Wird wohl noch was dauern
Forscher aus Münster entwickeln die Autobatterien der Zukunft
Von Interview: Guido Hartmann 21. Februar 2010, 04:00 Uhr Morgen findet in Münster der "NRW-Batterietag" statt. Über den Forschungsstand sprach die "Welt am Sonntag" mit dem Münsteraner Professor Martin Winter. Welt am Sonntag: Herr Winter, kürzlich wurde das Kompetenzzentrum "Münster Electrochemical Energy Technology" (MEET) initiiert. Was sind die Ziele? Martin Winter: Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster ist im Fachbereich Chemie bundesweit eine der wichtigsten Hochschulen. Deshalb lag es nahe, dass Münster auch eine herausragende Rolle auf dem Gebiet der Materialforschung spielen kann und sollte, wenn es um die Batterieforschung geht. Wir wollen die herausragende Denkschmiede in diesem Bereich werden. Welt am Sonntag: Bei den Batterien für Elektrofahrzeuge setzt man vor allem auf Lithium-Ionen-Technik. Können Sie das einem Laien in einem Satz erklären? Winter: Lithium-Ionen-Batterien für automobile Anwendungen sind "erwachsen gewordene" Handyzellen, etwa 50-mal so groß, deutlich leistungsfähiger und deutlich länger haltbar. Welt am Sonntag: Zunächst wird in Münster ein Institut zur Materialforschung aufgebaut. Wann können Sie loslegen? Winter: Gemeinsam mit meinem Kollegen Gerhard Hörpel wollen wir bis Jahresende ein 2500 Quadratmeter großes Labor- und Technikumsgebäude beziehen, in dem möglichst schnell die ersten Prototypen hergestellt werden sollen. Derzeit sind wir mit der Beschaffung der Geräte beschäftigt, die zunächst eingefahren werden müssen, wie wir das nennen. Winter: Die Regierung möchte NRW zu einem Kompetenzzentrum für E-Mobilität machen und fördert MEET zunächst mit 5,5 Millionen Euro, 7,5 Millionen Euro gibt die Universität. Wie weit kommen Sie damit? Winter: Mit den Ballungsräumen an Rhein und Ruhr haben wir einen vielversprechenden Markt für Elektromobilität direkt vor der Haustür. Der NRW-Masterplan Elektromobilität sieht vor, dass an der RWTH Aachen der Bereich Fahrzeugbau und bei uns in Münster die Batterietechnik angesiedelt werden soll. Wir konzentrieren uns deshalb voll und ganz auf die Weiterentwicklung der Batteriezellen. Welt am Sonntag: Sie sind Anfang 2008 aus Graz nach Münster gewechselt. Finden Sie hier besonders gute Bedingungen für Ihre Forschung vor? Winter: Die Universität Münster hat auf dem Gebiet der Materialforschung - mit einem Schwerpunkt auf Energiematerialien - bereits hervorragende Voraussetzungen. Darauf können wir aufbauen. Im Batteriezentrum MEET sollen schon bald rund 100 Mitarbeiter tätig sein, davon drei Viertel Wissenschaftler. Damit sind wir in der Lage, die Stärken der WWU weiter auszubauen. |
22.02.2010 15:37
Elektroauto-Boom: Jetzt in Lithium investieren? Batterie statt Benzin: Lithium ist ein wichtiger Rohstoff für die Akkus von Elektroautos. Rollt die Elektro-Welle auf die Straßen, könnte der Rohstoff knapp werden. Und alles was knapp ist, steigt im Preis. Ein Interview mit Jack Lifton, Analyst für seltene Erden und Metalle, das uns freundlicherweise vom Rohstoff -Spiegel und Dyor zur Verfügung gestellt wurde. Frage: Jack, würden Sie uns kurz ein bisschen was über sich selbst verraten? Was genau machen Sie und welche Services bieten Sie an? Jack Lifton: Ich bin unabhängiger Berater im Bereich Seltene Metalle. Dabei geht es in erster Linie um die aktuellen Marktgegebenheiten und die zukünftige Entwicklung dieses