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Starlight 09-04-2007 22:04

08.04.2007: Stopp-Loss bei 12.400 Zählern

http://www.buero-dr-schulz.de/Charts/dow_lang.gif
Der Dow konnte in der durch Ostern verkürzten Woche um 205,9 Punkte (knapp 1,7 Prozent) zulegen. Er überwand damit das Zwischenhoch der vergangenen Woche bei 12.500 Punkten, was technisch positiv zu werten ist.

Wie bereits in der letzten Analyse beschrieben, bleibt die Welt für die Aktienbullen in Ordnung. Im oberen Chart halten sich die 30 US-Blue-Chips beharrlich über der 200-Tage-Linie. Im mittleren Schaubild lockt als letzte verbleibende Widerstandsmarke das Allzeithoch bei 12.795 Zählern - zumindest mittelfristig.


http://www.buero-dr-schulz.de/Charts/dow_mittel.gif



Auf Basis des Tagescharts wäre allerdings auch jederzeit ein Rücksetzer plausibel. Immerhin notiert der Dow in der Nähe des oberen Bollinger-Bandes, und der Stochastik Oszillator ist weit in den überkauften Bereich vorgedrungen. Calls sollten daher mit etwas weiterer Leine abgesichert werden, um nicht unpassend ausgestoppt zu werden. Als Marke für einen Stopp bietet sich der im unteren Chart eingezeichnete Bereich knapp unter 12.400 Punkten an.


http://www.buero-dr-schulz.de/Charts/dow_kurz.gif



Autor: Lutz Mathes

Starlight 16-04-2007 06:12

15.04.2007: Calls bleiben haltenswert


Der Dow gewann in der vergangenen Woche 52 Punkte oder 0,4 Prozent. Er konnte am Freitag sogar über das Vorwochenhoch ansteigen, was bullish zu werten ist.
Das Rückschlagpotenzial ist weiterhin auf den Suportbereich bei 12.400 Zählern beschränkt.



http://www.buero-dr-schulz.de/Charts/dow_mittel.gif


Neu lässt sich ein kurzfristiger Aufwärtstrend seit März einzeichnen, der dem Kurs bei aktuell 12.525 Punkten zusammen mit dem mittleren Bollinger-Band zusätzlichen Halt verleiht. Leider folgt auch dieses Mal der Kurs wieder einem aufsteigenden Dreieck (obere Begrenzung schwach grau eingezeichnet), was unter klassischen charttheoretischen Ansätzen nicht optimal ist.

Unter Einbezug des Kurzfrist-MACDs überwiegen aber derzeit die positiven Aspekte. Damit bleiben Calls haltens- oder in geringem Umfang sogar nachkaufenswert. Unsere Stopp-Loss-Empfehlung: für die Hälfte der Position unterhalb der Aufwärtstrendlinie bei beispielsweise ~12.500 Punkten, die zweite Hälfte im Bereich des genannten Supports bei ~12.400´gegen weitere Verluste absichern.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 23-04-2007 07:06

22.04.2007: Neues Allzeithoch


Mit viel Schwung startete der Dow in der vergangenen Woche durch. Er gewann knapp 350 Punkte oder 2,8 Prozent. Die Halteempfehlung für die Calls entpuppte sich dabei als zu vorsichtig - mit dem Anstieg auf ein neues Allzeithoch markierte der Dow ein klares (Nach-)Kaufsignal aus technischer Sicht.

Im mittleren Schaubild wird allerdings die Ambivalenz der aktuellen Situation deutlich: Zum einen dreht der mittelfristige MACD (auf Wochenbasis) wieder nach oben und steht kurz vor einem Kaufsignal. Zum anderen mahnt die lange weiße Kerze eine überkaufte Situation an, die nach einer Korrektur verlangt.


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Auf Basis des unteren Schaubildes überwiegen die positiven Akzente. Der Stochastik ist weit im überkauften Bereich, aber der MACD (Tagesbasis) zeigt noch keine Anzeichen von Schwäche. Die in der letzten Analyse genannte Dreiecksformation wurde nach oben aufgelöst, was positiv zu werten ist. Stopp-Loss für Calls in den Bereich der neu eroberten Unterstützung knapp unter 12.800 Punkte nachziehen.



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Autor: Lutz Mathes

Starlight 30-04-2007 07:24

29.04.2007: Konsolidierung überfällig


Der Dow konnte nach dem Erreichen eines neuen Allzeithochs auch in der vergangenen Woche wieder Kapital aus aller Welt anlocken. Er kletterte in den 5 Handelstagen um 159 Punkte oder 1,2 Prozent.

Noch lassen die Charts nicht konkret auf bevorstehende Gefahren schließen. Doch die Erfahrung lehrt, dass angesichts der klar überkauften Situation Anleger nun Vorsicht walten lassen sollten. Sowohl mit Blick auf den mittleren Chart (Fahnenstange bildet sich aus), als auch auf das untere Schaubild (MACD und Stochastik auf Höchstniveaus) wird ein Rückschlag oder zumindest eine ausgedehnte Verschnaufpause immer plausibler. Als Rückzugsgebiet kommt der Bereich um die kurzfristige Trendlinie bei 12.800 Punkten in Betracht. Dann wären die Gewinne der letzten Woche wieder dahin.

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Optimisten können - frei nach dem Motto "Gewinne laufen lassen..." - long bleiben, sollten sich aber per Stopp-Loss gegen bröckelnde Kurse absichern. Wer skeptischer ist, nimmt sicherheitshalber zumindest die Hälfte der Gewinne zu Wochenbeginn mit.

Sollten die Kurse tatsächlich ins Rutschen kommen, können Mutige ihre Position drehen und mittels Puts auf einen Test der 12.800 Punkte setzen.

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Autor: Lutz Mathes

Starlight 07-05-2007 07:03

06.05.2007: Weg nach oben weiterhin offen - in dünner Luft


Der Dow legte in der vergangenen Woche weiter zu. Die an dieser Stelle erwartete Konsolidierung trat dabei nicht ein. Der Index stieg im Wochenverlauf um 143,7 Punkte. Das entspricht einem Zuwachs um 1,1 Prozent.

Im mittleren Chart wird deutlich, dass es sich um den 5. Wochengewinn in Folge handelte. Der MACD auf dieser Zeitbasis drehte damit deutlich ins Plus und signalisiert mittelfristig positive Aussichten.


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Auf Tagesbasis bleibt der Dow weiterhin relativ weit von seinem aktuellen Aufwärtstrend entfernt. Dieser verläuft bei aktuell 12.920 Zählern. Der MACD in dieser Zeitbasis hält sich noch stabil über seiner Signallinie, weist aber -gemessen an seiner absoluten Höhe- unverändert auf eine stark überkaufte Sitauation hin. Für Anleger bleibt die Empfehlung, bestehende Calls immer wieder mit nachgezogenen Stopp-Kursen abzusichern. Neuengagements drängen sich hingegen nicht auf.



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Autor: Lutz Mathes

Starlight 14-05-2007 07:24

13.05.2007: Weiter defensiv bleiben


Dem Dow gelang es auch in der vergangenen Woche wieder, leicht zuzulegen. Er stieg allerdings nur schleppend um 61,6 Punkte oder 0,5 Prozent.

Auf Basis der beiden oberen Schaubilder hat sich damit an der technischen Situation nichts geändert: Der Weg nach oben bleibt noch offen - bei allerdings technisch klar überkaufter Lage. Eine Konsolidierung ist nach wie vor überfällig.

