Massaker an deutscher Schule - mehrere Tote
Ein Amokläufer hat heute an einer Realschule in Winnenden bei Stuttgart in Deutschland mehrere Menschen erschossen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur soll es neun Tote gegeben haben. Die Polizei bestätigte bisher zwei Tote. Mehrere Menschen wurden verletzt.
Der mutmaßliche Täter sei in die Innenstadt geflohen, sagte ein Polizeisprecher in Waiblingen. Die Identität des schwarz gekleideten Mannes sei noch unbekannt. Der Mann hatte um 9.30 Uhr mit einer Waffe in der Albertville-Schule um sich geschossen. Die Polizei fahndet mit einem Großaufgebot nach dem Täter. Die Schule und Teile der Innenstadt wurden abgesperrt. Autofahrer wurden aufgefordert, keine Anhalter mitzunehmen. (orf.at) |
schlimm!!! :(
interessant, dass heute morgen auch ein massaker aus den usa gemeldet wurde. irgendwie ticken die menschen alle durch :rolleyes: |
Vollmond ist :rolleyes:
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das könnte eine erklärung sein :rolleyes:
der täter ist bekannt aber flüchtig. die polizeit hat gerade sein elternhaus mit SEK gestürmt, aber ihn nicht gefunden. die polizei warnt anhalter mitzunehmen. |
Habe es eben auch gelesen :( ... warum tun menschen nur sowas... :( :(
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habe gerade N-TV laufen und da wird natürlich der grund gleich genannt.
in den usa war es am morgen der unkontrollierte waffenhandel und dann in deutschland die computerspiele. ich bin mir sicher, bald kommen die ersten politiker auf den bildschirm, die im letzten jahr noch experten in sachen umwelt, dann genau wussten wer schuld an der finanzkrise war und jetzt die gründe und lösung für amokläufe an schulen haben. |
gerade kommt eine meldung, in einer anderen stadt hat es auch einen anschlag gegeben.
auf N-TV wird gemeldet der attentäter von winnenden hätte sich selber erschossen. der ministerpräsiden oettinger hat sich auch angekündigt, er wird direkt zu der schule geflogen. |
Sowas macht sprachlos. Warum macht ein junger Mensch nur solch Grausames. Ein typisches Motiv findet die Polizei noch nicht.
Viele Menschen von Winnenden (ich kenne diese kleine Stadt 15 km nordöstlich von Stuttgart) sind nun in der Kirche dort und trauern ..... . |
22.15 Uhr im Ersten kommt Hart aber fair, welches sich heut mit dem traurigen Thema beschäftigt, ich gucke.
Ob es morgen dazu einen Faktencheck gibt, weiss ich noch nicht, welchen ich immer pflege im anderen Bereich. Welch eine Gewalt, welch eine Verzweiflung liess den Täter treiben zu seiner Tat. Uns noch geheimnisvoll bleibt die Frage welch enormer Druck bei ihm der Auslöser war... in Winnenden wo ein sozialer Hintergrund auszuschliessen ist..... |
das Original habe ich auch im Tradercafe---Treffpunkt Bistro 2008 reingestellt....passt aber eher hier rein....
Zitat:
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..dieser Tag ist wirklich ein sehr dunkler..., nicht eine antwort findender.
