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Vogtlandsiggi 04-11-2002 14:04

Morgan Stanley hatte die Aktie am Freitag abgestuft, aber auf das dumme Gelaber hört eh keiner mehr. Wenns up geht mit dem Index, dann läuft auch Alli.

OMI 05-11-2002 18:06

Und sie läuft und läuft und läuft... aktuell bei 120 Euro.

Wenn mich was ärgert, dann das ich bei der Aktie ständig zusehe, weiß was zu tun wäre, aber nichts tue :mad:

Vogtlandsiggi 05-11-2002 20:25

Ja OMI, ich kenne das. Inzwischen steht der Wave auf 3,15. Man sollte sich von solchen dämlichen Abstufungen nicht verrückt machen lassen. Das ist am nächsten Tag schon wieder vergessen.

OMI 07-11-2002 11:23

So, liebe Allianz, nun folge mal schön den Dax und gehe auch wider runter ... na zumindest mal unter 110...

cade 07-11-2002 16:22

Hallo cade,

folgende Nachricht wurde von finanzen.net verschickt:


Die Analysten von M.M. Warburg raten in ihrer Analyse vom 6. November zur Gewinnmitnahme
bei der Allianz-Aktie.


Die Analysten seien mit dem Eröffnungskurs des 11. Oktober von 85,89 Euro bei
Allianz engagiert. Seither habe sich der Anleger um Stop-Limite keine Gedanken
mehr zu machen brauchen, denn die Aktie sei ihren durch die diversen Kaufsignale
auf der Indikatorenebene angekündigten Aufwärtsschub sehr geradlinig angetreten.
Bei 116 Euro seien schon am 22. Oktober Kursziel- und Widerstandsbereich (ehemalige
Lows von Juli und August) erstmals erreicht worden.


Die seither laufende Konsolidierung sei ebenfalls sehr konstruktiv verlaufen,
und am Montag, den 5. November, sei Allianz sogar einer der ersten DAX-Werte
gewesen, der das Bewegungshoch aus dem Oktober überwinden habe können. Mittelfristig
sei nun ein Anlauf an den nächsten (größeren) Widerstandsbereich um 150 Euro
(Hochpunkt August) und den bei 155,6 Euro verlaufenden Abwärtstrend vom April
d. J. zumindest im Bereich des Möglichen.


Kurzfristig nehmen die Analysten von M.M. Warburg aufgrund der momentan deutlich
überkauften Marktlage, des „noch nicht nachhaltig“ überwundenen
Widerstands und letztlich aufgrund der guten Performance ihre Gewinne mit.





Quelle: News (c) finanzen.net

OMI 11-11-2002 10:13

Das alte Muster bestätigt sich wieder:

Dax kurz vor 3000 - Allianz kurz vor 100...

http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...978&mocktick=1

nokostolany 11-11-2002 10:15

wenn jetzt IRAK irgendwie die geschichte verzögern oder verändern will, dann gehts nach unten durch ! :eek:

OMI 11-11-2002 11:35

Dann würde wohl Dax und Allianz kein Halten mehr kennen - und sauber nach unten durchbrechen... :rolleyes:

Vogtlandsiggi 11-11-2002 15:12

sieht ja echt besch..... aus. :mad: Noch hält sich ja alles noch über den wichtigen Marken.

OMI 12-11-2002 10:47

Und wieder eine Abstufung!

OMI 13-11-2002 09:17

Und die Allianz heute wieder unter 100 Euro!

cade 13-11-2002 13:55

es kommen übermorgen ziemlich schlechte nachrichten.
ich denke mehr als 2,7 mrd euro quartalsverlust. obs in den kursen schon drin ist weiss ich nicht. wahrscheinlich wird aber der ausblick entscheidend sein.

mfg

cade

OMI 13-11-2002 14:00

Jo, ist derzeit sehr schwer einzuschätzen.
Dennoch ist nach meiner Ansicht die Allianz weiterhin einer der Werte, die langfristig dem Depot nicht schaden können.

Die Frage bleibt aber weiterhin, ob man sie jetzt schon im Depot haben muss - oder ob die Tiefstkurse bei unter 80 nochmal erreciht werden.
Ich gleube es zwar nicht - aber bei entsprechenden politischen Entwicklungen halte ich so ziemlich alles für möglich..... :rolleyes:

OMI 13-11-2002 14:24

Etwas konfus derzeit auch das chrttechnische Bild:

http://chart.bigcharts.com/bc3/intch...954&mocktick=1

cade 14-11-2002 07:49

das geht ja noch!

