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Auf Wunsch gelöscht 26-09-2007 09:02

Birma: Soldaten prügeln auf Mönche ein
 
Die Situation in Birma droht zu kippen. Erstmals seit Beginn der Massenproteste gingen Soldaten in Rangun laut Augenzeugen gewaltsam gegen demonstrierende Mönche vor. Sie prügelten auf die friedlichen Protestierenden ein, gaben Warnschüsse ab und setzten Tränengas ein. Mindestens 80 Menschen sollen festgenommen worden sein. Mit dem Mut der Verzweiflung formierten sich am Morgen mehrere tausend Mönche und Sympathisanten trotz unmissverständlicher Drohungen der Militärjunta erneut zu einem Demonstrationszug. "Wir sind auch bereit zu sterben", sagte ein buddhistischer Mönch. In der Nacht hatte das Regime zahlreiche Soldaten und Polizisten vor Klöstern und im Zentrum Ranguns aufmarschieren lassen.

Angesichts der seit Tagen stärker werdenden Proteste hatte die Militärjunta verfügt, dass sich nicht mehr als fünf Menschen an einem Ort versammeln dürfen. Über das Versammlungsverbot wurde die Bevölkerung per Lautsprecherwagen unterrichtet. Nach Angaben von Mitarbeitern wurde das Krankenhaus in Rangun angewiesen, sich auf die Aufnahme von Patienten vorzubereiten.


Auch sonst mehren sich die Anzeichen, dass das Regime zu hartem Durchgreifen entschlossen ist. Wie die BBC berichtete, wurden in der Nacht zwei weitere prominente Regierungskritiker festgenommen. Dabei handele es sich um Win Naing, einen 70 Jahre alten Veteranen der Demokratiebewegung, und den in Birma beliebten Schauspieler Zaganar, der als Zeichen der Solidarität am Wochenende ein Essen für die protestierenden Mönche arrangiert habe. Zuvor war bereits von der Festnahme des prominenten Oppositionellen, Za Ga Na, berichtet worden. Er hatte am Montag in der Öffentlichkeit dazu aufgerufen, die Anti-Regierungsproteste der Mönche zu unterstützen. Die unter Hausarrest stehende Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi soll bereits am Sonntag ins Gefängnis gebracht worden sein.

Auf der UN-Vollversammlung in New York warnten zahlreiche Staats- und Regierungschefs die Militärregierung vor einem Schlag gegen die Demonstranten. US-Präsident George W. Bush kündigte härtere Sanktionen gegen die Junta an. Bundeskanzlerin Merkel und UN-Generalsekretär Ban Ki Moon appellierten eindringlich an die Militärführung, gegenüber den Demonstranten auf jede Art von Gewalt zu verzichten.

Gestern hatten erneut zehntausende Menschen den Drohungen des Regimes getrotzt und waren auf die Straße gegangen. Vielfach wurden in den Demonstrationen Menschenketten um demonstrierende Mönche gebildet, um sie vor etwaigen Angriffen zu schützen, berichteten Augenzeugen. Es handelt sich um die größten öffentlichen Proteste seit der gewaltsamen Niederschlagung der Demokratie-Bewegung im Jahr 1988. Damals waren mindestens 3000 Menschen getötet worden. Seither kam es so gut wie gar nicht mehr zu Demonstrationen, denn Widerstand wurde von den Sicherheitskräften bereits im Keim erstickt.

Auch nachdem die jüngsten Proteste gegen die Erhöhung der Benzinpreise und anderer Lebenshaltungskosten vor gut einem Monat begonnen hatten, waren zunächst zahlreiche Studenten und Oppositionelle verhaftet worden. Doch dann setzten sich die Mönche an die Spitze der Bewegung. Gegen sie ging die Regierung nicht vor - denn die Mönche werden vom Volk tief verehrt. Sollten die Sicherheitskräfte auf demonstrierende Mönche schießen, könnte dies nach Einschätzung politischer Beobachter einen Volksaufstand auslösen. Verlässliche Angaben aus dem Land zu bekommen, gestaltet sich schwierig. Die seit 45 Jahren regierende Militärjunta kontrolliert die heimischen Medien streng und seit dem Beginn der Proteste wurde ausländischen Journalisten kein Einreisevisum mehr erteilt.

Dessi 26-09-2007 09:29

Wollte ich auch gerade posten...es war eine Frage der Zeit, bis es in Birma brodelt!! Die Menschen dort sind sehr religiös, über 80 % der Bevölkerung sind praktizierende Buddhisten. Wenn die Militärjunta nun auf Mönche einprügelt, qird die Stimmung sicher komplett kippen!

