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Starlight 15-09-2005 07:01

Nächster Hurrikan bedroht USA: "Ophelia"
 
Nächster Hurrikan bedroht USA: "Ophelia"
wird Ostküste mit "großer Wucht" treffen!

North Carolina wappnet sich gegen den Wirbelsturm


Zweieinhalb Wochen nach der Hurrikankatastrophe im Süden der USA bedroht der Wirbelsturm "Ophelia" die Ostküste des Landes. Der Sturm werde die Küste mit größerer Wucht treffen als erwartet, sagte Gouverneur Mike Easley am Mittwoch. Das Nationale Hurrikan-Zentrum rechnete damit, dass der Sturm die Küste North Carolinas am Donnerstag in voller Stärke erreicht.

Vermutlich werde der Hurrikan bald Stärke 2 erreichen und damit auch für eine höhere Flut sorgen, sagte Gouverneur Easley. Er rief noch einmal alle Bewohner der tiefer liegenden Küstengebiete auf, sich in Sicherheit zu bringen. Alle, die bereits die Aufforderung zur Evakuierung erhalten hätten, sollten nun wirklich gehen.

Das Nationale Hurrikan-Zentrum in Florida stufte den Wirbelsturm am Mittwoch zunächst weiter als Kategorie 1 ein - "Katrina" hatte Stärke 4, als er New Orleans traf. Das Zentrum des Hurrikans wird nach Angaben der Meteorologen am Donnerstag zuerst die dem Festland vorgelagerte Landzunge Outer Banks treffen - eine der beliebtesten Ausflugs- und Urlaubsziele an der US-Ostküste. Erste Ausläufer wurden bereits in der Nacht erwartet. Die örtlichen Fernsehstationen zeigten Bilder von starken Wellen, die bei heftigen Winden gegen Anleger schlugen.

News,at


http://www.naturgewalten.de/ophelia.htm

romko 15-09-2005 11:18

Aber es gibt ja keine Klimaveränderung, alles normal ... wie lang sollen wir uns den Schrott noch anhören? :mad:

Starlight 16-09-2005 06:54

Peitschende Winde und schwere Regenfälle:
"Ophelia" streift die Küste North Carolinas
Häuser zerstört, Ortschaften versinken im Wasser


http://www.news.at/a/peitschende-win...rolinas-120862

Starlight 19-09-2005 22:25

diesmal ist Wirbelsturm "Rita" im Anmarsch ...

Wirbelsturm „Rita“: Behörden in Florida ordnen Evakuierungen an
Montag, 19. September 2005, 22.52 Uhr


Die Behörden in Florida haben wegen des herannahenden Tropensturms „Rita“ die Evakuierung von 40.000 Bewohnern auf den Keys angeordnet. „Rita“ erreichte am Montag Windgeschwindigkeiten von 112 Kilometern pro Stunde. Der Sturm soll am Dienstag zwischen der Inselkette der Florida Keys und Kuba durchziehen und könnte dann Hurrikan-Stärke erreichen. Das Unwetter soll nach Berechnungen bis zum Wochenende in Richtung des Golfs von Mexiko ziehen, womit möglicherweise die schon von „Katrina“ heimgesuchten Gebiete wieder betroffen sein könnten

Starlight 21-09-2005 07:48

Hurrikan "Rita" versetzt Texas in Angst: Wirbelsturm könnte neue Tragödie auslösen
Behörden haben Zwangsevakuierungen angeordnet
"Rita" soll am Samstag über die Küste hinwegdonnern



Der Hurrikan "Rita" hat Kurs auf den US- Bundesstaat Texas genommen und in den Südstaaten der USA Furcht vor einer neuen Naturkatastrophe ausgelöst. Der texanische Gouverneur Rick Perry rief am Dienstagabend den Notstand aus. Erstmals in der Geschichte der Küstenstadt Galveston ordneten die Behörden die Zwangsevakuierung an.

Zuvor hatten schon tausende Menschen die Stadt freiwillig verlassen. Ladenbesitzer in der bedrohten Küstenregion berichteten von Hamsterkäufen, als ob bei den Menschen ein "Panikknopf" gedrückt worden sei.

"Rita" hat unterdessen weiter an Kraft gewonnen und die Kategorie drei erreicht. Mit 185 Kilometern in der Stunde zog der Wirbelsturm an den vor Florida gelegenen Inseln vorbei und bewegte sich weiter zum Golf von Mexiko. "Rita" werde sich nun zu einem Hurrikan der Stufe 4 formieren, teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami mit.

Der Hurrikan wird mit großer Wahrscheinlichkeit am Samstagmorgen mit mehr als 210 Stundenkilometern, schweren Regenfällen und einer drei Meter hohen Flutwelle über die texanische Küste hinwegdonnern. Nach einer Computerstudie der Meteorologen kann die Küstenstadt Galveston direkt getroffen werden.

