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-   -   Haben wir zu viele Ausländer in Deutschland? (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=10193)

Stefano 19-06-2005 10:24

Zitat:

Ich bin neu hier im Forum, kann aber über einige Aussagen hier nur den Kopf schütteln...Leute, alsst Euch durch propagandistische Schlagzeilen nicht so leicht beeinflussen, bitte!
Ich schließe mich an und kann über so etwas hier auch nur... http://www.aktienboard.com/vb/images...sappointed.gif http://www.aktienboard.com/vb/images...sappointed.gif http://www.aktienboard.com/vb/images...sappointed.gif

Stefano 19-06-2005 10:34

Und noch ein bissel Propaganda mehr... :D

Wer bei uns so alles abkassiert

Wie nie zuvor macht die Öffentliche Hand lange Finger in den Geldbörsen der Allgemeinheit, um die Umwandlung Deutschlands in eine „multikulturelle Gesellschaft“ zu finanzieren. Wohlgemerkt: Verantwortlich dafür sind nicht die Ausländer. Sie nehmen’s halt, wie’s kommt. Die Schuldigen sitzen in Chefetagen herrschender Politik. In dieser Serie weisen wir nach, in welch gewaltigem Ausmaß „Multikulti“ aus öffentlichen Kassen subventioniert wird.
„Ganz und gar unsinnige Migrationsmuster“

Führende Wirtschaftswissenschaftler fordern seit geraumer Zeit schon, Abschied von der Illusion zu nehmen, dass die Zuwanderung mehr ökonomischen Nutzen als Nachteil bringe. Ihre Einsprüche gegen übermäßigen Ausländerzustrom, ihre Mahnungen zu Zuwanderungsbegrenzung werden von herrschenden Politikern in den Wind geschlagen.

So spricht der Präsident des Münchner ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Professor Dr. Hans-Werner Sinn, von „ganz und gar unsinnigen Migrationsmustern“, die kennzeichnend für die obwaltende Zuwanderungspolitik seien. Er rechnet vor, dass der Bestand an Zuwanderern auf dem so genannten ersten Arbeitsmarkt der Bundesrepublik um praktisch genau jene Millionen gewachsen sei, um die sich die Arbeitslosigkeit bei den Einheimischen erhöht habe. (Sinn in: „Die Welt“ vom 21. Oktober 2004).

Insbesondere warnt Prof. Sinn vor den Folgen der EU-Osterweiterung. In „ifo-Standpunkt“ Nr. 53/2004 schrieb er: „Die Konsequenz der Immigration in die westeuropäischen Sozialstaaten wird eine Erosion dieser Staaten selbst sein. Die Staaten werden ihre Leistungen in einer Art Abschreckungswettbewerb zurückschrauben, weil keiner zum Ziel der Wohlfahrtswanderungen werden will. Es wird eine ‚Agenda 2010’ nach der anderen geben, und im Endeffekt wird Europa nur noch so sozial sein können, wie es die USA sind.“ Sinn fordert den Stopp des „Rechts der Migration in den Sozialstaat“ und: „Das Heimatland müsste für die Sozialleistungen an nicht erwerbstätige Zuwanderer zuständig bleiben.“

In der Reihe „Europathemen“ der Bundeszentrale für politische Bildung (Internet: www.bpb.de/themen) äußerte Prof. Sinn voriges Jahr eine Prophezeiung, die bereits Wirklichkeit wird: Zuwanderer aus dem EU-Erweiterungsraum werden den hiesigen Wirtschaftsstandort „in die Zange nehmen und seine ohnehin geschwächte Wettbewerbsfähigkeit weiter verringern ... Die fundamentalen Probleme werden nach der Ost-Erweiterung nur noch deutlicher zu Tage treten.“