Auf Wunsch gelöscht 26-09-2007 09:37

Die Stimmung kippt ja schon....
Aber ich mache mir mehr Sorgen das das Militär dies nicht erkennen will und mit aller Gewalt dagegen vorgeht.
Aufstände mit Gewalt zu ersticken ist ja nicht die unwirksamste Methode..... :(

OMI 26-09-2007 09:39

Und ich befürchte, dass die Regierung dies mit aller Macht durchziehen wird. Nicht umsonst ist das Milität seit 45 Jahren an der Macht ... :rolleyes:

Auf Wunsch gelöscht 26-09-2007 09:46

Aber Bush hat ja schon gesagt das er dort mit Adleraugen drauf schaut....

Ich denke das Militär sollte sich das gut üblergen - die Weltöffentlichkeit schaut auf Burma in diesen Tagen.... :eek:

romko 26-09-2007 10:29

Und was will Bush dort tun außer mit Adleraugen darauf schauen?

Auf Wunsch gelöscht 26-09-2007 11:04

Sanktionen sind immer der erste Schritt.
Ein Putsch unterstützen der innofizielle zweite und wenn es zu offensichtlichen Menschenrechtsverletzungen kommt, dann kommt das ganze vor die UN und die schicken die Blauhelme rein!!!

Keine Ahnung Romko - das gaze ist ja noch am Anfang und nicht abzusehen....
Aber wenn sich die USA und die UN der Sache annhemen(weil es eben ein Top Medienthema ist)dann kann ich mir schon vorstellen das sie in Erwägung ziehen dort einzugreifen.

romko 26-09-2007 11:06

Hoffentlich ...

simplify 26-09-2007 11:11

Zitat:

Original geschrieben von romko
Und was will Bush dort tun außer mit Adleraugen darauf schauen?
birma hat grosse ölvorkommen und exportiert derzeit das öl hauptsächlich nach china. china möchte eigentlich dort bis zu den olympischen spielen nächstes jahr ruhe haben.

eigentlich wäre es für das regime ein leichtes die preise für benzin und energie erstmal wieder zu senken. ich glaube aber, dass da mehr hintersteckt.

romko 26-09-2007 12:31

Wieder was gelernt, ich wußte nicht dass die soviel Öl haben.
Daher ist es natürlich verständlich dass alle an der Lage Burma interessiert sind.

Auf Wunsch gelöscht 26-09-2007 12:48

Ich glaube das liegt eher daran, das dort soviele Mönche friedlich demonstrieren und von einer Militärdiktatur unterdrückt werden.....
Erinnert an Ghandi und zeigt wie Ungerecht es in manchen Teilen der Welt ist.

ich finde es schade, das es scheinbar kein Thema mehr gibt was Kritiker dazu nutzen um den USA oder sonstwem reine Profitgier zu unterstellen.....
Gut jetzt schreien sie wieder alle auf das die USA daran ja selber schuld wären - - aber viele Menschen vor allem hier in Europa vergessen was die USA für die Einhaltung der Menschnerechte, Gerechtigkeit und Freiheit fpr Opfer gebrahct haben - vor allem auch hier in Europa!

mich nervt dieser ständige Antiamerikanismus.....

OMI 26-09-2007 13:21

Nicht böse sein Marc, aber an diesem Antiamerikanismus haben die Amerikaner in großem Maße selber Schuld. :rolleyes:

Ich möchte hier aber nun nicht in dieses Thema einsteigen ....

denn hier gehts ja um die aktuelle Lage in Birma :(

romko 26-09-2007 13:38

Zitat:

Original geschrieben von Marc7even

mich nervt dieser ständige Antiamerikanismus.....

Genauso nervt Deine ständigen Huldigungen Richtung USA.

romko 26-09-2007 13:44

:( :( :(

In der burmesischen Stadt Rangun haben Soldaten am Mittwoch nach Angabe eines französischen Diplomaten erstmals auf Demonstranten geschossen. "Man kann sicher sein, dass Blut geflossen ist", sagte er. Nach Berichten eines oppositionellen Radiosenders starben bis zu fünf Menschen. Zuvor hatten sich in der Stadt trotz Stacheldrahtsperren und Tränengases Tausende Menschen nicht davon abhalten lassen, erneut gegen das Militärregime zu protestieren.(orf.at)

Auf Wunsch gelöscht 26-09-2007 13:46

Zitat:

Original geschrieben von OMI
Nicht böse sein Marc, aber an diesem Antiamerikanismus haben die Amerikaner in großem Maße selber Schuld. :rolleyes:

Nein bin ich nicht. Und ih wusste bzw. weiß ja auch das diese Argumentation gerne benutzt wird.
Genauso wie Juden ja auch am Antisemitismus selber schuld sind... :rolleyes:

Deswegen war ja auch damals der Ausspruch von Möllemann so unter der Gürtellinie...aber er wusste eben das bei "25% der Deutschen immer noch ein latenter Antisemitismus zu finden ist".
Da kann man dann ja mal ein paar solcher Sprüche loslassen - finden sich immer welche die mitmischen.

