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-   -   Gesundheitsreform: Regierung zufrieden, Patienten sauer (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=7095)

621Paul 05-01-2006 16:23

DasTollste ist noch, dass mir der behandelte Arzt der Frankfurter Uniklinik einen Tag, nach dem er die Stents gesetzt hatte sagte, wenn ich einen Tag später gekommen wäre hätte ich beschichtete Stents erhalten, da diese von der Techniker-Krankenkasse freigegeben worden wären.
Naja, noch geht es mir gut, Der Katherdereingriff war im März 2004. Eine weitere routinemäßige Kathederuntersuchung nach 6 Monaten wurde seitens meines Kardiologen abgelehnt, da es unnötige Risiken bergen würde.
Die Uniklinik war natürlich schon aus Kostengründen daran interessiert eine Nachuntersuchung zu machen.
Aber es soll ja trotzdem noch Möglichkeiten geben zu helfen, auch wenn sich ein Stent zusetzt.
Neueste ärztliche Leitlinien empfehlen ohnehin. Bypässe nur dann durchzuführen, wenn dies unbedingt erforderlich ist.
Dahinter stehen natürlich in erster Linie die enormen Kosten der Operation und nicht die Gesundheit des Patienten.
Manchmal will man auch nicht alles wisen, denn in ständiger Angst zu leben ist auch nocht gerade lebenswert.

Gruß
621Paul

PC-Oldie-Udo 05-01-2006 16:37

Zitat:

Original geschrieben von 621Paul
DasTollste ist noch, dass mir der behandelte Arzt der Frankfurter Uniklinik einen Tag, nach dem er die Stents gesetzt hatte sagte, wenn ich einen Tag später gekommen wäre hätte ich beschichtete Stents erhalten, da diese von der Techniker-Krankenkasse freigegeben worden wären.
Naja, noch geht es mir gut, Der Katherdereingriff war im März 2004. Eine weitere routinemäßige Kathederuntersuchung nach 6 Monaten wurde seitens meines Kardiologen abgelehnt, da es unnötige Risiken bergen würde.
Die Uniklinik war natürlich schon aus Kostengründen daran interessiert eine Nachuntersuchung zu machen.
Aber es soll ja trotzdem noch Möglichkeiten geben zu helfen, auch wenn sich ein Stent zusetzt.
Neueste ärztliche Leitlinien empfehlen ohnehin. Bypässe nur dann durchzuführen, wenn dies unbedingt erforderlich ist.
Dahinter stehen natürlich in erster Linie die enormen Kosten der Operation und nicht die Gesundheit des Patienten.
Manchmal will man auch nicht alles wisen, denn in ständiger Angst zu leben ist auch nocht gerade lebenswert.

Gruß
621Paul

Paul,
ich denke Su hast ne gute Chance das deine Stents noch viele Jahre halten, zumal der Risikozeitraum in der ersten 6 bis 12 Monate liegt!

Der Witz war Paul, meine Frau war 10 Tage vor dem erneuten
Stent setzen beim Kardiologen zur Ultraschall Nachuntersuchung
und Belastungs EKG , alles ok, nichts gesehen :confused:

Ja das ist das größte Problem in der ersten Zeit, die ständige Angst, immer in sich reinhorchen :rolleyes: ganz besonders jetzt nach dem zweiten Male ;)

621Paul 05-01-2006 17:56

Hi PC-Oldie-Udo,
Du hast es voll erkannt.

Gruß
621Paul

PC-Oldie-Udo 09-01-2006 16:36

Montag, 9. Januar 2006

Wer krank ist, zahlt mehr?
Kassen fordern Solidarität

...

http://www.n-tv.de/621042.html

Fazit:
Wer krank ist soll sterben und Rentner sowieso , die kosten eh nur unnütz Geld, wo leben wir eigentlich
:confused:

Sofix 09-01-2006 16:48

Zitat:

höheren Krankenkassenbeiträgen für Alte und Kranke
eine unverschämtheit ist das :motz::motz::motz:

die "alten" werden sowieso nicht so gut versorgt wie die jungen (war schon früher so und ist jetzt noch schlimmer geworden :xkotz: ).
bei alten werden op's nicht mehr gemacht und sie bekommen viele verschiedene medikamente nicht mehr (weils zu teuer und es sich vielleicht nicht mehr rentiert :eek: ).

