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Benjamin 05-01-2006 16:59

Der € wird noch viele Hürden nehmen. Nachteil: Viele der Hebelprodukte auf Rohstoffe werden relativ etwas teurer. Der Hebel muss dann den Währungseffekt ausgleichen....

Aber bis der € so richtig Beine bekommt wird es noch eine ganze Weile brauchen, noch ist die Zinsdifferenz ja intakt. Aber sie wird ganz allmählich abnehmen....

Alternativ könnten die Chinesen in die Dollarabwertung mehr Dampf reinbringen, falls die ihre Währungsbindung demnächst weiter lockern sollten - was aber derzeit spekulativ ist.

simplify 05-01-2006 17:37

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der euro ist jetzt am oberen rand des bollinger angestossen, da braucht es schon eine passende meldung, dass er da durchbricht.
charttechnisch sähe es dann aber gut aus für einen steigenden euro.

simplify 12-01-2006 14:22

die entscheidung der EZB die leitzinsen erstmal unverändert zu lassen, hat den euro zum absturz gebracht.
auch die konjunkturzahlen aus den usa geben keinen anlass für einen starken euro.
derzeitiger kurs 1.2056

Benjamin 13-01-2006 15:58

EUR/USD MINI Long
NL0000319499 / 329516

Bezugsverhältnis 1:100
Finanzierungslevel 1,133
Stop Loss Marke 1,153
Hebel 16,52
http://www1.abnamrozertifikate.de/sh...31&R=107011531
http://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=3yhttp://chart.smarthouse.de/abn_detai...=false&time=3m
3 Monate:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...99.C52&hcmask=
10 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...99.C52&hcmask=
5 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...99.C52&hcmask=
Intraday:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...99.C52&hcmask=

__________________________________________________ ___

Aktueller Chart von EUR/USD:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...sSym=EURUS.FX1

Big Picture:

http://www.tradesignal.com/cmy/forum...f=1&id=1355867

Benjamin 13-01-2006 16:42

Daily Chart, ebenso log. Skal. (Die Trendkanäle nach dem Low sind noch sehr spekulativ!):

Benjamin 22-01-2006 20:58

Schwarz: EUR/USD
BLAU: EUR/CAD
Grau: GBP/CAD

http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask=
5 Jahre:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask=
1 Jahr:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask=
6 Monate
http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask=
3 Monate
http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask=
10 Tage:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...US.FX1&hcmask=

http://www.traderboersenboard.de/for...785#post215785
Schwarz: Neuseeland Dollar je 1 Euro
Blau: US-Dollar je 1 Euro

OMI 23-01-2006 16:25

23.01.2006 - 16:57

EUR/USD - Dynamischer Ausbruch!



Kurs: 1,2279 USD

Aktueller Tageschart (log) seit 21.06.2005 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: EUR/USD markierte am 06.01.2006 ein Zwischenhoch am unteren Zielbereich bei 1,2160 - 1,2174 USD und schwenkte in eine Korrekturbewegung ein. Diese verlief aber nicht wie erwartet abwärtsgerichtet in Richtung 1,1933 USD, sondern seitwärts oberhalb von 1,2038 USD. Heute bricht das Währungspaar dynamisch über die Widerstandsbereiche bei 1,2160 - 1,2168 USD und sogar 1,2226 - 1,2253 USD nach oben hin aus und generiert damit ein kurzfristiges Kaufsignal. So lange das Währungspaar jetzt oberhalb der exp. GDL 200 (EMA200) bei 1,2168 USD notiert, ist für die kommenden Wochen mit weiter steigenden Notierungen bis 1,2460 USD und darüber 1,2589 USD zu rechnen. Unter 1,2468 USD neutralisiert sich das bullische Chartbild vorübergehend, eine Korrektur bis 1,2038 USD wird dann wahrscheinlich.

https://ssl.godmode-trader.de/charts...05/ddb2716.gif

Quelle: boersego

Benjamin 24-01-2006 20:36

http://isht.comdirect.de/charts/larg...sSym=EURUS.FX1

Benjamin 24-01-2006 21:04

Bärische Zählung: Kursziel wohl bei 1,151 oder noch etwas tiefer. Danach erst impulsiv rauf.