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Im Chart auf Tagesbasis wirft diese bereits ihren Schatten voraus. Der MACD hat seine Signallinie am Freitag knapp unterschritten und damit ein Verkaufsignal generiert. Abwärtspotenzial ergibt sich zunächst bis zur kurzfristigen Trendlinie bei aktuell 13.000 Punkten.
Anleger, die bereits beim Kursrutsch am Donnerstag mit ihren Calls ausgestoppt wurden, sollten trotz der Kursgewinne am Freitag nicht an einen Wiedereinstieg denken. Für diejenigen, die noch long sind, empfiehlt sich unter technischen Aspekten ein Stopp-Loss auf dem Niveau des Donnerstags-Schlusskurses bei 13.215 Zählern.
Sollte der Index für die US-Blue-Chips in der kommenden Woche wieder ins Trudeln geraten, können Mutige auch spekulativ auf Puts setzen.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 21-05-2007 07:01

20.05.2007: Kaufsignal dank neuem Topp


Die an dieser Stelle erwartete Abwärtsbewegung trat in der vergangenen Woche nicht ein. Der Dow erklomm stattdessen ein neues Allzeithoch. Er stieg im Wohenverlauf um insgesamt 230,3 Punkte oder 1,7 Prozent.

Dieses Kursmuster muss technisch als neues Kaufsignal gewertet werden, auch wenn eigentlich eine Korrekturphase überfällig und "gesund" gewesen wäre.


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Der Chart auf Tagesbasis zeigt diese Entwicklung gut auf: Der MACD hatte seine Signallinie bereits nach unten geschnitten, doch mit den jüngsten Kursgewinnen drehte er wieder nach oben. Die überkaufte Lage, die vor allem im mittleren Schaubild ersichtlich wird, ist freilich kaum abgebaut worden.

Die Charttechnik deutet weiterhin aufwärts. Calls sind durch den Anstieg über das bisherige Hoch bei 13.363 Zählern auch wieder kaufenswert.

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Autor: Lutz Mathes

Starlight 28-05-2007 20:12

27.05.2007: Aufstieg gebremst - aber Aufwärtstrend intakt


Der Dow legte in der vergangenen Woche die an dieser Stelle schon zuvor erwartete Konsolidierung ein. Der Index setzte unter minimalen Schwankungen leicht zurück und verlor im Wochenverlauf 49,3 Punkte (-0,4 Prozent).

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Der im unteren Schaubild eingezeichnete Aufwärtstrend bleibt damit intakt, erlaubt aber noch weiteres Down-Potenzial (bis aktuell 13.300 Punkte). Die kurzfristigen Indikatoren haben auf die moderaten Verluste relativ empfindlich reagiert und deuten nun wieder abwärts. Wer in Calls eingestiegen ist, kann diese mit Stop-Loss bei 13.300 Zählern zunächst halten. Neuengagements drängen sich hingegen nicht auf.

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Autor: Lutz Mathes

Starlight 04-06-2007 23:15

03.06.2007: Charttechnik bleibt verhalten bullish


Der Dow konnte in der vergangenen Woche wieder zulegen. Er kletterte 160,8 Punkte oder 1,2 Prozent aufwärts und markierte am Freitag ein neues Allzeithoch.
Die klassische Charttechnik deutet damit weiter aufwärts. Der kurzfristige Aufwärtstrend seit März stützt die Kurse bei aktuell 13.420 Punkten.


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Weniger gut ins bullishe Bild passen nach wie vor der MACD (Tagesbasis) und die anschaulich überkaufte Lage im mittleren Schaubild. Die in der letzten Woche gegebene Halteempfehlung für Calls behalten wir bei.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 11-06-2007 06:29

10.06.2007: Bruch des Aufwärtstrends


Der Dow zeigte sich (nicht nur den Charttechnikern) von seiner unberechenbaren Seite. Gerade hatte die klassische Charttheorie durch den Vorstoß auf ein neues Allzeithoch grünes Licht gegeben, da setzten Gewinnmitnahmen ein. Der Dow verlor im Verlauf der letzten Woche 243,7 Punkte oder 1,8 Prozent.

Vor dem Hintergrund des mittleren Schaubildes war dieser Rückgang nur gesund. Die überkaufte Lage, die sich nicht zuletzt im MACD auf Wochenbasis widerspiegelt, konnte immerhin leicht abgebaut werden.


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Auf Basis des unteren Charts hat sich hingegen das Bild eingetrübt. Der Index fiel am Donnerstag unter seine Aufwärtstrendlinie bei 13.490 Zählern und gab damit ein Verkaufsignal. Im Depot befindlich Calls sollten daher sicherheitshalber veräußert werden, sofern dies noch nicht per Stopp-Loss geschehen sein sollte. Mutige können sogar noch spekulativ auf Puts setzen, sofern der Index nun unterhalb seiner Trendlinie wieder nach unten drehen sollte. Für diejenigen unter den Investoren, die nicht jede kurzfristige Welle ausreiten wollen, ist die Marktlage hingegen am ehesten zum Abwarten geeignet.

Die Indikatoren deuten noch weiter abwärts: Der MACD auf Tagesbasis baute weitere Abwärtsdynamik auf. Der Stochastik fiel hingegen schon in seinen überverkauften Bereich, was die Chance auf kurzfristig weiter steigende Kurse ermöglicht. Noch hat er aber nicht nach oben gedreht.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 18-06-2007 07:14

17.06.2007: Entscheidung voraus


Der Dow gewann in der vergangenen Woche genau wieder das Terrain zurück, das er zuvor eingebüßt hatte. Überraschend war dabei der Elan, den die Bullen in der Aufwärtsbewegung in der zweiten Wochenhälfte an den Tag legten.


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Nun stellt sich die Frage, ob der Anstieg als Pull-Back nach dem Bruch des Aufwärtstrends zu werten ist, oder ob die Party für die Bullen weitergeht. Für erneute Kursverluste sprechen die mittelfristig zunächst überkaufte Lage und der MACD. Der hat seine Signallinie noch nicht wieder nach oben durchbrechen können, und der Stochastik ist in den überkauften Bereich zurückgeschnellt.
Andererseits wäre angesichts der schnellen Kursgewinne auch ein Rebreak des Aufwärtstrends und damit auch ein Anstieg über das bisherige Allzeithoch bei 13.676 Zählern möglich.

Technisch ist die Lage derzeit offen. So lange eine Doppel-Topp-Formation in der Luft liegt, sollten Anleger sicherheitshalber weiter abwarten.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 24-06-2007 23:46

.06.2007: Es droht ein Doppel-Topp


Der Index für die 30 Blue-Chips prallte an der Widerstandslinie bei 13676 Punkten nach unten ab. Der Wochenvergleich zeigt ein deutliches Minus von 279,2 Punkte oder 2,1 Prozent.
Damit rückt die Unterstützung bei 13260 Punkten wieder näher, wo auch das untere Bollinger-Band verläuft. Sollte die Notierung unter diese Marke fallen, ist Gefahr im Verzug. Dann wäre nämlich das schon in der Vorwoche erwähnte Doppel-Topp vollendet. Kursziel in diesem Fall: der Bereich um 12.800 Punkte. In diesem Szenario können Anleger auf Puts setzen.

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Noch ist allerdings das letzte Wort nicht gesprochen. Die Konstellation im mittleren Schaubild ist am ehesten als eine Broadening-Formation zu interpretieren, also einer Formation, die eine wachsende Schwankungsbreite des Marktes widerspiegelt. Die sich intensivierende Schwankungsbreite am Aktienmarkt ist Ausdruck einer wachsenden Unsicherheit der Anleger. Denkbar wäre ein Ausbruch nach unten, denkbar wäre aber auch noch einmal eine Fortsetzung der Auf- und Ab-Bewegung. Letzteres spräche für ein erneutes Aufbäumen der Bullen. Im Sinne des Broadenings (sich "verbreiterns") vorzugsweise genau dann, wenn der Kurs unter die Marke von 13260 Punkte gefallen ist (und die Spekulanten auf Puts gesetzt haben).

