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-   -   USA jetzt kurz vor Staatsbankrott (http://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=39467)

Morillo 03-06-2011 05:56

USA jetzt kurz vor Staatsbankrott
 
Auch moodys haben das Rating der USA runtergestuft. jetzt wirds ernst

Tester32 03-06-2011 11:33

Bereits runtergesetzt oder erst damit gedroht?

"Angesichts des horrenden Haushaltsdefizits der USA hat die Ratingagentur Moody's vor einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit der größten Volkswirtschaft der Welt gewarnt. Dies könne der Fall sein, wenn sich der US-Kongress und die Regierung "in den kommenden Wochen" nicht auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze einigen, erklärte die Agentur."

Weiter zum Artikel: http://de.nachrichten.yahoo.com/rati...075950397.html

Aber eigentlich ist es fast egal. Die USA haben heftige wirtschatliche und politische Probleme, und auf die Schnelle sind sie nicht zu beheben.

OMI 03-06-2011 13:59

Bisher nur gedroht - daher auch die Auswirkungen nicht so wild.
Die Börse würde deutlich dramtischer reagieren, wenn es tatsächlich zur Abstufung käme.

(Was realistisch betrachtet schon lange hätte erfolgen müssen ....)

simplify 23-06-2011 22:04

Die Bilanzsumme der US-Notenbank hat mittlerweile $2,86 Bio. erreicht. Noch im Dezember 2007 waren es nur $870 Mrd. Ursache sind die Anleihenkaufprogramme der vergangenen Jahre.

es dauert nicht mehr lange

Tester32 24-06-2011 15:02

Zitat:

Zitat von simplify (Beitrag 1198505)
Die Bilanzsumme der US-Notenbank hat mittlerweile $2,86 Bio. erreicht. Noch im Dezember 2007 waren es nur $870 Mrd. Ursache sind die Anleihenkaufprogramme der vergangenen Jahre.

es dauert nicht mehr lange

:eek: Sieht tatsächlich danach aus.

Morillo 13-07-2011 15:39

USA stehe jetzt kurz vor den Bankrott - Folgen wird Italien und dann werden die Japaner dran sein

OMI 14-07-2011 12:42

Da mache ich mir keine großen Sorgen - sollte es die USA tatsächlich erwischen, dann bleibt weltweit kein Finanz-Stein auf dem anderen ...

romko 14-07-2011 12:53

Es wird sein wie immer, einen Tag vorher einigen sie sich doch und die Schuldenmacherei geht weiter.

OMI 14-07-2011 13:17

Genauso isses!

Mustang 14-07-2011 16:04

Na dann wollen wir mal hoffen das es wirklich so kommt. Nicht das es am Ende dies mal zur ausnahme kommt und alles doch in den Abgrund gerissen wird.:rolleyes:
Man hat sich schon zu sehr daran gewöhnt das die sich doch noch einige werden. Ist ja alles selbstverständlich. Nur die Ausnahmen bestätigen die Regel.....

romko 14-07-2011 17:12

Sie können sich keine pleite leisten. Aber es ist nur aufgeschoben ...

Morillo 15-07-2011 11:58

Genau so ist es - dei Pleite witd doch hinaus gezögert. Ohne eine hohe Inflation kann man doch diese Schulden nimmer begleichen - Es sind jetzt fast 7 Staaten Pleite. Da geht nichts mehr....

romko 15-07-2011 16:10

Und wenn die anderen für die 7 zahlen sind auch die (= wir) pleite. Das kann jeder Volksschüler (= Grundschüler) ausrechnen :rolleyes::eek:

Benjamin 16-07-2011 19:11

Mit einem Einlenken der Republikaner ist kaum zu rechnen

Sa, 16.07.2011 - 00:11 — Systemisch Kons...

Die Republikaner werden Steuiererhöhungen nicht zustimmen, denn "für die Grand Old Party besteht die reale Gefahr, durch ein zu frühes und leichtes Arrangement mit den Demokraten, weitere wichtige Stimmen an die Fiskal-Ultras der Tea Party Bewegung zu verlieren."

Unter Grover Norquist, dem "mächtigsten Mann, den niemand kennt" (CNN) wurde die ATR ("Amerikaner gegen Steuern") gegründet. Wer in den ATR eintritt, leistet einen Schwur (TPP, "http://www.atr.org/taxpayer-protection-pledge") darauf, Steuern für Reiche zu unter allen Umständen zu verhindern und Steuererleichterungen zu verteidigen. "235 Kongressabgeordnete und 41 Senatoren haben den 1986 initiierten Treueschwur abgelegt, also praktisch alle Republikaner im US-Kongress." Die ATR ist ein "flächendeckendes Bündnis von Fiskal- und Nationalkonservativen und evangelikalen Christen"; sie entscheidet, wer Wahlen antreten und gewinnen darf - nach Ablegen des Schwurs.

