US-Präsidentschaftswahlen 2008
Ex-First Lady wenig beliebt: Umfrage gibt US-Demokratin Hillary Clinton wenig Chancen
50 % der Wähler wollen ihr die Stimme verweigern Konkurrent Obama erreicht weniger negative Werte http://www.news.at/articles/0742/img...jpg?1192609704 http://www.ethanol360.com/brk.jpg Senator Barack Obama An der Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton scheiden sich in den USA weiterhin die Geister. In einer Umfrage des Instituts Zogby gaben 50 Prozent der befragten Wahlberechtigten an, ihre Stimme bei der Wahl im November 2008 in keinem Fall der früheren First Lady zu geben. Bei Clintons innerparteilichem Rivalen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten, Senator Barack Obama, lag diese sogenannte Negativquote nur bei 37 Prozent. Auch auf Seiten der Republikaner maßen die Demoskopen hohe Negativwerte für die führenden Kandidaten. Bei dem derzeit als Favorit gehandelten Ex-Bürgermeister von New York, Rudolph Giuliani, lag die Quote bei 43 Prozent. 42 Prozent gaben in der Umfrage an, dem früheren republikanischen Gouverneur Mitt Romney bei der Präsidentschaftswahl die Stimme verweigern zu wollen. http://www.marshall.usc.edu/images/p...phGiuliani.jpg http://www.nypress.com/19/52/news&co...the-Leader.jpg Mitt Romney Die Negativquote ist für Demoskopen aussagekräftig, weil sich mit ihr die Fähigkeit eines Kandidaten einschätzen lässt, die Stimmen der wahlentscheidenden unabhängigen Wähler zu gewinnen. In Umfragen über die Wahlpräferenzen führt Hillary Clinton derzeit gegen jeden republikanischen Bewerber mit einer relativen Mehrheit von knapp unter 50 Prozent. (APA/red) |
Amerika – ein Jahr vor der Wahl
Ihre Demokratie ist den Amerikanern wichtig – aber nicht so wichtig, dass man dafür einen Sonntag opfern müsste. So wird in den USA traditionell dienstags gewählt. In genau einem Jahr blickt die ganze Welt auf den Urnengang der Amerikaner, die dann den 44. Präsidenten wählen. Ein Jahr vor der Präsidentschaftswahl läuft der Wahlkampf in beiden großen Parteien auf Hochtouren. Abwechselnd bekriegen sich Republikaner und Demokraten gegenseitig, dann greift man sich wieder innerhalb der eigenen Partei an, denn im Februar stehen ja zunächst die Vorwahlen an. Dann erst wird sich entscheiden, wer im Rennen um das Weiße Haus überhaupt antreten darf. Ein Jahr vor dem Urnengang hat weiterhin Hillary Rodham Clinton die besten Karten. Die demokratische Senatorin aus New York führt in den Partei-internen Umfragen das Feld der Demokraten an. Mit 44 Prozent der Stimmen führt sie klar vor Barack Obama; der Senator aus Illinois kommt zur Zeit auf 25 Prozent der Stimmen. Auf Rang drei liegt John Edwards, der ehemalige Senator aus North Carolina und Vize auf dem John-Kerry-Ticket vor vier Jahren, hinter dem 14 Prozent der Demokraten stehen. Die übrigen Demokraten – New Mexicos Gouverneur Bill Richardson, Dauer-Kandidat Dennis Kucinich, und die Senatoren Joe Biden, Christopher Dodd und Mike Gravel – sind weitgehend chancenlos. Unter ihnen, und John Edwards, geht es überwiegend um die Frage, wer Hillary Clinton im Falle ihrer Nominierung als Kandidat für die Vize-Präsidentschaft am besten ergänzen kann. Die Nominierung der ehemaligen First Lady ist indes noch lange nicht beschlossene Sache. Aus der jüngsten Debatte ging Clinton angeschlagen hervor, nachdem sie von ihren Mitstreitern mehr denn je in die Zange genommen worden war. Regelmäßige Vorwürfe, Clinton sei eine „Demokratin für die Konzerne“, haben sich auf die Umfragewerte ausgewirkt, die einst 51 Prozent für Clinton auswiesen. Recht stabil sitzt sie New Yorker Senatorin dennoch im Sattel. Denn kein Demokrat hat bessere Umfragewerte im direkten Vergleich mit den Republikanern. So hat Clinton ein Jahr vor dem Wahl-Dienstag 51 Prozent der Stimmen gegenüber 45 Prozent für Rudy Giuliani. Der ehemalige New Yorker Bürgermeister ist mit Abstand der