Sektors. Ich habe vor allem mit institutionellen Investoren zu tun, die mich immer dann rufen, wenn es um die Einschätzung von Rare-Earth-Projekten geht. Darüber hinaus arbeite ich auch für Firmen, die vorhandene Ressourcen auf ihren jeweiligen Projekten bewerten. Man kann also sagen, dass ich ein unabhängiger Bergbau-Analyst bin. Frage: Seit wann beschäftigen Sie sich schon mit dem Thema Lithium und was haben Sie in dieser Zeit über den Lithium-Markt gelernt? Lifton: Ich komme aus Detroit und beschäftige mich auf Grund der Nähe zu den großen US-Autobauern schon seit 40 Jahren mit dem Thema Elektro-Auto. Mein erster Job im Jahre 1962 bestand darin eine Batterie zu entwickeln, die auf der Grundlage von Lithium und Salz funktionierte. Ich bin darüber hinaus ein Mitglied der International Lithium Alliance und muss immer lachen, wenn in den Medien von dieser „neuen“ Technologie gesprochen wird. Lithium Batterien sind aktuell noch zu teuer in der Herstellung. Es wird immer behauptet, dass man eine Lithium-Batterie mit einer Kapazität von eine Kilowattstunde (KWh) für 750 US-Dollar herstellen könnte. Viele Leute aus der Automobilindustrie sprechen aber von 1.000 Dollar als realistischen Preis. Man könnte diesen Preis sicherlich auch in Richtung 500 Dollar drücken, keine Frage. Der Chevrolet Volt besitzt eine Batterie mit einer Kapazität von 16 KWh. Die Kosten für eine solche Batterie liegen also aktuell bei mindestens 8.000 Dollar. Der Tesla Roadster besitzt eine 55KWh Batterie. Multiplizieren Sie das mit 500 Dollar und Sie haben den Preis für diese Batterie. Wir haben bislang noch keine Massenproduktion für derartige Batterien, sondern stehen damit erst am Anfang. Vom Chevy Volt werden im ersten Jahr gerade einmal 10.000 Stück gebaut. Man braucht also 10.000 Batterien. Diese sollen eine statistische Lebensdauer von 150.000 Meilen besitzen. Getestet hat dies in der realen Welt aber noch niemand. Wie verhält sich die Batterie bei minus 10 Grad oder bei plus 40 Grad Celsius? Wie sieht es bei Erschütterungen aus? Der einzige Hersteller, der momentan ein vernünftiges Angebot macht, ist Nissan. Denn dort kann man die Batterien leasen. Wenn sie nach einem Tag ausfallen sollte, bekommt man eben eine neue. Die Möglichkeit eines gefahrlosen und vor allem problemlosen täglichen Einsatzes ist bis dato weder erprobt noch bewiesen worden. Und solange dies noch nicht erfolgt ist, bin ich als erfahrener Experte für Lithium-Batterien skeptisch, dass diese Technologie in absehbarer Zeit ein massentaugliches Stadium erreichen wird. Es wird eine lange Zeit des Lernens benötigen. Das Entscheidende ist nicht, was die Politiker wollen, sondern was die breite Masse kaufen wird. Frage: Eine mögliche Massen-Herstellung von Lithium-Batterien würde große Mengen an Lithium erfordern. Woher sollen diese Mengen kommen? |
Fortsetzung
Lifton: Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Die Volt Batterie mit ihren 16 KWh benötigt 16 Kilo Lithium-Carbonat. Dies entspricht etwa 3 Kilo an Lithium. Im vergangenen Jahr wurden 27 Millionen Kilo Lithium gefördert. Das bedeutet also, dass man mit der letztjährigen Förderung für 9 Millionen Chevrolet Volt hätte Lithium-Batterien herstellen können. Die sechs größten Lithium-Produzenten meinten in 2008, dass sie ihre Produktion bis ins Jahr 2020 vervierfachen könnten, sofern sie benötigte Finanzierungen beziehungsweise Bürgschaften für ihre bestehenden Anlagen erhalten würden.
