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-   -   Konjunktur Deutschland (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=141)

saida 10-04-2002 12:03

Konjunktur Deutschland
 
Berlin, 10. Apr (Reuters) - Der Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA) rechnet für dieses Jahr mit einem unterdurchschnittlichen Wachstum des Außenhandels.

...

quelle: technical-investor.de

saida 24-04-2002 12:35

Mittwoch, 24. April 2002

April-Zahlen
Weniger Inflation in Deutschland

http://www.n-tv.de/Weniger-Inflation...cle129079.html

arpad 12-05-2002 20:01

Datum: 12.05. 14:42 Dt. Außenhandel im März 02 zurückgegangen

http://www.godmode-trader.de/nachric...n,a126792.html

saida 15-05-2002 11:21

Deutsche Großhandelspreise sinken im April
15.05.2002 12:10:00


Das Statistische Bundesamt berechnete die Veränderung der deutschen Großhandelspreise für April 2002. Auf Jahressicht fiel der Index der Großhandelsverkaufspreise um 0,5 Prozent, nach einem unveränderten Stand im Vormonat und einem Rückgang um 0,5 Prozent im Februar.
Im Vormonatsvergleich sank der Index um 0,1 Prozent auf 106,4 Zähler. Dagegen war der Index im März noch um 0,9 Prozent und im Februar um 0,2 Prozent gestiegen.

Der Gesamtindex ohne Mineralölerzeugnisse verringerte sich um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau. Auf Monatssicht reduzierte sich der Index um 0,4 Prozent.


quelle: finanzen.net

saida 23-05-2002 11:08

Die Wende ist in Sicht

Die deutsche Wirtschaft befindet sich dank steigender Exporte wieder auf Wachstumskurs.

http://www.manager-magazin.de/finanz.../a-197350.html

nokostolany 27-05-2002 07:43

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Münchner ifo Institut gibt am Montag (10.00 Uhr) den
Geschäftsklimaindex für den Monat Mai bekannt. Volkswirte erwarten überwiegend
eine leichte Verbesserung des Index. Dieser gilt als wichtiges
Konjunkturbarometer. Im April hatte sich die Stimmung in der deutschen
Wirtschaft überraschend verschlechtert. Der Geschäftsklimaindex sank in
Westdeutschland von 91,5 Punkte auf 90,5 Punkte. Das ifo Institut für
Wirtschaftsforschung ermittelt den Geschäftsklimaindex einmal monatlich aus
einer Umfrage unter 7000 Unternehmen in ganz Deutschland.

Trotz des leichten Rückschlags im Vormonat dürfte nach Einschätzung der DGZ
DekaBank der Aufwärtstrend intakt sein. Für den Mai sei aber der Streik in der
Metallbranche und seine Folgen zu berücksichtigen, hieß es in einer Studie. Es
werde daher nur eine leichte Verbesserung auf 90,7 Indexpunkte erwartet. Gar
keinen Anstieg sehen die Experten des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt. Sie
begründen diese Einschätzung mit dem hohen Tarifabschluss in der Metall- und
Elektroindustrie, der Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar und der
Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Ölpreise./js/is/zb




Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 27-05-2002 09:59

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der ifo-Geschäftsklimaindex ist im Mai stärker als von
Experten erwartet gestiegen. In Westdeutschland kletterte der Index auf 91,5
Punkte nach 90,5 Punkten im Vormonat, teilte das ifo-Institut am Montag in
München mit. Experten hatten hingegen nur mit einem kaum veränderten Index
gerechnet. Die Beurteilung der aktuellen Lage verbesserte sich auf 77,6 Punkte
nach 77,0 Punkten im April. Der Index der Geschäftserwartungen stieg auf 106,1
Punkte nach 104,7 Punkten im Vormonat.

In den neuen Bundesländern hingegen ist die wirtschaftliche Entwicklung den
Angaben des ifo-Instituts rückläufig. Der Geschäftsklimaindex sank von 110,1
Punkten im Vormonat auf 99,4 Punkte im Mai. Das Urteil zur gegenwärtigen
wirtschaftlichen Lage verschlechterte sich von 114,3 Punkten im April auf 113,7
Punkte. Der Erwartungsindex für die Entwicklung in den kommenden sechs Monaten
ging von 86,5 Punkten auf 85,8 Punkte zurück.

Das ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelt den Geschäftsklimaindex
einmal monatlich aus einer Umfrage unter 7.000 Unternehmen in ganz
Deutschland./js/is/zb



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

OMI 25-06-2002 09:18

Dienstag, 25.06.2002, 10:15

Ifo erwartet 2002 Wachstum der deutschen Wirtschaft von 0,7 Prozent

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das Münchener Wirtschaftsforschungsinstitut ifo hat für das laufende Jahr seine Wachstumsprognose für Deutschland leicht angehoben. Wie das Institut am Dienstag in München mitteilte, geht es von einer Steigerung des deutschen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,7 Prozent aus. Die vorhergehende ifo-Prognose aus dem Dezember 2001 war von einem BIP-Wachstum für 2002 von 0,6 Prozent ausgegangen. Im kommenden Jahr 2003 soll sich das Wachstum in Deutschland auf eine Rate von 2,3 Prozent beschleunigen.

Dabei sollen die Exporte 2002 um 3,5 Prozent zunehmen, während die Importe voraussichtlich einen Rückgang von 1,2 Prozent verzeichnen werden. Im kommenden Jahr sollte das Wachstum der Einfuhren das der Ausfuhren überflügeln: Für 2003 sieht das ifo-Institut ein Import-Wachstum von 7,3 Prozent dem ein Export-Wachstum von 6,1 Prozent gegenüberstehen dürfte.

