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nokostolany 01-07-2003 12:40

BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Hans Eichel sieht die
Wachstumsprognose der Regierung von 0,75 Prozent im laufenden Jahr mit
Fragezeichen. Es gebe Fragen hinter der Prognose, sagte Eichel am Dienstag in
Berlin nach einem Treffen mit EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Pedro
Solbes. Führende Forschungsinstitute halten die Prognose der Regierung für
unrealistisch./FX/jha/hi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

OMI 03-07-2003 23:54

04.07.2003, 00:06
ifo: Nur schwache Hoffnungsschimmer für gebeutelte EDV-Branche


MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die gebeutelten Softwarefirmen und EDV- Dienstleister in Deutschland erholen sich nur langsam. Das Geschäftsklima in der Branche habe sich in den vergangenen Monaten nach einem historischen Tief Ende 2002 zwar leicht verbessert, berichtete das ifo Institut für Wirtschaftsforschung. Die Stimmung sei aber noch immer unterkühlt. "Noch beruht die Stimmungsverbesserung in erster Linie auf dem Prinzip Hoffnung." Nur jedes vierte Unternehmen erwarte im Sommer einen günstigen Geschäftsverlauf.

Im vergangenen Jahr waren die Umsätze mit Soft- und Hardware sowie EDV-Dienstleistungen erstmals gesunken. Laut Branchenschätzungen gingen die Erlöse um knapp fünf Prozent auf 68,2 Milliarden Euro zurück. Im Jahr zuvor war der Umsatz der lange erfolgsverwöhnten Branche bereits nur stagniert. Auch im ersten Quartal dieses Jahres verzeichneten laut ifo per Saldo 33 Prozent der Unternehmen Einbußen. Der Abwärtstrend habe sich aber nicht weiter beschleunigt, berichteten die Wirtschaftsforscher.

Trotz der langen Flaute sieht das ifo Institut zumindest auf längere Sicht kein Ende der Wachstums-Story. "Auch wenn die Anbieter von Software und informationstechnischen Dienstleistungen in ihrer tiefsten Krise stecken, brauchen sich die Unternehmen über ihre längerfristigen Wachstumsaussichten kaum Sorgen zu machen." Drei von vier EDV-Dienstleistern planten eine Ausweitung der Geschäfte in den nächsten drei bis fünf Jahren. Chancen werden dabei vor allem im Ausland gesehen./ax/DP/js

Quelle: dpa-AFX

OMI 09-07-2003 09:30

09.07.2003, 09:22
Deutscher Außenhandelsbilanz-Überschuss steigt leicht



Das Statistische Bundesamt ermittelte die vorläufigen Außenhandelsdaten für Mai 2003. Demnach exportierte Deutschland Waren im Wert von 54,3 Mrd. Euro und importierte Waren für 44,2 Mrd. Euro. Die Ausfuhren stiegen auf Jahressicht um 8,1 Prozent, während die Einfuhren um 9,8 Prozent anzogen. Im Vormonatsvergleich erhöhten sich die Ausfuhren saisonbereinigt um 3,7 Prozent und die Einfuhren um 2,2 Prozent.


Die Außenhandelsbilanz wies einen Überschuss von 10,1 Mrd. Euro aus, nachdem im Vorjahresmonat ein Plus von 10,0 Mrd. Euro gemeldet wurde. Nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank schloss die Leistungsbilanz mit einem Überschuss von 3,1 Mrd. Euro, nach 3,5 Mrd. Euro im Mai 2002.


Dabei wurde in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union Waren für 29,4 Mrd. Euro verschickt und für 24,1 Mrd. Euro von dort empfangen. Binnen Jahresfrist kletterten die Versendungen um 8,4 Prozent und die Eingänge um 11,3 Prozent.

In Länder der Eurozone wurden Waren für 23,0 Mrd. Euro exportiert und Güter für 19,9 Mrd. Euro von dort importiert. Dies entspricht einem Exportanstieg von 8,3 Prozent und einem Importzuwachs von 12,4 Prozent.

In EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden Waren im Wert von 6,3 Mrd. Euro ausgeführt, ein Anstieg um 8,7 Prozent, während Waren für 4,2 Mrd. Euro von dort empfangen wurden, entsprechend einer Zunahme um 6,5 Prozent.

Die Exporte in Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) stiegen auf 24,9 Mrd. Euro und die Import auf 20,1 Mrd. Euro. Auf Jahressicht zogen die Ausfuhren in Drittländer um 7,8 Prozent und die Einfuhren um 7,9 Prozent an.

