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cade 24-06-2003 17:01

squeeze out bei der bw-bank
 
zum preis von 38,-- plus 0,45 dividende. ob noch was drin ist muss ich noch eroieren. hab aber verdachtsmaessig schon mal gekauft.

viele gruesse

cade

LBBW will restliche Aktionäre der BW-Bank zwangsabfinden


Stuttgart, 10. Apr (Reuters) - Im Zuge ihrer Neuordnung will
die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)<LANG.SG> die restlichen
Aktionäre ihrer Tochter BW-Bank<WBKG.DE> gegen eine Abfindung
aus dem Unternehmen drängen.
Die restlichen 1,2 Prozent der Aktien sollten dem Antrag an
die Hauptversammlung der BW-Bank zufolge auf die LBBW übertragen
werden, teilte die Landesbank am Freitag in Stuttgart mit. Bei
der BW-Bank hieß es, man wolle den Antrag "sorgfältig prüfen".
Die LBBW hatte sich zuvor den Zugriff auf die Anteile des Landes
Baden-Württemberg und der landeseigenen L-Bank von zusammen 36,1
Prozent gesichert, die in einer gemeinsamen Holding gebündelt
werden sollen. Damit erhält die LBBW Handlungsfreiheit für einen
Umbau der 2001 übernommenen BW-Bank, mit dem die Rentabilität
des Konzerns erhöht werden soll.
Nach dem Finanzausschuss des Stuttgarter Landtags hätten dem
Konzept inzwischen auch die Gewährträgerversammlung der LBBW und
der Verwaltungsrat der L-Bank zugestimmt, teilte die LBBW weiter
mit. Der Plan, nach dem die beiden Banken ihr Privatkunden- und
Firmenkundengeschäft zusammenfassen, nehme sensibel Rücksicht
auf die verschiedenen Interessenlagen der Beteiligten, erklärte
LBBW-Vorstandschef Hans Dieter Sauer. Der BW-Bank zufolge wird
erst im Laufe des Jahres entschieden, wie künftig Doppelarbeit
im Konzern vermieden werden kann.
Sauer erklärte, die Bank richte sich in Zukunft nicht nur an
den Mittelstand, der klassischen Klientel der BW-Bank, sondern
weiter auch an international ausgerichtete größere Firmen- und
hoch vermögende Privatkunden.
Künftig will die LBBW nur noch in der Stadt Stuttgart selbst
im Filialgeschäft parallel zur BW-Bank auftreten, weil es dort
keine Stadtsparkasse gibt. Bisher hatten sich LBBW, BW-Bank und
die regionalen Sparkassen im ganzen Land Konkurrenz gemacht. Das
kapitalmarktorientierte Geschäft und das mit institutionellen
Kunden soll komplett in die LBBW verlagert werden, um Synergien
zu heben. Die Arbeitsplätze seien in der neuen Struktur besser
gesichert als bisher, sagte Sauer. Rationalisierungen seien aber
vor allem im "Back Office" das Gebot der Stunde. Die LBBW setze
dabei aber weiter auf die natürliche Fluktuation, freiwillige
Vereinbarungen und Vorruhestandsregelungen.
Die LBBW, die 1999 aus der SüdwestLB und der Landesgirokasse
(LG) entstanden war, hatte 2001 die Mehrheit der BW-Bank gekauft
und war damit der HypoVereinsbank<HVMG.DE> zuvor gekommen. Beide
Banken hatten trotz Einbußen auch 2002 noch schwarze Zahlen
geschrieben.
axh/ban

OMI 24-06-2003 17:05

Irgendwie hab ich ein Brett vor dem Kopf - finde die Aktie nicht ... hast Du mir ne WKN dazu? :rolleyes: :)

cade 24-06-2003 21:08

die wpk ist 812500 meistgehandelt in stuttgart.

viele gruesse

cade

OMI 24-06-2003 22:07

Herzlichen Dank! :)
Na, da hat sich ja in den letzten 12 Monaten rein gar nichts bewegt...

http://cdchart.innovative-software.c...ted=chart&sid=

OMI 24-06-2003 22:09

wobei die letzten Tage etwas Bewegung reingekommen ist.

http://cdchart.innovative-software.c...ted=chart&sid=

cade 30-07-2003 18:15

wenn ich den hv-bericht habe werde ich berichten ob noch was drin ist.

BW-Bank vor Vollübernahme durch LBBW


Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) steht vor dem Abschied vom Börsenzettel und der vollständigen Übernahme durch die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW).


Reuters STUTTGART. Unterdessen hat sie dank erfolgreicher Finanzgeschäfte an Aktien- und Rentenmärkten sowie Kostensenkungen ihre Ertragslage wieder deutlich verbessert.