EINTRÜBUNG AM ARBEITSMARKT 2002

Bei den privat Konsumausgaben werde es im laufenden Jahr ein Null-Wachstum geben, bevor sie im kommenden Jahr um 1,8 Prozent zulegen sollten, hieß es. Die Konsumausgaben des Staates sollten demnach 2002 um 1,2 Prozent steigen und im kommenden Jahr nicht mehr zunehmen. Die Bruttoanlageinvestitionen in Deutschland dürften 2002 um 1,9 Prozent abnehmen und 2003 um 2,7 Prozent wachsen. Das Finanzierungssaldo des deutschen Staates dürfte nach 2002 genauso wie 2001 ein Defizit von 2,7 Prozent des BIP betragen. Dieser Fehlbetrag werde sich im Jahr 2003 dann auf 1,7 Prozent des BIP verringern. Der europäische Stabilitätspakt indes hat die Obergrenze für das Finanzierungsdefizit auf 3,0 Prozent des BIP festgelegt.

Die Zahl der Erwerbslosen in Deutschland wird nach Ansicht der Wirtschaftsforscher von 3,852 Millionen im vergangenen Jahr auf 4,010 Millionen in diesem Jahr steigen. Eine Entspannung sei erst für 2003 in Sicht, in dem die Arbeitslosenzahl auf 3,870 Millionen sinken werde. Auf Grundlage dieser Zahlen rechnen die Experten 2002 mit einer Arbeitslosenquote von 9,4 Prozent und 2003 mit einer von 9,1 Prozent. Die Lohnstückkosten sieht das Institut im Jahr 2002 um 1,4 Prozent steigen (2001: plus 1,2 Prozent). Im kommenden Jahr sollte dieser Anstieg eine Rate von 0,9 Prozent aufweisen. Die Inflationsentwicklung werde sich weiter beruhigen. Nach einer Teuerungsrate von 2,5% Prozent im vergangenen Jahr sollte diese 2002 bei 1,6 Prozent und 2003 bei 1,5 Prozent liegen.

WACHSTUMSPROGNOSE FÜR 2002 FÜR EURORAUM GESENKT

Ungünstiger sieht es für die Preisentwicklung im Euroraum aus. So sollte dort die Jahresinflation 2002 über dem Referenzwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2,0 Prozent liegen. War das Institut hier im Dezember für 2002 noch von einer Teuerungsrate von 1,8 Prozent ausgegangen, sieht es nun eine Rate von 2,1 Prozent. 2003 wird eine leichte Abschwächung der Verbraucherpreisinflation im Euro-Währungsgebiet auf eine Rate von 2,0 Prozent erwartet. Seine Prognose für BIP-Wachstum im Euroraum 2002 senkte das ifo-Institut indes von zuvor 1,3 Prozent auf nun 0,9 Prozent: 2003 sollte sich das Wachstum aber beschleunigen und um 2,6 Prozent zunehmen./av/mur


Quelle: dpa-AFX

nokostolany 09-07-2002 12:49

ConSors eMailService

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Das Bundesfinanzministerium (BMF) berechnete die saisonbereinigteEntwicklung der Produktion im Produzierenden Gewerbe für Mai. DieErzeugung verringerte sich auf Monatssicht um 1,3 Prozent, nach 0,2Prozent im April, und fiel auf Jahressicht um 9,2 Prozent.

Der Rückgang der Gesamtproduktion konzentrierte sich mit 1,4 Prozent aufdas frühere Bundesgebiet, während die Produktion in den neuen Ländern um0,2 Prozent zunahm. Die Leistung des Bauhauptgewerbes sank dabei um 4,7Prozent und der Ausstoß der Industrie um 1,4 Prozent.

Ursache für diese deutliche Abnahme sind die Streik der Metall- undElektroindustrie sowie die überdurchschnittliche Häufung der vielfach alsUrlaub genutzten Brückentage (zwischen den Feiertagen und denWochenenden). Solche Ereignisse werden vom Saisonbereinigungsverfahrennicht berücksichtigt.

Im Zweimonatsdurchschnitt April/Mai gegenüber Februar/März ging dieErzeugung um 0,9 Prozent zurück. Auf Jahressicht fiel die Produktionhierbei arbeitstäglich bereinigt um 3,2 Prozent.

Die Bauproduktion sank im Zweimonatsdurchschnitt um 9,0 Prozent, dieFertigung der Industrie um 0,5 Prozent. In regionaler Betrachtungverringerte sich die Gesamtproduktion in Westdeutschland um 0,8 Prozentund in Ostdeutschland um 1,6 Prozent.


Quelle: Finanzen.Net

saida 22-07-2002 10:23

ftd.de, Mo, 22.7.2002, 8:35
Auftragseingang im Baugewerbe eingebrochen

Der Auftragseingang im deutschen Bauhauptgewerbe ist im Mai eingebrochen. Er lag um 16,0 Prozent unter dem entsprechenden Wert des Vorjahresmonats.

http://www.ftd.de/politik/deutschlan...154153350.html

nokostolany 25-07-2002 09:45

ConSors eMailService

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Das bedeutende Münchener Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo)ermittelte den von Finanzexperten viel beachteten Ifo-Geschäftsklimaindexfür Juli 2002. Für Westdeutschland verringerte sich der Index auf 89,9Punkte, nach 91,3 im Juni.

Die befragten Unternehmen betrachten die Geschäftsaussichten für dasnächste halbe Jahr unerwartet pessimistisch. Der Index für dieGeschäftserwartungen sank auf 102,5 Zähler im Berichtsmonat, nach 104,9 imJuni. Die Bewertung der aktuellen Geschäftslage nahm auf 77,9 Punkte ab,gegenüber 78,3 im Juni.