Eine kritische Ausseinandersetzung und faire betrachtungsweise zeigt aber eben auch deutlich auf wie oft die USA den Menschenrechten bzw. der Freiheit und das auf der ganzen Welt auf die Sprünge geholfen haben...
Es scheint mir so, als wenn es im Augenblick sehr chic ist, sich einen kurzen Zeitruam rauszusuchen(Die Bush Ära)um dann zu sagen - das sind die Amerikaner und dabei ein wenig vergessen was die USA besonders für Deutschland alles geleistet haben.

Aber ich schweife aus - worauf ich eigentlich hinweisen will, ist die Tatsache das egal was im Augenblick in der internationalen Politik geschieht man den USA ausnahmslos profitgier vorwirft. nicht wenige stimmen sagen die CIA hat das WTC selbst angegriffen usw.
Auch ich war damals gegen den IRak Krieg - auf der anderen Seite finde ich es etwas grotesk wenn man bedenkt das ein Saddam ein grausiger Diktator war, der ohne mit der Wimper zu zucken, Menschenrechte am laufenden Band verletzzt hat(Giftgas, politische Foltergefängnisse etc.) - man kann über Bush denken was man will(Ich bin auch kein Fan von seiner Politik), aber er ist ganz sicher nicht mit Hitler, Saddam oder Stalin zu vergleichen.
Und das Öl sicherlich ein Faktor ist will ich auch gar nicht bestreiten - aber das dort ein Diktator beseitigt wurde der tausende von Menschen willkürlich getötet hat das wird den USA dann auch noch als Strick gedreht - denn sie sind ja an dem Chaos im Irak nun schuld. Das das chaos vorher aber nur nicht da war, weil Saddam jede Opposition im Keim mit Gewalt erstickt hat und das Volk schön mit dem Militär unter Kontrolle gehalten hat das wird dann vergessen.
Ich erinner mich das Saddams Sohn, einen Spieler der Fussball Nationalmannschaft an einem Seil über den Asche platz geschliffen hat, weil er nicht gut genug gespielt hat.......

Und es sind auch die USA gewesen, die in Bosnien eingegriffen haben - waren die dort auch nur wegen dem ÖL?

Afghanistan, wo die Taliban das Volk wirklich um Jahrhunderte zurück geworfen haben und das Vold terrorisiert haben....ja da war es dann wohl auch wieder ausschliesslich das Öl. :rolleyes:

Um es mal zum Ende zu bringen - Ich will nicht bestreiten das auch wirtschaftliche Faktoren eine Rolle spielen bei den Entscheidungen der USA - aber man sollte Ihnen zumindest zugestehen das sie die Welt schon von so einigem Übel befreit haben.
Besonders in Deutschland!

Auf Wunsch gelöscht 26-09-2007 13:53

Zitat:

Original geschrieben von romko
Genauso nervt Deine ständigen Huldigungen Richtung USA.
Ach Romko....
Wenn du dir meine Beiträge anschaust, dann wirst du sehen das ich bei vielen Entscheidungen der USA nicht d'accord war. Besonders deren Engagement im Irak.
Aber ich bin wenisgtens nicht so blind und verurteile jede Aktion bevor ich sie mal abgewägt habe...bei dir scheint es ja ein Reflex zu sein alles was die USA tun zu verteufeln.
Vor 60 jahren wärst du sicher en vouge gewesen....

Und um das nochmal deutlich zu machen - es ist nicht so das ich nicht begreife das die USA(wie im übrigen jede andere Nation auch)Krieg von ökonomischen Faktoren abhängig macht. Aber zumindest beseitigen sie dabei so einige der schlimmsten Diktaturen - und wenn sie eine beseitigt haben, dann schreien wieder alle warum sie noch nicht im IRan oder in Nordkora waren....

Wenn Bush der Regierung von Burma mit Sanktionen droht und sie warnt auf die Demonstrationen mit Gewalt zu antworten bzw. politische Gegner einzusperren bzw. "verschwinden" zu lassen - dann heisst es natürlich direkt wieder das machen sie nur wegen dem Öl. Ganz schwach......aber die geschichte wiederholt sich in variierter Form ja immer wieder. :xkotz:

romko 26-09-2007 14:07

Zitat:

Original geschrieben von Marc7even
Vor 60 jahren wärst du sicher en vouge gewesen....
Das was-wäre-wenn-Spiel ist ein sinnloses ...

Zitat:


Und um das nochmal deutlich zu machen - es ist nicht so das ich nicht begreife das die USA(wie im übrigen jede andere Nation auch)Krieg von ökonomischen Faktoren abhängig macht. Aber zumindest beseitigen sie dabei so einige der schlimmsten Diktaturen ...

