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Stefano 11-06-2005 13:14

Haben wir zu viele Ausländer in Deutschland?
 
Ich wundere mich doch etwas über die Aussage eines anerkannten EX-Sozis und daher möchte ich diese Thema auch hier aufgreifen:
Meine Meinung ist leicht erkennbar ;)

Der Ex-Bundeskanzler verlangt im Fokus einen radikalen Kurswechsel in der Ausländerpolitik.

„Wir müssen eine weitere Zuwanderung aus fremden Kulturen unterbinden“, sagte Helmut Schmidt in dem Interview. Als Mittel gegen die Überalterung komme Zuwanderung nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“ :top:

„Fehlerhafte Entwicklung“
Deutschland habe sich damit in den vergangenen 15 Jahren übernommen. „Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren“, sagte Schmidt. „Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist.“ Es sei deshalb falsch, Ausländer für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen. Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“. :eek: :top:

Schmidt kritisierte auch die Einstellung zahlreicher Politiker, die sich zu wenig um das Gemeinwohl kümmerten. „Die Politiker sind zum Dienst am öffentlichen Wohl berufen – dazu sind sie gewählt.“ Manche gingen aber heutzutage in die Politik „um was zu werden, oder was zu sein. Heute gibt es zu viele, die vor allem Karriere machen wollen“, kritisierte der SPD-Politiker. Dazu trage auch das „Riesenparlament mit 600 Abgeordneten“ und das Wahlrecht bei, das eine positive Auslese erschwere. „300 in Wahlkreisen direkt gewählte Abgeordnete würden völlig genügen.“ Quelle: FOCUS

Stefano 11-06-2005 13:30

Ohne Worte
 
Die Deutschen als Dukatenesel

Eine Meinungsumfrage im Auftrag der Universität Istanbul bei Türken in Deutschland hat ergeben: Unsere Sozialämter stehen bei ihnen von allen hiesigen Institutionen in der Beliebtheitsskala ganz oben; erst dahinter rangieren die Moscheen. (Quelle: Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“; spiegel-online, 9. Oktober 2004). Ist es verwunderlich? Wie nie zuvor macht die bundesrepublikanische öffentliche Hand lange Finger in den Taschen der Allgemeinheit, um eine totale Umwandlung Deutschlands in die „multikulturelle Gesellschaft“ zu finanzieren. Wohlgemerkt: Nicht die Ausländer sind schuldig zu sprechen. Sie nehmen’s halt, wie’s kommt. Die Schuldigen sitzen in Chefetagen etablierter deutscher Politik. In dieser Serie weisen wir anhand von Beispielen nach, in welch gewaltigem Ausmaß „Multikulti“ aus öffentlichen Kassen subventioniert wird.

Kein Geld mehr da für deutsche Kinder ...

Immer wieder hört man von etablierten deutschen Politikern, die öffentlichen Kassen seien zu leer, um durch Kinder- und Familienförderung der Geburtenarmut des eigenen Volkes entgegenzuwirken. Deshalb könne auch das Kindergeld für Einheimische nicht erhöht werden. Gleichzeitig aber subventioniert Berlin Länder mit wesentlich höherer Geburtenrate. Vor allem durch deutsche Nettozahlungen an die EU. So gehen beispielsweise massiv Gelder von den Deutschen, den Geburtenschwächsten in der Europäischen Union, an die Iren, das geburtenstärkste Volk in der EU.

Noch unfassbarer: Allein in den letzten fünf Jahren hat die Bundesrepublik fast neunzehn Milliarden Euro deutsches Kindergeld an ausländische Staatsangehörige gezahlt. Am meisten profitieren davon die geburtenstarken Türken. Hierzu muss man wissen: Die einigen Tausend in der Türkei lebenden Deutschen haben für ihren Nachwuchs noch nie Kindergeld von den Türken erhalten.

Noch ein „Detail am Rande“: Reichlich deutsches Kindergeld wird auch den Angehörigen der hierzulande immer noch stationierten fremden Truppen gezahlt. Insbesondere kommt dies den GIs aus den USA in diesem, unserem Lande zugute. Bei denen daheim in Amerika aber gibt es so etwas wie Kindergeld überhaupt nicht.

