Geheimdienst warnt vor Terroranschlägen
 

Der britische Geheimdienst geht davon aus, dass derzeit bis zu 30 größere Terroranschläge im Land geplant werden. Der MI5 beobachtet derzeit rund 1600 Verdächtige. Viele von ihnen sollen Verbindungen zur Qaida in Pakistan haben.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/auslan...447597,00.html

die terroranschläge sind schon in vollem gang. die israelische armee lässt keinen tag aus um terror in den palästinensergebieten auszuüben.

aber ich denke diesen terror meinte blair natürlich mal wieder nicht :rolleyes:

Aber über die Raketen die jeden Tag seit Abzug des Militärs auf israelische Städte geschossen werden , das erwähnst du dann wieder nicht.
Jedes mal das gleiche - :(

Da fällt mir nur ein bekannter Satz von Dieter Nuhr ein

ich kann mir nicht vorstellen, dass kleine kinder raketen abgeschossen haben :confused:
es ist halt ein unterschied, ob terroristen einen anschlag verüben, oder ob eine regierung terror verbreitet.

nimm den fall des vergewaltigers von dresden, ich habe ein gutes gefühl, dass sich der staat nicht auf die gleiche stufe mit dem sexgangster gestellt hat und ihn mit rechtsstaatlichen mitteln behandelt.
es gibt viele die der meinung sind, man hätte ihm zum springen vom dach bringen sollen.

kommt es dir nicht auch komisch vor, dass in der jetzigen israelischen regierung ein mann sitzt, der mit forderungen wie der ausbürgerung der arabischen israelis, jeden NPD'ler als chorknaben erscheinden lässt?

etwas mehr selbstkritik in sachen israel wäre bei vielen wohl angebracht.

Natürlich sind das keine kleinen Kinder , aber in solchen Konflikten sind zivile Opfer einfach nicht auszuschliessen.
Denn leider benutzen die Terroristen ja die Bevölkerung, als Schutzschild.
Abgesehen davon werfen auch schon 12,13 oder 14jährige Granaten auf Checkpoints etc.


Wir brauchen nicht darüber reden , das das eine Tragödie ist und diese kleinen Kinder nichts dafür können , aber man muss eben auch verstehen wie so etwas in Israel funktioniert.

Wenn man das hat, dann versteht man auch solche Aussagen - wie von dir beschrieben - besser!
Hätten wir hier in Deutschland ein ähnliches Konflikt potenzial wie im Nahen Osten, dann wären es wohl nicht nur 25 %(nach der neusten Studie) der deutschen die eine eindeutig rechte Gesinnung hätten.

Und ich finde es immer bemerkenswert, das du die Selbstkritik ansprichst.
Natürlich , bin ich in vielen Dingen etwas voreingenommen - aber wenn du von deinen Verwandten hörst, das wieder ein Schulbus vor ihrem Haus in die Luft geflogen ist ode rdein Cousin beim Militär von einem Granatensplitter getroffen wird , dann sieht man das alles ein wenig anders.
Genauso die Tatsache das ich schon versuche 1x mal im Jahr nach Israel zu fliegen - wenn man es sieht und erlebt dann lässt es sich doch ein wenig besser beurteilen, meinst du nicht?

Und wenn man dann immer diese Werturteile und Ratschläge hört , von Menschen die nicht mal da waren bzw. nur einen so winzigen Teil dieses komplexen Themas begreifen , aber immer als erster dabei sind und meinten Sie wüssten Bescheid :xkotz:

Ich bin in tausend Dingen nicht einverstanden mit der Israelischen Politik, aber wenn man sieht was dort geschieht und was das für das tägliche Leben bedeutet kann man einiges verstehen.

Ach ja und dann sei noch erwähnt das die palästinensischen Angriffe von bewaffneten Flügeln der Hamas kommen , also sehr wohl ein staatlicher terroristischer Akt.
Denn wie im Liabonon auch, haben einzelne Parteien militärische Flügel - das sind dann keine echten Armeen.
Es ist nicht Europa!!!!