Dessen ungeachtet empfehlen wir den Aufbau einer spekulativen Put-Position nach klassischen technischen Kriterien für den Fall, dass der Dow sein Doppel-Topp mit einem Fall unter 13.260 Punkte (auf Schlusskursbasis) vollenden sollte. Die Position sollte auf knapp über dem Einstiegsniveau nach oben abgesichert werden.

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Autor: Lutz Mathes

Starlight 02-07-2007 07:06

01.07.2007: Unterstützung verteidigt


Nach den vorangegangenen Verlusten warteten die Anleger in der vergangenen Woche zunächst ab. Es ergab sich ein fast lethargischer Handelsverlauf mit minimalen Schwankungen.

Immerhin hielt sich der weltweit am meisten beachtete Index über seiner Supportlinie, die sich aus dem Tief vor 3 Wochen bei ~13.260 Punkten herleitet. Die klassische Charttheorie präsentiert sich damit etwas freundlicher als vor einer Woche.
Von einem schwungvollen Rebound in wieder höhere Kursregionen kann allerdings auch keine Rede sein.


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Die wichtigen Entscheidungsmarken aus technischer Sicht bleiben 13260 Punkte (für Puts) und 13676 (für Calls). Beide Marken stehen dabei unter Vorbehalt, da die gegenwärtige Situation sehr für eine Broadening-Formation spricht, bei der vorangegangene Extremwerte gern übertroffen werden, bevor die Notierung die Richtung ändert (siehe letzte Analyse). Sicherheitshalber empfiehlt sich für Anleger derzeit weiter eine abwartende Haltung.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 09-07-2007 07:15

08.07.2007: Dow vor wichtigem Widerstand


Der Dow legte nach dem Test seiner Unterstützung im Bereich von 13266 in der vergangenen Woche weiter zu. Die 30 US-Blue-Chips gewannen 203,1 Punkte. Das entspricht 1,5 Prozent.

Nun nähert sich der Index wieder seinem Hoch von Anfang Juni bei 13.668 Zählern, wo zudem auch das obere Bollinger-Band verläuft. Fraglich ist, ob er diese charttechnische Hürde zu nehmen vermag. Die Indikatoren liefern ein ambivalentes Bild: Während der MACD (auf Tagesbasis) mit einem frischen Kaufsignal für weiter steigende Notierungen spricht, deutet der Stochastik kurzfristig auf eine überkaufte Situation.





Für technisch interessierte Anleger wird die Marke von 13.668 Punkten in der kommenden Woche zur Entscheidungsgrundlage. Im Fall eines dynamischen Ausbruches kann spekulativ auf Calls gesetzt werden. Sollte der Index allerdings nach unten drehen, kommen Puts mit Kursziel 13.266 in Betracht.

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Autor: Lutz Mathes

Starlight 16-07-2007 07:16

15.07.2007: Kaufsignal dank neuem Allzeithoch


Am Donnerstag war es so weit: Mit Schwung ließ der Dow die letzte charttechnische Barriere hinter sich und kletterte auf ein neues Hoch. Insgesamt legten die 30 US-Blue-Chips in der vergangenen Woche 295,6 Punkte (2,2 Prozent) vor.

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Aus technischer Sicht ist die Konstellation eindeutig: Der Vorstoß über die alten Widerstände ist nach der klassischen Charttheorie als Kaufsignal zu werten, auch wenn der Durchbruch von anderen wichtigen Indizes noch nicht nachvollzogen wurde, und die mittelfristig überkaufte Lage noch nicht abgebaut ist.
Auch der MACD auf Tagesbasis ließ seine Signallinie hinter sich. Anleger können mit Calls auf einen weiteren Einstieg setzen. Die Position sollte auf dem Niveau der neugewonnenen Unterstützung bei 13.668 Zählern per Stoppkurs nach unten abgesichert werden.



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Autor: Lutz Mathes

Starlight 22-07-2007 23:30

22.07.2007: Hält der Support bei 13668?


Kaum hatte der Dow ein neues Hoch - und damit ein technisches Kaufsignal - generiert, schon kamen die Kurse wieder leicht unter Druck. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Unsicherheit der Anleger steigt. Die Anleger sind angesichts der überkauften Lage bereit, die Gewinne mitzunehmen und sich erst einmal in die Sommerpause zurückzuziehen.

Im Wochenvergleich schlägt aber nur ein leichtes Minus von 56,2 Punkten zu Buche. Das entspricht 0,4 Prozent.

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Damit hat sich die Lage unter technischen Gesichtspunkten noch nicht allzusehr eingetrübt: Nur der Stochastik hat ein Verkaufsignal erzeugt, der MACD deutet noch aufwärts. Die entscheidende Frage wird in der kommenden Woche sein, ob sich der Dow über seinem Support bei 13668 Zählern halten kann. Für im Depot befindliche Calls empfiehlt sich daher erst bei dieser Marke ein Stopp-Loss.

Zu beachten ist dabei, dass angesichts der jetzt dünner werdenden Umsätze an den Börsen die allgemeine Gefahr für Fehlsignale steigen könnte.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 30-07-2007 05:17

29.07.2007: Kaufsignal für Hartgesottene


Zunächst bröckelten die Kurse nur - doch nach dem Bruch der Unterstützung bei 13668 Punkten kam eine Lawine ins Rollen. Der Index sackte sogar knapp unter die nächst tiefere Unterstützung bei 13270 Zählern durch. Es blieb ein Wochenverlust von 585,6 Punkten (-4,2 Prozent).


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Der Index landete zwar knapp unter der bei 13270 liegenden Unterstützung, doch angesichts der hohen Kursverluste und dem Erreichen des unteren Bollinger-Bandes können Mutige nun auf einen Rebound nach oben setzen. Plausibel wäre eine freundliche Eröffnung, bevor sich zur Wochenmitte wieder Unsicherheit breit macht. Die Indikatoren stützen diese Spekulation allerdings nicht. Sowohl MACD als auch Stochastik deuten konsequent weiter abwärts. Sollten die Kurse daher klar unter das Schlusskursniveau vom Freitag fallen, muss die spekulative Call-Position wieder aufgelöst oder in Puts gedreht werden.



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Autor: Lutz Mathes

Starlight 13-08-2007 07:03

12.08.2007: Mittelfristig weitere Kursverluste zu befürchten


Die US-Blue-Chips pendelten in der vergangenen Woche zwischen dem bereits zuvor erreichten Support bei ~13.270 und dem Widerstand bei 13.668 Zählern. Am Ende setzte sich zwar wieder der stärker werdende Verkaufsdruck durch, doch im Wochenvergleich blieb noch ein leichtes Plus von 57,6 Punkten.

Im mittleren Chart nähert sich der Kurs der 100-Tage-Linie von oben. Hier ist auch anschaulich zu sehen, dass sich der Index nach dem Einbruch im Rahmen einer technischen Aufwärtsreaktion kurzzeitig wieder erholen konnte. Nun ist er wieder auf dem deutlich ermäßigten Niveau von vor einer Woche angelangt. Das ist unter technischen Aspekten negativ zu werten. Zwar besteht noch eine schwache Chance, dass nun eine Konsolidierung gelingt, die später eine Chance auf wieder steigende Kurse eröffnet, doch die Indikatoren sprechen eine andere Sprache.