Benjamin 24-01-2006 21:35

Wenn ich mir die Zeitzyklen anschaue, dann sehe ich gute Chancen für die o. g. blaue korrektive Zählung, nach der noch eine mehrwöchige Bewegung runter käme, von einem Zwischenhoch aus, das kurz bevorsteht.

Hiernach wäre etwa der 19. Mai diesen Jahres ein wichtiges Extremum.

Benjamin 25-01-2006 07:55

http://mispk.dresdner-bank.de/charts...=746&Ts=292783
Gold:
http://isht.comdirect.de/charts/larg...LD.FX1&hcmask=
Ich denke, die GodModers - und vorher auch ich selber - liegen falsch mit der Erwartung von nun an monatelang steigender €-$-Kurse. Ganz kurzfristig dürfte es noch eine kleine Welle rauf geben, aber danach sehe ich gute Chancen, dass es eine letzte mehrmonatige Abwärtswelle gibt zum "finalen Low". Habemir die obigen anderen Währungspaare angesehen, man kann sie auch so zählen imo, dass aktuell in dieser Woche eine Korrekturwelle rauf zu Ende geht und danach wie bei €-$ noch eine Welle runter kommt.

Fundamentale Interpretation: Die Zinsdifferenz weitet sich kurzfristig noch aus, weil die Fed wohl noch ca. 2x in 2006 erhöht, die EZB aber sich noch Zeit läßt bis zu einer leichten Erhöhung (eine kurzfristige Erhöhung wäre eine Überrraschung, weil nicht im Vorfeld vorbereitet und kommuniziert). Wenn erst im Mai 06 die - inhaltlich derzeit schon erwartete - Zinswende käme (EZB schreitet erkennbar zu wenigen Zinserhöhungen, die Fed stellt wieder sinkende Zinsen in Aussicht wegen der sich abschwächenden US-Konjunktur), dann würde dies mit dem Zieldatumsbereich 19. Mai 06 etwa übereinstimmen.

Im übrigen sehe ich beim Nikkei-Index ein Zeitmuster, das etwa Ende April 06 ein Top erwarten läßt. Das würde auch Sinn machen: Wenn der Dollar abwertet, dann werden ausländische Waren aus Exportnationen wie Japan und Deutschland innerhalb der USA teurer. Die Umsätze und Gewinnmargen sollten also dann leiden und für einen Rückgang der Aktienkurse in Japan und Euroland sorgen. Ende Q1/Anfang Q2 2006 wird also vermutlich für Devisen wie Aktien eine Zeitenwende darstellen.

Zu guter letzt habe ich den Goldchart in den letzten wenigen Wochen auch schon immer mit gewissen Zweifeln betrachtet, weil er mir sehr toppig aussieht - obwohl überall die Edelmetallanalysten von geradezu sensationell optimistischen Kursexplosionen schreiben - mit nachvollziehbaren Begründungen. Hatte daher von Gold die Finger gelassen und bin auf Silber ausgewichen. Habe da allerdings inzwischen auch wieder Kasse gemacht.

Wenn das alles so stimmen würde, dann würde in dem o. g. Zeitbereich viel Buying Power durch den Verkauf von Aktien generiert (andererseits später durch die Geldvernichtung bei denjenigen, die die fallenden Aktien dann im Depot haben, auch wieder vernichtet). Was würden die Leute dann damit machen?

Wenn sowohl Aktien wie Anleihen schwach aussehen, wohin würde Otto Normalanleger dann gehen?

Nicht-Edelmetalle wären als solche wegen Wirtschaftsabschwung u. U. eher kritisch, Minenaktien könnten in den Aktienabschwung mitgezogen werden.

Asiatische Immobilien könnten dann evtl. gut zulegen.

Alternative Energien

Gesundheitsbereich

Europäische, asiatische und lateinamerikanische Energiewerte

Hedgefond-Produkte könnten Mittelzuwächse haben, aber ob die dann damit auch Gewinne erzeugen, bliebe abzuwarten.