Quelle:
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35124/1.html


Zitiert nach: http://meta.tagesschau.de/id/51033/u...comment-430892


The Taxpayer Protection Pledge:
ATR asks every candidate for elected office on the state and federal level to make a written commitment to their constituents to "oppose and vote against tax increases."

Click here to learn which of your representatives have made this promise.
:deal: :(
http://www.atr.org/taxpayer-protection-pledge

ATR is a member of the Cooler Heads Coalition, which takes the position in the global warming controversy that "the science of global warming is uncertain, but the negative impacts of global warming policies on consumers are all too real".Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Americans_for_Tax_Reform

But resistance to higher taxes is now a bedrock principle for most Republicans, enforced by conservative crusaders such as political activist Grover Norquist. Norquist's group, Americans for Tax Reform, has sponsored a high-profile pledge to oppose any tax increase.

The pledge has been signed by more than 230 House members and 40 senators, almost all of them Republicans.

Quelle: http://edition.cnn.com/2011/POLITICS...lks/index.html
bedrock - principles from which other truths can be derived; "first you must learn the fundamentals"; "let's get down to basics"

Im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten haben die Republikaner 242 Sitze, im Senat 47 Sitze, in Summe also 289 Mandatsträger. 270 Leute davon haben diesen unsäglichen Pledge unterschrieben u. geschworen, also ca. 93% aller Republikaner mit einem Mandat im 2-Kammersystem der USA.
Damit ist ein Verbot von Steuererhöhungen in dieser Legislaturperiode völlig undenkbar.

:flop:

Franki.49 16-07-2011 23:14

Zitat:

Das Glaubensbekenntnis

E.F. Kaeding 15.07.2011

Seit Wochen versucht Barack Obama einen Kompromiss im Streit um die Anhebung der Schuldenobergrenze zu finden. Die Republikaner aber schalten auf stur. Für sie ist das Zaudern um die Steuerthematik nicht nur politisches Kalkül, sondern längst auch eine Frage des Glaubens
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35124/1.html


Benjamin, aus der Sicht der einfachen Bürger mit nem schmalem Geldbeutel kann ich nur sagen, auch hier her mit nem amerikanischen Bürgerkrieg, nix anderes kann dem Volk helfen (aus meiner bescheidenen Sichtweise).


.

Benjamin 17-07-2011 07:55

Hi Franki,

na, soweit würde ich nicht gehen... ;)

Inhaltlich finde ich diese Postings von "Bernd2" und "Absalom" recht gut, welche das Dilemma da drüben schön darstellen.
Quelle für beide: http://meta.tagesschau.de/id/51058/o...comment-431251

"So, 17.07.2011 - 04:53 — Bernd2
Obama hat keine andere Chance als in den sauren Apfel des Kompromisses zu beißen. Er hat keine Mehrheit und ist leider tatsächlich ein "lame duck".

Er ist abhängig von den Repstilien, und die wissen das natürlich und nutzen die Situation eiskalt aus. Das hat nichts mit Staatsverantwortung oder Patriotismus zu tun, es geht ihnen lediglich darum, den jetzigen Präsidenten so stark wie möglich zu beschädigen. Denn im nächsten Jahr sind Wahlen.

Und die wird Obama wohl nicht gewinnen können. Nicht so sehr, weil er schlechte Politik betrieben hat, sondern, weil er seine guten Ideen nicht umsetzen konnte aufgrund der Grabenkämpfe in Washington und in den Wäldern der USA.

Amerika wird noch unsozialer werden, noch kriegerischer und noch mehr in die rechte Ecke rücken. Ein Teufelskreis, der im absoluten Chaos enden kann. Europa und der Rest der Welt sollten sich langsam ideologisch und moralisch von diesem wildgewordenen, selbstverliebten Land distanzieren."

---------
Die Äußerung von "Bernd" blieb aber nicht lange unwidersprochen, siehe dieses Posting von "Absalom":

@Bernd2
So, 17.07.2011 - 06:58 — Absalom
Das sehe ich aber ganz anders. [...] Die Republikaner haben eigentlich nur noch die Wahl, sich zu erschiessen oder sich aufzuhaengen. Stimmen sie einem Kompromiss zu (was ich letztendlich fuer unvermeidbar halte), sind sie bei ihren fanatischen Stammwaehlern unter durch. Bleiben sie stur, tragen sie die Verantwortung fuer die negativen Folgen und verderben sie es sich mit der Mehrheit (je nach Umfrage 65-80%,, die fuer den Kompromiss ist) und garantieren Obamas Wiederwahl (die sowieso ziemlich sicher ist). Schadenfreude ist also angebracht. Ich hoffe nur, dass Obama hart bleibt.

-------------



Leider macht Europa in der Tendenz vieles nach, was sich in den USA durchsetzt - nur zeitlich später.

