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Franki.49 28-04-2007 21:10

Mein Gott, gibt es gute Filme....

Leider kann ich Das Vierte nicht sehen, bleibe aber beim Dritten und schaue nun mir das an:


Mississippi Burning - Die Wurzel des Hasses


[Spielfilm | Sendetermin: Sa., 28.04.2007, 22.05 Uhr, BFS]

Im US-Bundesstaat Mississippi verschwinden 1964 eines Nachts drei junge Bürgerrechtler. Zwei FBI-Agenten werden auf den Fall angesetzt. Die USA 1964. Im US-Bundesstaat Mississippi kämpft die schwarze Bevölkerung mit zunehmendem Erfolg für die Gleichberechtigung. Dann aber verschwinden in einer Sommernacht drei führende Köpfe der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung: zwei Weiße und ein Schwarzer. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass die drei von den fanatischen Anhängern des rassistischen Ku-Klux-Klan ermordet wurden - nur fehlt von den Leichen jede Spur. Um Licht in die Sache zu bringen, schickt das FBI zwei Spezialagenten nach Jussep County, Mississippi, die gegensätzlicher kaum sein könnten: Der junge Ward ist ein intellektueller und idealistischer Harvard-Absolvent, während es sich bei dem alten Agenten Anderson um einen abgebrühten und zynischen Ex-Sheriff handelt, der selbst in Mississippi aufgewachsen ist und aus alter Erfahrung weiß, wie man an die Leute in der Gegend herankommt.

Doch bei den zuständigen Behörden der Südstaaten-Kleinstadt stoßen die beiden auf Granit. Vor allem der einflussreiche Sheriff Stuckey und sein undurchsichtiger Deputy Pell lassen Ward und Anderson spüren, dass ihre Nachforschungen in Jussep County unerwünscht sind. Zugleich lösen die unerbittlichen Ermittlungen der beiden FBI-Männer immer brutalere Reaktionen des Ku-Klux-Klan aus: Häuser brennen, Schwarze werden überfallen, entführt und grausam misshandelt. Zwar sind Ward und Anderson überzeugt, dass auch der Polizeichef und seine Männer mit den rassistischen Geheimbündlern unter einer Decke stecken - beweisen aber können sie es nicht. Als die Gewalt immer weiter zu eskalieren droht, beschließen Ward und Anderson, ebenfalls mit härteren Bandagen gegen das schier undurchdringliche Netz aus Hass und Gewalt vorzugehen.

Der "vorzüglich gespielte und dicht inszenierte" (LIF) Film "basiert auf authentischen Ereignissen. Parker lieferte Bilder von visueller Intensität" (Prisma) und "führt den Amerikanern aber noch einmal die ganze Härte der Verfolgung der schwarzen Bevölkerungsschichten vor Augen. Das ganze zwar anhand eines 25 Jahre zurückliegenden Falls, aber die Botschaft kam an und die Diskussion wieder in Gang" (moviemaster.de).

.....

bis später.... :top:

Franki.49 28-04-2007 22:08

..., kein zu mir passender Film. Zu viel Gewalt, obwohl er auf Tatsachen basiert. Der Fernseher ist nun aus und ich packe meine Badesachen....

:D

tina 28-04-2007 22:36

...superstar----

also ich hab für den mark angerufen, er hatte eine
super liedauswahl.
aber die 10.000 euro hab ich nicht gewonnen durch
meinen anruf ;)

Franki.49 28-04-2007 22:43

tinchen, tinchen, tinchen; du noch da? Was hast du geguckt heut abend?

:zrose: :zrose: :zrose: :wiggle: :wiggle: :wiggle:

Franki.49 13-05-2007 20:59

So Leutchen, nun schauen wir die Christiansen; da geht es um das leidliche Thema Pflege im Alter.

Danach werde ich wieder hoffen nicht so alt zu werden, dass ich in diese Situation gerate.

:D

Franki.49 13-05-2007 22:06

Zitat:

Original geschrieben von Franki.49
So Leutchen, nun schauen wir die Christiansen; da geht es um das leidliche Thema Pflege im Alter.

Danach werde ich wieder hoffen nicht so alt zu werden, dass ich in diese Situation gerate.

:D

..., ich habe es geahnt, Franki darf nicht alt werden, es endet katastrophal...