Den Aktionären der BW-Bank lag auf der Hauptversammlung am Mittwoch ein Antrag der LBBW auf Zwangsabfindung (Squeeze-out) gegen Zahlung von 38 Euro je Aktie vor. Mit einer Ablehnung wurde aber nicht gerechnet, da die LBBW durch einen Pool-Vertrag mit dem Land Baden-Württemberg knapp 99 Prozent der Anteile an der BW-Bank kontrolliert. Die auf den gehobenen Mittelstand ausgerichtete BW-Bank soll nach den Planungen der LBBW außerhalb der Region Stuttgart die eigenen Filialen der LBBW ablösen. Die Landesbank macht mit dem eigenen Netz den Sparkassen Konkurrenz macht, denen sie zum Teil gehört, für die sie aber zugleich als Zentralbank fungiert. Über weitere Details der Integration von BW-Bank und LBBW wird noch verhandelt.

Im ersten Halbjahr 2003 hat die BW-Bank einen Gewinnanstieg von 70 Prozent verzeichnet. Der Betriebsgewinn nach Risikovorsorge stieg auf 44 Millionen Euro. Mit einem Handelsergebnis von 44 (Vorjahr: 13) Millionen Euro machte die Bank nach Angaben ihres Vorstandschefs Frank Heintzeler die auf 56 (25) Millionen Euro verdoppelte Risikovorsorge mehr als wett.

Die Risikolage sei „unverändert angespannt“, sagte Heintzeler, der zum Jahresende in den Ruhestand gehen will. „Die neuesten Zahlen unserer Firmenkunden zeigen nur wenig Verbesserung.“ Mit Hilfe weiterer Kostensenkungen will er die Eigenkapitalrendite 2003 auf neun (Vorjahr: 6,2) Prozent nach Steuern steigern.

OMI 30-07-2003 22:35

Ich freue mich drauf - Danke cade! :sonne:

cade 31-07-2003 14:28

immerhin bin ich nach meinem einstieg schon 1,5 euro im plus incl.
dividende. ich weiss für euch ;zocker ´( in anführungszeichen)ist das nichts. aber für null risiko ganz ok.

OMI 31-07-2003 14:35

Gibt nicht nur Zocker;)

Jeder Euro ist nicht zu verachten! :top:
Vor allem, wenn es relativ risikolos ist!

cade 01-08-2003 18:57

es begonnt interessant zu werden.

Stuttgart (vwd) - Die Hauptversammlung (HV) der Baden-Württembergischen Bank AG (BW-Bank), Stuttgart, hat am Donnerstagabend erwartungsgemäß dem Squeeze-out der Kleinaktionäre zugestimmt. Dafür stimmten 99,93 Prozent des anwesenden Kapitals, teilte die BW-Bank mit. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hält direkt und indirekt über 99 Prozent der Stimmen. Die Kleinaktionäre, die 38 EUR pro Aktie erhalten sollen, hatten während der zwei Tage dauernden HV die Zwangsabfindung heftig kritisiert. Einige - darunter der Würzburger Wirtschaftsprofessor Ekkehard Wenger -
kündigten an, gegen die Beschlüsse vorgehen zu wollen.

Dafür gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: In einer Anfechtungsklage geht es darum, die Beschlüsse der HV für nichtig erklären zu lassen und einen neuen Termin für die Aktionärsversammlung zu erwirken. Die Frist zur Einreichung der Klage ist ein Monat. Außerdem kann über ein Spruchstellenverfahren gegen die Höhe der Abfindung vorgegangen werden.
+++ Matthias Krust

cade 03-08-2003 11:14

das müsste gut für den kurs sein. der hauptversammlungsschreck prof. wenger ist eine bank auf die man setzen kann. meine empfehlung kaufen für 39,-- euro wenn man noch stücke bekommt. am freitag hätte es denke ich noch geklappt.

cade 04-08-2003 10:28

Fazit

Die Aktionäre der BW Bank wehrten sich heftig gegen den Squeeze-out und zeigten sich wütend und enttäuscht, dass gerade eine Bank, die eigentlich die Aktienkultur fördern sollte, ihre treuen Anteilseigner so behandelt. Zudem war bis vor kurzem noch jede Squeeze-out-Absicht vehement zurückgewiesen worden. Es zeigt sich also wieder einmal, wie weit solchen Aussagen getraut werden kann.