„Negative volkswirtschaftliche Gesamt-Bilanz“

Diplom-Volkswirt Dr. Karl H. Pitz (Macro-Analyst, Frankfurt am Main) hat sich mit dem Thema „Zuwanderung – Einwanderung und die Folgen für Arbeitsmarkt, Umwelt, verteilungsknappe Ressourcen“ befasst (www.macroanalyst.de). Er stellt fest: „Einwanderung ist ein Feld, auf dem in auffälliger Weise Fakten ignoriert und reichlich irreführende Szenarios vorgetragen werden ... Trotz der negativen volkswirtschaftlichen Gesamt-Bilanz sind die ökonomischen Anreize für Zuwanderer nach wie vor hoch. Die Steuerung der Zuwanderung ist überfällig.“ Dr. Pitz ruft in Erinnerung, was eigentlich auch jedem Politiker klar sein müsste, bei vielen Etablierten aber ohne Belang zu sein scheint: „Historisch gesehen ist das Nettovermögen des Staates von den deutschen Steuerzahlern (real: Erwerbstätigen) aufgebaut und von Generation zu Generation kollektiv vererbt worden. Jeder hier dauerhaft anwesende Zuwanderer jedoch ist ab Grenzübertritt sofort Nutznießer des Infrastrukturvermögens. Sofern Zuwanderer Arbeitsplätze finden und erwerbstätig werden, tragen sie von dann an wenigstens über ihre Steuerleistungen dazu bei, die Lasten der Staatsschulden zu tragen. Jeder Zuwanderer jedoch, der niemals eine aktive Arbeit aufnimmt, zieht lediglich Nutzen aus der Aktivseite, ohne einen Beitrag dazu zu leisten.“

Und gerade darin liegt das Hauptproblem: Nur noch jeder vierte ausländische Staatsbürger in der Bundesrepublik ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes als sozialversicherungspflichtig Beschäftigter ein Einzahler in die Sozialsysteme. Drei Viertel sind es nicht. Nimmt man alle Personen in Deutschland mit „Migrationshintergrund“, also auch die in den letzten Jahren Eingebürgerten oder die mit Mehrfachstaatsbürgerschaft (sie werden in den amtlichen Statistiken grundsätzlich nur unter dem Rubrum „Deutsche“ geführt), nicht zu vergessen die schätzungsweise anderthalb Millionen Illegalen, ergibt sich, dass nur noch kaum jeder Fünfte aus der Fremde Einzahler in die Sozialsysteme ist, während dies bei gut 80 Prozent nicht der Fall ist.

„You cannot have free immigration and a welfare state“

Dr. Pitz fährt fort: „Von 1970 bis heute wurden technische und organisatorische Leistungen vorangetrieben, die die Unternehmen immer effizienter machten. Produktivitätssteigerungen traten ein, die das gleichzeitig nachlassende Wachstum des Inlandsprodukts spürbar übertrafen. Die Folge: Die Nachfrage nach Arbeit schrumpfte. Im Trend wurden Jahr für Jahr 0,6 Prozent weniger Beschäftigungsstunden benötigt. Gleichzeitig wurde Deutschland zum Zuwanderungsland. Ausländer wanderten zu Millionen ein. Da sie auf einen ohnehin schrumpfenden Arbeitsmarkt stießen, fand eine immer größer werdende Zahl von ihnen keine Arbeit. Ihr Beschäftigungsgrad sank, ihre Arbeitslosenquote stieg ... In der Konkurrenz um die ständig weniger werdenden Arbeitsplätze wurden auch Inländer verdrängt. Die Arbeitslosigkeit schwoll beträchtlich an ... Volkswirtschaftlich gesehen bewirkten die Zuwanderer nichts anders als eine weitere Aufstockung der bereits vorhandenen Überkapazität an Arbeit.“

Zum weiteren Zustrom von Ausländern stellt Dr. Pitz fest: „Man sollte denken, dass alle politische Kraft zunächst darauf konzentriert würde, die schon vorhandenen überschüssigen Arbeitsreserven im eigenen Land zu nutzen, bevor man darüber nachdenkt, wie viel Einwanderung gebraucht wird ... Wird in dieser Situation zusätzlich auf Einwanderung gesetzt, muss sich die Lage am Arbeitsmarkt weiter verschärfen.“ Pitz zitiert ein zynisch anmutendes Wort von Milton Friedman, dem „Guru“ der so genannten Neoliberalen (aus ihren Reihen wird grenzenlose Migration gepredigt): „You cannot simultaneously have free immigration and a welfare state.“ Also: Freie Einwanderung und Wohlfahrtsstaat zugleich könne man eben nicht haben.