:flop:

Franki.49 14-06-2007 19:26

Zur Zeit läuft im WDR ein interesannter Film:

Simon Laub ist 45 Jahre alt, Professor für Literatur, bei seinen Studenten sehr beliebt, besonders bei seinen Studentinnen. Mit seiner attraktiven Frau Christa führt er eine aufgeklärte, offene Beziehung. Zusammen haben sie einen reizenden Sohn: Felix, 14, Überflieger, hat 2 Klassen übersprungen. Eines Tages kommt Felix ohne seine neuen Schuhe nach Hause. Es stellt sich heraus, dass er schon seit längerem von Can, einem jungen Türken, und seiner Gang "abgezogen" wird. Simon kontaktiert den Vater des jungen Türken. Der demütigt seinen Sohn vor den Augen des deutschen Vaters, Can muss die Schuhe zurückgeben. Cans Ehrgefühl ist in seinen Grundfesten verletzt und schnell macht er Simon in der Folge klar, dass ihn dies teuer zu stehen kommen wird. Systematisch dringt der gekränkte junge Türke in alle Lebensbereiche von Simon ein. Er kommt in sein Haus und lässt ihn vor Frau und Sohn als Weichei dastehen.
Simon, der eigentlich Gewalt verabscheut, fühlt sich so in die Enge getrieben, dass er seinen Bruder Michael beauftragt, "diesen Türken" zu verprügeln.
Die Situation spitzt sich so zu, dass Simon selbst Gewalt anwendet.

Franki.49 20-07-2007 21:09

Jetzt im Ersten läuft Nabucco, eine Oper von Giuseppe Verdi, ein Frühwerk des Meisters und ich geniesse...., und lausche den Klängen.......

:top:

-----------------------------------------------------

Nabucco
Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi
Aufzeichnung aus der Arena di Verona
Moderation: Tobias Moretti

Mit
Leo Nucci
Fabio Sartori
Carlo Colombara
Maria Guleghina
Nino Surguladze
Carlo Striuli
Carlo Bosi
Patrizia Cigna

Chor und Orchester der Opernfestspiele der Arena di Verona
Dirigent: Daniel Oren
Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme: Denis Krief
Ein Festspiel-Highlight nicht nur für Opernfans: Das Erste sendet aus der Arena von Verona Denis Kriefs Neuinszenierung von Verdis „Nabucco“. Der Schauspieler Tobias Moretti, der auch schon als Opernregisseur auf sich aufmerksam gemacht hat, wird eine Einführung zum Festspielort Verona geben und durch die vier Akte des Stücks führen.
Die Arena in Verona ist - nach dem Colosseum in Rom - die zweitgrößte erhaltene Arena der Antike, erbaut etwa 30 n.Chr. Bis heute ist sie Veranstaltungsort für eines der berühmtesten Opernfestivals der Welt. Auf 18.000 Plätzen sitzt das Publikum und ist immer wieder aufs Neue verzaubert. Das steinerne Theater-Oval stellt hohe Anforderungen an Regie und Künstler, verlangt Einfallsreichtum und optische Opulenz. Musiker und Sänger werden durch eine komplizierte, aber überraschungsvolle und faszinierende Akustik enorm gefordert.
Nabucco, die Abkürzung von Nabucodonosor, der italienischen Namensform von Nebukadnezar, ist der Titel der dritten Oper von Giuseppe Verdi. Er komponierte sie 1841. Uraufgeführt wurde „Nabucco“ am 9. März 1842 im Teatro alla Scala in Mailand. Das Libretto stammt von Temistocle Solera (1815-1878). Die Oper hat das Streben des jüdischen Volkes nach Freiheit aus der babylonischen Gefangenschaft zum Thema. Die zentrale Rolle aber spielt verschmähte Liebe und leidenschaftliche Rache. "Nabucco" gilt als eine Art italienischer Nationaloper. Der berühmte Gefangenenchor „Va pensiero“ wurde zur Hymne der italienischen Unabhängigkeits- und Freiheitsbewegung. Die Oper, seit jeher fester Bestandteil des Festival-Programms von Verona, wird in diesem Jahr in einer Neuinszenierung des jungen Regisseurs Denis Krief präsentiert.
Denis Krief ist Franzose und lebt seit vielen Jahren in seiner Wahlheimat Rom. Der in Italien mehrfach zum „Regisseur des Jahres“ gekürte Künstler zählt zu den wichtigsten und gefragtesten Opernregisseuren Italiens. Seine Inszenierungen wurden in vielen Theatern gezeigt und mit großem Enthusiasmus aufgenommen. Denis Krief begann seine Bühnenkarriere 1985 in Paris als Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner und Beleuchter. International bekannt wurde der Regisseur 1993 mit seiner viel beachteten Produktion von „Benvenuto Cellini“ an der Opera de la Bastille in Paris. Diesem Erfolg schlossen sich viele internationale Produktionen an. Zuletzt inszenierte Krief Wagners „Der Ring des Nibelungen“ an der Karlsruher Oper.