Man könnte ja meinen, wenn sie schon sündteure Kriege führen, dann holen sie sich das über die wirtschaftliche Seite wieder zurück indem sie US-Unternehmen den zugang erleichtern, siehe Irak.
Die Frage ist auch warum sie sich in Dafur nicht eingemischt haben ....
Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Nun zurück zu Burma, dort ist die Lage eskaliert. Ich bin neugierig ob da jemals irgendwelche Blauhelme kommen (wie weiter unten geschrieben wurde). Kein Dikator läßt solche freiwillig rein... :rolleyes:

Dessi 26-09-2007 14:26

Nur ganz kurz zum Thema eben:

@Marc: Antiamerikanismus kannst du nicht mit Antisemitismus gleichsetzen!! :eek: Mich nervt auch, dass die Amis sich immer als altruistische Weltpolizei aufspielen. Und Bush und seine Politik finde ich das Allerletzte. Aber deswegen habe ich doch nichts gegen US-Amerikaner!!!! Und Romko auch nicht, weiß ich zufällig ;).

Nun zu Birma/Burma: Die momentane Eskalation rüttelt die Weltöffentlichkeit wach, also beweisen die Mönche, dass Widerstand tatsächlich hilft!! Aber das plötzliche engagement verwundert schon, denn seit Jahren schon wir die Menschenrechtlerin Aung San Suu Kyi gefangen gehalten, und keine Regierung (schon gar nicht die ach so tollen USA) hat's interessiert.

Aber Fernsehbilder von Übergriffen auf friedliche Mönche zwingen dann doch endlich zum Handeln!

Auf Wunsch gelöscht 26-09-2007 14:27

Darfur ist so eine Sache für sich. Genau wie auch der Bürgerkrieg in Ruanda oder die Konflikte in Sierra Leone.
Wem soll man helfen bzw. schützen oder unterstützen?
In solchen Ländern fehlt ja jede Grundlage des Staates. Das sind Stämme die sich weiterhin bekriegen...
Hilfst du der einen Guppe einen grausigen Diktator loszuwerden, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis sich wieder einer aus der Gewinenr Truppe bildet und solange sien Volk ausbeutet bis er ins Exil flüchtet oder stibrt.
Afrika ist einfach ein totales Chaos und da eigentlich alle Regierungen korrupt und grausam sind hilft es leider auch nicht den Rebellen zu helfen, weil die noch nicht korrupt sind sondern nur grausam.
Die fehlende Rechstaatlichkeit ist ein riesen Problem. genauso die Tatsache das es ja keine Staaten oder gebite esind so wir wir das in Europa kennen...Warlors beherrschen nach wie vor manche Gegenden und sind dann "könig von dem Landstrich. Gesetze gibt es nicht wirklich und auch keinen wirklich funktionierenden Staatsapperat. Also wem willst du da helfen? Und wenn du eingreifst wen willst du schützen? Mit dem Eingreifen kannst du dich dort nur für eine Volksgruppe/Stamm entscheiden. Ganz bitter!!

In Burma sieht es etwas anders aus - da sind die Grenzen zwischen Böse und gut ja mehr oder minder klar gezogen. Mönche die friedlich dagegen demonstrieren das das Volk ausgebeutet wird, weil sich das Volk selber nicht mehr traut. Da ist die Kernsache eben nicht Macht und Reichtum sondern etwas mehr Gerechtigkeit.

Ich persöhnlich glaube auch nicht, das das Rechenspiel aufgeht - der Krieg hat die Amis etwa 454 Milliarden US-Dollar gekostet - und es wird jeden Tag mehr und teurer - von den gefallenen Soldaten mal zu schweigen. Ich glaube einfach nicht das sich solche Kriege auch aus rein ökonomischer Sicht lohnen.

Das Problem mit den Blauhelmen sehe ich ähnlich wie du - in dem Augenblick wo die Diktatur mit aller Macht und Gewalt versucht an der Macht zu bleiben, wird es keine friedliche Lösung geben können. Aber auch da kann ich mir vorstellen, das es Staaten gibt die nicht zuschauen wie die Bevölkerung dort unterdrückt wird. Und bei all den Überlegungen scheinen mir die USA am ehesten dazu bereit sich zu engagieren.

OMI 26-09-2007 14:29

Das Thema hier Burma




nur eines MUSS ich aufnehmen:
Zitat:

Und ih wusste bzw. weiß ja auch das diese Argumentation gerne benutzt wird. Genauso wie Juden ja auch am Antisemitismus selber schuld sind. ..
Ich denke, dieser Vergleich hat weder in diesem thread, noch bei der Diskussion, noch überhaupt hier etwas zu suchen. :rolleyes: :rolleyes:

Auf Wunsch gelöscht 26-09-2007 14:34

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
Nur ganz kurz zum Thema eben:

@Marc: Antiamerikanismus kannst du nicht mit Antisemitismus gleichsetzen!!