Aber ich denke, dass die Grundstimmung für dieses Phänomen (kompromisslose Antisteuererhöhungsideologie) in den USA und in vielen Ländern Europa sehr ähnlich ist. Sie äußert sich nur in unterschiedlichen Symptomen.

In den USA glauben viele Leute, "der Staat", das "System Washington" bzw. "die Politiker" seien Schuld an der eigenen Orientierungslosigkeit und Unsicherheit hinsichtlich des eigenen zukünftigen materiellen Wohlstands. Viele Leute sehen das Ende einer Politik des Gemeinwohls gekommen, sie beobachten das Unwissen und Desinteresse breiter Wählerschichten und die hemmungslosen Bereicherungstechniken der Lobbyverbände. Und sie nehmen eine Kaltblütigkeit der Machterhaltung u. Machterlangung von den meisten Politikern im Senat u. Kongress der USA wahr. Deshalb soll das "System Washington" nach Möglichkeit in seiner Macht zurückgefahren werden - die Politiker sollen weniger Geld bekommen: Weniger Steuern an den Staat.

In Europa glauben viele Leute, "die Bürokratie", das "undurchschaubare und unkontrollierbare System der EU" bzw. "schwachen Staaten in der EU und die vielen Sozialhilfeempfänger im eigenen Land" seien Schuld an der eigenen Orientierungslosigkeit und Unsicherheit hinsichtlich des eigenen zukünftigen materiellen Wohlstands. Deshalb sollen die alle nach Möglichkeit in ihrer Macht bzw. in ihrem Einfluss zurückgefahren werden - nur wie? In der EU scheint das "System" überall zu sein - aber die Leute fühlen sich immer weniger als ein Teil davon.

Verunsichert sind die Leute auf beiden Seiten, sie machen nur unterschiedliche Dinge/Gruppen dafür verantwortlich. Allerdings wissen die Menschen in europäischen Staaten noch nicht so recht, wo genau sie den Hebel ansetzen sollen.

Während unserer Lebenszeit und in den Jahrhunderten davor gilt bislang der Megatrend, dass die Macht über die Geldströme immer mehr zentralisiert worden sind. Damit einher stieg die Komplexität des ganzen Wirtschaftssystems und der Verwaltung sowie Steuerung ungeheuer an. Möglich wurde dies durch Produktivitätssteigerungen in der Wirtschaft sowie durch billige fossile Energie. Das ist für uns alle normal, wir kennen nichts anderes.

Dieser Entwicklungstrend wird sich in diesen Jahren (evtl. 1-2 Jahrzehnten) umkehren: Stärkere Dezentralität, geringere Komplexität.

In den USA wie in Europa geht der Trend dann neu dahin, dass die Macht über das Geld immer mehr dezentralisiert werden wird, weil diesen Zentralstrukturen immer mehr das Geld ausgeht, weil die Produktivitätssteigerungen nicht mehr kommen und die Wirtschaft mangels Nachfrage beginnt zu schwächeln. Hinzu kommen noch einige andere Dinge, die ich hier weglasse, in Europa z.B. der demografische Wandel, u.a.. In Folge wird den Zentralstrukturen nicht mehr vertraut, diese werden sogar als Ursache des Übels angesehen werden: In den USA ist das die Regierung in Washington, in Europa ist das dieses versuchte Management des Staatenbundes mit all diesen gigantischen Geldströmen zur Stützung irgendwelcher Branchen oder Staaten.

"Macht über das Geld immer mehr dezentralisieren", das bedeutet, dass die Strukturen zur Ausübung dieser Macht bürgernäher gemacht werden im geografischen Sinne: Am Ende wird sehr viel Geld quasi kommunal per Steuern erhoben, verwaltet und ausgegeben werden. (Städte-)Regionen werden immer stärker werden, internationale und nationale Strukturen schwächer. Das muss nicht zwingend bedeuten, dass diese künftigen regionalen Strukturen demokratisch sein werden. Das wäre zwar schön, aber es kann auch in Richtung Mittelalter gehen. :(

Früher oder später werden diese rechten "Steuerfanatiker" in den USA, werden steigende Zinsen und eine abschwächend Konjunktur es schaffen, die Zentralregierung in Washington als komplette Verlierer und Idioten dastehen zu lassen - weil sie unpopuläre Maßnahmen wird treffen müssen und weil die Löcher in den Straßen und im Staatshaushalt immer größer werden. Die Probleme werden immer größer und die staatlichen Leistungen immer kleiner. Da ist es doch völlig logisch, dass den Leuten die Lust vergeht und sie dieses staatliche System "herunterfahren" wollen. So etwas geht über Geld am besten. Folglich weniger Steuern.