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Amokläufer von Winnenden
Tim Kretschmer: Psychogramm eines Killers So war der 17-jährige Massenmröder wirklich http://www.berlinonline.de/imperia/m...tk_170x130.jpg Winnenden - Die Anwohner der Familie Kretschmer und das Umfeld nahmen den Amok-Killer Tim Kretschmer unauffällig und zurückhaltend wahr. Er war ein Einzelgänger mit einer Vorliebe für Waffen. Der 17-jährige Tim legte 2008 seine Mittlere Reife an der Albertville-Realschule ab. Der Amok-Läufer war gerade in einer Ausbildung, die er nach der 10. Klasse begonne hatte. Er sei während der Schulzeit "nie auffällig" gewesen. Tim kam aus Weiler zum Stein. Das Dorf gehört zu Leutenbach bei Winnenden. Sein Elternhaus liegt zwölf Kilometer von der Albertville-Realschule weg. Vater Kretschmer ist laut Polizei Mitglied in einem Schützenverein und besitzt deshalb legal 16 Schusswaffen, eine davon wurde bei einer Hausdurchsuchung des Elternhauses nicht gefunden. Beamte nahmen die Eltern nach der Tat fest und haben sie umgehend vernommen. Die Familie ist nach Angaben des Bürgermeisters Jürgen Kiesl normal in die 5.000 Einwohner zählende Gemeinde und ins Vereinsleben integriert. Tim Kretschmer soll eine Schwester haben. Der 19-jährige Nachbar und Freund von Tim Kretschmer, Michael V. beschrieb diesen als unauffälligen Typ mit Brille und kleinem Bart, der in letzter Zeit deutlich Gewicht zugenommen hatte. Er habe mit Tim früher im örtlichen Verein Tischtennis gespielt. Der Killer sei ein verschlossener Einzelgänger gewesen, der von Horrorvideos und Spielen mit Soft-Air-Waffen fasziniert gewesen. "Er hatte Soft-Air-Waffen in seinem Zimmer hängen", sagte Nachbar Michael. Sie hätten damit auch gespielt, "es hat dabei blaue Flecken gegeben". Beim gemeinsamen Anschauen von Horrorvideos habe Tim ihn immer auf die besonders brutalen Stellen aufmerksam gemacht, erzählte der 19-Jährige. Er bezeichnete Tim zudem als Angeber, der mit Geld geprahlt habe, die ihm sein Vater gegeben habe. Die Schützenhaus-Wirtin vom SSV Leutenbach beschreibtTim als "ganz lieb" und "nicht auffällig". Er sei ein "schmaler, hübscher, junger Mann" gewesen. Die 58-Jährige schätzte den Teenager aber auch als zurückhaltenden Einzelgänger ein. Tim sei alle drei bis vier Monate einmal mit seinem Vater ins Schützenhaus gekommen und habe eine Cola getrunken. Der Junge sei nicht Mitglied im Schützenverein gewesen und habe auch nicht dort trainiert. Der Vater sei im Verein sehr beliebt. Der 17-jährige Manuel aus Winnenden und aus dem Umfeld des Täters berichtet: "Freunde von mir haben mit dem Tim gepokert. Der war völlig normal, kein bisschen auffällig. Die Familie ist ziemlich wohlhabend und ansonsten völlig normal. Dass die Famile Waffen hatte, war bekannt. Aber es ist unfassbar, dass der Tim so etwas getan hat. Ich habe es noch gar nicht richtig begriffen." http://www.berlinonline.de/berliner-...meineskillers/ |
.............Der Vater ist ein erfolgreicher Unternehmer, führt seit 27 Jahren einen Betrieb mit 100 Angestellten. ... Er ist Mitglied in einem Schützenverein, liebt Schusswaffen. ................
Hatte es der Amokläufer nur auf Frauen abgesehen? Tim Kretschmer gewann Urkunden beim Tischtennis. Von Leutenbachs ... Der Vater ist ein erfolgreicher Unternehmer, führt seit 27 Jahren einen Betrieb mit 100 Angestellten. ... Er ist Mitglied in einem Schützenverein, liebt Schusswaffen. ... http://www.gforum.tv/board/1417/3112...abgesehen.html - vor 2 Stunden gefunden - Ähnliche Seiten http://www.google.de/search?hl=de&gl...nG=Suche&meta= |
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entsetzlich, der vater des jungen ein unternehmer, eine schule wo dort die bildung der jungen menschen beispielhaft sich darstellt, ein optimales soziales umfeld und nun eine tat worauf es keine normale psychologische, emotionale, reale antwort gibt.
Ich denke in meinem Alter nicht richtig dies hier einer Schublade zuzuordnen, ich verstehe die Welt nicht mehr... |
die medien scheuen sich nicht das thema gründlich auszuschlachten. da geht es wohl weniger um information, sondern weil es quote bringt.
das unglück in köln z.B. ist gar kein thema mehr. die weltfinanzkrise findet nur noch bei CNBS und bloomberg statt. aber ich bin mir sicher, nächste woche haben die medien das thema abgeharkt und irgendein nackepopo löst die story ab. |
vielleicht ist ja auch sowas bald alltag an deutschen schulden?
