Aufstand in Tibet/China
 

Die Proteste in Tibet gegen China haben sich nun auf chinesische Nachbarprovinzen, in denen Tibeter leben, ausgedehnt, wie China am Donnerstag erstmals bestätigte. Auch die Militärpräsenz wurde in den Provinzen Sichuan und Gansu massiv verstärkt. Es soll zu zahlreichen Verhaftungen gekommen sein. China will gegen die Auständischen hart durchgreifen, die Informationen vom Dach der Welt sind jedoch spärlich. Die letzten Journalisten wurden am Donnerstag unter schweren Androhungen ausgewiesen. (orf.at)

china ist für die weltpolitik viel zu wichtig, als dass da viel druck von den anderen ländern aufgebaut wird.
china hat geld und finanziert die usa. europa braucht china um die eigene konjunktur am laufen zu halten. russland will nicht, dass eigene minderheiten sich auf tibet berufen können.

somit wird der protest der tibetaner unterdrückt und in 2 monaten spricht kein mensch mehr davon.

In einem durch Sicherheitskräfte abgeschotteten tibetischen Kloster in Lhasa ist nach Angaben von Exiltibetern ein Mönch verhungert. Wie das Tibetan Centre for Human Rights and Democracy (TCHRD) heute mitteilte, sei der Mann bereits am Montag in dem Kloster Ramoche gestorben.

Das Kloster sei bereits seit dem 14. März vom Militär umstellt, das sämtliche Zugänge blockiere und es "öfter" mit Tränengas beschieße, wie eine "zuverlässige Quelle" berichtet habe.

Zahlreiche Klöster in Tibet hätten mit Nahrungs- und Wasserknappheit und schlechter medizinischer Versorgung zu kämpfen. Es sei "aufgrund der Restriktionen durch die chinesischen Behörden" aber zunehmend schwierig, detaillierte Informationen aus Tibet zu bekommen. (orf.at)

in der BILD kann man jetzt abstimmen, ob man für einen boykott der spiele ist.

http://www.bild.de/BILD/news/politik...erhungert.html

ich habe mal mit ja gestimmt, aber mehr weil mit olympia nicht interessiert und ich nicht den ganzen sommer damit von den medien zussülst werden will.

Krise in Tibet:
Rufe nach Olympia-Bokott werden lauter 26. Mrz 15:35

Viele Deutsche würden wegen der Ereignisse in Tibet einen Boykott der Olympischen Spiele begrüßen. Doch bei den Politikern gehen die Meinungen genau in die andere Richtung.

mehr hier:
http://www.netzeitung.de/politik/949577.html

Einen Boykot halte ich für falsch.

Die Sportler der teilnehmenden Nationen sollten still (durch Symbole) für die Menschenrechte demonstrieren.

Bin mal gespannt was draus wird.