Franki.49 20-07-2007 22:11

Nun sind in der Pause die Tagesthemen und nutze die Zeit um Kritik zu üben, zu üben über die Inszinierung des hochgeschätzten Denis Krief. Er kann sich kaum vorstellen wie ich mich bei diesem Bühnenbild ins Jahr 587 vor Christi versetzen soll. Natürlich mein Empfinden ist wahrscheinlich zu schmal um dies zu bewältigen, den dort ist der Applaus riesig....., aber die Musik, die Künstler...., ein Hochgenuss!

Franki.49 20-07-2007 23:29

Was für ein Erlebnis der Nabucco heute Abend, welch Kompetenz der Künstler, welch Vermögen des Giuseppe, welch ein tolles Puplikum.

Es war für mich ein Hochgenuss der Kultur, der Klassik!

:top: :top: :top:

Franki.49 06-09-2007 21:21

Einschalten sollte Pflicht sein bei der Illner im ZDF:

06.09.2007
http://maybritillner.zdf.de/ZDFde/in...001443,00.html

Arm, ahnungslos, abgezockt
Millionen Deutsche vor der Pleite?

Können wir nicht mehr richtig mit Geld umgehen? Die Zahlen sprechen eine grausame Sprache: Jeder zehnte Erwachsene hat Schulden - das sind mehr als sieben Millionen Deutsche. Und jeder zwölfte Haushalt ist "überschuldet". Das ist der Fachbegriff für die, die so tief in den Miesen sitzen, dass sie aus eigener Kraft nicht mehr aus ihrer verzweifelten Lage herauskommen können.

apZu Gast: Bärbel HöhnNach den neuesten Zahlen der Wirtschaftsauskunftei Creditreform haben bereits im ersten Halbjahr 2007 gut 51.000 Verbraucher Insolvenz anmelden müssen. Sie sind bankrott. Für das Gesamtjahr rechnen die Experten mit über 100.000 Privatpleiten. Das wären noch einmal rund 20 Prozent mehr als im Vorjahr...

Eine Katastrophe für die Betroffenen und ihre Angehörigen. Aber auch für die Gläubiger, die sie mit in den Abwärtsstrudel reißen. Und für die gesamte Volkswirtschaft. Die Ursachen sind vielfältig: Arbeitslosigkeit, Hartz IV, leichtsinniges Konsumverhalten, die Verführung der Werbung. Aber auch Banken und andere Geldleihinstitute heizen die Verschuldung weiter an: mit bunten Kreditkarten, schnellen Ratenkrediten und großzügigen Überziehungslinien.

Wer hat Schuld an den Schulden? Der "abzockende" Staat, die "gierigen" Banken oder der leichtfertige Konsument? Warum landen immer mehr Menschen in der Schuldenfalle? Kennen wir einfach alle unsere Grenzen nicht mehr? Dies scheint im Augenblick ja sogar für die Profis in Sachen Geld zu gelten: Wenn Banken mit dem Kapital ihrer Kunden Monopoly spielen, geben sie wahrlich kein gutes Beispiel ab... Der Weg aus der Krise ist - für Banken wie Verbraucher - nicht leicht. Wer einmal pleite war in Deutschland, der wird dieses Stigma nur schwer wieder los.
Andreas Milberg/Anne KoarkBerichtet von ihren Erfahrungen: Anne KoarkDer Weg aus den Miesen ist bei uns zwar gesetzlich geregelt durch das Verbraucher-Insolvenzverfahren, die "Privatinsolvenz". Wer diesen Weg geht, muss jedoch mit dramatischen Einschnitten in sein Leben und vielen Vorurteilen kämpfen. Es scheint im Land des Wirtschaftswunders, das einmal - nach dem 2. Weltkrieg - aus dem Nichts geschaffen wurde, keine Kultur der zweiten Chance zu geben. Einmal pleite, immer pleite? Was tun gegen Schulden? Was bringt das neue Insolvenzrecht? Müssen Banken und kreditfreudige Wirtschaft stärker an die Kandarre genommen werden? Wie lernen die Konsumenten wieder, vernünftig mit Geld umzugehen? Diese und andere Fragen diskutiert Maybrit Illner mit ihren Gästen.