Großbritannien: Angst vor Rassenunruhen unter Schülern im Kreis Sheffield Udo Ulfkotte Sheffield ist eine der größten britischen Städte. Seit drei Wochen gibt es dort Rassenunruhen zwischen muslimischen und nicht-muslimischen Bevölkerungsgruppen. Sondereinsatzkommandos der Polizei beschützen inzwischen Eltern und Schüler auf dem Schulweg. Denn auf beiden Seiten stehen sich Gangs gegenüber, die bis an die Zähne bewaffnet sind. http://info.kopp-verlag.de/news/gros...sheffield.html |
Es ist tatsächlich leider so, dass solche Geschehnisse medial total ausgeschlachtet werden.
Bei aller Trauer um die Betroffenen in diesem Fall, erlaube ich mir ein paar provokative Fragen zu stellen: Wieviele Menschen müssen sterben, damit die Presse darauf einsteigt? :rolleyes: Wieviele Menschen müssen sterben, damit ein Nockherberg abgesagt wird? :rolleyes: Sicherlich nicht wegen einem Autounfall mit 2 Toten ... oder 30 Toten in einem Nachbarland? :rolleyes: Sicherlich auch nicht wegen einer Vergewaltigung mit einem toten Opfer. Ist dies weniger schlimm? :( Ich fürchte, dass hier wieder einmal aus einer verständlichen und absolut angebrachten Trauer um eine entsetzliche Tat ein Rummel gemacht wird, der den Opfern und Betroffenen mit Sicherheit nicht recht ist, geschweige denn weiterhelfen wird. :rolleyes: |
Ich denke was die Betroffen eher wollen ist Abstand ...
Ein Toter im täglichen Straßenverkehr schert einen mehr etwas, es gehört zum täglichen Leben :rolleyes: |
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Ich habe heute mal in YouTube gestöbert und mir mal die Userkommentare angesehen. Es ist nahezu erschreckend wie manche Jugendliche mit dem Vorfall umgehen. Das macht wirklich angst un zeugt nur noch darüber, dass ein teil unserer Jugendlichen nicht mehr ganz bei trost ist. Wenn ich sehe das man nun so einen Amoklauf als Antisemitisch einstuft und das man ja endlich "SCHULFREI" hat ist sowas schon absolut krass.
Wenn ich die Staatsanwaltschaft wäre würde ich schon lange reagieren. Sowas ist erschreckend ! und wie die Medien die sache nun Ausschlachten wirds mir gerade zu schlecht. Da veröffentlicht einer irgendeinen angeblichen Chateintrag wo der Amokläufer die Tat ankündigt und die Medien stürzen sich drauf wie die Geier. Meiner Meinung nach müsste sowas zensiert werden. Bzw. wenn ich die Bildzeitung lese, berichten sie seit 3 Tagen ununterbrochen von der Tat. 1 Tag reicht völlig aus. Die Welt hat begriffen dass das nicht normal ist. Mein Gott ist unsere Welt krank. Ich habe echt Angst wo das noch hinführt ! |
fakt ist doch, den medien geht es nicht um information und aufklärung, sondern weil das auflage bringt und somit kohle gemacht werden kann. vom unglück in köln, dass vorher noch ausgeschlachtet wurde, hört man nur noch am rande.
ich bin ausdrücklich für meinungs und pressefreiheit, nur sollte man mal überleben, ob so ein sensationsjournalismus wirklich was mit pressefreiheit zu tun hat. nicht viel besser ist allerdings die politikerklasse. wer vor ein paar monaten noch experte für landwirtschaft war, der mutierte zum klimaexperten, dann zum weltwirtschaftsexperten und jetzt seinen kommentar zur psyche von durchgeknallten jugendlichen. |
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da ist nicht nur die BILD zu nennen. N-TV bringt solche themen rund um die uhr. aber auch ARD u. ZDF haben derzeit kein anderes thema mehr.
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jetzt gibt es eine menge trittbrettfahrer. N-TV zeigte gerade bilder von einem 13 jährigen, der von polizisten im polizeigriff abgeführt wurde. er hatte im unterricht gesagt, er würde auch sowas wie in winndelen machen.
ein anderer berufsschüler hatte auch gestern so eine äusserung gemacht und wurde im schnellverfahren verurteilt. es gab nach polizeiauskunft eine menge solcher "trittbrettfahrer". |
Wieso sind die so blöd und sagen sowas? Die müssen doch damit rechnen das die Polizei sie abführt :rolleyes:
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irgendwie scheint sowas für bestimmte jugendliche als vorbild zu dienen. man fühlt sich wichtig und man kann es den anderen mal so richtig zeigen.
hoffentlich machen anfällige jugendliche den tim nicht zu eine art märtyer und vorbild. unwahrscheinlich ist das nicht, wenn ich mir so manchen gangsterrapper anschaue. |
Ich finde ja, dass manche/einige/viele solche Täter auch psychischer Belastung durch Mitschüler ausgesetzt werden durch Hänseln, Beschimpfen, Beleidigen etc. Man kann dagegen nichts tun und es staut sich kleinweise in diesen Personen auf und entlädt sich dann irgendwann. Beim einen sanft beim anderen durch Amoklauf.