Und nur weil die Hamas Kämpfer eine Guerilla Taktik anwenden und keine Panzer haben , ist es doch grotesk anzunehmen das diese Angriffe nicht von der palästinensischen Führung gebilligt und ggf. sogar organisiert werden.
Und wenn du dir mal die Reden von Ismāʿīl Haniyya durch liest und hörst , dann wird deutlich das Israel für ihn kein Existenzrecht hat und diese Terrorakte der Hamas deswegen völlig legitim sind. Da werden dann auch Schulbusse in die Luft gesprengt.
Obwohl das von der palästinensischen Regierung auch noch gefeiert und unterstützt wird. :(

Es lässt sich immer schnell und leicht urteilen , wenn man kein Verständniss dafür hat was es bedeutet unter solchen Bedingungen zu leben.

Das Terrornetzwerk bereitet nach einem US-TV-Bericht Anschläge auf den Zug- und Luftverkehr in Europa in in der Hauptreisezeit an Weihnachten vor.

...

http://www.focus.de/politik/ausland/...id_119044.html

klasse das man die Leute jetzt so richtig schön beunruhigt ;)
was kann ich denn machen, wenn ich im Zug oder Flugzeug sitze :confused:

Dann leider nichts mehr...... :(

Und wie geht man nun dagegen vor? Den Schutzschild ausradieren kann man wohl schwer!

Leider ist die Grenze immer schwer zu ziehen , da es sich eben nicht um wirkliche Armeen handelt.
Da ordnet man mit Sicherheit auch mal jmd. dem bewaffneten Arm der Hamas zu , der vllt. nicht unbedingt dazu gehört.
Um auf deine Frage einzugehen - schau dir mal die Geschichte der Hamas an - da wurden eine menge der radikalen Führer "gezielt" getötet.

Darunter versteht man aber auch das noch die Leibwächter dabei sind oder 1,2 Kinderbzw. Frauen - also der Begriff ist etwas schwammig definiert.

Wenn man sich jetzt zum bsp. Ismāʿīl Haniyya anschaut - der hat 13 Kinder und mehrere Frauen - es ist also immer das Risiko da wenn man versucht einen von denen zu treffen - aber der kollateral schaden ist immer noch geringer als jedes mal einzumaschieren(für die zivil bevölkerung wie auch für die eigenen truppen). Und ähnlich viele Kinder und Frauen haben halt die meisten Hamas Führer.

Der Film "München" zeigt diese Art der Vergeltung ganz gut - zwar in einem anderen aber ähnlichen Kontex!
Schlimm genug das man zu solchen Mitteln greifen muss , aber Verhandlungen lehnt die Hamas ja ab und durch den Terror ist das ein praktischer Kriegszustand. Es wird auch keinen Frieden geben können , wenn die Hamas(und viele andere arabische Länder)alle Israelis töten wollen - da muss man sich whren.

Abbas war ein besserer Führer - in diesem Augenblick sind die Palästinenser so zerstritten , das sie sich untereinander bekämpfen und interne bewaffnete Machtkämpfe austragen - als sich auf eine Verbesserung der Situation zu konzentrieren.

Der Iran fühlt sich von Israel bedroht
 

New York.

Der Iran sieht sich von Israel bedroht und hat die Vereinten Nationen zum Eingreifen aufgefordert. Die Angelegenheit sei sehr ernst, schrieb der iranische UNO-Botschafter Jawad Sarif in einem Brief an UNO-Generalsekretär Kofi Annan. In seinem Brief führte Sarif mehrere Zitate israelischer Politiker an, um die Drohungen gegen sein Land zu belegen.

Irans Präsident Mahmud Ahmadi-Nejad hat seinerseits wiederholt erklärt, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden.