Aber die Argumentation scheint ja zu greifen. Man nimmt sich einen Teil einer Gruppe oder auch nur eine einzelne Person und setzt diese mit allen anderen gleich - dann ist man Anti-X!!!
Friedmann ist selber schuld am antisemitismus - die Amis und Bush sind selber schuld am Anti-amerikanismus.
Usw. - Bloss nicht differenzieren und auch immer nur das sehen was sie wollen!

Wie bereits geschrieben - es geht mir eben darum aufzuzeigen das ich es merkwürdig finde, das alles was die USA in den Fokus rücken von Kritikern direkt verteufelt wird.
Jetzt interessieren sie sich für Birma - und dann schimpft man wieder darauf, weil es denen eh nur um Öl geht(obwohl sie im Augenblick so im Irak beschäftigt sind, das sie daran sicher nicht denken)oder warum sie sich schon die Jahre davor nicht dafür interessiert haben.
Aber das sie es jetz tun - das ist wurscht - hauptsache dagegen!

Klar das du das nicht sehen willst Omi - ich habe versucht aufzuzeigen das die Argumentation völliger Blödsinn ist, aber eben auch genauso beim Antisemitismus angewandt wird.
Es geht darum das der Kern nicht stimmt - das man gegen eine einzelne Person oder Entscheidung etwas hat - alles klar. Aber zu sagen die Amerikaner sind am Antiamerikanismus selber schuld...
Wie gesagt die gleiche Argumentation höre ich auch aus dem Rechten oder linken Lager zu Dingen die denen nicht passen.

Und wenn du sagst es geht hier um Birma - sicherlich richtig, aber dann geht es auch um die Reaktionen der anderen Ländern wie den USA. Irgendwie greift halt alles ineinander über - und ich hätte den Vergöleich sicherlich nicht angestellt, wenn mir dein Satz in varieerter Form nicht so bekannt gewesen wäre von Möllemann!

Das wir uns hier nihct falsch verstehen, ich weiss das du kein Antisemit bist und Romko auch nicht - und Dessie sowieso nicht ;)
Aber die Argumentation bzw. Aussagen zum Antiamerikanismus erinnert eben stark an die der Antisemiten - und das finde ich eben schon im Ansatz nicht richtig!

romko 26-09-2007 14:35

Um eines klar zu stellen, wenn ich mich gegen die USA stelle, dann gegen deren Regieren, Handeln etc.
Ich hab nichts gegen die Bevölkerung!

Auf Wunsch gelöscht 26-09-2007 14:51

nicht das es untergeht! siehe meine Änderung im Post darüber!

simplify 26-09-2007 14:53

das öl hier im spiel ist liegt doch auf der hand. wenn z.B. ein aufstand gegen dr. mugabe in simbabwe läuft, dann interessiert das niemanden. weil kein öl da ist. wenn ein konflikt im sudan läuft, dann schaut die welt hin, weil da gibt es öl.

interessen haben da viele staaten. wie schon erwähnt wäre china da ein schlüssel zum frieden.

Dessi 26-09-2007 15:08

Schon, aber interessiert sich China denn für Menschenrechte? Für Freiheit in Birma?

simplify 26-09-2007 15:12

natürlich nicht! aber wie alle diktaturen habeb die respekt vor der weltmeinung. sollte sich ein schweres blutbad in birma einstellen, wird man china mit verantwortlich machen. vor den olympischen spielen im sommer will man solche schlagzeilen aber wohl vermeiden.
da liegt die chance für den freiheitsbewegung in birma.

wirtschaftlicher druck bringt nichts, den schaden hat das volk. alles nötige könnte ja einfach über china eingeführt werden.

Auf Wunsch gelöscht 26-09-2007 15:20

Zitat:

Original geschrieben von simplify
das öl hier im spiel ist liegt doch auf der hand. wenn z.B. ein aufstand gegen dr. mugabe in simbabwe läuft, dann interessiert das niemanden. weil kein öl da ist. wenn ein konflikt im sudan läuft, dann schaut die welt hin, weil da gibt es öl.

interessen haben da viele staaten. wie schon erwähnt wäre china da ein schlüssel zum frieden.

Auf die Problematik in den afrikanischen Ländern bin ich ja schon kurz eingegangen. D macht auch Simbabwe keine Aussnahme...
Und in Ruanda gibt es nicht wirklich viel Öl und dennoch war die Welt ensetzt(wie auch über Dar Fur)aber wie gesagt - wem will man da helfen? Einem machtgiereigen Diktator der sein Volk ausbeutet oder den Rebellen die es ja wohl genauso machen werden....