Und genau die solche Leute abqualifiziert und beleidigt haben kommen dann und sagen "wie konnte sowas nur passieren" :rolleyes: |
da ist was dran romko.
interessant ist ja auch, dass es in deutschland das schärfste waffengesetz europaweit gibt. aber in keinem land finden soviel amokläufe statt. wenn ich mir das foto von dem tim anschaue, dann sieht der nicht so aus, wie ich mir einen massenmörder vorstelle :rolleyes: http://www.welt.de/multimedia/archiv...es_771800k.jpg bevor jetzt jemand fragt wie ich mir denn einen massenmörder vorstelle, das darf ich nicht öffentlich sagen ;) |
Sieht der etwa aus wie ein Massenmörder? :rolleyes:
http://upload.wikimedia.org/wikipedi...Kinderbild.jpg |
wenn ich genau schaue, dann ist da irgendwie so ein leicht brutalen in den augen
mörder werden nicht geboren, sondern die umstände machen sie dazu. wenn der tim nicht gemobt worden wäre und von lehrern und mitschülern anerkennung bekommen hätte, wäre sowas vermutlich nicht passiert wenn dem kleinkind auf romkos bild später anerkennung als kunstmaler bekommen hätte, wäre er wohl niemals in die politik gegangen. |
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Das kann doch nicht wahr sein, dass jetzt alles auf Hänseleien in der Schule geschoben wird. Man kann es auch mit einem modernen Wort "mobbing" nennen. Egal. Wenn es niemanden sonst gibt, der den Rücken stärkt, ist man erst dann richtig verzweifelt und wütend auf die ganze Welt.
Übrigens, wo waren seine Eltern, als er aus seinem "Spielzeug" auf die anderen Kids geziehlt und geschossen hat? Man hat sich bei ihnen schon darüber beklagt. Und als er seine Therapy JEDES MAL abgebrochen hat? :mad: :( Soviel zu Unterstützung aus der eigenen Familie. :( |
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Sehe ich auch so Romko. Hellia hat wirklich 0 Ahnung was Mobbing bedeutet. Ich wurde auch mal gemobbt bzw. meine Zeit in der Schule war nicht besonder schön !
Das man da irgendwann austickt ist nur eine Frage der Zeit. ich denke sogar das Mobbing heutzutage extremer ist wie früher. Wer glaubt das Mobbing nur eine Bagatelle ist denn kann ich nur raten sich mit der Problematik mal auseinander zu setzten. Vorallem Kleinkinder sind da extrem. Ich schiebe diesen Vorfall eben auf das Konto der Mobber und Disser Meine Erfahrungen in den Bereich Mobbing und Internet Mobbing sind ziemlich groß. Gemobbte Personen sind einfach nur noch verzweifelt und Ihrer großen Verzweifung das man von Personen täglich nieder gemacht wird, kommt es meißt zu schweren Taten. Gemobbte wollen sich einfach nur wehren und durch Ihre Verzweiflung sehen diese nur noch eins, das man diese Personen aus dem weg räumt, koste es was es wolle. Tim K. war eine Person, die außerdem noch vorbelastet ist von Zuhause von einem waffengeilen Vater und einer Familie die sich nicht sonderlich gut mit dem Problemen seines Kindes auseinander setzte. Das man sich kümmerte zeigt ja, das man den jungen zu mehreren Therapien schickte. Meiner Meinung nach gehören schärfere Gesetze gegen Mobber. Vorallem wenn solche Mobber in der Schule ihr Unwesen treiben sollte man solche Personen sofort von der Schule verweisen bzw. in Sonderschulen einweisen. Oder anders, vielleicht sollte man Gemobbte Personen von der Schule nehmen und sie in gesonderte Klassen unterbringen... Keine Ahnung wie man es macht aber so wie es jetzt ist ist keine gute Lösung. Den meistens sind es Mitschüler (oh jetzt kommt gleich wieder ein Geschrei) die aus der Unterschicht kommen und durch Ihre unterlegende Kompetenz Mitschüler fertig machen die körperlich unterlegen sind. Oder es sind Andersdenkende die einfach anders sind... diese Schüler werden gleich mal fertig gemacht. Anerkennung finden dann die Mobber bei den jungen Mädl's und es wird geprahlt wie toll man selber ist. Aber bei den Noten haben