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simplify 26-09-2003 14:19

Alles rund ums Öl
 
hallo,
der ölpreis spielt wieder eine grosse rolle an den finanzmärkten. der crash jetzt an den aktienmärkten wurde mit dem beschluss der OPEC über förderkürzungen begründet.
wie oft an den börsen wird da auch viel mit nebelkerzen und blendgranaten gearbeitet.

ich denke die OPEC hat echte sorgen, dass es im nächsten frühjahr eine ölschwemme geben könnte, die den ölpreis dann aus dem gesteckten rahmen von 23 - 28 us-dollar drücken kann.

die lage für die OPEC ist auch nicht ganz einfach, auf der einen seite soll sie den preis in dieser bandbreite halten, auf der anderen seite kommt immer mehr angebot aus ländern, die der OPEC gar nicht angehören (russland, mexico, norwegen, england)
in diesen ländern ist eine förderbegrenzung staatlich angeordnet sowieso kaum möglich, da die privaten konzerne natürlich soviel fördern wollen wie sie können.
zu allem übel wird wohl der irak bald zurück auf der bühne sein und somit dan angebot weiter erhöhen.

die OPEC reagiert nun mit förderkürzungen, was aber für sie den nachteil hat, dass ihre marktanteile sinken.

die OPEC versucht derzeit mit den nicht OPEC ländern zu verhandeln um eine lösung des problems zu erreichen.
ich kann mir vorstellen, wenn es da zu keinem ergebnis kommt, wird es zu einem preiskrieg inclusive ölschwemme kommen.

simplify 26-09-2003 14:44

auch bei den charts zum brent oil zeigt sich, dass wir sowas wie eine S-K-S formation gebildet haben. ein einbruch in den nächsten wochen ist aus derzeitiger sicht wahrscheinlich.

http://chart4.onvista.de/hOnVista.ht...TATION=4062566

auf 10 jahre, haben wir ein doppeltop letzten märz erreicht, auch dies spricht mittelfristig für schwächere ölpreise

http://chart4.onvista.de/hOnVista.ht...TATION=4062566

simplify 26-09-2003 23:19

wie gross die angst vor einer ölschwemme ist zeigt dieser artikel.
allerdings glaube ich nicht, dass putin wirklich pipelines blockieren wird, schließlich braucht russland das geld aus den ölexporten.
übrigens fördern firmen wie lukoil schon ab preisen von 8 us-dollar pro barrel mit profit.



Zitat:

NEW YORK, 26. September (RIA-Nowosti-Korrespondent). Die Anwendung staatlicher Hebel zur Drosselung von Öllieferungen an den internationalen Markt ist nach Ansicht des russischen Präsidenten nicht unmöglich. „Der Staat hat Instrumente zur Regulierung der Ölexporte. Das sind zum Beispiel Pipelines und die Eisenbahn", sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Freitag bei einem Treffen mit Vertretern großer US-amerikanischer Banken und Firmen in New York.

„Sollten die Ölpreise unangemessen werden, werden wir von diesen Hebeln Gebrauch machen", versicherte Putin.

simplify 27-09-2003 17:07

gestern hat präsident putin die glocke zur eröffnung der new yorker börse geläutet.
putin sagte, er wünsche sich dass russland demnächst grösster öllieferant der usa werde.
gleichzeitig meldeten mexico und norwegen ihre ölproduktion nicht zu drosseln. die beiden sind bekanntlich nicht in der OPEC, haben sich aber immer an deren beschlüssen orientiert.

wenn jetzt noch irakisches öl auf den markt kommt und wie oft üblich die OPEC mitglieder es nicht so genau nehmen mit der förderdisziplin, dann kann der ölpreis eigentlich nicht mehr grossartig steigen.

OMI 28-09-2003 01:42

Öl ist weiter ein sehr spannendes Thema.
Wenn ich Deine Beiträge so lese, so stich natürlich Deine Meinung heraus, dass es logisch ist, wenn der Ölpreis deutlich sinken wird - andererseits aber eine gewisse versteckte Skepsis, ob es denn wirklich so kommt.
Täusche ich mich? Wenn nicht, was sind Deine Zweifel?

simplify 28-09-2003 12:02

hi OMI,

als der ölpreis bei 30$ vor ein paar tagen noch lag, war ich mir sicher das er fallen muss. jetzt bei run 27$ liegt er in der gewünschten bandbreite der OPEC und ist von 22 - 28 dem spiel der kräfte überlassen.

eine direkte spekualtion auf den ölpreis ist im moment mehr dem glücksspiel zu zuordnen.
aber ich will das ganze nicht nur als zocker, sondern auch als strategisches langfristinvestment sehen.
puin hat in den usa weiter für einen ausbau des hafens in murmansk als großölhafen plediert. es ist der wille von bush und putin, dass russisches öl die versorgung der usa sicherstellt.
das bringt ungeahnte perspektiven, denn russland wird zu einem wirtschaftlichen schwergewicht in dieser welt werden.
man sollte also bei seinen anlageentscheidungen noch mehr auf den russischen markt schaun, denn dort fallen wohl in den nächsten jahren riesige gewinne an und es werden milliarden in das land fließen.

ich möchten noch mal daran erinnern, dass eine lukoil schon bei einem ölpreis von 6-7$ mir profit arbeitet, was da bei 27$ verdient wird ist gigantisch.
zudem nutzen die russischen öl u. gasunternehmen ihre petrorubel auch dazu sich rund um den globus auszubreiten.
gerade hat lukoil das führende serbische benzinunternehmen gekauft.