In der zweitägigen Diskussion wurden viele Fragen aufgeworfen, die zumindest zum Teil nicht befriedigend beantwortet wurden. Erwähnt seien insbesondere der sehr knappe Zeitplan für die Durchführung des Squeeze-out und die ungewöhnliche Gesellschaftskonstruktion über die erst vor kurzem gegründete BW Holding, die der eigentliche Großaktionär ist, aber alleine auch nicht über mehr als 95 Prozent der Anteile verfügt. Die LBBW verfügt nur zusammen mit dieser Holding über die nötige Mehrheit für das Ausschlussverfahren. Dies erschien mehreren Aktionären sehr suspekt.

Ein Spruchstellenverfahren und vermutlich auch eine Anfechtungsklage sind sicher zu erwarten. Es waren schließlich viele bekannte Gesichter anwesend, die einen solchen Beschluss bei unzureichenden Antworten nicht einfach auf sich beruhen lassen. Angreifbare Punkte sind vorhanden. Zudem kann man wohl davon ausgehen, dass Herr Prof. Wenger sich nicht umsonst zwei Tage für eine solche Hauptversammlung "um die Ohren schlägt". Allerdings müsste der Unternehmenswert schon um Einiges höher als 31,64 EUR festgestellt werden, um eine Nachbesserung der bisher gebotenen 38 EUR zu erreichen. Unwahrscheinlich ist dies aber nicht, so dass sich eine interessante Spekulation ergeben könnte.

OMI 05-08-2003 15:33

Habe ich ja erst jetzt gelesen ... tja, im Urlaub kommt man nicht nach :rolleyes: :sonne:

Kuck ich mir später noch an. :)

cade 05-09-2003 09:28

gegen den squeeze out sind 9 anfechtungsklagen eingereicht worden. jetzt dauert es mindestens noch ein halbes jahr bis geld fliesst ausser die parteien einigen sich vorher.
nachdem der unternehmenswert 20 % unter der abfindung liegt habe ich meine stücke nunmehr mit gewinn verkauft. es gab vorgestern einen kurzen aufschlag bis 40,-- im moment 39,2 euro.einen

cade 29-09-2004 08:54

LBBW beschleunigt Squeeze-out bei BW-Bank durch Eilverfahren


STUTTGART (Dow Jones-VWD)--In der Anfechtungsklage gegen den Squeeze-out bei der Baden-Württembergischen Bank AG (BW-Bank), Stuttgart, fällt am Mittwoch eine Vorentscheidung. Der zuständige Richter Bernhard Schabel wird um 14.00 Uhr entweder ein Urteil bekannt geben oder einen neuen mündlichen Termin mit Zeugenvernehmung ansetzen. Unabhängig von der Entscheidung des Richters wird die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als Halter der Stimmenmehrheit in dem seit über einem Jahr dauernden Rechtsstreit ein Eilverfahren beantragen. "Wir wollen unserer Position auf jeden Fall Nachdruck verleihen", kündigte LBBW-Sprecher Stefan Schütz am Dienstag an.

Die LBBW hält direkt und indirekt fast 99% an der BW-Bank. Auf der zweitägigen äußerst turbulenten Hauptversammlung im vergangenen Jahr wurde deshalb die zwangsweise Abfindung der Minderheitsaktionäre beschlossen. Gegen diesen Beschluss haben sieben Minderheitsaktionäre - darunter auch der Würzburger Universitätsprofessor Ekkehard Wenger - Anfechtungsklage erhoben. Folge: Der Beschluss der HV konnte nicht ins Handelsregister eingetragen werden, die Integration der BW-Bank war blockiert und damit auch die erhofften Synergien von bis zu 100 Mio EUR jährlich.

Bei dem so genannten Freigabeverfahren führen die Mehrheitsaktionäre die ihrer Ansicht nach nicht mehr hinnehmbaren Nachteile durch die Verzögerung ins Feld und beantragen beim Richter den Registereintrag. Vorteil: Stimmt der Richter zu, ist die Blockierung aufgehoben. Allerdings läuft die Anfechtungsklage parallel weiter, und es geht dann um Schadenersatz. Laut Schütz ist davon auszugehen, dass die Kläger bei einem positiven Urteil für die LBBW in die nächste Instanz gehen werden. Dies würde die Integration weiter verzögern. Die Kläger können innerhalb von vier Wochen Berufung einlegen, auch eine Revision wäre als letzte Instanz möglich.

Die Minderheitsaktionäre stützen das Verfahren hauptsächlich auf eine Holdingkonstruktion, die der LBBW den für einen Squeeze-out notwendigen Stimmanteil von 95% verschafft: So haben die LBBW, die Landesstiftung Baden-Württemberg und die landeseigene L-Bank ihre Anteile von zusammen 91,6% gebündelt. Die Stimmrechte liegen bei der LBBW, die außerhalb dieser Konstruktion noch weitere 7,1% hält. Die Kläger halten die Holding für rechtlich nicht haltbar, weil das Land gleichzeitig an der LBBW beteiligt ist und damit die derzeit gebotene Zwangsabfindung von 38 EUR pro Aktie möglichst klein halten will.

