Formel1 Saison 2006
Die Fahrer und Teams der Saison 2006
http://www.f1total.com/bilder/2005/t...barca6/217.jpg Diese Liste enthält eine Aufstellung der bestätigten Fahrer für die Saison 2006 aber auch mögliche Fahrer, die kursiv dargestellt sind. Renault F1 Team Startnummer 1 Fernando Alonso (Spanien) Startnummer 2 Giancarlo Fisichella (Italien) Testfahrer Heikki Kovalainen (Finnland) McLaren Mercedes Startnummer 3 Kimi Räikkönen (Finnland) Startnummer 4 Juan-Pablo Montoya (Kolumbien) Testfahrer Pedro de la Rosa (Spanien) Alexander Wurz (Österreich) Scuderia Ferrari Startnummer 5 Michael Schumacher (Deutschland) Startnummer 6 Felipe Massa (Brasilien) Testfahrer Luca Badoer (Italien) Marc Gené (Spanien) Valentino Rossi (Italien) Toyota Racing Startnummer 7 Ralf Schumacher (Deutschland) Startnummer 8 Jarno Trulli (Italien) Testfahrer Ricardo Zonta (Brasilien) Olivier Panis (Frankreich) WilliamsF1 Team Startnummer 9 Mark Webber (Australien) Startnummer 10 Nico Rosberg (Deutschland) Testfahrer ? Honda Racing F1 Team Startnummer 11 Rubens Barrichello (Brasilien) Startnummer 12 Jenson Button (Großbritannien) Testfahrer Adam Carroll (Großbritannien) James Rossiter (Großbritannien) Alan van der Merwe (Südafrika) Danilo Dirani (Brasilien) Red Bull Racing Startnummer 14 David Coulthard (Großbritannien) Startnummer 15 Christian Klien (Österreich) Testfahrer Robert Doornbos (Niederlande) BMW Sauber F1 Team Startnummer 16 Nick Heidfeld (Deutschland) Startnummer 17 Jacques Villeneuve (Kanada) Testfahrer ? MF1 Racing Startnummer 18 Tiago Monteiro (Portugal) Startnummer 19 Christian Albers (Niederlande) Testfahrer Nicky Pastorelli (Niederlande) Scuderia Toro Rosso Startnummer 20 Vitantonio Liuzzi (Italien) Startnummer 21 Scott Speed (USA) Testfahrer Neel Jani (Schweiz) Terminkalender 2006 http://www.f1total.com/bilder/2005/t...barca6/224.jpg 1. Bahrain / Manama 12. März 12:30 Uhr (MEZ) 2. Malaysia / Kuala Lumpur 19. März 08:00 Uhr (MEZ) 3. Australien / Melbourne 2. April 06:00 Uhr (MESZ) 4. San Marino / Imola 23. April 14:00 Uhr (MESZ) 5. Europa / Nürburgring 7. Mai 14:00 Uhr (MESZ) 6. Spanien / Barcelona 14. Mai 14:00 Uhr (MESZ) 7. Monaco / Monte Carlo 28. Mai 14:00 Uhr (MESZ) 8. Großbritannien / Silverstone 11. Juni 14:00 Uhr (MESZ) 9. Kanada / Montreal 25. Juni 19:00 Uhr (MESZ) 10. USA / Indianapolis 2. Juli 20:00 Uhr (MESZ) 11. Frankreich / Magny-Cours 16. Juli 14:00 Uhr (MESZ) 12. Deutschland / Hockenheim 30. Juli 14:00 Uhr (MESZ) 13. Ungarn / Budapest 6. August 14:00 Uhr (MESZ) 14. Türkei / Istanbul 27. August 14:00 Uhr (MESZ) 15. Italien / Monza 10. September 14:00 Uhr (MESZ) 16. Belgien / Spa-Francorchamps 17. September 14:00 Uhr (MESZ) 17. China / Shanghai 1. Oktober 08:00 Uhr (MESZ) 18. Japan / Suzuka 8. Oktober 07:00 Uhr (MESZ) 19. Brasilien / São Paulo* 22. Oktober 19:00 Uhr (MESZ) * = Termin vorläufig, Vertrag noch nicht verlängert |
Montoya: "Michael ist auch nur ein Mensch"