Nehmen wir einmal an, dass all diese 27 Millionen Kilo Lithium in kleine Batterien, Plastikteile und so weiter wandern, dann hätten wir mit Hilfe dieser erweiterten Anlagen 2020 nochmals 80 Millionen Kilo zusätzlich für die Herstellung von Auto-Batterien. Damit könnten wir jährlich 20 Millionen Autos mit 20 KWh Batterien ausstatten. Ich sehe aktuell also kein Problem bei der zu beschaffenden Menge. Ein Problem könnte lediglich die Finanzierung von Kapazitätserweiterungen in Förderanlagen der großen Hersteller werden. Es geht dabei um Milliarden von US-Dollar. Lithium selbst ist nicht so knapp, wie es immer gemacht wird. Nur die Finanzierung für weitere Anlagen muss von Regierungen oder anderen Finanziers gewährleistet werden. Frage: Die größte Lithium-Ressource weltweit liegt in Uyuni in Bolivien, jedoch besitzt diese ein ungünstiges Verhältnis von Magnesium zu Lithium. Was denken Sie über diese Ressource? Lifton: Niemand in Nordamerika denkt ernsthaft darüber nach diese Ressource zu erschließen. Bolivien ist ein politisch instabiles Land. Kein Banker in Nordamerika wird in Bolivien aktuell Geld für ein Lithium-Projekt bereitstellen. Dafür ist das Länderrisiko einfach zu hoch. Das angesprochene Verhältnis von Magnesium zu Lithium tut sein Übriges. Die Materialien zu trennen, ist zwar technisch kein Problem, die Kosten sind bei einem umso höheren Magnesiumgehalt aber natürlich umso höher. Bolivien selbst ist aktuell nicht in der Lage, das Projekt komplett selbst zu erschließen. Frage: Was würden Sie Anlegern raten, die in ein Lithium-Unternehmen investieren wollen? Lifton: Ich würde die etablierten Produzenten in Südamerika bevorzugen. Dazu gehören SQM in Chile, FMC in Argentinien und Rockwell Holdings, die Chemetall übernahmen, welche wiederum gute Projekte in Nevada besitzen. Es ist immer gut in Leute zu investieren, die schon lange im Geschäft sind. Lifton: Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Die Volt Batterie mit ihren 16 KWh benötigt 16 Kilo Lithium-Carbonat. Dies entspricht etwa 3 Kilo an Lithium. Im vergangenen Jahr wurden 27 Millionen Kilo Lithium gefördert. Das bedeutet also, dass man mit der letztjährigen Förderung für 9 Millionen Chevrolet Volt hätte Lithium-Batterien herstellen können. Die sechs größten Lithium-Produzenten meinten in 2008, dass sie ihre Produktion bis ins Jahr 2020 vervierfachen könnten, sofern sie benötigte Finanzierungen beziehungsweise Bürgschaften für ihre bestehenden Anlagen erhalten würden. Nehmen wir einmal an, dass all diese 27 Millionen Kilo Lithium in kleine Batterien, Plastikteile und so weiter wandern, dann hätten wir mit Hilfe dieser erweiterten Anlagen 2020 nochmals 80 Millionen Kilo zusätzlich für die Herstellung von Auto-Batterien. Damit könnten wir jährlich 20 Millionen Autos mit 20 KWh Batterien ausstatten. Ich sehe aktuell also kein Problem bei der zu beschaffenden Menge. Ein Problem könnte lediglich die Finanzierung von Kapazitätserweiterungen in Förderanlagen der großen Hersteller werden. Es geht dabei um Milliarden von US-Dollar. Lithium selbst ist nicht so knapp, wie es immer gemacht wird. Nur die Finanzierung für weitere Anlagen muss von Regierungen oder anderen Finanziers gewährleistet werden. Frage: Die größte Lithium-Ressource weltweit liegt in Uyuni in Bolivien, jedoch besitzt diese ein ungünstiges Verhältnis von Magnesium zu Lithium. Was denken Sie über diese Ressource? Lifton: Niemand in Nordamerika denkt ernsthaft darüber nach diese Ressource zu erschließen. Bolivien ist ein politisch instabiles Land. Kein Banker in Nordamerika wird in Bolivien aktuell Geld für ein Lithium-Projekt bereitstellen. Dafür ist das Länderrisiko einfach zu hoch. Das angesprochene Verhältnis von Magnesium zu Lithium tut sein Übriges. Die Materialien zu trennen, ist zwar technisch kein Problem, die Kosten sind bei einem umso höheren Magnesiumgehalt aber natürlich umso höher. Bolivien selbst ist aktuell nicht in der Lage, das Projekt komplett selbst zu erschließen. Frage: Was würden Sie Anlegern raten, die in ein Lithium-Unternehmen investieren wollen? Lifton: Ich würde die etablierten Produzenten in Südamerika bevorzugen. Dazu gehören SQM in Chile, FMC in Argentinien und Rockwell Holdings, die Chemetall übernahmen, welche wiederum gute Projekte in Nevada besitzen. Es ist immer gut in Leute zu investieren, die schon lange im Geschäft sind. |
Fortsetzung 2
Frage: Was möchten Sie uns sonst noch mit auf den Weg geben?
