", sagte Teamchef Tsutomu Tomita vor dem "Heimspiel" der Japaner beim Großen Preis von Europa am Sonntag (ab 14.00 Uhr LIVE) auf dem Nürburgring.

...

Quelle: sportal.de

Starlight 28-05-2004 00:07

Montoya: "Ich habe mich wirklich schlecht gefühlt"


(F1Total.com) - Frage: "BMW-Williams hat dieses Rennen im letzten Jahr gewonnen. Wie stehen die Chancen, dass euch dies wieder gelingt?"
Juan-Pablo Montoya: "Ich denke, dass die Situation ein wenig anders ist als im letzten Jahr. Wir sind in einer etwas schwierigeren Ausgangslage. Im letzten Jahr hatten wir an diesem Punkt schon ein wirklich starkes Auto. Ich glaube, dass wir ein wenig Glück hatten, dass wir hier letztes Jahr gewinnen konnten, denn ich kann mich daran erinnern, dass Kimi derjenige war, der das Rennen anführte. Aber manchmal muss man eben ein wenig Glück haben, manchmal muss man der schnellste Kerl dort draußen sein, um zu gewinnen. Wir werden wie an jedem Wochenende wie immer alles probieren, um zumindest sicher zu stellen, dass wir das schnellste Michelin-Team sind."

Frage: "Nach Monaco warst du glaube ich in Bulgarien. Das ist ganz schön viel Arbeit..."
Montoya: "Ja, ich bin am Dienstag für einen 'Allianz'-Tag nach Bulgarien gegangen, sie riefen dort eine Fahrsicherheits-Kampagne ins Leben."

Frage: "Fühlst du dich für dieses Rennen gut erholt?"
Montoya: "Ja, alles in Ordnung."

Montoya dementiert Gerüchte

Frage: "Es geht auch das Gerücht um, dass du bei Williams bleibst oder nicht zu McLaren gehst. Kannst du das klarstellen?"
Montoya: "Ja, irgendjemand kam auf mich zu und sagte zu mir 'Ah, du gehst zu BAR!'. Und ich antwortete so was wie 'Wirklich?'. Nein. Ich habe mich zu 100 Prozent dazu verpflichtet, zu McLaren zu gehen und ich freue mich wirklich darauf."

Frage: "Ihre momentan Form bereitet dir also keine Sorgen?"
Montoya: "Ich fahre das Auto nicht, also mache ich mir keine allzu großen Sorgen. Das ist die Wahrheit. Ich weiß, dass sie mit dem neuen Auto ziemlich früh rauskommen werden. Hoffentlich ist es konkurrenzfähiger und ich bin mir sicher, dass sie gerüstet sein werden, wenn ich dort hin gehe. Selbst wenn sie dies nicht sein sollten, dann müssen wir eben zusammenarbeiten, um in der Lage zu sein, zu gewinnen. Ich bin im Moment bei Williams und wir haben doch ebenfalls kein konkurrenzfähiges Auto, oder?"
(F1Total.com)

Starlight 28-05-2004 00:08

Schumacher: "Ändern können wir es nicht mehr"


(F1Total.com) - Frage: "Fernando Alonso wollte deinen Bruder im Tunnel von Monaco außen überholen und flog dabei ab. Hättest du dort auch versucht, außen vorbeizugehen?"
Michael Schumacher: "Man sollte wissen, dass es dort abseits der Ideallinie sehr schmutzig ist. Man kann dort ganz einfach Vollgas fahren, aber man hat nicht viel Spielraum, wenn man außen vorbei möchte. Man konnte auch sehen, dass Alonso weiter nach innen hätten fahren können, denn er war ja fast an der Mauer. So viel Platz hätte er also zwischen sich und Ralf nicht lassen brauchen."

Frage: "Kommen wir zu deinem Unfall dort. Die Reifen und Bremsen in einer solchen Situation auf Betriebstemperatur zu halten muss ziemlich schwierig sein, zumal wenn das gesamte Feld hinter einem fährt und darauf achtet, was man tut."
Schumacher: "Ja, und genau das ist der Punkte. Die Jungs dahinter verlassen sich auf das, was der vorne tut. Darauf muss man achten und ich habe nicht in die Spiegel geblickt, weil ich dachte, dass jeder weiß, wie man beschleunigt und bremst. Das kam schon überraschend für mich. Wenn ich in die Spiegel geschaut hätte, dann wäre ich vielleicht nicht auf die normale Rennlinie gezogen, aber ich habe ihn (Juan-Pablo Montoya; d. Red.) dort nicht erwartet."