OMI 28-09-2003 12:26

Herzlich Dank für die weiteren Ausführungen :)
Interessant war der russischer Markt ja schon immer, aber das lässt sich ja weiter steigern!

simplify 29-09-2003 09:51

es ist gut möglich, dass die spekulation den ölpreis an die obere grenze des OPEC rahmens erstmal treibt.

simplify 29-09-2003 12:38

das anziehen des ölpreises heute hat auch mit spekulanten zu tun, die auf dem falschen fuss erwischt wurden. die hatten auf fallende preise gesetzt und jetzt zum monatsende bekommen sie panik, da sie liefern müssten, was sie natürlich nicht können.
jetzt wird schnell glattgestellt und eingedeckt, das treibt den preis.
ich kann mir vorstellen, das kurftristig auch die bennenden öllager in japan den preis nach oben ziehen.

längerfristig wird das aber wohl nicht sein, da die nicht OPEC länder heute nochmal bekräftigt haben, an der förderbegrenzung sich nicht zu beteiligen.

simplify 04-10-2003 23:04

hallo,

zwei figuren der weltgeschichte sind derzeit für das erneute anziehen des ölpreises bis an die psychologisch wichtige marke von 30$ verantwortlich. Hugo Chavez präsident von venezuela und unser freund georg bush.
der gute hugo verschreckt die märkte mit lautem getöse, der rohölpreis könne nicht länger in der range von 22 - 28 gehalten werden, sondern die OPEC sei sich einig, dass öl deutlich teurer werden müsse.
bush junior bringt mit seiner glücklosen irak-politik die terroristen aller welt auf die beine, die ihren ganzen ehrgeiz darauf verwenden, die ölproduktion des landes nicht in fahrt zu bringen.

das jetzt natürlich die gesamte spekulantenschar auf diesen zug springen könnte, verschlimmert die sache zusätzlich.
sollte der ölpreis deutlich über 30$ gehen, ist durchaus mal ein call angesagt.
prallt das ganze aber unter positiven meldungen ab, dann ist die shortseite lukrativ.

simplify 12-10-2003 23:11

interessant dürfte es jetzt beim öl wieder werden.
der OPEC chef hat heute die nicht OPEC länder aufgefordert ihre produktion zu drosseln, sonst würde es zu einem kollaps an den ölmärkten kommen, wenn der irak wieder seine volle förderleistung erreiche.
besonders russland als 2. grösste ölnation der welt müsse da jetzt einlenken.

der russische ölminister hat sofort widersprochen und die derzeitigen ölpreise als total überzogen bezeichnet.

ich denke man sollte die sache jetzt genau beobachten und dann eventuell beim öl die shortseite einnehmen.

simplify 14-10-2003 09:52

die befürchtung zu geringer lagerhaltung vor dem anstehenden winter, gepaart mit den verkündeten kürzungen der OPEC förderung halten den ölpreis im moment noch hoch.

die russen springen derzeit überall dort ein, wo die OPEC eine lücke lässt.

hier mal ein interessanter artikel

Zitat:

Russland und die IEA (Internationale Energie Agentur) werfen der OPEC vor, mit ihrer Politik gegen wirtschaftliche Vernunft zu handeln. Russland wird sich an Kürzungsaktionen auf keinen Fall beteiligen. Nach Meinung des Energieministers Igor Yusufov ist der Ölpreis, den die OPEC mit dem 22$-28$-Band anstrebt, zu hoch. Der designierte OPEC-Chef Purnomo Yusgiantoro, Energieminister Indonesiens, verteidigt einen mittleren Preis von 25$. Mehr werden es nach seiner Meinung auf keinen Fall werden. Den aktuellen Preis sieht er als temporäres Ereignis, das bald überwunden sein wird.

simplify 15-10-2003 09:22

beim rohöl geht die spekualtion um die höhe der lagerhaltung weiter. es wird in den usa mit einem fehlbestand von 7% und in europa von 4% gegenüber letztem jahr gerechnet.
die us-zahlen werden nun morgen veröffentlicht und das dürfte den ölpreis bewegen.
der irak hat angekündigt im nächsten jahr seine förderung um 30% zu erhöhen.
die förderung ist aber nicht das eigentliche problem, sondern der transport, denn da sind die terroisten besonders drauf fixiert.

meiner meinung nach treibt die spekualtion aber auch schon blüten, denn analysten gehen ernsthaft von einem strengem winter aus und dürften die vorräte nicht reichen.
ob die einen besseren wetterfrosch haben? also der kachelmann sagt immer, man könne nicht mal einen monat im vorraus das wetter bestimmen :confused:

OMI 17-10-2003 09:31

17.10.2003 09:21


Russischer Energieminister: Von OPEC angestrebter Ölpreis ist zu hoch

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der von der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) angestrebte Preis für Rohöl ist nach Einschätzung des russischen Energieministers Igor Jusufow zu hoch. "Wir haben einen Dissens mit der OPEC", sagte Jusufow dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Russland halte einen Ölpreis von 20 bis 25 US-Dollar je Barrel (159 Liter) für richtig.