© ZDF 2007

Franki.49 02-11-2007 21:33

Jetzt in Österreich 2 läuft ein bemerkenswerter Film, einfach empfehlenswert und zum Nachdenken anregend:

"NICHT ALLE WAREN MÖRDER"


TV-Movie, DEU 2006
Regie: Jo Baier; Mit: Nadja Uhl (Anna Degen), Aaron Altaras (Michael), Hannelore Elsner (Ludmilla), Dagmar Manzel (Martchen), Richy Müller (Hotze), Katharina Thalbach (Oma Teuber), Maria Hofstätter (Erna)
; Kamera: Gunnar Fuß; Drehbuch: Jo Baier
; Musik: Enjott Schneider; StoryMichael Degen



Basierend auf der im Jahre 2002 erschienenen Autobiografie von Michael Degen erzählt der starbesetzte Film die Odyssee einer jüdischen Mutter mit ihrem elfjährigen Sohn in Berlin während der Nazizeit.
Berlin, 1943: Als Anna Degen (Nadja Uhl) sieht, wie ihre jüdischen Nachbarn von der SS zur Deportation abgeholt werden, reißt sie sich und ihrem Sohn Michael sofort den gelben Stern von den Kleidungsstücken und beschließt, in Berlin unterzutauchen. Zwei Jahre lang lebt sie als U-Boot und ist angewiesen auf die Unterstützung von Freunden und völlig Fremden. Doch neben dem Grauen der Nazi-Herrschaft erleben Anna und ihr Sohn Michael Warmherzigkeit und Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung. Sie kommen bei einer russischen Emigrantin (Hannelore Elsner) unter, dann beim Kommunisten Karl Hotze (Richy Müller), der aber selbst in Gefahr ist. Die resolute Oma Theuber (Katharina Thalbach ) nimmt sie gegen Geld bei sich auf. Doch auch von dort müssen sie bald flüchten...


Eine wahre Geschichte
Regisseur Jo Baier ("Schwabenkinder") inszenierte dieses aufwühlende Kriegs-Drama nach den Kindheitserinnerungen von Fernseh-und Bühnenstar Michael Degen und verfasste zusammen mit dem Autor selbst das Drehbuch.

Der 1932 in Chemnitz (zu DDR-Zeiten in "Karl-Marx-Stadt" umbenannt) als Sohn jüdischer Eltern geborene Michael Degen überlebte die Schreckenherrschaft der Nazis in Berlin zusammen mit seiner Mutter Anna unter falscher Identität und bei verschieden Verstecken ihrer deutschen Freunden. Zwei Jahre lang hielten sie sich im Untergrund auf, ständig die Angst im Nacken vor Verrat und Entdeckung. Mehrmals entronnen sie nur knapp dem Tode. Doch sie erfahren auch Mitgefühl und Hilfsbereitschaft von mutigen Helfern. Michael Degens Vater wurde 1939 deportiert und starb ein Jahr später kurz nach seiner Freilassung an den Folgen seiner erlittenen Folter.

Franki.49 02-11-2007 23:18

Mein Gott hat mich dieser Streifen so richtig ins innere Mark getroffen, Michael hat die tiefste Epoche leben müssen, Franki ist erst 49 geboren in Dresden musste mit seiner Mutter nicht fliehen aber wie der Michael hungern und spielte in Ruinen.

Michael Degen ist ein sehr guter Schauspieler heute und wir sind dankbar dafür, dass er den Mut hatte seine Geschichte uns filmerich zu dokumentieren, uns, die das doch immerwieder versuchen zu vergessen.

Nein, das kann und will ich nicht. Dieses traurige, grausame Kapitel darf nicht so einfach in die Vergessenheit geraten und uns helfen zu begreifen wie gut es uns doch eigendlich geht.

.....

Ich werd versuchen eine DVD zu bekommen, der Film heut im 2. Österreichen war es wert.

Franki.49 11-11-2007 20:05

Hallo Leut,

heut abend um21.45 Uhr kommt im Ersten bei Anne Will die Antwort auf die Frage warum sich die armen Politiker ihre Diäten erhöhen wollen.

Es wird sicher spannend werden!

Franki.49 16-11-2007 18:51

Tja, die Christiansen kommt wieder mit einer Debattenrunde im Ersten worauf ich mich schon heut freue! :top:


SPIEGEL ONLINE - 16. November 2007, 15:29
URL: http://www.spiegel.de/kultur/gesells...517853,00.html

COMEBACK IN DER ARD
Sabine Christiansen mit neuer Show

Lange hat sie es nicht ausgehalten: Nach dem Aus ihrer ARD-Talkshow im Sommer kehrt Sabine Christiansen jetzt ins Erste zurück. Im Januar soll sie mit ihrer neuen Show eine Lücke im Programm füllen - indem sie in die Zukunft blickt.

...

Franki.49 11-12-2007 22:42

Momentan läuft ein toller Film auf BR, Elizabeth I., sehenswert, einfach Geschichte pur....