Im laufenden Verfahren stellten die klagenden Minderheitsaktionäre ähnlich wie bei der HV im vergangenen und in diesen Jahr die Geduld der Großaktionäre auf den Prüfstand. Sie lehnten mehrere ehrenamtliche Handelsrichter wegen Befangenheit ab, bis der zuständige Richter Schabel die Anträge für rechtsmißbräuchlich befand. Möglicherweise kommt es am Mittwoch aber auch zu gar keinem Urteil und Schabel setzt nur einen neuen Termin zur Zeugenvernehmung an. Doch auch in diesem Fall wird die LBBW laut Schütz das Eilverfahren in Anspruch nehmen.
-Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires; +49 (0) 711 22874 12, matthias.krust@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/28.9.2004/mkr/rio

cade 21-03-2005 17:07

BW-Bank hofft auf Eingliederung in LBBW-Konzern noch 2005


STUTTGART (Dow Jones-VWD)--Die Baden-Württembergische Bank AG (BW-Bank) hofft auf eine schnelle richterliche Entscheidung zur Zwangsabfindung ihrer Kleinaktionären und auf die Eingliederung in die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), beide Stuttgart, noch im laufenden Jahr. Ein Beschluss des Oberlandesgerichts wäre sofort rechtskräftig und der Squeeze-out-Beschluss der Hauptversammlung könnte vom Registriergericht eingetragen werden, sagte der Vorstandsvorsitzende der BW-Bank, Joachim Schielke, am Montag auf der Bilanzpressekonferenz.

Die LBBW hält direkt und indirekt fast 99% an der BW-Bank und versucht seit nahezu zwei Jahren, die Kleinaktionäre abzufinden. Dagegen haben sieben Anleger - unter anderem der Würzburger Wirtschaftsprofessor Ekkehard Wenger
- und 18 Nebenkläger geklagt. In erster Instanz war ihre Klage abgelehnt worden, nun ist sie beim OLG in Berufung. Die von der LBBW geführte Holding, in der das Land Baden-Württemberg seine Anteile an der BW-Bank gebündelt hat, bietet den Kleinaktionären eine Abfindung von 38 EUR je Aktie, was diese für zu wenig halten.

Nach dem ersten Urteil beim Landgericht Stuttgart stellte die BW-Bank einen Freigabeantrag. Stimmt der Richter diesem zu, ist die Blockade des Squeeze-out aufgehoben. Über die Höhe der Abfindung wird dann später befunden. Der Termin für die mündliche Verhandlung ist laut Schielke der 20. April. Dennoch hofft der Manager, dass das OLG, das in der Hauptsache entscheidet, noch vor dem 20. April ein Urteil fällt. Dann wäre das Eilverfahren zum Freigabeantrag hinfällig. Vor kurzem hatte das OLG mitgeteilt, dass es die Berufung ohne mündliche Verhandlung zurückweisen werde, da sie keine Aussicht auf Erfolg habe, wie Schielke nochmals betonte. Bis zum 15. März hatte die Gegenpartei Zeit, dazu Stellung zu nehmen.

"Wir streben die Integration von LBBW und BW-Bank noch in diesem Jahr an", so der Vorstandsvorsitzende. Dies erforderten die Kundenbeziehungen und die Wettbewerbssituation. Auch die Ratingagenturen pochen Schielke zufolge auf einen konkreten Fortschritt noch im Jahr 2005. Wie hoch die nicht realisierten Synergieeffekte durch die Verzögerungstaktik der Kleinaktionäre sind, wollte der Manager nicht sagen. Früheren Angaben zufolge hofften die Banken auf Einsparungen von bis zu 100 Mio EUR jährlich.

Die BW-Bank soll in ein öffentlich-rechtliches Institut umgewandelt werden und das Privatkunden- und Firmenkundengeschäft des ganzen LBBW-Konzerns übernehmen. Dies beinhaltet auch die Führung des Filialnetzes in Baden-Württemberg. Dafür würde das Handels- und Kapitalmarktgeschäft sowie Verwaltungsfunktionen an die Landesbank gehen. Durch die Neuorganisation würde die BW-Bank auf über 4.000 Mitarbeiter anwachsen, schätzt Schielke. Derzeit sind dort 2.103 Personen beschäftigt.

