Formel 1-Saison 2004!
Formel 1: Schumacher begrüßt neuen Qualifikations-Ablauf
Es ergibt sich eine bessere, eine fairere Situation" Michael Schumacher hat den neuen Qualifikations-Ablauf in der Formel 1 gelobt. Die Regelung, dass künftig der Sieger des vorangegangenen Rennens und nicht mehr der WM-Führende als Erster auf die Strecke startet, finde er gut, erklärte der Weltmeister am Dienstag auf seiner Homepage. Fünf Tage vor dem Saisonstart im australischen Melbourne würdigte der sechsfache Champion den Modus als gerechtere Lösung. "Ich glaube, über die ganze Saison hinweg betrachtet ergibt sich dadurch eine bessere, eine fairere Situation", meinte er. Im Vorjahr habe er sich als erster Starter manchmal im Nachteil gesehen, "weil die Strecke noch so dreckig und dadurch rutschig war". Optimistisch bewertet Schumacher die aktuelle Konkurrenzfähigkeit seines Ferrari-Teams. "Das Gute bei uns ist, das haben wir schon ein paar Mal beobachtet: Wenn die Dinge schwierig werden, schweißt uns das eher stärker zusammen. Dann stecken wir unsere Köpfe zusammen und suchen nach einem Ausweg." Dieser Teamgeist sei die Stärke des Rennstalls. "Daher habe ich da keine Befürchtungen", widersprach er Spekulationen, wonach Ferrari in diesem Jahr den Status der Nummer eins verlieren könnte. (apa/red) |
DIE FORMEL 1-PILOTEN 2004--Slideshow
Formel 1: Die Fahrer- und Konstrukteurs-Weltmeister Jahr: Fahrer: Konstrukteure: 1950 Giuseppe Farina (Italien) - 1951 Juan Manuel Fangio (Argentinien) - 1952 Alberto Ascari (Italien) - 1953 Alberto Ascari (Italien) - 1954 Juan Manuel Fangio (Argentinien) - 1955 Juan Manuel Fangio (Argentinien) - 1956 Juan Manuel Fangio (Argentinien) - 1957 Juan Manuel Fangio (Argentinien) - 1958 Mike Hawthorn (England) Vanwall 1959 Jack Brabham (Australien) Cooper 1960 Jack Brabham (Australien) Cooper 1961 Phil Hill (USA) Ferrari 1962 Graham Hill (England) BRM 1963 Jim Clark (Schottland) Lotus 1964 John Surtees (England) Ferrari 1965 Jim Clark (Schottland) Lotus 1966 Jack Brabham (Australien) Brabham 1967 Dennis Hulme (Neuseeland) Brabham 1968 Graham Hill (England) Lotus 1969 Jackie Stewart (Schottland) Matra 1970 Jochen Rindt (Österreich) Lotus 1971 Jackie Stewart (Schottland) Tyrrell 1972 Emerson Fittipaldi (Brasilien) Lotus 1973 Jackie Stewart (Schottland) Lotus 1974 Emerson Fittipaldi (Brasilien) McLaren 1975 Niki Lauda (Österreich) Ferrari 1976 James Hunt (England) Ferrari 1977 Niki Lauda (Österreich) Ferrari 1978 Mario Andretti (USA) Lotus 1979 Jody Scheckter (Südafrika) Ferrari 1980 Alan Jones (Australien) Williams 1981 Nelson Piquet (Brasilien) Williams 1982 Keke Rosberg (Finnland) Ferrari 1983 Nelson Piquet (Brasilien) Ferrari 1984 Niki Lauda (Österreich) McLaren 1985 Alain Prost (Frankreich) McLaren 1986 Alain Prost (Frankreich) Williams 1987 Nelson Piquet (Brasilien) Williams 1988 Ayrton Senna (Brasilien) McLaren 1989 Alain Prost (Frankreich) McLaren 1990 Ayrton Senna (Brasilien) McLaren 1991 Ayrton Senna (Brasilien) McLaren 1992 Nigel Mansell (England) Williams 1993 Alain Prost (Frankreich) Williams 1994 Michael Schumacher (Deutschland) Williams 1995 Michael Schumacher (Deutschland) Benetton 1996 Damon Hill (England) Williams 1997 Jacques Villeneuve (Kanada) Williams 1998 Mika Häkkinen (Finnland) McLaren 1999 Mika Häkkinen (Finnland) Ferrari 2000 Michael Schumacher (Deutschland) Ferrari 2001 Michael Schumacher (Deutschland) Ferrari 2002 Michael Schumacher (Deutschland) Ferrari 2003 Michael Schumacher (Deutschland) Ferrari 2004 ??? (apa/red) |