Nach anderen Berechnungen könnte "Rita" auch die südlich von Galveston gelegene Matagorda-Bucht treffen. Als Folge müsste dann die Millionenstadt Houston mit schweren Regenfällen und heftigen Stürmen rechnen. Im Großraum Houston haben nach Hurrikan "Katrina" rund 120.000 Menschen aus New Orleans Zuflucht gefunden.

news.at

Starlight 21-09-2005 20:18

Nach der Windgeschwindigkeit werden fünf Hurrikan-Kategorien unterschieden:

Kategorie 1: 119 - 153 km/h
Kategorie 2: 154 - 177 km/h
Kategorie 3: 178 - 209 km/h
Kategorie 4: 210 - 249 km/h
Kategorie 5: über 250 km/h


Hurrikan 'Rita' schon so stark wie 'Katrina': Präsident Bush ruft Landsleute zur Flucht auf
Houston soll bereits am Donnerstag evakuiert werden




Drei Wochen nach "Katrina" sind die Menschen im Süden der USA erneut auf der Flucht vor einem schweren Hurrikan. Wirbelsturm "Rita" schwoll auf Hurrikan-Stärke 4 an und erreichte damit die Wucht von "Katrina". Nach Meldungen über ein Erstarken des Hurrikans sind rund eine Million Einwohner der Stadt Houston aufgefordert worden, ihre Häuser zu verlassen. Bewohner der tiefer gelegenen Gebiete sollten die texanische Stadt verlassen, erklärte Bürgermeister Bill White. Auch US-Präsident George W. Bush hat einen dringlichen Appell an die Bevölkerung in den vom Hurrikan "Rita" bedrohten Gebieten gerichtet, sich auf die Flucht zu begeben.

Die von den örtlichen Behörden erlassenen Anweisungen zur Zwangsevakuierung müssten befolgt werden, sagte Bush in Washington. Er hoffe zwar, dass "Rita" nicht zu einem vernichtenden Sturm werde. "Aber wir müssen auf das Schlimmste eingestellt sein", betonte der Präsident.

Die Zwangsevakuierung war zuvor für New Orleans und die texanische Stadt Galveston angeordnet worden. Im texanischen Houston appellierte Bürgermeister Bill White an alle in niedriger gelegenen Gebieten lebenden Menschen, ihr Wohngebiet freiwillig zu verlassen.

"Rita" soll am Wochenende auf Texas treffen
"Rita" soll am Wochenende in Texas auf Land treffen, könnte aber auch gefährlich nahe an New Orleans heranrücken. Angesichts der neuen Gefahr rief New Orleans' Bürgermeister Ray Nagin die bereits in die Stadt zurückgekehrten Bewohner auf, sich auf eine erneute Evakuierung einzustellen.

Zahlreiche Menschen hätten sich bereits in das Convention Center in New Orleans geflüchtet, sagte Bürgermeister Nagin. Sollte der Sturm zu einer echten Bedrohung werden, werde am Mittwoch die Zwangsevakuierung beginnen. Rund um die durch "Katrina" zerstörte Stadt standen 500 Autobusse bereit. Experten warnten, das geschwächte Deichsystem von New Orleans könne neuen heftigen Regenfällen im Gefolge von "Rita" nicht standhalten. Louisianas Gouverneurin Kathleen Blanco verhängte den Notstand über den südwestlichen Teil des US-Bundesstaates. Die Behörden versuchten, für den Bedarfsfall weitere Notunterkünfte bereitzustellen, sagte ein Vertreter des Heimatschutzministeriums.

Zwangsevakuierung in Galveston
Im texanischen Galveston wurde am Mittwoch die Order zur Zwangsevakuierung erteilt, wie das örtliche Büro für Krisenmanagement erklärte. Mehr als 7.000 Menschen aus anderen Bundesstaaten, die nach "Katrina" in Notunterkünften in Texas Zuflucht gefunden hatten, sollten wegen des herannahenden Sturms nach Arkansas und Tennessee umgesiedelt werden.

BP und Shell bringen Personal in Sicherheit
Die britischen Ölmultis BP und Shell haben wesentliche Teile ihres Personals im Golf von Mexiko vor dem heranziehenden Hurrikan "Rita" in Sicherheit gebracht. Das Unternehmen habe alle nicht dringend notwendigen Mitarbeiter - etwa 750 - evakuiert, sagte ein BP-Sprecher am Mittwoch in London. Auch 545 Shell-Mitarbeiter verließen die Förderanlagen im Golf.

Der Golf von Mexiko ist seit den frühen fünfziger Jahren ein wichtiges Standbein der Ölförderung. Neben Shell und BP sind fast alle internationalen Ölkonzerne wie ChevronTexaco und ExxonMobil dort mit Off-Shore-Plattformen vertreten. Anfang September hatte bereits der Hurrikan "Katrina" große Schäden in der Region angerichtet. Nach Angaben der US-Behörde für Mineralstoffmanagement wurden 46 Förderanlagen zerstört und neun weitere beschädigt.

Ausläufer in Florida eingetroffen
Ausläufer von "Rita" trafen bereits am Dienstag den US-Bundesstaat Florida. Im Süden Floridas brach die Stromversorgung für 24.000 Haushalte zusammen, die einzige Verbindungsstraße zwischen den Inseln der Florida Keys und dem Festland wurde teilweise überschwemmt, Verkehrsschilder und Kokosnüsse wurden durch die Luft geschleudert. Mehrere Inseln wurden evakuiert, ebenso tief liegende Gebiete von Miami. Die übrigen Bewohner wurden aufgefordert, ihre Häuser nicht zu verlassen. Mittwoch früh stand der Hurrikan etwa 230 Kilometer westlich von Key West und hatte Windgeschwindigkeiten von bis zu 217 Stundenkilometern. Kuba baute derweil 600 Notunterkünfte auf; nach Angaben der Zivilschutzbehörden wurden dort 230.000 Menschen vor dem Wirbelsturm in Sicherheit gebracht.