In Ostdeutschland reduzierte sich der Geschäftsklimaindex auf 99,6 Zähler,nachdem ein Vormonatsstand von 99,9 Zählern gemeldet worden war.


Quelle: Finanzen.Net

saida 01-08-2002 11:02

Aufschwung in Gefahr
Ifo-Institut korrigiert Prognose


http://www.n-tv.de/Ifo-Institut-korr...cle124060.html

OMI 09-08-2002 07:25

09.08.2002, 01:00

Welteke bleibt für deutsches Wachstum optimistisch: 0,75% in 2002 erreichbar

BERLIN (dpa-AFX) - Bundesbank-Präsident Ernst Welteke sieht die deutsche Wirtschaft auf einem flachen, aber stetigem Wachstumspfad und ist optimistisch, dass die Konjunkturprognosen nicht nach unten korrigiert werden müssen. Der "Berliner Zeitung" (Freitagausgabe) sagte Welteke, er gehe davon aus, "dass wir in diesem und im nächsten Jahr einen kontinuierlichen Anstieg des Bruttoinlandsproduktes erreichen werden, und zwar in einem relativ flachen Anstiegswinkel".

Zugleich betonte er: "Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die im Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung genannten 0,75 Prozent Wachstum in diesem Jahr zu erreichen sind." Im vergangenen Jahr sei dagegen ein kontinuierlicher Rückgang des Wachstums erfolgt. Dagegen hatten in den vergangenen Tagen unter anderem das ifo-Institut sowie die Deutsche Bank und die HypoVereinsbank ihre Konjunkturprognosen zum Teil drastisch gesenkt./jh/

Quelle: dpa-AFX

nokostolany 22-08-2002 08:31

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft bleibt auf einem
schwachen Wachstumspfad. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist im 2. Quartal
saisonbereinigt um 0,3 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Monaten
gewachsen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit.
Im ersten Quartal hatte das Wachstum im Quartalsvergleich ebenfalls bei 0,3
Prozent gelegen.

Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum stieg das BIP real um 0,5
Prozent. Im ersten Quartal 2002 war die Wirtschaftsleistung noch um 1,2 Prozent
gesunken. In der Halbjahresbetrachtung ging die Wirtschaftsleistung 2002
gegenüber der ersten Jahreshälfte 2001 um 0,4 Prozent zurück.

Die Wirtschaftsleistung wurde im zweiten Quartal 2002 von 38,7 Millionen
Erwerbstätigen erbracht, das waren 216.000 oder 0,6 Prozent weniger als im Jahr
zuvor./js/aa



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 23-08-2002 14:32

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der leichte Rückgang der Teuerungsrate im August im
direkten Vergleich zum Juli ist nach Einschätzung von Ökonomen in erster Linie
auf den saisonbedingten Rückgang der Lebensmittelpreise zurückzuführen.
"Saisonware wie Frischobst hat sich teilweise erheblich verbilligt", sagte
Volkswirt Jörg Lüschow von der WestLB. Auch der saisonübliche Rückgang der
Preise für Pauschalreisen habe sich günstig ausgewirkt.

Volkswirt Christoph Hausen von der Commerzbank bescheinigte Deutschland "ein
günstiges Preisklima auf breiter Front". Nach der deutlichen Teuerung zu Beginn
des Jahres und wegen der schwachen Konjunktur könne sich der Handel derzeit
Preiserhöhungen kaum leisten.

Von Juli auf August verringerte sich der Preisauftrieb um 0,2 Prozent. Das
berichtete das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Schätzungen am Freitag in
Wiesbaden. Die jährliche Inflationsrate hat in Deutschland im August bei 1,0
Prozent stagniert. Schon im Juli waren die Verbraucherpreise binnen Jahresfrist
um 1,0 Prozent gestiegen./rw/jh/aa



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

OMI 29-08-2002 17:26

29.08.2002, 17:55

BVR senkt Wachstumsprognose für Deutschland - Keine Belebung in naher Zukunft

BERLIN (dpa-AFX) - Das Wachstum in Deutschland wird nach Einschätzung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) geringer ausfallen als bislang erwartet. Der Verband habe seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr von 0,7 Prozent auf "knapp 0,5 Prozent" gesenkt, schreibt der BVR in seinem Konjunkturbericht am Donnerstag. Für das kommende Jahr rechnen die Experten weiterhin mit einer Belebung der Wirtschaft. Allerdings werde dieses mit etwa plus 1,5 Prozent deutlich geringer ausfallen als bislang mit 2,0 Prozent angenommen.

Die leichte konjunkturelle Erholung im ersten Halbjahr 2002 sei nahezu ausschließlich auf eine positive Entwicklung der Exportwirtschaft zurückzuführen. Angesicht der Eintrübung der konjunkturellen Entwicklung in den USA - und damit auch der Weltwirtschaft - dürften sich die positiven Impulse der Außenwirtschaft jedoch eher abschwächen.

KEIN SCHUB DURCH INVESTITIONEN

Zur Beschleunigung des Wachstums in Deutschland müsste zudem die Binnennachfrage stärker zulegen. Hierfür gebe es aber kaum Anzeichen. Im Gegenteil, die Stimmungsindikatoren zeigten, dass sich die Erwartungen der Unternehmen in jüngster Zeit spürbar verschlechtert hätten, heißt es in dem Bericht. Auch von den Investitionen sei kein Schub für die Konjunktur zu erwarten.

