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Stefano 23-11-2002 07:15

Die launische Diva vom Main: EINTRACHT FRANKFURT
 
hola,

:top: HI HA HO DE MEEENZER SIND K.O. :top:

:D WIR LAGEN VOR MADAGASKAR UND HATTEN DIE EINTRACHT AN BOARD,
IN DEN FÄSSERN DA SCHMORTEN DIE MEEENZER,
UND TÄGLICH GING EINER ÜBER BOARD,
OLE EINTRACHT FRANKFURT, OLE, OLE
:D

Stefano 23-11-2002 07:19

SIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEG
 
hola,

EINTRACHT FRANKFURT - FSV 05 MAINZ 1:0

Das Derby zwischen Frankfurt und Mainz begann gemächlich, keines der beiden Teams wollte dem anderen ins offene Messer laufen. So dauerte es bis zur 18. Minute, als es zum ersten Mal vor dem Tor der Mainzer gefährlich wurde. Nach der dritten Ecke in Folge stieg Schur höher als Abel und FSV-Keeper Wache konnte das Leder nicht mehr von der Linie wischen - mit der ersten Chance ging die Eintracht in Führung.

Zwar standen die Mainzer im Mittelfeld recht ordentlich, doch brauchte die Elf von Trainer Jürgen Klopp viel zu lange, um auf Angriff umzuschalten. So blieb Woronins erster Warnschuss aus der zweiten Minute die erste Gelegenheit der 05er im ersten Durchgang überhaupt. Das Spiel der Frankfurter profitierte vor allem in den 45 Minuten von den starken Außenbahnspielern Streit (rechts) und Bürger, die in der Mitte immer wieder mit gefährlichen Flanken Kryszalowicz oder Guié-Mien suchten.

Mit Beginn des zweiten Abschnitts waren es erneut die Frankfurter, die die Akzente setzten. Günther, der in dieser Saison das erste Mal in der Startformation stand, prüfte Wache mit einem strammen Distanzschuss (48.) und in der 52. Minute kam Guié-Mien zum Abschluss, doch der Kongolese verzog vom Strafraum. Der Mainzer Trainer Klopp reagierte auf das lustlose Gekicke seiner Akteure und wechselte in der 55. Minute doppelt: Schwarz und Buck kamen für Dennis Weiland und Auer, der erneut sehr blass blieb.

Frankfurt musste nur ein Mal durchatmen, als sich Thurk in der 68. Minute durch die Hintermannschaft der Hessen dribbelte, doch aus acht Metern am herausstürzenden Eintracht-Keeper Nikolov scheiterte. Obwohl Fankfurt über weite Strecken das Spiel kontrollierte, hatte Buck in der 77. Minute nach einer der wenigen gelungenen Staffetten der Mainzer über Woronin und Kramny die Riesenchance zum Ausgleich, doch der Ex-Lauterer schob Nikolov aus kürzester Distanz den Ball in die Arme.

Frankfurt holte sich verdient drei Punkte und zieht als Tabellenzweiter nach Punkten mit dem 1. FC Köln gleich. Die Eintracht kontrollierte fast über die gesamte Spielzeit das Geschehen und hätte schon frühzeitig den Sack zumachen müssen. Mainz wachte zu spät auf und wurde dafür bestraft.
quelle:kicker

Stefano 26-11-2002 08:46

hola,

hoffentlich kommt es nicht zum ausverkauf :rolleyes:

Eintrachtler immer begehrter – Reimann befürchtet Unruhe

Frankfurt. Der "Fluch der guten Tat", sprich das 1:0 gegen Mainz 05, macht der Frankfurter Eintracht zu schaffen. Je besser die Leistungen der Spieler, desto größer die Begehrlichkeiten der Konkurrenz und vor allem der Spieler-Berater. Gleich drei Eintracht-Profis sind heiß umworben. Albert Streit liegt ein Angebot aus Wolfsburg vor, Jermaine Jones soll angeblich mit Bayer Leverkusen bereits einig sein und Rolf-Christel Guié-Mien flirtet weiter mit Olympique Marseille.

Dass zudem der TV-Sender DSF meldete, Guié-Mien würde noch in der Winterpause nach Hannover wechseln (was aber nicht stimmen soll), passt ins Bild der Gerüchte und Spekulationen. "Das soll alles nur für Unruhe bei uns sorgen", vermutet Trainer Willi Reimann, der aber gelassen bleibt. Im Gegensatz zur angeblichen Aussage von Guié-Miens Berater Mboueya, der weitere Gespräche mit der Eintracht fordert, würden diese Verhandlungen längst geführt. "Wir wissen genau, was wir tun und lassen uns nicht unter Druck setzen," so Reimann verärgert.

In einem persönlichen Gespräch mit dem Spieler hatte der Frankfurter Trainer vor zwei Wochen eine grundsätzliche Bereitschaft Guié-Miens erkannt, bei der Eintracht zu bleiben. Guié-Mien hatte dies ausdrücklich bestätigt.

Streit hat inzwischen das Angebot aus Wolfsburg bestätigt, aber ebenfalls signalisiert, dass es ihn nicht unbedingt wegzieht. "Ich will in die Bundesliga", hat sich der Mittelfeldspieler ein Ziel gesetzt. Am liebsten würde er es wohl mit der Eintracht erreichen. "In der Winterpause werde ich nach Rücksprache mit meinen Eltern eine Entscheidung fällen", hat er angekündigt.

Den angeblichen Wechsel von Jones nach Leverkusen bezeichnete Reimann schlicht als "Quatsch". Jones steht bei der Eintracht über diese Saison hinaus unter Vertrag. "Und wir haben nicht vor, ihn gehen zu lassen", sagt der Trainer, der im Punktspiel am kommenden Freitag beim SV Waldhof auf Pawel Kryszalowicz verzichten muss. Dessen Muskelverletzung aus dem Mainz-Spiel lässt keinen Einsatz zu. quelle: homepage eintracht

Stefano 27-11-2002 07:56

hola,

Präsidium der Eintracht ist nun komplett

Frankfurt. Peter Fischer, der am 10. November wieder gewählte Präsident von Eintracht Frankfurt e.V., hat nun eine komplette Führungsmannschaft. Der Verwaltungsrat stimmte erwartungsgemäß Fischers Vorschlag zu, neben den bisherigen Vizepräsidenten Klaus Lötzbeier und Axel Hellmann auch Fred Moske und Dieter Burkert für die kommenden drei Jahre ins Präsidium zu berufen.

Der 45-Jährige Moske, Diplom-Kaufmann und Steuerberater, soll dabei die Arbeit des bisherigen Schatzmeisters Josef Wolf übernehmen. Moske trat 1971 in den Verein ein, spielte lange Zeit Rugby und gehörte die vergangenen zwei Jahre dem Verwaltungsrat an. Dort muss er der Satzung entsprechend ebenso ausscheiden wie Dieter Burkert, der bisherige Beiratssprecher. Der 53 Jahre alte Steuerbeamte ist langjähriger Leiter der Hockeyabteilung und wie Fischer sowie auch noch Volker Sparmann Vereinsvertreter im Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG.

Fischer sprach von einer "Bündelung hoher Kompetenz". Bei einer Klausurtagung am 9. Dezember wird das Präsidium eine genaue Aufgabenverteilung beraten. Man wolle die wichtigen Probleme nun ohne Verzögerung angehen.
quelle:eintracht homepage

Stefano 27-11-2002 07:59

hola,

Reimann rät Rudi Völler zum Umzug nach Frankfurt ;)

Frankfurt. "Ich würde Rudi Völler raten umzuziehen." Selbstbewusst reagierte Eintracht-Trainer Willi Reimann auf die Frage, ob er dem talentierten Jermaine Jones raten würde nach Leverkusen zu gehen, damit ihn Teamchef Rudi Völler vor der "Haustür" beobachten kann. Gelassen geht der Coach des Fußball-Zweitligisten die Zukunftsplanungen an. Der in einer Zeitung befürchtete "Ausverkauf" werde nicht stattfinden, versicherte er. "Wir haben mit allen Kandidaten gute Gespräche geführt", versichert Reimann, der überzeugt davon ist, dass die umworbenen Guie-Mien, Jones und auch Streit bleiben werden. Die Eintracht habe sich in den letzten Monaten wirtschaftlich so konsolidiert, "dass wir keinen Spieler verkaufen nüssen." An zusätzlichen Einnahmequellen werde "hart gearbeitet", so dass Reimann nicht einmal ausschließt, dass die Frankfurter in der Winterpause den Kader eher ergänzen denn verkleinern. Ein weiterer Stürmer würde dabei gut tun, wie die aktuelle Situation dem Trainer täglich vor Augen führt.

Die aktuelle Personalsituation hat sich vor dem Auswärtsspiel am Freitag beim SV Waldhof Mannheim weiter verschärft. Mit Uwe Bindewald, der mit einer schweren Grippe im Bett liegt, droht nach Andree Wiedener, Jermaine Jones und Pawel Kryszalowicz der vierte Stammspieler auszufallen. "Wir können nur hoffen, dass sich Uwe schnell erholt", sagt Mannschaftsarzt Christoph Seeger.

Trotz der Probleme denkt Reimann nicht an eine Begnadigung des vereinsintern gesperrten David Montero. Auch in Mannheim wird der ehemalige Mannheimer dem Kader nicht angehören. "Es hat sich nichts verändert", sagte Reimann knallhart. Montero war wegen wiederholter Alkohol-Eskapaden abgemahnt und aus dem Aufgebot gestrichen worden.

Über die Aufstellung will sich Reimann erst am Donnerstag Gedanken machen, "wenn ich weiß, wer zur Verfügung steht." Keine guten Karten hat dabei Bakary Diakité. Der Stürmer, positionsbezogen der logische Nachfolger von Kryszalowicz, hat nicht überzeugt: "Bakary macht keinen so guten Eindruck." So werden wohl die beiden Mittelfeldspieler Rolf-Christel Guié-Mien und Dino Toppmöller das Angriffsduo bilden. q:eintracht homepage

Stefano 29-11-2002 12:13

hola,

Letztes Aufgebot-Eintracht-Trainer Reimann begnadigt Montero

Natürlich ist es Willi Reimann nicht schwer gefallen zu warnen. Das macht der "Euphoriekiller" sozusagen von Berufs wegen, und wenn sein Klub Eintracht Frankfurt, wie am heutigen Freitag (19 Uhr) gegen den SV Waldhof Mannheim, auch noch gegen einen abgeschlagenen Tabellenletzten zu spielen hat, dann ist der Rufer in der Wüste keinesfalls einsam. Man kennt das zur Genüge in Frankfurt: Gegen die Lahmen und Beladenen der Liga (vulgo: Schlusslichter) pflegt Eintracht Frankfurt zu stolpern, gerne auch dann, wenn die Chance besonders groß ist, sich ein kleines Polster zu verschaffen.

Das ist jetzt wieder der Fall: Einen Sieg in Mannheim vorausgesetzt, kämen die Hessen auf respektable 30 Punkte, eine Zahl, die zu den schönsten (Aufstiegs-)Träumen verführt, aber auch belasten kann. Also zieht Willi Reimann alle Register: Er spricht von "dem vielleicht schwersten Spiel der Saison", er warnt vor dem Unterschätzen des Gegners und hält es für eine "Respektlosigkeit", wenn im weiteren Umfeld der Eintracht nur noch über die Höhe des Sieges diskutiert wird. "Ich warne davor zu glauben, das Spiel sei ein Selbstgänger", sagt der wie immer vorsichtige Trainer, denn wer diese Partie "mit kleinem lokalem Charakter" auf die leichte Schulter nehme, werde "ganz schnell die Zeche zu zahlen haben." Dies werde er seiner Mannschaft "in aller Deutlichkeit nahe bringen", man werde die Begegnung "sehr, sehr ernst nehmen".

Etwas anderes haben wir auch nicht erwartet, zumal Eintracht Frankfurt nun wirklich nicht sorgenfrei ins Carl-Benz-Stadion reist: Ohne Stürmer (Jermaine Jones und Pawel Kryszalowicz sind malade), und mit einer angeschlagenen Abwehr (Andree Wiedener kann nicht, Uwe Bindewald vielleicht auch nicht), sind den Möglichkeiten zu reagieren durchaus enge Grenzen gesetzt. Im Angriff etwa können die beiden offensiven Mittelfeldspieler Rolf-Christel Guie-Mien und Ervin Skela spielen, "viel mehr Möglichkeiten haben wir nicht", sagt Reimann, auch weil Bakary Diakté noch nicht so weit ist. Und weil die Not so groß ist, ist Reimann auch über seinen Schatten gesprungen und hat den wegen diverser Alkoholeskapaden in Ungnade gefallenen David Montero ins Team zurückgeholt. Zu Beginn dieser Woche hat es ein Gespräch gegeben mit Reimann, Montero und dessen Berater. "Es war ein gutes Gespräch", sagte Reimann. Gegen seine alten Kameraden wird Montero, der zwei Abmahnungen erhalten hat, also wieder spielen.

Einen Autoritätsverlust sieht er darin nicht: "Die Spieler haben gemerkt, dass es mit mannschaftlicher Geschlossenheit in der zweiten Liga gut funktioniert."

Derweil möchte Mannheims Trainer Walter Pradt, nach dem jüngsten Sieg in Aachen selbstbewusst geworden, mit dem gängigen Vorurteil aufräumen, seine Waldhöfer Buben würden eher die rustikale Spielart bevorzugen. "In Aachen haben wir nicht nur gekratzt und gespuckt und gebissen, sondern wir haben auch den Ball ins Tor geschossen." Na prima.

Voraussichtliche Aufstellungen:

Mannheim: Nulle - Mea Vitali - Ifejiagwa, Kowalik - Ratkowski, Zinnow, Camus, Fickert, Urdaneta - Kern, Plassnegger.