"Rita" ist bereits der fünfte schwere Hurrikan in der Region in dieser Saison und bewegte sich in westlicher Richtung durch den Golf von Mexiko. Die Ölfirmen BP und Royal Dutch Shell begannen mit der Evakuierung ihrer Förderplattformen in der Region. Alle nicht unbedingt notwendige Personal werde von den Bohrinseln in Sicherheit gebracht, teilten die Unternehmen mit.

news.at

Starlight 22-09-2005 06:35

Hurrikan 'Rita' steuert auf US-Küste zu: Über eine Million Menschen sind auf der Flucht
Kategorie 5: Windgeschwindigkeiten von 250 km/h




Wirbelsturm "Rita" hat sich zu einem Monster entwickelt: Als Hurrikan der schlimmsten Kategorie 5 steuerte er am Mittwoch im Golf von Mexiko auf die texanische Küste bei Galveston zu, wo er nach Berechnungen von Experten am späten Freitagabend oder frühen Samstagmorgen (Ortszeit) eintreffen dürfte. "Rita" könnte damit zum stärksten Sturm werden, der jemals Texas getroffen hat.

Der Hurrikan mit Windgeschwindigkeiten von gut 260 Stundenkilometern wird als so gefährlich eingestuft, dass bereits für eine Million Menschen in niedrig gelegenen Küstenabschnitten eine Zwangsevakuierung verfügt wurde. Betroffen sind davon auch Teile der Millionenstadt Houston.

"Rita" könnte noch schlimmer werden als "Katrina"
Der Direktor des Hurrikan-Zentrums in Miami, Max Mayfield, warnte, dass "Rita" sich im Fall anhaltender Stärke noch schlimmer auswirken könne als "Katrina", die vor dreieinhalb Wochen in Louisiana mit der Metropole New Orleans und in Mississippi verheerende Verwüstungen und Überschwemmungen angerichtet hat



Wo genau "Rita" das Land erreichen wird, lässt sich nach Angaben des Hurrikan-Zentrums möglicherweise erst am Freitag sagen. Noch sei von Nordmexiko bis zum südwestlichen Louisiana alles möglich, hieß es am Abend im Hurrikan-Zentrum in Miami. Präsident George W. Bush, der wegen der langsamen Reaktion der Bundesbehörden auf "Katrina" unter schweren Beschuss geraten war, rief am Mittwoch bereits vorsorglich für Texas und Louisiana den Notstand aus.


news.at

OMI 22-09-2005 07:51

Ja, es kommt derzeit knüppelhart :eek: .... aber glücklicherweise hat das ja alles nichts mit einer Klimaveränderung zu tun ... :rolleyes: :(

OMI 22-09-2005 07:54

22.09.05 07:49
Die ganze Welt wird „Rita“ spüren


Hurrikan „Rita“ hat „Katrina“-Ausmaße angenommen. Nicht nur die Menschen in Texas bringen sich in Sicherheit. Auch die Ölkonzerne stellen sich auf das Schlimmste ein. Dabei ist der Ausfall der Förderanlagen nicht mal das größte Problem.

...

http://www.handelsblatt.com/panorama...n/2555138.html

romko 22-09-2005 10:17

Rita ist der drittstärkste Hurrikan aller Zeiten hab ich heut gelesen und somit in die höchste Stufe 5 gestuft. Gnade den Bewohnern Gott! :(

Dessi 22-09-2005 16:40

Auf Gottes Gnade würde ich mich nicht verlassen, sondern zusehen, dass ich Land gewinne...

Erstaunlich für mich, dass sich die USA noch immer einem vorsichtigeren Umgang mit Treibhausgasen und einer Energiesparpolitik verweigern...wie starrsinnig kann man sein???

(@romko: Habe mein böses Treibhausdeo durch einen Zerstäuber erstetzt ;) , obwohl ich eigentlich immer sagte, dass ich das erst mache, wenn Bush das Kyotoabkommen unterzeichnet...)

Starlight 23-09-2005 08:22

Zwei Millionen fliehen vor Hurrikan "Rita": Erste Vorläufer erreichen Südküste der USA
Mega-Stau: Verkehrschaos in Texas und Louisiana.
Roter Alarm: Flutwelle in den nächsten 24 Stunden.
Kategorie 5: "Rita" wird maximale Stärke erreichen.



An der Südküste der USA brechen dramatische Stunden des Bangens an: Es wird befürchtet, dass Wirbelsturm "Rita" über Nacht erneut zu einem Hurrikan der höchsten Kategorie 5 anwächst. Unterdessen flüchten zwei Millionen Menschen aus den bedrohten Gebieten und sorgen auf den Highways für Chaos. Erste Vorläufer des gewaltigen Wirbelsturms haben bereits die Küste erreicht.

Hurrikan-Forscher erwarten, dass "Rita" voraussichtlich Samstag früh zwischen Galveston (Texas) und der Grenze zum Bundesstaat Louisiana auf Land treffen wird. Dort könnte er mit einer bis zu sechs Meter hohen Sturmflut, schweren Regenfällen und zerstörerischer Windkraft über die Küste hinwegdonnern.

Bush besucht seinen bedrohten Heimatstaat
US-Präsident George W. Bush will sich heute selbst ein Bild über den Stand der Vorbereitungen auf Hurrikan "Rita" in seinem Heimatstaat Texas machen. Dabei will Bush auch seine Unterstützung für die Betroffenen zum Ausdruck bringen. Er wird nach Texas reisen und anschließend nach Colorado fliegen, um im Kommandostab die weitere Entwicklung des Wirbelsturms, den Einsatz und die Koordinierung der Hilfsmaßnahmen zu verfolgen. Bush war für sein schlechtes Krisenmanagement im Zusammenhang mit dem Hurrikan "Katrina" kritisiert worden.