diese Mitschüler 5er 6er usw. Aber es gibt auch Lehrer die gemobbt werden von den Schülern. Heutzutage möchte ich kein Lehrer sein, denn diese Lehrer sind meistens komplett überfordert mit dem was sie vorgesetzt bekommen. Lehrer werden von Schüler manchmal richtig fertig gemacht und wenn dann mal so ein Lehrer austickt,steht ganz groß in der Bild Zeitung „LEHRER SCHLUG 12 JÄHRIGES KIND“. Es gibt auch Kinder die durch Ihre große Kompetenz andere Schüler fertig machen in dem Sie diese andere für dumm hinstellen so dass die ganze Klasse darüber lacht. Es gibt auch Lehrer die sowas gerne machen und sich Anerkennung bei den Schülern einzuheimsen. Also ihr seht schon, Mobbing ist ein koplexes Thema. Darum bin ich der Meinung, das man einfach schärfere Gesetze gegen Mobbing braucht. Aber die Lösung zu dem Problem ist wirklich sehr schwierig. Solange es Mobbing gibt, solange gibt’ es Amokläufe in den Schulen. Und gerade durch die Medienpresänz werden solche Amokläufe noch verstärkt werden. |
Wird da nicht wieder das Sysmtom bekämpf und nicht wie es eigentlich sein soll die Krankheit?
Den die Schuld liegt doch an der Gesellschaft selber und wir sind wieder beim alten Tema es muss ja Billig sein. Da durch das alles billig sein muss wird der Mensch weg razinalisiert und der Kunde muss die Dienstleistung selber bringen. Damit das der zwischen Menschliche Kontakt immer mehr abreist geht es mit unsere Gesellschaft immer weiter Bergab. Gab gestern ein schönen Bericht dazu im Fernsehen. Da haben die gezeigt was Früher und was Heute ist und was für Versuche in der Zukunft laufen. In den Läden übernimmt dann der Computer die Beratung und gibt dir Vorschläge. An der Kasse findet man auch niemand dort darf man dann alles selber einscannen und das Geld am Automaten bezahlen. Service Leistung wird man dann in Deutschland mit der Lupe suchen und dort wo man Sie findet muss man Sie Teuer bezahlen. Man kann nur hoffen das unsere Gesellschaft Rechtzeitig auf macht und wir in Wirklichkeit nicht dort Landen was die uns im Fernsehen gezeigt haben. Da kann einem nähmlich ganz anders werden, es wurde auch darauf hin gewissen das Fehlender Menschlicher Kontakt sogar Krank macht und die Gesundheit somit belastet. Wer jetzt meint das wäre zwei Verschieden Sachen die nichts Miteinader zu tun hätten der sollte mal darüber nachdenken wer die Jugend von Morgen erzieht. Genau die was Heute schon verlernt haben mit dem Menschen um zugegehen weil der KOntakt imemr weniger wird. |
Die Rede von Horst Köhler heute mittag hat mich schon betroffen gemacht:
Rede von Bundespräsident Horst Köhler bei der Trauerfeier zum Gedenken an die Opfer des Amoklaufs in Winnenden und Wendlingen Wir gedenken heute der Opfer eines furchtbaren Verbrechens. Wir trauern um Jacqueline Hahn, Ibrahim Halilaj, Franz Josef Just, Stefanie Tanja Kleisch, Michaela Köhler, Selina Marx, Nina Denise Mayer, Viktorija Minasenko, Nicole Elisabeth Nalepa, Denis Puljic, Chantal Schill, Jana Natascha Schober, Sabrina Schüle, Kristina Strobel, Sigurt Peter Gustav Wilk. Wir trauern um acht Schülerinnen, einen Schüler und drei Lehrerinnen der Albertville-Realschule in Winnenden. Wir trauern um drei Männer, die der Täter auf seiner Flucht wahllos tötete, ehe er sich selbst das Leben nahm. Wir trauern mit allen Eltern, die Kinder verloren haben, mit den Freundinnen und Freunden der Getöteten, mit den Familien der ermordeten Erwachsenen. "Nichts ist mehr, wie es war." Dieser verzweifelte Satz war in den letzten Tagen oft zu hören: in Winnenden und Wendlingen, in Weiler zum Stein und in vielen anderen Orten überall im Land und darüber hinaus. Ein junger Mensch hat 15 Mitmenschen und dann sich selbst getötet. Er hat gemordet - und er hat viele an Leib und Seele verletzt. Er hat Familien in Trauer und Verzweiflung gestürzt - auch seine