Subvention via Kreißsaal

Ende der Achtziger zahlte Deutschland gemäß offiziellen Angaben Kindergeld an Ausländer in Höhe von rund 1,7 Milliarden Mark jährlich, davon rund 0,85 Milliarden an Türken. Die Summen steigerten sich in den 90er-Jahren beträchtlich. So dass am 26. September 1999 die „Welt am Sonntag“ unter der Schlagzeile: „Die Zuwanderung findet im Kreißsaal statt“ melden musste: „ Ausländer haben im vorigen Jahr rund 5,1 Milliarden Mark Kindergeld bezogen. Das geht aus einer Aufschlüsselung der Bundesanstalt für Arbeit hervor. Der Löwenanteil des Kindergeldes für Ausländer fiel türkischen Staatsbürgern zu: Türkische berechtigte Mütter/Väter bezogen im vorigen Jahr 2,2 Milliarden Mark Kindergeld.“

Seither hat es eine abermalige Ausweitung des Volumens deutscher Kindergeldzahlungen an Nichtdeutsche gegeben. In dem Ende vorigen Jahres erschienenen Buch „Halbmond über Deutschland?“ berichtet Bernhard Barkholdt: „2003 gingen 3,728 Milliarden Euro deutsches Kindergeld an Ausländer, davon 1,441 Milliarden Euro an Türken.“ In etwa gleicher Größenordnung dürften sich die Ausgaben im Jahre 2004 bewegt haben, über die noch keine amtlichen Angaben vorliegen. Jedenfalls lässt sich festhalten: Der Gesamtumfang deutscher Kindergeldzahlungen an Ausländer hat sich im Vergleich zu Ende der 80er Jahre mehr als vervierfacht.

Thema: Erziehungsgeld

Hinzu kommen die Leistungen an Ausländer aus Bundes- und Landeserziehungsgeldern. Über den finanziellen Umfang schweigen sich die offiziellen Statistiken bezeichnenderweise aus. Es dürfte sich nach Expertenschätzung allein in den letzten fünf Jahren um einen Betrag von annähernd drei Milliarden Euro gehandelt haben.

Was das auf Länderebene gewährte Erziehungsgeld beispielsweise für Türken betrifft, so waren bis 2002 nur solche Personen bezugsberechtigt, deren Ehepartner die Staatsangehörigkeit eines EU-Landes bzw. eines sonstigen Staates des EWR-Wirtschaftsraumes hatten oder deren Kinder die deutsche Staatsangehörigkeit besaßen. Das wurde dann unter Bezug auf das Assoziationsabkommen der Türkei mit der EWG/EU auf die große Mehrheit der hiesigen türkischen Staatsangehörigen ausgeweitet.

Zur Frage „Unter welchen Voraussetzungen hat ein Ausländer Anspruch auf Bundeserziehungsgeld“ teilt die Verwaltung für Versorgung und Familienförderung, München, mit: „Anspruch besteht, wenn der Ausländer Angehöriger der EU, des EWR-Wirtschaftsraumes oder der Schweiz ist oder wenn er im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis oder -berechtigung ist oder wenn er als Asylberechtigter unanfechtbar anerkannt ist oder wenn er Flüchtling nach

§ 51 Abs. 1 des Ausländergesetzes ist oder wenn er oder sein Ehegatte türkischer, algerischer, marokkanischer oder tunesischer Staatsangehöriger ist und wenn er sich rechtmäßig in Deutschland aufhält und gegen ein Risiko des deutschen Systems der sozialen Sicherheit versichert ist (z. B. Renten- oder Krankenversicherung).“

Deutsches Kindergeld für GIs

Was nun deutsche Kindergeldzahlungen an Angehörige ausländischer Stationierungstruppen angeht, hat sich nichts an dem Sachstand geändert, der in unserer Zeitung am 18. Februar 2000 wie folgt gemeldet wurde:

„Wie das zuständige Referat Kindergeld bei der Bundesanstalt für Arbeit auf unsere Nachfrage bestätigt, erhalten in Deutschland stationierte britische und US-amerikanische Soldatenfamilien das deutsche Kindergeld für ihren Nachwuchs. Und das nicht nur, wenn deren Kinder hier leben, sondern auch dann, wenn sich die Sprösslinge daheim aufhalten. Hauptsache, der Soldat hat seinen Wohnsitz in der Bundesrepublik. Und das wird bei den Angehörigen der Stationierungstruppen grundsätzlich als gegeben gewertet.“ (Quelle: Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“; spiegel-online, 9. Oktober 2004)