Massenflucht führt zu Mega-Staus
Unterdessen führt die Flucht von mehr als zwei Millionen Menschen vor "Rita" in den US-Bundesstaaten Texas und Louisiana zu einem völligen Verkehrschaos. Auf den verstopften Straßen benötigen Autofahrer bis zu 15 Stunden für 20 Kilometer. Wegen des Benzinmangels teilt die Polizei weiter Kraftstoff an liegen gebliebene Autofahrer aus. Darüber hinaus machen fehlende Hotelkapazitäten im Landesinneren die größte Evakuierung in der Geschichte des Bundesstaates Texas immer komplizierter. Angesichts wachsender Frustration der Flüchtenden rief der texanische Gouverneur Rick Perry zu Ruhe und Geduld auf.

Erste Ausläufer erreichen die Küste
Die ersten Ausläufer von Hurrikan "Rita" brachten der Südküste am Golf von Mexiko schon ausgiebige Regenschauer. Zwar schwächte sich "Rita" erwartungsgemäß in den kühleren Gewässern des Golfs zu einem Hurrikan der Kategorie 4 ab, aber das Nationale Hurrikan-Zentrum spricht weiter von einem "extrem gefährlichen" Wirbelsturm.

Auch für das weiter östlich gelegene New Orleans, das vor knapp vier Wochen schon von Hurrikan "Katrina" verwüstet wurde, brechen wieder bange Stunden an. Das Hurrikan-Zentrum gab wegen "Rita" für New Orleans bereits eine Tropensturmwarnung heraus. Die Gouverneurin von Louisiana, Kathleen Blanco, sagte: "Wir können mit ernsthaften Konsequenzen rechnen". Die Meteorologen sagen bereits bis zu 13 Zentimeter Regen voraus. Schwachstelle bleiben in New Orleans die geflickten und völlig aufgeweichten Dämme.

Größere Zerstörungskraft als "Katrina" befürchtet
Selbst in den 500 Kilometer entfernten Bundesstaaten Arkansas und Oklahoma rechnen die Meteorologen mit schweren Überschwemmungen. Im Hurrikan-Zentrum in Miami wird befürchtet, dass der Sturm eine noch größere Zerstörungskraft haben könnte als "Katrina", die ebenfalls als Hurrikan der Stufe 4 auf das Land prallte.

Mehr als zwei Millionen Menschen entlang der Küste am Golf von Mexiko sind von den Behörden aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen. Die Inselstadt Galveston nahe Houston glich bereits einer Geisterstadt, nachdem neun von zehn Einwohnern auf das Festland geflüchtet waren.

Dramen auf den Highways
Auf den Autobahnen spielten sich Dramen ab, weil Autofahrer stundenlang im Stau standen, ohne voranzukommen. Bei Temperaturen von weit über 30 Grad Celsius müssen Autofahrer die Klimaanlagen ausschalten, weil an Tankstellen der Kraftstoff ausgegangen ist. Die Polizei begann damit, Benzin an liegen gebliebene Autofahrer auszuteilen. Darüber hinaus wurde erstmals in der Geschichte von Texas die nach Houston führende Autobahn 45 auf einer Länge von 125 Kilometer gesperrt, damit die Flüchtenden auf insgesamt acht Fahrspuren die Millionenstadt verlassen können
.

Der Katastrophenschutz appellierte an die Einwohner, sich für drei Tage im Voraus mit Wasser, Nahrung und lebenswichtigen Medikamenten einzudecken, weil unmittelbar nach dem Hurrikan keine Soforthilfe geleistet werden könnte.


news.at

Dessi 23-09-2005 08:50

"Rita" bedroht auch die Nasa
 
Angesichts des herannahenden Hurrikans "Rita" hat die amerikanische Raumfahrtsbehörde Nasa beschlossen, das Johnson Space Center, das Zentrum für "Mission Control" und das Hauptquartier des bemannten Raumflugs, vorübergehend zu schließen, und die Kontrolle für die Internationale Raumstation den russischen Partnern zu überlassen.

Quelle: Berliner Zeitung

PC-Oldie-Udo 23-09-2005 17:23

Zitat:

Original geschrieben von OMI
Ja, es kommt derzeit knüppelhart :eek: .... aber glücklicherweise hat das ja alles nichts mit einer Klimaveränderung zu tun ... :rolleyes: :(
Wie ich denke meinst du es ironisch :D und das ist gut so :top: wann wacht der Bushclan endlich auf?
Wieviel Not und Elend sollen die Küstenstaaten noch ertragen :confused:

Egal, Profit ist wichtiger raus mit den Emmisionstoffen und Scheiß an Klimaerwärmung :rolleyes: :eek: :flop:

PC-Oldie-Udo 24-09-2005 11:15

MONSTER-HURRIKAN

"Rita" schiebt gewaltige Wasserwand über die Küste

Mit horrenden Regenfällen und Windgeschwindigkeiten um 200 km/h zieht Wirbelsturm "Rita" zur Stunde über Texas und Louisiana hinweg. Der Hurrikan sei wie eine gewaltige Wasserwand über die Küste hereingebrochen, sagte ein CNN-Reporter. In Houston wütet ein Großfeuer.