Dr. Pitz’ Fazit zur Migration und deren Folgen für den Arbeitsmarkt und die Volkswirtschaft insgesamt: „Die Vorausberechnung von Angebot und Nachfrage ergibt, dass die Einwanderung – eigentlich zur wirtschaftlichen Entlastung gedacht – selbst zur wirtschaftlichen Last wird.“

„Magnetische Anziehungskraft ausschalten!“

Zu ähnlichen Ergebnissen kommt Professor Karl-Heinz Dignas, Wirtschaftswissenschaftler an der Fachhochschule Emden („Zuwanderung – das heruntergespielte Problem; „Emder Zeitung“, 28. Februar 2004): Es spiele sich „eine millionenfache Einwanderung gerade von Minderqualifizierten“ ab, für die massiv draufgezahlt werden müsse. Dignas weiter: „Niemand kann von der heimischen Bevölkerung erwarten, dass sie auf Dauer auch dann Ausländer ins Land lässt, wenn für sie daraus mehr Kosten als Nutzen entstehen.“ Die „Skepsis der deutschen Bevölkerung gegenüber der Zuwanderung“ sei „unter den heutigen Bedingungen zumindest teilweise berechtigt“.
Der Wirtschaftsprofessor gibt zu bedenken: „Hier in Deutschland können die Zugewanderten von der Infrastruktur und anderen Sachleistungen profitieren, während sie selbst nur geringe Steuern und Abgaben zahlen. All das macht Deutschland für Bewohner der Länder, in denen solche Leistungen so gut wie nicht existieren, zu einem ‚Gelobten Land’ ... Auch auf die Menschen in den neuen EU-Mitgliedsstaaten wird der Zuwanderungsmagnet deutscher Sozialstaat seine Wirkung nicht verfehlen.“

Politikern, die das Problem herunterspielen, wirft Dignas vor, sie würden sich „einer nicht ungefährlichen Illusion hingeben“; es werde eine „Politik des Verschweigens“ betrieben, hinter der „offensichtlich die Angst vor der Meinung des Volkes steckt“. Der Professor hält es angesichts des Migrationsdruckes aus den EU-Erweiterungsländern für „sinnvoll, zunächst einmal für die Zuwanderer die Leistungen des Sozialstaates zu streichen, um somit seine magnetische Anziehungskraft auszuschalten“.
q: die welt

Stefano 19-06-2005 10:39

Etwas alt aber Heuer siehts auch net besser aus...

http://www.zuwanderung.de/images/img/large/1_6.gif

romko 19-06-2005 12:07

Wir haben echt schon 10% Ausländeranteil in ösiland?? :confused:

simplify 19-06-2005 14:24

wobei das in absoluten zahlen nicht so viel ist. rechne nur mal die ganzen saison-arbeitskräfte, dann die angestellten bei internationalen organisationen (z.B. OPEC o. UNO)

was deutschland betrifft, so habe ich gerade gelesen, das sich in den ersten 3 monaten dieses jahres alleine bei der handwerkskammer köln 200 polen für das fliesenlegergewerbe angemeldet haben.

da werden wohl nur ein paar "generalunternehmer" überleben. das heimische fliesenlegerhandwerk kann die mitarbeiter entlassen und die bude dichtmachen.

Stefano 20-06-2005 11:37

"Das Boot ist voll"

Die CSU will mit einer klaren Position gegen weitere Zuwanderung nach Deutschland in den Wahlkampf für die geplante vorgezogene Bundestagswahl ziehen. Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) sagte der "Welt am Sonntag": Zur Wahl stehe eine Politik "massenhafter Zuwanderung", wie sie weite Teile von Rot-Grün planten oder eine Politik "ohne Zuwanderung, dafür mit aufwendiger Familienpolitik, längerer Lebensarbeitszeit und permanenter Fortbildung", wie die Union es wolle.

Wie Beckstein plädierte auch der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach in der "Welt am Sonntag" dafür, die Zuwanderung zum Wahlkampfthema zu machen. Die große Mehrheit der Deutschen stehe hinter der Zuwanderungspolitik seiner Partei, wie alle Umfragen bewiesen. Nur spiegele sich das bisher nicht in der veröffentlichten Meinung wider. Da dominiere die Ansicht, nur Massenzuwanderung könne Rentenkollaps und Vergreisung verhindern. "Diesen Irrtum müssen wir ausräumen", sagte Bosbach.

CSU-Generalsekretär Markus Söder kündigte in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" an, die Union wolle eine umfassende Reform der sozialen Sicherungssysteme, "die hart scheint und schmerzt". Söder ist einer der vier Autoren des Regierungsprogramms von CDU und CSU, das am 11. Juli vorgestellt werden soll. Arbeitsrecht, Steuer- und Rentensystem sollten umfassend "entbürokratisiert und entrümpelt" werden, sagte er. Die Union wolle innerbetriebliche Bündnisse für Arbeit möglich machen und den Kündigungsschutz sinnvoll einschränken.