Im abgelaufenen Jahr habe die Bank nach drei schwierigen Jahren wieder ihr früheres Ertragsniveau erreicht, zog Schielke Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr. Das Betriebsergebnis nach Risikovorsorge stieg um 21% auf 89,7 Mio EUR - hauptsächlich aufgrund der um rund 42% gesunkenen Risikovorsorge. Der Bruttoertrag hingegen fiel um 7,9% auf 425 Mio EUR. Sowohl der Zinsüberschuss als auch das Nettoergebnis aus Finanzgeschäften gingen zurück. Einzig die Provisionen kletterten um 2,8% auf 101 Mio EUR. Der Jahresüberschuss legte auf 56 (Vj 55) Mio EUR zu. Die BW-Bank will eine Dividende in Vorjahrehöhe von 0,85 EUR zahlen.

In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres habe sich die erfreuliche Entwicklung von 2004 fortgesetzt, so Schielke. Der Bruttoertrag stieg um gut 5% auf fast 80 Mio EUR. Die Risikovorsorge wurde um 18%zurückgefahren. Für das laufende Jahr will die BW-Bank eine Eigenkapitalrendite von mindestens 15% (Vj 13,9%) vor Steuern erreichen. -Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires; +49 (0) 711 22874-12. matthias.krust@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/21.3.2005/mkr/jhe

cade 13-04-2005 07:34

OLG lehnt Berufungsklage gegen Squeeze-out bei BW-Bank ab


STUTTGART (Dow Jones-VWD)--Das Oberlandesgericht Stuttgart hat die Berufungsklage gegen den Zwangsauschluss von Minderheitsaktionären bei der Baden-Württembergischen Bank AG, Stuttgart, abgelehnt. Die Berufung habe keine Erfolgsaussichten und die Sache keine rechtsgrundsätzliche Wirkung, begründete der 20. Zivilsenat des OLG den Beschluss. Mit der Zurückweisung der Berufung sei das Verfahren um die Anfechtungsklage rechtskräftig abgeschlossen. Zuvor hatte das Landgericht Stuttgart bereits die Klage von 25 Minderheitsaktionären abgewiesen.

In dem Rechtsstreit geht es um die Zwangsabfindung von Kleinaktionären der einst privaten BW-Bank. Die Großaktionäre Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), die Landesstiftung und die L-Bank halten durch die Bündelung ihrer Anteile über 95% und haben daraufhin beschlossen, die Minderheitsaktionäre mit 38 EUR pro Aktie abzufinden. Diese haben daraufhin Klage eingereicht und die Verfahren jahrelang verzögert. Die LBBW und die BW-Bank begrüßten in einer gemeinsamen Stellungnahme das Urteil des OLG.

Der Weg für die vollständige Integration der BW-Bank in den LBBW-Konzern ist dennoch immer noch blockiert. "Wir beschäftigen uns jetzt mit der sehr spät eingegangenen Nichtigkeitsklage, die wir als rechtsmißbräuchlich einschätzen, da sie keine rechtlichen Anhaltspunkte enthält", so die beiden Geldinstitute. Derzeit würden alle möglichen rechtlichen Schritte geprüft, einschließlich Schadenersatz und Strafanzeige.
-Von Matthias Krust, Dow Jones Newswires; +49 (0) 711 22874-12.
matthias.krust@dowjones.com

cade 13-05-2005 09:37

Baden-Württembergische Bank Aktiengesellschaft





Bekanntmachung über die Erhöhung der festgesetzten Squeeze-Out-Barabfindung aufgrund

gerichtlichen Vergleichs







In der Hauptversammlung der BW-Bank am 31.07.2003 wurde zu Tagesordnungspunkt 6 der Beschluss gefasst, die Aktien der Minderheitsaktionäre gegen Zahlung einer Barabfindung in Höhe von EUR 38,-- je Stückaktie an der BW-Bank nach §§ 327 a ff. AktG auf den Hauptaktionär, die LBBW, zu übertragen ("Übertragungsbeschluss"). Der Übertragungsbeschluss ist von den Aktionären, Schnierle, Trippel, Protagon Capital GmbH, Spanigal Wertpapieranlagen AG, Wenger, Penquitt, Eck, SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e. V., Drenkard, Kerler, Metropol Vermögensverwaltungs- und Grundstücks GmbH, Buis, Scheunert, Sartingen, Knoll, Sterzelmaier, Rotgeri, Laudick, Mayer, SCI AG, Carthargo Invest AG, Menzel, OCP Obay Capital Pool Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH, B.E.M Börseninformations- und Effektenmanagement GmbH, Schüma GmbH & Co. KG, Braun, Paul, Rehling, Bergbrauerei Riesa AG i.L. und Actienbrauerei Gohlis AG i.L. rechtlich angegriffen worden, sei es als Anfechtungs- oder Nichtigkeitskläger oder sei als Streithelfer. Die Parteien knüpfen an den Vorschlag des Landgerichts Stuttgart im Termin zur mündlichen Verhandlung am 10.05.2005 an, das Verfahren durch Prozessvergleich einvernehmlich zu beenden. Die Kläger halten den Beschluss des OLG Stuttgart vom 08.04.2005 in dem Verfahren Az. 20 U 19/04 für rechtswidrig und verfassungswidrig. Die BW-Bank und die LBBW halten hingegen diesen Beschluss des OLG Stuttgart für rechtmäßig und für verfassungsgemäß.