Mehr Infos:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,376401,00.html

Starlight 26-09-2005 06:48

Hochwasser nach Hurrikan "Rita": Teile von Texas und Louisiana meterhoch überflutet
Südküste: Zwei Millionen Menschen ohne Strom.
Abgeschnitten: Viele Gebiete weiter unzugänglich.
Warnung: Überschwemmungen & Tornados drohen.



Zwei Tage nach Hurrikan "Rita" stehen in den US-Bundesstaaten Louisiana und Texas noch immer weite Landstriche unter meterhohem Wasser. Rund zwei Millionen Menschen haben nach Angaben der Behörden keinen Strom. Einheiten der US-Armee retteten mit Hubschraubern und Booten mehrere Hundert Menschen, die von dem rasch steigenden Wasser überrascht worden waren. Der Zugang zu vielen kleinen Ortschaften an der besonders hart getroffenen Küste am Golf zu Mexiko ist wegen der Überschwemmungen sowie umgestürzter Bäume und Strommasten weiterhin nicht möglich.

Weitere Überschwemmungen und Tornados drohen
Trotz Abschwächung auf ein tropisches Tief am Sonntag droht in den kommenden Tagen weiteres Unheil: Meteorologen warnen vor weiteren Überschwemmungen, Gewitterstürmen und Tornados. Das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami bereitete die US-Bürger sogar auf zwei weitere gefährliche Wirbelstürme bis November vor.

In New Orleans flickten Einheiten der US-Armee mit Sandsäcken brüchig gewordenen Dämme. Der Wasserspiegel in den überfluteten Stadtteilen ging nach Angaben von Gouverneurin Kathleen Blanco weiter zurück. Die US-Armee geht davon aus, dass diese Armenstadtteile innerhalb von zehn Tagen wieder leergepumpt werden könnten. Anfang der Woche könnten die ersten Flüchtlinge, die vor "Katrina" geflohen waren, wieder zurückkommen, sagte Bürgermeister Ray Nagin.

news.at

Starlight 05-10-2005 08:08

Hurrikan "Stan" wütet in Mexiko

Ausläufer des Sturmtiefs lösten in Mittelamerika Erdrutsche und Überschwemmungen aus, denen nach jüngsten Angaben mindestens 66 Menschen zum Opfer fielen.

Veracruz - Der Hurrikan "Stan" ist am Dienstag mit Windgeschwindigkeiten bis zu 130 Stundenkilometern über die Südküste Mexikos hinweg gebraust. Die Hafenstadt Veracruz wurde teilweise überschwemmt, in Alvarado und Montepio stürzten Dächer ein. Auf dem Weg landeinwärts schwächte sich "Stan" allmählich ab und wurde zum Tropensturm herab gestuft. Ausläufer des Sturmtiefs hatten bereits in den vergangenen Tagen Erdrutsche und Überschwemmungen in Mittelamerika ausgelöst, denen nach jüngsten Angaben mindestens 66 Menschen zum Opfer fielen.

Veracruz teilweise überschwemmt

In Mexiko wurden am Dienstagabend (Ortszeit) Verletzte, aber zunächst keine Todesopfer gemeldet. Im Staat Chiapas wurden allerdings vier Personen vermisst. Sieben Menschen seien verletzt worden, die meisten in Alvarado oder Montepio, teilten die Behörden mit. Der Hafen von Veracruz, einer der größten Mexikos, wurde geschlossen.

In El Salvador fielen nach Behördenangaben 49 Menschen dem heranziehenden Hurrikan zum Opfer. In Nicaragua wurden neun Leichen gefunden. Vier weitere Tote gab es in Honduras und drei in Guatemala. In Costa Rica wurde eine 36 Jahre alte Frau getötet, deren Haus von einer Schlammlawine begraben wurde.



Artikel vom 05.10.2005 |apa, Kurier

Starlight 19-10-2005 06:59

Neuer Hurrikan bedroht die USA: "Wilma" nimmt Kurs auf Mittelamerika und Florida
12. Sturm der Saison: Warnungen für Mexiko & Kuba
New Orleans scheint diesmal verschont zu bleiben


Der Hurrikan "Wilma" wird immer stärker und nimmt Kurs auf Mittelamerika und Florida. Nachdem der ehemalige Tropensturm am Dienstag zum Hurrikan hochgestuft wurde, erreichte er inzwischen die Hurrikan-Kategorie zwei mit Windgeschwindigkeiten bis 161 Stundenkilometern. Es ist bereits der zwölfte Hurrikan in der Region in diesem Jahr - noch nie seit Beginn der Messungen im Jahr 1851 hat es mehr Wirbelstürme in einer Saison gegeben.

Am Dienstag brachte "Wilma" heftigen Regenfälle über die Karibikküste von Honduras. "Wilma" werde wahrscheinlich Ende der Woche auf den US-Bundesstaat Florida treffen, teilte das Nationale Hurrikan-Zentrum am Dienstag mit.

Die Meteorologen erwarten, dass der Wirbelsturm zunächst den Westen der Insel Kuba oder die mexikanische Halbinsel Yucatan erreichen und dann über den Golf von Mexiko ziehen wird. Mexiko und Kuba gaben inzwischen Hurrikan-Warnungen aus, ebenso die Behörden in Honduras und Nicaragua. Die Computermodelle zeigen, dass "Wilma" am Wochenende auf die Südwestküste von Florida treffen wird.

Entgegen den Befürchtungen dürfte der Hurrikan aber die Öl-Förderanlagen im Golf von Mexiko verschonen.

Der Sturm könnte aber neues Leid über Mittelamerika bringen: Hurrikan "Stan" hatte dieses Monat in Guatemala und El Salvador Schlammlawinen und Überschwemmungen ausgelöst. Dabei kamen mehr als 1000 Menschen ums Leben.