Die enttäuschende Konjunkturentwicklung und die Turbulenzen an den Aktienmärkten hätten in den vergangenen Wochen in den USA und in Europa nicht nur die Prognosen für das Wachstum, sondern auch für die Zinsen verändert, betonte der BVR. Statt höherer Leitzinsen könne die Fed bei einer weiteren Abschwächung der Konjunktur die Zinsen noch einmal senken oder aber zumindest länger als erwartet konstant bei 1,75 Prozent halten. In Euroland sei damit zu rechnen, dass die EZB in diesem Jahr den Leitzins bei 3,25 Prozent konstant halte./jh/dlu/sh

Quelle: dpa-AFX

saida 01-09-2002 21:48

die schlechten nachrichten reissen einfach nicht ab
 
ftd.de, So, 1.9.2002, 21:05
Massiver Abbau von Arbeitsplätzen droht

Die führenden deutschen Wirtschaftsverbände und größten deutschen Aktiengesellschaften rechnen für die kommenden Monate mit einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen. Besonders bei den im Dax notierten Unternehmen wird kräftig entlassen.

http://www.ftd.de/unternehmen/indust...719356957.html

nokostolany 02-09-2002 11:49

LONDON (AFX) - Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in
Deutschland ist Marktkreisen zufolge im August stärker als erwartet gesunken.
Der Index sei saisonbereinigt im Vergleich zum Juli von 50,1 auf 49,1 Punkte
gefallen, hieß es am Montag. Die von AFX befragten Experten hatten im Schnitt
mit 49,6 Zählern gerechnet.

Der Einkaufsmanagerindex lässt Rückschlüsse auf die Konjunkturentwicklung
zu. Dabei weist ein Index-Stand über 50 Punkten auf eine Expansion des
verarbeitenden Gewerbes hin; ein Indikator-Niveau unter 50 Zählern lässt auf
eine Schrumpfung schließen./FX/he/bi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

nokostolany 04-09-2002 11:24

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Geschäftstätigkeit der Dienstleistungsbranche in
Deutschland ist Marktkreisen zufolge im August erneut unter die Marke von 50
Punkten gesunken. Der Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen sei von
revidiert 50,2 Punkten im Juli auf 47,7 Zähler zurückgegangen, hieß es am
Mittwoch. Zuletzt hatte der Index im Mai 2002 unter 50 Punkten gelegen.

Ein Indexstand von mehr als 50 bedeutet, dass die Branche eine Ausweitung
ihrer Geschäftsaktivitäten verzeichnet oder in naher Zukunft erwartet. Werte
unter 50 deuten hingegen auf einen Rückgang der Geschäftsaktivität
hin./FX/he/dlu/bi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

OMI 05-09-2002 07:26

05.09.2002, 08:10

Deutschland: Einzelhandelsumsätze sinken im Juli real um 1,7% zum Vorjahr

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Einzelhandelsumsätze sind in Deutschland im Juli 2002 real (in konstanten Preisen) um 1,7 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat gesunken. Nominal (in jeweiligen Preisen) habe sich ein Rückgang von 2,4 Prozent ergeben, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Im Vergleich zum Juni 2002 sind nach kalender- und saisonbereinigten Zahlen nominal 1,2 Prozent und real 0,9 Prozent weniger abgesetzt worden.

Der Juli 2002 hatte 27 Verkaufstage und der Juli 2001 26 Verkaufstage. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2002 lag der Umsatz um nominal 2,5 Prozent und real um 3,1 Prozent niedriger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Im Juli 2002 wurde im Einzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren nominal und real jeweils 3,1 Prozent weniger als im Juni 2001 abgesetzt. Im Einzelhandel mit Nicht-Nahrungsmitteln - dazu gehört der Einzelhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern - wurde das Ergebnis des Vorjahresmonats ebenfalls nicht erreicht (nominal - 2,0 Prozent, real - 0,9 Prozent)./js/bi

Quelle: dpa-AFX

OMI 05-09-2002 09:53

05.09.2002, 10:38
Arbeitslosenquote sinkt in Deutschland

Die Bundesanstalt für Arbeit stellt die Arbeitsmarktdaten für August 2002 bereit. Die Zahl der Arbeitslosen fiel jahreszeitlich bedingt um 28.700 auf 4.018.200 Menschen. Saisonbereinigt hat sich die Arbeitslosigkeit nicht verringert. Dabei verringerte sich die Zahl im Westen um 5.200 auf 2.631.100 und im Osten um 23.600 auf 1.387.100 Arbeitssuchende. Auf Jahressicht erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 184.600 Personen im Westen und 44.800 im Osten.

Die Arbeitslosenquote, auf Basis aller zivilen Erwerbspersonen, belief sich im August auf 9,6 Prozent, nach 9,7 Prozent im Juli. Im Osten war sie mit 17,7 Prozent weiterhin mehr als doppelt so hoch wie im Westen mit 7,8 Prozent.

Die vorläufige Zahl der Erwerbstätigen blieb im Juni unverändert bei 38,72 Mio. Personen. Damit lag die Beschäftigung um 252.000 unter dem Vorjahresstand. Saisonbereinigt ist die Zahl um 40.000 Erwerbstätige zurückgegangen.

Diese positive Entwicklung der Arbeitslosenzahlen beruht auf verstärkten Abmeldungen in Nichterwerbstätigkeit, vor allem aufgrund des Job-AQTIV-Gesetzes. Zudem haben viele Menschen in Beschäftigungsschaffenden Maßnahmen zur Behebung der Hochwasserschäden beigetragen.