"Unter 20 Dollar können wir keine neuen Quellen erschließen. Über 25 Dollar pro Fass ist für unsere amerikanischen und europäischen Partner zu teuer. Die OPEC hält hingegen 28 bis 30 Dollar für richtig. Das ist zu teuer", sagte der Minister.

EXPORTAUSWEITUNG ANGESTREBT

Auf die Frage, ob Russland seine Ölexporte ausweiten werde antwortete der Minister: "Das sieht unsere Energiestrategie so vor und deshalb sind wir in einen aktiven Dialog mit den USA eingetreten, um Erdöl nach Amerika zu liefern." Der US-Markt sei in der Lage, alles angebotene Öl aufzunehmen.

Im Hinblick auf einen Handel von russischem Öl in Euro zeigte sich der Minister aufgeschlossen. Wenn die Lieferungen nach Europa weiter anwachsen, sei das normal, sagte Jusufow. Die ständigen Schwankungen zwischen Dollar und Euro erschwerten den Ölfirmen die Prognosen. "Außerdem kaufen unsere Konzerne ja viel Ausrüstung und Maschinen in Europa, für Euro. Da wäre eine Abrechnung in Euro natürlich angenehmer", sagte Jusufow./jha/sk

Quelle: DPA-AFX

simplify 17-10-2003 10:46

die hausse spekulation der letzten wochen ging von einer niedrigen bevorratung in den westlichen ländern, hauptsächlich den usa aus.
weiter steht das thema irak u. nigeria immer wieder vorne, wenn es begründungen für die überzogenen preise braucht.

wie ich vermutet habe, kamen gestern die zahlen über die vorratshaltung in des usa sehr gut. die bevorratung ist weit über die erwartungen gestiegen. der ölpreis gab auch schon ein stück nach.
jetzt bleibt also das thema irak, nigeria, venezuela und strenger winter.

vom chart her ist sicher beides möglich, ich habe mich aber für einen sinkenden ölpreis entschieden.

OMI 17-10-2003 11:51

Zitat:

vom chart her ist sicher beides möglich, ich habe mich aber für einen sinkenden ölpreis entschieden.
Na, dann sollen mal die Verantwortlichen auf Dich hören! :o ;)

Der Wirtschaft könnte es nur gut tun! :)

simplify 17-10-2003 12:03

bei einem gleichzeitig steigenden dollar bringt das aber weder der wirtschaft noch den privaten viel :rolleyes:

OMI 17-10-2003 12:18

na gut, dann lassen wir den Dollar halt auch noch fallen....

simplify 18-10-2003 13:34

am freitag fiel der ölpreis zeitweise deutlich unter 30$, das tief war bei 29,33$
die schwachen us-börsen hoben dann aber den ölpreis wieder über die 30 marke.

von seiten der OPEC geht weiter die angst um, mit voller aufnahme der irakischen öllieferungen spätesten im kommenden frühjahr könnte der ölpreis total unter die räder kommen.
es wird sich daher bemüht, russland mit ins boot zu holen, denn ohne russland sieht man keine möglichkeit zur verhinderung des dammbruches.
aus russland kommt nun diese stellungnahme.

Zitat:

Was die allgemeine Preissituation auf dem Ölmarkt betrifft, so ist Russland zweifellos an dessen Stabilität und Voraussagbarkeit interessiert", sagte Christenko. Er erinnerte daran, dass der Preiskorridor, der Russland passt und den es für gerecht hält, allen bekannt ist: rund 25 Dollar je Barrel

simplify 22-10-2003 23:32

heute ist der preis für brent wieder auf 29.30 zurück, ich glaube wir haben da bald die trendwende.
ich kann mir gut vorstellen, dass wir erstmal bis unter 28 $ gehen.
es wird sich dann zeigen, ob es im frühjahr zu der von vielen befürchteten ölschwemme kommen wird.
es ist im moment viel spekulatives geld im öl, da kann schnell die richtung gewechselt werden.

die OPEC beschuldigt jetzt die ölfirmen, die seien durch ihre viel zu geringe tankerkapazität schuld am hohen ölpreis.
die ölfirmen wollten jetzt zu den hohen preisen nicht einkaufen und lagerhaltung aufbauen.
ist ja auch irgendwie verständlich, wenn alles auf den preisverfall wartet, kommt er oft verspätet o. gar nicht :rolleyes:

OMI 10-11-2003 13:32

10.11.2003 11:13


OPEC-Öl zum Wochenschluss wieder teurer

WIEN (dpa-AFX) - Rohöl aus der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist in der vergangenen Woche billiger geworden, die Tendenz ist aber wieder steigend. Das geht aus den jüngsten Daten des OPEC-Sekretariates in Wien hervor, die am Montag veröffentlicht wurden.

Demnach betrug der so genannte OPEC-Korbpreis für das Barrel (159 Liter) in der vergangenen Woche 27,30 Dollar. Das waren 0,48 Dollar weniger als in der letzten Oktober-Woche. Am vergangenen Freitag hat der Korbpreis allerdings nach diesen Angaben mit 28,30 Dollar das OPEC-Preisband wieder nach oben durchbrochen.