aussichtsreichste Kandidat unter den Republikanern. Giuliani kommt zur Zeit auf 28 Prozent der Stimmen innerhalb der Partei und führt damit vor dem früheren Senator und Schauspieler Fred Thompson, der 19 Prozent der Partei hinter sich weiß. Der frühere Präsidentschaftskandidat, Vietnam-Veteran und Senator John McCain kommt auf 16 Prozent, der frühere Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney, auf 11 Prozent. Die Konkurrenten Mike Huckabee, Ron Paul, Duncan Hunter und Tom Tancredo gelten als abgeschlagen. Wenn sich allerdings schon Clinton auf Seite der Demokraten redlich bemühen muss, um die Nominierung der Partei zu bekommen, so sitzt Rudy Giuliani bei den Republikanern trotz der respektablen Werte noch viel unsicherer im Sattel. Die Hardliner in der Partei kommen mit Giulianis liberalen Ansichten zu Homosexuellen und Abtreibung nicht klar, und seine 180-Grad-Wende vor der Waffenlobby nimmt man ihm nicht ab. Der hatte er jüngst erklärt, er erkenne plötzlich die Notwendigkeit eines allgemeinen Rechts auf Waffen, nachdem er als Bürgermeister der Netropole New York stets gegen den freien Verkauf von Waffen gekämpft hatte. Unabhängig davon, wer die beiden Parteien im Wahlkampf vertritt, deuten die aktuellen Umfragen ein Jahr vor der Wahl auf einen Machtwechsel im Weißen Haus. Die Umfragewerte für Präsident George W. Bush sind anhaltend schwach, 58 Prozent der Amerikaner sehen das Land auf einem falschen Kurs, und Meinungsforscher berichten, dass die Amerikaner mehr denn je „wütend“ seien auf die Regierung. Markus Koch - © Wall Street Correspondents Inc. |
Man darf gespannt sein - auf die Wahl, vor allem aber auf den möglichen anstehenden Richtungswechsel in der Politik.
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«Jetzt wird der Wandel in Amerika kommen»: :top: :top: :top:
Obama und Huckabee gewinnen Caucus in Iowa 04. Jan 07:08 «Die Zeit ist gekommen», hat der US-Senator Obama nach seinem Sieg bei der Vorwahl in Iowa gesagt. Die frühere First Lady Clinton gratulierte Obama und Edwards und sprach von einer «großartigen Nacht für die Demokraten». http://www.netzeitung.de/ausland/867930.html |
einen wandel wird es sicher geben, aber auch zum besseren?
sollte es tatsächlich obama schaffen und für die demokraten ins rennen gehen, (ich glaube da im moment noch nicht dran), dann dürfte der kandidat der republikaner gute chancen haben, denn die mehrheit der amerikaner (vor allem die zur wahl gehen) sind weisse. bei den republikanern hätten wir da den jetzt führenden huckabee, einen baptistenprediger der den "bibelgürtel" sicher auf seiner seite hätte. nummer 2 dürfte mcCain sein, den ihr sicher von den fritten und chips kennt. lezterer macht wahlkampf mit einem krieg bis zum sieg im irak. |
obama machts und wird auch Präsident.
Ich habe ein paar seiner Reden gehört und bin schwer beeindruckt ob das den meisten weißen Amerikanern auch so geht kann ich kaum beurteilen, aber es ist auf jeden Fall eine Stimmung am Land das die Demokraten Aufschwung haben..... Barack Rockt :top: |
KAMPF UMS WEISSE HAUS
Obama hängt Clinton in Umfragen ab Die Vorwahl in Iowa verpatzt und jetzt sieht es auch noch für New Hampshire düster aus: Die US-demokratische Präsidentschaftsbewerberin Clinton liegt in zwei Umfragen klar hinter ihrem Konkurrenten Obama. Der Rückstand beträgt bis zu 13 Punkte. :top: :top: :top: http://www.spiegel.de/politik/auslan...526963,00.html |
Schwarzer Präsident «schwer vorstellbar»:
Obama droht Rückschlag wegen Hautfarbe 09. Jan 14:44 Barack Obama Foto: AP In die Ergebnisse von New Hampshire und Iowa sollte nicht zu viel hineingelesen werden, warnt Amerika-Experte Thomas Greven. Michaela Duhr sprach mit ihm über Hillary Clintons «Tragik» und Barack Obamas Rhetorik. mehr hier: http://www.netzeitung.de/ausland/874552.html |
der wahlkampf von obama wird von einem us-pharmakonzern mit 100 millionen dollar gesponsert.