Hellia 11-06-2005 15:12

Was für eine Fragestellung ! Gibt es sowas heutzutage?http://smaylik.by.ru/i/757.gif

saida 11-06-2005 16:47

uiuiuiii...hier wird aber ausländerhass ganz schön angefacht :(

auf der anderen seite denke ich schon, in einem vernünftigen masse eine interessante diskussion....

tatsache ist, der wirklich zu beobachtende zunehmende ausländerhass kann eigentlich nur durch eine dämmung der zuwanderung begegnet werden

Zitat:

Eine Meinungsumfrage im Auftrag der Universität Istanbul bei Türken in Deutschland hat ergeben: Unsere Sozialämter stehen bei ihnen von allen hiesigen Institutionen in der Beliebtheitsskala ganz oben; erst dahinter rangieren die Moscheen
naja, wenn ich dort leben würde, würd ich genauso denken, es können ja nichts die menschen dafür.

meinereiner schüttelt allerdings langsam wirklich verständnislos den kopf, wenn in stellenausschreibungen schon ein einwandfreies türkisch in wort und schrift verlangt wird und ausreichende deutschkenntnisse :rolleyes:

Dessi 11-06-2005 19:53

Immer in Krisenzeiten titelt vornehmlich der weiter rechts stehende Blätterwald mit so wunderbaren Schlagzeilen... weil es so viel einfacher ist, sich mit der Frage nach dem Scheitern der Multikultigesellschaft auseinanderzusetzen, als mit den ureigenen Fehlern und Problemen. Mir ist das zu billig!!!

Das Problem sind doch nicht die vielen türkischen Sozialhilfeempfänger - das Problem ist, dass wir überhaupt zu viele Sozialhilfeempfänger haben!! Und daran ist nicht nur die Einwanderungspolitik schuld.

Ausserdem wird in solchen Diskussionen sehr schnell auf populistische Weise vereinfacht. Da wird die Frage gestellt, ob in Deutschland zu viele Ausländer leben, und der Blick wird einzig und allein auf die Türkei gerichtet, und auf den Anteil an Sozialschmarotzern, der dort sicher auch zu finden ist. Mal ein positives Gegenbeispiel: Ich habe letztens gelesen, dass ein großteil der Berliner Gewerbesteuereinnahmen von türkischen Geschäftsleuten stammt...und um gleich ein weiteres beliebtes Vorurteil in Frage zu stellen: sehr erfolgreich in puncto Unternehmensgründung in Berlin sind die türkischen Frauen. :top:

Hellia 11-06-2005 21:39

Die Europa ist zu zu alt und zu konservativ. Diese Fragestellung kann ich mir in solchen Ländern wie Kanada und USA nicht vorstellen. Angst vor Fremden sitzt hier immer noch zu tief in (Unter-?)-bewusstsein seit ewiger Zeiten. Es wird hier wahrscheinlich noch ein paar Jahrhunderten dauern, bis ein Europäer von Mittelalter-Vorurteilen frei ist.

Integration von Ausländer ist hier wirklich schlecht. Warum wundert man sich dann, dass es so viele Ausländer gibt, die nicht richtig integriert sind?



Zitat:

Zur Frage „Unter welchen Voraussetzungen hat ein Ausländer Anspruch auf Bundeserziehungsgeld“ teilt die Verwaltung für Versorgung und Familienförderung, München, mit: „Anspruch besteht, wenn der Ausländer Angehöriger der EU, des EWR-Wirtschaftsraumes oder der Schweiz ist oder wenn er im Besitz einer Aufenthaltserlaubnis oder -berechtigung ist oder ...
Ja-a-a. Als ein Ausländer kann man hier Sozialhilfe Kindergeld, etc beziehen. Aber hat hier jemand versucht, als ein Ausländer in Deutschland eine Arbeitserlaubnis zu bekommen? Nein? Ich sag's: das geht, aber SEHR schwierig. Der Weg zu Sozialamt ist viel kürzer und leichter.