Der OPEC-Korbpreis umfasst sieben Sorten aus den Mitgliedstaaten und gilt als Gradmesser der Organisation für Änderungen bei der Fördermenge. Die OPEC versucht durch Ausweitung oder Kürzung der Rohöl-Produktion, den Korbpreis zwischen 22 und 28 Dollar je Barrel zu halten./ms/DP/zb

Quelle: DPA-AFX

OMI 25-11-2003 11:14

25.11.2003 10:52


PEFORMAXX-ANLEGERBRIEF-KOLUMNE: Öl mit weiterem Aufwärtspotenzial

MÜNCHEN - In der aktuellen Ausgabe des Performaxx-Anlegerbriefs berichten die Analysten über weiteres Aufwärtspotenzial beim Öl, da der Ttrend nach oben weiterhin intakt sei. Rohöl ist das wohl wichtigste Grundprodukt der Weltwirtschaft und wird von Jahr zu Jahr immer kostbarer. Schon heute sieht die Energiebilanz verheerend aus: Für jedes Barrel Öl, welches gefunden wird, werden vier verbraucht. Die sich damit abzeichnende Erschöpfung der Erdölreserven wird sich über kurz oder lang deutlich auf den Preis auswirken. Kein Wunder also, dass der Ölpreis von der Sorte Brent pro Barrel aus fundamentaler Sicht bereits deutlich über der Marke von 30 US-$ notiert.

13-JAHRESHOCH IN GREIFBARER NÄHE

Ähnlich dem Goldpreis, wird auch der Preis für das Barrel Öl auf US-$-Basis gehandelt und ist so natürlich gegenüber Investments aus anderen Währungsräumen vom US-$-Wechselkurs abhängig. Zur Bestimmung der charttechnischen Verfassung des Rohöl-Preises wählt der Börsenbrief den NYMEX Crude Oil-Future, der sich aktuell als größter (Öl-)Markt etabliert hat.

Im Chartbild der letzten 20 Jahre ist dabei recht deutlich eine relativ volatile Preisfindung zu erkennen, die sich mehr oder weniger seitwärts in einem breiten Preisband von ca. 11 bis 32 US-$ abspielte. Einzelne "Überschwinger" gab es dabei vor 13 Jahren Mitte 1990 und Ende 2000, als der Ölpreis bis auf 42,46 und 37,15 US-$ kurzzeitig anzog. Beim letzten "Überschwinger" änderte sich jedoch die darauf folgende "Korrekturtiefe", die den Ölpreis "nur" bis auf 18 US-$ fallen bzw. korrigieren ließ, ehe er wieder deutlich anstieg.

Dabei etablierte die Preisbildung, zusammen vom damaligen Startpunkt Anfang 1999 bei 11 US-$ über den eben genannten Korrekturtiefpunkt bei 18 US-$, seit langem wieder einen relativ steilen Primärtrend. Trend bestätigend kletterte der Preis des Öls in den darauf folgenden Monaten weiter über das Hoch aus dem Jahr 2000 und testete in Folge dessen erstmals wieder seit 13 Jahren die Marke von 40 US-$ an. Der Kurs wurde daraufhin bis auf eine leicht ansteigende Unterstützung bei ca. 26 US-$ pro Barrel gedrückt, ehe sich der Kurs in den letzten Wochen bzw. Monaten um die Marke von 30 US-$ einpendelte. Zumeist stiegen die Kurse bis an die Marke von 32,50 US-$ und fielen darauf wieder mehr oder weniger geringfügig ab. Dabei etablierte sich an der Marke von 32,50 US-$ ein horizontaler Widerstand, welcher in der vergangenen Woche endlich überwunden werden konnte.

Kurzfristig scheint damit der Weg in höhere Preisregionen frei. Erstes Ziel dürfte dabei der Widerstand bei 36 US-$ respektive der Bereich des 13-Jahreshochs bei 38 bis 40 US-$ sein. Sollte das Jahreshoch keinen sonderlichen Widerstand leisten, sind weitere Mehrjahreshochs oberhalb der Marke von 42,46 US-$ zu erwarten.

Nach unten hin sichert vor der kurzfristigen Aufwärtsgerade bei 29,50 US-$ die erst kürzlich überwundene 200-Tage-Linie bei 30,60 US-$ den Ölpreis nach unten ab. Erst ein Abrutsch unter diese beiden Marken könnte weiteren Preisdruck bis auf die flach ansteigende Unterstützung bei ca. 27 US-$ bzw. im schlechtesten Fall bis auf den primären Aufwärtstrend bei aktuell 24 US-$ entfachen. Unter mittel- bis langfristigen Gesichtspunkten ist dabei weiter alles im grünen Bereich, solange der Primärtrend intakt bleibt.

STRATEGIE

Die immer klarer werdende Inflationstendenz sollte sich auch weiterhin positiv auf die Rohstoffpreise, allen voran dem des Schwarzen Goldes, auswirken. Kurzfristig hat der Ölpreis mit dem letztwöchigen Anstieg über den Widerstand bei 32,50 US-$ spekulativ orientierten Tradern ein neues Trading-Fenster geschaffen. Aber auch für Anleger mit einem mittel- bzw. langfristigen Anlagehorizont scheint sich auf Grund des weiter intakten Aufwärtstrends bzw. die Nähe zu neuen Hochpunkten ein Einstieg beim Schwarzen Gold aussichtsreich. So können je nach Spekulationsgrad erste Positionen mit Turbo-Zertifikaten eingegangen werden. Hier ist auf die relativ kurze Laufzeit zu achten, die für mittel- bis Langfristanleger einen rechtzeitigen Wechsel auf neue Scheine mit sich zieht. Positionen sollten je nach Anlagehorizont mit Stop-Loss-Limits an der 200-Tage-Linie bei 30,60 US-$ für kurzfristig aktive Trader und am primären Aufwärtstrend bei 24 US-$ für mittel- bis langfristige Investoren versehen werden.

