Einen ersten Schritt hat es diese Tage gegeben.
Ein großer deutscher Konzern hatte die Auswahl zwischen einem Standort in Berlin und Bratislava. Zweiteres wurde eigentlich wegen der geringeren Lohnkosten bevorzugt. Aufgrund einer Regelung mit der Gewerkschaft, die dem Arbeitgeber mehr Flexibilität bei den Gehältern erlaubt, hat man sich für Berlin entschieden. 600 Arbeitsplätze dürfen damit auf der Habenseite verbucht werden.... |
Ich glaube nur so kannst gehen, wenn Unternehmer und Arbeitnehmer zusammenarbeiten in Punkto Arbeitsverträge und sich gegenseitig entgegenkommen!!!
Die Arbeitnehmer könnten ein klein wenig flexibler in Sachen Arbeitszeiten (wegen Überstundenzuschläge) sein, das würde den Unternehmen schon etwas helfen denke ich. |
ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich grossartig was ändert.
gerade kommt die nachricht, dass in der bauindustrie in 2005 über 30.000 stellen abgebaut werden sollen. ich habe oft den eindruck, die politik ist auch gar nicht wirklich daran interessiert was zu tun. die parteien werden doch immer wiedergewählt, warum sollten sie was ändern? wenn man dann meldungen hört, das die hoch gelobten jobagenturen nur darauf raus sind ihre prämie zu kassieren und deshalb den gemanagten arbeitslosen nur möglichst kurzzeitig zu vermitteln, damit schon bald wieder eine neue prämie fällig wird, dann kann man erahnen, was da ein geld verschwendet wird. |
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Aber ich glaube, daß es nicht mehr sehr lange so gehen kann. |
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wenn ich manchmal so durch gewisse regionen der ehemaligen DDR fahre, dann frage ich mich, ob es vielen menschen jetzt nach hartz IV wirklich besser geht als zu zeiten der DDR?
was hat ein hartz IV bezieher von der viel gelobten reisefreiheit, wenn er sich kaum den bus um die ecke noch leisten kann? was nutzt die freie meinungsäusserung, wenn sowieso niemand hinhört? was nutzen all die tollen warenangebote, wenn man sich an den schaufenstern nur die nase platt drücken kann? auch frage ich mich oft, was das gerede von der besseren ausbildung soll? gerade gestern kam mir wieder das schicksal einer nachbarin zu ohren, die nach erfolgreich abgeschlossenem studium zwar den titel "landschaftsarchitektin" tragen darf, aber nach zahllosen bewerbungen nun auf einer behörde als sachbearbeiterin endet. ich denke, der für den posten als sachbearbeiterin ausgebildete mensch übernimmt jetzt die rolle der putzfrau und die putzfrau erhalt mit hartz IV einen 1 euro-job :rolleyes: |
17. März 2005
Bundeskanzler Schröder verspricht vor Jobgipfel Milliarden-Investitionen ... Quelle: N24.de |
EU-STABILITÄTSPAKT
Eichel bekommt Bonus für Wiedervereinigung Bundesfinanzminister Hans Eichel hat sich durchgesetzt: Künftig kann Deutschland bei einer Verletzung der Neuverschuldungsgrenze des EU-Stabilitätspaktes mit Milde rechnen. Nach monatelangem Streit einigten sich die Finanzminister der Europäischen Union auf eine Reform des Paktes. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,347487,00.html |
IFO-INDEX
Stimmung der deutschen Wirtschaft ist frostiger als erwartet Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist deutlich schlechter als von Experten bisher angenommen. Der Geschäftsklimaindex des Wirtschaftsinstituts ifo gab im März überraschend nach, vor allem Einzelhandelsunternehmen beurteilen die Aussichten düster. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,347828,00.html |
REKORDARBEITSLOSIGKEIT
Bischof Huber wirft Managern Kaltschnäuzigkeit vor Der Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Wolfgang Huber, ist ein Mann der leisen Töne. Umso bemerkenswerter ist die Schärfe, mit der er Manager und Unternehmer heute angegriffen hat. Mit Inbrunst wendet der Bischof sich gegen die Kaltschnäuzigkeit der Konzernvorstände. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,347868,00.html |
Die 30 größten Aktiengesellschaften strichen 35 000 Stellen in Deutschland
Weniger Jobs trotz hoher Gewinne Die 30 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands haben ihre Gewinne im vergangenen Jahr auf zusammen 35,7 Milliarden Euro verdoppelt und dennoch im Inland knapp 35 000 Stellen gestrichen. ... Donnerstag, 24. März 2005, 08:22 Uhr - http://www.handelsblatt.com/unterneh...e/2487908.html |
25. März 2005
REFORMEN Rot-Grün denkt laut über Mehrwertsteuererhöhung nach In der Bundesregierung finden sich immer mehr Befürworter für eine höhere Mehrwertsteuer. Die Grünen-Haushaltsexpertin Anja Hajduk ist unter bestimmten Voraussetzungen bereit, die Abgabe von jetzt 16 auf 18 Prozent anzuheben. Zuvor hatte bereits Wirtschaftsminister Wolfgang Clement eine Erhöhung ins Spiel gebracht. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,348389,00.html |
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21.04.05 |
Viele Deutsche sind zu Opfern bereit, um ihren Arbeitsplatz abzusichern. ... http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...e.htm?id=13810 |
KONJUNKTUR
Wirtschaftsforscher halbieren Wachstumsprognose Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr mehr als halbiert und rechnen jetzt mit deutlich mehr Arbeitslosen. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement wertet das Gutachten nicht als Niederlage. Er sieht sich in der Notwendigkeit seines Reformkurses bestätigt. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,353466,00.html |
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