http://www.f1total.com/news/images/11645.jpg Juan-Pablo Montoya weiß, dass "Schumi" auch mit demselben Wasser kocht... (F1Total.com) - Als Michael Schumacher zwischen 2000 und 2004 fünfmal en suite Weltmeister wurde, entstand der Mythos vom unantastbaren Superfahrer, der unter normalen Umständen wohl nicht zu schlagen ist. Dank der sportlichen Krise von Ferrari und Bridgestone konnten die Konkurrenten des siebenfachen Champions dieses Jahr jedoch den Gegenbeweis antreten. Besonders freute sich darüber Juan-Pablo Montoya, der sich im Laufe seiner Karriere immer wieder mit Schumacher angelegt hat und bekanntlich über ein durchaus gesundes Selbstvertrauen verfügt. Der Kolumbianer schreibt die Erfolge seines Lieblingsgegners in erster Linie der Ferrari-Dominanz der vergangenen Jahre zu, weil er nicht glaubt, dass der 36-Jährige am Lenkrad andere Wunder bewirken kann als die übrigen Fahrer. "Ich denke nicht, dass Michael dieses Jahr Probleme hatte, sondern es war die Rückkehr in die Realität", erklärte Montoya im Interview mit 'autosport.com'. "Die Leute haben ihn auf ein Podium gestellt, nur noch von seiner fahrerischen Perfektion, seinem Training und solchem Mist gesprochen. Jetzt ist die Perspektive wieder gerade gerückt: Mit einem guten Auto gewinnt man Rennen, aber mit einem schlechten eben nicht. Das ist in unserem Sport ganz einfach." "Michael ist auch nur ein Mensch wie wir alle", giftete er sich ferner über die medialen Lobeshymnen auf den Ferrari-Star. "Ich sage nicht, dass er nicht gut ist, denn er ist ein großartiger Fahrer, aber Ferrari hat in den vergangenen Jahren einen Superjob gemacht. Die Leute vergessen jedoch manchmal, dass das zum Gewinnen notwendig ist. Alle haben immer geglaubt, dass Michael der entscheidende Faktor ist, aber dann frage ich mich: Ist er dieses Jahr eingeschlafen?" Der McLaren-Mercedes-Pilot outete sich ferner als Vertreter der Theorie, "dass Ferrari fünf Jahre lang bessere Reifen hatte als wir", weshalb es ihm selbst sowie den Fernando Alonsos und Kimi Räikkönens dieser Welt ganz einfach nicht möglich gewesen sei, den unumstrittenen König der Formel 1 herauszufordern. Nach der schwierigen Saison 2005 muss sich "Schumi" aber darauf gefasst machen, dass auch 2006 nicht leicht für ihn wird - und vielleicht kann dann ja auch Montoya wieder mitmischen... (F1Total.com) |
Coulthard: "Ich kann wieder Rennen gewinnen"
http://www.f1total.com/news/images/11649.jpg Noch geht die Sonne über der Karriere von David Coulthard nicht unter... (F1Total.com) - David Coulthard hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass Red Bull nach seinem Rausschmiss bei McLaren-Mercedes seine einzige sinnvolle Option auf einen Weiterverbleib in der Formel 1 war. Umso mehr überraschten seine konstanten Leistungen in der zurückliegenden Saison, die er 2006 sogar noch übertreffen will. Zwar ist ihm klar, dass er angesichts seines fortgeschrittenen Alters von 34 Jahren wahrscheinlich nicht mehr Weltmeister wird, doch insgeheim träumt er davon, noch einmal einen Grand Prix zu gewinnen: "Als ich McLaren verlassen habe, war meine Zukunft unklar, aber ich habe gezeigt, dass ich noch motiviert bin - und ich habe mehr Punkte gesammelt als die anderen Fahrer des Teams. Ich habe bereits Rennen gewonnen und kann das wieder schaffen", erklärte er gegenüber 'Sporting Life'. 