Die Schere weitet sich so immer mehr und dürfte dann irgendwann instabil werden. Was dann passieren wird, das kann ich mir noch nicht recht vorstellen, das gab es so noch nicht. Ich denke, es wird zu stellenweisen Gewaltaktionen kommen, wenn z.B. in der Zukunft Steuereintreiber mit Polizeibegleitung irgendwo etwas pfänden wollen und sich dann eine Art "Bürgerwehr" formiert, die das zu verhindern sucht. Die Bürgerwehren dürften aber bald "gewinnen" und die Gewalt dürfte also überschaubar bleiben. Allerdings bedeutet das dann Revolution - allerdings in eine Zukunft, die materiell ganz sicher weniger attraktiv sein wird als das, was jetzt da ist. An der Stelle keine Illusion: So materiell gesehen komfortabel wie jetzt werden wir als Gesellschaft nie wieder leben können.
Vermutlich ärgern wir uns dann nicht über irgendwelche Politiker, sondern über rücksichtslose Gierärsche, die sehr schnell regionale Machtpositionen erklommen haben und die nun egoistisch ausnutzen.
Es wird sicherlich auch Regionen geben, die das besser lösen, aber in der Mehrzahl wird es wohl nicht wirklich demokratisch zugehen.

Benjamin 17-07-2011 08:45

Noch eine Anmerkung: Charttechnisch gesehen gehe ich davon aus, dass Ende Juli/Anfang August mit hoher Wahrscheinlichkeit eine marktverträgliche Lösung zwischen Obama und den "Repstilien" der Tea-Party-Bewegung gefunden werden wird.

Charttechnisch wird es erst deutlich später spannend, so gegen Jahreswechsel 2011/2012 oder etwas später.

Demzufolge vermute ich, dass nur eine ganz kleine Lösung in den nächsten Tagen gefunden werden wird.


Wer sich im Übrigen noch etwas mehr ärgern möchte ;) und die politischen Verhältnisse in den USA noch weiter detailliert haben möchte , der folge diesem Hinweis:
Das politische Buch: "Winner-Take-All Politics"
US-Superreiche werden immer reicher - auf Kosten der Mittelklasse

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/politik/d...asse-1.1118614

Tester32 17-07-2011 09:08

Was Bernd2 geschrieben hat, - das kenne ich so bereits aus Russland. Praktisch volle Unabhängigkeit der Provinzen. In der Praxis ja, es wurde dort undemokratischer, die politischen Eliten Provinzen haben sich häufig mit Mafia verbunden. Sie haben selbst einen Geouverneur und die Polizei-Leitung gestellt. Manche gingen dann soweit, dass sie sigar mit Gedanken einer Abspaltung und eigener Währung gespielt haben.

Geschafft haben sie es dann doch nicht. Mr Putin hat nicht nur für die Stabilität in russisch-deutschen Bezihungen gesorgt, er hat auch das Land wieder stabilisiert und zentralisiert. Die Gouverneure stellt er nun sogar selbst. :) Ob das wirtschaftlich gut ist, weiß ich nicht, aber dass jeder provinzielle King jetzt nicht allen möglichen Unfug treiben darf, - das finden die Leute gut. Allerdings haben sie natürlich eine andere Mentalität, als wir oder die Amerikaner.

simplify 17-07-2011 11:17

Zitat:

Zitat von Benjamin (Beitrag 1199919)
Demzufolge vermute ich, dass nur eine ganz kleine Lösung in den nächsten Tagen gefunden werden wird.


es verdichten sich ja schon die meldungen, dass sich die partein auf eine minimallösung geeinigt haben.
es wird keine steuererhöhungen geben, dafür die schuldengrenze angehoben.
also bleibt erstmal alles wie gehabt.

Franki.49 17-07-2011 11:29

Zitat:

her mit nem amerikanischen Bürgerkrieg, ....
...soweit also kann man dies ausschliessen mit dieser komischen Annäherung. ;)



:)

romko 17-07-2011 11:29

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben :)
Vielleicht ist jetzt der Ratingausblick wieder stabil :rolleyes::D:rolleyes:

Franki.49 17-07-2011 11:32

Die Banditen arbeiten doch auch nicht unabhängig; auf irgendeiner Lohnliste sind sie doch....;)


:)

romko 17-07-2011 12:21

Wer ist das nicht in höchsten Politebenen?
Die Politik erscheint machtlos gegenüber den heutigen Problemen, die Schulden steigen, die Inflation ebenso und die Mehrheit ist unzufrieden.
So muss es wohl auch Anfang der 30er Jahre zugegangen sein :rolleyes:

simplify 17-07-2011 21:49

Zitat:

Zitat von Franki.49 (Beitrag 1199933)
Die Banditen arbeiten doch auch nicht unabhängig; auf irgendeiner Lohnliste sind sie doch....;)


:)

dir ratingagenturen bekommen ihr geld von unternehmen, die ein rating brauchen um ihre kreditwürdigkeit bei banken zu begründen. das erstellen eines rating bei ländern müssen sie kostenlos machen. dazu wurden sie verpflichtet um ein unabhängiges rating zu erstellen und nicht der verdacht aufkommt, sie wären gekauft.