Allianz Gruppe - Entwicklung in den ersten drei Quartalen 2002

Ungewöhnlich hoher Quartalsverlust – Sonderbelastungen durch extrem schwache Kapitalmärkte, Jahrhundertflut und höhere Risikovorsorge bei der Bank – Aber auch deutliche Verbesserungen im operativen Geschäft und bei der Combined Ratio – Schulte-Noelle: „Der Tiefpunkt dürfte hinter uns liegen, die Allianz wird gestärkt aus diesen Turbulenzen hervorgehen“


Allianz Group
München, 14. November 2002
Die Allianz Gruppe musste in den ersten neun Monaten trotz deutlicher Verbesserungen im operativen Geschäft einen Verlust von 924 Millionen Euro hinnehmen. Während im ersten Halbjahr noch ein Überschuss von 1,6 Milliarden Euro erzielt wurde, entstand im dritten Quartal in einem sehr schwierigen Marktumfeld ein Fehlbetrag in Höhe von 2,5 Milliarden Euro.

Das ist im Wesentlichen auf eine Häufung von Sonderbelastungen zurückzuführen. Dazu gehören in erster Linie Abschreibungen auf die Kapitalanlagen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro im dritten Quartal, Rückstellungen für Asbest- und Umwelthaftpflichtschäden bei der US-amerikanischen Tochtergesellschaft Fireman’s Fund, die Flutkatastrophe, der Einbruch an den Kapitalmärkten und eine höhere Risikovorsorge bei der Dresdner Bank. Zur Verbesserung des Ergebnisses wurden im dritten Quartal keine zusätzlichen Realisierungen vorgenommen.

Vorstandschef Henning Schulte-Noelle: „Wir dürften damit den Tiefpunkt hinter uns haben. Der Wegfall von einmaligen Belastungen, eine verbesserte Combined Ratio im Versicherungsgeschäft und die positiven Erträge aus den eingeleiteten Restrukturierungen werden nun wieder in einen Aufwärtstrend führen.“

Die Allianz bereitet sich mit Blick auf die Konjunktur und die Kapitalmärkte auf eine länger anhaltende Periode der Unsicherheit und Unberechenbarkeit vor. Die Konsequenz: Die Gruppe stellt sich so auf, dass sie auch bei flachen Kapitalmärkten profitabel arbeiten kann. Schulte-Noelle: „Die derzeitige Marktlage erleichtert die Umsetzung von konsequenten und zukunftsweisenden Maßnahmen. Deshalb sehen wir in dieser schwierigen Phase vor allem auch die Chancen und haben das feste Ziel, gestärkt aus ihr hervorzugehen.“ Die Allianz habe ihre Strategie klar vor Augen. Jedes Geschäftsfeld, jede Region, jede Kostenposition werde auf den Prüfstand gestellt. „Wir durchforsten unser Portfolio und nutzen gleichzeitig jede Chance, um unseren Marktanteil auszubauen.“

Gesamte Beitragseinnahmen

In den ersten neun Monaten verbesserte sich das operative Geschäft in den meisten Bereichen deutlich. Die gesamten Beitragseinnahmen im Versicherungsgeschäft stiegen weltweit um 11,9 Prozent auf 61,5 Milliarden Euro. Die um Flut und Asbest bereinigte Combined Ratio verbesserte sich auf 101,5 Prozent. Im Asset Management betrugen die Nettomittelzuflüsse währungsbereinigt 43 Milliarden Euro.

Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen

Das Ergebnis vor Steuern und Goodwill-Abschreibungen betrug in den ersten neun Monaten -164 Millionen Euro nach 3,3 Milliarden Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die Goodwill-Abschreibungen erhöhten sich um 315 auf 859 Millionen Euro. Hier wirkten sich die Erhöhung des Anteils an der Allianz Lebensversicherungs-AG auf 91 Prozent, die Konsolidierung der Dresdner Bank Gruppe seit dem 23. Juli 2001 sowie weitere Zukäufe aus. Nach einem Steueraufwand von 205 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum ergab sich für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres ein Steuerertrag von 863 Millionen Euro.

Nach Abzug der Anteile Dritter in Höhe von 764 (Vorjahreszeitraum: 1193) Millionen Euro ergab sich für die Allianz Gruppe ein Verlust von 924 Millionen Euro in den ersten neun Monaten. Im ersten Halbjahr wurde noch ein Überschuss von 1,6 Milliarden Euro erzielt, dem dann im dritten Quartal aber ein Verlust von 2,5 Milliarden Euro folgte.

„Die Anhäufung negativer Sonderfaktoren wie die weiterhin sehr schlechte Verfassung der Kapitalmärkte, die zunehmende Risikohäufung durch Naturkatastrophen oder Insolvenzen hat uns im dritten Quartal unverhältnismäßig hart getroffen. Sie verstellen den Blick auf die Verbesserungen im operativen Geschäft und somit die Chancen, gestärkt aus dieser Situation hervorzugehen“, sagte Helmut Perlet, Vorstand der Allianz AG für Controlling, Rechnungswesen und Steuern.


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