2006 zählt das Red-Bull-A-Team trotz der neuen Ferrari-Motoren noch nicht zum unmittelbaren Favoritenkreis, doch hinter den Kulissen zieht Rennstalleigentümer Dietrich Mateschitz bereits die Fäden für eine glorreiche Zukunft: Nicht nur, dass die Fabrik in Milton Keynes derzeit besser ausgestattet und mit einem neuen Windkanal ergänzt wird, hat der Energydrink-Kaiser auch Stardesigner Adrian Newey von McLaren-Mercedes unter Vertrag genommen. Der Brite nimmt seinen Dienst am 1. Februar auf, kann damit den RB2 für die kommende Saison weiterentwickeln und für 2007 ein eigenes Chassis bauen. Coulthard: "Ich habe all meine Grand-Prix-Siege mit von Adrian Newey designten Autos herausgefahren, also freut es mich besonders, ihn an Bord zu haben. Er war auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, als wir mit ihm gesprochen haben, und ich bin happy über seine Entscheidung", so der Schotte. "Ich denke, dass einige Leute Zweifel hatten, weil Red Bull das Team so spät übernommen hat, aber wir haben unter den neuen Eigentümern an Glaubwürdigkeit hinzugewonnen", fuhr er fort. "Es geht nicht nur darum, ein Team zu kaufen und damit zu 19 Rennen zu fliegen, sondern man muss ordentlich in die Infrastruktur investieren. Es ist eine langfristige Herausforderung, in der Formel 1 an die Spitze zu kommen. Das ist das Ziel des Teams." Übrigens wird Coulthard bei Red Bull mehr und mehr zu einer Integrationsfigur, zumal man hinter vorgehaltener Hand auch munkelt, dass er auch beim Newey-Deal seine Hände im Spiel hatte. Insofern ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass ihn Mateschitz angeblich über das Ende seiner aktiven Fahrerkarriere hinaus behalten möchte. "DC" könnte Red Bull beispielsweise als Berater zur Verfügung stehen und den jungen Piloten mit Rat und Tat zur Seite stehen. (F1Total.com) |
BMW erwartet von Villeneuve stärkere Leistungen
http://www.f1total.com/news/images/11025.jpg Theissen ist bemüht darum, Villeneuve zunächst den Rücken freizuhalten (F1Total.com) - Obwohl Jacques Villeneuve speziell in der ersten Saisonhälfte 2005 nicht wirklich überzeugen konnte, wurde der Rennvertrag des Weltmeisters von 1997 diese Woche nach langem Hin und Her endlich auch offiziell bestätigt. Allerdings erwartet sein neuer Arbeitgeber BMW im nächsten Jahr wesentlich bessere Leistungen. "Gegen Ende der Saison war er ungefähr auf dem Level von Felipe (Massa; Anm. d. Red.), daher bin ich zuversichtlich, dass er 2006 einen guten Job machen wird", erklärte BMW Motorsport Direktor Mario Theissen gegenüber 'Reuters'. "Die Situation ist anders als vor einem Jahr, als er aus einer Pause zurückgekommen ist. Jetzt ist er schon eine ganze Saison mit diesem Auto auf Michelin-Reifen gefahren. Es gibt also keinen Grund, weshalb er nicht von Anfang an stark sein sollte." Beide Fahrer sind mit dem Team bereits vertraut Soll heißen: Ausreden gibt es nicht mehr, schließlich wird Villeneuve nächstes Jahr derjenige sein, der im Team verwurzelt ist, während Nick Heidfeld - für viele die eigentliche Nummer eins im Werksrennstall des deutschen Automobilherstellers - neu zum Team stößt. Letzterer fuhr zwischen 2001 und 2003 zwar schon einmal für Sauber und kennt aus dieser Zeit noch die meisten Ingenieure, ist aber mit dem aktuellen Auto nicht vertraut. Also doch: BMW wählte die Variante mit dem wenigsten Risiko, hält an "JV" fest Dass es zwischen BMW und Villeneuve lange gekriselt hat, weil man neben Heidfeld ursprünglich einen anderen Piloten verpflichten wollte, ist laut Theissen aber längst vergeben und vergessen: "Wir haben