Schumacher: "Ferrari wird im WM-Kampf mitreden"
Hickhack bei Williams: "Notfalls beide Fahrer austauschen" Michael Schumacher fiebert der neuen Formel-1- Saison entgegen und ist optimistisch, sein Bruder Ralf sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. Während der sechsfache Weltmeister überzeugt ist, im Titelrennen erneut ganz vorne zu landen, machte Williams mittlerweile klar, dass man aus Kostengründen notfalls auch beide Fahrer austauschen wird. Juan Pablo Montoya ist 2005 ja schon fix bei McLaren, Ralf Schumachers Vertrag läuft mit Saisonende aus. Patrick Head, Technischer Direktor bei Williams, sagte in einem Spiegel-Interview, dass die finanzielle Gesundheit des von BMW-Motoren angetriebenen Teams wichtiger sei als die Fahrerfrage. "Es wäre natürlich nicht optimal, beide Fahrer zu wechseln. Aber wir müssen die Firma am Laufen halten und wir wissen bereits, dass 2005 von BMW wesentlich weniger Geld kommt", so Head. "Deshalb müssen wir die Kosten kürzen. Aber ein Williams-Cockpit ist immer ein höchst attraktiver Arbeitsplatz für einen Fahrer", macht sich Head keine Sorgen um den Ersatz. Ralf Schumacher hatte im Vertrags-Poker um seine vorzeitige Vertrags-Verlängerung unlängst bereits mit einem Abschied gedroht. Solche Sorgen hat Bruder Michael nicht. "Ferrari wird mit Sicherheit ein Wort im WM-Kampf mitreden. Da bin ich zuversichtlich", sagte der sechsmalige Weltmeister in einem Interview der dpa vor seinem Abflug nach Melbourne. "Im Prinzip habe ich die gleichen Chancen wie im vergangenen Jahr, und das ist bekanntlich gut ausgegangen." Ferrari sei sehr gut vorbereitet. "Wir haben ein sehr gutes Auto, und ich fühle mich sehr gut." Nach den Testeindrücken rechnet der Rheinländer in der 18 Rennen langen Mammutrunde "mit einem Vierkampf um den Titel". Williams-BMW und Renault seien sehr stark, "wobei ich McLaren-Mercedes nicht unterschätze". Für den GP von Australien am Sonntag sei eine Prognose, zumal wegen der völlig anderen klimatischen Bedingungen als bei den Testfahrten, nicht möglich. "Ich gehe davon aus, dass wir um den Sieg mitfahren werden, denn wir haben uns sehr vernünftig und seriös vorbereitet und sind als Team sehr stark - das hat man ja im vergangenen Jahr gesehen", meinte der 70-fache GP-Gewinner. Gelassen reagierte Schumacher auf die Ankündigungen seines Bruders Ralf, bei Rad-an-Rad-Duellen in diesem Jahr nicht mehr zurückzustecken. "Massive Drohungen? Weil Ralf etwas sagte, was selbstverständlich ist?", bezeichnete der "rote Schumi" die unverhohlene Kampfansage als etwas völlig Normales. "Wir fahren seit Jahren für konkurrierende Teams. Daher ist es unser beider Job, nicht für den anderen zurückzustecken. Das weiß Ralf, das weiß ich. Damit hat auch keiner von uns ein Problem." Michael Schumacher ist nicht nur der erfolgreichste Pilot der Grand-Prix-Geschichte, sondern mit 194 WM-Läufen auch der im aktuellen Starterfeld mit Abstand erfahrenste. Trotzdem freut sich der alte Hase auch auf seine 14. Saison in der Königsklasse. Der knappe Zwei-Punkte-Vorsprung im Vorjahr auf McLaren-Mercedes-Mann Kimi Räikkönen spornt den Serien-Champion noch stärker an, seine jungen Konkurrenten im WM-Rennen zum fünften Mal hintereinander auszubremsen. "Diese Saison wird mit Sicherheit sehr spannend werden, mit vielen Aufs und Abs. Eine echte Herausforderung für uns alle", sagte Schumacher Spannung pur voraus. "Etwas Besseres kann es nicht geben." Er freue sich, dass es endlich wieder losgehe und sei "weder völlig relaxt noch nervös". (apa/red) Quelle: news.at |