Frage: "Ich schätze, dass du nicht auf die dreckige Außenlinie fahren wolltest."
Schumacher: "Das ist sicher wahr, aber es ist vorbei. Ändern können wir es ohnehin nicht mehr."


Frage: "Was war deine Reaktion auf die Entscheidung der Rennleitung, die keine Maßnahmen ergriff?"
Schumacher: "Ich akzeptierte die Entscheidung, auch wenn ich nicht hundertprozentig einverstanden war."

Frage: "Könnt ihr weitergehend diesbezüglich etwas unternehmen?"
Schumacher: "Ich bin sicher, dass die GPDA (Fahrergewerkschaft; d. Red.) und die Fahrer verschiedene Sachen, die an diesem Wochenende passiert sind, ansprechen werden. Wir werden herausfinden, welche Schlussfolgerungen man daraus ziehen kann."

Frage: "Es macht das Gerücht die Runde, dass Mika Häkkinen vor einem Formel-1-Comeback steht. Glaubst, dass er noch immer konkurrenzfähig wäre? Hat er in den zwei Jahren Pause an Fähigkeiten eingebüßt?"
Schumacher: "Ich denke, dass es schwierig wird, wenn man zwei Jahre von der Grand-Prix-Bühne weg war. Er hat natürlich noch sein Talent. Das wird er immer haben, aber nach einer langen Pause ohne Formel 1 zurückzukommen - selbst mit vielen Testfahrten - wird schwierig werden. Ich denke aber, dass sehr viele Leute sehr glücklich darüber wären, wenn er zurück wäre. Ich würde auch dazugehören. Er war ein großartiger Gegner. Aber wir befinden uns natürlich auch in der 'silly season', das muss man auch beachten."

Frage: "Kommen wir zurück zu Monaco. Du warst in allen vier Trainingssitzungen am schnellsten, i0n der Vorqualifikation fehlten dir dann aber zwei Sekunden auf deine eigene Bestzeit vom Morgen. Fuhren einige mit weniger Sprit, als du es erwartet hättest? Und warum bist du im Rennen nicht an die Box gefahren als das Safety Car auf die Strecke ging?"
Schumacher: "Das ist einfach zu erklären. Der Kurs war sehr, sehr schmutzig und sehr, sehr rutschig. Mehr als jeder gedacht hatte. Ohne Benzin wäre ich vielleicht eine Position weiter vorne gewesen. Und nicht an die Box zu fahren, war eine strategische Entscheidung. Ich hatte noch viel Benzin an Bord und hätte noch lange draußen bleiben können. Vielleicht hätte ich da den benötigten Vorteil herausfahren können. Da ein Boxenstopp in diesem Jahr in Monaco etwas schneller abläuft, war es den Versuch wert. Wenn ich es genauso wie Jarno gemacht hätte, dann wäre ich Zweiter geworden. Aber so hatte ich eine Möglichkeit. Das hätte ein Risiko sein können, aber ich hatte die Chance, Erster zu sein. Und wenn man es nicht versucht, dann kann man nicht gewinnen."

Frage: "Es wurde die Vermutung geäußert, dass bereits bei der Einfahrt in den Tunnel etwas mit deiner linken Vorderradaufhängung etwas nicht in Ordnung war. Möchtest du dazu etwas sagen?"
Schumacher: "Das ist nicht richtig. Ich hatte danach ein sehr großes Problem mit der linken Aufhängung, das ist wahr."

(F1Total.com)

PC-Oldie-Udo 28-05-2004 18:34

28. Mai 2004

Erfolgserlebnis für Kimi Räikkönen

Nürburgring: Michael Schumacher Trainingsvierter

...

http://www.n24.de/sport/formel1/inde...52815564900002

Starlight 29-05-2004 15:13

Schumi in der Heimat nicht zu biegen: Pole am Nürburgring, Klien auf Rang 12

2. Sato, 3. Trulli, 4. Räikkönen, 5. Button, 6. Alonso

Michael Schumacher, wer sonst. Nach der wohltuenden Abwechslung in Monte Carlo ist am Nürburgring wieder "business as usual" angesagt. Schumi triumphiert in der Heimat im Qualifying, stellt sich mit Bestzeit wieder auf seinen Lieblings-Startplatz. Christian Klien liefert eine solide Runde, startet von Platz 12 aus der 6. Reihe.