Zitat:

Seither hat es eine abermalige Ausweitung des Volumens deutscher Kindergeldzahlungen an Nichtdeutsche gegeben.
Tja... ich weiss nicht, woran es liegen kann. Eine Abteilung, zum Beispiel, in der nur Frauen arbeiten, besteht aus 25 Personen, multinational besetzt. Und was ist bemerkenswert: keine, ich wiederhole, keine (Entschuldigung!) deutsche Frau hat Kinder. Nur Ausländerinen. Was ist los?! Wer ist da schuld?! Zu viele schönen Ausländerinen und zuwenig schönen Ausländer?! Warum wollen deutsche Frauen keine Kinder haben?! ;) :sonne:

Tester32 12-06-2005 00:39

Ich muß die Leser darauf hinweisen, daß es wenig Sinn macht, die Umfrage zu beantworten, ohne sich bewußt zu sein, wer überhaupt ein Ausländer ist und wer nicht.

Ist ein Lufthansa-Pilot, der aus steuerlichen Gründen seinen Wohnsitz in Dubai angemeldet hat und in Deutschland keine Einkommenssteuern zahlt, ein Ausländer? Kindergeld bekommt er in der BRD übrigens weiter!

Oder bin ich wegen meiner Geburt in der UdSSR und meinem russischen Zweitpaß ein Auländer? Oder nicht, weil etwa meine Muttersprache ein deutscher Dialekt war? Oder doch, weil ich diesen verlernt habe? Und was ist mit meinem Sohn, dessen Geburtsort zwar München, aber die Muttersprache Russisch war (er war länger in Rußland, weil wir keinen Krippe-Platz in Deutschland bekommen haben). Oder ist er doch kein Ausländer, weil sein Deutsch mittlerweile besser als sein Russisch geworden ist? Oder doch, weil er abend vorwiegend Russisch ließt?

Hellia hat Recht: die Europäer sind noch zu tief verwurzelt in den veralteten Vorstellungen von Volk, Nation, Außland. Die beste deutsche Soap neben der Schillerstrasse, die ich seit Jahren gesehen habe, war gestern abend eine Soap über die deutschen Türken. Wacht auf Leute, die Zeiten, wo die Welt noch Grenzen hatte, sind vorbei. Ich schätze, daß es in ein paar hundert Jahren keine Deutschen, Franzosen etc. mehr geben wird, sondern sie zu Europäern verschmelzen werden. Keine Nation existiert ewig (OK, es gibt eine Ausnahme).

Und die Diskussion über die Verteilung der Steuergelder für Kinder hat nichts mit den Ausländern zu tun, sondern ich kenne sie genauso völlig loselöst von den Ausländern. :D Leute, die keine Kinder haben, möchten naturgemäß keine Steuern für Schulen, Kindergärten, Kindergeld etc. zahlen. Der Wunsch, nicht für Leistungen zu zahlen, die man selber nicht bekommt, ist ganz OK! :D Aber man muß irgendwo auch auf dem Boden der Tatsachen bleiben, daher zahle ich auch in die gesetzliche Rentenversicherung ein, genauso wie die vielen Eltern von kinderreichen Familien, obwohl wir viel besser fahren würden, wenn wir in unsere Kinder statt Rentenkassen investieren würden.

Morillo 12-06-2005 09:48

Wir haben zuviel Ausländer in Deutschland - das ist fakt. Diese sind eine riesen belastung unserer Sozialsysteme.

Aber man mus relativieren - Das Proble ist sie Ost erweiterung - Türken oder sonstwas haben noch nie in Deutschland Prtobleme gemachr - dads Prpoblem sind die Polen und Russen....

Sie bringen unsere Sozialsystem in den Ruin.

Wann wacht die Bundesregierung endlich auf oder diese depperten CDU'ler ? :flop:

Tester32 12-06-2005 09:55

Zitat:

Original geschrieben von Dessi
Immer in Krisenzeiten titelt vornehmlich der weiter rechts stehende Blätterwald mit so wunderbaren Schlagzeilen... weil es so viel einfacher ist, sich mit der Frage nach dem Scheitern der Multikultigesellschaft auseinanderzusetzen, als mit den ureigenen Fehlern und Problemen. Mir ist das zu billig!!!
Nicht nur die Blätter, auch in Foren und per Spam-Mails versuchen unsere ausländerfeindlich gesinnten Mitbürger regelmäßig die Ausländer als Ursache vieler Probleme darzustellen. Auffällig dabei ist, daß die "statistischen Daten" aus diesen "Werken" oft reine Creationen der Autoren sind. Offensichtlich geht es ihnen nicht um die Wahrheitsfindung, sondern die allein um die antiausländische Propaganda.

