A320 streifte mit Flügel Landebahn
Beinahekatastrophe wegen "Emma": Nur der Geistesgegenwart eines Piloten war es zu verdanken, dass die 131 Passagiere eines A320 noch einmal mit dem Schrecken davongekommen sind. Beim Landeanflug in Hamburg wurde der Airbus derart von einer Sturmböe erfasst, dass ein Flügel die Landebahn streifte. Der Pilot startete durch und brachte die Maschine im Anschluss sicher auf den Boden. Probleme mit "Emma" hatte offenbar nicht nur das aus München kommende Flugzeug - gleich mehrere Maschinen mussten am Wochenende wegen "Emma" wieder durchstarten. (orf.at)
http://orf.at/080303-22466/sturm_emm...hansa_2q_n.jpg |
hab's gestern in den nachrichten gesehen, war echt toll, wie das der pilot hingekriegt hat :top:
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hier das video zur landung der A 320
http://de.youtube.com/watch?v=gUzzLzQXJ5s |
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Warum er jedoch die Landebahn mit mehr Seitenwind gewählt hat, wird jetzt von einer Kommission untersucht.
Aber wie ich gerade gelesen habe, hat sich der Pilot für diese Landebahn entschieden, weil auf dieser ein komplettes Instrumentenlandesystem vorhanden war, was das auch immer genau sein mag. |
Habe gestern einen Bericht dazu gelesen, da hatte ich es eigentlich anders verstanden.
Diese Landebahn wurde ihm zugeordnet, da kann er nicht wählen. Aber es lag in seiner Verantwortung, ob er der Versuch zu landen unternimmt oder nicht. Hatte da aber eher das Gefühl, dass derzeit die Verantwortung für den zwischenfall von einer Stelle zur anderen weitergeschoben wird... |
Da sieht man wieder wie die Gerüchte gestreut werden. Ich hab gelesen, er hat vom Tower 2 Landebahnen zur Auswahl bekommen, die letzte Entscheidung liegt immer beim Piloten.
Hauptsache nichts ist passiert. |
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das ist wahrlich der Hammer .... :eek:
Horror-Anflug von Hamburg Die schöne Co-Pilotin (24) steuerte den Airbus Der dramatische Horror-Anflug des Lufthansa-Airbus LH 044 auf Hamburg am vorigen Samstag (wir berichteten). 137 Menschen entgingen nur knapp einer Katastrophe. Jetzt kommt heraus: Die unerfahrene Co-Pilotin flog die Maschine! Millionen sahen die dramatischen Bilder der Landung. Pilot Oliver A. (39) schien den Total-Crash in allerletzter Minute zu verhindern, wurde als Held gefeiert. Ganz bescheiden sagte er nach der Horror-Landung: „Es war ein anspruchsvoller Anflug. Aber durch das Durchstarten blieben wir Herr der Lage.“ Der Unglücksflug Lufthansa-Piloten Oliver A. (39) und Maxi J. (24)Foto: Marco Zitzow 1/4 Jetzt ergibt die Bescheidenheit des erfahrenen Piloten, er arbeitet seit 17 Jahren für die Lufthansa und ist seit sechs Jahren Kapitän, einen Sinn. Er saß in den Unglücks-Minuten gar nicht am Steuer! BILD.de erfuhr: Nicht der Pilot flog den Airbus, sondern seine junge Co-Pilotin Maxi J. (24). Das bestätigte die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig gegenüber BILD.de. Warum der wesentlich erfahrenere Pilot seiner unerfahrenen Kollegin den Anflug während des Orkans „Emma“ erlaubte, ist bisher unklar. Ein Angestellter des Flughafens gegenüber dem „SHZ“: Maxi J. sei nach der Schlitter-Landung „auch ziemlich durch den Wind“ gewesen. Das Wetter war schlecht, Orkan „Emma“ machte einen ordentlichen Anflug so gut wie unmöglich. Kann man da eine junge Kollegin fliegen lassen? Markus Kirschneck von der Pilotengewerkschaft „Cockpit“ gegenüber BILD.de: „Das ist nicht unüblich.“ „An Bord einer Maschine sitzt immer ein Kapitän und ein Co-Pilot. Die beiden teilen sich den Hin- und Rückflug. Das ist wichtig, damit der Co-Pilot seine Erfahrungen sammelt. Meistens bestimmt der Co-Pilot, wer welchen Flug übernimmt.“ Es gelte lediglich eine Ausnahme: „Wenn schlechte Sicht herrscht, muss der Kapitän übernehmen“, so Kirschneck. Für Wind in Orkanstärke gilt die Regel also nicht. Die junge, unerfahrene Pilotin am Steuer eines trudelnden Flugzeugs – BILD.de fragte bei der Lufthansa nach. Ein Sprecher versucht zu relativieren: „Der ganze Anflug war eine Team-Kooperation unter Leitung des Piloten.“ Quelle: Bild Online http://www.bild.de/BILD/news/vermisc...-gelandet.html |
Bei einem weiteren Interview meinte der Kapitän:
"Aber sonst konnte sie am Knüppel immer alles..." :rolleyes: :eek: :D |
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Experten sind sich nach ersten Ermittlungen einig!
Piloten des Orkan-Airbus haben alles richtig gemacht Hamburg – Die Beinahe-Katastrophe am Hamburger Flughafen – für Pilot Oliver A. (39) und die schöne Co-Pilotin Maxi J. (24) wird sie keine Folgen haben: Beide sollen noch vor Veröffentlichung der offiziellen Untersuchungsergebnisse ihren Dienst wieder aufnehmen. BILD erfuhr: Nach ersten Ermittlungen gebe es keine Zweifel, dass die Cockpit-Crew von Airbus A 320 „Suhl“ korrekt gehandelt hat. Fluglehrer Floris Helmers (34, Air Hamburg) erklärt, warum die Piloten ihre Sache gut gemacht haben, als Orkan „Emma“ ihre Maschine fast zerschellen ließ. • Die Wahl der Landebahn: „Die Entscheidung für die Bahn 2-3 war richtig. Zum einen verfügt sie über ein Instrumentenlandesystem, das beim Anflug hilft. Zum anderen war auf beiden zur Auswahl stehenden Bahnen gleich starker Wind.“ • Der Anflug: „Mit dem schrägen Anflug verhinderten sie, dass der Flieger abtreibt, mit dem Durchstarten verhinderten sie das Unglück.“ Fluglehrer Helmers: „Die beiden Piloten haben zusammen schnell die richtige Entscheidung getroffen.“ Der offizielle Untersuchungsbericht soll im April veröffentlicht werden Quelle: BildOnline |
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