Die ganze Eifel ist in Ferrari-Rot getaucht. Und Michael Schumacher hat seine Fans am Nürburgring nicht enttäuscht. Nach enttäuschenden Trainingsleistungen am Freitag rückt der Weltmeister die Sache am Samstag wieder zurecht, verweist den Japaner Sato mit einer unglaublichen Runde auf den zweiten Platz.

Starkes Lebenszeichen auch von Kimi Räikkönen. Der "Iceman" steht auf dem vierten Startplatz, hinter Monaco-Sieger Jarno Trulli.

Schumacher also zum 60. Mal auf Pole, nur noch fünf hinter Ayrton Senna. "Zu Hause ist das immer wieder etwas Besonderes. Ziel ist vor den eigenen Fans natürlich der Sieg."


News.at


Großer Preis von Europa auf dem Nürburgring
28.-30. Mai 2004 - Alle Zeitangaben in Mitteleuropäischer Zeit (MEZ)


Ergebnisse des Qualifyings (ohne etwaige Strafversetzungen!)

Pos. Fahrer Team R. Zeit Abstand Rnd.
1 M. Schumacher Ferrari B 1:28.351 3
2 T. Sato BAR M 1:28.986 0:00.635 3
3 J. Trulli Renault M 1:29.135 0:00.784 3
4 K. Räikkönen McLaren M 1:29.137 0:00.786 3
5 J. Button BAR M 1:29.245 0:00.894 3
6 F. Alonso Renault M 1:29.313 0:00.962 3
7 R. Barrichello Ferrari B 1:29.353 0:01.002 3
8 J. Montoya Williams M 1:29.354 0:01.003 3
9 R. Schumacher Williams M 1:29.459 0:01.108 3
10 O. Panis Toyota M 1:29.697 0:01.346 3
11 C. da Matta Toyota M 1:29.706 0:01.355 3
12 M. Webber Jaguar M 1:30.797 0:02.446 3
13 C. Klien Jaguar M 1:31.431 0:03.080 3
14 N. Heidfeld Jordan B 1:31.604 0:03.253 3
15 G. Pantano Jordan B 1:31.979 0:03.628 3
16 F. Massa Sauber B 1:31.982 0:03.631 3
17 G. Bruni Minardi B 1:34.022 0:05.671 3
18 Z. Baumgartner Minardi B 1:34.398 0:06.047 3
19 G. Fisichella Sauber B -:--.--- -:--.--- 0
20 D. Coulthard McLaren M -:--.--- -:--.--- 0

Starlight 30-05-2004 15:52

Schumis sechster Streich - Sato im Pech

...

Quelle: sportbild.de



Ergebnisse des Rennens

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
1 M. Schumacher Ferrari B 3
2 R. Barrichello Ferrari B 0:17.989 2
3 J. Button BAR M 0:22.533 3
4 J. Trulli Renault M 0:53.673 3
5 F. Alonso Renault M 1:00.987 3
6 G. Fisichella Sauber B 1:13.448 2
7 M. Webber Jaguar M 1:16.206 2
8 J. Montoya Williams M +1 Rnd. 3
9 F. Massa Sauber B +1 Rnd. 2
10 N. Heidfeld Jordan B +1 Rnd. 3
11 O. Panis Toyota M +1 Rnd. 3
12 C. Klien Jaguar M +1 Rnd. 2
13 G. Pantano Jordan B +2 Rnd. 4
14 G. Bruni Minardi B +3 Rnd. 3
15 Z. Baumgartner Minardi B +3 Rnd. 3

Ausfälle

Pos. Fahrer Team R. Abstand Box.
16 T. Sato BAR M +13 Rnd. 4
Ausfallgrund: Motorschaden
17 D. Coulthard McLaren M +35 Rnd. 1
Ausfallgrund: Motorschaden
18 K. Räikkönen McLaren M +51 Rnd. 1
Ausfallgrund: Motorschaden
19 C. da Matta Toyota M +60 Rnd. 0
Ausfallgrund: Unfall
20 R. Schumacher Williams M +60 Rnd. 0
Ausfallgrund: Unfall

Starlight 01-06-2004 21:42

Silverstone: Alonso vor Räikkönen im neuen McLaren


Gelungenes Rollout: Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes MP4-19B



(F1Total.com) - Der erste Testtag auf der britischen Rennstrecke von Silverstone begann im Regen. Die Temperaturen kletterten nicht über die 18-Grad-Marke - keine idealen Bedingungen also für den Rollout des neuen McLaren-Mercedes MP4-19B, der aber dennoch als gelungen bezeichnet werden kann.