Frankfurt: Nikolov - Günther (Bindewald), Keller, Tsoumou-Madza, Bürger - Streit, Schur, Montero, Branco (Günther) - Skela, Guie-Mien.
q:eintracht-homepage

Stefano 30-11-2002 08:28

Na also....
 
hola,

....dat is die NEUE eintracht! :top: früher verlor man solche spiele und heut :rolleyes: gewinnt man sie :top: so steigt man auch auf :rolleyes: ;)

Begnadigter Montero dankt Reimann mit einem Tor
Eintracht Frankfurt sichert sich mit Herzblut den Sieg in Mannheim / Fans feiern noch eine Stunde nach dem Spiel


Solche Geschichten schreibt nur der Fußball. Am Donnerstag hat sich Eintracht-Trainer Willi Reimann durchgerungen, den wegen diverser Alkoholeskapaden bis auf weiteres suspendierten David Montero zu begnadigen, am Freitag revanchierte sich der Spieler auf die beste Art und Weise: Montero erzielte in der Zweitliga-Begegnung gegen den SV Waldhof Mannheim in der 70. Minute das alles entscheidende 1:0 (0:0). Nicht nur wegen seines Tores war Montero neben dem bulligen Abräumer Jean-Claude Tsoumou-Madza, der überragend spielte und überall Löcher stopfte, auffälligster Spieler in einer Frankfurter Mannschaft, die mit Herzblut kämpfte und einen enorm wichtigen Sieg beim Schlusslicht landete.

Nach dem Spiel ließen die Fans Willi Reimann minutenlang hoch leben, und sie feierten noch eine Stunde nach dem Schlusspfiff Spieler und Trainer. "Es war heute ein hektisches Spiel mit vielen Nickligkeiten, das wir mit ein bisschen Glück gewonnen haben", sagte Reimann. Er hat seinem letzten Aufgebot aber vertraut, "ich habe immer gesagt, habt Geduld, wir werden unser Ding schon machen". Mit 30 Punkten aus 15 Spielen segelt Eintracht Frankfurt streng auf Aufstiegskurs.

Reimann hatte an diesem Abend, gezwungenermaßen, seine Mannschaft stark durcheinander wirbeln müssen. Erst hatte Uwe Bindewald wegen einer gerade überstandenen Grippe nicht mittun dürfen, für ihn rückte Sven Günther auf die rechte Seite in der Viererabwehrkette, Serge Branco übernahm die linke Außenbahn, und im zentralen defensiven Mittelfeld grätschte der begnadigte Sünder David Montero, dass es eine wahre Freude war. Ihm war deutlich anzumerken, dass er sich besonders viel vorgenommen hatte für dieses Spiel gegen seine ehemaligen Mannheimer Kameraden.

Und dann hatte er Reimann noch beweisen wollen, dass es kein Fehler war, ihn zurückzuholen. Er jedenfalls war einer der wenigen Lichtblicke an diesem Abend und hatte mit Abstand die meisten Ballkontakte. "Das war ich der Mannschaft und dem Verein schuldig", zeigte sich Montero sowohl einsichtig als auch überglücklich. Doch selbst dieses letzte Aufgebot der Frankfurter wurde weiter geschwächt: Nach 27 Minuten musste Günther verletzungsbedingt das Feld verlassen, für ihn kam Lars Weißenfeldt zu seinem Zweitliga-Debüt. Er machte seine Sache ordentlich. Günther wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren, es besteht der Verdacht auf Bänderriss oder sogar auf Knöchelbruch. Und nur sechs Minuten später musste auch Bürger, der unmittelbar vor einem Platzverweis gestanden hatte, den Platz verlassen. Es kam Bakary Diakite.

Angesichts dieser personellen Schwächungen war es kein Wunder, dass spielerisch nicht viel zusammenlief bei den Hessen. Die Frankfurter konnten nicht, die Mannheimer wollten nicht, sie standen sehr massiert in der eigenen Hälfte und überließen den Gästen die Initiative.

Rolf-Christel Guie-Mien hing als einzige Spitze in der Luft, und als er zwei Mal Chancen hatte in der Schlussphase, versagte er kläglich, dazu war Branco nahezu ein Totalausfall. Insofern war es nur logisch, dass gefährliche Situationen im Mannheimer Strafraum die absolute Ausnahme waren. Mal wehrte Torhüter Carsten Nulle einen Schuss von Montero ab, mal streifte ein Schuss von Alex Schur über das Tor, und auch Mannheim, Tabellenschlusslicht, versprühte in der ersten Halbzeit nur zweimal, durch Gernot Plassnegger und den Ex-Frankfurter Stefan Zinnow, so etwas wie Gefahr. Ein besonders gutes Spiel aber war es nicht, die Umstände ließen das nicht zu.

Doch trotz aller Unbill hatten die Frankfurter in der 55. Minute ihre beste Möglichkeit, als Streit über rechts flankte und Diakite nur um Haaresbreite verpasste. Auf der anderen Seite musste Torhüter Nikolov Kopf und Kragen riskieren, um gegen Plassnegger einen Rückstand zu verhindern. Und wieder war es eine Standardsituation, die diese Partie entschied.

Albert Streit hatte nach 70 Minuten eine Ecke getreten, die David Montero, wie Schur vor Wochenfrist gegen Mainz 05, ins Tor verlängerte. "Ich freue mich für ihn und für uns", sagte Reimann, "er darf aber jetzt nicht glauben, dass alles vorbei ist. Er muss sich an die Spielregeln halten." Danach versuchten die Mannheimer zwar, mit dem Mut der Verzweiflung wenigstens noch ein Unentschieden zu erreichen, doch Tsoumou-Madza und Jens Keller bildeten ein unüberwindbares Hindernis. "Wir haben absolut verdient gewonnen", fasste Alex Schur die hektischen 90 Minuten zusammen. "Wir sind auf dem besten Weg." q:ehp

Stefano 30-11-2002 08:49

Spielbericht vom Kicker
 
hola,

http://photodb.kicker.de/photodb/ver...ll/logo_22.gif 0:1 http://photodb.kicker.de/photodb/ver...ll/logo_32.gif

SVW Mannheim: Nulle - Mea Vitali - Ifejiagwa, Kowalik - Ratkowski, Camus, A. Göhring, Fickert - Zinnow, Urdaneta - Plassnegger - Trainer: Pradt

Eintr. Frankfurt : Nikolov - Günther, J. Keller, Tsoumou-Madza, Branco - Streit, Schur, Montero, Bürger - Skela - Guié-Mien - Trainer: Reimann

Tore: 0:1 Montero (72.)
Eingewechselt: 60. Kern für Urdaneta, 66. Licht für A. Göhring, 82. Otto für Camus - 27. Weißenfeldt für Günther, 33. Diakité für Bürger, 87. Cimen für Skela
Schiedsrichter: Gräfe
Zuschauer: 10150
Gelbe Karten: Ratkowski - Bürger, Guié-Mien

Spielbericht

Die Partie im Mannheimer Carl-Benz-Stadion fing auf Grund des großen Zuschauerandrangs zehn Minuten später an. Mannheim schien dies nicht zu beeinflussen und begann etwas engagierter, als der Gast aus Frankfurt. Große Chancen konnte sich Waldhof jedoch nicht erarbeiten.

Gefährlicher war da die Eintracht, doch eine Schuss des nach seinen Alkoholeskapaden begnadigten Montero konnte von der Mannheimer Abwehr gerade noch abgeblockt werden (13.). Das Spiel wurde in der Folge von beiden Teams intensiv geführt, Kampf war Trumpf, die spielerischen Elemente kamen etwas zu kurz. Nach einem weiteren Warnschuss von Montero, den Nulle im SVW-Tor gut parieren konnte, musste Eintracht-Coach Reimann bereits zum zweiten Mal wechseln. In der 27. Minute musste der verletzte Günther ersetzt werden, sechs Minuten später nahm Reimann den Gelb-Rot-gefährdeten Bürger vom Feld.

Mannheim konnte die dadurch entstehende Unordnung im Frankfurter Team aber nicht nutzen, kam lediglich nach 37 Minuten gefährlich vor das Eintracht-Gehäuse. Allerdings verfehlte Plassnegger einen Pass in den Strafraum ganz knapp.

Auch nach der Pause nahm die Heimmannschaft das Geschehen in die Hand, und wieder hatte aber Frankfurt die erste nennenswerte Möglichkeit, als Nulle nach einer Flanke von Streit den Ball nicht richtig festhalten konnte. Waldhof hatte vor allem in Form von Plassnegger den Führungstreffer auf dem Fuß, doch der Österreicher brachte sowohl in der 57. als auch in der 62. Minute das Leder nicht im Frankfurter Tor unter.

SVW-Coach Walter Pradt setzte dann alles auf eine Karte und brachte seinen angeschlagenen Kapitän Licht ins Spiel (67.), doch das Tor machte die Eintracht. Ausgerechnet der Ex-Mannheimer Montero war nach einer Ecke von Streit per Kopf zur Stelle und erzielte das 1:0 für die Hessen.

Guie-Mien hätte nach 77 Minuten für die Eintracht erhöhen müssen, doch frei vor Nulle brachte er den Ball nicht im Mannheimer Gehäuse unter. So mussten die Hessen bis zum Schlusspfiff gegen die aufopferungsvoll kämpfende Pradt-Elf um den im Aufstiegskampf wichtigen "Dreier" zittern.

Eintracht Frankfurt kam in einer kampfbetonten Partie zu einem knappen 1:0-Erfolg bei Schlusslicht Mannheim. Während die Eintracht mit diesem Sieg nach Punkten mit Tabellenführer Köln aufgeschlossen hat, ist die Lage für Waldhof nach dieser Heimpleite und vorerst fünf Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz äußerst prekär.

Stefano 04-12-2002 10:21

hola,

mannheim war net berauschend, aber hauptsach gewonnen :top: aus den letzten beiden spielen noch 4 punkte und wir gehen mit nem gudde polster für den aufstieg in die verdiente winterpause :cool:

Eintracht-Trainer Reimann kann mit den Stammkräften im letzten Heimspiel des Jahres gegen Oberhausen planen

Kryszalowicz und Bindewald melden sich zurück :top:

FRANKFURT A. M. Gemeinhin gilt Willi Reimann als Zuchtmeister alter Prägung, als ein Fußballtrainer, mit dem nicht gut Kirschen essen ist. Doch der Coach der Frankfurter Eintracht kann auch anders. Nach dem Sieg am Freitagabend bei Waldhof Mannheim und dem so genannten Auslaufen am folgenden Morgen gewährte er seinen bislang ziemlich erfolgreichen Zweitliga-Fußballern zwei freie Tage. "Das hatte sich die Mannschaft auf Grund ihrer Leistung und der hohen Belastung verdient. Die Spieler sollten sich auch einmal erholen", begründete der Fußballlehrer die bisher längste Trainingspause, seit er das Regiment bei den Hessen führt. Am gestrigen Dienstagmorgen bat Reimann die Eintracht-Kicker wieder zur Arbeit, um sie auf die beiden verbleibenden Spiele gegen Oberhausen am Sonntag (15 Uhr) und eine Woche später in Reutlingen vorzubereiten. "Wenn wir aus beiden Spielen vier Punkte holen, hätten wir eine optimale Ausgangsposition für die Rückserie", sagte Torwart Oka Nikolov.

Die Chancen stehen nicht so schlecht, weil die Kranken- und Verletztenliste ein bisschen kürzer geworden ist; gestern konnte Reimann immerhin 19 Spieler beim Training um sich versammeln - darunter auch Abwehrspieler Uwe Bindewald und Stürmer Pawel Kryszalowicz, die beim 1:0-Sieg in Mannheim gefehlt hatten. Beide konnten das komplette Übungsprogramm mitmachen. Bei Bindewald, den ein grippaler Infekt geplagt hatte, ist sich Reimann bereits sicher, dass der Routinier am Sonntag (15 Uhr) im letzten Heimspiel des Jahres gegen Rot-Weiß Oberhausen wieder zur Verfügung steht.

Bei Kryszalowicz will der Trainer dagegen abwarten, wie dessen Oberschenkelmuskulatur auf die Belastung reagiert. Da der Pole gestern ohne Beschwerden trainieren konnte, deutet aber alles daraufhin, dass er am Sonntag von Anfang an spielen wird. "Das wäre sehr wichtig für uns, denn wir brauchen unbedingt einen Stürmer", sagte Torwart Nikolov. In Mannheim musste die Eintracht ohne gelernten Angreifer auskommen.

Rolf-Christel Guie-Mien - Kryszalowiczs voraussichtlicher Sturmpartner gegen Oberhausen - zog sich im Carl-Benz-Stadion eine leichte Knöchelblessur zu und trainierte gestern deshalb nicht mit der Mannschaft, sondern absolvierte eine Laufeinheit. Reimann geht allerdings davon aus, dass der Kapitän der kongolesischen Nationalmannschaft am Sonntag spielen kann.

Fraglich ist dagegen der Einsatz von Andree Wiedener. "Ich rechne, wenn überhaupt, nicht vor Donnerstag mit ihm", sagte der Trainer über den Abwehrspieler, der sich wegen Oberschenkel- und Rückenproblemen derzeit nur im Rehazentrum fit halten kann. Sollte der Routinier auch gegen Oberhausen passen müssen, hätte Youngster Lars Weißenfeldt gute Chancen auf seinen ersten Einsatz von Beginn an.

Dagegen wird Sven Günther, der in Mannheim mit einem Bänder-, Kapsel- und Muskelriss ausscheiden musste, erst wieder nach der Winterpause gegen den Ball treten können. Die medizinische Abteilung der Eintracht überlegt derzeit, ob eine Operation den Heilungsprozess des Ex-Nürnbergers beschleunigen könnte.

Die gestrige Trainingsarbeit, bei der Spielformen den Schwerpunkt bildeten, leitete Reimann übrigens allein, da sein Assistent Jan Kocian nach seiner Blinddarmoperation in der vergangenen Woche noch einige Tage bei seiner Familie in Köln weilt.