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Im unteren Schaubild ist klar zu erkennen, dass die Unterstützung bei 13.270 Zählern im Laufe der letzten beiden Wochen immer deutlicher nach unten gebrochen wurde. MACD und Stochastik deuten abwärts, und der jüngste Vorstoß endete genau an der Mittellinie der Bollinger-Bänder. Damit beschränkt sich das kurzfristige Aufwärtspotenzial auf den Bereich um 13.600 Punkte, während sich nach unten die Falltür in Richtung 12.800 geöffnet hat. Puts bleiben haltens-, und an starken Tagen auch nachkaufenswert.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 20-08-2007 06:49

19.08.2007: Abwärtstrend bleibt intakt


Die US-Standardwerte verloren in der vergangenen Woche erneut an Wert. Der Dow büßte 160,5 Punkte oder 1,2 Prozent ein.
Dieses moderate Ergebnis ist jedoch nur einer Intervention der FED zu verdanken, die im Moment, als die Verkaufswelle in den freien Fall übergehen zu drohte, überraschend die Leitzinsen senkte. Im Tief hatte der Dow 12518,5 Punkte erreicht.

Die an dieser Stelle empfohlene Spekulation auf weiter fallende Kurse ging damit auf. Der Kurs bewegt sich auch nach der Kurserholung unterhalb der 100-Tage-Linie (mittleres Schaubild), so dass mittelfristig noch keine Entwarnung gegeben werden kann. Die 200-Tage-Linie hingegen hielt hingegen dem Verkaufsdruck stand - zumindest auf Schlusskursbasis betrachtet.
Damit kann der aktuelle Rebound nach oben noch kurzfristig weitergehen. Anschließend muss sich zeigen, ob die verunsicherten Marktteilnehmer Anschlussorders platzieren.


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Auf Basis des unteren Schaubildes bietet sich der Bereich bei 13.300 Zählern als Kursziel für die aktuelle Aufwärtsbewegung an. Knapp darüber verläuft die Mittellinie der Bollinger-Bänder. Analog zur Entwicklung am Anfang des Monats könnte der Kurs dort wieder nach unten drehen. Dafür spricht vor allem der MACD, der noch klar abwärts zeigt. Für spekulativ orientierte Anleger wäre das eine erneute Einstiegsgelegenheit in Puts, sofern die Marke von ~13.340 Punkten nicht nachhaltig nach oben durchbrochen wird. Die Chartanalyse spricht auf Sicht von 14 Tagen eher für stagnierende oder erneut fallende Kurse.

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Autor: Lutz Mathes

Starlight 27-08-2007 06:42

26.08.2007: Abwärtstrend erreicht


Die 30 US-Standard-Werte kletterten in der vergangenen Woche unbeirrt aufwärts. Der Vergleich der Wochenschlusskurse zeigt ein respektables Plus von knapp 300 Punkten (2,3 Prozent).
Damit konnte der Dow etwas weiter ansteigen, als an dieser Stelle erwartet. Er überwand den Widerstand bei 13.270 Zählern (und damit auch die Mittellinie der Bollinger-Bänder) und steht nun vor dem kurzfristigen Abwärtstrend bei aktuell 13.390 Punkten. Ein Durchbruch nach oben würde die Tür bis zum nächsten Widerstand bei 13.670 öffnen - mithin ein Potenzial von weiteren 300 Punkten.


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Für diesen Anstieg spricht der MACD, der inzwischen wieder über seine Signallinie ansteigen konnte. Der Blick auf den Stochastik Oszillator hingegen bremst die Euphorie etwas - hier liegt ein kurzfristiges Verkaufsignal in der Luft. Bullish gestimmte Anleger können in der aktuelle Situation mit einem Stopp-Buy-Limit auf die Long-Seite setzen, sollte der Index seinen kurzfristigen Abwärtstrend bei 13.390 Punkten knacken. Kursziel in diesem Fall: 13.670. Stopp-Loss: Knapp unter Einstiegsniveau.



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Autor: Lutz Mathes

Starlight 03-09-2007 06:50

02.09.2007: Chartbild eher heiter als wolkig


Der Dow sackte in der vergangenen Woche zunächst noch einmal ab, bevor er in der zweiten Wochenhälfte dann wieder Boden gut machen konnte. Per Saldo behauptete er sich mit einem Minus von 21,1 Punkten (-0,2 Prozent) auf Vorwochenbasis.

Trotz dieser leichten Abwärtsbewegung, die sich durch den Stochastik-Oszillator ohnehin schon rechtzeitig angekündigt hatte, präsentiert sich das Chartbild nun wieder freundlicher. Mit dem Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends dürfte der US-Aktienmarkt bereits zu Wochenbeginn weitere Käufer in den Markt locken. Das Kursziel für die dadurch zu erwartende Aufwärtsbewegung liegt beim August-Hoch (13.670 Punkte). Dort verläuft auch die obere Begrenzung der Bollinger-Bänder.

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Die in der letzten Woche gegebene bedingte Long-Empfehlung bei einem Anstieg über den Abwärtstrend kann daher aufrecht erhalten werden. Anleger haben den Vorteil, dass sie nun sogar einen Tick günstiger einsteigen können als vor einer Woche. Ein Stopp-Loss für im Depot befindliche Calls empfiehlt sich im Bereich der Supportlinie bei 13.270 Zählern.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 10-09-2007 06:22

09.09.2007: Blue Chips tauchen wieder ab


Die vergangene Woche endete mit einer handfesten Enttäuschung. Nach dem technischen Kaufsignal, das der Dow durch den Bruch seines Abwärtstrends gegeben hatte, bröckelten die Kurse schon am Mittwoch wieder ab. Der leichte, aber beständige Verkaufsdruck ließ den Dow abfallen, bis am Freitag dann der Support bei 13270 Punkten durchbrochen wurde. Prompt war dann die schwarze Tageskerze auch länger. Unterm Strich blieb ein Wochenminus von 244 Punkten oder 1,8 Prozent.

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Die Aussichten haben sich durch diese Entwicklung schneller wieder eingetrübt als erwartet. Zwar hält sich der Dow noch über seiner 200-Tage-Linie, doch die 100-Tage-Linie im mittleren Schaubild ist bereits nach unten durchbrochen. Der MACD auf Tagesbasis fällt, und der Stochastik deutet auch kurzfristig auf weiteres Abwärtspotenzial hin. Die nächst tiefere Unterstützung liegt bei 12800 Punkten. Sollte dem Dow nicht gleich zu Wochenbeginn das Rebreak über die wichtige Chartmarke bei 13270 Zählern gelingen, dann können spekulativ eingestellte Anleger auf Puts setzen.

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Autor: Lutz Mathes

Starlight 17-09-2007 06:07

16.09.2007: Im technischen Niemandsland


Der Dow konnte sich in der vergangenen Woche wieder fangen. Am Dienstag stieg er über seinen kurzfristigen Abwärtstrend und die Chartmarke bei 13.270 Punkten zurück. Dadurch hellte sich die Lage unter technischen Gesichtspunkten wieder etwas auf. Die US-Blue-Chips konnten die Handelswoche mit einem Plus von 329,1 Punkten (2,5 Prozent) beschließen.