:top: :top:

..., bis später.... :top:

Franki.49 11-12-2007 23:54

..., eine wüste Geschichtswanderung Englands im 16. Jahrhundert, eigendlich geprägt nur von Intrigie, Macht, Moralllosigkeit, Mord, Begierte...., ein altes Jahrhundert aber eben so wie es die Geschichte schrieb und Vorlage wurde für diesen Film.

Franki.49 23-12-2007 18:05

Heute auf ARTE kommt ein toller historischer, alter aber sehenswerter Film.

Sonntag, 23. Dezember 2007 um 20.40 Uhr

El Cid

Wiederholungen: am 26.12.07 um 14.50 Uhr und am 31.12.07 um 14.30 Uhr

Der bildgewaltige, dreistündige amerikanisch-italienische Monumentalfilm erzählt die Lebens- und Liebesgeschichte des spanischen Nationalhelden El Cid zur Zeit der Besetzung Spaniens durch die Mauren.

Ende des 11. Jahrhunderts ist Spanien zwischen Christen und moslemischen Mauren gespalten. In Nordafrika wartet der Maurenführer Ben Yussuf darauf, diese innere Spaltung auszunutzen und die gesamte iberische Halbinsel und anschließend Europa zu überrennen. Als
er tatsächlich seinen Angriff startet, werden die moslemischen Heere von den christlichen Truppen Spaniens niedergeschlagen. Zu den Heerführern der Christen gehört auch der spanische Adelige Rodrigo Diaz de Bivar. Der schenkt nach der siegreichen Schlacht dem unterlegenen maurischen Emir von Saragossa, Emir Moutamin, und dessen Leuten die Freiheit. Daraufhin spricht der Emir Rodrigo den Ehrentitel "El Cid" - der Herr - zu.

"El Cid" beeindruckt durch grandiose Schlachten-Gemälde in schillernden Farben, prächtige Abenteuer-Szenen und einen bestechend spielenden Charlton Heston. Darüber hinaus beeindrucken besonders die Massenszenen mit bis zu 50.000 Soldaten der spanischen Armee.
Veniero Colasanti und John Moore erhielten 1962 für die Ausstattung und Miklós Róza für die Filmmusik eine Oscarnominierung.

Franki.49 23-12-2007 22:48

Nun ich muss schon sagen ,einen solchen Film bekommt man nicht alletage zu sehen. Ich war 10, als ich ihn erstmals sah. Heut erst verstand ich den Inhalt einigermassen richtig.

Auf Wunsch gelöscht 23-12-2007 23:23

Ich habe noch das Ende von "Königreich der Himmel" gesehen.
Ich finde den Film klasse auch wenn er nicht soviel mit den Fakten zu tun hat...
Saladin ist grossartig gespielt.

Und die Schlacht um Jerusalem grossart inzeniert....was mir auch gut gefällt ist wie man die Religion versucht zu beschreiben.
Für manche bedeutet sie nichts für andere alle - aber egal ob und vor allem welche Religion man ausübt.
Die heiligen Stätte in Jerusalem gehören allen und niemanden....

Und der traurige Hinweis darauf das selbst heute kein Frieden in Sicht ist - und das nun schon seit 1000 Jahren.

as-salāmu alaikum

Franki.49 29-12-2007 23:24

Achtung!

jetzt im ZDF noch bis o.55 Uhr Cirque du Soleil : KA

unbedingt reinschauen, es ist Kunst pur....

:top:

Franki.49 29-12-2007 23:27

..., hier ist die Bühne senkrecht !!!!

:eek: :eek:

Franki.49 29-12-2007 23:42

...nein nicht bis 0.55, nur bis 0.40 Uhr. Ich sah es schon auf Arte, kommt aber nochmal im ÖR 1 oder 2 dämnächst. Und ich gucke wieder..... :top:

Auf Wunsch gelöscht 06-01-2008 23:32

Heute war/ist Themenabend auf 3sat.
Berichte über Saudi Araien, Osama bin Laden die komplette arabische Wel tund Al Jazeera....

Kriege wieder richtig Sehnsucht dorthin zu fliegen :(

Aber lieber ein wenig gemässigt - also Kairo, Kuwait und natürlich nach Israel. :top:

Franki.49 13-01-2008 20:27

@ alle:

Schon ein Sonntagabendmuss bei mir, die ANNEWILL wieder mit einem spannenden Thema (Aufschwung für alle).