Direkt nach dem letzten Vorrundenspiel am 15. Dezember in Reutlingen werden die Eintracht-Profis in Urlaub gehen, bevor Reimann am 2. Januar wieder zum Training bittet. Am 4. Januar (in Nürnberg) und 7. Januar (in Bielefeld) nehmen die Frankfurter an Hallenturnieren teil. q:eintracht hp

Stefano 06-12-2002 10:08

sehr ruhisch
 
hola,

zur zeit isses sehr ruhisch bei de eintracht, daher mal ein blick in den innenraum des neuen waldstadions ;)

http://www.neues-waldstadion.de/de/i...-offiziell.jpg

Stefano 07-12-2002 12:52

hola,

Von Traumtänzern und Teddybären
Der Aufstieg ist für Eintracht-Coach Willi Reimann weiterhin kein Thema, obwohl die Statistik etwas anderes besagt


FRANKFURT A. M. Das deutsche Zentralorgan in Sachen Balltreterei, der kicker, hat in seiner aktuellen Ausgabe eine ganz nette Statistik veröffentlicht. Auf Seite 35 sind die ersten drei Tabellenplätze nach 15 Zweitliga-Spieltagen der vergangenen acht Jahre fein säuberlich aufgelistet - in Klammern die Punktausbeute der jeweiligen Vereine zu diesem Zeitpunkt. Das Zahlenspiel ist für Eintracht Frankfurt, mit 30 Zählern Tabellenzweiter im Fußball-Unterhaus, ganz interessant, weil seit Einführung der Drei-Punkte-Regel im Jahre 1995 nur ein Klub mit nach 15 Spieltagen errungenen 30 Punkten am Ende nicht aufgestiegen ist: der FSV Mainz 05 ;) in der zurückliegenden Saison; den Rheinhessen langten nicht mal 36 Zähler.

Sind die Weichen in Sachen Rückkehr in die Beletage also schon gestellt, darf sich die Eintracht alsbald wieder tummeln im Reich der Glamourösen? Wer so argumentiert, der ist bei Willi Reimann, dem knochentrockenen Trainer, an der richtigen Adresse. Der 52 Jahre alte Zuchtmeister schüttelt dann den Kopf, gerne belehrt er die Zuhörer und garniert seine Ausführungen mit Worten, die wenig Interpretationsraum bieten: "Luftschlösser." Oder: "Hirngespinste." Oder: "Traumtänzer." Der Mann, reich an Erfahrung, hält den Ball flach, und das ist gut so.

Doch sieht es so schlecht nicht aus für Eintracht Frankfurt. Die Mannschaft ist seit acht Spielen unbesiegt, tritt bemerkenswert konstant auf und hat zwei Spieltage vor Ende der Hinrunde satte sechs Punkte Vorsprung auf den vierten Platz. Am Sonntag (15 Uhr) haben die Hessen die Möglichkeit, den Vorsprung auszubauen oder ihn zumindest zu halten, wenn in Rot-Weiß Oberhausen die zweitschlechteste Auswärtsmannschaft der Liga ins Waldstadion kommt. Auf des Gegners Platz präsentierten sich die Mannen vom Niederrhein bisher so gefährlich wie Teddybären auf der Wohnzimmercouch.

Da kommt die Eintracht, mag man munkeln, ja genau recht, schließlich waren die Frankfurter früher bekannt dafür, den Geplagten und Gebeutelten auf die Beine zu helfen. Reimann warnt denn auch vor der Elf von Trainer Aleksandar Ristic. Beim 1:2 im DFB-Pokal bei 1860 München habe Oberhausen gezeigt, dass es mithalten könne, "die sind nur knapp an einer Pokalüberraschung vorbeigeschrammt". RWO verfüge über eine kompakte, gute Mannschaft, eine erfahrene obendrein, "vor allem die Abwehr hat schon eine Menge Spiele auf dem Buckel". Nicht nur Spiele: Torwart Adler (35) und die Abwehrspieler Raickovic (35), Wojtala (30), Ciuca (36) sowie Luginger (34) sind zusammen satte 170 Jahre alt. Da ist Reimanns Defensive im Vergleich - auch wenn nicht eben jung - ein paar Jährchen jünger.

Andree Wiedener könnte den Altersschnitt am Sonntag heben, der Verteidiger ist wieder fit, konnte die Einheit am gestrigen Donnerstag schmerzfrei absolvieren. Aller Voraussicht nach wird auch der angeschlagene Jean-Clotaire Tsoumou-Madza gegen Oberhausen grätschen können.

Im Übrigen dürfte das Spiel gegen RWO für Reimann kein gewöhnliches sein, denn als er selbst noch ein paar Jährchen jünger war, ein paar Kilo weniger hatte und für den HSV stürmte, ist Ristic sein Vorgesetzter gewesen; König Aleks war damals Co-Trainer von Branko Zebec. Ein Wiedersehen der besonderen Art also, denn - Pikanterie am Rande - viel hätte im Sommer ja auch nicht gefehlt, und der 58 Jahre alte Trainerfuchs Ristic hätte seine Bonbons in schöner Regelmäßigkeit im Waldstadion verteilt - als Trainer von Eintracht Frankfurt. q:eintracht hp

Stefano 07-12-2002 15:51

Noch erfolgreicher als 1997/98
 
hola,

Frankfurt: Bundesliga-Aufstieg wird teuer

In Frankfurt bleibt kein Stein auf dem anderen. Nach dem letzten Heimspiel 2002 am Sonntag beginnt der Abriss der Haupttribüne. Umbaumaßnahmen personeller Art betreibt Trainer Willi Reimann häufig. Trotz weniger Spieler (24), trotz vieler Verletzter, passt einfach alles, wie sieben Spiele ohne Niederlage (15 Punkte) zeigen. Die neue Eintracht ist sogar erfolgreicher als die Aufstiegsmannschaft der Saison 1997/98, die nach 15 Spielen Tabellenvierter war, vier Punkte weniger hatte.
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kicker: Herr Keller, Frankfurt hat sechs Punkte Vorsprung, alle Verfolger glänzen bislang mit Wankelmütigkeit. Ist der Eintracht der Aufstieg noch zu nehmen?

Kapitän Jens Keller (32): Mit 30 Zählern ist niemand aufgestiegen. Für viele mag unser Erfolg überraschend kommen, wenn man die Probleme im Sommer betrachtet. Ich wusste gleich, dass wir das Zeug dazu haben, oben mitzuspielen. Unser Nachteil ist nur, dass der Kader recht klein ist.
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Die heutige Situation ist mit der damaligen vergleichbar. Damals war es Horst Ehrmantraut gelungen, mit bescheidenen Mitteln eine erfolgreiche Mannschaft zu formen. Heute ist es Willi Reimann, der im Sommer über die Hälfte des alten Kaders wegschickte. Von den zwölf Neuen kostete nur Tsoumou- Madza Ablöse - 25 000 Euro! Die "fetten Jahre" sind vorbei, geblieben sind die Altlasten. "Octagon" hat die Rückzahlung eines 3,8-Millionen-Kredits ausgesetzt, die ISPR, die einst 20 Millionen Mark in den Verein steckte, setzt ebenfalls auf den Wiederaufstieg. Wäre die Eintracht bei Aufstieg pleite? "Nein", sagt Finanzchef Dr. Pröckl, "Octagon beansprucht das Geld sogar erst zum 31.12.2004 und die ISPR partizipiert lediglich an den TV-Geldern."
q:kicker

Stefano 09-12-2002 14:44

Der Aufstieg kommt immer näher...
 
hola,

http://photodb.kicker.de/photodb/ver...ll/logo_32.gif1:0http://photodb.kicker.de/photodb/ver...l/logo_101.gif

Eintr. Frankfurt : Nikolov (3,5) - Bindewald (4), Tsoumou-Madza (3), J. Keller (3), Bürger (3,5) - Schur (2,5), Montero (3) - Streit (4), Skela (3,5) - Guié-Mien, Kryszalowicz (4,5) - Trainer: Reimann
RW Oberhausen : Adler (3) - Raickovic (3) - Ciuca (3), Radoki (3,5) - Scharpenberg (3) - Langeneke (4), Wojtala (3,5), Judt (3,5) - Hayer (4) - Cartus (3), Rietpietsch (4) - Trainer: Ristic
Tore: 1:0 Skela (87.)
Eingewechselt: 23. Weißenfeldt (3,5) für Guié-Mien, 71. Toppmöller für Kryszalowicz - 68. Beliakov für Rietpietsch, 68. Obad für Cartus, 81. Hallerbach für Radoki
Schiedsrichter: Pickel (Ettringen), Note 2 - ohne Problem in einer über weite Strecken fairen Partie
Zuschauer: 13000
Gelbe Karten: Bindewald, J. Keller, Toppmöller - Langeneke, Wojtala

Die Offensivtaktik der Eintracht wurde durch den Ausfall von Guié- Mien zerstört. Da sich die Oberhausener ihrerseits tief in die eigene Hälfte zurückzogen, blieben Torszenen im ersten Druchgang Mangelware. Einzig Kryszalowicz für Frankfurt und Wojtala für RWO tauchten aussichtsreich auf, scheiterten aber.

Auch in der zweiten Halbzeit blieb die Partie unansehnlich. Wenngleich Rot-Weiß- Trainer Ristic neue Offensivkräfte brachte, blieb der Erfolg aus. Beinahe hätte aber Frankfurts Bindewald ein Eigentor erzielt, doch den missglückten Klärungsversuch parierte Nikolov mit einer Glanztat. Kurz vor dem Abpfiff dann überraschend doch die Entscheidung, als Skela nach einem Schur-Pass traf. q:eintracht hp

Stefano 09-12-2002 14:46

hola,

Chaoten gefährden Erfolg, finanzielle Gesundung und die Sicherheit von Spielern und Zuschauern!

Der sportliche Erfolg von Eintracht Frankfurt, den sich die Mannschaft von Trainer Willi Reimann, bisher hart erarbeitet hat, wurde beim Spiel gegen Oberhausen mit Füßen getreten. Leuchtraketen, die nach dem Tor zum 1:0 sogar auf die eigene Mannschaft abgefeuert wurden, sorgten beinahe für einen Spielabbruch.
Eintracht Frankfurt und seine Fans verurteilen auf das Schärfste das Verhalten einiger Täter, die offensichtlich nur die Plattform eines Fußballspiels nutzen und die hervorragende Atmosphäre in den Fanblöcken missbrauchen, um Eintracht Frankfurt zu schaden.
Anders kann es nicht interpretiert werden, dass die ohnehin knappen finanziellen Mittel, mit denen Eintracht Frankfurt den sportlichen Erfolg seiner Mannschaft sichern möchte, für die Zahlung von Strafgeldern verwendet werden müssen. Die weiteren möglichen Konsequenzen, wären neben einer hohen Geldstrafe, eine Platzsperre und Punktabzug.
Die Täter schaden damit nicht nur der Mannschaft und dem Verein, sondern stellen auch das bisherige leidenschaftliche Engagement aller Eintracht-Fans öffentlich in Frage. Sie sind verantwortlich für den schlechten Ruf der Frankfurter Fans und somit auch für restriktive Maßnahmen bei Auswärtsspielen - und vor allen Dingen zerstören sie unser gemeinsames Ziel: in Frankfurt erstklassige Fußballfeste zu feiern.

Die Mannschaft, Trainer Willi Reimann und der Vorstand rufen alle seine Fans und Zuschauer auf, in diesem Fall und auch bei zukünftigen Zwischenfällen bei der Ermittlung solcher Personen mitzuhelfen. Neben einer strafrechtlichen Verfolgung wird Eintracht Frankfurt auch seine Schadenersatzansprüche mit allen gesetzlichen Mitteln geltend machen. q: eintracht hp


Stefano 10-12-2002 08:08

Fussballer müsste man sein...
 
hola,

wenig schaffen und viel verdienen ;)

Terminkalender EINTRACHT

Montag: Frei

Dienstag
10.12.02
10.00 Training
(Waldstadion)
Am Nachmittag: Weihnachtsfeier

Mittwoch: Frei

Donnerstag
12.12.02
10.00 Training
(Waldstadion)

Freitag
13.12.02
10.00 Training
(Waldstadion)

Samstag
14.12.02
12.30 Training
(Waldstadion)

anschießend: Abfahrt nach Reutlingen

Sonntag: Spiel und Sieg!!!! ;) :D

Stefano 11-12-2002 08:10

geht er oder geht er nicht
 
hola,

ist er dankbar dem verein gegenüber, der ihn ein jahr gestützt hatte und ihn wegen schlechter leistungen nicht verkaufte :rolleyes: :confused:

"Verlässt Guie-Mien den Verein, werden wir nachrüsten"

FRANKFURT. A. M. In diesen Tagen, da sich die Hinrunde in der Zweiten Fußball-Bundesliga langsam dem Ende nähert, ist Trainer Willi Reimann dennoch nicht müde geworden, die nähere Zukunft von Eintracht Frankfurt zu planen. Gerade zur Winterpause steht ja eine wichtige Personalie an: Wird Rolf-Christel Guie-Mien den Klub verlassen oder nicht ? Bekanntlich hat sich der talentierte Spielmacher im Sommer nur dadurch zu einer Reduzierung seines Gehaltes um 45 Prozent bewegen lassen, da ihm im Gegenzug gestattet wurde, im Winter für eine festgeschriebene Ablösesumme von 250 000 Euro den Klub verlassen zu dürfen. wie kann man nur so ne vereinbarung aushandeln, typisch eintracht :flop:

Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, was der sportlichen Leitung des ambitionierten Klubs natürlich nicht besonders gefällt. Vor allem Reimann passt es nicht, dass Eintracht Frankfurt das Gesetz des Handels aus der Hand genommen wurde: "Von unserer Seite ist alles gemacht worden. Rolf-Christel und sein Berater sind jetzt am Zug", sagt der Trainer, der natürlich nur höchst ungern auf seinen torgefährlichsten Mittelfeldspieler in der Rückrunde verzichten würde. "Wir haben Rolf-Christel sehr deutlich gemacht, dass er bei uns beste sportliche Perspektiven hat. Er soll bei uns bleiben, und zwar nicht nur bis zum Ende der Saison, sondern auch darüber hinaus. Ich wünschte mir, dass es so kommt." Die Gespräche mit dem Spieler und seinem Berater nannte Reimann "positiv". Man sei so verblieben, dass man sich Anfang nächsten Jahres zusammensetze.