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Der MACD bewegt sich nun wieder über seiner Signallinie, was verhalten positiv zu werten ist. Aber der Kurs des Indexes hat den Widerstandsbereich vom Anfang des Monats bereits erreicht. Daher bleibt angesichts der durch Dollar-Verfall und Kreditkrise belasteten Stimmung die Frage offen, ob ein weiterer Anstieg bis zum nächst höheren Widerstand bei 13.670 Zählern gelingt. Derzeit bewegt sich der Dow in der Mitte zwischen dem Support bei 13.270 und 13.670 Punkten. Für Neuengagements ist das eine schlechte Basis. Sollte das Barometer für die 30 US Standardtitel wieder unter die rot eingezeichnete 13.270-Punkte-Marke fallen, wäre die Mittellinie der Bollinger-Bänder nach unten durchbrochen. Das entspräche technisch einem erneuten (spekulativen) Kaufsignal für Puts.



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Autor: Lutz Mathes

Starlight 24-09-2007 07:05

23.09.2007: Ausbruch aus der Seitwärtsrange


Die Zinssenkung der FED machte es möglich: Unerwartet konnte der Dow in der vergangenen Woche über die rot eingezeichnete Widerstandslinie bei 13.670 Punkten nach oben ausbrechen. Die US-Blue-Chips gewannen 377,7 Punkte hinzu. Da entspricht einem Wochengewinn von 2,8 Prozent.


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Durch diesen Kurssprung, der im Wesentlichen der Performance von letztem Dienstag geschuldet ist, nähert sich der Dow wieder seinem Allzeithoch bei 14.000 Zählern (das Verlaufshoch lag bei 14.021,4). Während ein solcher Anstieg auf Basis des MACDs möglich erscheint, mahnt der Stochastik kurzfristig zur Vorsicht. Optimisten können bei einem Rücksetzer auf den frisch eroberten Support bei 13.670 Punkten spekulativ auf Calls setzen. (Kursziel 14.000 Punkte, Stopp-Loss knapp unter Einstiegsniveau platzieren). Für alle anderen bleibt die Seitenlinie erste Wahl.



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Autor: Lutz Mathes

Starlight 01-10-2007 07:13

30.09.2007: Allzeithoch in Reichweite


Die US-Blue-Chips schlossen in der vergangenen Woche behauptet. Der Dow Jones Industrial Average legte dabei im Verlauf unter minimalen Schwankungen 75,4 Punkte zu (0,5 Prozent gegenüber Vorwochenschluss).

So erwies sich der an dieser Stelle geäußerte vorsichtige Optimismus als Treffer - Geld verdienen ließ sich allerdings kaum. Die Lage bleibt für die Bullen zunächst konstruktiv. Nach dem Ausbruch über die Chartmarke bei 13.670 Punkten nimmt der Index vorsichtig Kurs auf das Allzeithoch bei rund 14.000. Der Spielraum bis zu diesem Widerstand beschränkt sich mithin auf etwas über 100 Punkte. Für den Neueinstieg in Calls ist diese Spanne nach wie vor zu gering.

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Indikatorenseitig hat der Dow weiter grünes Licht. Inzwischen konnte auch der Langfrist-MACD im mittleren Schaubild wieder zu seiner Signallinie aufschließen, was positiv zu werten ist. Nimmt man die klassische Charttheorie und die Indikatoren zusammen, so ergibt sich das nächste Kaufsignal für Calls, wenn dem Dow der nachhaltige Sprung über 14.021 Punkte gelingen sollte (Verlaufshoch vom 20.07.2007).
Sollte der Index hingegen auf diesem Niveau nach unten drehen, können Mutige eine kleine Put-Spekulation mit Kursziel 13.670 Punkten wagen.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 15-10-2007 07:09

14.10.2007: Die Tür nach oben bleibt offen


Der Dow bewegte sich mit einem Plus von 27,1 Punkten in der vergangenen Woche im Wesentlichen seitwärts. Der Index setzte damit anschaulich den Konsolidierungskurs fort, den er bereits in der Vorwoche eingeschlagen hatte.
Positiv ist dabei zu werten, dass er den Support bei rund 14.000 Punkten nicht mehr ernsthaft unterschritt. Calls bleiben daher eine Halteposition.


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Im unteren Schaubild setzte der MACD durch die stagnierende Kursentwicklung zuletzt auf seiner Signallinie auf. Für die Bullen ist das als Haar in der Suppe aufzufassen. Ansonsten bewegen sich die Indikatoren im neutralen Bereich. Die Anleger warten ab - kein Wunder, gilt doch der Oktober unter saisonalen Gesichtspunkten als "Zitterpartie". Es wäre daher nicht verwunderlich, wenn in den kommenden zwei Wochen die Volatilität wieder sprunghaft ansteigt. Für Anleger kann das eine willkommene Nachkaufgelegenheit bedeuten. Vorsichtige Optimisten sichern Ihre Calls im Bereich unterhalb von 14.000 Punkten per Stopp-Loss nach unten ab. Vorsichtige Pessimisten warten hinter der Seitenlinie.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 22-10-2007 07:15

21.10.2007: Rückschlag auf 100-Tage-Linie


Gleich am Montag fiel der Dow unter die Supportzone bei 14.000 Punkten, was sich später als böses Omen für die Woche herausstellen sollte. Zunächst bröckelten die Kurse nur leicht ab. Am Freitag dann sackten die Kurse kräftig durch. Allein an diesem Tag büßte der Durchschnitt der 30 größten US-Blue-Chips 367 Punkte ein. Der Wochenvergleich zeigt ein Minus von 571,1 Punkten oder 4,05 Prozent.

Zufall oder Manipulation? Vielleicht war es der Aberglaube der Börsianer, der den Kursrutsch genau 20 Jahr nach dem Crash von 1987 auslöste. Fakt ist, dass auch in Deutschland viele Zeitungen dem Kurssturz vor 20 Jahren Artikel widmeten. Diese wurden in den USA dann offenbar im Laufe des Tages gelesen. Auf jeden Fall spielte sich der Haupt-Ausverkauf erst nach dem deutschen Börsenschluss ab. Bemerkenswert ist dabei, dass der Dow ähnlich hohe Tagesverluste einfuhr wie der Nasdaq Composite.

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Im mittleren Chart setzte der Dow auf seiner 100-Tage-Linie auf. Das dürfte jedoch kaum ausreichen, um dem Kurs nachhaltige Unterstützung zu gewähren. Auf Tagesbasis hat der Dow nämlich auch den Support bei 13.670 Zählern nach unten durchbrochen. Sowahl MACD als auch Stochastik lassen noch nicht auf eine Bodenbildung schließen. Ein Szenario wäre daher eine kurzfristige Aufwärtsreaktion zu Wochenbeginn, weil der Ausverkauf in den USA heftiger ausgefallen war als in Europa. Anschließend müsste sich dann aber zeigen, ob Anleger nicht wieder auf die Verkäuferseite wechseln.
Das andere wahrscheinliche Szenario wäre, dass der Kurs gleich zu Wochenbeginn weiter durchsackt, um sich dann im Verlauf der Woche zu fangen. In diesem Fall bietet sich die Marke von 13.270 Punkten als kurzfristiges Kursziel an.

Fazit: Die in der vergangenen Analyse an dieser Stelle geäußerte Erwartung wieder steigender Volatilitäten wurde schnell Realität. Kaufkurse bieten sich gegenwärtig mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Anleger sollten daher Aktien zunächst meiden. Für Hartgesottene lohnt sich evtl. eine kurzfristige Short-Spekulation für den Fall, dass der Dow am Montag von der 100-Tage-Linie nach oben abprallt (und ihm dann relativ schnell wieder die Puste ausgehen sollte.

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Autor: Lutz Mathes


Starlight 29-10-2007 06:13

28.10.2007: Zurück in der Trading-Range


Der Dow konnte nach dem Kursrutsch am vorvergangenen Freitag wieder Boden gut machen. Er legte im Wochenverlauf 287,4 Punkte zu (+2,1 Prozent). Die an dieser Stelle geäußerte Vermutung weiter fallender Kurse erwies sich damit klar als falsch.