eigene. Auch sie hat ein Kind verloren. Auch für sie ist eine Welt zusammengebrochen. Wir haben die schrecklichen Bilder vom vorletzten Mittwoch noch vor Augen: Die Bilder von Eltern, die voller Angst auf Nachricht von ihren Kindern warten. Die Bilder von jungen Menschen und von Erwachsenen, die sich weinend in den Armen liegen. Das Bild eines Polizeipräsidenten, dem die Stimme versagt. Die Bilder der Trauernden an der improvisierten Gedenkstätte mit Kerzen, Blumen und Plakaten. Jedes Kind ist unschuldig geboren. Wenn ein Kind stirbt, dann sterben auch Hoffnung und Zukunft mit ihm. Deshalb entsetzen uns Berichte über Gewalt gegen Kinder so sehr. Was aber, wenn Kinder selbst zu Mördern werden? Uns quälen die immer gleichen Fragen: Wie konnte das geschehen? Wie kann ein Mensch so etwas tun? Gab es keine Alarmsignale, keine Zeichen, auf die man hätte reagieren können? Manche werden sich auch fragen, wie Gott so etwas zulassen kann. Und viele Angehörige fragen sich: "Wie soll unser Leben nun weitergehen?" Bundespräsident Johannes Rau hat vor sieben Jahren nach dem Mordanschlag am Erfurter Gutenberg-Gymnasium gesagt: "Wir sind ratlos und wir spüren, dass schnelle Erklärungen so wenig helfen wie schnelle Forderungen." Es ist wahr: Amokläufe wie der in Erfurt, in Emsdetten und jetzt hier in Winnenden und Wendlingen führen uns auf schmerzliche Weise vor Augen, wie verletzlich und zerbrechlich unser Leben ist, wie trügerisch unser Gefühl von Normalität und Sicherheit. Wir spüren, wie uns plötzlich der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Wir suchen Halt: bei Freunden und Angehörigen; bei Menschen, die das gleiche Schicksal erlitten haben; im Glauben an Gott. Solche Taten führen uns an die Grenze des Verstehens. Und auch an die Grenze des Sagbaren, hinter der alles Deuten, Fordern und Erklärenwollen schnell unsäglich wird. Ja, wir haben Angst und sind ratlos. Aber solange wir einander halten und helfen können, sind wir nicht hilflos. Ja, viele von uns vergehen vor Schmerz. Aber solange wir einander trösten können, ist unser Leben nicht trostlos. Ja, wir können keinen Sinn in dieser Tat erkennen. Aber solange es Menschen gibt, die uns brauchen und auf die wir achten, solange wir eine Aufgabe haben, ist unser Leben nicht sinnlos. Wir haben in den letzten Tagen auf schmerzliche Weise gespürt, was wirklich wichtig ist im Leben. Wirklich wichtig ist, dass wir spüren, wenn einer verletzt ist und Hilfe braucht. Dass wir uns unserer eigenen Verletzlichkeit und unserer eigenen Grenzen bewusst sind. Wir brauchen den Trost, das Schweigen, das Zuhören und das Einfach-nur-Dasein unserer Mitmenschen. Wirklich wichtig ist, dass wir uns umeinander kümmern, dass wir uns gegenseitig annehmen und dass wir füreinander da sind. Wir haben großen Respekt vor der Tapferkeit der örtlichen Polizeibeamten, die hier in Winnenden mit hohem persönlichem Risiko noch Schlimmeres verhindert haben. Ihr rasches Eingreifen war auch eine Konsequenz aus früheren Amoktaten. Doch es bleiben Fragen an uns alle: Tun wir genug, um uns und unsere Kinder zu schützen? Tun wir genug, um gefährdete Menschen vor sich selbst zu schützen? Tun wir genug für den inneren Frieden bei uns, den Zusammenhalt? Wir haben uns auch alle selbst zu prüfen, was wir in Zukunft besser machen, welche Lehren wir aus dieser Tat ziehen müssen. Zum Beispiel wissen wir doch schon lange, dass in ungezählten Filmen und Computerspielen extreme Gewalt, die Zurschaustellung zerstörter Körper und die Erniedrigung von Menschen im Vordergrund stehen. Sagt uns nicht der gesunde Menschenverstand, dass ein Dauerkonsum solcher Produkte schadet? Ich finde jedenfalls: Dieser Art von "Marktentwicklung" sollte Einhalt geboten werden. Eltern und Angehörige von Opfern haben mir gesagt: "Wir wollen, dass sich etwas ändert". Meine