Unter Aufrechterhaltung ihrer - auch im Hinblick auf eine etwaige Verfassungswidrigkeit -gegensätzlichen Auffassungen haben die Parteien auf Anraten und Empfehlung des Gerichts folgenden



Vergleich

geschlossen.



1. Die LBBW verpflichtet sich, den Minderheitsaktionären der BW-Bank
über die in der ordentlichen Hauptversammlung vom 31.07.2003 beschlossene und festgelegte Barabfindung in Höhe von EUR 38,-- je Stückaktie an der BW-Bank (die "festgelegte Barabfindung") hinaus eine zusätzliche Barabfindung in Höhe von EUR 7,60 je Stückaktie an der BW-Bank (die "zusätzliche Barabfindung") zu zahlen. Die festgelegte und die zusätzliche Barabfindung ergeben zusammen einen Betrag von EUR 45,60.



a) Die festgelegte und die zusätzliche Barabfindung werden von der Bekanntmachung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart an mit jährlich zwei vom Hundert über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB verzinst.







b) Die festgelegte und die zusätzliche Barabfindung stehen allen Minderheitsaktionären der BW-Bank zu, die zum Zeitpunkt der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart Minderheitsaktionäre der BW-Bank sind. Soweit Minderheitsaktionäre nicht Partei dieses Vergleichs sind, steht ihnen der Anspruch auf Auszahlung der festgelegten und der zusätzlichen Barabfindung aufgrund eines echten Vertrags zugunsten Dritter im Sinne von § 328 BGB zu.



c) Die festgelegte und die zusätzliche Barabfindung werden unverzüglich nach Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart von der LBBW als Zentralstelle ausbezahlt. Im Falle girosammelverwahrter Aktien an der BW-Bank wird die Auszahlung Zug um Zug gegen Umbuchung der Aktienbestände erfolgen.



d) Im Falle von effektiven Stücken wird die festgelegte und die zusätzliche Barabfindung nach Einreichung der Aktienurkunden bei der abwickelnden Zentralstelle ausbezahlt werden, in keinem Fall jedoch vor Eintragung des Übertragungsbeschlusses im Handelsregister. Die LBBW wird die Minderheitsaktionäre zur Entgegennahme der festgelegten und der zusätzlichen Barabfindung durch Bekanntmachung in den Gesellschaftsblättern auffordern. Soweit die festgelegte und die zusätzliche Barabfindung nicht innerhalb von drei Monaten nach Bekanntmachung ausgezahlt wurde, kann sich die LBBW von ihrer Leistungspflicht durch Hinterlegung der festgelegten und der zusätzlichen Barabfindung nach den Bestimmungen des BGB unter Verzicht auf die Rücknahme befreien, wenn diese Rechtsfolge in der Bekanntmachung angekündigt und nach Ablauf von drei Monaten drei Mal durch Bekanntmachung in den Gesellschaftsblättern angedroht wurde. Im Übrigen gilt § 214 AktG entsprechend.



e) Die Abwicklung ist für die ausscheidenden Minderheitsaktionäre provisions- und spesenfrei.



2. Die LBBW verpflichtet sich, jedem Minderheitsaktionär, der zum Zeitpunkt der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart Minderheitsaktionär der BW-Bank ist, einen weiteren Erhöhungsbetrag (der "weitere Erhöhungsbetrag") je Stückaktie nach Maßgabe des Folgenden zu zahlen:



a) Der Gesamtbetrag der festgelegten und zusätzlichen Barabfindung in Höhe von EUR 45,60 je Stückaktie an der BW-Bank erhöht sich für jeden den Verzicht nach Buchstabe c) frist- und formgerecht erklärenden Aktionär auf EUR 47,70 pro Stückaktie zuzüglich einer zusätzlichen Dividendenabgeltung in Höhe von zwei vom Hundert über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB ab 01.08.2003 bis zur Bekannt-




machung der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister nach § 10 HGB aus dem Betrag EUR 47,70. Der sich so ergebende Betrag ermäßigt sich um die Beträge, die auf die jeweilige Aktie als Dividende für Geschäftsjahre ab dem Geschäftsjahr 2003 ausgeschüttet wurden. Die Dividendenabgeltung ist mit der Zahlung des weiteren Erhöhungsbetrags zur Zahlung fällig.