Lifton: Das Problem in der heutigen Zeit ist die fehlende Möglichkeit, bei vielen Rohstoffen die schwankende Nachfrage anzupassen beziehungsweise auszugleichen. Wir könnten vielleicht die Lithium-Förderung innerhalb von 10 Jahren vervierfachen, gleichzeitig haben wir aber keine Chance, beispielsweise die Kupferproduktion innerhalb von 10 Jahren zu verdoppeln. Es ist möglich, dass wir 2020 genügend Lithium für die benötigten Batterien produzieren können, aber keine Möglichkeit haben, diese mittels Kupferleitungen in den Fahrzeugen zu vernetzen. Genauso beim Rohöl . Rohöl ist zwar nicht zwingend knapp, benötigt aber immer höhere Preise, um dringend notwendige Investitionen in teurere Fördermethoden zu starten, um auch in 5 oder 10 Jahren die Versorgung mit Rohöl gewährleisten zu können. Bei Uran ist es so, dass Uran in 65 Jahren wohl komplett abgebaut sein wird. Und dennoch werden immer mehr Kernkraftwerke gebaut. Während man sich Gedanken macht, ob man neue Reaktoren bauen soll oder nicht, sollte man sich lieber Gedanken darüber machen, woher der Brennstoff zum Betrieb der Kraftwerke hergenommen werden soll. |
Video
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Auch in Frankreich gibt es jetzt IQ-Power
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Corporate News
Q Power AG / Sonstiges
09.03.2010 17:26 Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- iQ Power AG setzt Markterfolg auch im europäischen Ausland fort - Vertriebserfolge in Italien, Spanien, Portugal, Frankreich und der Schweiz - Erste Exporte in den nordafrikanischen Raum - Umweltfreundliche ECO-Batterien überzeugen mit sehr gutem Preis/Leistungsverhältnis und langer Garantiezeit Zug/Schweiz, 09. März 2010 - Die iQ Power AG (ISIN: CH0020609688, WKN: A0DQVL, Symbol: IQPB), Entwickler und Vermarkter von umweltfreundlichen und technologisch führenden Starterbatterien für Kraftfahrzeuge, setzt ihren Vertriebserfolg auch im europäischen Ausland fort. Nach dem Erfolg im deutschen Markt und Vertragsabschlüssen mit Großkunden und der Belieferung des Fachhandels sowie von Handelsketten in Deutschland, beliefert iQ Power über neu gewonnene Vertriebspartner auch Kunden in den europäischen Ländern Italien, Spanien, Portugal, Frankreich und der Schweiz. Erstmalig konnte die iQ Power AG zudem im nordafrikanischen Raum Vertriebserfolge erzielen. Vermarktet werden die ECO-Starterbatterien sowohl unter dem iQ Power-Branding als auch mit Private Label. 