Zitat:

Ich habe letztens gelesen, dass ein großteil der Berliner Gewerbesteuereinnahmen von türkischen Geschäftsleuten stammt.
Mal ein anderes Thema: mit der zunehmenden Abwanderung der Industrieproduktion nach Asien und Osteuropa tue ich mich zunehmend schwer tue, die alte Bezeichnung "Industrieländer" zu benutzen. Und scheinbar bin ich nicht der Einzige, der sich schwer tut: Mark Faber schreibt in seinem aktuellen Marktbericht:
Zitat:

We know by now that the US economy is a service economy and does not need to produce anything
In so einer Situation, in der sich auch Deutschland befindet, ist es kein Wunder, daß die serviceorientierten türkischen Geschäftsmänner mehr Steuern zahlen, als die vielen deutschen Firmen, die ihre Produktion enweder ins Ausland verschoben, oder mehrere Zwischenfirmen in Steueroasen "steueroptimierend" gegründet haben. Ich bin zwar froh, daß mindestens diese Kleinsteuerzahler den Betrieb unserer Schulen, Polizeistationen und Krankenhäusern erlauben, aber die Industriepolitik der Bundesregierungen ist ein Versagen! :flop:

Tester32 12-06-2005 10:09

Zitat:

Original geschrieben von Morillo
Wir haben zuviel Ausländer in Deutschland - das ist fakt. Diese sind eine riesen belastung unserer Sozialsysteme.
...
dads Prpoblem sind die Polen und Russen....

Ich habe meinem Fahrlehrer, der sich darüber aufgeregt hat, daß Aussiedler in der BRD eine Rente aus der hiesigen Rentenkasse bekommen, 1995 in Hannover folgendes gesagt:
Zitat:

Wenn die Aussiedler eine eigene Rentenversicherung gründen dürften, würde ich sofort dorthin wechseln. Auf meine Familie bezogen müßten dann vier Erwachsenen und nach dem Berufseintritt die aktuell zwei Jugendlichen und ein Kleinkind nur eine Rentnerin durchfüttern! Eine ganz andere Relation, als in der gesetzlichen RV!
Es gibt schon Gründe, warum man nicht so einfach die RV verlassen darf wie die KV, Morillo: mit den Einwanderen aus der Ex-UdSSR und Polen hat die Rentenkasse einen Riesenraibach gemacht, der die Rentenproblematik noch einige Jahrzehnte zumindest teilweise entschärfen wird! Es muß eine neue Generation hier aufwachsen und von Konsum verführt werden, bevor sie sich gegen Kinder und pro Konsum entscheiden werden.

OMI 12-06-2005 13:00

Dies ist ein sehr heikles und sehr problematisches Thema.
Wie Tester schon schreibt, man muss ich erst mal über die Grundlagen der Diskussion und Begriffsbestimmung klar werden.

Selber werde ich mich aus der Diskussion raushalten, da ich denke, dass solche komplizierte und tiefgehende Themen nur sehr sehr schwer schriftlich diskutiert werden können.

Was aber keinesfalls so gedacht ist, dass ich andere von der Diskussion abhalten möchte :eek: :)

Tester32 12-06-2005 13:46

Zitat:

Original geschrieben von OMI
Selber werde ich mich aus der Diskussion raushalten, da ich denke, dass solche komplizierte und tiefgehende Themen nur sehr sehr schwer schriftlich diskutiert werden können.
Schade eigentlich, denn ich habe natürlich mit Deiner Unterstützung gerechnet, wenn es um die Überfremdung durch die vielen zugroasten Preußn bei uns dahoam geht! ;) :engel:

http://www.kurtschmidtmuenchen.de/bayernfahne.jpg

PC-Oldie-Udo 12-06-2005 13:46

Wenn man Welt-und Kultur offen ist und die Politik die entsprechenden Rahmenbedingungen für das Zusammenleben und arbeiten zwischen allen Menschen und Kulturen schafft so das die eigenen Landsleute keine gravierenden Nachteile durch den Ausländeranteil erleiden ist diese Diskusion überflüssig ;)

Was tatsächlich hier in den Letzten 20 Jahren passiert ist, das weiß ja wohl jeder :confused:

romko 12-06-2005 14:17

Tja, in den USA gibts auch strenge Einwanderungsregeln, da beschwert sich keiner.

saida 12-06-2005 14:31

....uuund österreich erst :eek: :D :D


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