Für die Inhalte der Kolumne ist alleine die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich. Der Performaxx-Anlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von fast 380 % (seit 1.1.2001)zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen. Weitere Informationen finden Sie unter www.performaxx-anlegerbrief.de. Die Kolumne erscheint jeden Dienstag in technischer Zusammenarbeit mit dpa-AFX.

Quelle: DPA-AFX

Starlight 02-03-2004 08:22

Ölpreis Brent explodiert regelrecht - Was ist da los?


Rohölpreis der Nordsee-Sorte Brent: 33,34 US $ pro Barrel.

Anbei Wochen- und Tageschartdarstellung:

Der Handel des Brent Crude Oil Futures, über den der Preis der sogenannten Nordsee-Sorte Brent getaxt wird, findet an der IPE (International Petroleum Exchange) in London statt. Dieser Future bildet die Wertentwicklung von 1000 Fässern Nordseeöl ab. Obwohl Brent Crude Oil ein deutlich geringeres Handelsvolumen hat als andere Crude Oil Sorten, wird Brent Oil weltweit als die übergeordnete Benchmark verwendet.

Diagnose: Seit 4 Handelstagen bricht der Ölpreis regelkonform steil aus dem seit August 2003 bestehenden großen bullishen Kursmuster nach oben aus. Bei dem sogennanten bullishen Kursmuster handelt es sich um eine komplexe untypische (aber gültige) große relative inverse S-K-S-S-S Formation, wobei die Serie rechter Schultern ein großes steigendes bullishes Dreieck zeigt. Bei der Auswertung des vorliegenden Chartbildes ging es natürlich auch darum, eine bearishe Zukeilung auszuschließen. Eine solche lies sich unter anderem anden zyklischen Mustern innerhalb des großen Kursmusters ausschließen und anhand der begleitenden indikatorentechnischen Set Ups. Die Momentumindikatoren zeigen in zahlreichen Zeiteinstellungen Extreme Readings auf. Der Kurs verläuft nach Plan. Die charttechnische Zielmarken von 32,0-32,5 und 33,5 sind erreicht. Bei 34,0 verläuft nun eine sehr wichtige übergeordnete Triggerlinie. S. ausführliche Basisanalyse, die als Kopie diesem charttechnischen Trendcheck unten angehängt ist.

Prgnose: Im Rahmen einer Übertreibungsspitze könnte der Ölpreis der Sorte Brent bis auf unsere Zielmarke von 35,0-35,5 durchschlagen. Ein Überwinden der 34,0 auf Wochenschluß ist aus charttechnischer Sicht mittelfristig äußerst bullish zu bewerten. Damit würden mittelfristige Zielmarken von 44,0-45,0 getriggert werden. Als großes übergeordnetes Ziel würde sich sogar ein 50er Ziel ergeben.




http://www.godmode-charts.de/chart/c...in/tgo5234.gif

quelle.godmode-trader

simplify 02-03-2004 19:10

der ölpreis ist jetzt wieder etwas gesunken. die OPEC hat am abend erklärt, die fördermenge erstmal auszuweiten um den überhöhten ölpreis wieder in das gewünschte band zu bringen.

ähnlich wie beim dollar, könnte da jetzt mal schnell eine abwärtsbewegung kommen, wenn die spekulanten kalte füsse bekommen

OMI 09-03-2004 09:17

Tja, die Tendenz ist weiter ungebrochen..... :rolleyes:

http://chart4.onvista.de/hOnVista.ht...TATION=4062566

OMI 18-03-2004 16:13

18.03.2004 16:07
ROUNDUP: US-Rohölpreis nach 13-jährigem Hoch wieder etwas niedriger

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Einen Tag nach seinem 13-Jahres-Hoch ist der Rohölpreis am Donnerstagmorgen in New York wieder leicht gefallen. Rohöl gab an der Warenterminbörse New York Mercantile Exchange um 37 Cent auf 37,81 Dollar nach. Der Preis war am Vortag mit 38,18 Dollar je Barrel auf den höchsten Stand seit dem 16. Oktober 1990 gestiegen. Damals hatten irakische Truppen Kuwait besetzt. Die Organisation Erdöl exportierender Länder OPEC erwartet unterdessen für dieses Jahr einen etwas geringeren Weltölverbrauch als ursprünglich geschätzt.

Die US-Rohölpreise liegen momentan um rund zehn Prozent höher als im Vormonat. In London fiel der Rohölpreis am Donnerstag auf 32,89 Dollar je Barrel gegenüber 33,53 Dollar am Vortag. Auslöser des jüngsten Preisanstiegs war nach Darstellung von Ölhändlern der starke Rückgang der amerikanischen Benzinbestände in der vergangenen Berichtswoche um 800 000 Barrel auf nur noch 199,6 Millionen Barrel. Während es in New York noch schneite, sorgten sich die Märkte über unzureichende Benzinvorräte für die Sommerreise-Saison.