CSU-Chef Edmund Stoiber hatte zuvor bereits einen Sparkurs mit Einschnitten bei Subventionen und sozialen Leistungen angekündigt und damit eine unionsinterne Debatte um die gemeinsame Linie ausgelöst. Die CDU-Chefin und Kanzlerkandidatin Angela Merkel versprach im Wahlprogramm eine klare Benennung der Probleme und auch der beabsichtigten Reformen.

Der baden-württembergische Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) rief die Union dazu auf, im Wahlprogramm einen radikalen Reformkurs festzuschreiben. Er sagte dem "Spiegel": "Ich bin dafür, den Bürgern ehrlich und detailliert zu sagen, was wir nach der Wahl machen, und zwar in allen wichtigen Punkten: Steuern, Gesundheit, Rente, Pflege. Wir dürfen nicht der Versuchung erliegen, im Schlafwagen an die Macht zu wollen." q: n-tv.de

Dessi 21-06-2005 11:16

Zitat:

wobei das in absoluten zahlen nicht so viel ist. rechne nur mal die ganzen saison-arbeitskräfte, dann die angestellten bei internationalen organisationen (z.B. OPEC o. UNO)
Eben! Die Tabelle differenziert überhaupt nicht. Wer ist denn überhaupt ein Ausländer???

Und wenn ich Sätze höre wie "Das Boot ist voll", dann wünsche ich mir, Noah hätte das damals zu dem Affen gesagt, aus dem der Urheber dieses Satzes hervorgegangen ist.


;)

romko 21-06-2005 11:25

LOL Dessi! :Z

Nunja, ich bin ja bei Euch auch Ausländer.
Sind hier nur die Ausländer gemeint die nicht aus Westeuropa kommen?

Stefano 21-06-2005 11:28

Zitat:

Nunja, ich bin ja bei Euch auch Ausländer.
nein du bist ein Ösi :p: ;)

nokostolany 21-06-2005 11:38

und ÖSIS sind eindeutig die schlimmsten ! :D:lk:

Stefano 21-06-2005 13:49

:lol: ...können aber auch ganz lieb sein :D

Auf Wunsch gelöscht 21-06-2005 17:37

Wirklich heikles Thema....

Ich selber bin in Deutschland geboren. Mein Vater auch, wobei sein Vater(also mein Grossvater als einer der ersten nach Deutschland kam)in Italien geboren ist.
Meine Mutter ist in Frankreich geboren, ist aber mit ihrer Mutter(Ihr Vater ist sehr früh gestorben)Anfang der 70er nach Deutschland gekommen.

Ich spreche Deutsch perfekt.

Ich selber sehe mich nicht als Deutscher/Italiener oder Franzose sondern schlicht als Europäer.
Was aber wiederum viele nicht davon abhält mich mal zu einem Ausländer zu machen , mal zu einer "Kartoffel" und irgendwan weiss man gar nicht mehr was ich bin oder woher ich komme.

Mir fehlt glaube ich etwas die Weit und Wirtschaftssicht von einigen hier.
Aber ich weis auf den Schulen wo ich war, gab es immer einen recht hohen Ausländeranteil(wobei das vereinfacht gesgat natürlich auch die Türken Kinder sind die hier geboren sind und einen dt. Pass haben). Natürlich verständigt man sich meistens auf Deutsch - aber ich habe auch Freunde mit denen rede ich nur Englisch.
Ich finde es eigentlich sehr schlimm, das die Kids einfach nicht integriert sind. Keiner hat das Gefühl in Deutschland zu leben und hier auch was zu erreichen - im Gemeinschaftssinn. Die Kids sehen sich doch mehr, als Türken, Greichen usw.
Das sie in diesen Ländern zwar auch nicht akzeptiert werden,stört sie aber nicht hier überall zu zeigen wie türkisch/serbisch/griechisch/italienisch was auch immer sie sind.

Meiner Mutter war es immer sehr wichtig, das ich alle Sprachen gut sprechen kann - aber eben besonders deutsch. Aus diesem Grund haben wir immer deutsch zuhause gesprochen.
Das dies in anderen Familien nicht der Fall ist, sit die eine Sache - das aber viele dieser Kinder auch gar nicht wirklich gut deutsch sprechen wollen(eine art unterscheidungseffekt)ist aber viel problematischer. Denn die alte Generatkion kam wirklich nur zum arbeiten hierhin, aber die Kids in meinem Alter(21) sind hier aufgewachsen und werden wahrscheinlich auch hier sterben.