uns ein paar Mal unterhalten", sagte er. "Mein Eindruck ist, dass Jacques sehr motiviert ist, die Performance vom Saisonende ins nächste Jahr mitzunehmen. Auf dieser Basis haben wir uns dafür entschieden, ihm das Cockpit zu geben." Die Beziehung sei inzwischen "okay", gab der 53-Jährige weiter zu Protokoll - und er wischte gleichzeitig Bedenken vom Tisch, wonach Heidfeld als Deutscher bevorzugt behandelt werden könnte: "Jacques wird denselben Support wie Nick erhalten, wir erwarten dafür aber auch dieselben Leistungen von ihm", so Theissen. Gleichzeitig gilt es in Insiderkreisen freilich als offenes Geheimnis, dass BMW Villeneuves Vertrag nach 2006 eher nicht mehr verlängern möchte. Waren Kovalainen, Wurz und Co. eigentlich nie ein Thema? "Wir haben die Situation mehrerer Kandidaten evaluiert, aber es gab keine ernsthaften Gespräche." Mario Theissen Im selben Atemzug unterstrich der Deutsche, dass die Verhandlungen mit anderen Piloten ohnehin "nie wirklich konkret" gewesen seien: "Wir haben die Situation mehrerer Kandidaten evaluiert, aber es gab keine ernsthaften Gespräche. Wir haben uns früh auf Jacques konzentriert, weil wir ja auch nicht unter Zeitdruck standen. Nick war bestätigt, und bis Mitte Januar testen wir sowieso nur mit einem Auto. Also konnten wir uns Zeit lassen." Ungeachtet dessen schwirrt weiterhin die - äußerst spekulative - Variante durch den Raum, wonach Alexander Wurz als dritter Fahrer verpflichtet werden soll. Der 31-jährige Österreicher könnte mit seiner McLaren-Mercedes-Erfahrung wertvolle Erkenntnisse in das noch neue Team einbringen, wenngleich er um fast 20 Zentimeter größer ist als Heidfeld und Villeneuve, was den Designern in Hinwil ihren Job nicht gerade einfacher machen würde. Fest steht, dass Wurz' Vertrag mit den "Silberpfeilen" Ende des Jahres ausläuft. Zu BMW würde er aber wahrscheinlich nur wechseln, wenn man ihm für 2007 einen Stammplatz garantieren kann. Theissen: "Noch ist nichts entschieden. Der Testfahrer ist die nächste Sache, um die wir uns kümmern wollen. Wir haben Optionen in beide Richtungen: entweder einen jungen, viel versprechenden Fahrer - oder einen erfahrenen Mann", teilte er mit. (F1Total.com) |
Ich erhoffe mir eine richtig spannende Saison, in der sich sicher im Laufe des Jahres die Kräfteverhältnisse noch deutlich verschieben bzw. schwanken werden.
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Schade das Heikki Kovalainen "nur" Testfahrer ist. Vielleicht ist es ein Nachteil, wenn der eigene Manager auch noch Chef vom Formel-1 Team ist. Da gehen die eigenen Interessen vor.
Kovalainen schätze ich auf alle Fälle so stark ein wie Rosberg und sogar stärker als Fisichella. BMW hatte ja Interesse gezeigt... schade. Sollte Fisico in der nächsten Saison eine ähnliche Leistung zeigen wie dieses Jahr, sehen wir nächste Saison den jungen Finnen bestimmt das eine oder andere Mal im Rennen im Cockpit. :top: |
(F1Total.com) - Es ist kein Geheimnis, dass Renault-Teamchef Flavio Briatore schon jetzt Testfahrer Heikki Kovalainen, den amtierenden GP2-Vizemeister, als Star der Zukunft aufbauen möchte. Sollte es ihm gelingen, seinen Quasi-Ziehsohn Fernando Alonso langfristig zu behalten, würde dies bedeuten, dass sich Giancarlo Fisichella nach einem neuen Job umsehen muss.