b) Ein Minderheitsaktionär hat nur Anspruch auf den weiteren Erhöhungsbetrag, wenn er gegenüber der LBBW die Erklärung nach Buchst. c) form- und fristgerecht abgibt.



c) Der Minderheitsaktionär hat binnen einer Frist von vier Wochen nach der letzten Bekanntmachung gemäß Nr. 4 dieses Vergleichs unwiderruflich und rechtsverbindlich gegenüber der LBBW zu erklären, dass sie oder er



- keinen Antrag auf Einleitung eines Spruchverfahrens gemäß § 1 Nr. 3 SpruchG gestellt hat oder stellen wird,



- keinen Anschlussantrag in einem solchen Verfahren gestellt hat oder stellen wird,



- Anträgen und Anschlussanträgen nicht beigetreten ist oder beitreten wird und ein Spruchverfahren auch nicht in sonstiger Weise direkt oder indirekt gefördert hat oder fördern wird.



d) Die Erklärung wird wirksam mit Zugang der schriftlichen Erklärung bei der LBBW, ohne dass es einer gesonderten Annahme der Erklärung durch die LBBW bedarf.



e) Die Abwicklung ist für die ausgeschiedenen Minderheitsaktionäre provisions- und spesenfrei.



f) Der weitere Erhöhungsbetrag nach Buchst. a) ist unverzüglich nach Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister zu zahlen, jedoch nicht vor Ablauf von zehn Bankarbeitstagen nach dem Ende der in Buchst. c) genannten Erklärungsfrist. Der weitere Erhöhungsbetrag wird - außer im Falle des Zahlungsverzuges in Höhe der gesetzlichen Verzugszinsen - ab Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister nicht verzinst.



g) Die LBBW als abwickelnde Zentralstelle wird unverzüglich nach Abschluss dieses Vergleichs den Depotbanken der Minderheitsaktionäre das in Anlage 1 beigefügte Formblatt zuleiten, damit die Minderheitsaktionäre fristgerecht nach Buchst. c) die Verzichtserklärung abgeben können.





3. Sollte ein Spruchverfahren eingeleitet und in einem solchen Verfahren rechtskräftig eine höhere als die festgelegte und zusätzliche Barabfindung festgesetzt werden, so wird die aufgrund Nr. 1 dieser Vergleichsvereinbarung vereinbarte Erhöhung der Barabfindung sowie der weitere Erhöhungsbetrag, wenn dieser an den jeweiligen Minderheitsaktionär ausbezahlt wird, angerechnet. Die LBBW wird die betreffenden Depotbanken über eine darüber hinaus gehende Erhöhung der Barabfindung unverzüglich unterrichten.



4. Die BW-Bank wird die Erhöhung der den Minderheitsaktionären zu gewährenden Barabfindung gemäß Nr. 1 bis 3 dieses Vergleichs nach Eintragung des Übertragungsbeschlusses im Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart im elektronischen Bundesanzeiger, im GSC-Research, den Stuttgarter Nachrichten, der Stuttgarter Zeitung sowie einem täglich erscheinenden überregionalen Börsenpflichtblatt (nicht aber in dem Druckerzeugnis "Frankfurter Allgemeine Zeitung") mit diesem Wortlaut bekanntmachen.



5. Die Kläger und die BW-Bank erklären die Verfahren über die gegen den Übertragungsbeschluss erhobenen oder eingereichten Nichtigkeitsklagen, insbesondere das unter Az. 39 O 23/05 KfH beim LG Stuttgart anhängige Verfahren einvernehmlich für erledigt. Die Aktionäre Nr. 5 und Nr. 8 nehmen die beim OLG Stuttgart eingereichten Gehörsrügen gemäß § 321 a ZPO unverzüglich zurück.



6. Die BW-Bank und die Aktionäre Nr. 3 bis 10, 17, 21, 25 und 26 erklären das Verfahren vor dem Landgericht Stuttgart (Az. 39 O 56/04 KfH) einvernehmlich für erledigt. Die BW-Bank und der Aktionär Nr. 28 erklären das Verfahren vor dem Landgericht Stuttgart (Az. 39 O 31/05 KfH) einvernehmlich für erledigt.



7. Die BW-Bank und die Aktionäre verzichten hinsichtlich der in diesem Vergleich genannten Verfahren auf Kostenfestsetzung.