Quelle: finance-online

nokostolany 05-09-2002 11:13

BERLIN (dpa-AFX) - Die Industriekonjunktur bleibt schwach. Angesichts
nachlassender Exportaufträge nahm die Nachfrage bei der deutschen Industrie im
Juli preis- und saisonbereinigt um 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat weiter ab.
Das sei wesentlich eine Reaktion auf Großaufträge im Mai, begründete das
Bundesfinanzministerium diese Entwicklung am Donnerstag. Nachträglich sei noch
mit einer Aufwärts-Korrektur zu rechnen. Die Binnennachfrage stagnierte. Im Juni
war es zu einem noch deutlicheren Auftragsrückgang um 3,3 Prozent
gekommen./wb/DP/js



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

OMI 11-09-2002 07:11

11.09.2002, 08:08

D: Leistungsbilanz Juli +0,5 Milliarden Euro - Vorjahr -2,7 Milliarden Euro

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die deutsche Leistungsbilanz hat im Juli im Gegensatz zum Vorjahr einen Überschuss ausgewiesen. Nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank lag dieser bei 0,5 Milliarden Euro, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mit. Im Vorjahr wies die Leistungsbilanz noch ein Minus von 2,7 Milliarden Euro aus.

Der Überschuss in der Handelsbilanz erhöhte sich vor allem aufgrund deutlich gesunkener Einfuhren von 9,4 Milliarden Euro im Vorjahr auf 12,1 Milliarden Euro. Im Juli 2002 sank der Export von Waren im Vorjahresvergleich um 0,4 Prozent auf 55,1 Milliarden Euro. Der Warenimport ging im selben Zeitraum deutlich um 6,3 Prozent auf 43,0 Milliarden Euro zurück. Saisonbereinigt ergab sich ein Minus von 4,5 Prozent beim Warenexport und von 7,3 Prozent bei der Wareneinfuhr./he/zb

Quelle: dpa-AFX

OMI 12-09-2002 07:48

Donnerstag, 12.09.2002, 08:42

Inflation in Deutschland steigt im August weiter an - +1,1 Prozent gg Vorjahr

WIESBADEN (dpa-AFX) - Die Inflation in Deutschland ist im August im Jahresvergleich weiter angestiegen. Der Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte sei nach endgültigen Berechnungen im August um 1,1 Prozent zum Vorjahr gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Gegenüber dem Vormonat ergab sich ein Rückgang um 0,1 Prozent. Die vorläufige Schätzung aufgrund der Ergebnisse aus sechs Bundesländern lag bei plus 1,0 Prozent zum Vorjahr und minus 0,2 Prozent zum Vormonat. Im Juni und Juli 2002 hatte die Jahresteuerungsrate bei 0,8 beziehungsweise 1,0 Prozent gelegen.

Erstmals seit April 2002 hätten Heizöl und Kraftstoffe nicht mehr preishemmend auf die Jahresteuerungsrate gewirkt, heißt es in dem Bericht weiter. Auch ohne Einrechnung der Mineralölerzeugnisse hätte die Inflationsrate plus 1,1 Prozent betragen. Die rückläufige Preisentwicklung bei Nahrungsmitteln hielt weiter an. Die Lebensmittelpreise ermäßigten sich sowohl im Jahresvergleich (minus 0,85 Prozent) als auch im Vormonatsvergleich (minus 0,8 Prozent).

Überdurchschnittlich hohe Jahresteuerungsraten wiesen nach wie vor Dienstleistungen auf. Spürbar stiegen die Preise für Bankdienstleistungen (plus 8,6 Prozent) und für Reparaturdienstleistungen z.B. Schuhreparatur plus 5,2 Prozent). Auch Kulturdienstleistungen waren im Vorjahr für weniger Geld zu haben, Theaterbesuche stiegen beispielsweise um 4,7 Prozent.

Im August ergab sich für das frühere Bundesgebiet im Vergleich zum August 2001 eine Preissteigerungsrate von 1,2 Prozent. Im Vergleich zum Juli 2002 verringerte sich der Index um 0,1 Prozent. Für die neuen Länder und Berlin-Ost lag die Teuerungsrate im Vergleich zum August 2001 bei 0,6 Prozent. Zum Vormonat sank der Index um 0,2 Prozent. Die geringe Verteuerung in den neuen Ländern und Berlin-Ost ist im Wesentlichen bedingt durch stärkere Preisermäßigungen bei Nahrungsmitteln sowie Bekleidung und Schuhen bei gleichzeitig höherer Verbrauchsbedeutung dieser Güter.

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) für Deutschland hat sich im August 2002 um 1,0 Prozent zum Vorjahr erhöht. Im Vergleich zum Vormonat sank der Index um 0,2 Prozent. Die Schätzung vom 23. August 2020 wurde damit bestätigt./he/zb

Quelle: dpa-AFX

OMI 18-09-2002 13:31

18.09.2002, 14:14
IfW: Deutsche Wirtschaft erholt sich nur langsam

Das Institut für Wirtschaftsforschung (IfW) veröffentlichte seine Einschätzung zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Darin senken die Volkswirte ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr vom 1,2 auf nur noch 0,4 Prozent. Für 2003 revidierten sie ihre Erwartungen von bisher 2,5 auf 1,8 Prozent.

In Folge dieser schwachen Konjunktur werde Deutschland die Defizitobergrenze des Maastrichter Vertrages von 3,0 Prozent des BIP überschreiten. So rechnet das IfW in 2002 mit einem Haushaltsdefizit von 3,1 Prozent und in 2003 mit 2,3 Prozent.

Begründet wird das Ausbleiben einer deutlichen Erholung mit den schlechten Rahmenbedingungen. So belasteten die einbrechenden Börsenkurse, die Sorge vor einem neuen Irakkrieg und der Exportrückgang aufgrund des steigenden Eurowertes die deutsche Wirtschaft. Eine schnelle Erholung sei vor dem Sommer 2003 unwahrscheinlich.