http://www.f1total.com/news/images_big/10867.jpg Der Italiener lieferte 2005 keine überragende Saison ab und steht gehörig unter Druck, weil sein Vertrag Ende nächsten Jahres ausläuft. Kampflos will er sein Cockpit aber nicht aufgeben: "Im Moment ist mein Hauptziel, 2007 bei diesem Team zu bleiben", sagte er der 'Gazzetta dello Sport', "aber man darf nicht vergessen, dass dann auch 14 oder 15 andere Plätze frei werden. Ich muss abwarten, wer mir die besten Garantien bieten kann." "Ich verstehe mich mit Fernando sehr gut. Die Tatsache, dass er jetzt Weltmeister ist, macht es noch reizvoller, ihn zu schlagen. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich zum großen Wurf ausholen will", fügte er an. Und: "Ich hoffe, dass ich mehr Glück haben werde als 2005. Manchmal war es wirklich ein Albtraum, wenn die Wochenenden schon im Qualifying mit einer extrem schwierigen Ausgangslage begonnen haben." Fakt ist freilich, dass Fisichella in den Zukunftsplanungen von Renault wohl über 2006 hinaus keine große Rolle mehr spielt - es sei denn, er kann sich rasch enorm steigern. Momentan wird er teamintern eher als klassische Nummer zwei gesehen, die für die Konstrukteurs-WM-Punkte sammeln soll, doch dass es als solche nicht einfach ist, selbst auf Grand-Prix-Siege loszugehen, musste Rubens Barrichello bei Ferrari ebenfalls schmerzlich zur Kenntnis nehmen. http://www.f1total.com/news/images_big/11582.jpg Briatore setzt jedenfalls voll auf Kovalainen: "Wir haben viel in ihn investiert und sehen ihn als Vermögenswert, den wir nicht aus der Hand geben wollen", erklärte der Weltmeistermacher. "Nächstes Jahr soll er 30.000 bis 40.000 Testkilometer absolvieren, um 2007 für Renneinsätze bereit zu sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass er dann für Renault fahren wird, liegt bei 90 Prozent, für ein anderes Team nur bei zehn Prozent." Der junge Finne, den viele schon als potenziellen Nachfolger von Keke Rosberg, Mika Häkkinen und Kimi Räikkönen sehen, hätte bekanntlich schon 2006 für BMW an den Start gehen können, doch erstens wollte ihn Briatore nicht ziehen lassen und zweitens hätte BMW Jacques Villeneuve teuer aus dessen Vertrag auskaufen müssen. So geht Kovalainen einen ähnlichen Weg wie Alonso, der 2002 ebenfalls ein Jahr Testfahrer bei Renault war. |
A porpos Kovalainen: am Wochenende war ja das Race of champions im Pariser Stade de France, welches Kovalainen letztes Jahr gewann (u. a. gegen Schumi). In diesem Jahr konnte er seinen Triumph nicht wiederholen.
Es gewann der französische Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb. Die Vertreter aus Deutschland waren Ex-DTM Champion Bernd Schneider und Rallye-Fahrer Armin Schwarz. http://www.f1total.com/news/images_big/11641.jpg http://www.f1total.com/bilder/2005/pr/05roc/z084.jpg http://www.f1total.com/bilder/2005/pr/05roc/z058.jpg http://www.f1total.com/bilder/2005/pr/05roc/z063.jpg |
'Vodafone' ab 2007 Hauptsponsor der "Silberpfeile"