ÖLPREIS 22 PROZENT GESTIEGEN

Der amerikanische Benzinpreis ist in diesem Jahr um 22 Prozent in die Höhe geschossen. Die amerikanischen Autofahrer, die meist große Pkws, Geländewagen oder Minivans mit hohem Benzinverbrauch fahren, spüren die hohen Benzinpreise deutlich. Außerdem trugen die für den ersten April angekündigte Kürzung der OPEC-Produktionsquoten, Sorgen über Terroranschläge im Irak und die massive Ölnachfrage aus Asien zu dem Ölpreisanstieg der vergangenen Wochen und Monate bei.

Die OPEC erwartet weltweit einen Nachfrageanstieg für Öl um 1,45 Millionen Barrel pro Tag (1,86 Prozent) auf 79,75 Millionen Barrel, heißt es in dem am Donnerstag in Wien veröffentlichten Monatsbericht der Organisation. Hintergrund ist eine von der OPEC erwartete Steigerung des Weltwirtschaftswachstum in diesem Jahr von 4,4 Prozent. Die neue Schätzung für 2004 basiert auf einer Revision des Verbrauchs im Jahre 2003, den die OPEC mit 78,29 Millionen Barrel pro Tag angibt.

Unter den OECD-Staaten sind die USA weiterhin der bei weitem größte Erdöl-Verbraucher. Mit einem geschätzten Bedarf von 24,92 Millionen Barrel pro Tag (plus 1,21 Prozent) verbraucht das Land fast ein Drittel der gesamten Erdölproduktion./fu/DP/js
Quelle: DPA-AFX

OMI 19-03-2004 09:50

[ Donnerstag, 18.03.2004, 15:50
Angst ums Öl


Terror, OPEC, protzige Autos – das sind die Gründe, die den Preis für Rohöl in New York auf mehr als 38 Dollar gehievt haben, den höchsten Stand seit Oktober 1990. Damals marschierte ein machtbesessener irakischer Diktator mit seiner Armee in das kleine, aber strategisch wichtige Nachbarland Kuwait ein. Heute erweckt eine Kombination vermeintlich kleinerer Schrecken eine noch größere Angst.

Da wäre zum einen die stete Gefahr durch Terror-Attentate. Nach den fürchterlichen Anschlägen in Madrid droht Al Kaida mit weiteren Terror-Aktionen bei den "Verbündeten" der USA. Somit rücken erneut die wichtigen Öl-Bestände in Vorderasien, vor allem in Saudi-Arabien, ins Blicklicht. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) bleibt gleichzeitig starrköpfig und setzt die für den 1. April beschlossene Senkung ihrer Fördermenge um, obwohl der OPEC-Korbpreis bereits seit Dezember deutlich über dem angestrebten Preisband von 22 bis 28 Dollar/Barrel liegt. Die Abwertung des Dollar rechtfertige dies, meint die OPEC.

An den Energie-Märkten wird deshalb schon über einen Anstieg der Ölpreise auf mehr als 40 Dollar spekuliert. Gestützt werden diese Spekulationen von Berichten über sinkende Benzinlagerbestände in den USA vor dem Frühlingsanfang, wenn üblicherweise die Nachfrage steigt. Die frischpolierten Pick-Ups und Vans mit ihren 4-Liter-Motoren und mindestens 150 PS müssen gefüttert werden, mit den entsprechenden Konsequenzen für die Portemonnaies der Besitzer. Zwar sind die Amerikaner letztendlich selber schuld an der Energieverschwendung, doch das ist ein schwacher Trost. Geld, das für Benzin ausgegeben wird, fehlt den Konsumenten beim Kauf von Kleidung oder neuen Computern. Da das Wirtschaftswachstum der USA zu rund zwei Dritteln von den Ausgaben der privaten Haushalte bestimmt wird, schlummert hier eine Konjunkturbremse.

Noch größere Risiken gehen von der inflationären Wirkung der hohen Rohstoff- und Energiepreise aus, weil sie die Produktionskosten der Industrie erhöhen. So stiegen die aktuell veröffentlichten Erzeugerpreise im Monatsvergleich stärker als erwartet um 0,6 Prozent, Benzin verteuerte sich um 14,1 Prozent, der stärkste Preisanstieg seit Februar vergangenen Jahres. Obwohl die Zuwachsrate der Gesamtpreise noch tolerierbar ist, ist die Tendenz eindeutig: Der nächste Inflationsdruck wird von den Energiepreisen ausgehen. Das wird auch Notenbank-Chef Alan Greenspan Sorge bereiten. Er weiß, dass er im Falle anziehender Preise die Leitzinsen erhöhen müßte und damit Konjunktur, Aktienkurse und Immobilienmarkt ins Schwanken bringen würde.

Die USA müssen bereits Schlimmes ahnen, denn selbst zu den aktuellen Kursen füllen sie ihre strategischen Öl-Reserven weiter auf. Allerdings wächst Berichten zufolge der politische Druck auf die Regierung Bush, die strategischen Reserven doch lieber auf den Markt zu geben, um die Preise zu senken. Das bisher einzige Statement dazu kommt von Energieminister Abraham: Die USA würden nicht bei der OPEC um Öl bitten! Passt doch hervorragend zur gegenwärtigen US-Doktrin, lieber zu bluten, als ein wenig Diplomatie einzusetzen.