Und Gold wäre dann logisch. Aber damit das passieren könnte müßte imo der Goldkurs erst noch einmal weiter runter. Eine Korrektur auf ca. 540$ würde dem Goldchart gut tun, evtl. noch tiefer. Oder er müßte in diesen Tagen tatsächlich schier senkrecht nach oben explodieren, ansonsten kann ich das aktuelle Wellenmuster nicht interpretieren. Korrektur erscheint mir viel wahrscheinlicher.
Falls jedoch die Inflation in 2006 überhaupt kein relevantes Thema werden sollte UND im Nahen Osten die Lage eben gerade nicht eskaliert, dann könnte die Korrektur bei Gold leicht auch über 1 Jahr dauern. Aber fallende Inflation bei später im Jahr fallenden Fed-Zinsen und ultrahoher Verschuldung??? Macht imo erst einmal weniger Sinn als die rein taktische Überlegung, dass die USA das tun werden, was den USA nützt, und das ist eine Verlagerung der riesigen Schulden auf die Schultern Dritter, und zwar über Inflation + Dollarabwertung. Dann würde das US-Handelsbilanzdefizit - rein technisch gesehen - recht einfach und ohne das ein Politiker unpopuläre Entscheidungen treffen müßte durch das freie Spiel der Marktkräfte reduziert. So etwas wollen die US-Republikaner doch immer.
Dann wäre Quanto-Gold-Calls genau das richtige.

Aber so weit sind wir noch nicht!

Benjamin 30-01-2006 18:09

:rolleyes:

simplify 30-01-2006 19:27

da sind wohl viele schlaue analysten mal wieder auf dem falschen fuss erwischt worden. der dollar sollte fallen und nicht der euro :D
auch hier spielt wohl morgen die FED u. donnerstag die EZB eine entscheidende rolle.
erhöht die FED die zinsen nicht, geht der euro ein gutes stück nach oben. erhöht sie, dürfte es auf den ausblick ankommen. die zinserhöhung von 25 punkten ist aber wohl eingepreist.

ich kann mich an frühere zeiten erinnern, da wurde das ende eine zinserhöhungsphase immer mit einem dicken schritt von 50 punkten abgeschlossen. da ist aber derzeit keine rede mehr von.

membran 01-02-2006 15:03

Jetzt noch max. Nachschlag auf 4,75% dann ist Ebbe im Schacht.
Jetzt glaube selbst ich an eine baldige Aussetzung denn es stehen noch 11 Sitzungen bevor mit neuem Notenbakchef.
Eingepreist,wie man das lesen kann ist es jedoch m.e nach eben nicht.

OMI 07-02-2006 10:12

Euro könnte unter Druck geraten

07.02.2006
Commerzbank Corp. & Markets


Neben den sich wieder zugunsten des US-Dollar verschiebenden Zinserwartungen könnte der Euro noch von anderer Warte unter Druck geraten: Seit dem Wochenende hat sich der so genannte Karikaturenstreit spürbar verschärft, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.

Längst sei nicht mehr nur Dänemark als Urheber der umstrittenen Mohammed-Karikaturen von den gewaltsamen Protesten in zahlreichen islamischen Ländern betroffen. Der Konflikt habe sich mittlerweile auch auf andere europäische Länder ausgeweitet. In dem Maße wie bedeutende Länder der Eurozone wie Deutschland und Frankreich betroffen seien, könnte auch der Euro in Mitleidenschaft gezogen werden. Erinnert sei nur an die gewaltsamen ethnischen Unruhen in Frankreich, welche Ende Oktober und Anfang November vergangenen Jahres mit dazu beigetragen hätten, dass der Euro in der Folge auf ein zyklisches Tief bei 1,1640 USD gefallen sei.

Die Unruhen vor drei Monaten seien ebenfalls zeitlich zusammen mit einer Aufwärtskorrektur der Zinserhöhungserwartungen in den USA gefallen, denn auch damals sei innerhalb weniger Tage eine zusätzliche Zinserhöhung der FED eingepreist worden. Zu jener Zeit habe EUR/USD ca. 4% nachgegeben. Gegenwärtig liege der Wertverlust bei knapp 3%. Ein Kursabschlag von 4% würde mit einem EUR/USD-Kurs von 1,18 korrespondieren.

Quelle: aktiencheck


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