Die Bestzeit ging auf dem 5,141 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs jedoch an Fernando Alonso im Renault, der 58 Runden mit einer Bestzeit von 1:22.082 Minuten abspulte. Teamkollege Jarno Trulli belegte mit 1,309 Sekunden Rückstand den dritten Rang. Zwischen die Renault schob sich Kimi Räikkönen, der die Jungfernfahrt im neuen Silberpfeil vornehmen durfte, 46 Runden fuhr und 0,044 Sekunden Rückstand hatte.

Auf den Plätzen vier und fünf folgten die beiden BMW-Williams-Testfahrer Antonio Pizzonia und Marc Gené. Dem Brasilianer fehlten nach 81 Umläufen 1,605 Sekunden auf die Bestzeit, beim Spanier waren es 3,654 Sekunden. Der sechste Rang ging an Christian Klien im Jaguar. Nach 58 Umläufen hatte der Österreicher 4,137 Sekunden Abstand auf Alonso.

4,140 Sekunden Rückstand verzeichnete Cristiano da Matta im Toyota. Der Brasilianer spulte 51 Runden ab. Am Schluss des Feldes: Michael Schumacher im Ferrari, der nur 30 Runden abspulte und 4,341 Sekunden Rückstand hatte, sowie Takuma Sato im BAR-Honda, dem nach 15 Umläufen 8,114 Sekunden auf die Tagesbestzeit fehlten.

(F1Total.com

Starlight 02-06-2004 23:02

Kimi Räikkönen: "So weit, so gut"



Kimi Räikkönen ist mit dem bisherigen Verlauf der Tests zufrieden



(F1Total.com) - Zufrieden zeigte sich das McLaren-Mercedes-Team nach dem zweiten Testtag mit dem neuen MP4-19B in Silverstone. Kimi Räikkönen spulte 66 Runden ab - weniger als geplant, denn von 10:20 Uhr bis 12:30 Uhr Ortszeit stand der Finne in der Box, weil es Probleme mit den Bremsen gab. Der 24-Jährige drehte in seiner 40. Runde mit 1:18.454 Minuten die persönlich schnellste Runde, 0,365 Sekunden langsamer als der Tagesschnellste Takuma Sato im BAR-Honda und 0,166 Sekunden über der Bestzeit von Michael Schumacher.


"Ein weiterer produktiver Testtag, wir machen jedoch gerade erst unsere ersten Schritte, aber so weit so gut", erklärte Kimi Räikkönen. "Das neue Auto scheint deutlich stabiler zu sein, was eine jener Dinge ist, die wir verbessern wollten, dies ist also schon einmal positiv. Wir hatten ein kleines Problem mit den Bremsbelüftungen, das ein wenig Zeit gebraucht hat, um es zu beheben. So etwas ist aber ziemlich normal, wenn man entwickelt und ein Auto auf der Strecke testet. Ich werde morgen die Tests fortsetzen. Dann können wir hoffentlich weitere Fortschritte erzielen."

(F1Total.com)

Starlight 10-06-2004 00:10

Ralf Schumacher verärgert über Transfergerüchte

von Christian Nimmervoll 09. Juni 2004 - 17:48 Uhr


(F1Total.com) - Während er gerade wieder einmal von zahlreichen Medien heftigst in den Toyota geschrieben wird, ärgert sich Ralf Schumacher in Montreal über die vielen Gerüchte, die zuletzt über ihn verbreitet worden sind. Ganz ignorieren kann er die Berichterstattung über seine Person nicht.

Bewusst geworden ist ihm dies erst dieser Tage in Montreal, als er zufällig an Jacques Villeneuves Restaurant vorbeispazierte: "Da konnte ich mir ein Grinsen und ein Kopfschütteln nicht verkneifen. Vor gut einem Monat war zu hören und zu lesen, dass Villeneuve in Kanada schon in meinem Cockpit sitzen würde, und ich musste mich dafür auch noch rechtfertigen", erklärte der BMW-Williams-Pilot mit einer gesunden Portion Wut im Bauch.