Dirk Harbecke ist Börsenexperte und Finanzkolumnist.
Quelle: instock

]

Goldfisch 21-03-2004 19:54

Petrol prices ease despite cut fears
By John Synnott and agencies
March 21, 2004 - 2:16AM
The Sun-Herald

Petrol prices eased yesterday despite oil prices heading towards 13-year highs because of fears of a cut in OPEC supplies next week.

The price for standard unleaded fuel was 99.9 cents per litre at Pymble BP, 96.9 cents at Mosman BP, 94.9 cents at Engadine Caltex and 92.7 cents (down two cents for unleaded with ethanol) at Payless Sydenham.

An OPEC meeting will confirm the planned cutbacks, says Venezuela, which is having production problems, but Saudi Arabia has made no comment.

Oil futures rose 5.2 per cent last week and prices are 27 per cent higher than a year ago, when troops were preparing to invade Iraq.

US stocks fell 1.1 per cent yesterday, with the Dow down 0.5 per cent on the week and the Nasdaq off 2.2 per cent.

The Australian sharemarket tomorrow should fall by about five points, AMP's Shane Oliver said.

"Global markets are still in a correction mode; since the big falls last week it has been bouncing around," he said.

Quelle: Oil Prices

simplify 22-03-2004 11:26

man muss jetzt wirklich mal schaun, ob brent-oil das letzt hoch überwinden kann, oder ob es jetzt zur eingentlich saisonalen abwärtsbewegung kommt?
normal ist jetzt mit einem fallenden ölpreis zu rechnen, da die heizsaison auf der nördlichen erdhalbkugel vorbei ist und die autofahrsaison noch nicht begonnen hat.
dagegen spricht im moment allerdings die gefahr durch die ermordung des hamasführer scheich jasin durch die israelische regierung.
das wird natürlich nicht ungsühnt bleiben können.

http://chart4.onvista.de/hOnVista.ht...TATION=4062566

OMI 22-03-2004 15:37

22.03.2004 15:25
INTERVIEW: Ölpreis sinkt im Frühjahr unter 30 Dollar je Barrel - HWWA-Experte


HAMBURG (dpa-AFX) - Der Ölpreis wird nach Ansicht von Experten im Frühjahr sein Zwölfmonatshoch verlassen und wieder unter die Marke von 30 US-Dollar fallen. Die weltweite Nachfrage sinke mit Beginn der wärmeren Jahreszeit erfahrungsgemäß um 2 Millionen Barrel pro Tag, sagte der Rohstoffexperte des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA), Klaus Matthies, am Montag der Nachrichtenagentur dpa-AFX. "Das wird den Ölpreis drücken."

Matthies rechnet aber nicht mit einem drastischen Preiseinbruch. Mit etwa 28 bis 29 Dollar für einen Barrel (159 Liter) werde das Niveau deutlich über dem vom OPEC-Ölkartell angestrebten Mittelwert von 25 Dollar bleiben. "So lange die Einnahmen durch den schwachen Dollar-Kurs schmelzen, werden die OPEC-Staaten kein Interesse an einem niedrigen Ölpreis haben", sagte Matthies.

Der Preis für OPEC-Rohöl kostete in der vergangenen Woche so viel wie seit einem Jahr nicht mehr. Erstmals seit dem Irak-Krieg überstieg der OPEC-Korb kurzfristig sogar die 33-Dollar-Marke, wie die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) am Montag in Wien mitteilte.

HWWA-Experte Matthies nannte als Grund für den Anstieg neben den Unsicherheiten in den Erdöl-reichen Regionen Naher Osten und Venezuela sowie den niedrigen Lagerbeständen in den USA vor allem die starke Nachfrage in China. "Dort nehmen Verkehrsdichte und Industrieproduktion in sehr hohen Raten zu", sagte Matthies.

Nach neuesten Schätzungen der Internationale Energieagentur IEA wird der Ölbedarf des bevölkerungsreichsten Landes der Welt 2004 voraussichtlich um 10,5 Prozent zulegen und 6,07 Millionen Barrel pro Tag erreichen./rw/js/zb

Quelle: DPA-AFX

Goldfisch 23-03-2004 09:55

PS. Da bin ich ganz anderer Meinung, wir werden im September 2004 bei einem Ölpreis von 42 $ stehen, das ist meine Einschätzung, die OPEC wird sich von ihrer bisher vertretenden Preisspanne distancieren.


Tuesday, March 23, 2004. 7:34am (AEDT)

Yassin's death spooks financial markets
http://www.abc.net.au/reslib/200309/r9200_21294.jpg

Traders in the US moved into safe haven investments. (AFP)

Israel's assassination of Hamas figure Sheik Ahmed Yassin has sparked a significant reaction on global financial markets.

The killing has augmented fears about global security and prompted investors to seek out safe havens for their funds.

Bonds and gold have been the beneficiaries, while the US dollar has been sliding, along with stock prices on Wall Street.

The political instability in Taiwan has also had repercussions in New York, with US-listed shares in Taiwan Semiconductor Manufacturing falling heavily.

There is about an hour still to trade on the New York Stock Exchange.

A short time ago, the Dow Jones industrial average was 132 points lower at 10,055, a fall of 1.3 per cent.

High-tech shares traded on the NASDAQ exchange are down 1.8 per cent.

