eine weitere Beurteilung:
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Wer auf eine Verringerung des Handelsbilanzsaldos der USA infolge des schwachen US-Dollars gesetzt hatte, sah sich getäuscht: Das Defizit stieg im Januar von 42,7 auf 43,1 Mrd. USD. Dennoch führte dies nicht zu einem Kursanstieg bei Euro/US-Dollar – warum nicht? ....
Dagegen stieg das Defizit im Handel mit China erneut um 16 Prozent an. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Politik des schwachen Dollars auf Kosten der europäischen Volkswirtschaften geht. Das Risiko ist groß, dass der hohe Euro/Dollar-Kurs die Konjunktur in der Eurozone wieder abwürgt – und genau diese Befürchtung hat letztlich dazu geführt, dass die Marktteilnehmer am Devisenmarkt nicht mit Dollar-Verkäufen auf die Handelsbilanzdaten reagierten.
Daneben sind viele Akteure offensichtlich immer noch dabei, ihre Dollar-Short-Positionen, die sie in den letzten Monaten aufgebaut haben, weiter zu verringern. Immer wieder kommt nach zwischenzeitlichen Kursanstiegen bei EUR/USD daher wieder Verkaufsdruck auf. Die Ereignisse der letzten Tage bestätigen damit, wie stark das Sentiment am Devisenmarkt derzeit für den US-Dollar spricht.
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Gruss Switch