Vieles spricht also dafür, dass Guie-Mien auch in der Rückrunde das Trikot der Eintracht tragen wird, wenn der Filigrantechniker tatsächlich am 2. Januar zur ersten Trainingseinheit erscheint. Und wenn nicht ? "Auch auf diesen Fall sind wir vorbereitet", sagt Willi Reimann. Sollte Guie-Mien in der Tat den Klub verlassen, "werden wir nachrüsten". Geld sei vorhanden, da man ja Guie-Miens Gehalt spare. Offensichtlich hat Reimann schon mit einem potenziellen Nachfolger verhandelt. "Wenn Guie-Mien den Verein verlassen wird, wird seine Position von einem anderen besetzt." Sollte der kongolesische Nationalspieler freilich in Frankfurt bleiben, seien personelle Veränderungen nicht geplant.

Die wird es aber auf jeden Fall am kommenden Sonntag beim letzten Hinrundenspiel beim SSV Reutlingen geben: Kapitän Jens Keller wird wegen seiner fünften Gelben Karte nicht spielen können. Für ihn wird vermutlich Andree Wiedener in die Mannschaft kommen. Das Team wird in Reutlingen zudem gute Platzverhältnisse vorfinden, da der SSV seit kurzem über eine Rasenheizung verfügt. Deshalb wird die Eintracht in dieser Woche auch im Waldstadion trainieren, zumal der tiefgefrorene Boden auf den Nebenplätzen die Verletzungsgefahr erhöht.

Noch immer ist nicht ganz sicher, ob und wo Eintracht Frankfurt ein Trainingslager bezieht. In der vergangenen Woche hat Rainer Falkenhain, für die Lizenzspielermannschaft verantwortlich, zwei Anlagen in Spanien inspiziert. Klar ist aber dafür, dass die Mannschaft nach dem Reutlingen-Spiel in Urlaub gehen wird. Und jeder Fußballer kriegt einen kleinen Trainings-Plan in die Hand, damit die Weihnachtsgans nicht gar so sehr anschlägt. q: eintracht-hp

Stefano 12-12-2002 11:34

hola,

Zwei Übeltäter sind ermittelt :eek:

Frankfurt. Die Ermittlungen gegen die Übeltäter, die beim Spiel der Frankfurter Eintracht gegen Rot-Weiß Oberhausen Bengalos und Leuchtraketen gezündet haben, zeigen erste Erfolge. Mindestens zwei Betroffene werden in den nächsten Wochen bundesweite Stadionverbote erhalten, denn sie konnten inzwischen als "Zündler" identifiziert werden. Bei der Zahl zwei wird es aber nicht bleiben, ist man sich bei dem Fußball-Zweitligisten sicher.

Zeitgleich wird überlegt, wie ähnliche Vorkommnisse in Zukunft verhindert werden können. Durchaus möglich, dass in der Rückrunde alle Eintracht-Fans unter der Idiotie einiger Weniger leiden müssen. Eine denkbare Maßnahme wäre, alle "Sichtschutz-Materialien" wie große Schwenkfahnen und Überziehfahnen, vielleicht auch Doppelhalter, aus den Fanblöcken zu verbannen. Diese Gegenstände wurden immer wieder benutzt, um dahinter Rauchpulver oder andere Pyro-Teile unerkannt zu entzünden. Der Eintracht wird auch deshalb keine Wahl bleiben, denn sie muss dem DFB-Kontrollausschuss zeigen, dass sie mit aller Härte gegen diese gefährlichen Unsitten vorgeht, um wenigstens mit einer Geldstrafe, nicht aber mit Platzsperre oder sogar Punktabzug, davon zu kommen.

Dort, wo am Sonntag die Raketen gezündet wurden, begannen am Dienstag die Abrissarbeiten an der Gegentribüne. Direkt davor, auf dem Hauptplatz, gingen die Profis ihrer Trainingsarbeit nach. Dabei konnte Willi Reimann auch Jermaine Jones begrüßen, der das gesamte Programm ohne Schmerzen überstand. "Er ist für Reutlingen eine Alternative", freute sich Reimann über die Genesung des U21-Nationalspielers, der das Sturmproblem lösen könnte.

Die beiden angeschlagenen Kongolesen Rolf-Christel Guie-Mien und Jean-Clotaire Tsoumou-Madza pausieren derzeit zwar, hoffen aber, beim letzten Punktspiel des Jahres am Sonntag wieder einsatzfähig zu sein.

Fehlen wird Jens Keller, der gegen Oberhausen seine fünfte Gelbe Karte sah. Reimann spielt mit dem Gedanken, Uwe Bindewald in die zentrale Rolle des Abwehrchefs zu stellen und Lars Weißenfeldt die rechte Abwehrseite anzuvertrauen. Der 22-Jährige hatte bei seinen beiden ersten Teileinsätzen überzeugt.

Für die Zukunft getestet wurde gestern Junica Puljiz, ein 22 Jahre alter kroatischer Abwehrspieler von NK Sibenik. "Er ist uns empfohlen worden", sagte Reimann, ohne bereits ein Urteil abgeben zu wollen. q:eintracht hp

Stefano 12-12-2002 11:39

hola,

Aufsichtsrat wählt neuen Vorsitzenden

In seiner heutigen Sitzung wählte der Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG seinen neuen Vorsitzenden. Nachdem Volker Sparmann in die Position des Vorstands-Vorsitzenden wechselte und sein Stellvertreter, Dr. Robin Fritz aus dem Gremium ausgeschieden ist, wurde Jürgen Neppe einstimmig zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt. Der durch die Entsendung von Volker Sparmann freigewordene Posten im Aufsichtsrat, wird ab sofort von Heiko Beek besetzt. Der Aufsichtsrat legte ferner fest, dass die Position von Dr. Robin Fritz und die des stellvertretenden Aufsichtsrats-Vorsitzenden derzeit nicht besetzt werden.

Der Aufsichtsrat beschäftigte sich weiterhin mit den Vorfällen im letzten Heimspiel gegen Oberhausen und den daraus resultierenden Konsequenzen. Dabei wurde einem 2-stufigen Konzept, das vom Vorstand vorgelegt wurde, zugestimmt. Dieses Konzept baut einerseits und hauptsächlich auf die Selbstreinigungskräfte unserer Fans. Andererseits wird der Vorstand durch aktive Maßnahmen diesen Prozessen entgegen wirken um nicht den Spielbetrieb und die Gesundheit von Spielern und Zuschauern zu gefährden. Der Vorstand ist aufgefordert, mit aller Härte gegen diese Chaoten vorzugehen und alle rechtlichen Möglichkeiten insbesondere auch von Schadensersatzansprüchen auszuschöpfen. q:e-hp

Stefano 12-12-2002 12:00

glück gehabt
 
hola,

Deutschen Fußball-Bund bittet zur Kasse - 25 000 Euro Geldstrafe für Eintracht Frankfurt

Fußball-Zweitligist Eintracht Frankfurt ist vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) kräftig zur Kasse gebeten worden. Das DFB-Sportgericht verurteilte die Hessen am Donnerstag zu einer Geldstrafe von 25 000 Euro wegen nicht ausreichenden Ordnungsdienstes und mangelnden Schutzes des Schiedsrichters und des Gegners. Weil der Verein das Urteil akzeptiert hat, ist es rechtskräftig.

...

http://www.handelsblatt.com/deutsche...t/2215218.html

Stefano 13-12-2002 16:02

wer sponsert mich ?
 
hola,

Aero Lloyd und Sponsoren fliegen die Eintracht ins Trainingslager nach Spanien

Die in Oberursel ansässige Fluggesellschaft Aero Lloyd wird mit Unterstützung weiterer Sponsoren unsere Mannschaft im Januar in ein einwöchiges Trainingslager nach Oliva bei Valencia (Spanien) fliegen.

Große Freude darüber herrscht bei Trainer Willi Reimann, der seine Mannschaft somit unter optimalen äußeren Bedingungen auf die Rückrunde vorbereiten kann. Angesichts des Kälteeinbruchs hierzulande ist die Eintracht nun also bestens gewappnet.

Nach den Wünschen und in Absprache mit Trainer Willi Reimann hat Lizenzspieler-Leiter Rainer Falkenhain die Vorbereitung wie folgt organisiert:

Trainingsfreie Zeit: 16.12.02 bis einschließlich 01.01.03
Erstes Training Donnerstag, 02.01.03 um 15.00 Uhr
Fr., 03.01.03 9.30 Uhr und 14.30 Uhr Training
Sa., 04.01.03 Teilnahme am "1. Nürnberger Hallenturnier" in der Arena Nürnberg mit den Gruppenspielen gegen den VfB Stuttgart
(13.22 Uhr) und den TSV München 1860 (14.16 Uhr). Turnierbeginn: 12.00 Uhr.

Di., 07.01.03 Teilnahme am internationalen Hallenfußballturnier um den "Hasseröder-Cup" in der Bielefelder Seidenstickerhalle mit den Gruppenspielen gegen Arminia Bielefeld (17.30 Uhr) und den VfL Osnabrück (19.18 Uhr). Turnierbeginn: 17.30 Uhr.

Fr., 10.01.03 Abflug mit Aero Lloyd ins einwöchige Trainingslager nach Oliva bei Valencia (Spanien)
Fr., 17.01.03 Rückflug mit Aero Lloyd nach Frankfurt
So., 19.01.03 14.30 Uhr Freundschaftsspiel beim Oberligisten SV Bernbach
20. bis 23.01.03 Trainingszeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben
Fr., 24.01.03 19.00 Uhr Rückrunden-Start beim FC St. Pauli q: eintracht hp

Stefano 14-12-2002 17:09

hola,

Reimann ist schon zufrieden, aber...

Frankfurt (fnp) 33 Zähler hat Eintracht Frankfurt in den bisherigen 16 Punktspielen gesammelt. Eine Leistung, die dem Fußball-Zweitligisten vor der Saison niemand zugetraut hätte. Entsprechend zufrieden fällt das Zwischenfazit von Willi Reimann aus: "Die Spieler haben hervorragend gearbeitet, guten Fußball gespielt und gezeigt, wie man mit geschlossenem Auftreten punkten kann."

Reimann wäre aber nicht der bekannt akribische Trainer, wenn er nun nicht noch das Sahnehäubchen fordern würde: "Wir wollen am Sonntag zum Jahresabschluss ein gutes Ergebnis." Was heißt: Die Punkte 34 bis 36 sollen her.

Doch die Partie beim SSV Reutlingen wird nicht einfach. Den Schwaben wurden vor dem Saisonstart sechs Punkte wegen Lizenzvergehen abgezogen, trotzdem belegen sie derzeit keinen Abstiegsplatz. "Da muss man den Hut ziehen. Mit den sechs Punkten wären sie im gesicherten Mittelfeld", sagte der Coach.

Reimann muss sein seit acht Begegnungen ungeschlagenes Team etwas umstellen, da Kapitän Jens Keller eine Gelbsperre absitzt. Uwe Bindewald dürfte die zentrale Abwehrposition einnehmen, Andree Wiedener oder Lars Weißenfeldt komplettieren dann die Viererkette. Jermaine Jones wird am Sonntag erstmals nach seiner Bänderverletzung wieder zum Aufgebot gehören. Dass der Junioren-Nationalspieler im Stadion an der Kreuzeiche von Anfang an stürmen darf, ist eher unwahrscheinlich. Reimann: "Er hat zwar keine Schmerzen mehr, aber er schnauft nach jeder Übung noch gewaltig." Die beiden Kongolesen Rolf-Christel Guie-Mien und Jean-Clotaire Tsoumou-Madza dürften trotz Knöchelproblemen noch einmal auf die Zähne beißen, ehe es nach dem Abpfiff direkt in den Weihnachtsurlaub geht.

Reimann: "Jeder hat den Urlaub verdient, denn dass wir jetzt auf dem zweiten Platz stehen, hat niemand erwartet." Trotzdem wird das Wort Aufstieg nur ungern in den Mund genommen. "Wir denken von Woche zu Woche. Das mindert den Druck, damit sind wir bisher gut gefahren. Wer geduldig und bescheiden bleibt, der kann nicht enttäuscht werden", sagt Reimann, der von langfristigen Planungen nicht besonders viel hält: "Die kann man meistens in den Müll schmeißen, denn Du bist zum Erfolg verdonnert."

Am 2. Januar (15 Uhr) beginnt dann die Vorbereitung auf die Rückrunde. Zwei Hallenturniere in Nürnberg (4. Januar) und Bielefeld (7. Januar) sorgen dabei für Abwechslung. Sponsoren haben es ermöglicht, dass die Eintracht vom 10. bis 17. Januar ein Trainingslager im südspanischen Oliva absolviert. Nach der Rückkehr überprüft Reimann am 19. Januar (14.30 Uhr) die Form der Spieler beim Oberligisten SV Bernbach.

Der Kampf um den Aufstieg beginnt dann bereits am 24. Januar (19 Uhr) beim FC St. Pauli.

Die mögliche Aufstellung: Nikolov – Wiedener (Weißenfeldt), Tsoumou-Madza, Bindewald, Bürger – Streit, Schur, Montero, Skela – Guie-Mien, Kryszalowicz. q:e-hp

Stefano 16-12-2002 10:54

ohne viel worte
 
hola,

die genauen fakten zum schelchtesten spiel der saison :(

http://photodb.kicker.de/photodb/ver...ll/logo_85.gif1:0http://photodb.kicker.de/photodb/ver...ll/logo_32.gif

SSV Reutlingen: Curko (3,5) - Kies (3,5), Spanier (2,5), Ogungbure (3), Rehm (3,5) - Weigl (4), R. Becker (3,5), Hoffmann (3,5), Gambo (4) - Garcia (3,5), Frommer (3) - Trainer: Wormuth
Eintr. Frankfurt: Nikolov (2,5) - Bindewald (2,5), Tsoumou-Madza (3,5), Schur (3,5), Wiedener (4) - Streit (4,5), Skela (3), Montero (4), Bürger (3,5) - Guié-Mien (3,5) - Kryszalowicz (4) - Trainer: Reimann
Tore: 1:0 Ogungbure (67.)
Eingewechselt: 90. Würll für Garcia, 90. Schuska für Frommer - 57. Jones für Skela, 70. Toppmöller für Jones, 83. Weißenfeldt für Bürger
Schiedsrichter: Perl (München), Note 3 - ohne große Mühe, teils großzügige Regelauslegung
Zuschauer: 7410
Gelbe Karten: Würll, Frommer, Kies, Weigl - Montero, Streit

Reutlingen agierte bissig und engagiert, störte früh und erspielte sich ein optisches Übergewicht. Es dauerte aber bis zur 27. Minute, ehe Spanier mit einem Kopfball Nikolov zum ersten Mal richtig prüfte. Es fehlte in letzter Instanz an der Durchschlagskraft, oder der letzte Pass fand keinen Adressat. Frankfurt verhielt sich vorsichtig, teils ängstlich, griff erst spät an und konnte nur seltenst gefährlich werden.

