Hallo OMI,
man klammert sich ja an alles Mögliche - vielleicht helfen die Daten aus USA - falls sie denn so eintreten:
Quelle: Derivate-Check, Helaba, heute 10.21 Uhr:
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Weder von der Bank of England, die erst kürzlich die Zinsen erhöht habe, noch von der Europäischen Zentralbank, die dem politischen Druck nicht nachgeben werde, wäre eine Änderung des Zinsniveaus zu erwarten. Die endgültige Produktivität der USA im vierten Quartal werde voraussichtlich leicht nach unten revidiert. Die Initial Claims sollten leicht sinken. Wenig erfreulich würden die Factory Orders erwartet, die ihm Januar wohl gesunken sein dürften.
Zusammenfassend ergebe sich ein Bild, das im Vorfeld der Zinsentscheidung der EZB, über die seit Tagen spekuliert werde und die das Marktgeschehen dominiere, einen relativ ruhigen Handel um 1,2200 erwarten lasse. Unserer Ansicht nach, so die Analystin weiter, wird die EZB allein schon um dem politischen Druck nicht nachzugeben, die Zinsen nicht senken. So sei zunächst mit einer 1,2150 bis 1,2250er Bandbreite zu rechnen, wobei der Euro etwas an Boden gewinnen und in Richtung 1,2220-50 tendieren sollte. Am Nachmittag sollte der Euro weiter zulegen in Richtung 1,2350, falls die EZB die Zinsen unverändert lasse. Allerdings wären die aktuellen Marktreaktionen nicht rational und spekuliere der Markt weiterhin auf einen positiven Arbeitsmarktbericht aus den USA, so dass trotzdem ein erneutes Abgleiten in Richtung 1,2080-50 nicht auszuschließen wäre. Der Markt scheine weiterhin den US-Dollar zu favorisieren. Insgesamt bleibe der Handel illiquide und sprunghaft.
wenn die Arbeitslosen leicht steigen würden - das würde dem Euro auch wieder a bisserl helfen dürfen
Wunschdenken Ende
Gruss Switch