Neue Saison, neue Regeln
Qualifikation Der erste Teil der Qualifikation wurde von Freitag auf Samstag verlegt. Einen Tag vor dem Rennen findet nun das Qualifying von 14:00 bis 15:30 Uhr (Ortszeit) innerhalb von nur 90 Minuten in zwei Durchgängen statt, in jeder Session muss der Pilot im Einzelzeitfahr-Modus eine Runde drehen. Für die Startreihenfolge des ersten Durchgangs ist das Klassement des vorangegangenen Rennens entscheidend. Als Erster geht der Gewinner des letzten WM-Laufs auf die Strecke. In der zweiten Qualifikation darf dann der Schnellste des ersten Durchgangs als Letzter auf den Kurs. Fällt ein Wagen in der ersten Session aus, wird er für den zweiten Teil nicht mehr zugelassen Neue Zeiten, neue Wagen Vor der Qualifikation finden am Freitag und Samstag jeweils zwei Trainingseinheiten statt. Die privaten Testfahrten am Freitagmorgen wurden ersatzlos gestrichen. Dafür dürfen die Teams - mit Ausnahme der "Top Four" - in den beiden Trainingseinheiten am Freitag (11.00 bis 12.00 sowie 14.00 bis 15.00 Uhr) drei Autos einsetzen. Dieser Wagen darf in einer anderen Farbe lackiert sein, so dass neue Sponsoren gefunden werden können Der Pilot des dritten Autos darf in den vergangenen beiden Saisonen nicht mehr als in sechs WM-Läufen eingesetzt worden sein und muss über eine Super-Lizenz verfügen. Am Samstag stehen wie bisher zwei 45-minütige Freie Trainings (von 10.00 bis 10.45 und 11.15 bis 12.00 Uhr Ortszeit) auf dem Programm. Die Wahl der Reifen muss noch vor dem ersten Samstag-Training erfolgen Ein-Motoren-Reglement Nur mit ein und demselben Triebwerk darf am Grand-Prix-Wochenende gefahren werden. Sollte der Motor kaputt gehen und deshalb ausgetauscht werden müssen, wird der Fahrer in der Startaufstellung um zehn Plätze nach hinten gesetzt. Tempolimit in der Boxengasse Während Qualifying und Rennen gilt in der Boxengasse ein Tempolimit von 100 km/h. Bisher waren nur 80 km/h erlaubt. Automatik verboten Automatikgetriebe sowie Startautomatik ("launch control") sind ab dieser Saison verboten Strafen Künftig werden Strafen wegen Kollisionen erst nach dem Rennen verhängt |
Die Teams
FERRARI- Slideshow MCLAREN-MERCEDES- Slideshow WILLIAMS-BMW- Slideshow BAR-HONDA- Slideshow RENAULT- Slideshow JORDAN-FORD- Slideshow TOYOTA- Slideshow JAGUAR- Slideshow SAUBER- Slideshow MINARDI- Slideshow Termine: GP von: Ort: 07.03.2004 Australien Melbourne 21.03.2004 Malaysia Sepang 04.04.2004 Bahrain Bahrain 25.04.2004 San Marino Imola 09.05.2004 Spanien Montmelo/Barcelona 23.05.2004 Monaco Monte Carlo 30.05.2004 Europa Nürburgring 13.06.2004 Kanada Montreal 20.06.2004 USA Indianapolis 04.07.2004 Frankreich Magny-Cours 11.07.2004 England Silverstone 25.07.2004 Deutschland Hockenheim 15.08.2004 Ungarn Mogyorod/Budapest 29.08.2004 Belgien Spa-Francorchamps 12.09.2004 Italien Monza 26.09.2004 China Shanghai 10.10.2004 Japan Suzuka 24.10.2004 Brasilien Interlagos/Sao Paulo Quelle: News.at |
Klasse Übersicht!!! :top: :top:
Freue mich schon auf den Start der neuen Saison! :cool: |
04.03.2004 11:34 Uhr
Formel 1: Montoya zettelt Schlägerei an Quelle: http://www.sport1.de/coremedia/gener...ger_20mel.html |
1. Training in Australien: Ferrari dominieren