Auch nach dem Seitenwechsel war der SSV druckvoller und ging verdient in Führung. Erst danach lockerte die Eintracht die Handbremse, vernachlässigte aber das Flügelspiel, konnte sich keine zwingenden Chancen erarbeiten. Reutlingen stand hinten gut gestaffelt, überzeugte mit Einsatzfreude und sicherte sich letzten Endes verdient drei Punkte. q:kicker

Stefano 17-12-2002 10:10

IM INTERVIEW mit Willi Reimann Teil 1
 
hola,

"Ich habe manchmal schon den Kopf geschüttelt"

Eintracht-Trainer Willi Reimann über das Innenleben der Eintracht, fleißige Arbeiter, Mitbestimmung im Fußball und die Chancen, schon in dieser Saison aufzusteigen

Staubtrocken kommt der Mann daher, was in der leicht aufgeheizten Atmosphäre rund um Eintracht Frankfurt kein Nachteil ist:

Willi Reimann, gebürtiger Westfale mit Faible für den Norden, erinnert viele in seiner Art an Horst Ehrmantraut: korrekt, distanziert, diszipliniert. Reimann hat aus einem bunt zusammengewürfelten Haufen eine Mannschaft geformt, die das Zeug hat, in die Bundesliga aufzusteigen. "Wenn wir aufsteigen, haben wir das auch verdient", sagt der 52-Jährige im Gespräch mit FR-Redakteur Thomas Kilchenstein. (FR-Bild: J. Günther)

Frankfurter Rundschau: Herr Reimann, sind Sie nicht selbst überrascht über den Erfolg Ihrer Mannschaft?

Willi Reimann: Überrascht ist nicht der richtige Ausdruck. Wir haben ganz hart und fleißig gearbeitet. Das Ganze ist kein Zufall. Dass wir so schnell zu einer Einheit zusammenfinden, war selbst für mich nicht abzusehen gewesen.

Es gab, von außen betrachtet, ja überhaupt keine Anpassungsschwierigkeiten.

Wir hatten anfangs große Schwierigkeiten, das fing damit an, dass wegen der Lizenzierungsgeschichte niemand wusste, wann das Training beginnt, wir hatten Verletzungen. Wir wussten nicht, wer kommt, wer bleibt. Es gab Änderungskündigungen. Die Vorbereitungszeit lief nicht optimal. Trotzdem haben sich die Neuverpflichtungen gleich wohl gefühlt. Ich kann der Mannschaft nur ein Kompliment machen. Die Schwierigkeiten haben uns zusammengeschweißt.

Gab es irgendein Schlüsselspiel in der Runde, bei dem Sie gemerkt haben, hoppla, da ist ja mehr drin als gedacht?

Nein. Wir haben uns ganz konzentriert auf das erste Spiel vorbereitet. Dabei haben wir in der Vorbereitung, bis auf das Spiel gegen Straßburg, nur leichte Gegner gehabt. Doch die Mannschaft hat gemerkt, dass sie zusammenpasst. Und dann hat man auch gesehen, dass die Spielfreude zurückkommt. So haben wir schnell zu einer Einheit zusammengefunden.

Wie haben Sie es geschafft, dass alles so Eintracht-untypisch reibungslos klappt?

Ich bin ein Verfechter von mannschaftlicher Geschlossenheit. Das bedeutet: Das ganze Team, der Co-Trainer, die Physiotherapeuten, der Arzt, alles muss harmonieren. Das habe ich versucht zu fördern. Ich brauche um mich herum ein gutes Team. Und dann ist es einfach: Alle an einem Strang ziehen, nicht rumspinnen, fleißig arbeiten, schön auf dem Teppich bleiben, und schon stellt sich der Erfolg ein.

Wie haben Sie sich auf diese Herausforderung in Frankfurt vorbereitet? Haben Sie Leute gefragt, Zeitungsartikel studiert? Der Ruf des Klubs ist ja kein sehr guter.

Ich hatte das Vergnügen, das Chaos im Verein am eigenen Leib mitzuerleben - mit lauter unterschiedlichen Ansprechpartnern bei meiner Vertragsangelegenheit. Ich habe manchmal schon den Kopf geschüttelt zu Hause und habe gedacht: Da musst du schon Humor haben. Da konnte man nämlich erkennen, dass der Verein nicht so gut geführt war.

Trotzdem war es verblüffend zu sehen, dass Ihre Neuverpflichtungen auf Anhieb eingeschlagen haben.

Das hat vielleicht etwas mit dem Kenntnisstand des Trainers zu tun. Mit vielen Spielern habe ich ja schon in der Vergangenheit zusammengearbeitet. Vor allem kenne ich nicht nur die Leistungsstärke, sondern auch die Charaktereigenschaften der Spieler ganz genau. Ich habe die Spieler immer im Auge gehabt, habe verfolgt, wo sie und wie sie gespielt haben. Es war ein großer Vorteil, dass ich die meisten Spieler persönlich kannte.

War es auch für Sie eine Chance, wieder ins Geschäft zurückzukehren? Sie hatten aus privaten Gründen eine Auszeit genommen. Sie hätten sagen können, so einen Chaosklub tue ich mir nicht an.
Bei anderen Vereinen gibt es genauso Chaos, das können Sie mir glauben. Auch wenn das nach außen oft anders aussieht.

Die Vorgänge in Frankfurt haben Sie dann gar nicht besonders verwundert?

Nein. Ich kenne ja meinen Job. Ich identifiziere mich mit dem Klub und versuche meine Arbeit so erfolgreich wie möglich zu machen. Ich habe mich in Frankfurt von der ersten Minute an wohl gefühlt. Das Wetter ist besser als in Hamburg, weniger Regen, mehr Sonnenschein, weniger Wind.

Nun steht Eintracht Frankfurt auf einem Aufstiegsplatz. Kann man jetzt noch zufrieden sein, wenn man am Ende das Saisonziel, gesicherter Mittelfeldplatz, erreicht?
Ich kann schon, nur: Viele andere wären damit nicht zufrieden. Ich kann und will nur immer wieder darauf hinweisen, mit welchen Vorgaben und Schwierigkeiten wir in die Saison gegangen sind. Wer die zweite Liga kennt, weiß, dass Mechanismen auftreten können, die man nicht mehr in den Griff bekommt. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie zu Recht oben steht. Was haben wir zu verlieren? Wir stehen besser da, als uns die meisten zugetraut haben. Wir können einen guten Tabellenplatz erreichen.

Was wäre für Sie ein guter Tabellenplatz?

Unter die ersten Acht kommen.

Ein siebter Platz wäre für Sie ein Erfolg?

Ja. Die Vorzeichen ändern sich doch nicht. Die finanzielle Situation ist die gleiche, die Spieler sind die gleichen, wir haben eine dünne Spielerdecke, wir haben Probleme mit Verletzungen. Es geht doch so schnell im Fußball. Warum sollen wir uns verrückt machen? Unseren sehr guten Tabellenplatz wollen wir versuchen, so lange wie möglich zu verteidigen. Wenn alle gesund bleiben, könnten wir es schaffen. Sollten wir nur Siebter werden, haben wir trotzdem eine gute Saison gespielt.

Stefano 17-12-2002 10:11

Teil 2
 
hola,

Käme ein Aufstieg in dieser Saison womöglich zu früh?

Ich weiß gar nicht, wer solche Pläne in der Schublade hat. Ein Jahr später hat Eintracht Frankfurt noch mal 50 Prozent weniger Geld. Wie soll das dann gehen? Das ist doch alles Unsinn. Wer solche Drei- oder Fünfjahrespläne aufstellt, hat keine Ahnung vom Fußball. Man muss die Chance suchen, die einem der Sport bietet. Wenn wir aufsteigen, haben wir es uns verdient.

Spüren Sie, dass der Druck, der auf einem Trainer heutzutage lastet, immer größer wird?

Natürlich spüre ich die Anspannung vor dem Spiel oder vor einem wichtigen Ereignis. So etwas geht an keinem spurlos vorbei. Aber ich betrachte das nicht als Last, im Gegenteil. Das Arbeiten auf dem Fußballplatz und mit den Spielern macht Freude, ich gehe morgens gerne zum Training.

Sie stehen in dem Ruf, ein harter Hund und ein autoritärer Disziplinfanatiker zu sein,...

... aber das sind doch alles so Sachen, die einfach mal so in die Welt gesetzt sind. Ich weiß nicht, wie ich bin. Ich versuche, mit jedem Einzelnen auszukommen. Meine Aufgabe ist es, dass die Gemeinschaft funktioniert. Es gibt gewisse Spielregeln, die eingehalten werden müssen, sonst haben wir auf dem Platz chaotische Verhältnisse. Harter Hund? Ich lege Wert auf Disziplin. Aber in einem gewissen Rahmen hat jeder so viele Freiheiten, wie er ausleben kann.

Sie haben bei Eintracht Frankfurt eine Position mit einer gehörigen Machtfülle. Sie sind Trainer und Manager in Personalunion. Kommt Ihnen das entgegen?

Das ist nicht neu für mich. Das ist heutzutage auch ganz normal. Man sieht das ja im letzten halben Jahr, es wird ja kein Manager vermisst. Natürlich wird es in Frankfurt wieder einen bezahlten Manager geben müssen.

Wie viel Wert legen Sie auf die Meinung der Spieler oder des Spielerrates?

Es kommt darauf an, worüber eine Entscheidung getroffen werden muss. Manchmal frage ich den Kapitän, manchmal, wenn es sein muss, auch den Spielerrat.

Erklären Sie den Spielern auch, warum er auf der Ersatzbank sitzen muss?
Nein, das halte ich nicht für nötig. Der Spieler hat ja in der Vorbereitungszeit und im Training die Möglichkeit, uns zu überzeugen, ihn spielen zu lassen. Manchmal könnte man 13 oder 14 Leute aufstellen, und die Nichtnominierung hat nur was mit der Taktik zu tun. Dann müsste man den Spielern nur Unsinn erzählen, und davon halte ich nicht viel. Die Spieler, die aufgestellt werden, werden nicht besser behandelt als die, die auf der Ersatzbank sitzen. Die sind für mich fast viel wichtiger, denn die machen die Stimmung im Team. Und es ist so, dass unsere Einwechselspieler immer ein belebendes Element waren.

Halten Sie Distanz zu den Spielern?

Ja.

Warum?

Das ist mein Arbeitsstil. Die Spieler merken, dass ich alle gleich behandele und Respekt vor ihnen habe. Sie können mit allen Dingen zu mir kommen. Sie wissen, sie können sich auf mich verlassen. Das ist eine gute Basis der Zusammenarbeit.

Gibt es bei der Eintracht Spieler, die Sie enttäuscht haben?
Nein. Spieler können mich nicht mehr enttäuschen. Ich kann mich nur selbst enttäuschen, wenn ich es nicht schaffe, das Optimale an Leistung aus einem Spieler herauszukitzeln. Wenn einer sein Potenzial nicht abruft, dann werde ich fuchsteufelswild. Hier sehe ich aber, dass alle versuchen, das Beste zu geben. Nur wenn einer ausschert aus der Gemeinschaft, muss man dazwischenhauen.

Was erwarten Sie von der Rückrunde?

Wenn sich die Spieler in der Winterpause einigermaßen vernünftig verhalten, dann verlieren sie kaum Kondition. Ohnehin wird aus meiner Sicht das Spieltaktische die Rückrunde entscheiden.

Spieltaktik? Was heißt das?

Es werden Phasen kommen, in denen Mannschaften um ihre Existenz kämpfen, und dann entscheiden manchmal Kleinigkeiten, eine Ecke, ein Freistoß, ein kluger Konter. Und da gilt es, einen Tick besser zu sein als die anderen Mannschaften.

Was ist für Sie schöner Fußball?

Zu gewinnen ist für mich schöner Fußball.

Ein 1:0 ist für Sie schöner Fußball?

Kommen Sie mir nicht mit dem Spruch: Sie haben schön gespielt, aber verloren. Das kann ich nicht hören. Für mich ist es die Höchststrafe, wenn wir verloren haben und der gegnerische Trainer sagt, wir hätten gut gespielt. q: frankfurter rundschau

Stefano 17-12-2002 10:30

hola,

Reimanns alte Bekannte erwiesen sich als Volltreffer

Die Eintracht-Spieler in der Einzelkritik: Keller, Tsoumou-Madza und Bürger machen den Unterschied / Nur der Pole Kryszalowicz bleibt in der Hinrunde unter seinen Möglichkeiten

Dass die Frankfurter Eintracht auf einem Aufstiegsplatz in der zweiten Liga überwintern würde, hatte der neu formierten Mannschaft vor Saisonbeginn kaum jemand zugetraut. Doch Trainer Willi Reimann gelang das Kunststück, aus zwölf verbliebenen und ebenso vielen neuen Spielern eine kompakte Mannschaft zu formen. Dabei half dem Trainer, dass er auf vier alte Bekannte, Jens Keller, Jean-Clotaire Tsoumou-Madza, Henning Bürger und Sven Günther, setzte, wobei sich die ersten drei als Volltreffer erwiesen. FR-Mitarbeiter Jürgen Heide bilanziert die bisherigen Leistungen der Spieler.

Oka Nikolov (17 Spiele / 0 Tore): Die Nummer eins im Eintracht-Tor hatte nur bei der Niederlage in Köln einen Durchhänger. Ansonsten bewies der reaktionsschnelle Torwart, wieso er zu den besten Keepern der zweiten Liga zählt. Zwar hielten die Fans einige Male die Luft an, wenn der ehemalige mazedonische Nationaltorhüter Probleme in der Strafraumbeherrschung hatte, doch trug der Odenwälder mit seinen Paraden dazu bei, dass die Abwehr die stärkste der zweiten Liga ist.