Harte Kritik an spekulativer Berichterstattung in den Medien

"Was das betrifft, entwickeln wir uns in eine falsche Richtung", kritisierte Schumacher weiter. "Fakten spielen keine Rolle mehr, Interpretationen und Gerüchte werden zu subjektiver Wahrheit gemacht und nach dem Motto 'Was kümmert mich mein Gequatsche von gestern?' wieder über Bord geworfen." In der Tat ist gerade in der so genannten "Silly Season", die momentan auf Hochtouren läuft, die Zeitung von gestern oft weniger wert als das Papier, auf dem sie gedruckt wurde...

Diesbezüglich vermisst Schumacher einen gewissen Grad an Aufrichtigkeit bei der Presse: "Stellt sich heute jemand hin und sagt "Ja, sorry, damals bin ich mit dieser Geschichte falsch gelegen"? Nein, viel besser passt die Geschichte, dass Ralf Schumacher viel zu viele Baustellen im Kopf hat! Logisch, wenn ich mich mit Schwachsinn wie diesem beschäftigen muss!" Aber: "Davon lasse ich mir meine Motivation und meinen Spaß nicht nehmen, auch hier in Montreal nicht."

Montreal "im Ausnahmezustand, aber alles im ordentlichen Rahmen

Der 28-Jährige befindet sich schon seit Montag in der Hauptstadt der kanadischen Provinz Quebec, hat sich den langen Flug mit Konzert-DVDs von Herbert Grönemeyer und Robbie Williams angenehmer gestaltet. Nach der Landung stand gleich ein Spaziergang auf dem Programm, "um dem Jet-Lag nicht nachzugeben, aber auch, um die Atmosphäre der Stadt aufzusaugen. Rund um das Grand-Prix-Wochenende herrscht hier Ausnahmezustand, aber alles in einem ordentlichen Rahmen."

"Ich denke, dass wir durch die intensive Testarbeit der letzten Woche in Silverstone und parallel in Monza sehr gut für dieses Rennen gerüstet sind, auch wenn man jetzt nicht erwarten darf, dass uns plötzlich der Mega-Sprung nach vorne gelingt. Auf jeden Fall freue ich mich schon jetzt auf das Wochenende, Kanada ist nämlich eines meiner Lieblingsrennen", so Schumacher, der 2001 in Montreal in einem spannenden Grand Prix seinen Bruder besiegt und gewonnen hat, abschließend.

(F1Total.com)

Starlight 10-06-2004 00:11

Villeneuve amüsiert über diverse Spekulationen

von Christian Nimmervoll 09. Juni 2004 - 11:41 Uhr



© BAR
(F1Total.com) - Im Juni dreht sich das Transferkarussell der Formel 1 bekanntlich besonders schnell, also ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Jacques Villeneuve im Mittelpunkt vieler Gerüchte steht. Nun hat sich der Kanadier selbst zu Wort gemeldet - ohne allerdings konkret auf Spekulationen einzugehen, er könnte 2005 zum Williams-Team zurückkehren.

"Seit dem Winter", bestätigte der Kanadier Berichte, wonach er sich weiterhin im Fitnessstudio und mit Eishockey für ein mögliches Comeback im Motorsport fit hält, "habe ich in Monaco viel trainiert und mich entspannt. Endlich habe ich jetzt auch Zeit dafür, mich mit Freunden zu treffen, was ich früher nicht konnte, und Zeit mit Ellie (seiner Verlobten; Anm. d. Red.) zu verbringen. Ich konnte wieder mehr Bücher lesen und Filme ansehen."

Was die zahlreichen Medienberichte angeht, er könnte 2005 - vielleicht sogar bei BMW-Williams - in die Formel 1 zurückkehren, hielt sich Villeneuve bedeckt. Fest steht lediglich, dass es Gespräche in diese Richtung mit Patrick Head gegeben hat und er wohl auch in den nächsten Wochen für seinen früheren Rennstall testen wird. Was sich dann daraus ergibt, steht aber noch in den Sternen. Gerüchte, wonach ein solcher Test schon stattgefunden haben könnte, weist der Kanadier aber entschieden von der Hand.

(F1Total.com)


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