Das Atomprogramm des Irans steht nach Worten von Präsident Mahmoud Ahmadi-Nejad kurz vor dem "letzten Schritt", berichtete die amtliche iranische Nachrichtenagentur IRNA am Donnerstag. Was genau der letzte Schritt ist, ließ Ahmadi-Nejad offen.

Israel hat in der Nacht zum Donnerstag mit Luftangriffen auf den Raketenbeschuss militanter Palästinenser auf die israelische Stadt Sderot reagiert. Nach palästinensischen Angaben beschossen Kampfhubschrauber zunächst in Gaza-Stadt zwei Häuser mit Raketen. Zwei weitere Angriffe erfolgten im Norden des Gazastreifens, ein weiterer in Rafah im Süden. Dabei seien Häuser führender Mitglieder der radikalen Hamas und der Volkswiderstandskomitees getroffen worden, wie aus palästinensischen Sicherheitskreisen verlautete. Niemand sei verletzt worden.

Die israelischen Luftangriffe erfolgten nur Stunden nach dem palästinensischen Raketenangriff auf Sderot, bei dem eine Frau getötet worden waren. Zu dem Angriff bekannten sich die Hamas und die Organisation Islamischer Jihad. Sie bezeichneten die Attacke als Vergeltung für den israelischen Artillerieangriff auf die palästinensische Stadt Beit Hanoun, bei dem vor einer Woche 19 Menschen getötet worden waren.

Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas rief Israel am Mittwoch zu einer Wiederaufnahme der Friedensgespräche auf. "Lassen Sie die Chance auf Frieden nicht ungenutzt", sagte Abbas in einer im palästinensischen Fernsehen übertragenen, aufgezeichneten Rede an Israel gerichtet. Eine Lösung hänge davon ab, dass Israel "unsere nationalen Rechte anerkennt" sowie von einem "Rückzug von unserem Land und aus unserem Jerusalem", erklärte er.

Der ultrarechte israelische Minister für strategische Angelegenheiten, Avigdor Lieberman, forderte als Antwort auf die fortgesetzten Raketenangriffe auf zivile Ziele in Israel, die Führer radikaler Palästinensergruppen wie Hamas und Islamischer Dschihad persönlich ins Visier zu nehmen.

Hunderte von Palästinensern haben am Samstag im Gazastreifen einen menschlichen Schild zum Schutz eines Gebäudes vor einem drohenden israelischen Luftangriff geformt. Die Menschen strömten zum Haus eines Palästinensers, nachdem dieser von den israelischen Streitkräften zum Verlassen des Gebäudes aufgefordert worden war. Diese Warnung geht in der Regel Luftangriffen voraus, um zivile Opfer zu vermeiden.
Live im TV übertragen

Die Menge skandierte antiisraelische und antiamerikanischen Parolen. Der Bewohner des Hauses in Beit Lahija soll bei einer Extremistengruppe für die Herstellung von Raketen verantwortlich sein, die auf Israel gefeuert werden.

Ein ranghohes Mitglied der regierenden Hamas führte die ungewöhnliche Protestaktion an, die auch live im palästinensischen Fernsehen übertragen wurde. Nach der Protestversammlung rief das Volkswiderstandskomitee die Bevölkerung dazu auf, fortan mit ähnlichen Aktionen menschliche Schutzschilde zu bilden und somit angekündigte Luftangriffe von Israel zu verhindern.
Zu viele mögliche Opfer

«Der Angriffsplan wurde verworfen wegen der ganzen Leute dort», sagte der israelische Militärsprecher. «Wir unterscheiden zwischen unschuldigen Menschen und Terroristen.» Er warf den Extremisten vor, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen.

Ungeachtet dessen werde Israel aber weiterhin Angriffe gegen extremistische Palästinenser durchführen. Israel ist zuletzt wegen eines tödlichen Angriffs auf Zivilisten in Beit Hanun international heftig kritisiert worden.