'Mit der Vertriebserweiterung in Europa und im nordafrikanischen Raum wollen wir an die positive Entwicklung in Deutschland anknüpfen. Die Voraussetzungen dafür stehen gut, denn unsere Produkte setzen technologisch und ökologisch neue Maßstäbe', erklärt Charles Robert Sullivan, CEO der iQ Power AG. Besonderheit der neuen ECO-Autobatterien ist ihre einzigartige neue Technik der automatischen Elektrolyt-Durchmischung. Dadurch erhöht sich die Effizienz der Elektrochemie deutlich und dauerhaft. Zudem wird die Gesamtperformance der Energiespeicher verbessert. Weitere markante Alleinstellungsmerkmale sind neben dem ausgezeichneten Preis/Leistungsverhältnis der neuen Produkte auch die lange Garantiezeit von drei Jahren. Der Vorstand. Über iQ POWER Die iQ POWER AG ist Entwickler und Anbieter neuartiger Starterbatterien für Kraftfahrzeuge. Die Produkte sind technologisch führend, zeichnen sich aus durch höhere Effizienz, sind umweltfreundlich und leichter. Das Unternehmen entwickelte unter anderem die erste durch Software gesteuerte, intelligente Autobatterie der Welt. Ergänzt wird das Spektrum der Aktivitäten durch Industriebatterien sowie Systemlösungen für elektrisches Energiemanagement in Fahrzeugen. Operativer Teil des Unternehmens ist die iQ POWER GmbH in Chemnitz. Sie ist 100%ige Tochter der iQ POWER AG mit Sitz in Zug (Schweiz). Als Aktiengesellschaft ist die iQ POWER AG börsennotiert. Die Wertpapiere des Unternehmens werden am Geregelten Markt (General Standard) der Deutschen Börse Frankfurt gehandelt, im Freiverkehr an den Börsenplätzen Berlin, Düsseldorf, München und Stuttgart sowie über XETRA (ISIN: CH0020609688, WKN: A0DQVL, IQPB). Kontakt: Unternehmenskontakt: iQ Power AG Metallstraße 9 CH-6304 Zug Tel.: +41(0)417680363 Fax: +41(0)417680368 info@iqpower.com www.iqpower.com Investor Relations Kontakt: GFEI Aktiengesellschaft Hamburger Allee 26-28 60486 Frankfurt am Main Tel: +49(0)69 74 30 37 00 Fax: +49(0)69 74 30 37 22 iQPower@gfei.de www.gfei.de |
Die Meldung sorgte gestern wieder für etwas Bewegung beim Kurs.
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Es gibt immer noch viele Aktionäre, die über 100 % an Gewinnen haben und diese gelegentlich mitnehmen. Die Aktien waren zu 0,045 € zu bekommen.
Aber ich denke am Jahresende werden die Aktien um weitere 100% steugen. Gruß 621Paul |
Zitat:
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IQ Power tritt aufs Gas: Nach dem Markteintritt in Deutschland peilt der Batterienhersteller mit den USA nun den größten Markt der Welt an. Das Risiko ist dabei mehr als überschaubar
http://www.deraktionaer.de/xist4c/we..._11748809_.htm ich bin gespannt ob das den kurs nach oben bewegen kann? |
Die Auswirkung derzeit sichtbar: Der KUrs ist wieder mal aufgewacht und um rund 20 % nach oben gelaufen.