mal ehrlich, wer von uns eine lebensversicherung hat o. geld bei der bank anlegt, der will doch auch, dass die nicht mein geld irgendwo hinbringen wo man es später nicht zurückbekommt?
darum erwarte ich, dass mein kapital nicht in ein land mit schlechter bonitätseinschätzung investiert wird.
die kritik an den ratinagenturen ist daher mehr als scheinheilig. wenn man jetzt mehrere solcher agenturen fordert um wettbewerb zu haben, was soll das bringen? wäre deren einschätzung etwa bei den PIIGS anders?

einerseits kritisiert man die ratingagenturen weil sie bei der letzten krise zu lasch in ihrer einschätzung waren und jetzt wo sie genau hinschauen ist es auch nicht richtig.

ausserdem, die banken u. versicherer könnten ja auch selber prüfen wie es um jeden kreditnehmer steht. die EZB hätte auch die möglichkeit selber genau nachzuschauen.

Franki.49 17-07-2011 23:00

Zitat:

Zitat von Franki.49 (Beitrag 1199933)
Die Banditen arbeiten doch auch nicht unabhängig; auf irgendeiner Lohnliste sind sie doch....;):)


... und weil eben ich keiner Bank mehr traue habe ich nur noch ca. 5...7 Löhne dort zwangsweise, den Rest in EM (und lebe so ziemlich zufrieden dahin.) :D




:nacht:

Benjamin 18-07-2011 15:09

Ca. 93% aller Republikaner mit einem Mandat im 2-Kammersystem der USA haben diesen unsäglichen Pledge unterschrieben u. geschworen, dass sie niemals Steuererhöhungen zustimmen werden. Damit sind Steuererhöhungen in dieser Legislaturperiode völlig undenkbar.

Im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten haben die Republikaner 242 Sitze, im Senat 47 Sitze, in Summe also 289 Mandatsträger. 270 Leute davon (ca. 93% aller Republikaner) haben geschworen, niemals Steuererhöhungen zuzustimmen. Details siehe Posting Nr. 14: http://www.traderboersenboard.de/sho...2&postcount=14

:flop:

Tester32 18-07-2011 16:31

Beni,

ich verstehe Deine Wut über diese Schwachköpfe (das grenzt an Aufruf zur Steuerverweigerung und damit an Illegalität), aber auch damit kann man umgehen. Es sind ja die Wall-Street-Banken, die Geld vom Staat brauchen, wenn sie sich verspekulieren. Folglich genügt es, ihnen den Geldhahn abzudrehen und dann braucht man gar keine Steuern zu erhöhen.

So gesehen leisten die Repis sogar einen positiven Beitrag, indem sie die Überschuldung des Staates verhindern. :)

Es gibt also immer Mittel, wie man die Opposition an die Wand drückt und in der Öffentlichkeit blöd darstehen läßt, man muss nur dazu fähig sein. Obama ist glaube ich zu kuschelig.

Benjamin 24-07-2011 09:43

Nun, ich denke, von den Zahlen her sind die USA und eine Reihe anderer Staaten am Ende der Fahnenstänge angekommen, nicht das Ende an sich sondern nur noch desse.n Ausprägung ist offen. Das zeigen diese Charts.
Die Botschaft:
Bäume wachsen nun einmal nicht in den Himmel. Derartige Charts wie die hier gezeigten gibt es im Aktienbereich zu tausenden. Sie haben immer das gleiche Ergebnis: Einen Crash!

http://www.ritholtz.com/blog/wp-cont..._sept_2010.png
http://www.taxhelpattorney.com/blog/...ng-us-2011.jpg
http://theeconomiccollapseblog.com/w...Chart_2010.gif
http://theeconomiccollapseblog.com/w.../Inflation.png

Benjamin 24-07-2011 09:44

Die zeitliche Entwicklung der Gesamtschulden der USA (Private + Staat) als Prozentsatz des Bruttosozialproduktes der USA
korrelieren sehr gut mit der Entwicklung der Atmosphärentemperatur (Globale Erwärmung).


Das mutet zuerst völlig bescheuert an, nach einer Sekunde Nachdenken ist der Zusammenhang jedoch völlig klar:
Diese Schulden sind praktisch wie Geld aus der Zukunft, das bereits heute verbraucht wird - weil es wegen der bislang unglaublich niedrigen Zinsen so einfach zu bekommen war. Damit werden Dinge erzeugt, bezahlt und verbraucht, also die Wirtschaft angetrieben, was sich in verstärkter CO2-Emission deutlich macht.
Beim Öl verbrauchen wir im gleichen betrachteten Zeitabschnitt große Teile des billig förderbaren Öls - weil es wegen der bislang unglaublich niedrigen Kosten so einfach zu bekommen war.