Damen und Herrn, das will ich auch. Das sollten wir alle wollen. Und da ist nicht nur der Staat gefordert. Es ist auch eine Frage der Selbstachtung, welche Filme ich mir anschaue, welche Spiele ich spiele, welches Vorbild ich meinen Freunden, meinen Kindern und Mitmenschen gebe. Zur Selbstachtung gehört es, dass man "Nein" sagt zu Dingen, die man für schlecht hält - auch wenn sie nicht verboten sind. Die meisten von uns haben ein Gespür für Gut und Böse. Also handeln wir auch danach! Helfen wir denjenigen, die sich in medialen Scheinwelten verfangen haben und aus eigener Kraft nicht mehr zurückfinden. Helfen wir auch Eltern, denen ihre Kinder zu entgleiten drohen. Und schauen wir auch genau hin, welche Bilder wir uns von unseren Mitmenschen machen, welche Menschenbilder wir in unserer Umgebung akzeptieren und von welchen wir uns selbst beeinflussen lassen: Welche Erwartungen haben wir an andere? Wie schön, klug und kraftvoll muss einer sein, um dazuzugehören? Und wie verloren muss sich einer fühlen in einer Gesellschaft, die täglich scheinbare "Stars" produziert und sie morgen schon wieder vergessen hat? Was wird aus denen, die solchen Bildern nicht entsprechen? Wie schnell fällt einer aus dem Rahmen - nur weil er anders ist, als wir es von ihm erwarten; nur weil wir zu bequem sind, um nachzudenken und unsere Schablonen zu korrigieren? Einen Menschen so wahrzunehmen, wie er ist - das ist die wichtigste Voraussetzung, um einander verstehen und annehmen zu können, um einander zu helfen. Da haben auch die Schulgemeinschaften eine wichtige Aufgabe. Wenn Ihnen viel gutes Miteinander gelingt und wenn sie dabei unterstützt werden, wenn sie geprägt sind von Aufmerksamkeit, von gegenseitiger Wertschätzung und Sorge füreinander, dann macht das junge Menschen stark und hilft, dass niemand zurückbleibt. Wir wurden in den letzten Tagen Zeugen von sinnloser Gewalt und unermesslichem Leid. Wir haben aber auch erlebt, wie Menschen füreinander da waren, wie sie sich gegenseitig stützten und beistanden, wie sie Zeit und Trost füreinander hatten. Ich danke allen, die geholfen haben und dabei oft bis an ihre eigenen Grenzen gegangen sind: der Schulleiterin Frau Hahn und ihrem Stellvertreter Herrn Stetter, den Lehrerinnen und Lehrern, den Schülerinnen und Schülern, die während des Attentats geistesgegenwärtig reagierten und ihre Schüler und Mitschüler schützten, den freiwilligen Helfern, den Polizisten, Rettungskräften, Ärzten, Psychologen und Seelsorgern. Und ich danke allen, die in den vergangenen Tagen füreinander da gewesen sind. Ich danke den Menschen aus Erfurt, bei denen der Amoklauf am 11. März schreckliche Erinnerungen geweckt hat und die nun ihre Hilfe bei der Bewältigung des Unglücks angeboten haben. Ich danke den vielen Menschen aus dem In- und Ausland, die in Briefen, E-Mails und im Internet ihr Mitgefühl und ihre Solidarität ausgedrückt haben. Viele Beileidsbriefe kamen aus den östlichen Bundesländern. Es ist gut zu wissen, dass unser Land in dieser Stunde der Trauer zusammensteht und dass Menschen überall auf der Welt Teil dieser Trauergemeinde sind. Unsere Gedanken sind bei den Verletzten und bei denjenigen, die nicht die Kraft gefunden haben, heute bei uns zu sein. Liebe Angehörige, meine Frau und ich, wir wünschen Ihnen Kraft und Zuversicht. Wir wünschen Ihnen, dass Ihr Leben wieder einen Rahmen findet - einen Rahmen, der ihnen hilft, weiter zu leben, und in dem auch die Toten und Verlorenen, der Schmerz und die Trauer ihren Platz finden. Wir wünschen Ihnen die Zeit, die Sie brauchen, und Menschen, die in echter Anteilnahme bei Ihnen sind. Ganz Deutschland trauert mit Ihnen. Sie sind nicht allein. |
Ganz tolle Leistung für ein Politiker im Wahlkampf mehr aber nicht. Es ist ja so einfach wieder ein Sündenbock zu finden diesmal sind es die Killerspiele.