Positiv ist zu werten, dass die US-Blue-Chips wieder über die Chartmarke bei 13.670 Punkten zurück kletterten. Dieser Anstieg gelang aber erst am Freitag - zuvor hatte der Dow mit der im unteren Schaubild rot eingezeichneten Linie 3 Tage ringen müssen.

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Durch den Kursanstieg zeigt der Stochastik wieder klar aufwärts. Die beiden MACDs geben hingegen noch keine Entwarnung. Im mittleren Schaubild bewegt sich der Indikator im Bereich seiner Signallinie (technisch betrachtet also ohne klare Aussage), im unteren Schaubild konnte er den "Verkaufen"-Bereich noch nicht verlassen. Hier ist immerhin inzwischen eine Bodenbildung denkbar.

Der zuvor erlittene Kursverlust ist durch die jüngste Entwicklung schon wieder halb ausgebügelt worden. Für Euphorie sorgt die Lage auf Basis der klassischen Charttheorie freilich noch nicht. Der Dow bewegt sich jetzt wieder im Band zwischen Unterstützung (13.670) und Widerstand (bei rund 14.000 Punkten).
Wer gerne spielt, für den bietet sich allenfalls eine vorsichtige prozyklische Spekulation an. Das heißt, bei einem Anstieg über 14.000 Punkte können Anleger long gehen, bei einem Fall unter 13.670 auf Puts setzen. Da aber auch zunächst eine Seitwärtsphase nicht auszuschließen ist, scheint Abwarten ebenfalls keine schlechte (vor allem Nerven schonende) Alternative zu sein.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 05-11-2007 06:49

04.11.2007: Wie gewonnen, so zerronnen...


Der Dow konnte in der vergangenen Woche zunächst weiter zulegen. Anschließend setzten dann aber Gewinnmitnahmen ein, und der Index fiel unter den Vorwochenschluss zurück. Es blieb ein Minus von 211,6 Punkten (1,5 Prozent).


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Die Einschätzung, dass zunächst eine Seitwärtsbewegung bevorstehe, erwies sich damit als richtig. Aktuell deuten die Indikatoren auf Tagesbasis weiter abwärts. Der MACD auf Wochenbasis ist auch schon dabei, unter seine Signallinie zu fallen. Damit ist ein Rückfall auf den nächst tieferen Support bei 13.270 Zählern nicht auszuschließen.
Anleger, die bereits auf Puts gesetzt haben, können die Position mit einem großzügig gefassten Stopp-Loss (zum Beispiel im Bereich von 13.720 Punkten) halten. Für alle, die es nicht so heiß mögen, bleibt weiteres Abwarten die sicherste Option. Die Technik spricht gegenwärtig für eine Neuorientierungsphase beim Dow. So lange keine neuen Impulse kommen, drängt sich ein Investment nicht auf.

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Autor: Lutz Mathes

Starlight 12-11-2007 06:59

11.11.2007: Ausverkaufsstimmung


Nachdem der Dow Jones Industrial Average schon zuvor unter den Support bei 13.670 Punkten gefallen war, kam es in der vergangenen Woche nach zunächst abwartendem Start zu massiven Gewinnmitnahmen. Der Dow schloss im Wochenvergleich 552,4 Punkte tiefer. Das entspricht einem Minus von über 4 Prozent.

Damit erwies sich die an dieser Stelle geäußerte Einschätzung, dass ein Test des nächst tieferen Supports bei 13.270 bevorstehen könne, noch als zu optimistisch. Die Halteempfehlung für die Puts dürfte dafür aber entschädigen.
Auf Basis des mittleren Schaubildes ist der Index für die 30 wichtigsten US-Werte nun auf einem Supportniveau angekommen, was im Bereich um 13.000 Punkte für eine Aufwärtsreaktion sorgen könnte. Das Stopp-Loss für die im Depot befindlichen Puts sollte daher nun zumindest in den Bereich um 13.270 Punkte nachgezogen werden.


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Auf Tagesbasis ist der Support bei 13.000 Zählern nur schwach ausgeprägt. In Kombination mit den ausnahmslos abwärts gerichteten Indikatoren scheint beim Blick auf das untere Schaubild ein weiterer Rückgang bis 12.800 Punkte denkbar. Unter technischen Kriterien optimal wäre in der kommenden Woche zunächst ein kurzfristiger Anstieg bis unter 13.270 Punkte, wo der Index dann nach unten abprallt und Anlegern die Möglichkeit böte, bei Puts noch einmal nachzufassen.




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Autor: Lutz Mathes

Starlight 19-11-2007 07:01

18.11.2007: Noch kein Boden gefunden


Der Dow konnte sich in der vergangenen Woche zunächst erholen, bröckelte aber ab Mittwoch wieder sukzessive ab. Der Vergleich der Freitags-Schlusskurse zeigt mit +134,05 Punkten (=1 Prozent) eine leichte Erholung.

Damit folgte der Index leider nur fast dem an dieser Stelle prognostierten Verlauf. Charttechnisch optimal wäre es gewesen, wenn die 30 US-Blue-Chips nur bis zur Widerstandslinie bei 13.270 Punkten hätten aufschließen können. So jedoch rissen Sie diese Marke knapp, so dass der empfohlene Stopp für die Puts genau überschritten wurde. Dennoch konnten Anleger mit der Short-Spekulation ein ordentliches Plus verbuchen.

Auf Wochenbasis (mittleres Schaubild) bewegt sich der Index immer noch im Bereich der Supportmarke um 13.000 Punkte. So lange das so bleibt, sieht der Chart noch nicht übermäßig brenzlig aus.

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Mit Blick auf das untere Schaubild kann aber keine Entwarnung gegeben werden. Hier deutet vor allem der MACD noch stramm abwärts. Ein Absinken auf 12.800 Zähler sollte einkalkuliert werden. Wer angesichts der im Widerstandsbereich wieder nach unten drehenden Kurse schon (wieder) auf Puts gesetzt hat, kann diese Position im Bereich des Dienstags-Schlusskurses bei ~13.310 Punkten absichern. Sollte der Dow diese Marke überschreiten, ergäbe sich unter technischen Aspekten weiterer Aufwärtsspielraum bis 13.700 Punkte. Sonderlich wahrscheinlich erscheint dieses bullishe Szenario angesichts der wackligen Lage bei den Indikatoren aber nicht. Alle anderen sollten noch den Wochenbeginn abwarten. Eine kleine Spekulation auf erneut fallende Kurse böte sich an, wenn die Kurse abwartend in die Handelswoche starten, ohne jedoch über das Vorwochenhoch hinauszukommen.



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Autor: Lutz Mathes

Starlight 26-11-2007 07:02

25.11.2007: Punktlandung auf dem Support bei 12.800


Mit einem leichten Minus von 129,2 Punkten ging es beim Dow auch in der vergangenen Woche um 1 Prozent bergab. Der Wochenvergleich zeigt sich dabei durch den Anstieg am Freitag für die Bullen schon durchaus gnädig. Zwischenzeitlich hatte das Minus fast 100 Punkte mehr betragen.

Dem Dow kam die schon in der letzten Analyse genannte technische Unterstützunglinie bei 12.800 Punkten zugute. Die im unteren Schaubild eingezeichnete Linie wurde im Verlauf fast punktgenau getestet, als die ersten Käufe einsetzten. Bis zum Wochenschluss konnte der Index für die 30 US Blue Chips dann genau auch wieder in den Supportbereich im mittleren Schaubild bei 13.000 Zählern gerettet werden.