Quelle: finance-online

OMI 25-09-2002 09:53

25.09.2002 10:36

TABELLE - Ifo-Geschäftsklima-Saldo im September

München, 25. September (Reuters) - Das Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung in München hat am Mittwoch die Saldenwerte für das Geschäftsklima im verarbeitenden Gewerbe Deutschlands veröffentlicht. Danach ergeben sich für den Monat September 2002 folgende Werte: SEP 2002 AUG 2002 Saldo Geschäftsklima West minus 19,8 minus 18,8 Geschäftsbeurteilung minus 32,2 minus 32,7 (rev. v. minus 32,8) Geschäftserwartung minus 6,5 minus 3,7 (rev. v. minus 3,6) Saldo Geschäftsklima Ost minus 23,8 minus 22,6 Geschäftsbeurteilung minus 27,8 minus 27,3 Geschäftserwartung minus 19,8 minus 17,8 NOTE - Zwischen den Extremwerten minus 100 und plus 100 geben die Saldenwerte an, ob sich nach Einschätzung der befragten Unternehmen das Geschäftsklima, die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage und die Geschäftserwartungen gegenüber dem Vormonat verschlechtert oder verbessert haben. Höhere Werte bedeuten eine günstigere Einschätzung der geschäftlichen Situation durch die Firmen als im Vormonat. Das Saldenverfahren beruht darauf, dass die Prozentanteile der positiven und negativen Aussagen in der Befragung gegeneinander aufgerechnet werden. Die neutralen Antworten werden dabei nicht berücksichtigt. fri/bin

Quelle: REUTERS

PC-Oldie-Udo 25-09-2002 15:34

ifo-Präsident sieht keine Rezessionsgefahr für Deutschland
25.09.2002 13:51:00


Der Präsident des bedeutenden deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo), Hans-Werner Sinn, befürchtet keine Rezession in Deutschland, da sich der Abschwung im September nicht fortsetzte. Zwar herrsche eine weitverbreitete pessimistische Einschätzung, jedoch hätten aktuellen Bedingungen verbessert.
Die Stabilisierung der Wirtschaft sei aber auch weiterhin mit Unsicherheiten behaftet. Deshalb wiederholt er seine Empfehlung an die Europäische Zentralbank, ihre Geldpolitik zu lockern. Der Leitzinssatz blieb seit November 2002 unverändert bei 3,25 Prozent.


-tz
finance-online

OMI 30-09-2002 07:41

30.09.2002, 08:37
Deutscher Großhandelsumsatz geht deutlich zurück

Das Statistische Bundesamt veröffentlichte die Entwicklung beim deutschen Großhandelsumsatz für August 2002. Dabei fiel der Absatz auf Jahressicht nominal, d.h. in jeweiligen Preisen, um 7,3 Prozent, nach einer Zunahme um 0,3 Prozent im Vormonat und einem Minus von 1,7 Prozent im August 2001. Real, d.h. in konstanten Preisen, wurde 6,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat umgesetzt. Im Juli war der Umsatz noch um 2,1 Prozent gestiegen, wogegen er im August 2001 um 3,3 Prozent zurück ging.

Dabei verbuchten im Berichtsmonat alle Branchen des Großhandels nominal und real niedrigere Umsätze als im August 2001.

Im Vormonatsvergleich verringerte sich der kalender- und saisonbereinigte Großhandelsumsatz nominal um 1,5 Prozent, nach einer Zunahme um 2,2 im Juli und einem Umsatzrückgang um 0,4 Prozent im August 2001. Real sanken die Absatzzahlen um 1,8 Prozent, nachdem für Juli ein Plus von 2,4 und für den Vorjahresmonat von 0,1 Prozent gemeldet worden war.

In den ersten acht Monaten des Jahres 2002 wurden nominal 5,0 Prozent und real 4,0 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt.

Quelle: finance-online

PC-Oldie-Udo 01-10-2002 13:00

ftd.de, Di, 1.10.2002, 11:27
DIHK: Exporte ziehen wieder an

Die deutschen Exporte werden nach einem nur minimalen Wachstum im Vorjahr wieder kräftig an Fahrt gewinnen. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und die deutschen Außenhandelskammern (AHK) stellten ihre Prognose allerdings unter Vorbehalt.

http://www.ftd.de/politik/deutschlan...157437404.html

OMI 08-10-2002 12:56

08.10.2002, 13:26
BDI erwartet nur geringes BIP-Wachstum

Der Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) senkt seine Konjunkturerwartungen für 2002 und 2003. Im laufenden Jahr erwartet der Verband nur noch ein Wachstum von 0,5 bis 1,0 Prozent.

Für 2003 glaubt Hauptgeschäftsführer Ludolf von Wartenberg, dass eine Wachstumsrate von 1,0 bis 1,5 Prozent überschritten werden kann. Die bisherige Prognose von gut 2,0 Prozent sei voraussichtlich nicht zu erreichen, wobei eine genauere Vorhersage aufgrund verschiedener Unsicherheitsfaktoren wie die Entwicklung der Irakkrise, der Weltkonjunktur, der Aktienkurse sowie des Ölpreises, nicht möglich sei.

Das Außenwirtschaftsbarometer 2002/2003 des Verbandes signalisiert für 2002 lediglich ein Exportwachstum von 1,5 Prozent. In 2003 könne eine leichte Exportsteigerung von maximal 4,0 Prozent erreicht werden.