Nochmal wegen dem Thema Amerika etc.
Ich glaube nicht das einer von euch was gegen Amerikaner im allgemeinen hat. Aber was mich immer so entäuscht in Europa ist die Tatsache das es einfach ein Reflex ist gegen alles was die USA machen daggegen zu sein.
Ich kann bis jetzt nichts schlehctes an dem sehr zaghaften Engagement für die Bevölkerung in Birma erkennen...
Aber kaum machen sich die USA dafür stark, heisst es eben es geht ums Öl oder warum sie nicht schon früher dagewesen wären. Das Öl war auch schon früher da - wäürde es den Amis nur darum gehen....

Ich finde es gut, das Bush eine klare Botschaft an die Diktatur gerichtet hat und damit ist es erstmal gut. Wie sich das ganze noch entwickelt mal schauen - aber im Augenblick denke ich ist es völlig okay. Und ich finde es eben traurig wenn man dann direkt wieder was unterstellt.
Denn man denke an Bosnien da gab es auch kein Öl und dennoch haben sich die USA dafür stark gemacht.

China würde ich auch nicht so gerne die Oberhand über diesen Konflikt geben - deren Einstellung zu Menschenrechten und Minderheiten ist mir suspekt.
Ich hoffe Sanktionen können das ganze evtl deeskalieren, wenn nicht dann muss diese Diktatur gestürtzt werden und das Land beim Aufba von Blauhelmen unterstützt werden.
Aber soweit will ihc noch gar nicht denken...schaun wir einfahc mal wie sich das ganze entwickelt.

OMI 27-09-2007 07:30

Heute Nacht kam es zu massivem Vorgehen des Militärs gegen die Mönche und gegen die Oppositionspolitiker des Landes. :rolleyes:

romko 27-09-2007 07:51

Die UNO ist ja mehr oder weniger auch handlungsunfähig, weil immer jemand ein Veto einlegt, diesmal China.

Auf Wunsch gelöscht 27-09-2007 08:03

„China mitverantwortlich machen“
 
Sanktionen beeindrucken die Generale in Myanmar nicht, glaubt Ruprecht Polenz, Außenpolitikexperte der Union. Wichtiger sei es, mit den Nachbarländern zu reden.

ZEIT online: Herr Polenz, was kann Deutschland für eine Demokratisierung Myanmars tun?

Ruprecht Polenz: Deutschland und die Europäische Union haben bereits sehr reduzierte Beziehungen zu Myanmar. Ich denke, die Vereinten Nationen sind gefordert. Der Generalsekretär sollte jetzt die Initiative ergreifen und sich dabei mit China, Indien und Singapur verständigen. Das sind die drei Länder, die auf Myanmar Einfluss haben.

China besitzt dabei mit Abstand den größten Einfluss. Sein Verhältnis zu Myanmar ist ähnlich dem, wie es zwischen der Sowjetunion und der DDR bestand. Man muss daher vor allem der chinesischen Regierung klarmachen, dass ein „Tianmen in Rangun“ in den Augen der Weltöffentlichkeit auf China zurückfallen würde. Das ist die Chance, die wir jetzt haben.

ZEIT online: Der britische Premier Gordon Brown fordert, dass auch die EU eine härtere Haltung zeigen muss.

Polenz: Das wird die Generäle wenig beeindrucken. Wenn sie überhaupt etwas beeindruckt, dann sind es Interventionen aus der Region. Schließlich ist Myanmar gerade mit Mühe Mitglied der Vereinigung südostasiatischer Nationen (Asean) geworden. Ziel müsste sein, einen Dialog zwischen den Demonstranten und der Regierung einzuleiten, ein Prozess, der weg führt von der Militärherrschaft, hin zu demokratischen Strukturen. Die große Frage dabei ist aber, ob das im Interesse Chinas ist.

Andererseits kann es nicht in Chinas Interesse sein, dass die Demonstrationen blutig niedergeschlagen werden. Daher gibt es durchaus eine Chance.

ZEIT online: Kann Deutschland auf China einwirken?

Polenz: Das ist vor allem eine Sache der Europäischen Union. Wir sollten unseren Einfluss nicht überschätzen. Am wirksamsten wäre eine gemeinsame Position der EU. Wichtig dabei ist, den Hebel bei China anzusetzen. Das ist erfolgreicher, als zu glauben, wir hätten eine Chance, direkt etwas in Rangun zu erreichen.

ZEIT online: Wäre es vielleicht ein Anfang, das Land nicht mehr Myanmar zu nennen, sondern wieder Birma?

Polenz: Es wäre ein Zeichen, doch der Namensstreit bringt sicher nicht das Meiste. Ich glaube, wenn eine Militärjunta vierzig Jahre an der Macht war und das Land so brutal regiert hat, dann sollte man die Wirkung solcher Gesten nicht überschätzen.

Was helfen könnte, wäre eine klare Aussage China gegenüber. In dem Sinne, dass man China für das Verhalten der Junta mitverantwortlich macht. Das könnte die chinesische Regierung schon beeindrucken.