Sven Günther (7 / 0): Der Neuzugang konnte sich in seiner Frankfurter Zeit bisher nur darüber freuen, dass er vor einer Woche zum zweiten Male Vater wurde. Nachdem den ehemaligen Nürnberger eine Verletzung in der Vorbereitung den eingeplanten Stammplatz auf der rechten Außenbahn gekostet hatte, kam der gebürtige Zwickauer über Kurzeinsätze nicht hinaus und musste mehr als drei Monate auf sein erstes Spiel von Beginn an warten. Nach überzeugender Vorstellung gegen Mainz knickte er in Mannheim bei seinem zweiten Einsatz in der Anfangself um und zog sich einen Kapselriss zu.

Henning Bürger (17 / 0): Nebenberuflich ist der kluge Kopf Aufsichtsratsvorsitzender der Profigenossenschaft Deutsche Fußball Freunde. Hauptberuflich beackert der Mann mit den wehenden schwarzen Haaren die linke Außenbahn bei der Eintracht. Zwar spielt er nicht so spektakulär wie sein Vorgänger Marco Gebhardt, aber dafür sehr zuverlässig und effektiv. Was Bürger macht, hat Hand und Fuß, weshalb der Linksfuß mit dem abgeschlossenen Sportmanagement-Studium auch in der Hierarchie weit oben steht.

Andree Wiedener (11 / 1): Ein Jahr spielt der Ex-Bremer nun bei der Eintracht und dürfte in dieser Zeit - was das so genannte Umfeld angeht - mehr an Turbulenzen erlebt haben als in seinen zwölf Jahren zuvor bei Werder. Als linkes Glied der Viererabwehrkette erledigt "Wiede" stets unauffällig seinen Job. Wegen einer Oberschenkelverletzung musste der 32 Jahre alte Fußballarbeiter, dessen Vertrag im Juni ausläuft, einige Spiele aussetzen.

Jens Keller (16 / 1): Große Klappe - viel dahinter. So einer wie Keller hat der Eintracht lange gefehlt. Der ehemalige Kölner ist die Führungsfigur, die das Team dringend gebraucht hat. Der 32-Jährige kam, sah und übernahm das Kommando in der Mannschaft. Der Kapitän ist der Kopf und das Sprachrohr des Teams. Auf dem Platz dirigiert der Linksfuß seine Mitspieler lautstark und faltet sie schon einmal in der Kabine zusammen. Keller organisiert seine Abwehr blendend und ist für den konstruktiven Spielaufbau mitverantwortlich. Mit der Verpflichtung des Abwehrchefs ist Trainer Reimann ein echter Glücksgriff gelungen. Zusammen wollen die beiden Hobbygolfer in Frankfurt das erreichen, was sie in Wolfsburg bereits geschafft haben: den Erstligaaufstieg.

David Montero (14 / 2): "Der gibt richtig Gas", sagte Reimann bei der Verpflichtung des Schwaben mit spanischem Pass. Sowohl auf dem Feld als auch außerhalb bestätigte der ehemalige Mannheimer Reimanns Aussage eindrucksvoll. Während der Kämpfer mit seiner robusten Spielweise und seiner Pferdelunge auf dem Feld als Zerstörer des gegnerischen Spiels sofort zum Leistungsträger wurde, bewies der Glatzkopf auch bei seinen nächtlichen Streifzügen Stehvermögen. Zwei Geldstrafen, Abmahnungen und Suspendierungen waren die Folge. Aufgrund der Personalnot begnadigte Reimann den überzeugten Junggesellen vor dem Spiel in Mannheim, worauf der Sohn eines Italieners mit dem Siegtor eine märchenhafte Rückkehr ins Team feierte.

Ervin Skela (16 / 3): Der albanische Nationalspieler verlor seinen Stammplatz und musste sich zu Saisonbeginn mit der Rolle des Edeljokers begnügen. Diese füllte er gut aus und sorgte nach seinen Einwechslungen stets für neuen Schwung. Durch die Verletzungsmisere der Eintracht-Offensivkräfte durfte Skela siebenmal von Anfang an ran, konnte aber seinen Anspruch auf einen Stammplatz nicht nachhaltig untermauern, auch weil der verspielte Dribbler, wenn er den Ball am Fuß hat, diesen am liebsten gar nicht mehr hergibt. Der kleine Techniker sucht immer noch seinen Platz im Team, erwies sich aber bereits als Mann der späten Tore, indem er im Pokal in Erfurt und den Punktspielen gegen Duisburg und Oberhausen jeweils kurz vor Schluss den Siegtreffer erzielte.

Pawel Kryszalowicz (15 / 3): Der polnische Nationalspieler konnte nie an die Form der vergangenen Hinrunde anknüpfen, als er mit zwölf Treffern glänzte. Auch aufgrund von Verletzungen kam der Angreifer nie richtig in Tritt und deutete nur bei seinen Galavorstellungen in Köln und Lübeck sein großes Potenzial an. Mit der kurzen Erholungspause aufgrund seiner Weltmeisterschafts-Teilnahme begründet der Hobbyangler, der einige Male auch das nötige Engagement vermissen ließ, seine schwankenden Leistungen.

Jermaine Jones (9 / 1): Der Filou mit den ständig wechselnden Frisuren - derzeit trägt er einen Irokesenschnitt - hat immer noch viele Flausen im Kopf. Bis zu seinem Syndesmosebandanriss hatte der U 21-Nationalspieler seinen Stammplatz im Angriff sicher und überzeugte mit konstanten Vorstellungen. Der laufstarke Leistungsträger steht bereits im Notizbuch von Teamchef Rudi Völler. Der Junge aus Bonames will nächste Saison unbedingt in der Bundesliga spielen. Wenn der Eintracht der Aufstieg misslingen sollte, dürfte der Hoffnungsträger trotz Vertrags bis 2004 nur schwer zu halten sein. q:e-hp

Stefano 19-12-2002 08:45

hola,

Interview mit Ralf Weber

Hallo Ralf, weißt Du auf Anhieb, mit wie vielen Punkten ihr damals in der Aufstiegssaison in die Winterpause gegangen seid?
Ralf Weber: Ja, mit 30 Punkten. Also drei weniger, als die Eintracht jetzt hat. Wir haben uns damals mit einem Sieg bei Fortuna Köln und dem Sprung auf Platz zwei in die Pause verabschiedet.

Wie hat die Mannschaft damals die Winterpause erlebt?

Wir waren völlig entspannt und haben uns richtig auf die Rückrunde gefreut. Ich denke, das wird jetzt nach der Niederlage in Reutlingen etwas anders gewesen sein. Der ein oder andere grübelt bestimmt noch einige Tage über die verpasste Chance nach. Denn mit einem Sieg beim SSV hätte man den 6-Punkte-Abstand zu Platz vier in die Winterpause retten können. Doch allzu lange sollten sich die Jungs nicht mit diesen Gedanken beschäftigen, denn dazu ist die Winterpause in diesem Jahr viel zu kurz.

Kann die Eintracht den Aufstieg schaffen?

Ich glaube schon, dass die Qualität in der Zweiten Liga so ist, dass die Eintracht das Zeug dazu hat. Aber um mich festzulegen, kenne ich die Leistungsstärke der anderen Spitzenmannschaften zu wenig. Hätte ich in der Vorrunde selber auf dem Platz gestanden, könnte ich vielleicht mehr darüber erzählen. Von der Tribüne aus oder als Fernsehzuschauer lässt sich die Spielstärke der Teams nicht so sicher beurteilen wie aus der Sicht der Spieler.

Welche Eintracht-Mannschaft ist stärker besetzt: Die damalige oder die jetzige?

Ich meine, wir waren damals in der Breite vielleicht etwas ausgeglichener besetzt. Damals hatten wir weniger schwierige Charaktere im Team und alle haben ihre persönlichen Belange für den Aufstieg zurückgestellt. Mit Spielern wie Sobotzik, Gebhardt, Güntensperger, Brinkmann, Janßen, Epp und Houbtchev waren wir einen Tick besser besetzt.

Und wie fällt dein Vergleich der beiden Trainer Ehrmantraut und Reimann aus?

Die beiden scheinen sich ähnlich zu sein. Zumindest was ihre Zielstrebigkeit angeht. Auch konzentrieren sich die beiden zumeist aufs Sportliche, lassen sich nicht vom Umfeld beeinflussen. Horst Ehrmantraut war in manchen Situationen sicherlich etwas extremer als Willi Reimann, wobei ich Herrn Reimann nicht wirklich beurteilen kann.

Braucht die Eintracht für die Rückrunde Verstärkungen?

Wenn Jermaine Jones nicht rechtzeitig fit wird und Pawel Kryszalowicz nicht zurück zu seiner Form aus der letzten Saison findet, dann braucht man mit Sicherheit noch einen Stürmer. Der aber muss sowohl von seinem Leistungsvermögen her, wie auch menschlich hundertprozentig in die Truppe passen. Grundsätzlich steht natürlich an erster Stelle die Frage, ob so ein
Spieler überhaupt zu finanzieren wäre.

Zu Dir persönlich: Wie lange läuft dein Praktikum auf der Eintracht-Geschäftsstelle?

Bis Ende Januar. Danach mache ich in Hennef meine Trainer-A-Lizenz.

Du möchtest also Trainer werden?

Ja.

Zunächst im Jugendbereich oder gleich bei den Senioren?

Also generell möchte ich es nicht ausschließen, dass ich eine Jugendmannschaft trainieren werde. Doch vom Typ her bin ich meiner Meinung besser für den Seniorenbereich geeignet, weil ich als ehemaliger Profi vielleicht immer noch zu oft trainieren würde und so bestimmt ein Problem mit den Eltern der Jugendspieler bekäme ...

Dein Praktikum läuft seit 1. September. Was hat dich auf der Geschäftsstelle am meisten beeindruckt?

Am meisten beeindruckt hat mich, dass in so einem Großraumbüro trotz der vielen Hektik und der harten Arbeit solch ein gutes Betriebsklima herrscht. Dazu kommt noch, dass ich als ehemaliger Spieler jetzt mal gesehen habe, dass die aufwendige Organisation mit all seinen vielfältigen Aufgaben hinter der Mannschaft keine Selbstverständlichkeit ist. Ich hoffe, dass sich der Großteil der aktuellen Mannschaft dessen auch bewusst ist.
q:e-hp

Stefano 19-12-2002 08:48

Gute Besserung
 
hola,

Operation gut verlaufen!
Die Operation am Mittelfuß von Jermaine Jones ist nach Aussage des operierenden Arztes, Prof. Dr. Börner, gut verlaufen. Jermaine Jones wird voraussichtlich noch bis zum Wochenende stationär in der Klinik behandelt und beginnt anschließend sofort mit dem Rehabilitations-Programm im Reha-Zentrum Sporeg. q:e-hp

Stefano 20-12-2002 09:03

hola,

Abschlussbericht der Strukturkommission von den Eintracht-Gremien verabschiedet:

Eintracht will Fußball künftig gemeinsam managen

Mit dem „Leitbild Eintracht Frankfurt“ sei es der Kommission gelungen, die notwendige Basis für die strukturellen Veränderungen zu schaffen. Auch wenn die Kommission selbst „nur“ von einem Formulierungsvorschlag spreche, der zur weiteren Diskussion in den Abteilungen erarbeitet worden sei. Fischer: „Die Kommission hat glücklicherweise dort angesetzt, wo es in der Vergangenheit meist schwierig wurde. Die unterschiedlichen Zielsetzungen von Profifußball, Nachwuchsbereich sowie Leistungs- und Breitensport in den 14 Abteilungen des Vereins auf einen Nenner zu bringen, hat immer wieder für Misstöne gesorgt. Diese Zeiten sind jetzt vorbei.“
Kernpunkte der Abschlussberichts sind neben rechtlichen und satzungsrechtlichen Aspekten im Zusammenhang mit den Führungsaufgaben bei AG und e.V. die Anforderungsprofile und die klar definierten Voraussetzungen für die künftige Arbeit.

„Das Papier legt fest, dass der Fußball durchgängig organisiert werden sollte und künftig den Profi- und Jugendbereich integriert. Es wird zudem vorgeschlagen, den gesamten Fußballbereich in naher Zukunft an einem Standort zusammen zu bringen. Dabei soll auf junge Spieler als entwicklungsfähige Werte gesetzt und das soziale Engagement aller ehrenamtlicher Mitarbeiter weiter gefördert werden“, erläuterte Volker Sparmann die Ergebnisse.
Peter Fischer bedankte sich für die „ausgesprochen gute“ Arbeit der Kommission, die in nur vier Monaten eine weitere Professionalisierung und Perspektivbildung von Eintracht Frankfurt erarbeitet habe. Dabei hat sich die Kommission nicht ausschließlich mit dem Fußballbereich beschäftigt, sondern auch mit den Perspektiven aller 14 Abteilungen. Es sei gelungen, die Interessen beider Seiten miteinander zu vereinbaren.

Punkt zwei des Abschlussberichts: „Der Verein als Mehrheitsgesellschafter der AG ist bereit unter vier Voraussetzungen einem Übergang zuzustimmen: Eintracht Frankfurt e. V. hat die Mehrheit im Aufsichtsrat der AG. Ein qualifizierter Manager wird durch die AG im Einvernehmen mit dem Präsidium des Vereins eingestellt. Die gemeinsame Kaderplanung soll sechs Monate vor Beginn der neuen Saison zwischen dem Leiter des Leistungszentrums auf Vereinsseite und dem neuen Manager in der AG stattfinden, und der Leiter des Leistungszentrums wird im Einvernehmen zwischen Verein und AG in der AG unter Vertrag genommen.“
Sobald diese Voraussetzungen erfüllt sind, so Fischer, werden zunächst die Amateure und die A-Jugend zur AG übergehen. Eine Entscheidung darüber, wie mit der B-Jugend verfahren werden soll, müsse noch diskutiert werden.
Mit dem Übergang wird auch die Budgethoheit im Leistungsbereich des Amateur- und Jugendfußballs bei der AG liegen. Für alle Bereiche, die im Verein verbleiben, wird es einen gemeinsam erarbeiteten Wirtschaftsplan geben, für dessen Einhaltung der Verein verantwortlich ist. Beim Verein verbleibt auch die Fach- und Dienstaufsicht für die Fußball-Bereiche, die nicht in die AG übergehen.