The NASDAQ composite index lost 36 points to 1,905.

The renewed security concerns centred on the Middle East have dragged the British share market substantially lower.

Prices in London have fallen 1.9 per cent to a three-month low.

The FT-100 index has finished the session 84 points behind at 4,334.

That equates to a loss of more than 20 billion pounds Sterling in the value of Britain's leading companies.

Vodafone, BP and banking group, HSBC have been among the stocks weighing most heavily on the broader market.

Yesterday in Australia, it was BHP Billiton and an ex-dividend Telstra that helped drag the local market significantly lower.

The All Ordinaries Index fell 30 points, or 0.9 per cent, to a fraction under 3,400.

On the Sydney Futures Exchange, with an hour left in the session, the Share Price Index 200 contract is down 21 points on yesterday's day settlement at 3,399.

Half an hour from its close, the 10-year bond contract is up three and a half points at 94.68, with the implied yield easing to 5.32 per cent.

The Australian dollar has made strong gains against a weakened American greenback.

A short time ago, it was being quoted at 75.4 US cents, up almost one cent on yesterday's local close.

On the cross-rates it is at 0.6113 Euros, 80.92 Japanese yen, 40.82 pence Sterling; and 1.138 New Zealand dollars.

The killing of Sheikh Yassin has seen the gold price rise to $US417.40 an ounce.

Oil prices have eased back on speculation that OPEC might delay proposed cuts to production.

West Texas crude is at $US37.26 a barrel.

Quelle: Oil Prices

OMI 23-03-2004 10:00

Tja, Ölpresi von 42 $ ist aus meiner Sicht gut möglich - aber ich hoffe es mal nicht. Wie von simplify seit MOnaten angesprochen würde das der Weltwirtschaft nicht gerade gut tun.

Goldfisch 28-03-2004 20:17

Aus der FTD vom 29.3.2004
Ölmarktbericht: US-Regierung drängt Opec zur Beibehaltung der Förderquote Von Tobias Bayer, Frankfurt

...

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/m...371871715.html

simplify 28-03-2004 21:45

ich denke, wenn der asiatische raum weiter in so einem tempo wächst, dann wird es zeit, dass sich die westlichen länder nach alternativen energiequellen umschaut. ich meine damit nicht die windkraft, sondern quellen die wirklich was bringen

Goldfisch 29-03-2004 21:45

@simplify, auch Windkraft kann profitabel im Unternehmen sein, schau mal bei Fuhrländer im Westerwald rein.

http://www.fuhrlaender.de/window/

übrigens steht eventuell noch in diesem Jahr der Börsengang an, ich bin da auch mit beteiligt.

Hier mal eine interessante Übersicht über den drastisch ansteigenden Verbrauch der USA und der Herkunft auch sie sind nicht zu verachten.

http://www.energiekrise.de/news/imag...oil-import.gif
Bild: Ölimporte der USA gemäß Herkunftsland (Quelle: DoE; Grafik LBST)

mfG

Switch 31-03-2004 09:47

Großfeuer in BP-Raffinerie in Texas

Mittwoch 31 März, 2004 07:54 CET

simplify 31-03-2004 10:14

das dürfte zumindest kurzfristig den benzinpreis weiter treiben, denn gerade die mangelnde raffineriekapazität wurde in den letzten wochen beweint.

das es einen knall gegeben hat, lässt wohl noch nicht auf einen anschlag schließen.
benzintanks neigen bei feuer zu explosionen :)

Switch 31-03-2004 20:10

Hallo,

hab noch einen Text für euch gefunden:


http://www.presseportal.de/meldung/5...wei-jahre.html

Goldfisch 02-04-2004 09:14

01.04. 17:46
Ölpreis Brent - Übergeordnet weiter bullish!

(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
GodmodeTrader Ölpreis/-future Coverage

Rohölpreis der Nordsee-Sorte Brent: 31,80 US $ pro Barrel.

Aktueller Tageschart (lin) in Endloskontraktdarstellung seit August 2003 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:

Wie in der technischen Vorgänger-Kommentierung proklamiert, konsolidiert der Ölpreis innerhalb der mehrwöchigen inversen symmetrischen Dreiecksformation in den Bereich der Unterstützung bei 31,5. Hier verläuft derzeit auch eine Aufwärtstrendlinie seit November 2003. Maximal ist ein kurzfristiger Ausreißer nach unten nochmals bis auf 30,5 möglich, aber nicht wahrscheinlich. Kurz/mittelfristig dürfte der Ölpreis erneut in Richtung 34,0 attackieren.

Die 34,0er Marke hat unter mittel- bis langfristigen Gesichtspunkten eine ganz wichtige Bedeutung.

Zitat aus unserer charttechnischen Basisanalyse:

Steigt der Future nachhaltig auf Monatsschlußkursbasis über 34 $, wird das große bullishe Pattern getriggert. Das mittelfristige charttechnische Kursziel würde dann bei 44-45 $ liegen. Mittel/langfristig würde dieses Chartpattern, wenn es denn regulär aufgelöst werden würde, sogar Potential bis 50 $ generieren.

http://www.godmode-charts.de/chart/c...H3/tgo5622.gif

Switch 02-04-2004 09:32

Freitag 2. April 2004, 03:19 Uhr

Saudi-Arabien laut Botschafter gegen höheren Ölpreis

...


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