Beides wird nun sehr teuer werden.

Kein Mißverständnis: Man wird weiterhin Öl kaufen und Geld leihen können, jedoch die dafür verlangten Preise werden so wirken, als ob beides für die ganz große Masse der Bevölkerung praktisch nicht mehr "verfügbar" wäre.

Das Bild in den Medien für sowohl Ölpreis- wie Zinsanstieg wird das leere Portemonaie sein, nicht etwa eine Tankstelle mit leeren Tanks oder Banken ohne Geld. Beides wird sehr wohl gefüllt sein, nur die Preisschilder werden fast alle Leser hier im Board draußen vor der Tür halten. Wichtiger jedoch: Damit einher wird eine massive Absekung unseres materiellen Wohlstands gehen, weil viele von uns ihren Job verlieren werden, jedenfalls mit sinkenden Gehältern und steigenden Preisen werden umgehen müssen.

Griechenland allgemein und die USA bei deren Unterschichten zeigen heute bereits, was da auch auf uns zukommen wird.

Annual Mean Temperature Anomaly = Abweichung von der ganz langfristigen Durchschnittstemperatur
The base chart tracks Total Public and Private US Debt as a percentage of GDP (black line) from 1870 through 2009.
The US Annual 5 year Mean Temperature Anomaly from 1880 to the present is superimposed (red line).
CO2 levels: dotted blue line

http://wattsupwiththat.files.wordpre...pg?w=640&h=425

Der Autor in der u.g. Chart-Quelle hat zwar diesen schönen Chart gemacht, aber leider den Zusammenhang überhaupt nicht verstanden. War halt ein US-Amerikaner.

http://www.google.de/imgres?imgurl=h...w=1366&bih=574

Benjamin 24-07-2011 11:11

Wir in Europa sind auch bald fällig:

http://www.ftor.de/tbb/attachment.ph...1&d=1277573658

simplify 24-07-2011 11:55

ob das bei den usa wirklich schon das ende der fahnenstange ist?
mal angenommen, die schaffen als erstes die schuldenobergrenze einfach ab, sowas gibt es sonst ja kaum auf der welt, dann wäre erstmal wieder luft geschaffen.
wenn dann wie in den letzten jahren die offizielle inflation deutlich niedriger ist als die tatsächliche, dann schafft auch das luft.

gefährlicher ist was dann kommen kann. anders als noch vor ein paar jahren, haben es die usa geschafft in zentralen wirtschaftsbereichen die weltführerschaft zu bekommen.
als beispiel unternehmen wie apple, google, ebay, amazon, die film u. medienbranche und noch einige andere bereiche.
sowas würde sich auch zu erpressung der anderen staaten eignen. auch ist der militäraparat noch immer weltspitze. das militär sichert letztlich die rohstoffversorgung der usa.

auch gilt weiter der satz eines us-ökonomen, es sind unsere schulden aber euer problem.

Benjamin 24-07-2011 18:56

Das Problem liegt in dem Sachverhalt begründet, dass die Schulden der USA exponentiell wachsen - das zeigen die Charts in dem vorherigen Posting dazu von mir deutlich. Da macht es im Grunde - in dieser sehr späten Phase des Anstiegs - kaum einen Unterschied, was genau den Genickschuss auslöst.

Selbst wenn die US-Politiker noch ein paar Monate raushandeln, letztlich ist das ohne Bedeutung. Meine Chartanalysen der US-Staatsanleihen sind da völlig eindeutig: Der Knall ist im Grunde da! Entweder er war schon oder er kommt jedenfalls noch in 2011. Die Shorts auf US-Notes bzw. US-Bonds könnten ihr Low gerade eben erst erreicht haben; falls nicht, dann fehlen da nur noch Tage dahin.

Im Grunde ist es Erbsenzählerei, sich nun allein auf das "Herausanalysieren" des genauen Zeitpunkts zu kaprizieren. Wichtig ist doch der Punkt, dass der jahrzehntealte Trend bei den US-Staatsanleihen sein Ende gefunden hat: Die Zeit des unglaublich billigen Geldes geht zu Ende!

Jetzt also rein in die Shorts dazu - entweder unmittelbar oder per Stop-Buy. Siehe "meinen" Thread dazu hier im Bord.

simplify 24-07-2011 20:21

das thema zeit ist das problem.

wenn ich mich jetzt auch wg. meines alters oute, wir sind ja unter uns. vor fast 30 jahren habe ich schon mal weil es thema war auf den staatsbankrott spekuliert.
bei amazon gibt es sogar noch die entsprechende literatur. paul c. martin war da der grosse guru. das buch vom staatsbankrott hat er 1983 geschrieben.


http://www.amazon.de/Wann-kommt-Staa...535116&sr=1-15

http://ecx.images-amazon.com/images/...500_AA300_.jpg


der staatsbankrott ist nicht gekommen und irgendwie ist mir so, dass es vielleicht weitere 30 jahre dauern kann bis sowas kommt.
ich kann mich natürlich auch irren und es kommt doch schon nächste woche?
ich weiss es halt nicht.