21.45 Uhr beginnt es dort.

Franki.49 13-01-2008 21:55

Ein Rodenstock verteidigte trotzig die Niedriglohnpolitik. Der Sommer von der Gewerkschaft meinte was wichtiges heut abend: Wer ist den verantwortlich für den Aufschwung, sind es die Unternehmer? Nein, sind sie nicht, es sind die Arbeitnehmer die für billigen Lohn den Export bedienen!

Darüber sollen sich mal unsere ach - so sozialdenkenden Unternehmer Gedanken machen!

tina 15-01-2008 21:01

also ich seh gerade die uri-geller show bei pro 7.

hmm... bei mir hat sich der tisch nicht gerührt.
hmmm... also an mir lag das nicht ;)

tina 19-01-2008 21:37

war heute in meinem privat-kino:

der teufel trägt prada...

super-film gewesen :)

Starlight 21-01-2008 07:28

Zitat:

Original geschrieben von tina
war heute in meinem privat-kino:

der teufel trägt prada...

super-film gewesen :)


dem kann ich nur beipflichten , mir hat er auch supergut gefallen :top: :cool:

Franki.49 18-07-2008 21:20

Ich glaube heute deutlich eine geschichtliche Lektion zu bekommen mittels eines Filmes, dessen Handlung in die Geschichte eingegangen ist. Ich schaue mir diesen Streifen einfach an....!

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Das Erste | Freitag, 18.07.2008 | 23:30 Uhr
StauffenbergSWR (Stern.) |

Fernsehfilm Deutschland 2004

Personen:
Claus Schenk Graf von StauffenbergSebastian KochHenning von TresckowUlrich TukurWerner von HaeftenHardy Krüger jr.Berthold Schenk Graf von StauffenbergChristopher BuchholzNina Gräfin von StauffenbergNina KunzendorfMargarethe von OvenStefania RoccaFriedrich FrommAxel MilbergJoseph GoebbelsOlli Dittrich
und andere

21. Juli 1944, 0.15 Uhr: Mit dem Ruf „Es lebe unser heiliges Deutschland" auf den Lippen stirbt Claus Schenk Graf von Stauffenberg in der Gewehrsalve eines Wachbataillons.
Stauffenberg hat einen weiten Weg zurückgelegt vom jungen, von seinem Beruf begeisterten Offizier, der sich, mit Nina von Lerchenfeld frisch verlobt, am Anblick des neuen Reichskanzlers Hitler begeistern kann und der, überzeugt von den deutschen Kriegszielen, seiner Frau staatstragende Briefe aus dem Polenfeldzug schreibt. Oberst Henning von Tresckow gehört zu denen, die ihm die Augen über die Kriegsverbrechen der Deutschen hinter der Front des Russlandfeldzugs öffnen - und die Ohren für leidvolle Bericht wie den der jungen Polja von der Auslöschung ihres Dorfes. Aus dem sinnlosen Schlachten der Rückzugsgefechte in Tunesien wird Stauffenberg schwer verletzt ins Lazarett nach München gebracht. Nina muss ihm mitteilen, dass er nicht nur ein Auge, sondern auch die rechte Hand und zwei Finger der linken verloren hat. Nina hat Angst, es zu hören, aber Stauffenberg ist inzwischen überzeugt, dass es seine Pflicht ist, an der Beseitigung Hitlers mitzuwirken. Und es gibt im Militär inzwischen auch andere, die dieser Meinung sind. Gemeinsam mit ihnen bereitet Stauffenberg das Attentat und den Staatsstreich zur Übernahme der Regierung nach Hitlers Tod vor.
Von diesem „Aufstand des Gewissens" und der Tat des Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg, dem Attentäter des 20. Juli 1944, erzählt der Film. Trotz seiner schweren Kriegsverletzungen spielte er eine der entscheidendsten Rollen in der Durchführung des geplanten Umsturzes. Durch seine Berufung zum Chef des Stabes beim Befehlshaber des Ersatzheeres Generaloberst Friedrich Fromm, bot sich ihm die seltene Gelegenheit, bei einer Lagebesprechung in der „Wolfschanze" nahe an Hitler heranzukommen und eine Bombe zu zünden. Als Chef des Stabes verfügte er auch über die nötige Autorität und Handelsfreiheit, nach Hitlers Tod das Machtvakuum zu nutzen und mit dem Ersatzheer den eigentlichen Staatsstreich durchzuführen.
Am 20. Juli 1944 kommen Stauffenberg und sein Adjutant Oberleutnant Werner von Haeften um 10.00 Uhr auf dem Flugplatz in Rastenburg an. In der Aktentasche führen sie unbemerkt zwei Bomben mit sich. Unter größter Gefahr entdeckt zu werden, ziehen sich Haeften und Stauffenberg in ein Zimmer zurück, um die Bomben zu präparieren, bevor es zu Hitler geht. Es klopft an der Tür und Stauffenberg wird zur Eile gedrängt. Nur in letzter Sekunde gelingt es ihm, wenigstens eine der beiden Bomben scharf zu machen und wieder in der Aktentasche zu verstauen. Im Besprechungsraum platziert er die Tasche so nah wie möglich bei Hitler und verlässt, eine Entschuldigung murmelnd, das Zimmer.
Draußen wartet das Auto mit Haeften. Die Bombe detoniert mit voller Wucht, überall Trümmer, Rauchschwaden und Verletzte, in der Baracke kann unmöglich jemand überlebt haben. Stauffenberg erteilt dem Mitverschwörer General Erich Fellgiebel die Anweisung, umgehend das gelungene Attentat nach Berlin zu melden, danach alle Verbindungen zu kappen. Stauffenberg muss sofort nach Berlin, um den zweiten Teil der Operation durchzuführen. „Walküre" soll ausgerufen werden, ein Plan gegen innere Unruhen, bei dem das Ersatzheer die Regierungsgewalt übernehmen soll. Doch als Stauffenberg zwei Stunden später in Berlin landet, ist alles merkwürdig ruhig. „Es ist etwas Schreckliches geschehen, Hitler lebt!" - So lautet die Nachricht von Fellgiebel aus der „Wolfschanze" nach Berlin. In der Bendlerstraße, dem Zentrum der Aktion, ist man verunsichert, doch es gibt kein Zurück. Stauffenberg drängt, Hitler kann das Attentat nicht überlebt haben, „Walküre" muss ausgegeben werden! Das Ersatzheer soll einberufen, Befehle verschickt werden, alle wichtigen Ämter, Ministerien, SS-Zentralen etc. sind zu besetzen und zu entwaffnen. Die Maschinerie beginnt zu laufen, bis im Rundfunk, den die Verschwörer nicht besetzt hatten, die Nachricht bestätigt wird, dass Hitler am Leben ist. Nervosität und Zweifel wachsen. Das Unternehmen beginnt zu kippen. Um Mitternacht bricht der Aufstand zusammen. Soldaten stürmen den Bendlerblock, nehmen die Verschwörer fest. Generaloberst Fromm verurteilt in einem Standgericht Claus von Stauffenberg, Werner von Haeften, Friedrich Olbricht und Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim zum Tode. Nach Mitternacht werden die vier im Hof der Bendlerstraße erschossen.