8. Die Aktionäre verzichten mit Abschluss dieser Vergleichsvereinbarung unwiderruflich auf jegliche Einwendungen gegen die Rechtmäßigkeit und Wirksamkeit des Übertragungsbeschlusses und stimmen seiner Eintragung in das Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart ausdrücklich zu. Die Aktionäre verpflichten sich, die Eintragung des Übertragungsbeschlusses in keiner Weise zu verhindern oder zu verzögern, sei es durch Einreichung von Rechtsmitteln oder Rechtsbehelfen, durch Anträge, Anregungen oder Einwirkungen sonstiger Art auf das Handelsregister und werden auch alles in ihrer Macht stehende tun, damit Dritte die Eintragung des Übertragungsbeschlusses nicht verhindern oder verzögern. Die Aktionäre werden im Zusammenhang mit dem Übertragungsbeschluss keine Verfassungsbeschwerde erheben, sei es gegen den Übertragungsbeschluss selbst, die §§ 327a ff. AktG oder die zum Übertragungsbeschluss er-


gangenen gerichtlichen Entscheidungen. Die Aktionäre werden in diesem Zusammenhang auch kein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einleiten. Etwa schon erhobene Verfassungsbeschwerden oder sonstige verfassungsrechtliche Rechtsbehelfe werden die Aktionäre unverzüglich zurücknehmen. Das Recht zur Einleitung eines Spruchverfahrens bleibt unberührt, es sei denn, der Aktionär erklärt form- und fristgerecht den Verzicht nach Nr. 2 Buchst. c).



9. Mit Eintragung des Übertragungsbeschlusses im Handelsregister sind alle übrigen Ansprüche der Aktionäre gegen die BW-Bank, die LBBW und deren jeweilige Organmitglieder einschließlich ausgeschiedener Organmitglieder erledigt, insbesondere Ansprüche aus und im Zusammenhang mit den Verfahren vor dem Landgericht Stuttgart (Az. 39 O 49/03 KfH, Az. 39 O 56/04 KfH, Az. 39 O 23/05 KfH und Az. 39 O 31/05 KfH) und dem Oberlandesgericht Stuttgart (Az. 20 U 19/04). Sämtliche Aktionäre sind damit einverstanden, dass der Übertragungsbeschluss in das Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart eingetragen wird. Darüber hinaus sind mit Eintragung des Übertragungsbeschlusses im Handelsregister alle etwa aufgrund oder im Zusammenhang mit dem Übertragungsbeschluss bestehenden wechselseitigen Ansprüche und Rechte einschließlich etwaiger Antrags- und Anfechtungsrechte sowie sonstiger damit im Zusammenhang stehender Ansprüche erledigt zwischen der BW-Bank, der LBBW, deren jeweiligen Organmitglieder einschließlich ausgeschiedener Organmitglieder auf der einen Seite und den Aktionären auf der anderen Seite, es sei denn, aufgrund dieser Vergleichsvereinbarung ergibt sich ausdrücklich etwas Anderes.



10. Die BW-Bank und die LBBW sind der Auffassung, dass die Erhebung der Anfechtungsklagen sowie Nichtigkeitsklagen durch die Aktionäre und die mit diesen Klagen geltend gemachten Einwendungen gegen die Wirksamkeit des Übertragungsbeschlusses nicht rechtsmissbräuchlich sind. Die BW-Bank und die LBBW haben sich davon überzeugt und erklären, dass die Aktionäre mit den von ihnen erhobenen Klagen rechtmäßig von ihnen gesetzlich zustehenden Rechten Gebrauch gemacht und ein Ergebnis im Interesse aller Minderheitsaktionäre erreicht haben. Die BW-Bank und die LBBW distanzieren sich in diesem Zusammenhang von nicht autorisierten Äußerungen nicht beteiligter Dritter.










Anlage 1



Erklärung





von ______________________________, wohnhaft in ____________________,

__________________________________________________ _______________.







Verzichtserklärung





Der Aktionär der Baden-Württembergischen Bank AG gibt folgende Verzichtserklärung ab:



1. Ich war zu dem Zeitpunkt der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister des Amtsgerichts Stuttgart Aktionär der Baden-Württembergischen Bank AG mit ____ Aktien der Baden-Württembergischen Bank AG.



2. Ich erkläre gegenüber der Landesbank Baden-Württemberg, dass ich im Zusammenhang mit dem Übertragungsbeschluss der Hauptversammlung der Baden-Württembergischen Bank AG vom 30./31. Juli 2003



- keinen Antrag auf Einleitung eines Spruchverfahrens gemäß § 1 Nr. 3 SpruchG gestellt habe und stellen werde,



- keinen Anschlussantrag in einem solchen Verfahren gestellt habe und stellen werde,



- Anträgen und Anschlussanträgen nicht beigetreten bin und nicht beitreten werde und ein Spruchverfahren auch nicht in sonstiger Weise direkt oder indirekt gefördert habe und fördern werde.





_____________, den ____ Mai 2005







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Es ist jetzt 04:37 Uhr.

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