Stimmt und stimmt nicht. ;)

Es stimmt, weil, wenn man raussieht auf die Straße läuft es dort ab wie gewohnt. Wo ist der Kollaps? Die Leute gehen ihren momentanen Aufgaben und Zielen nach, und die sind im Moment wichtiger als alles andere, vor allem wie so etwas wie Klimawandel....

Es stimmt nicht, weil, wenn man die Veränderungen beim Klima über die letzten Jahre auf Grafiken darstellt, gab es erdgeschichtlich noch niemals eine derartige Dramatik wie jetzt!

Wenn man wartet, bis das Alltagsleben wirklich merklich beeinflußt wird, sodass ein Zeitgenosse mit einer Konzentrationsfähigkeit von max. 30 Minutes und einer schnellen Gewöhnungsfähigkeit an Umstände es überhaupt mitbekommt, wenn also die alltägliche Dramatik die globale Dramatik spürbar wiedergibt, dann ist es schon verdammt kurz vor dem Kollaps. Denn gegen Ende geht es dann sehr schnell. Und "5 Minuten vor 12", wenn die Sache im Alltag angekommen ist, ist es bereits hoffnungslos zu spät für irgendwelche Rettungsversuche.

Das Problem ist, dass die "so genannten Pessimisten" zwar imo richtig liegen mit den von mir hier und anderswo geposteten Mainungen, jedoch im Timing - wann genau kommt denn nun dieser "Kollaps" - sehr unbestimmt sind. Häufig wird der Fehler gemacht, dies bereits übermorgen zu erwarten.

Ich habe keine Ahnung, wann dieser Kollaps eintreten wird.

Es kann gut sein, dass in den nächsten Jahren sich die Weltwirtschaft ein letzten mal berappelt und die Böresen evtl. sogare auf ganz neue Höhen steigen.

Shutdown of thermohaline circulation From Wikipedia, the free encyclopedia
http://en.wikipedia.org/wiki/Shutdow..._2008_and_2010

Golfstromhttp://de.wikipedia.org/wiki/Golfstrom


Zitate aus der u.g. Quelle:
"Die meisten Modelle stimmen darin überein, dass eine Schwächung der MOC [=in Deutsch: meridionalen Umwälzzirkulation] in den betroffenen Regionen nicht zu einer Abkühlung unter die vorindustriellen Werte führen wird, d.h. dass die Erwärmung etwa in Westeuropa lediglich schwächer ausfallen wird als ohne eine Veränderung der MOC. Die globale Erwärmung gewinnt also auch im nordatlantischen Raum gegen die Abkühlung durch die geschwächte MOC;"

Im Fall des A1B-Szenarions [A1B = (balanced) ausgewogene Nutzung fossiler und nichtfossiler Energiequellen] zeigen die Modelle eine Reduktion der MOC um 20 % oder mehr [im 21. Jahrhundert]. Weder prognostiziert ein Modell eine verstärkte MOC, noch einen totalen Zusammenbruch der MOC im 21. Jahrhundert.

Quelle: Abschwächung der thermohalinen Zirkulation
http://wiki.bildungsserver.de/klimaw...en_Zirkulation



Can in situ floats and satellite altimeters detect long-term changes in Atlantic Ocean overturning?

Josh K. Willis
Jet Propulsion Laboratory, California Institute of Technology, Pasadena, California, USA
Received 3 January 2010; accepted 18 February 2010; published 25 March 2010.

Global warming has been predicted to slow the Atlantic Meridional Overturning Circulation (AMOC), resulting in significant regional climate impacts across the North Atlantic and beyond. Here, satellite observations of sea surface height (SSH) along with temperature, salinity and velocity from profiling floats are used to estimate changes in the northward-flowing, upper limb of the AMOC at latitudes around 41°N. The 2004 through 2006 mean overturning is found to be 15.5 ± 2.4 Sv (106 m3/s) with somewhat smaller seasonal and interannual variability than at lower latitudes. There is no significant trend in overturning strength between 2002 and 2009. Altimeter data, however, suggest an increase of 2.6 Sv since 1993, consistent with North Atlantic warming during this same period. Despite significant seasonal to interannual fluctuations, these observations demonstrate that substantial slowing of the AMOC did not occur during the past 7 years and is unlikely to have occurred in the past 2 decades.

Quelle:
Citation: Willis, J. K. (2010), Can in situ floats and satellite altimeters detect long-term changes in Atlantic Ocean overturning?, Geophys. Res. Lett., 37, L06602, doi:10.1029/2010GL042372
http://www.agu.org/pubs/crossref/201...GL042372.shtml

Kalte Winter in Europa - wenn sie denn tatsächlich kommen sollten - dürften daher eine andere Ursache haben: Sonnenfleckenaktivität! Dazu mehr unter diesen Links:

Kalte Winter in Europa widersprechen Klimaerwärmung nicht
Donnerstag 15.04.2010, 12:26
http://www.focus.de/panorama/vermisc...id_498817.html

Zum gleichen Thema: http://de.blog.wetter.com/?p=45777

ach ja morgen stürtz ein Komet auf die Erde und schuld ist die Klimaerwärumg weil sich wegen der erdwärme die Anziehungskraft minimal geändert hat - dadurch wurde die flugban des Atrioiden verändert bla bla bal.

So ein Schwachsinn ...

Der Golfstrom - wenn dieser abreißt ist das die Folge das wir erste Anzeichen einer geringeren Sonnenaktivität haben. Wenn das kommt könnt Ihr den CO² Traum begraben da wir dann keine "Heizung" mehr haben und der Nordpol wieder voller Eis anschwellen wird. Extreme Winter werden kommen die Obere Halbkugel wird dann mit eis bedeckt werden sowie der südpol.


Und dann ? Vegetation wird weniger ... die Üerbevölkerung wird dann zu einem extremen Problem werden. Umweltverschmutzung nimmt extrem zu und und und. Dann kommt ein Kollaps.