Quelle: finance-online

OMI 18-07-2003 08:25

18.07.2003, 08:06
Deutschland: Erzeugerpreise fallen im Juni zum Vormonat um 0,1 Prozent
WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutschen Erzeugerpreise sind im Juni um 0,1 Prozent zum Vormonat gefallen. Im Jahresvergleich seien die Erzeugerpreise im Juni um 1,3 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Im Mai waren die Erzeugerpreise ebenfalls um 1,3 Prozent geklettert, im April ebenfalls um 1,6 Prozent.

Besonders deutlich stiegen im Juni die Energiepreise, die sich gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 5,2 Prozent erhöhten. Ohne Energie hätte der Jahresanstieg des Index der Erzeugerpreise nur 0,4 Prozent betragen. Die Preise für Investitions- und Konsumgüter waren im Juni 2003 nur geringfügig höher als im Juni 2002 (+ 0,3 Prozent)./js/sit

Quelle: dpa-AFX

Stefano 21-07-2003 12:48

Was für eine Frechheit!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
hola,

Löhne: DIHK fordert Nullrunde für drei Jahre :flop:

die sollen lieber die zwangsbeiträge für die ihk abschaffen :mad: :top:

Berlin - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert für künftige Tarifverhandlungen eine langfristig ausgerichtete Lohnpolitik, um den Unternehmen die Kalkulation zu erleichtern. DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun schlug im Gespräch mit der Berliner Morgenpost eine Nullrunde für drei Jahre vor. "Allerdings muss es dabei Öffnungsklauseln geben, die es Beschäftigten eines erfolgreichen Unternehmens erlauben, am Unternehmenserfolg beteiligt zu werden", sagte Braun. Eine mehrjährige Nullrunde würde seiner Meinung nach die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erhöhen und den Rationalisierungsdruck abschwächen.

Zudem setzt sich Braun für die Abschaffung von Zuschlägen für Arbeit an Sonntagen, Feiertagen und während der Nacht ein. Momentan müssten für Nachtarbeit bis zu 30 Prozent und für Sonn- und Feiertagsarbeit bis zu 60 Prozent des Stundenlohnes als Zuschläge bezahlt werden. "Das ist eine ungeheure Belastung für die Unternehmen und beeinträchtigt ihre Wettbewerbsfähigkeit", so Braun. Die Zuschläge seien nicht zeitgemäß. :mad: :flop: :xkotz:
q: google

OMI 22-07-2003 08:43

22.07.2003 08:16


Deutschland: Auftragseingang im Baugewerbe sinkt im Mai um 9,1% zum Vorjahr

WIESBADEN (dpa-AFX) - In der deutschen Bauwirtschaft zeichnet sich kein Ende der Talfahrt ab. Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe sei im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat preisbereinigt um 9,1 Prozent gesunken. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, verringerte sich die Baunachfrage im Hochbau um 13,2 Prozent und im Tiefbau um 4,6 Prozent.

Auch der Personalbestand ist weiter rückläufig. In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren den Angaben zufolge Ende Mai rund 801.000 Personen tätig; das seien 97.000 weniger als vor einem Jahr (-10,8 Prozent). Der Gesamtumsatz habe im Berichtsmonat 6,9 Milliarden Euro betragen. Dies waren 4,2 Prozent weniger als im Mai 2002.

Im Vergleich der Ergebnisse der Monate Januar bis Mai 2003 mit denjenigen des entsprechenden Vorjahreszeitraums sanken die Auftragseingänge preisbereinigt um 13,5 Prozent, hieß es. Der Gesamtumsatz habe 27,3 Milliarden Euro betragen. Dies seien 8,9 Prozent weniger als in den ersten fünf Monaten 2002./jha/fn

Quelle: DPA-AFX

saida 23-07-2003 12:41

23.07.2003
Deutsche Inflation höher als erwartet
Erste Bank

Die heiße Witterung hatte offensichtlich noch keine Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise, so die Analysten der Erste Bank.

Im Gegenteil Saison-Lebensmittel seien im Preis sogar deutlich zurück gegangen (-3% monatsbezogen). Außerdem habe der Ausverkauf noch immer auf die Preise für Bekleidung und Schuhe gedrückt. Einen Anstieg habe hingegen sehr wohl der Energiesektor verzeichnet (ca. 2,5%). In Summe sei der Gütersektor ausgeglichen gewesen. Die Dienstleistungen hätten dagegen kräftig zugelegt, inklusive Mieten um 0,6% bis 0,8% im Monatsvergleich.