Die Kommission beschäftigte sich auch mit der besseren Zusammenarbeit in verschiedenen operativen Bereichen, um zum einen Ressourcenverluste zu minimieren und zum anderen eine langfristige Personalentwicklung zu ermöglichen. Kernbereiche der Zusammenarbeit werden neben der Buchhaltung die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing sein. Der Verein wird in diesen Bereichen notwendigerweise auch weiter auf eigene Ressourcen zurückgreifen, doch die Zusammenarbeit soll spürbar verbessert werden.

In Zukunft wird weiter auf eine gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Verein und AG gesetzt. Sollten wider Erwarten Probleme auftreten, die nicht über die verschiedenen Ebenen in den Strukturen gelöst werden können, dann soll ein sogenannter „Koordinationsrat“ sich damit befassen. Er besteht aus dem Präsidenten und dem Verwaltungsratsvorsitzenden des Vereins und dem Vorstandsvorsitzenden und dem Aufsichtsratsvorsitzenden der AG.

Sparmann und Fischer bedankten sich abschließend bei den Teilnehmern der Kommission und kündigten an, dass Verein und AG jetzt mit Nachdruck darangehen würden, ihre jeweiligen Aufgaben umzusetzen. „Wir werden schnellstmöglich eine gemeinsame Geschäftsphilosophie entwickeln, die eine Weiterentwicklung des Vereins und der Fußball AG im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten erlaubt. Daneben wird der Entwurf zum Leitbild der Eintracht in eine endgültige Fassung gebracht werden“, kündigte das Duo an. q:e-hp

Stefano 27-12-2002 11:00

hola,

hola,

Montag, 17. 02. 2003 20:15 Uhr Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln

Sonntag, 23.02.2003 15:00 Uhr Burghausen - Eintracht Frankfurt

Freitag, 28.02. 2003 19:00 Uhr Eintracht Frankfurt -
Karlsruhe


Montag, 10.03. 2003 20:15 Uhr Duisburg - Eintracht Frankfurt

Sonntag, 16.03. 2003 15:00 Uhr Eintracht Frankfurt - Aachen

Freitag, 21.03. 2003 19:00 Uhr Eintracht Frankfurt - Trier

Sonntag, 06.04. 2003 15:00 Uhr Ahlen - Eintracht Frankfurt

Fett = Heimspiel

Stefano 02-01-2003 20:27

hola,

Eintracht verhandelt mit DFL über neuen Stürmer

Frankfurt (fnp) Die Frankfurter Eintracht sucht zur Rückrunde noch einen neuen Stürmer, doch sie weiß nicht, ob sie ihn auch verpflichten kann und darf. "Wir könnten etwas machen, weil unser finanzielles Konzept tragfähig ist", sagt der Vorstands-Vorsitzende Volker Sparmann, "aber das muss mit der Deutschen Fußball-Liga hundertprozentig abgeklärt sein." Der Eintracht-Boss will nichts unternehmen, was den Verdacht nahe legen könnte, die Eintracht würde den knallharten Konsolidierungskurs schon nach einem halben Jahr wieder verlassen. Anfang des neuen Jahres will er bei der DFL vorstellig werden und die Pläne der Eintracht vortragen. Erst danach wird eine Entscheidung fallen.

Kandidaten für einen Neueinkauf gibt es offenbar. "Wir wissen, wen wir wollen", sagt Sparmann und vertraut dabei auf Trainer Willi Reimann. Gesucht werde ein "Reißer, der Tore macht." Es gebe bereits konkrete Kontakte.

Unabhängig vom Buhlen um einen neuen Angreifer gehen die Verhandlungen mit Rolf-Christel Guie-Mien weiter. Noch immer hat sich der beste Torschütze der Vorrunde (9 Treffer) nicht konkret über seine Zukunft geäußert. Guie-Mien könnte für 250 000 Euro die Eintracht verlassen. "Die Entscheidung fällt bald", sagt Sparmann, wahrscheinlich bis zum Trainingsstart am kommenden Donnerstag. Reimann ist nach wie vor überzeugt, dass Guie-Mien bleiben wird. q:e-hp

Stefano 02-01-2003 20:30

Guie-Mien
 
hola,

da zeigt er wieder seinen wahren charakter...pfui teufel :mad: :flop: als er gnadenlos am ende war hielt die eintracht zu ihm....und das ist jetzt der dank :flop: am ende der saison kann er doch gehen...warum jetzt das theater :confused:

Lässt Guie-Mien heute die Katze aus dem Sack?

Frankfurt. Nach 17 Tagen Urlaub beginnt für die Frankfurter Eintracht heute das "Unternehmen Bundesliga". Für 15 Uhr hat Trainer Willi Reimann seine Profis zum ersten Training des Jahres ins Waldstadion bestellt. Die Ziele für die Saison wurden längst neu gesteckt. Erst waren die Frankfurter froh, dass sie nach dem Lizenzchaos im Profifußball überhaupt mitspielen durften, dann sollte der Abstiegskampf vermieden werden, schließlich wurde ein einstelliger Tabellenplatz als Ziel ausgelobt. Doch nach einer prächtigen Vorrunde, abgeschlossen auf Platz zwei, geht es nun um den Aufstieg.

Vorstandsboss Volker Sparmann ist bereit, dem Trainer noch den einen oder anderen Personalwunsch zu erfüllen, um für das Aufstiegsrennen gerüstet zu sein. Vor allem im Angriff drückt der Schuh, nachdem sich U 21-Nationalspieler Jermaine Jones erneut schwer verletzt hat. "Wir haben noch einen Pfeil im Köcher", sagt Sparmann. Der neue Stürmer wird heute beim Auftakt allerdings noch nicht dabei sein. Erst bis zum Trainingslager in Spanien ab dem 10. Januar soll er gefunden werden.

Sehnlichst erwartet wird heute Rolf-Christel Guie-Mien. Seit Wochen hält der beste Torschütze der Vorrunde (9 Treffer) Trainer und Vereinsführung in Atem, was seine Zukunftsplanungen betrifft. Guie-Mien könnte für die Ablösesumme von 250 000 Euro noch in diesen Tagen gehen, die Eintracht möchte ihn nicht nur bis zum Saisonende halten, sondern den Vertrag sogar vorzeitig verlängern. Über eine Zeitung verbreitet Guie-Miens Berater stets neue Wasserstandsmeldungen, :flop: zuletzt die für die Frankfurter erfreuliche Nachricht, man habe Olympique Marseille endgültig abgesagt.

Die Eintracht selbst hatte seit längerer Zeit keinen Kontakt mit dem Spieler. "Ich bin sicher, dass er heute zum Training kommt", sagt Reimann. Darüber hinaus aber sei nichts sicher, der Stand der Verhandlungen sei noch so wie vor dem Urlaub. Guie-Miens Signale, er würde gerne bleiben, sind die eine Seite, die Aussage seines Beraters im "Kicker", er zweifele, ob die Eintracht "die Bedingungen erfüllen kann", die andere. Die offizielle Transferperiode beginnt heute, sodass die Pokerspiele nun in ihre entscheidende Runde gehen.

Den ersten Auftritt hat die Eintracht am Samstag beim Hallenturnier in Nürnberg. Dort trifft sie u. a. auf den VfB Stuttgart, 1860 München und den 1. FC Nürnberg. Es folgt am 7. Januar ein weiterer Hallenauftritt in Bielefeld, drei Tage danach geht es ins Trainingslager nach Spanien. q:e-hp

arpad 03-01-2003 16:28

Guie-Mien in Rückrunde in Freiburg

München - Rolf Christel Guie-Mien wechselt mit sofortiger Wirkung für die fest geschriebene Ablöse von 250.000 Euro von Zweitligist Eintracht Frankfurt zum Liga-Konkurrenten SC Freiburg.
Der Kongolese verabschiedete sich am Freitagmorgen aus Frankfurt und wird in den nächsten Tagen das Training im Breisgau aufnehmen. Guie-Mien erhält in Freiburg einen Vertrag bis zum Saisonende, der sich bei einem eventuellen Aufstieg automatisch um zwei Jahre verlängert.

Für Frankfurt erzielte der 25-Jährige in 95 Spielen 20 Tore. In dieser Saison sorgte er mit neun Toren dafür, dass die Eintracht auf einem Aufstiegsplatz überwintert.

sport 1

Stefano 03-01-2003 17:29

hola,

das ist ja der hammer :mad: wochenlang belügt er die fans und verantwortlichen und dann wechselt er zum ligakonkurrenten :flop: soviel gehalt mehr können die breisgauer doch gar net zahlen :eek:

zu guie-mien gibt´s nur zu sagen: weint ihm keine träne nach, er hat wie immer die fans belächelt und betrogen...aber als fussballer is man halt auch gleichzeitig nen grosser egoist...was kümmern mich da meine versprechen von gestern :flop:

vielmehr muss man sich nur über den noch immer herrschenden dilitantismus der eintracht-verantwortlichen wundern, wie kann man den ne gehltskürzung vereinbaren mit dem versprechen in der winterpause für schlappe 250.000 € gehen zu dürfen einfach unbegreiflich oder nur zum :lol: :lol:

Stefano 03-01-2003 18:07

hola,

"Bei Aufstieg sprechen wir erneut"

kicker: Herr Reimann, Eintracht Frankfurt ist seit dem zehnten Spieltag ununterbrochen auf einem Aufstiegsplatz. Teilen Sie die Meinung einiger Führungspersonen der Fußball AG, dass ein Aufstieg zu früh käme?

Willi Reimann (53): So etwas kann man sich nicht früher oder später wünschen. Man tritt ja immer an, um sportlich erfolgreich zu sein. Im Vorjahr war man bei der Eintracht sehr enttäuscht, weil es nicht klappte. Deshalb finde ich, sollte man jetzt zufrieden damit sein, was wir erreicht haben.

kicker: Ihr Vertrag bis 2004 gilt nur für die Zweite Liga, müssen Sie sich im Juli einen neuen Job suchen?

Reimann: Wir haben von vornherein gesagt, dass wir bei Aufstieg erneut darüber sprechen.

kicker: 2003 soll Ihnen ein Manager zur Seite gestellt werden. Wie wird die Aufgabenverteilung aussehen?

Reimann: Es ist Sache des Vereins, Weichen zu stellen. Die AG muss das alleine entscheiden, welche Kompetenzen der Manager erhält.

kicker: Zu Ihrer Mannschaft - warum ist sie so erfolgreich?

Reimann: Die Neuzugänge haben gut gepasst, wir haben die Schlüsselpositionen gut besetzt. Die Stimmung in der Mannschaft hat sich durch die Erfolgserlebnisse ganz schnell verbessert.

kicker: In der Rückrunde müssen von den ersten sechsplatzierten Klubs bis auf den FSV Mainz 05 alle in Frankfurt antreten. Wie groß ist der Heimvorteil trotz des derzeitigen Stadionumbaus?

Reimann: Der Stadionumbau motiviert mich. Ich sehe, dass etwas Neues entsteht, etwas wächst. In der Zweiten Liga ist der Heimvorteil aber sowieso nicht so groß wie in der Bundesliga, weil die Teams defensiver spielen. Deshalb haben wir nur einen minimalen psychologischen Vorteil.

kicker: Bis wann bleibt Guié-Mien?

Reimann: Die Frage kann nur er beantworten. Ich wünsche es mir, dass er bis Sommer und sogar darüber hinaus bleibt. Aber wir müssen ja auch die Fakten zur Kenntnis nehmen, dass er im Winter eine Ausstiegsklausel besitzt.

kicker: Braucht Ihr Team noch Verstärkungen?

Reimann: Finanziell gibt es kein Grünes Licht. Aber wir hören uns trotzdem um, weil sich gerade im Fußball die Situation sehr schnell ändern kann. Vielleicht haben wir ja in 14 Tagen einen Investor oder neue Geldgeber. q:kicker

Stefano 04-01-2003 11:40

hola,

Eine Frage des Geldes-Eintracht Frankfurts Spielmacher Rolf-Christel Guie-Mien wechselt zum Zweitligakonkurrenten SC Freiburg

Als die Fußballprofis der Frankfurter Eintracht gestern Vormittag auf den Trainingsplatz gingen, wunderten sie sich, dass Spielmacher Rolf-Christel Guie-Mien in der Kabine blieb. Der Kapitän der kongolesischen Nationalelf war jedoch nicht verletzt, wie einige dachten, sondern hatte kurz zuvor Trainer Willi Reimann unter vier Augen erklärt, dass er zum Zweitligakonkurrenten SC Freiburg wechseln wird. Als Reimann auf dem Platz Guie-Miens Abschied bekannt gab, blickte er in erstaunte Gesichter, hatten die Kollegen doch sein Erscheinen beim Trainingsstart am Donnerstag als Zeichen gewertet, dass der offensive Mittelfeldspieler auch in der Rückrunde für die Hessen auf Torejagd gehen würde. "Wir waren alle überrascht", sagte Kapitän Jens Keller, "dem Trainer war seine Enttäuschung anzumerken."
Eine Klausel in Guie-Miens Vertrag machte den sofortigen Wechsel des 25-Jährigen möglich. Um im Sommer das Gehalt ihres Topverdieners um 45 Prozent auf 400 000 Euro kürzen zu können, hatte die finanziell angeschlagene Eintracht Guie-Mien das Zugeständnis machen müssen, in der Winterpause für eine festgeschriebene Ablöse von 250 000 Euro den Verein verlassen zu können, weil der Mittelfeldspieler ansonsten der Änderungskündigung seines Vertrages nicht zugestimmt hätte. "Rolfs Berater hat mir heute morgen mitgeteilt, dass er die Klausel ziehen wird. Das war für uns alle überraschend", sagte Willi Reimann, der den Abgang seines mit bisher neun Treffern torgefährlichsten Akteurs als "sportliche Schwächung" ansieht. "Ich habe Rolf dann gefragt, zu welchem internationalen Klub er wechseln wird, da hat er Freiburg gesagt", schildert der Trainer das kurze Kabinengespräch. Zwar sagte Reimann, es sei "Rolfs gutes Recht, dass er geht", doch ist nicht nur dem Trainer die Art und Weise von Guie-Miens Abgang sauer aufgestoßen. "Rolf hat sich nicht einmal von der Mannschaft verabschiedet. Das ist charakterlich sehr enttäuschend", sagte Jens Keller.