Ferrari hat den Trainingsauftakt für den Formel-1-Grand-Prix von Australien eindrucksvoll dominiert. Weltmeister Michael Schumacher fixierte Bestzeit vor seinem Stallkollegen Rubens Barrichello, die Konkurrenz lag hoffnungslos zurück. Österreichs neuer Formel-1-Pilot Christian Klien schloss den ersten Tag seines WM-Debütwochenendes im Jaguar auf Rang 17 unter 24 Fahrern ab. Mit 1:27,724 Minuten lag der Vorarlberger exakt 3,006 Sekunden hinter dem sechsfachen Rekordweltmeister Michael Schumacher, der in sagenhaften 1:24,718 über den 5,303 km langen Kurs im Albert Park von Melbourne raste. Damit blieb der deutsche Ferrari-Star bereits am Freitag klar unter dem bisherigen Streckenrekord seines brasilianischen Teamkollegen Rubens Barrichello, der 2002 mit 1:25,843 die Pole erobert hatte. Barrichello folgte mit 0,108 Sekunden Rückstand auf Platz zwei, der Italiener Jarno Trulli im Renault mit Respektabstand (+1,039) auf Rang drei. Kliens Teamkollege Mark Webber beendete den ersten Trainingstag für seinen Heim-Grand-Prix an neunter Stelle (+1,594). (apa/red) Ergebnis: Freitag-Training 1 M. Schumacher Ferrari 1:24.718 2 R. Barrichello Ferrari 1:24.826 + 0.108 3 J. Trulli Renault 1:25.757 + 1.039 4 J. Button BAR-Honda 1:25.786 + 1.068 5 F. Alonso Renault 1:25.853 + 1.135 6 R. Schumacher Williams-BMW 1:25.882 + 1.164 7 J. Montoya Williams-BMW 1:26.206 + 1.488 8 D. Coulthard McLaren-Mercedes 1:26.215 + 1.497 9 M. Webber Jaguar-Cosworth 1:26.312 + 1.594 10 K. Räikkönen McLaren-Mercedes 1:26.579 + 1.861 11 G. Fisichella Sauber-Petronas 1:26.601 + 1.883 12 T. Sato BAR-Honda 1:26.967 + 2.249 13 F. Massa Sauber-Petronas 1:26.969 + 2.251 14 R. Zonta Toyota 1:27.165 + 2.447 15 A. Davidson BAR-Honda 1:27.516 + 2.798 16 C. d. Matta Toyota 1:27.710 + 2.992 17 C. Klien Jaguar-Cosworth 1:27.724 + 3.006 18 O. Panis Toyota 1:27.807 + 3.089 19 N. Heidfeld Jordan-Ford 1:27.826 + 3.108 20 B. Wirdheim Jaguar-Cosworth 1:28.781 + 4.063 21 G. Bruni Minardi-Cosworth 1:28.991 + 4.273 22 Z. Baumgartner Minardi-Cosworth 1:29.708 + 4.990 23 G. Pantano Jordan-Ford 1:30.061 + 5.343 24 T. Glock Jordan-Ford 1:30.291 + 5.573 Quelle: derstandard.at |
1999 Mika Häkkinen (Finnland) Ferrari
Denke das muss McLaren heißen :) |
;) Vermutlich ja, oder ich hab was verpasst :D
Also ich weiß noch nciht, was ich von dem freien Training halten soll .....aber schon heftig die Abstände. |
Zitat:
hallo romko sieht nur etwas ungewohnt aus :D Häkkinen ist mit McLaren Weltmeister geworden ,aber Ferrari ist 1999 Konstrukteurs-Weltmeister geworden und dies wurde in der oben aufgeführten Statistik so dargestellt |
ich denke das da einige Teams im Training geblufft haben und hier denke ich an Williams-BMW
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Oh ja - sonst wäre Schumi auch mal für Williams WM geworden... habs auch erst eben gesehen... :)
Hmm, geblufft ja, aber so stark? Mal sehen, was das Training bringt. Bin gerade am Überlegen, ob ich am Sonntag das Rennen anschaue... |
Der Grand Prix von Australien im Überblick (alle Zeiten MEZ): 1. Freies Training: Fr., 1-2 Uhr 2. Freies Training: Fr., 4-5 Uhr 3. Freies Training: Sa., 0-0.45 Uhr 4. Freies Training: Sa., 1.15-2 Uhr Qualifying: Sa., ab 4 Uhr Rennen: So., ab 4 Uhr Die Websites der Formel 1-Teams |
Tja, 4 Uhr ist einfach zu spät um Wachzubleiben - und zu früh um Aufzustehen... :rolleyes:
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Es ist jetzt 08:13 Uhr. |
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