Dies seien nicht gerade die Nachrichten, die sich der Markt wünsche. Ein Anstieg aufgrund von höheren Lebensmittelpreisen wäre leichter zu argumentieren, als deutlich höhere Dienstleistungspreise. Die Wahrscheinlichkeit einer wachstumsschädigenden Deflation gehe eher zurück. Die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen ebenso. Allerdings habe der Markt sowohl am kurzen als auch am langen Ende so stark korrigiert, dass vorerst zumindest eine Konsolidierung angesagt sei. Die Kursverluste der letzten Tage hätten einige schlechte Nachrichten schon vorweg genommen.

quelle: aktiencheck.de

Morillo 23-07-2003 12:43

Tja dafür sorgt ja jetzt die Dürre. Aber da wäre ich mir aml nicht so sicher - die Immobilienpreise sind je der Ham,mer. Auch diese Blase wird platzen. ich hoffe es !!!!

OMI 29-07-2003 11:56

29.07.2003 11:32


FOKUS 1-RWI erwartet 2003 Schrumpfen der deutschen Wirtschaft

...

Quelle: REUTERS

saida 30-07-2003 14:27

Mittwoch 30. Juli 2003, 14:02 Uhr

Zahl der Arbeitslosen im Juli saisonbedingt gestiegen

...

Quelle: yahoo.de

OMI 01-08-2003 08:49

01.08.2003 08:36


FOKUS 1-Deutsche Einzelhändler setzten im Juni mehr um

...

Quelle: REUTERS

OMI 04-08-2003 00:42

03.08.03
Experten: Zunächst nur kurzfristiger Aufschwung

FRANKFURT (dpa-AFX) - Konjunkturexperten rechnen nach den optimistischen Stimmungsindikatoren der vergangenen Woche mit einem Aufschwung in der zweiten Jahreshälfte. "Alle Zeichen sprechen für einen Aufschwung zum Jahresende", sagte Friedrich Heinemann vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), dem "Tagesspiegel am Sonntag".

"Alles deutet darauf hin, dass es im Herbst ein mildes Wachstum gibt", sagte auch Holger Schmieding, Europa-Chefvolkswirt der Bank of America. "Die Aufwärtsentwicklung kommt schon im September", prophezeite Martin Hüfner, Chefvolkswirt der Hypo-Vereinsbank, dem "Tagesspiegel am Sonntag".

Allerdings warnen die Ökonomen davor, die Frühindikatoren als sichere Anzeichen für einen lang anhaltenden Aufschwung zu interpretieren. "Die jetzigen Indikatoren deuten lediglich auf eine Erholung im dritten und vierten Quartal dieses Jahres hin", sagte Hüfner von der HVB dem "Tagesspiegel am Sonntag". "Im Laufe des nächsten Jahres wird das wieder abflachen." Dann hätten die Konsumenten ihren Nachholbedarf gedeckt und die Unternehmen ihren Investitionsstau aufgelöst.

Auch Heinemann vom ZEW warnt "ganz klar vor zu viel Euphorie". Die Frühindikatoren seien noch kein Zeichen dafür, dass Deutschland sein Wachstumsproblem löse. Schmieding von der Bank of America glaubt, dass "aus einer milden konjunkturellen Erholung" nur ein langfristiger Aufschwung wird, wenn "die Agenda 2010 rigoros umgesetzt wird"./pi/DP/he/sf

Quelle: dpaAFX

saida 06-08-2003 12:43

Keine Besserung auf dem Arbeitsmarkt in Sicht


...


dpa - Meldung vom 06.08.2003 12:20 Uhr

Stefano 06-08-2003 13:10

hola,

Viele Orders aus dem Ausland-Auftragslage in Deutschland erstaunlich gut

Die deutsche Industrie hat im Juni deutlich mehr Aufträge erhalten als erwartet. Der Auftragseingang sei im Vergleich zum Mai saisonbereinigt um 2,3 % gestiegen, teilte das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) am Mittwoch mit. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg um 0,8 % gerechnet, nachdem die Aufträge im Mai noch um 2,6 % eingebrochen waren.

...

http://www.handelsblatt.com/politik/...t/2263966.html

OMI 20-08-2003 08:25

20.08.2003 08:19


Deutschland: Auftragseingang im Bauhauptgewerbe sinkt im Juni um 12%

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Talfahrt im deutschen Baugewerbe ist auch im Juni ungebrochen. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte, gingen im Juni die Auftragseingänge preisbereinigt um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück. Besonders deutlich war das Minus der Baunachfrage im Hochbau mit 17,6 Prozent. Im Tiefbau verringerte sich die Nachfrage um 5,8 Prozent.

Auch die Beschäftigtenzahl in den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus ist im Juni weiter gesunken. Mit 803.000 Personen waren Ende Juni 93.000 weniger Personen beschäftigt als vor einem Jahr. Das entspricht einem Rückgang um 10,4 Prozent. Der Gesamtumsatz ging um 8,0 Prozent auf rund 7,3 Milliarden Euro zurück./jha/sk

Quelle: DPA-AFX


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