Unterdessen wurde nicht erwartet, dass "Wilma" die US-Metropole New Orleans oder den Bundesstaat Mississippi bedrohen wird. Dort waren durch den Hurrikan "Katrina" mehr als 1200 Menschen gestorben, insgesamt entstanden Versicherungsschäden von mehr als 30 Milliarden Dollar (25,1 Mrd. Euro).
(apa)

romko 19-10-2005 10:42

Der Hurrikan "Wilma" hat weiter an Stärke gewonnen und ist in die höchste Kategorie fünf eingestuft worden.

Sofix 19-10-2005 10:43

unsere tochter kam am montag von jamaika zurück, für dienstag war ein tornado angesagt, sie hatte schon bedenken, daß sie nicht abfliegen könnten, habens aber gerade noch geschafft :top: .

OMI 19-10-2005 12:35

Eben einen bericht gelesen, nachdem es der stärkste je gemessene Hurrican sei... :eek: :rolleyes:

crazy_coco 19-10-2005 14:09

Hurrikan "Wilma" extrem gefährlicher Sturm



Nach Einschätzung von Wetterexperten wurde in dem Hurrikan “Wilma” der stärkste jemals registrierte Wirbelsturm in der atlantischen Region ausgemacht. Zur Zeit bewegt sich der auf die Höchstkategorie 5 hochgestufte „Hurrikan“ in einer extrem gefährlichen Weise mit einer Windgeschwindigkeit von 280 Stundenkilometern zwischen Kuba und den Cayman Island. Wilma befinde sich auf west-nordwestlichen Weg. Gemäß weiterer Prognosen stehe ein Schwenk in Richtung Nordosten und eine Zusteuerung auf Florida im Raum. Eine mögliche Landeindringung im Bereich der Südwestküste sei für Samstagabend oder frühen Sonntag zu erwarten. Flüge der Air Force wiesen für den Wirbelsturm einen Druck von 884 Millibar aus, was dem bislang geringsten gemessenen Druck eines atlantisches Hurrikans entspricht.

Quelle: Godmode Trader

Starlight 20-10-2005 07:39

Rekord-Hurrikan schwächer
Wilma bleibt gefährlich


http://www.n-tv.de/592549.html

romko 20-10-2005 08:07

Na hoffen wir dass er noch schwächer wird.
Wenn er seinen Kurs nicht wesentlich ändert, sind auch keine Ölförder- und Raffinerieanlagen betroffen.

Porki 20-10-2005 19:04

http://img408.imageshack.us/img408/8219/wilma1bn.gif

Starlight 21-10-2005 07:01

leider hat er wieder an Stärke dazu gewonnen :eek:


Horror-Hurrikan "Wilma" rast auf Mexiko zu: "Katastrophale Zerstörungen" drohen!
Meteorologen sagen bis 415 km/h Windspitzen voraus



Der Hurrikan "Wilma" hat sich in der Nacht erneut verstärkt und droht, mit voller Wucht auf die Küste der mexikanischen Ferienregion auf Yukatan zu prallen. Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Zentrums der USA in Miami hat der Sturm das Potenzial für "katastrophale Zerstörungen".

"Wilma" hatte über der Karibik ein riesiges Sturmgebiet aufgebaut, das einen Durchmesser von rund 700 Kilometern hat. Es bedroht die Halbinsel Yukatan, Belize, Kuba und später auch den US-Staat Florida.

Hurrikan kurz vor Stufe 5
"Wilma" entwickelte am Donnerstagabend wieder Sturmgeschwindigkeiten von 240 Kilometern pro Stunde, mit stärkeren Böen. Mexikanische Meteorologen hielten es am Donnerstagabend für möglich, dass er noch in der Nacht zum Sturm der Kategorie fünf werden könnte. Nach Berechnungen des mexikanischen Zivilschutzes wird das Zentrum von "Wilma" zwischen 15.00 und 17.00 Uhr MESZ südlich der Insel Cozumel an der mexikanischen Karibik-Küste auf Festland treffen und dann nach Florida weiterziehen.

Bis zu 415 km/h möglich!
Die Meteorologen in Miami sagten am Donnerstagabend sogar Windgeschwindigkeiten von bis zu 415 Stundenkilometern voraus. Die Yukatan-Halbinsel in Mexiko muss nach diesen Angaben des Hurrikan- Zentrums außerdem mit einer gefährlichen Sturmflut von über drei Metern und Regenfällen rechnen. Besonders gefährlich ist, dass sich der Wirbelsturm nur langsam, mit derzeit acht Kilometern voran bewegt.

Florida bereitet sich auf Sturm vor
Unterdessen hat der US-Katastrophenschutz die Bevölkerung in Florida aufgefordert, sich auf den siebenten Hurrikan vorzubereiten, der den Bundesstaat in nur 14 Monaten heimsuchen wird. Jeweils 150 Lkw-Ladungen mit Eis und Wasser sowie 200.000 Fertigmahlzeiten würden vorsorglich nach Florida gebracht, sagte der amtierende Direktor David Paulison. Außerdem würden Rettungs- und Bergungs- und Ärzteteams auf einen Einsatz vorbereitet.

news.at

romko 21-10-2005 10:53

Also 400 km/h und drüber ist schon sensationell ... das da angerichtet werden könnte will ich mir gar nicht ausmalen :(

romko 21-10-2005 10:54

Und so sieht er aus:

http://wwwai.wu-wien.ac.at/~franz/TB...ikan_wilma.jpg

romko 21-10-2005 20:59

Hier kann man die Bahn des Hurrikans verfolgen.