Benjamin 25-07-2011 10:11

Klar, das kennen wir alle, weil wir alle schon mal etwas viel zu früh erwartet haben.

Bei Amazon gibt es inzwischen 1.336 Bücher zum Thema "Staatsbankrott" Scheinbar werden wir in den Buchhandlungen demnächst Ecken auf Büchertischen sehen zu diesem Thema.... ;)

Aber daraus kann man wohl kaum ableiten, dass es "ewig" so weitergeht, dafür ist die Geschwindigkeit dieser unglaublichen "Geldvermehrung" auf Pump da drüben zu schnell. Das läuft doch erkennbar früher oder später aus dem Ruder! Was vermutlich auch Teil der Motivation der Republikaner ist, nun einmal Stop zu rufen.

Habe gerade das hier gelesen, paßt dazu:

It is often difficult to contemporaneously pinpoint when a panic begins. The financial crisis of 2008, for instance, is often dated to the summer of 2007, but it did not result in full-fledged market chaos for more than a year. During that time, many government officials said the situation was under control.

The situation in the United States does carry some of the classic ingredients for flurries of selling, financial historians said. Panics sometimes occur when an asset that is considered perfectly safe comes into question. Other conditions for financial mayhem include excessive speculation in a sort of investment — often one thought to be very safe — and sometimes low interest rates.

Some financial historians also believe the markets have become more panic-prone than they once were, in part because of the mass of cash that has poured in recent decades into short-term investments like money market funds.

The current situation is unusual, though, in an important way, said David A. Moss, an economic policy professor at Harvard Business School. Treasuries, he said, are the typical safe haven during a panic, so people might not run away from them.

Mr. Moss said that the outcome could be that there is a “mad rush” out of Treasuries, or it also might be that “people aren’t sure what to do, so they just stay there.”

Treasuries have been at the center of panics in the United States before, though far earlier in American history. Richard Sylla, a finance professor at the Stern School of Business of New York University who has written about panics, pointed to 1792, when one Treasury trader ran into problems and sent the market into a spiral in which it lost 25 percent of its value.

About 100 years later (1893), Congress had to call an emergency session because the Treasury was running out of gold reserves as foreign investors redeemed dollars for gold, Mr. Sylla said.

“Today we talk about what happens if the Chinese sell all the U.S. securities; in 1893, foreign investors were doing just that,” Mr. Sylla said.

Mr. Sylla’s initial assessment of the current situation was, “They’re playing with fire in Washington, D.C., right now.”

Still, perhaps because no one likes to talk in earnest about possible panics, Mr. Moss, Mr. Sylla and Mr. Flanagan said they did think a deal would be reached in Washington before Aug. 2. That would avoid even a technical default, which is a short-term, nonpermanent default that could occur if the government had to delay some payments temporarily while it wrapped up a budget deal.

Mr. Moss of the Harvard Business School said he did not think that many people were thinking that the nation might enter into an all-out default on its debt and refuse to pay it. But he said a panic could “take on a life of its own” if the Aug. 2 deadline passed, for instance, and if contracts that relied on securities had to be unwound.

When it comes to regular investors, David B. Armstrong, a financial adviser in the Washington area, is not seeing much panic. Of his 125 clients, two called him last week, but none called over the weekend.

“People don’t seem to think that it will end in a default,” said Mr. Armstrong, a managing director of Monument Wealth Management. “Everybody’s talking about it, but no one is panicking about it.”

Quelle: http://www.nytimes.com/2011/07/25/bu...h.html?_r=1&hp

Zitat:

a technical default, which is a short-term, nonpermanent default that could occur if the government had to delay some payments temporarily while it wrapped up a budget deal.
Das ist ja Verharmlosung pur! Wer so denkt, der weiss nichts über den Verlauf von Exponentialkurven, und das Staatsdefizit ist so einer. Am Ende steht immer ein Crash, weil Bäume nun einmal nicht immer schneller in den Himmel wachsen.

Benjamin 25-07-2011 10:44

three recommendations:

First and foremost, if Bernanke were not around, I would expect gold prices to fall following a bond market crash. But since he's still at the helm at the Fed, I expect him to do "QE3" in the event of a crash. And that means gold - not Treasury bonds - would become an investor "safe haven."

You can expect gold prices to zoom up, peaking at a much higher level around the time Bernanke is finally replaced. Silver will also follow this trend. So make sure you have substantial holdings of either physical gold and silver or the exchange-traded funds SPDR Gold Trust and iShares Silver Trust (NYSE: SLV).

Second, if you want to profit more directly from the collapse in Treasury bond prices, you could buy a "put" option on Treasury bond futures on the Chicago Board Options Exchange. The futures were recently trading around 94, and the January 2013 80 put was priced around $4.50, which seems an attractive combination of low price and high leverage.