Quelle: finance-online

saida 09-10-2002 15:16

HDE: Einzelhandelsumsatz sinkt weiter
09.10.2002 16:01:00



Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) veröffentlichte die Umsatzentwicklung im Einzelhandel für August. Demnach ging der Umsatz um 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Begründet wurde dies insbesondere mit deutlichen Rückgängen im Bereich Haus- und Heimausstattung von 3,6 Prozent sowie bei persönlichen Ausstattern mit 5,7 Prozent.
Im bisherigen Jahresverlauf von Januar bis August fiel der Einzelhandelsumsatz rund 10,0 Mrd. Euro geringer aus als in der Vorjahresperiode. Nach Angaben von HDE-Chefvolkswirt Robert Weitz bedeutet dies eine Abnahme um 4,0 Prozent.

Auch für den September ist keine Trendwende in Sicht. Damit ruhen die Hoffnungen auf dem vierten Quartal, doch selbst ein solides Weihnachtsgeschäft können die bisherigen Einbußen nicht ausgleichen.

-tz-

quelle: finanzen.net

PC-Oldie-Udo 21-10-2002 16:19

BDI rechnet nur noch mit geringem Wachstum

Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird nach Einschätzung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) in diesem Jahr "allenfalls 0,3 Prozent" betragen. Auch die deutschen Banken zeichnen ein düsteres Bild, wenngleich nicht so pessimistisch wie der BDI.

http://www.ftd.de/politik/deutschlan...086404378.html

PC-Oldie-Udo 22-10-2002 11:39

ftd.de, Di, 22.10.2002, 11:28
Herbstgutachten: Koalitionspläne bremsen Konjunktur

Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Konjunkturprognosen drastisch reduziert. In ihrem Herbstgutachten kritisieren sie die Koalitionsvereinbarung von SPD und Grünen als wachstumsfeindlich.

http://www.ftd.de/politik/deutschlan...086406900.html

saida 28-10-2002 07:38

'Die Welt': Deutsche Wirtschaft startet pessimistisch ins Winterhalbjahr

Die deutsche Wirtschaft startet pessimistisch ins Winterhalbjahr. Nach einer Konjunkturumfrage der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) äußerte sich keine der befragten Branchen optimistisch. Zu den ohnehin schwierigen konjunkturellen Umständen komme das rot-grüne Sparpaket, das die Investitionen von Firmen und Privatkunden weiter drücke.

"Für Optimismus gibt es angesichts der Koalitionsvereinbarungen der Bundesregierung keinen Anlass", sagte auch Gustav Horn, Leiter der Konjunkturabteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), der Zeitung.

PLEITENREKORD ERWARTET

Die Bau-Branche rechne "mit dem schlimmsten Winter seit 1995", hieß es beim Zentralverband Deutsches Baugewerbe. Das Umsatzminus von 7,8 Prozent bis zum August dürfte sich fortsetzen. Wenig Optimismus auch beim Einzelhandel: Selbst bei einem guten Weihnachtsgeschäft erwartet die Branche ein Umsatzminus in diesem Jahr von 2,5 Prozent. Durch die Sparbeschlüsse der Koalition sollen den Händlern Umsätze von fünf Milliarden Euro entgehen. Wie der Bau erwartet auch der Handel für 2002 einen Pleitenrekord.

Die Autoindustrie fürchtet die Pläne der Koalition, Dienstwagen stärker zu besteuern. "Die neue Steuer ist Gift für die Branchenkonjunktur", heißt es laut "Welt" beim Verband der Automobilindustrie (VDA). Experten schließen derzeit nicht aus, dass der Umsatz der Branche statt um zwei bis drei Prozent nur noch um ein Prozent wächst oder gar stagniert.

BMW KRITISIERT DIENSTWAGENSTEUER

So fürchtet der Münchner Autohersteller BMW einen Absatzrückgang für den Fall, dass die Regierung tatsächlich - wie im rot-grünen Koalitionsvertrag vereinbart - die Dienstwagensteuer erhöht. BMW- Finanzvorstand Stefan Krause sagte der "Passauer Neuen Presse" (Montagausgabe): "Als besonders kritisch sehe ich, dass mit der geplanten neuen Steuerregelung genau die Automobile getroffen werden, die die Innovationsträger unserer Industrie sind."

Als 1996 diese Steuer in ihrer jetzigen Form in Deutschland eingeführt wurde, seien "auf dem deutschen Markt schlagartig weniger Dienstwagen verkauft" worden. Krause: "Das obere Marktsegment sank von 1995 bis 1997 um knapp ein Viertel von 39.700 auf 30.800 Einheiten."

LICHTBLICK AUSSENHANDEL

Die Finanzbranche blickt mit Grauen auf das Jahresende, ergab die "Welt"-Konjunkturumfrage. Haben sich die Börsen bis dahin nicht erholt, müssen vor allem Versicherungen ihre Bilanzen kräftig nach unten korrigieren. Für die Banken werde der Winter ähnlich hart - verzweifelt versuchten sie, die Kosten zu drücken.

