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-   -   32.000 Mitarbeiter müssen Telekom verlassen (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=10932)

simplify 02-11-2005 12:40

32.000 Mitarbeiter müssen Telekom verlassen
 
der arbeitsplatzabbau in deutschland ist wohl noch lange nicht vorbei, wie heute diesem meldung zeigt.

Zitat:

Die Deutsche Telekom will in den kommenden drei Jahren im großen Stil Personal einsparen. Betroffen sind vor allem die Festnetzsparte T-Com und die Auffangesellschaft Vivento.

...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,382907,00.html

PC-Oldie-Udo 02-11-2005 12:52

Ja ja darin sind unsere Unternehmer und Manager unheimlich tüchtig, die kleinen Leute auf die Straße schicken und sich selber
Millionen in die Taschen stecken mittels Bonus für Sanierungsprojekte oder Abfindungen wenn sie versagt haben :flop:

romko 02-11-2005 12:56

Aber sind es nicht wir Aktionäre die immer höhere Gewinne sehen wollen? :(

Morillo 02-11-2005 12:57

romko :top:

simplify 02-11-2005 13:04

hallo romko,
so ist das halt mit der börse, dem einen sein verlust ist dem anderen sein gewinn :rolleyes:

simplify 02-11-2005 13:06

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wobei, die aktionäre haben bei der telekom auch schon kräftig geblutet. einige können sich bestimmt an's jahr 2000 erinner?

simplify 02-11-2005 16:00

Bei der Deutschen Telekom sollen 32.000 Mitarbeiter gehen. Während die Gewerkschaft Ver.di gegen den Kahlschlag wettert, bekommt der Bonner Konzern Rückendeckung vom Wirtschaftsminister in spe, Michael Glos.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,382946,00.html

romko 02-11-2005 18:17

Zitat:

Original geschrieben von simplify
wobei, die aktionäre haben bei der telekom auch schon kräftig geblutet.
Der Vergleich hinkt aber. Die Aktionäre damals haben blind gekauft und regen sich dann auf weils nicht so läuft wie man dachte.

Ich hoffe sehr, es gibt ordentliche Sozialpläne für die Betroffenen oder hält hier auch schon das beschissene Ami-System "hire and fire" Einzug?

auf jeden Fall gibts wieder 32.000 Menschen (+ Angehörige weit mehr) die nichts für die Ankurbelung des Konsums beitragen können und werden. "Viel schlimmer", viele noch beschäftigte werden weiter sparen ...

PC-Oldie-Udo 03-11-2005 15:01

Zitat:

auf jeden Fall gibts wieder 32.000 Menschen (+ Angehörige weit mehr) die nichts für die Ankurbelung des Konsums beitragen können und werden. "Viel schlimmer", viele noch beschäftigte werden weiter sparen ...
was solls, den Aktionären ist es doch egal :rolleyes:

Tester32 06-11-2005 09:58

Staat muss für Stellenabbau bei Telekom bezahlen
 
Zitat:

Original geschrieben von PC-Oldie-Udo
was solls, den Aktionären ist es doch egal :rolleyes:
Nicht ganz. Gefeuerte Mitarbeiter stellen einen Verlust da: sie können den Firmen kein Geld mehr bringen. Selbst ersetzen kann man sie nur bedingt, weil der Know-How-Transfer in den meinsten Firmen nicht ideal funktioniert. Grössere Mitarbeiter-Entlassungen sind daher immer ein Zeichen, daß die Firma ihre Fähigkeit verliert, effizient Geld zu verdienen und ich bin da immer hellhörig.

Aber der Telekomabbau hat noch eine ganz andere Nebenwirkung:
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Sonntag 6. November 2005, 08:42 Uhr

Staat muss für Stellenabbau bei Telekom bezahlen

... Die von der Telekom geplante Vorruhestandsregelung koste den Bund somit "im günstigsten Fall" eine halbe Milliarde Euro zusätzlich im Jahr...

PC-Oldie-Udo 06-11-2005 10:58

Früher haben Manager noch mal geschaut und gerechnet wie anders Kosten eingespart werden können z.b. durch eine bessere Einkaufspolitik bei den Zulieferern oder preiswertere Serviceleistungen, heute ist denen das viel zu mühsam, Leute entlassen 1000 plus X ist viel einfacher und bringt mehr Geld auch für die Manager persönlich.
Pro tausend entlassene Mitarbeiter gibts 100000€ plus X € Bonus ;) :rolleyes:


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