Finally, if you don't already own a house, you should buy one - and do so with a fixed-rate mortgage. A U.S. Treasury bond market crash will send mortgage rates through the roof, so today's rates of about 4.8% will represent very cheap money, indeed. Even if house prices decline by 10%, a 2% rise in mortgage rates would increase the monthly payment (even accounting for a 10% smaller mortgage), by a net 11.8% (the payment on a $100,000 mortgage at 4.8% is $524.67; that on a $90,000 mortgage at 6.8% is $586.73).

Needless to say, the same benefits apply to rental properties financed by fixed-rate mortgages: With lower home ownership and rising inflation, rents are tending to rise significantly.

There's a storm coming in the Treasury bond market. But by recognizing its approach, we can turn the bond market crash to our advantage.

Read more: http://moneymorning.com/2011/07/01/c...#ixzz1T6n3jSxk


Quelle: http://www.businessinsider.com/bond-market-crash-2011-7

Tester32 25-07-2011 13:54

Zitat:

Zitat von Benjamin (Beitrag 1200378)
[I]three recommendations:

Finally, if you don't already own a house, you should buy one - and do so with a fixed-rate mortgage. A U.S. Treasury bond market crash will send mortgage rates through the roof, so today's rates of about 4.8% will represent very cheap money, indeed. Even if house prices decline by 10%, a 2% rise in mortgage rates would increase the monthly payment (even accounting for a 10% smaller mortgage), by a net 11.8% (the payment on a $100,000 mortgage at 4.8% is $524.67; that on a $90,000 mortgage at 6.8% is $586.73).

So einfach ist diese Rechnung nun mal auch nicht. Erstens, wird wohl momentan kaum noch eine Bank einen sehr lange laufenden Kredit zu Festzinsen vergeben? Zweitens, es kommt immmer auf den Realzins an, nicht auf den Absoluten. D.h. auf die Differenz zwisschen Inflation und Hypothekenkrediten.

Tester32 25-07-2011 14:04

Zitat:

Zitat von simplify (Beitrag 1200346)
das thema zeit ist das problem.

...

der staatsbankrott ist nicht gekommen und irgendwie ist mir so, dass es vielleicht weitere 30 jahre dauern kann bis sowas kommt.
ich kann mich natürlich auch irren und es kommt doch schon nächste woche?
ich weiss es halt nicht.

Simp,

garantiert weiß das niemand. Eine Wahrscheinlichkeit ist immer eine Wahrscheinlichkeit, noch kein Fakt. Allerdings wäre es m.E. unklug, diese gänzlich zu ignorieren. Man sollte sie in seine Kalkulationen unbedingt miteinbeziehen, wenn man nicht auf dem falschen Fuß erwischt werden möchte. Und so gesehen, bin ich Dir sehr dankbar für die Warnungen, dass Du lieber früher und ohne Garantie als zu spät darüber warnst, dass sich im Finanzsystem gerade ein Gewitter zusammenbraut. Sie ich reagiere, ob ich die Rolläder runterlasse, oder mich in den Garten mit einer Tasse Tee raussetze, - das kann ich dann immer noch selber entscheiden. Aber ich bin gewarnt. Vielleicht setze ich mich auch in einem Regenmantel raus. ;)

simplify 28-07-2011 08:12

derzeit läuft lt. bloomberg in den usa eine aktion, wo die bürger ihre abgeordente anrufen sollen und fordern sich bei der anhebung der schuldengrenze zu einigen.
"einigt euch sonst gehen wir pleite!" so das motto.

verrückte welt! jetzt geht man angeblich pleite, wenn man nicht mehr anstatt weniger schulden macht.
wenn man das einem volk einredet, dann braucht man sich nicht wundern, wenn die amis über beide ohren verschuldet sind und jeder 20 kreditkarten besitzt.

auf der anderen seite, die amis drucken einfach neue dollars und die FED kauft dafür die staatsanleihen auf. wo ist also das problem?:rolleyes::rolleyes:

OMI 29-07-2011 07:38

Die Republikaner sind heute Nacht wieder kläglich gescheitert, eine einheitliche Meinung zu bilden. Langsam wirds doch noch spannend ...
http://www.n-tv.de/wirtschaft/US-Sch...le3929341.html

simplify 29-07-2011 07:48

es ist schon spannend, wie die welt sich danach sehnt das ein land seine verschuldung erhöht :rolleyes:
wenn die usa doch sowieso ihre verschuldung ausweiten wollen, warum schaffen die nicht einfach die schuldenobergrenze ab?

obama könnte auch die schuldengrenze ganz alleine anheben, ich wirklichkeit braucht er dazu die reps gar nicht. er hat nur angst, dass er für die konsequenzen ganz alleine verantwortlich gemacht wird.


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