Integration ist das Schlüsselwort.
Denn die Ausländer tummeln sich ja nicht aus Spass und dollerei bei den Sozialämtern herum - die ienzigen Jobs die sie in der Regel bekommen sind schlecht bezahlt oder sie arbeiten für einen Landsmann(wobei da wieder das Thema Integration ins Spiel kommt).
Man sollte anfangen die Ausländer nicht als eine Randgruppe wahrzunehmen, sondern als wirklichen Bestandteil. Nicht als störend, sondern als bereichernd.

Ich könnte noch so vieles schreiben, aber ich glaube ich studiere nun noch mal genau die ganzen Zahlen und Tabellen hier.

saida 21-06-2005 18:14

nun...wie schon mal gesagt, es ist wirklich ein sehr heikles thema...ich denke aber es geht nicht so sehr um die hier lebenden ausländer sondern eher darum die zuwanderung einzuschränken.

ich persönlich kenne eigentlich auch recht viele ausländer, stadtteilgegebenermassen (türken) :engel: und kann diese leider nur in zwei gruppen einordnen

gruppe a.

die standardbewussten, die ihr damaliges heimatland obwohl auch nicht dort geboren über alles lieben und um nichts in der welt (obwohl anrecht) einen deutschen pass haben möchten, und in einer abneigung gegenüber den deutschen eingestellt sind....huuuiiii :eek:

gruppe b.

die tatsächlich sagen, ich bleibe solange hier, wie es das deutsche sozialsystem in diesem sinne noch gibt, weil wo sonst geht es mir so gut ...:engel: auch gruppe b ist hier aufgewachsen unterscheidet sich von gruppe a allerdings in form und ausdrucksweise, soll heissen interessanterweise wird hier gedeutschelt ohne sich richtig verständlich machen zu können....beide gruppen arbeiten übrigens nicht! wobei gruppe a ...zumindest regelmässig jobs ausübt, wahrscheinlich in form von irgendwelchen netten geschäften - weil kleidungsmässig ist dem eher zuzuordnen) und gruppe b. von der familie und dem amt lebt ...beide gruppen sind im alter zwischen 18 und 30 jahren

Tester32 21-06-2005 20:45

Rund eine Million neue Deutsche
 
Dienstag 21. Juni 2005, 16:21 Uhr

Rund eine Million neue Deutsche

Berlin (AP) In den fünf Jahren seit Änderung des Staatsbürgerschaftsrechts sind nach Schätzungen der Bundesregierung mehr als 800.000 Ausländer in Deutschland eingebürgert worden. Hinzu kämen über 200.000 Kinder ausländischer Eltern, die auf Grund des Geburtsrechts die deutsche Staatsangehörigkeit erworben hätten, teilte die Ausländerbeauftragte Marieluise Beck am Dienstag in Berlin mit. Damit seien seit 2000 über eine Million Menschen infolge der Reform zu Deutschen geworden - mehr als in den gesamten 20 Jahren zuvor.

Beck wertete die Entwicklung als wichtigen Beitrag zur rechtlichen Integration und zur politischen Teilhabe von Ausländern. Die Zahl der Einbürgerungen sei inzwischen allerdings rückläufig, erklärte sie. Außerdem sei die Einbürgerungspraxis in den Ländern unterschiedlich. Beck rief die Städte und Gemeinden dazu auf, Einbürgerungen zu befördern und Ausländer aktiv über ihre Möglichkeiten aufzuklären. Weitere Informationen enthält die Broschüre «Wie werde ich Deutsche/r», die jetzt als aktualisierte Neuauflage erhältlich ist.

Seit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts zum 1. Januar 2000 haben erwachsene Ausländer bereits nach acht statt bisher nach 15 Jahren einen Anspruch auf Einbürgerung. Voraussetzung sind unter anderem ausreichende Deutsch-Kenntnisse. Kinder ausländischer Eltern können mit der Geburt in Deutschland automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit bekommen. Wenn sie nach dem Abstammungsprinzip von den Eltern noch eine andere Staatsangehörigkeit erwerben, müssen sie sich bei Volljährigkeit für eine von beiden entscheiden.

http://www.einbuergerung.de/

http://www.integrationsbeauftragte.de/

Morillo 22-06-2005 07:07

Ausländer in Deutschland


http://www.wnb-herford.de/emmp/eurom...st/Image10.gif

Rechtsextremistische Gewalttaten

http://www.wnb-herford.de/emmp/eurom...st/Image13.gif




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