ZEIT online: Helfen Sanktionen wie die von US-Präsident George Bush angekündigten überhaupt etwas?

Polenz: Ich weiß gar nicht, ob wir überhaupt noch nennenswerte Handelsbeziehungen mit dem Land haben. Wir können daher nur das Interesse an einem friedlichen Übergang zu mehr Demokratie signalisieren und versuchen, auf die Asean-Staaten einzuwirken. Aber das ist es dann auch.

ZEIT online: Das ist nicht viel, oder?

Polenz: Nein, nicht so wahnsinnig viel.

ZEIT online: Haben Sie Hoffnung für Birma?

Polenz: Hoffnung machen vor allem die friedlichen Demonstranten.

Ruprecht Polenz ist Außenpolitikexperte der CDU und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages.

Auf Wunsch gelöscht 27-09-2007 08:04

Peking spricht mit Opposition
 
Die VR China pflegt offenbar Geheimkontakte zur Opposition und zu ethnischen Minderheiten Myanmars

Im diesem Jahr habe es Treffen mit chinesischen Vertretern gegeben, sagte Zinn Lin von einer in Thailand ansässigen birmanischen Exil-Regierung. "Sie haben uns offiziell nicht anerkannt und wollen auch keine formellen Beziehungen, aber ich glaube, sie wollen unsere Lage und Ansichten kennenlernen", beschrieb er die Kontakte. Offiziell hält sich die Führung in Peking mit Kritik an den seit mehr als 40 Jahren mit eiserner Hand regierenden Militärs zurück.

China hat erhebliche Interessen in Myanmar, die noch von Plänen für Öl- und Gaspipelines verstärkt werden. Die Treffen chinesischer Funktionäre mit Oppositionsgruppen zeugen nach Ansicht von Anrew Small vom German Marshall Fund in Brüssel davon, dass die Führung in Peking andere Optionen in Myanmar sondiert, ohne sich offen gegen die herrschenden Militärs zu stellen. Die Junta sieht sich seit Tagen mit massiven Mönchs- und Bürgerprotesten konfrontiert.

Einem chinesischen Experten zufolge hatte eine vom Außenministerium in Peking betriebene Denkfabrik in diesem Jahr einige Oppositionelle aus Myanmar zu Gast. Der auf Vertraulichkeit Wert legende Experte warnte allerdings vor zu großen Erwartungen in sein Land. "Unser Einfluss ist begrenzt, und wir müssen acht geben, Verbindungen nicht abreißen zu lassen."

Die Proteste in ihrer Heimat unterstützen auch die Exil-Birmanen in Deutschland. "Wir wollen ein demokratisches Land", sagte Htoo Min vom "Burma Büro" am Mittwoch in Frankfurt. Da das Militärregime nicht so leicht nachgeben werde, seien Konfrontationen nicht zu vermeiden. Er hoffe aber, dass die Bevölkerung die Demonstrationen fortsetze.

simplify 27-09-2007 09:04

china hat erstmal im uno sicherheitsrat alle sanktionen und resolutionen gegen birma mit dem veto gestoppt. als begründung führte china an, dass die ereignisse in birma nicht den weltfrieden bedrohen würde. :rolleyes:

Auf Wunsch gelöscht 27-09-2007 10:16

In dem Fall muss ich wirklich sagen... :xkotz:

Aber wenn sich die Weltgemeinschaft dieser Veto Regelung verschrieben hat, dann müsse wir wohl auc die Faust in der Tasche ballen und das aktzeptieren - so traurig das ist.
Aber dann will ich auch von China zu jedem Blutbad und Massaker eine Stellungsnahme sehen, warum dort nicht eingegriffen wird!!!

Aber leider wird diese wohl dann nicht kommen :(

simplify 27-09-2007 10:19

übrigens kommt jetzt auch indien ins spiel. indien unterstützt auch das herrschende regime in birma und hat jede einmischung von aussen als falsch bezeichnet.

Auf Wunsch gelöscht 27-09-2007 10:27

Ja Indien und Russland auch!

simplify 27-09-2007 10:29

womit wir ein typisches beispiel für einen lagerkonflikt hätten :rolleyes:

Auf Wunsch gelöscht 27-09-2007 11:00

Militär setzt Ultimatum - Demonstration wird aufgelöst
 
Die Drohung der Militärs hat gewirkt: Die Demonstranten in Rangun haben nach einem Ultimatum der Junta die Straßen geräumt. Soldaten hatten Warnschüsse abgefeuert, "extreme Aktionen" angekündigt und nahmen schließlich viele Menschen fest.

Rangun/New York - Das Militär ließ den Demonstranten wenig Zeit. Die Einsatzkräfte hatten mit neuer Gewaltanwendung gedroht. Sie forderten die Gegner der Junta auf, ihre Protestmärsche "innerhalb von zehn Minuten" aufzulösen, andernfalls werde es eine "extreme Aktion" geben. Zuvor waren Warnschüsse zu hören gewesen.