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Mit diesem Stand dürfte zunächst der größte Verkaufsdruck aus dem Markt genommen sein. Richtig bullish präsentieren sich die Charts dadurch freilich nicht: Die MACDs deuten beide noch abwärts. Allein der Stochastik macht Mut auf eine kurzfristige Gegenreaktion. Als Kursziel käme der Widerstandsbereich bei 13.300 Punkten in Betracht. Dort muss sich zeigen, ob der Elan der Bullen für einen weiteren Anstieg reicht.

Strategie: Das Kursziel für die Puts wurde erreicht. Nun kann zunächst Kasse gemacht werden. Eine neue Einstiegsgelegenheit für Puts bietet sich, wenn der Kurs im Bereich unterhalb von 13.300 Zählern erneut nach unten dreht. Oder wenn der Dow überraschend doch noch unter 12.800 Punkte sacken sollte (prozyklisches Verkaufsignal).


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 03-12-2007 06:57

02.12.2007: Startschuss zur Jahresendrally?


Der Dow startete in der vergangenen Woche durch. Er beendete den Handel mit einem Wochenplus von 390,8 Punkten oder 3 Prozent.
Die Empfehlung, bei den Puts die Gewinne mitzunehmen, erwies sich damit als Treffer. Dass die Aufwärtsbewegung so kräftig ausfallen würde, hatte sich allerdings nicht absehen lassen. Inzwischen sind die amerikanischen Blue Chips über den Widerstand bei 13.270 Zählern zurückgeklettert.


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Die nächsten Widerstände warten bei der kurzfristigen Abwärtstrendlinie, die aktuell bei 13.600 Punkten verläuft, und knapp darüber bei 13.670 Punkten (rot eingezeichnete Widerstandslinie). Was den weiteren Kurverlauf angeht, sind unter technischen Gesichtspunkten zwei Szenarien wahrscheinlich:
1. Die Anleger verhalten sich angesichts der kurzfristigen Kursgewinne zunächst abwartend. Dann kommen die Kurse -vorzugsweise nach einem Test der genannten Chartmarken- zunächst zurück und pendeln zumindest für diese Woche seitwärts.
2. Institutionelle Investoren spielen das bullishe Szenario einer späten Jahresendrally aus. Dann kann es auch durchaus ohne Rücksetzer zügig weiter nach oben gehen.

Strategie: Bei einem Anstieg über den Widerstand bei 13.670 Zählern spricht die klassische Charttheorie für einen Einstieg in Calls per Stopp-Buy. Die Position auf Höhe des gennanten kurzfristigen Abwärtstrends nach unten abgesichert werden.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 10-12-2007 05:53

09.12.2007: Abwärtstrend geknackt


Nach zunächst verhaltenem Start in die Woche konnte der Dow im weiteren Verlauf erneut zulegen. Im Wochenvergleich bewegte er sich um 253,9 Punkten oder 1,9 Prozent aufwärts.

Die charttechnische Bewertung bleibt für die amerikanischen Blue Chips zunächst günstig. Bis zum alten Hoch knapp unterhalb von 14.200 Punkten ist noch ordentlich Platz, und die Indikatoren sind mehrheitlich bullish zu interpretieren. Kurzfristige Oszillatoren, wie der Stochastik-Oszillator deuten zwar schon auf eine überkaufte Situation hin, doch in Trendmärkten ist dieser Aussage weniger Gewicht beizumessen.

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Angesichts des knapp nach oben durchbrochenen kurzfristigen Abwärtstrends im unteren Schaubild bleiben die Aussichten auch für die kommende Woche bullish. Allerdings ist kurzfristig der Widerstand bei 13.670 Punkten im Weg. Anleger, die unserer Kauf-Empfehlung folgten, können Ihre Position halten. Kurzfristig kann es zwar gut sein, dass der Dow zunächst noch einmal zurücksetzt, doch keiner der Indikatoren lässt Rückschlüsse auf größere Kursverluste zu.

Das nächste Einstiegssignal ergäbe sich, wenn der Index klar über seinen Widerstand bei 13.670 Punkten ausbricht. Wer seine Long-Position aufstocken möchte, kann dies bei einem Ausbruch über diesen Widerstand per Stopp-Buy realisieren. Um nicht abgeschüttelt zu werden, empfiehlt sich dieses Mal ein etwas weiter gefasstes Stopp-Loss: zum Beispiel auf Höhe des nächst tieferen Supports bei 13.270 Zählern.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 17-12-2007 06:54

16.12.2007: Schwache Technik spricht gegen Jahresendrally


Nach dem verheißungsvollen Ausbruch über seinen Abwärtstrend in der vorletzten Woche enttäuschte der Dow die Bullen zuletzt mit einem Wochenrückgang von 285,7 Punkten (-2 Prozent). Die Aussichten haben sich aus dem technischen Blickwinkel durch diese Entwicklung eingetrübt.

Im mittleren Schaubild befindet sich der Index für die amerikanischen Schwergewichte in dem breiten Band zwischen dem Support bei 13.000 und dem Widerstand bei 14.000 Punkten. Nach dem Test der 13.000-Punkte-Marke wäre ein Vorstoß auf
die alten Hochs - auch unter saisonalen Gesichtspunkten - plausibel gewesen. Doch der Index legte schon vorher den Rückwärtsgang ein.

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Im Chart auf Tagesbasis enttäuscht der Rückfall unter den eingezeichneten Abwärtstrend. Immerhin könnte nun die nahende Unterstützung bei 13.270 Zählern den Kursen wieder Halt bieten. Hier verläuft auch die Mittellinie der Bollinger-Bänder. Sollte der Dow unter diese Marke sinken (Stopp-Marke für Calls), können Anleger Ihre Position spekulativ in Puts drehen. Noch ist es allerding nicht so weit. Immerhin deutet der kurzfristige MACD noch aufwärts.

Fazit: Noch ist ein durchaus versöhnlicher Jahresausklang möglich, aber eine echte Rally ist angesichts des Widerstandes bei 13.700 Punkten wenig wahrscheinlich.



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Autor: Lutz Mathes

Starlight 07-01-2008 07:01

06.01.2008: Charttechnik spricht für Aufwärtsreaktion


Die letzten Ausläufer des Börsenjahres 2007 führten den Dow wieder abwärts. Dieser Trend verstärkte sich dann in den ersten Handelstagen des Jahres 2008. Nachdem die amerikanischen Blue Chips gleich am 02.01. die Chartmarke von 13.270 Punkten unterschritten, sackte der Dow kräftig durch. Inzwischen hat der Kurs auf der nächst tieferen Unterstützungsmarke bei 12.800 Punkten aufgesetzt.

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Auf Basis der klassischen Charttheorie besteht hier eine gute Chance auf eine zumindest kurzfristige, aufwärts gerichtete Gegenbewegung. Die Indikatoren stützen diese positive Prognose allerdings nicht. Beide MACDs deuten klar abwärts, und auch der Stochastik-Oszillator konnte noch nicht über seine Signallinie ansteigen. Die Erwartung steigender Kurse stützt sich daher nur auf die relativ hohen Verluste in der letzten Woche und die jetzt erreichte Supportlinie. Wer gerne spekuliert, sollte zu Wochenbeginn auf ein mögliches Intra-Day-Reversal im Dow achten, und kann dann kurzfristig auf steigende Notierungen setzen. Das mögliche Erholungspotenzial reicht bis in den Bereich zwischen 13.170 und 13.270 Zähler. Ein Stopp-Loss empfiehlt sich zwischen 12.600 und 12.700 Punkten.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 14-01-2008 07:18

13.01.2008: Kein schöner Land...