ich möchte mal wetten, dass die pharmaindustrie beim wahlsieg von obama der grosse gewinner ist. |
gestern habe ich eine sendung über obama im TV gesehen. der mann hat ja wohl total einen an der waffel. er verkündet lauthals den irakkrieg schnellsten zu beenden, will aber gleichzeitig militäraktionen im atomstaat parktistan ausführen lassen und das wenn nötig auch ohne zustimmung der UNO.
ich sehe schon wie bin laden und der iranische präsident freudensprünge machen. :rolleyes: |
Der neue Präsident heißt John McCain.
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Ich wünsche mir B.A. ;) |
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Jetzt haben die prüden und erzkonservativen Amis die Qual der Wahl: einen Schwarzen oder eine Frau... :D |
12.03.08 08:28
Obama vergrößert Vorsprung auf Clinton Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Barack Obama hat die Vorwahl in Mississippi gewonnen. Hillary Clinton erlitt eine harsche Niederlage. Nun wird das Duell schmutziger: Obama sei nur wegen seiner Hautfarbe erfolgreich, tönt es aus dem Clinton-Lager. ... http://www.ftd.de/politik/internatio...on/329799.html |
Eine Entscheidung ist auch weiterhin nicht gefallen .... aber es gibt derzeit PlusPunkte für Obama.
Bin gesapnnt, wie das noch ausgeht. |
Habe letztens irgendwo einen netten Gag gelesen:
Hillary fragt einen jungen Amerikaner, wovor er in seinem Land die größte Angst hätte. Seine Antwort: "Osama, Obama and yo Mama!" :rolleyes: :eek: :D |
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Die Vorwahlen sind vorbei - und auhc wenn Clinton sich offiziell noch nicht erklärt hat - die Wahlen sind zugunsten Obama entschieden.
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Nun ist es auch offiziell!
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Und das hält die US-Börse davon:
05.06.08 19:45 Wall Streeter: Obama? Oh, No! Auf dem Parkett der New York Stock Exchange arbeiten noch etwa 1300 Männer und einige wenige Frauen. Rund um das Parkett verteilt haben die Broker ihre Basisstationen aufgeschlagen, ausgestattet mit Computer, Telefon, Fast Food, Familienfotos und Wahlkampfmaterial - aber nicht aus diesem Jahr. ... http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:...no/365222.html |
Ich bleibe dabei, McCain wird nächster Präsident!
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Bitte nicht ... :rolleyes:
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Mir wär Obama auch lieber, aber die Amis lieben es nationalistisch und militärisch und dafür steht McCain.
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Und ich dachte, nach Bush kann es nicht schlimmer kommen ... :rolleyes: ;)
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McCain ist wenigstens nicht sooo blöd wie Bush.
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16.10.08 08:31
Letztes TV-Duell: McCain beißt sich an Obama die Zähne aus Schlechte Umfragewerte hatten den Kämpfer in Republikaner John McCain geweckt. Er griff seinen demokratischen Rivalen Barack Obama im letzten TV-Duell scharf an. Der gilt in Umfragen dennoch als Sieger - weil er keinen Fehler machte. ... http://www.ftd.de/politik/internatio...us/426793.html |
Wenn nichts gravierendes mehr passiert ist das Ding gelaufen
für Obama. Der Pommesfritze hat sich mit seiner Vize ein gewaltiges Eigentor geschossen :flop: So schnell kann es gehen: US-Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin hat erklärt, ihre Designerklamotten zukünftig im Schrank zu lassen. Und statt der Luxusgarderobe im Wert von 150.000 Dollar (umgerechnet 120.000 Euro), die ihr die Republikanische Partei aus der Wahlkampfkasse spendiert hatte, nur noch ihre eigenen Kleider zu tragen. Um die Ernsthaftigkeit ihrer Aussage zu unterstreichen, trat die selbst ernannte "Hockey Mom" gestern bei einer Wahlkampfveranstaltung in North Carolina in schlichten Jeans ans Rednerpult. Wohlgemerkt: In selbst gekauften Jeans. Die konservative Politikerin hatte jüngst auch unter ranghohen Republikanern für Empörung gesorgt, nachdem bekannt geworden war, dass sie enorme Summen für ein neues Erscheinungsbild ausgegeben hatte. So hatte Palin nicht nur jeweils 75.000 Dollar und 50.000 Dollar in den Luxuskaufhäusern Saks Fifth Avenue und Neiman Marcus für Designergarderobe ausgegeben. Darüber hinaus hatte das Honorar für Palins Visagistin allein in den ersten beiden Oktoberwochen 22.800 Dollar (18.240 Euro) verschlungen. Damit verdiente die Visagistin mehr als der außenpolitische Chefberater von Präsidentschaftskandidat John McCain. :D :rolleyes: |
Anschlag auf Obama vereitelt :rolleyes:
Da wollten die den doch schon vor der Wahl umlegen, oh oh :confused: :mad: |
Bin mir derzeit nicht sicher, ob da nicht die Presse wieder mehr aufbauscht ...