Warum geht man dann nicht her und Verbieten Schusswaffen in Deutschland? Ah da gibts ja eine grosse Loby an der Mann Geld verdient und dort hat man auch gemerkt das Menschen Menschen umbringen und nicht die Pistole die dafür benutzt worden ist. Das ganze artet nach Deutscher Mentalität wieder total aus und man versucht das Problem durch ein Regelung oder Kontrolle in den Griff zu bekommen. Ist ja auch einfach das Symtom zu bekämpfen als das Problem. Ist es nicht so das Kinder in unserer Gesellschaft gar nicht erwünscht sind. Schon mal als Familie mit Kinder auf Wohnungssuche gewesen, da bekommt man oft Deutschlich zu spüren das man Mietwohung nicht bekommt wegen den Kindern. Weshalb ich der Meinung bin das unsere Gesellschaft hier total versagt. Ich selber kann mich auch oft nur über so manche Erziehung Methode wunder. Muss immer daran denken wie ich mit meinem Vorgesetzten auf einer Messe war. Es ging ja noch das der von Stand zu Stand ist nur um die Süssigkeiten oder Knabersachen abstauben wollte. Aber das er mir dann noch erzählt hat das er dies für seine Kinder macht, den die bekommen Sie für Sachen was Sie nicht machen wollen als Belohnung z.B. Sonnstags in die Kirche gehen. Noch dazu werden Süssigkeiten oder Naschzeug überhaupt nciht gekauft. Womit somit nur die Einnahme Quelle Messe gibt. Da ist mir schon nichts mehr eingefallen und dachte mir was für ein tolles Vorbild und ich keine Kind von ihm sein wollte! Zu geben viele Eltern von Heute nur das weiter was Sie als Kind gelernt haben. Den eigenen Kinder soll es einmal besser gehen als es selber einem erging. Das deren Eltern oft den Krieg mit erlebt haben oder die Zeit da nach wird oft vergessen aber die Eltern von Heute machen es nicht anders. Man hat oft den EIndruck bei den Leuten Geld alleine wäre alles, oft vor lauter Geldverdienen verdienen Leiden dann die Kinder die vergessen wurden und ein Kontakt beschränkt sich oft nur noch auf das Nötigste. Ist es wirklich das was wir unseren Kindern Vermitteln wollen? In vielen bereichen wird der Schutz doch viel zu übertrieben, das soll nicht Heißen das ich Amokläufe gut finde. Nur weiss Heute jeder Mediziner das man im Umfeld von Kinder nicht die Chemiekäule auspacken sollte, den dieses Keimfrei und Baketrien freies Umfeld führt dazu das Imunsystem garnicht gestärkt bzw richtig aufgebaut wird. Den das Lernt auch nur durch eigene Erfahrung. Es wäre vielleicht besser Politiker zu verbieten den da Lernen unsere Kinder schon früh das sich Unrecht doch auszahlt! |
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@Romko und Morillo: nicht ich, sondern ihr beide habt keine Ahnung über meine Lebenserfahrungen und deren Intensität etc. Stellt euch vor, ich weiss ganz genau wovon ich rede. :eek: ;) Man muss nur den Prinzip richtig verstehen: es geht ja nicht nur darum, die Erfahrung zu sammeln. Verarbeiten, und Verstehen gehören auch dazu :remy: |
Es ist jetzt 13:12 Uhr. |
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