Starlight 23-10-2005 22:28

Horror-Hurrikan "Wilma" bedroht Florida: Sieben Tote in Mexiko, Evakuierungen in Kuba
Neuer Tropensturm "Alpha" baut sich schon auf


http://www.news.at/nw1/gen/slideshow...jpg?1130054895

Hurrikan "Wilma" hat bei seinem Zug über die mexikanische Halbinsel Yucatan eine Spur der Verwüstung hinterlassen und am Sonntag Kurs auf Florida genommen. Mindestens sieben Menschen wurden in Mexiko getötet. In den Städten entlang der Karibikküste stand das Wasser nach den heftigen Regenfällen kniehoch. Die Häuser von hunderttausenden Menschen wurden stark beschädigt. In Kuba waren mehr als 620.000 Menschen vor "Wilma" und einem weiteren Tropensturm, "Alpha", auf der Flucht.

Behörden rechneten damit, dass "Wilma" in Florida eine Flutwelle von bis zu vier Metern auslösen wird. Sie ordneten Zwangsevakuierungen an. Zunächst sollten die 80.000 Bewohner der Inselkette Florida Keys in Sicherheit gebracht werden. Viele Menschen widersetzten sich dort aber einer Evakuierung, nachdem "Wilma" über Mexiko zunächst an Kraft verloren hatte.

Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums in Miami gewann der Sturm aber wieder an Fahrt. Es sei nicht auszuschließen, dass er wieder zu einem bedeutenden Hurrikan der Kategorie 3 heraufgestuft werde, sagte der stellvertretende Direktor Ed Rappaport dem Nachrichtensender CNN. Der Sturm dürfte am Montag zu Mittag (MESZ) mit Windgeschwindigkeiten bis zu 160 Studenkilometer auf die Südwestküste Floridas treffen.

Gouverneur Jeb Bush warnte die Bevölkerung davor, "Wilma" zu unterschätzen. Vor allem die Flutwellen könnten "tödlich" sein. Er beantragte bei seinem Bruder US-Präsident George W. Bush, die Region zum Katastrophengebiet zu erklären. Rund 2.400 Armeeangehörige seien mobilisiert und 3.000 in Bereitschaft versetzt worden. "Wilma" ist der 7. Hurrikan in 14 Monaten, der Florida heimsucht.

Bei seinem Zug über Yucatan entwurzelte "Wilma" zahlreiche Bäume. Die Stromversorgung brach zusammen. Die weißen Strände Cancuns waren ebenso überflutet wie die Luxushotels der Stadt. "Wilma" erreichte Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde, bewegte sich jedoch lediglich mit einer Geschwindigkeit von knapp fünf Kilometern pro Stunde vorwärts. Auf der Insel Cozumel wurden Behördenangaben vier Menschen getötet, auf dem Festland drei.

Ausländische Touristen verbrachten mit vielen Bewohnern Cancuns eine dritte Nacht in Notunterkünften ohne Strom und fließendes Wasser. Viele waren frustriert. "Wir wollten das Programm durchziehen - Hummer-Essen, Trinkgelage", sagte Dwayne Redmond aus Chicago. Sorgen machten sich die Urlauber wegen Gerüchten, ihre Rückflüge seien für mehrere Tage verschoben worden und sie müssten mit Bussen aus der Krisenregion gebracht werden.

"Wilma" streifte am Sonntag auch den Westen Kubas. Im Osten erreichte "Alpha" die Nachbarinsel Hispaniola, auf der sich Haiti und die Dominikanische Republik befinden. Die kubanische Zivilverteidigung gab daher auch für östliche Gebiete Kubas eine Sturmwarnung heraus. Mehr als 100.000 Menschen wurden dort aufgefordert, ihre Hütten und Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Es wurde vor allem befürchtet, dass Regenfälle schwere Erdrutsche und Überschwemmungen auslösen. In den westlichen Provinzen, in denen schon einige Tornados als Vorboten des Hurrikans "Wilma" Schäden verursachten, hatten die Behörden bereits am Wochenende mehr als 500.000 Menschen in Sicherheit bringen lassen.

In der Dominikanischen Republik wurden rund 30.000 Menschen vor "Alpha" in Sicherheit gebracht. Der Flughafen von Haiti wurde geschlossen. "Alpha" verlor am Sonntag zunächst an Kraft, nach Angaben von Meteorologen könnte er jedoch erneut an Stärke gewinnen.

Mit "Alpha" wurde nach Angaben von Meteorologen ein neuer Rekord bei der Anzahl der Stürme in einer Hurrikan-Saison erreicht. Für den 22. in dieser Saison gezählten Sturm wurde erstmals ein Buchstabe aus dem griechischen Alphabet gewählt, da die vorgesehenen Namen aufgebraucht waren. Der bisherige Rekord von 21 Stürmen in einer Saison stammt aus dem Jahr 1933. (apa)

Starlight 23-10-2005 22:29

Die zwölf Hurrikans über dem Atlantik '05
Von Dennis am 8. Juli bis zu Wilma jetzt im Oktober


Der aktuelle Wirbelsturm "Wilma" ist der zwölfte Hurrikan der Saison. Diese Anzahl der Wirbelstürme wurde in der bis 1851 zurückreichenden Statistik bisher nur 1969 beobachtet. Hier die bisherige Hurrikan-Saison 2005.

http://www.news.at/a/die-hurrikans-atlantik-05-124279

romko 25-10-2005 09:38

Und der nächste Hurrikan ist bereits im Anmarsch - Alpha tobt derzeit auf Haitit ...