PC-Oldie-Udo 27-01-2006 16:53

Schmidt informiert sich über niederländisches Gesundheitssystem
Mittwoch, 25. Januar 2006

Hans Hoogervorst

...

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/ne...TOKEN=47015139

PC-Oldie-Udo 30-01-2006 19:35

Arzneimittelausgaben: 2005 Steigerung um 16 Prozent


http://www2.netdoktor.de/nachrichten...d=31&id=121740

PC-Oldie-Udo 26-02-2006 16:43

26. Februar 2006


GESUNDHEITSPOLITIK

Ärzte wollen von Patienten Vorkasse für Medikamente


Gesundheitsministerin Ulla Schmidt ist empört: Im Streit über das jüngst beschlossene Arzneimittelsparpaket haben Vertreter der Ärztevereinigung Virchow-Bund Ärzte dazu aufgerufen, Patienten für Medikamente per Vorkasse zahlen zu lassen. Schmidt droht jetzt mit Sanktionen.

...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,403267,00.html

PC-Oldie-Udo 26-02-2006 16:58

Sächsische Ärzte sind Hartz-IV-Opfer

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/...asp?id=1089477

Stefano 28-02-2006 15:34

ebbe über n-tv...

Da hat doch so nen SPD Fuzzie ( Karl Lauterbach ) einen neuen Aberwitzigen Vorschlag zur besseren Ernährung der Krankenkassen heuer vorgetragen. Da Kinder mit dem Beitrag der Eltern mitversichert sind aber Kosten von ca. 14 Milliarden den KK´s verursachen will er diese Abnahme verhindern und schlägt einen Soli vor in Höhe von 6,5 % der EKST.

Unsre dicke Ulla hat das erstmal dementiert...und damit se net noch weiter an Ansehen verliert will se die Gesundheitsreform erst NACH den Landtagswahlen im März angehen!!

621Paul 28-02-2006 17:20

Die neue Bande ist nicht besser, als die alte.

Gruß
621Paul

Tester32 02-03-2006 18:00

Zitat:

Original geschrieben von PC-Oldie-Udo
ca. 480.000 Hartz-IV-Empfänger nun kostenlos in der gesetzlichen Krankenversicherung mitversichert sind und die Krankenkassen für diese keine Pauschalen an die kassenärztlichen Vereinigungen bezahlen.
Oops! Russische Verhältnisse pur!

PC-Oldie-Udo 06-03-2006 14:05

Privatpatienten im Brennpunkt:
Schluss mit den Privilegien?

Ulla Schmidt will Arzthonorare für Privatpatienten kürzen. Zwei prominente Interessenvertreter von Politik und Ärzteschaft stellen sich kritischen Fragen

...

http://www.gesundheitpro.de/Privatpa...ANP020703.html

PC-Oldie-Udo 16-03-2006 09:59

Mediziner im Ausstand:
Ärztestreik soll lange dauern


16. Mär 09:16


Die Ärzte der Universitätskliniken haben sich auf einen langwierigen Arbeitskampf eingerichtet. Gewerkschaftschef Montgomery sicherte eine ausreichende Patientenversorgung zu.


...


http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/387349.html

PC-Oldie-Udo 28-03-2006 11:08

Althaus deutet möglichen Kompromiss an

28. Mär 10:11, ergänzt 11:02


Thüringens Ministerpräsident schlägt vor, auch mittels Kapitaleinkünften die Gesetzlichen Krankenversicherungen zu finanzieren. Damit gibt er einer zentralen Forderung der SPD nach.


...


http://www.netzeitung.de/wirtschaft/...ik/389376.html


Es ist jetzt 23:23 Uhr.

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