Zu den Lichtblicken der Wirtschaft dürfte auch im Winterhalbjahr der Außenhandel gehören. Mittelfristig hofft der Maschinenbau, vor allem im Ausland gute Geschäfte zu machen. "Die Branche könnte 2003 um rund fünf Prozent zulegen. Das allein reicht allerdings nicht für einen kräftigen Aufschwung", sagte DIW-Experte Horn der "Welt"./ll/DP/jh/



28.10.2002 - 08:28
Quelle: dpa-AFX

PC-Oldie-Udo 28-10-2002 12:20

Ifo-Klimaindex sinkt weniger stark als erwartet

Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Oktober erneut gegenüber dem Vormonat gesunken, doch Volkswirte hatten Schlimmeres befürchtet. Auch die anderen Indizes des Münchner Forschungsinstituts sanken moderat.

http://www.ftd.de/politik/deutschlan...734071754.html

saida 28-10-2002 21:21

'Handelsblatt': IWF senkt Wachstumsprognose 2003 für Deutschland

Der Internationalen Währungsfonds (IWF) erwartet nach Informationen des "Handelsblatt" für 2003 ein langsameres Wachstum der deutschen Wirtschaft als ursprünglich angenommen. Wie die Zeitung aus ihrer Dienstagausgabe berichtet, geht der IWF nach neuesten Berechnungen von einem Wachstum von nur noch 1,75 Prozent aus. Das sei ein Viertel Prozentpunkt weniger als in dem im September veröffentlichten "World Economic Outlook" des IWF. Das "Handelsblatt" berief sich bei seinen Angaben auf den IWF-Deutschland-Bericht, der in den nächsten Tagen vorgestellt wird und der Zeitung vorliegt.

Für das laufende Jahr erwarte der IWF praktisch unverändert nur 0,5 Prozent Wachstum schreibt das Blatt. Die Werte könnten sich allerdings verschlechtern, sollte die Bundesregierung wie geplant im Budget 2003 die fiskalpolitischen Zügel anziehen oder sich die weltwirtschaftlichen Aussichten weiter verdunkeln.

ZUSTAND DER ZERBRECHLICHEN ERHOLUNG

Die deutsche Konjunktur befinde sich in einem "Zustand der zerbrechlichen Erholung", zitiert das "Handelsblatt" aus dem IWF-Bericht. "Das lahme Wachstum der Weltwirtschaft, die Talfahrt an den Börsen, die schwache Aktivität an den Kreditmärkten sowie die geplante Konsolidierung in der Fiskalpolitik" stünden "einer kräftigen Erholung entgegen."

VERSCHLECHTERUNG DER ÖFFENTLICHEN HAUSHALTE

Vor allem bei den öffentlichen Haushalte sehe der IWF eine dramatische Verschlechterung, schreibt die Zeitung. Für 2002 rechnet der Fonds nach "Handelsblatt"-Angaben mit einem Staatsdefizit von "nahe 3,5 Prozent". Die Zunahme der Schulden sei in erster Linie auf wegbrechende Steuereinnahmen und in geringerem Maße auf konjunkturbedingte Mehrausgaben zurückzuführen.

Mit Blick auf das Ziel der Bundesregierung, 2006 einen nahezu ausgeglichenen Haushalt aufzuweisen, warnt der IWF der Zeitung zufolge vor Konjunktur schwächenden Effekten: Zusätzlich zu den für 2004 und 2005 vorgesehenen Steuererleichterungen würde die aktuell anvisierte Streichung von Subventionen und Vergünstigungen das Wachstum im Jahr 2003 um rund 0,25 Prozentpunkte reduzieren.

Insgesamt bezeichne der IWF die für 2003 angekündigten fiskalpolitischen Maßnahmen als "beträchtliche Last für die Wirtschaft in einer Zeit konjunkturzyklischer Schwäche und Ungewissheit". Es sei lobenswert, dass die Bundesregierung die Ziele des Stabilitäts- und Wachstumspaktes nicht untergraben wolle. Das Timing sei allerdings fraglich./sh



28.10.2002 - 21:48
Quelle: dpa-AFX

OMI 30-10-2002 15:18

Mittwoch, 30.10.2002, 16:13
GfK-Verbraucherumfrage: Konsumklima in Deutschland schlecht
Im Auftrag der EU-Kommission berechnet die GfK aus der monatlichen Befragung von 2.000 Menschen jeweils das Konsumklima für den folgenden Monat. Der Indikator prognostiziert die Entwicklung des realen privaten Verbrauches. Auf diesen entfallen in Deutschland rund 60 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Die monatliche GfK-Verbraucherumfrage hat ergeben, dass eine baldige Aufhellung der seit Monaten schlechten Verbraucherstimmung unwahrscheinlich sei. Wesentlicher Grund für diese pessimistische Einschätzung sei die Diskussion um Steuer- und Abgabenerhöhungen, die das Konsumklima in Deutschland merklich belastet habe. Die in den vergangenen Monaten erhoffte Wende der Verbraucherstimmung sei nicht in Sicht.

Die Menschen in Deutschland sehen laut der Umfrage besonders die zukünftige Entwicklung der Wirtschaft und die eigenen Einkommen mit düsterem Blick.

Der GfK-Konsumklima-Indikator für November beläuft sich auf 7,2 Punkte, nach 7,3 Punkten im Oktober. Experten gehen davon aus, dass die Regierungspläne die Stimmung der Verbraucher und damit das Konsumklima auch in den kommenden Monaten weiter belasten könnte.

Quelle: finance-online

Stefano 07-11-2002 10:30

hola,

Arbeitslosenzahl bleibt unter vier Millionen


Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Oktober leicht zurückgegangen und damit unter der Marke von vier Millionen geblieben.

Reuters

Stefano 07-11-2002 10:39

Städtetag will Gewerbesteuer-Oasen austrocknen
 
hola,

Ein Nordsee-Dorf wird zur Steueroase

Die Zukunft der Gewerbesteuer ist ungewiss. Während eine Regierungskommission um ihre Wiederbelebung oder ihre endgültige Beerdigung ringt, flüchten findige Firmen in ein Nordseedorf, um die Systemfehler der Steuer auszunutzen – zum Ärger der Großstädte.

...

http://www.handelsblatt.com/staedtet...e/2208130.html

Stefano 07-11-2002 10:41

hola,

Preisanstieg im Oktober leicht beschleunigt


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