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: ARD.de

Franki.49 19-07-2008 00:10

Ein Film war es nun, ich kannte die Thematik erinnert wurde ich streng aber auch von dem Glück, in dieser Zeit nicht da gewesen sein zu müssen. Ich bin eben erst 49 geboren.

Franki.49 05-10-2008 20:02

Turbo-Kapitalisten außer Rand und Band - Warum zahlen wir für die Versager?

Sendung: 05.10.2008, 21.45 Uhr

Jahrelang war Rendite die einzige Maxime, nach der die Mehrzahl der Banker gehandelt hat. Ihr Glaubenssatz hieß "Selbstregulierung des Marktes". Doch kaum ist das System zusammengebrochen, muss der Staat es richten.

Viele Bürger fragen sich: Warum müssen die Steuerzahler für das Versagen von Finanzmanagern haften? Ist es gerecht, dass Milliarden-Bürgschaften für Banken einfach "durchgewunken" werden, während der Bundestag über die kleinste Anhebung von Sozialleistungen monatelang debattiert? Wie viele Milliarden-Bürgschaften des Staates werden noch nötig sein? Hätten strengere staatliche Reglementierungen den Kollaps verhindern können? Brauchen wir künftig mehr Kontrollen oder sollten Banken am besten gleich verstaatlicht werden? Wird aus der Finanzkrise eine Wirtschaftskrise, und sind nun tatsächlich Arbeitsplätze gefährdet?

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Ja unbedingt heut gucken im Ersten bei AnneWill. Vielleicht beantwortet das manche Fragen. Aber eines weiss ich jetzt schon: Die eine Stunde ist so schnell weg, wie das Geld bei den banken. :D

OMI 06-10-2008 13:02

Habe es nicht gesehen ... war die Sendung gut?

Franki.49 10-10-2008 18:17

Zitat:

Original geschrieben von OMI
Habe es nicht gesehen ... war die Sendung gut?