Der Dow sackte in der vergangenen Woche weiter ab. Er verlor - gemessen am Freitagsschluss eine Woche zuvor - 193,9 Punkte. Das entspricht einem Verlust von 1,5 Prozent.

Zu Wochenbeginn sah es dabei sogar noch einigermaßen gut aus: Der Dow hatte auf seiner Unterstützungslinie bei 12.800 Punkten aufgesetzt und war zaghaft nach oben gelaufen, doch gleich am Dienstag brach der Kurs weiter ein, so dass er im Bereich des Intra-Day-Tiefs aus dem August letzten Jahres landete. Dieses wartet bei 12.518 Punkten und könnte dem Kurs aktuell etwas Unterstützung verschaffen. Doch ob sich dieser Support auch auf Sicht von mehr als einer Woche als stabil erweist, erscheint unter den aktuellen Voraussetzungen fraglich.

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Bei den Indikatoren konnte der kurzfristige Stochastik-Oszillator dank der Aufwärtsreaktion zur Wochenmitte nach oben drehen. Alle anderen technischen Barometer lassen hingegen noch keine untere Trendwende erwarten.

Damit sind aus technischer Sicht weitere Abschläge zu erwarten. Für Anleger, die das Risiko nicht scheuen, ergäbe sich mit dem Fall unter 12.518 Zähler eine gute Gelegenheit, per Stopp-Buy auf Puts zu setzen. Die nächst tiefere Unterstützung liegt nämlich erst wieder im Bereich von 12.000 Punkten. Die Position sollte zumindest weiträumig (zum Beispiel im Bereich von 12.800 Punkten) nach oben abgesichert werden.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 21-01-2008 07:19

20.01.2008: Support erreicht - Schlachtfest beendet?


In der vergangenen Woche ging es in den USA mit den Aktien auf breiter Front kräftig bergab. Der Dow verlor 507 Punkte - das entspricht satten 4 Prozent. Dabei bewegte er sich in charttechnisch mustergültiger Manier: Nach dem zuvor erfolgten Bruch der Unterstützung bei 12.800 Zählern folgte zu Wochenbeginn ein Rebound genau an diese Chartmarke, die nun als Widerstand wirkte. Anschließend folgte der zügige Verfall auf die nächst tiefere Unterstützungslinie bei 12.000 Zählern. Die an dieser Stelle getroffene Prognose erwies sich somit als Treffer.



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Die Indikatoren befinden sich noch im freien Fall und lassen derzeit keine Rückschlüsse auf eine Trendwende zu. Im Vorfeld der Entscheidung der FED über eine Leitzinssenkung könnten allerdings bereits Gerüchte ausreichen, auf diesem kurzfristig überverkauften Niveau eine kurze, heftige Aufwärtsreaktion hervorzurufen. Die Börsen in den USA bleiben am Montag feiertagsbedingt zunächst geschlossen, was den Put-Besitzern die Möglichkeit bietet, die Gewinne per Stopp-Loss auf dem aktuellen Niveau zunächst einmal einzuloggen. Ab Dienstag muss sich dann zeigen, ob angesichts der erreichten Unterstützungslinie wieder nur eine halbherzige Aufwärtsreaktion (wie in der Vorwoche) erfolgt, oder ob sich eine zumindest vorübergehende Bodenbildung auf dem aktuellen Niveau abzeichnet. Für die hartgesottenen Spekulanten wäre es gegenwärtig eine Überlegung wert, kurzfristig die Position in Calls zu drehen, um nach dem starken Kursverfall der letzten 3 Tage die wahrscheinlicher werdende Aufwärtsreaktion auszureiten.

Sollte diese Aufwärtsreaktion allerdings ausbleiben, ist Feuer unterm Dach. Für den Fall, dass der Dow im Verlauf signifikant unter 12.000 Punkte sackte, wäre das auf Sicht von 1-2 Wochen unter technischen Gesichtspunkten als (Nach-)kaufsignal für Puts aufzufassen.


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Autor: Lutz Mathes

Starlight 28-01-2008 06:49

27.01.2008: Zunächst Pulver trocken halten


Der Dow legte nach einem schwachen Start in der vergangenen Handelswoche wieder zu. Auf Basis des Wochenschlusskurses gewann er 107,9 Punkte oder 0,9 Prozent. Nach den vorangegangenen Verlusten kam dieser Anstieg insgesamt nicht unerwartet. Zu Beginn war der Dow jedoch zweimal intraday sehr deutlich unter die Supportlinie bei 12.000 Punkten gesackt. Damit muss diese Unterstützung als angeschlagen bezeichnet werden. Mittelfristig ist das kein gutes Omen.


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Kurzfristig könnte die Erholung noch etwas anhalten. Der MACD nähert sich seiner Signallinie von unten, und der Stochastik lässt auch noch nicht auf Schwäche schließen - auch wenn der Index zuletzt wieder an der unten eingezeichneten kurzfristigen Abwärtstrendlinie nach unten abprallte. Das Problem aus Tradersicht ist derzeit allerdings, dass der Index erheblich weniger verlor als beispielsweise der EuroStoxx oder der Dax. Damit erscheinen die US-Aktien vergleichsweise zu hoch bewertet. Also kann nicht guten Gewissens zu einem Einstieg geraten werden. Wer es dennoch wagen möchte, sollte abwarten, ob dem Dow der Anstieg über seinen Abwärtstrend bei aktuell 12.315 gelingt. Anschließend liegt der nächste Widerstand bei rund 12.800 Punkten.



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Autor: Lutz Mathes

Starlight 04-02-2008 07:07

03.02.2008: Stopp-Buy bei 12.800 Punkten


Der Dow konnte trotz durchwachsener Meldungen in der vergangenen Woche ordentlich zulegen. Der Wochenvergleich zeigt einen Gewinn von 536 Punkten (4,4 Prozent).
Technisch ist die Lage damit aber weiterhin offen: Es stellt sich die Frage, ob die Anleger jetzt bereits wieder nachhaltig einsteigen, oder ob der Anstieg als technische Erholung nach den vorangegangenen Abschlägen zu werten ist. Im ersten Falle wäre auch gegenwärtig ein Einstieg noch sinnvoll, um von einer möglichen V-förmigen Trendwende zu profitieren. Schließlich wurde auch bei den letzten beiden Rückschlägen in 2007 jeweils das zuvor erklommene Hoch relativ schnell wieder erreicht.
Im zweiten Fall, also der technischen Erholung im Abwärtstrend, wäre der Dow nun relativ genau die Hälfte des vorangegangenen Verlustes zurück nach oben geklettert. Das wäre ein Anstieg, dem in der Vergangenheit sehr häufig der nächste Schwächeanfall folgte.


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Die Entscheidung, ob nun das zuerst genannte, bullishe Szenario zum Tragen kommt, oder ob ein erneuter Rückschlag zu erwarten steht, ergibt sich in den nächsten Tagen: Gelingt dem Dow der nachhaltige Sprung über den Widerstandsbereich um 12.800 Zähler, dann können Optimisten mit Calls auf einen weiteren Anstieg setzen - auch wenn der nächste Widerstand schon wieder bei 13.000 Punkten in Form der blau eingezeichneten Abwärtstrendlinie wartet. Sollten die amerikanischen Blue-Chips hingegen wieder den Rückwärtsgang einlegen, dann sähe es nicht mehr so bullish aus. Mutige können dann vorsichtig auf Puts setzen (Stopp-Loss: 12.800 Punkte).



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Autor: Lutz Mathes


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