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Iq-Power in den USA
Verfasst: Mo 29 März, 2010 07:45 Titel: (Kein Titel)
Eintritt in den USA-Markt iQ Power AG / Sonstiges 29.03.2010 07:43 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- iQ Power AG: Eintritt in den USA-Markt - Absichtserklärung zur Gründung der iQ Power America Inc. unterzeichnet - iQ Power AG hält 20 Prozent am neuen Gemeinschaftsunternehmen - Investorengruppe finanziert das Joint Venture-Unternehmen vollständig - Batterieabsatz von bis zu 100.000 Einheiten pro Monat in 2010 geplant Zug/Schweiz, 29. März 2010 - Die iQ Power AG (ISIN: CH0020609688, WKN: A0DQVL, Symbol: IQPB), Entwickler und Vermarkter von umweltfreundlichen und technologisch führenden Starterbatterien für Kraftfahrzeuge, beabsichtigt im Rahmen eines Joint Ventures den Einstieg in den größten Automobilmarkt der Welt, den USA. Dies hat der Vorstand in enger Abstimmung mit dem Verwaltungsrat beschlossen. Eine entsprechende Absichtserklärung (Memorandum of Understanding, MOU) haben die iQ Power AG und eine Investorengruppe unter Leitung der Alberdale Capital LLC, New York, als Venture-Partner unterzeichnet. Die iQ Power America Inc. als künftiges neues Gemeinschaftsunternehmen wurde bereits von der Alberdale Capital LLC gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen iQ Power America Inc. wird hochwertige Starterbatterien für den Automobilmarkt USA sowie für Kanada und Mexiko produzieren und verkaufen. Dazu wird die iQ Power AG die von ihr entwickelte innovative Technologie in Lizenz bereitstellen. Im Ausgleich wird die iQ Power AG mit 20 Prozent an der iQ Power America Inc. beteiligt sein, ohne jedoch selber Kapital einbringen zu müssen. Darüber hinaus erhält die iQ Power AG Lizenzgebühren pro verkaufte Batterie. 80 Prozent der Anteile an der iQ Power America Inc. wird eine Investorengruppe unter der Führung der Alberdale Capital LLC übernehmen. Der Hauptanteilseigner kommt für 100 Prozent der anfallenden Kosten wie auch für die weitere Wachstumsfinanzierung auf. Der Managing Director von Alberdale Capital LLC, Mark Leininger, wird bei der iQ Power America Inc. die Funktion des CEO übernehmen. iQ Power America wird von erfahrenen Mitarbeitern der ehemaligen Automotive Division der Douglas Battery Company geführt. Gebäude und wesentliche Produktionsanlagen der Douglas Battery Company werden genutzt. Das 1921 gegründete Unternehmen war einer der Top 5 Batteriehersteller in den USA und Zulieferer unter anderem für BMW in Europa und das US-Werk in Spartanburg. Heute ist die Douglas Battery Company für seine Industriebatterien bekannt. Die amerikanische Investorengruppe beabsichtigt mit der von iQ Power entwickelten neuartigen Technologie wie etwa der automatischen Elektrolyt-Durchmischung und dem spezifischen Know-how die frühere Automotive Division von Douglas Battery wiederzubeleben. Die sich aus der Technologie ergebenden Alleinstellungsmerkmale verbunden mit einer wettbewerbsfähigen Kostenstruktur spielen hierbei eine wichtige Rolle. Erste Produkte sollen bereits ab diesem Sommer von der iQ Power America Inc. vertrieben werden. Bis Jahresende wird gemäß der Verkaufsplanung von einem sukzessiv steigenden Absatz von vorerst bis zu 100.000 Einheiten pro Monat ausgegangen. In 2011 soll das Unternehmen stark weiter wachsen. Die finale Vertragsunterzeichnung soll in den nächsten 90 Tagen erfolgen. Der Vorstand. Über iQ POWER Die iQ POWER AG ist Entwickler und Anbieter neuartiger Starterbatterie |
Siehe Beitrag von simplify von vorgestern;)
Es klingt nun alles ganz vernünftig - bin gespannt, ob den verträgen auch der nötige Umsatz folgen wird. |
Ran an den Speck!
Hi Omi, sei nicht immer so misstrauisch.
Du glaubst doch auch an die Auferstehung des Herr Jesus Christi, ganz besonders zu Ostern. Und ich glaube zusätzlich noch an die erfolgte Auferstehung der IQ- Power. Wenn du immer nur wartest, fährt der Zug ohne dich ab. Freilich verstehe ich deine Situation. IQ-Power ist immer noch ein Risiko-Management. Aber ohne Risiko keien optimalen Gewinne. Ich hoffe es sind einige von uns dabei, wenn der Zug zusätzliche Fahrt aufnimmt. Vergesst die Luschen wie Daimler, Allianz, General Elektrik u.sonstige. Mit MTU liegt man auch ganz gut. Gruß 621Paul |
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