Noch mehr ist man beim Zweiten der zweiten Liga darüber verstimmt, dass der Afrikaner ausgerechnet zu einem direkten Aufstiegskonkurrenten wechselt - Freiburg ist derzeit Dritter. Guie-Miens Berater Mboueya Alexandre machte kein Hehl daraus, dass bei dem Wechsel das Geld die entscheidende Rolle gespielt habe, "denn Rolf spielt nicht nur zum Spaß Fußball". Freiburg habe das bessere Angebot vorgelegt, sagte Alexandre.

Die Breisgauer haben Guie-Mien bis Saisonende unter Vertrag genommen haben. Der Kontrakt verlängert sich nur beim Erstligaaufstieg automatisch um zwei Jahre. Laut Alexandre hätten die Freiburger schon seit zwei Jahren Interesse an einer Verpflichtung des Technikers bekundet. Bereits gestern Nachmittag weilte Guie-Mien bei seinem neuen Verein zur sportmedizinischen Untersuchung. Sein einziger Kommentar: "Ich sehe in Freiburg die besseren Aufstiegschancen."
Berater Alexandre wurde konkreter: "Rolf hat vor der Saison auf 45 Prozent seines Grundgehalts verzichtet, um der Eintracht zu helfen. Zwar hat der Verein gesagt, dass alle Spieler auf diese Summe verzichten müssen, doch dann war Rolf der einzige, während einige Spieler nur 30 Prozent weniger bekommen haben und viele gar keine Gehaltseinbußen hinnehmen mussten."
Eintracht-AG-Chef Volker Sparmann kann Alexandres Aussage nicht nachvollziehen, "denn ich glaube, dass Rolf uns eher etwas schuldig war, weil er in der Vergangenheit als Topverdiener nicht immer Topleistungen gebracht hat." Traurig findet es Sparmann, dass Guie-Mien vor allem Reimann an der Nase herumgeführt habe: "Er hat bis zuletzt gesagt, er bleibt, um dann einfach Tschüss zu sagen, weil es ihm nur ums Geld ging." Die Ablöse und das eingesparte Halbjahresgehalt von insgesamt 450 000 Euro will die Eintracht in einen Nachfolger von Guie-Mien investieren und sucht dazu einen Stürmer. Nach dem Ausfall von Jermaine Jones (Mittelfußbruch) steht nur ein zweitligatauglicher Angreifer zur Verfügung: Pawel Kryszalowicz. Nach Sparmanns Worten sind deshalb zwei Neuzugänge wahrscheinlich. "Wir werden die vorbereiteten Kontakte aufnehmen", sagte Willi Reimann.

Am 31. Januar gastiert Guie-Miens neuer Klub im Waldstadion. Freiburg-Coach Volker Finke kündigte auf FR-Anfrage bereits an: "Ich werde den Rolf dann nicht einsetzen. Das ist eine Frage des Anstands." :lol: :lol:

Stefano 04-01-2003 11:43

hola,

"Die Initiative ging vom Spieler aus" :rolleyes:

Volker Finke, Trainer des SC Freiburg, hatte mit einer Verpflichtung von Rolf-Christel Guie-Mien gar nicht mehr gerechnet. FR-Redakteur Jan Christian Müller erreichte den Fußballlehrer vor dem Abflug

FR: Warum holen Sie ausgerechnet Guie-Mien nach Freiburg?

Volker Finke: Wir sind schon lange an ihm dran. Seit mehr als anderthalb Jahren. Er hat im Sommer einen ganzen Nachmittag hier bei mir im Büro gesessen.

Wie kam der Wechsel jetzt zustande?

Ich bin, ehrlich gesagt, sehr überrascht, dass es geklappt hat. Die Initiative ging vom Spieler aus.

Vom Spieler?

Ja. Er und sein Berater haben sich bei uns gemeldet. Ich habe zunächst gedacht, dass der Wechsel aufgrund anderer Angebote finanziell für uns nicht machbar ist. Wir haben kurz vor Weihnachten miteinander gesprochen. Da hatte ich tatsächlich das Gefühl: Der Junge meint es ernst.

Und warum hat es dann noch so lange gedauert?

Weil der erste Durchgang der Zahlen für uns nicht realisierbar war. Guie-Mien und sein Berater haben sich dann nochmal von sich aus gemeldet. Da wurden dann andere Zahlen aufgerufen. Das ist doch nett.

Was finden Sie sonst noch gut an Guie-Mien?

Er ist ja noch nicht ausgereift. Ich sehe bei ihm noch viel Potenzial, sich weiter zu entwickeln. Aber er hat auch schon in Frankfurt sichtbare Fortschritte gemacht: Er ist in der Defensive besser geworden, er absolviert ein großes Pensum, er ist auf dem gesamten Platz unterwegs. So etwas sieht man bei Schwarz-Afrikanern selten.

War es auch Ihr Ziel, einen direkten Konkurrenten um den Aufstieg zu schwächen?

Wer sagt denn, dass es für die Eintracht eine Schwächung ist? Fußball ist oft anders. So einen Abgang kann man auch kompensieren: durch größeren Teamgeist, indem man noch enger zusammenrückt. Im Übrigen kann ich eines schon jetzt versprechen: Rolf wird beim Spiel im Waldstadion nicht dabei sein.

Weil Sie ihm dem psychologischen Druck nicht aussetzen wollen oder weil es vertraglich so festgelegt ist?

Nein. Weil ich das auch als eine Frage des Anstands ansehe. Entsprechende vertragliche Regelungen existieren nicht. q: e-hp :lol: :lol:

Stefano 07-01-2003 11:51

hola,

Eintracht sucht Ersatz für Guie-Mien
Tottenham-Bankdrücker Rebrow wohl zu teuer / Frühes Aus bei Hallenturnier in Nürnberg


Irgendwie passte die Vorstellung der Frankfurter Eintracht am Samstag beim Hallenturnier in Nürnberg zur Situation beim Zweiten der zweiten Liga. Nach der 1:2-Auftaktniederlage gegen den VfB Stuttgart (für die Eintracht traf Alexander Schur) mussten die Hessen ihre zweite Begegnung in der Vorrundengruppe B gegen den TSV 1860 München gewinnen, um ins Halbfinale einzuziehen. Bis fünf Minuten vor Schluss der Partie über zweimal zehn Minuten sah es auch nach einem klaren Erfolg der jungen Eintracht-Mannschaft aus. Durch Tore von Pawel Kryszalowicz (2), Henning Bürger und Bakary Diakité führte der Zweitligist mit 4:1. Doch nach einer Aufholjagd der "Löwen" mussten die Frankfurter 40 Sekunden vor dem Ende doch noch den 4:4-Ausgleich durch Remo Meyer hinnehmen. "Das war sehr bitter für uns, auch deshalb, weil 1860 am Ende das Turnier gewonnen hat", sagte Co-Trainer Jan Kocian. Man könnte den Auftritt der Eintracht in Franken auch in der Rubrik "wieder dumm gelaufen" einordnen, nachdem durch den tags zuvor bekannt gewordenen Wechsel von Rolf-Christel Guie-Mien zum Aufstiegskonkurrenten SC Freiburg die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte mit einem herben Dämpfer begonnen hatte.

Um einen Nachfolger für den Kongolesen zu suchen, hatte Cheftrainer Willi Reimann auf die Reise nach Nürnberg verzichtet, so dass Kocian für das Team allein verantwortlich war. "Ich habe mit neuen Spielern verhandelt", sagte Reimann, "aber Sie werden von mir keine Namen hören." So wollte der Cheftrainer auch Gerüchte über ein Interesse der Eintracht an Sergej Rebrow (Tottenham Hotspur) nicht bestätigen. Der 28-jährige Stürmer, der mit Andrej Schewtschenko (AC Mailand) den Angriff der Nationalelf der Ukraine bildet, will den Club von Christian Ziege und Steffen Freund verlassen, weil sein Stammplatz die Ersatzbank ist. Da aber auch der türkische Spitzenklub Fenerbahce Istanbul Interesse am früheren Star von Dynamo Kiew haben soll, sind die Chancen der Eintracht auf eine Verpflichtung des quirligen Angreifers eher gering.

Es seien "auch viele große Namen im Gespräch", doch sei fraglich, "ob deren Verpflichtung realistisch ist", sagte Co-Trainer Kocian. Andre Breitenreiter (Unterhaching, HSV, Hannover 96), den Reimann noch aus seiner Zeit beim VfL Wolfsburg kennt, ist nach Worten des Eintracht-Cheftrainers kein Thema. Derzeit geht der 29-jährige Stürmer für seinen Heimatverein SC Langenhagen in der Oberliga Niedersachsen auf Torejagd, nachdem sich Wechsel zu Profiklubs zerschlagen hatten.

Neben einem Angreifer will die Eintracht Ablösesumme und Gehaltsersparnis für Guie-Mien (rund 450 000 Euro) in einen Innenverteidiger investieren. "Wir haben gesehen, dass wir im hinteren Bereich Probleme bekommen, wenn Jens Keller und Jean-Clotaire Tsoumou-Madza ausfallen", sagte Jan Kocian. Erster Kandidat ist der Kroate Jurica Puljiz. "Er hat bisher im Probetraining eine gute Figur gemacht", sagte Kocian. Derzeit prüft die Eintracht, ob eine Verpflichtung des 23-Jährigen möglich ist. Falls Puljiz, an dem Hajduk Split die Transferrechte besitzt, in dieser Saison schon für NK Sibenik gespielt hat, wäre einem Wechsel an den Main aufgrund der Fifa-Statuten ein Riegel vorgeschoben.

Gibt es Neuzugänge, sollen diese möglichst mit nach Oliva Nova (Spanien) reisen, wo der Klub von Freitag an ein einwöchiges Trainingslager bezieht. Ob Andree Wiedener dabei sein wird, ist fraglich. Ihn plagt die alte Oberschenkelverletzung. q: e-hp

Stefano 07-01-2003 14:34

hola,

um es mal ganz deutlich auszusprechen wie fast jeder frankfurter fan darüber denkt: rcgm hat alle krätisch veraaaaaaaaaaarscht :flop: geht einen tag vor dem wechsel noch zum trainingsauftakt der eintracht und lässt gross verlauten er bleibe um sich dann 24 stunden später doch noch mal anders zu entscheiden...dass ist ein absolutes mieses spiel von ihm gewesen und seine aussagen dazu danach sind einfach nur lachhaft, er versucht was erklären zu wollen, was gar nicht erklärbar ist :flop:

Finke geht auf Schmusekurs zu Frankfurt :lol:

Der spektakuläre Wechsel von Rolf-Christel Guie-Mien vom Zweitliga- und Aufstiegskonkurrenten Eintracht Frankfurt zum SC Freiburg ließ die Emotionen hochkochen. Jetzt schlägt Freiburgs Coach Finke versöhnliche Worte an.

Mit einem Schmusekurs versucht Volker Finke die Wogen zu glätten. Direkt nach der überraschenden Verpflichtung des kongolesischen Nationalspielers Rolf-Christel Guie-Mien vom Zweitliga- und Aufstiegskonkurrenten Eintracht Frankfurt versprach der Trainer des SC Freiburg, den 25-Jährigen im richtungweisenden Aufeinandertreffen am 31. Januar nicht auflaufen zu lassen.

Finke: Frage des Anstands

"Ich kann eines schon jetzt versprechen: Rolf wird beim Spiel im Waldstadion nicht dabei sein. Ich sehe das als eine Frage des Anstands an, entsprechende vertragliche Regelungen existieren nicht", sagte Finke im Interview mit der Frankfurter Rundschau. Als Tabellendritter rangieren die Breisgauer derzeit nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses knapp hinter dem Zweiten aus der Bankenmetropole.

Ambitionen untermauert

Mit der Verpflichtung des in dieser Saison bislang neunmal erfolgreichen Offensivspielers untermauerten die Freiburger nicht nur ihre Aufstiegsambitionen. Vielmehr ist der Kapitän der kongolesischen Nationalelf ein wichtiger Baustein für kommende Aufgaben in der Bundesliga, wenn auch kein kostengünstiger. "Der SC Freiburg war noch nie ein Verein, der Spieler mit Geld zugeschüttet hat", wehrt sich Finke unterdessen gegen Gerüchte, sein Klub würde Guie-Mien knapp 350.000 Euro für das kommende halbe Jahr bezahlen. "Seriöses und kontinuierliches Arbeiten ist manchmal wichtiger als 100.000 Euro mehr Gehalt", so Finke weiter, der seinem Neuzugang damit eine Steilvorlage bot.

Viele Trainerwechsel waren schuld

"Bei so vielen verschiedenen Trainern wie in Frankfurt, war der Spaß am Fußball lange Zeit verloren gegangen" sagte der "Ballack des Kongo", der beim SC einen Vertrag bis 2005 unterzeichnet hat und derzeit am Trainingslager in Albufeira teilnimmt.

Der Stachel der Enttäuschung sitzt bei den Verantwortlichen in Frankfurt noch immer tief. Während die Konkurrenz aus Freiburg mit dem Guie-Mien-Transfer den Aufbau eines erstligatauglichen Teams vorantreibt, fehlt der Eintracht das nötige Kleingeld für gleichwertigen Ersatz. Der Aufstieg ist weiter möglich, doch wie danach ein vernünftiger Erstliga-Kader zusammengestellt werden soll, ist den Beteiligten derzeit selbst ein Rätsel. q: hb

nokostolany 07-01-2003 14:40

ein hoch auf FREIBURG ! :D:rolleyes:;)

Stefano 07-01-2003 14:48

hola,

yeap...ein klassicher schachzug von denen...auch wenn die initiative letztendlich von rcgm ausging :eek: ...nur schade, dass er in frankfurt so wie es derzeit aussieht nicht spielen wird...ich glaube danach hätte er nen langen urlaub antreten können... :eek: ...und dat will man wohl beim sc vermeiden ;) :D


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