Die beiden planten den Überfall eines Waffengeschäftes ... um dann eine Schule zu überfallen Kinder umzubringen ..... und dann im Vorbeifahren den Kandidaten Obama zu erschießen..... :crazy: |
wie wohl bei den nazis üblich, waren auch diese beiden an dummheit kaum zu schlagen.
feige kinder niedermetzeln, dazu wären sie vielleicht in der lage gewesen, einen präsidentsschaftskandidaten zu ermorden, da gehört wohl etwas mehr zu. gut finde ich, dass solche typen jetzt mit der anklage "versuchtes attentag auf einen präsidentschaftskandidaten" angeklagt werden, da dürfte die strafe nicht zu knapp ausfallen. ich wünsche denen dann im knast nur schwarze als zellengenossen und wachpersonal |
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Hubert Humphrey hat die Wahlen trotzdem verloren :rolleyes:
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Obama nicht! :cool:
Überwältigender Sieg für den ersten schwarzen Präsidenten :top: :top: |
Hoffe das es mit der USA jetzt wieder aufwärts gehen wird. Denke er ist sicher der Richtige, man kann Obama nur gratulieren. :top:
Barack Obama tritt aber ein zu schweres Erbe an. Mit einer Staatsverschuldung von 700 Billionen Dollar steht Amerika von einem wirtschaftspolitischen Kollaps. Allein die privaten Haushalte sind mit 13 Billionen Dollar (macht mehr als 30.000 Dollar pro Kopf) verschuldet. Und das bei einer Sparrate von 0 Prozent Jeder ist besser als Bush, den dümmsten und unfähigsten Präsident den die Amis je hatten :flop: |
sowas ist ja schon aus der bibel bekannt. erst rufen sie hosianna und dann kreuzigt ihn.
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Jetzt bleibt nur zu hoffen dass er nicht einem Attentat von irgendwelchen Idioten zum Opfer fällt :rolleyes:
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russland hat den neuen us-präsidenten auf ihre weise begrüsst. die russen gaben heute bekannt, in kaliningrad (dem früheren königsberg) kurzstreckenraketen als antwort auf den amerikanischen abwehrschirm in polen aufzustellen. ich bin mal gespannt, wie obama das problem angeht?
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06.11.2008
REPUBLIKANER IM RICHTUNGSSTREIT Bush-Debakel hinterlässt zerschmetterte Partei Von Gregor Peter Schmitz, Washington Was für eine Demütigung: John McCains Niederlage ist eine Ohrfeige für George W. Bush und ein immenses Problem für die Republikaner. Sie sind bei Jungwählern gescheitert und intern zerrissen wie seit Jahrzehnten nicht mehr - moderne Konservative und religiöse Rechte ringen um die Macht. http://www.spiegel.de/politik/auslan...588806,00.html Jetzt begreifen wohl die letzten Optimisten was für ein Trottel der Bush ist und dito seine Partei, oh mann :flop: Aber der Pommesfritze war ein fairer Verlierer, dasm na ihn hoch anrechnen :top: |
Die US-Wahlstatistik:
228'000'000 wahlberechtigt 184'700'000 davon auch registriert 120'660'850 haben dann auch tatsächlich gewählt Wahlbeteiligung 52,92% (Basis Wahlberechtigte) 64'118'580 wählten Obama (28, 1% der Wahlberechtigten) 56'542'270 wählten McCain (24,8% der Wahlberechtigten) 64'039'150 waren zwar registriert, wählten aber nicht (28,1% der Wahlberechtigten) 43'330'000 waren zwar wahlberechtigt, aber nicht registriert und wählten daher auch nicht (Vollausfälle, 19% der Wahlberechtigten) 107'339'150 waren grundsätzlich wahlberechtig, wählten aber am Ende nicht (ob registriert oder nicht; 48,8% der Wahlberechtigten) |
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