http://www.f1total.com/news/images_big/11749.jpg (F1Total.com) - Schon seit mehreren Wochen ist bekannt, dass der Mobilfunkgigant 'Vodafone' ernsthaft darüber nachdenkt, den noch bis Ende 2006 laufenden Sponsoringvertrag mit Ferrari nicht mehr zu verlängern. Dies wurde nun auch offiziell bestätigt. Allerdings zieht sich das Unternehmen nicht aus der Formel 1 zurück, sondern es wechselt nur zu einem anderen Rennstall. Künftig werden die ungefähr 35 Millionen 'Vodafone'-Euro nicht mehr nach Maranello, sondern nach Woking, also zu McLaren-Mercedes, fließen. Dies kommt insofern überraschend, als man in Szenekreisen eher davon ausgegangen war, dass das Werksteam von Honda den Zuschlag bekommen könnte. 'Vodafone' sieht in den "Silberpfeilen" eine sichere Zukunftsanlage, während sich Ferrari tendenziell eher auf dem absteigenden Ast bewegt. "Wir sind aufgeregt über diese neue Phase unseres Engagements im Motorsport", freute sich 'Vodafone'-Geschäftsführer Peter Bamford anlässlich der Bekanntgabe. "Als Titelsponsor des 'Vodafone'-McLaren-Mercedes-Teams heben wir unsere Verbindung mit der Formel 1 auf die höchste Stufe. Die neue Vereinbarung bietet eine fantastische Marketingplattform. Die mit dem Sponsoring verbundenen Rechte erlauben es uns, das Bewusstsein für unsere Marke weiter zu erhöhen." 'Vodafone' nimmt damit den Platz der Zigarettenmarke 'West' ein, die zwischen 1997 und 2005 Titelsponsor des britisch-deutschen Rennstalls war. Ursprünglich wurde angenommen, dass als 'West'-Ersatz eher 'Johnnie Walker' in Frage kommen könnte, doch eine solch intensive Verbindung zwischen einem Alkoholproduzenten und Autorennen wurde von vielen Experten aus Imagegründen als bedenklich eingestuft. Teamchef Ron Dennis kann jedenfalls die Champagnerkorken knallen lassen: "Erst zum dritten Mal in mehr als 30 Jahren bestand die Möglichkeit, unser Titelsponsor zu werden. Der Status der Marke und die Unterstützung in Form eines Sponsorings waren unsere Schlüsselkriterien bei unserer Auswahl, und 'Vodafone' erfüllt all unsere Voraussetzungen. Außerdem verleiht das langfristige Abkommen dem Team wichtige Stabilität, sodass wir uns darauf konzentrieren können, Grands Prix und Weltmeisterschaften zu gewinnen", so der 58-Jährige. "Wir heißen 'Vodafone' als neuen Titelsponsor im Team willkommen", ergänzte Mercedes-Sportchef Norbert Haug. "Die Tatsache, dass sich eine weltbekannte Marke wie 'Vodafone' uns anschließt, ist nicht nur für uns wichtig, sondern auch für all unsere anderen erstklassigen Sponsoren. Ich bin sicher, dass alle gegenseitig von den Aktivitäten des jeweils anderen profitieren werden, und das ist eine hervorragende Aussicht." Umgekehrt bedeutet der Rückzug des 'Vodafone'-Etats für Ferrari natürlich eine mittlere Katastrophe, zumal auch 'Philip Morris' durch das Tabakwerbeverbot dazu gezwungen wird, das 'Marlboro'-Sponsoring schrittweise zu reduzieren. Weil obendrein der Fiat-Konzern nicht gerade im Geld schwimmt, müssen die Verantwortlichen in Maranello ihre Gürtel in den nächsten Jahren wohl deutlich enger schnallen, wenn nicht bald probater Ersatz aufgetrieben wird. |
Und nun auch offiziell: Michelin steigt nach 2006 aus der Formel 1 aus - der Einheitsreifen wird von Bridgestone kommen.
Ich denke, damit kann man nun wirklich richtig Geld sparen. |
Jo, da kann Bridgestone nämlich richtig gute Holzreifen, die praktisch das ganze Wochenende halten, an die Teams weitergeben. So werden folglich auch die Entwicklungskosten eingedämmt. Auf alle Fälle ein Weg in die richtige Richtung.