Starlight 28-10-2005 07:39

Neuer Tropensturm "Beta" in der Karibik

http://www2.onnachrichten.t-online.d...6418,tid=i.gif

Hamburg. DPA/baz. In der Karibik hat sich ein neuer tropischer Sturm gebildet. Die Meteorologen haben ihm den griechischen Namen "Beta" gegeben. Nach Angaben des Wetterdienstes Meteomedia ist er derzeit noch schwach. Es wird jedoch befürchtet, dass er sich erheblich verstärkt, bevor er voraussichtlich im Laufe des Freitages auf die Küste von Nicaragua trifft. Dort sowie in Costa Rica und Panama werden heftige Regenfälle erwartet. Die Experten befürchten in bergigen Regionen Überschwemmungen und Erdrutsche.

"Beta" ist nach "Alpha" der 23. tropische Sturm der atlantischen Hurrikansaison 2005. So viele Stürme wie in diesem Jahr wurden noch nie beobachtet. Der bisherige Rekord stammt aus dem Jahr 1933 mit 21 Stürmen. Da nach Hurrikan "Wilma" als der Nummer 21 dieses Jahres die alte Namensliste komplett verbraucht war, wird mittlerweile das griechische Alphabet herangezogen. "Offiziell dauert die Hurrikansaison bis Ende November, aber selbst im Dezember sind noch Nachzügler möglich", sagt Meteologe Thomas Sävert.

PC-Oldie-Udo 12-01-2006 15:54

New Orleans: Aufbaukommission will Bauarbeiten in Armenvierteln verbieten

Quelle: http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/13715029

Starlight 05-04-2006 07:49

Auch 2006 drohen heftige Hurrikans: Studie
sagt überdurchschnittliche Saison voraus!

Experten rechnen mit insgesamt neun Hurrikans
Forscher: "Kein Zusammenhang mit Erderwärmung"

http://www.news.at/a/auch-2006-hurri...-saison-137163

Starlight 22-05-2006 20:26

Wetterdienst: Schwere Hurrikans erwartet



Die National Oceanic and Atmospheric Administration geht davon aus, dass den Vereinigten Staaten auch in diesem Sommer wieder etliche Hurrikans bevorstehen dürften. Die Wahrscheinlichkeit, dass an der Atlantikküste überdurchschnittlich viele Hurrikans und Tropenstürme toben würden, liege laut der Regierungsbehörde bei über 80 Prozent. Damit würde sich ein statistisches Muster außergewöhnlicher Sturm-Aktivitäten fortsetzen, das bereits seit dem Jahr 1995 Bestand habe.

Laut NOAA würden 13 bis 16 Stürme erwartet, die aufgrund ihrer Windstärke einen eigenen Namen erhielten. Darunter seien acht bis zehn Hurrikans und vier bis sechs starke Hurrikans. Es aber nicht wahrscheinlich, dass sich die Rekord-Windstärken und Schäden aus dem vergangenen Jahr wiederholen werden.



Quelle: GodmodeTrader

Starlight 13-06-2006 07:38

Tausende auf der Flucht vor "Alberto": Aus Tropensturm könnte heute Hurrikan werden
Sturm nähert sich mit 113 km/h der Küste Floridas
Unwetter verursachte schwere Regenfälle in Kuba



Der erste Tropensturm der Saison nimmt Kurs auf Florida. Die US-Behörden haben mehr als 20.000 Bewohner der Golfküste aufgefordert, sich vor "Alberto" in Sicherheit zu bringen. Der Sturm nähert sich mit Geschwindigkeiten von bis zu 113 Stundenkilometern der Küste un droht drohte als Hurrikan der niedrigsten Stufe eins nördlich von Tampa auf Land zu treffen.

Hausbesitzer versorgten sich mit Kettensägen, Spanplatten und Notvorräten. Die US-Katastrophenschutzbehörde FEMA stellte Busse zum Transport von bedrohten Bewohnern bereit. Von der Evakuierungsanordnung der Behörden waren Menschen in Wohncontainern und niedrig gelegenen Gebieten in mindestens fünf Küstenbezirken betroffen. Gouverneur Jeb Bush rief vorbeugend den Notstand aus.

Am Montag hatte "Alberto" dem Westen Kubas heftige Regenfälle gebracht. Einige baufällige Gebäude stürzten ein, tief liegende Gebiete in der Hauptstadt Havanna wurden überflutet. Berichte über größere Schäden oder Verletzte lagen nicht vor.

Nach Angaben des nationalen Hurrikanzentrums wäre "Alberto" der zeitigste Hurrikan seit 40 Jahren in den USA. Der früheste jemals in einem Jahr verzeichnete Hurrikan war am 9. Juni 1966 "Alma". Die Hurrikan-Saison im Atlantik beginnt jeweils am 1. Juni und dauert bis zum 30. November. Die letzte Saison war mit 28 Stürmen und 15 Hurrikanen die folgenschwerste in der Geschichte. Allein der Hurrikan "Katrina" kostete in Louisiana mehr als 1.500 Menschen das Leben und zerstörte weite Teil von New Orleans. (apa/red)

OMI 13-06-2006 08:17

Hoffen wir mal, dass dieses Jahr nicht an das letzte Jahr herankommt .. :rolleyes:


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