Ja OMI, es knisterte dort vor Spannung! :top:

Franki.49 12-10-2008 16:13

heute abend auf Pro 7 kommt der Film "Sakrileg". Ihr könnt das Zizierte von Silas hören, ziemlich am Anfang. Der Streifen sehr sehenswert! Unbedingt gucken... :top:

Inhalt:

Robert Langdon (Tom Hanks) ist Wissenschaftler. Er ist Spezialist für die Entzifferung altertümlicher Schriften. Durch unglückliche Umstände wird der Symbologe Hauptverdächtiger in einem Mordfall. Opfer des Attentats ist Jacques Saunière, der Direktor des Louvre. Die Enkelin des Opfers (Audrey Tautou) glaubt an Langdons Unschuld und hilft ihm, vor der Polizei zu fliehen. Sophie Neveu ist überzeugt, dass ihr Großvater nur aus einem einzigen Grund aus dem Weg geräumt wurde: Er wusste zuviel über einen Geheimbund der katholischen Kirche. Langdon und seine junge Helferin versuchen, das Geheimnis des Verstorbenen zu lüften. Hinweise auf des Rätsels Lösung finden sie zu großem Erstaunen in Bildern von Leonardo Da Vinci. Die Suche nach der Wahrheit gestaltet sich wie ein Puzzlespiel, das die beiden nur mit viel Glück und Verstand zusammensetzen können.

Autor: Viola Wich/Filmreporter.de

tina 12-10-2008 21:12

es ist spannend, aber irgendwie auch verwirrend.
oder? :rolleyes:

trotzdem ich das buch auch gelesen hab. :confused:

Franki.49 12-10-2008 21:29

Meine liebe Tina, ja, der Film irritiert nur, wenn man das Buch nicht gelesen hat. In diesem Buch werden Hintergründe zur Handlung detailiert behandelt und in die Historie hinein gegangen.

Ja ich gebe zu, er ist nicht einfach aber nur solange, bis man das Buch gelesen hat.

Z.B, " Illuminati" von Dan Brown, OMI sagte irgendwann nächstes Jahr kommt der Film, ich habe das Buch gelesen und willens es im Herbst nochmal zu lesen, dann kommt der Film und freue mich schon heut und ich denke diesen Streifen nicht irritierend zu empfinden. :top:

Franki.49 12-10-2008 21:36

"Der Name der Rose" von Umberto Eco, 2 x das Buch, im Ergebnis empfand ich den wunderschönen Film mit dem erleben der Liebe zwischen Adson und der Rose, der Namenlose..... :) .... als einen wirklich gelungenen Streifen den ich mir in Abständen gern anschaue, so wie den " Sakrileg" mit dem Lektor, Silas, Sophie, Robert und, und , und...! :top:

Franki.49 23-10-2008 20:24

Heut abend, 22:30, ist gucken Pflicht, hier geht es um Bildung in Deutschland.
22:30 - ZDF

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Bildung


Schule als Schicksal: Abi oder arbeitslos?

Wenn die Börsen krachen, das Finanzsystem wackelt, die Konjunktur schwächelt und die Armut im Lande steigt, wenn es also schlecht geht in Deutschland, dann weist die ganze Republik verzweifelt auf den Rettungsring, unseren einzigen verbliebenen Rohstoff: BILDUNG. Die Kanzlerin lädt zum Bildungsgipfel nach Elbflorenz und landauf, landab wird wieder mal der altbekannte Forderungskatalog verlesen: Wir brauchen bessere Schulen, qualifiziertere Abschlüsse, mehr Elite-Universitäten und am besten keine Hauptschulen mehr. Wir brauchen die "Bildungsrepublik Deutschland"! [mehr]

Gäste bei Maybrit Illner

Maybrit Illner diskutiert unter anderen mit Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU), dem Unternehmer Randolf Rodenstock sowie mit dem Präsidenten des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers. [mehr]


Bildung allein hilft armen Kinder nicht

Heinz Hilgers, Präsident des Deutschen Kinderschutzbunds, im Gespräch mit Maybrit Illner. Er ist sich sicher: "Bildung allein hilft armen Kindern nicht. Schon heute hat ein Drittel eines Jahrgangs keine Chance - und bald wird es die Hälfte eines Jahrgangs sein!" Höre Sie hier das Interview. [mehr]

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Wie gerecht ist unser Schulsystem? Wer hat in Deutschland noch welche Aufstiegschancen? Wird Bildungspolitik immer mehr zum Ersatz für Sozialpolitik? Wird das Land der Dichter und Denker nach dem Dresdner "Bildungsgipfel" wieder zur "Bildungsrepublik"? Oder bleibt nach vielen schönen Worten alles beim Alten?

Franki.49 23-10-2008 21:29

(schei... Fb :flop: ) :flop:


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