Michelin ist zudem auch noch in anderen Motorsport-Klassen erfolgreich unterwegs, da fällt das sicherlich nicht so sehr ins Gewicht, auch wenn die Formel 1 die Königsklasse ist :) |
So sah übrigens Mclaren (Honda) aus, als sie noch Rot (Marlboro) waren:
http://www.f1-grandprix.com/photos/senna_monaco.jpg bin mal gespannt, in welchem Look wir sie 2007 wiedersehen. http://www.dirk-forst.de/images/senna/senna_4.jpg |
Überraschung in der Formel 1 .... :eek: :D ;)
Transfer-Bombe in Formel 1: Fernando Alonso wechselt zu McLaren Mercedes! Weltmeister fährt ab 2007 für die Silberpfeile http://www.news.at/articles/0551/img...jpg?1134992172 McLaren-Mercedes hat Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso für die Saison 2007 verpflichtet. Das hat der britisch-deutsche Rennstall am Montag bekannt gegeben. Offen ist, wer von den aktuellen Stammpiloten Kimi Räikkönen (FIN) und Juan Pablo Montoya (COL) für den Spanier weichen muss. Allerdings sprechen die Anzeichen dafür, dass eher Räikkönen derjenige sein wird, der sich mit Ende der kommenden Saison verabschieden wird. Der Vertrag des Finnen läuft nämlich 2006 aus. Schon seit geraumer Zeit wird der "Iceman" mit Ferrari in Verbindung gebracht. Immer wieder tauchten Meldungen auf, er habe bei den Italienern bereits einen Vorvertrag für 2007 unterschrieben. Dementsprechende Berichte wurden aber bislang stets dementiert. Mit der Verpflichtung Alonsos durch McLaren werden die Spekulationen über die Zukunft Räikkönens nun aber neuen Zündstoff erhalten. Alonso gewann in der vergangenen Saison mit Renault erstmals den Fahrer-WM-Titel vor Raikkönen. "Unser Ziel ist, 2007 mit zwei Weltmeistern an den Start zu gehen", sagte McLaren-Teamchef Ron Dennis. (apa) |
Ja, das ist wahrlich ein Hammer!
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"Alonso-Wechsel ein Alleingang": Briatore lüftet Geheimnis nach Sensations-Transfer
Renault-Teamchef: 'Hat McLaren allein kontaktiert' Weltmeister verdient bei Silber 80 Mio. Euro ab 2007 mehr zur Story Der Sensations-Wechsel von Fernando Alonso zu McLaren-Mercedes ab der Saison 2007 ist laut Renault-Teamchef und Manager Flavio Briatore ein Alleingang des Formel-1-Weltmeisters gewesen. "Ich war zu keiner Zeit weder direkt noch indirekt in den Verlauf der Verhandlungen eingebunden", teilte Briatore einen Tag nach dem Transfer-Coup in einer Presseerklärung mit. Nachdem die beiden vor fast genau drei Monaten in Brasilien noch auf den WM-Triumph angestoßen hatten, stellte Briatore nun ernüchtert klar: "Er hat McLaren allein kontaktiert und mit ihnen verhandelt." Briatore trat mit seiner Darstellung Spekulationen entgegen, er habe Alonso dem Konkurrenten angeboten. Denn ob Renault sein Formel-1-Engagement nach 2006 fortsetzen wird, ist nicht sicher. Der neue Konzernchef Carlos Ghosn gilt nicht als unbedingter Anhänger der kostspieligen "Königsklasse" des Motorsports. "Alonsos Entscheidung stellt Renaults Engagement in der Formel 1 in Frage", mutmaßte dann auch die englische Zeitung "The Sun". Die französische Zeitung "Le Figaro" bezeichnete den angekündigten Wechsel als einen "harten Schlag für den französischen Autobauer. Renault wird seinen Weltmeister verlieren. Die Nachricht ist wie eine Bombe eingeschlagen." Alonso soll der Vertrag mit McLaren-Mercedes 20 Millionen Euro im Jahr einbringen. damit wäre er der zweitteuerste Fahrer hinter Rekord-Champion Michael Schumacher mit geschätzten 35 Millionen Euro. "Räikkönen zu Ferrari? - Schumi entscheidet" Durch den früh angekündigten Alonso-Wechsel steht die Formel 1 vor einer Saison voller Spekulationen. Vor allem der Wechsel von Vize-Weltmeister Kimi Räikkönen zu Ferrari wird in der Gerüchteküche immer wieder hochgekocht. "Räikkönen zu Ferrari? - Schumi entscheidet", glaubt die italienische "Gazzetta dello Sport". Vor einige Zeit war schon von einem Vorvertrag berichtet worden, den der finnische McLaren-Mercedes-Pilot bei Ferrari unterschrieben haben soll. Dies wurde jedoch stets dementiert. Schumacher will erst Mitte 2006 entscheiden, ob er weiterfährt. (apa/red) |
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