Wie Augenzeugen berichteten, rannten die Demonstranten von ihrem Kundgebungsort in der Nähe der Sule-Pagode im Stadtzentrum fort. Mindestens hundert Menschen wurden demnach festgenommen und mit Militärlastwagen abtransportiert. In der Nähe des Ranguner Hauptbahnhofs seien Schüsse gefallen, berichten Augenzeugen. Soldaten hätten Demonstranten zuvor aufgefordert, die Straßen zu räumen.

Mehr als 10.000 Menschen - die Nachrichtenagentur AP berichtet sogar von 70.000 Teilnehmern - hatten heute erneut das Versammlungsverbot der burmesischen Militärregierung ignoriert. Sie protestierten in der ehemaligen Haupstadt Rangun für mehr Demokratie. Wie Augenzeugen berichteten, standen die Demonstranten - größtenteils junge Menschen und Studierende, aber nur einige wenige buddhistische Mönche - in der Nähe der Sule-Pagode einem Trupp bewaffneter Soldaten und Polizisten gegenüber.

Die Demonstranten sangen die Nationalhymne und ließen den burmesischen Unabhängigkeitskämpfer und Freiheitshelden General Aung San hochleben. Dessen Tochter, die Oppositionspolitikerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi hat die Militärregierung seit zwei Jahrzehnten unter Hausarrest gestellt.

Hunderte Soldaten sind laut Augenzeugen an strategisch wichtigen Punkten der Stadt postiert. Auch Wasserwerfer sollen im Einsatz sein. Außer der Sule-Pagode riegelten die Einsatzkräfte auch die Shwedagon-Pagode ab, Burmas bedeutendstes buddhistisches Heiligtum. Militärlastwagen fuhren durch die Stadt. Im Osten von Rangun feuerten die Einsatzkräfte Warnschüsse in die Luft ab, um kleinere Gruppen von Demonstranten auseinanderzutreiben, bevor sie sich zu einem Protestmarsch vereinigen konnten. Die meisten Geschäfte und Büros sind geschlossen.

Wenige Stunden zuvor hatten die Sicherheitskräfte mehrere Klöster durchsucht und Hunderte Mönche verhaftet. (mehr...) Nach einer relativ ruhigen Nacht stürmten die Militärs laut Augenzeugen zwei Klöster in Rangun. Auch im Nordosten des Landes soll es Razzien in Klöstern gegeben haben.

Beobachtern zufolge wurden allein in Rangun bis zu 200 Mönche festgenommen und unter Schlägen abgeführt. Bei den Männern handele es sich um Anführer der Proteste. "Selbst ein erkrankter Mönch wurde mitgenommen", klagte eine Klosterschülerin. Ein Mönch aus dem Kloster Ngwe Kyar Yan verwies auf Blutspuren am Boden, die nach seinen Angaben von Geschlagenen stammten. Die Soldaten hätten bei ihrer Razzia mehrfach in die Luft geschossen.

Auch Politiker der Nationalen Liga für Demokratie, der Partei von Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi, wurden festgenommen.

Am Mittwoch waren bei den Massenprotesten zahlreiche Mönche geschlagen worden. Über die Zahl der Opfer gibt es widersprüchliche Angaben. Die Militärs sprachen von einem Toten. Andere Quellen nannten die Zahl von fünf Toten.

Die Märsche der Mönche hatten vor knapp zehn Tagen als Reaktion auf drastische Erhöhungen der Benzin- und Gaspreise begonnen und sich zur größten Protestkundgebung seit Niederschlagung der Demokratiebewegung 1988 entwickelt.

Der Uno-Sicherheitsrat konnte sich wegen des Widerstands Chinas nicht auf eine Verurteilung des Blutvergießens in Burma einigen. Bei einer Dringlichkeitssitzung am Mittwoch in New York verständigte sich das höchste Uno-Gremium lediglich auf einen zurückhaltenden Appell an die Machthaber in Burma

romko 28-09-2007 10:41

Die Militärjunta hat alle Internetverbindungen ins Ausland abgeschaltet.

Dessi 28-09-2007 11:14

Ich kann das alles nicht glauben, das ist doch nicht zu fassen!!!

Und noch mehr Neuigkeiten:


Rangun/Oslo (dpa) - Chaos in Birma: Während die Militärjunta die Internetverbindungen ins Ausland kappt, berichtet der oppositionelle Rundfunksender Voice of Burma von ersten Befehlsverweigerungen der Soldaten, die offenbar nicht auf Demonstranten schießen wollen.

romko 28-09-2007 11:39

Wenn das Militär erstmal gespalten ist, dann hat die Demokratiebewegung eine Chance.


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